5 Geologische Beschreibung des verwendeten Probenmaterials

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "5 Geologische Beschreibung des verwendeten Probenmaterials"

Transkript

1 5 Geologische Beschreibung des verwendeten Probenmaterials Veränderlich feste Tonsteine kommen in unterschiedlichen stratigraphischen Positionen vor. Wegen ihrer flächenhaften Verbreitung haben für ingenieurgeologische Fragestellungen die Tonsteine des Oberen Buntsandsteins (Röt) und des Lias und Dogger eine besondere Bedeutung (Abbildung 1), weshalb sich diese Arbeit in erster Linie Röt-Tonsteinen sowie dem Opalinuston widmet. Um bestimmte experimentelle Einflüsse, z.b. in direkten Scherversuchen, zu testen, wurde zusätzlich ein im Wesentlichen aus Kaolin bestehender tertiärer Ton verwendet. Abbildung 11 Lage der Probenahmepunkte im Röt: A) Thüringer Becken 1: Deuna, 2:Spielberg, 3: Karsdorf, 4: Angersdorf, 5: Eisenberg, B) Süddeutschland 6: Dietenhahn, 7: Wüstenzell, 8: Wiesenfeld, und Dogger: 9: Essingen (Opalinuston). 24

2 5.1 Geologie und Petrographie der Röt-Tonsteine Es wurden Röt-Tone aus einer vergleichbaren stratigraphischen Position in verschiedenen Verwitterungszuständen von verschiedenen Lokalitäten im Thüringer Becken und dem Raum Würzburg untersucht (siehe Abbildung 11). Die untersuchten Röt-Proben stammen aus Aufschlüssen bei Spielberg in der Querfurter Mulde, aus Eisenberg nahe dem Hermsdorfer Kreuz der Bundesautobahnen A14 und A9, aus Deuna (Tongrube Zementwerk, Abbildung 15) in den Bleicheröder Bergen und aus Angersdorf bei Halle (Baugrube Feuerwehrhaus 2001) sowie aus Steinbrüchen in Dietenhahn (Fa. Frank Zeller), Wüstenzell (Fa. Hoffmann) und Wiesenfeld (Tongrube Bayrische Ziegelunion) westlich von Würzburg. Das Röt besteht aus einer Wechsellagerung litoraler, fluviatiler und limnischer Sedimente (HOPPE & SEIDEL 1974) und ist im Bereich der Eichsfeld-Schwelle, dem Ostthüringischen Randgebiet und Thüringer Senke zwischen 105 und 185 m mächtig. Die Unterteilung erfolgt nach SEIDEL 1965 in das Salinarröt, das Pelitröt und die Myophorienfolge (Abbildung 12). Im oberen Buntsandstein war die marine Verbindung im NW unterbrochen und es gab erstmals eine Verbindung zur Tethys. Während im Westen die salinaren Folgen dominierten, nahm der marine Einfluss und mit ihm die Ablagerung von Karbonaten nach Osten hin zu (BEUTLER & SZULC 1999). Die Röt-Tone wurden vor etwa 250 bis 240 Ma abgelagert, es folgte im Thüringer Becken eine mehr oder weniger kontinuierliche Sedimentabfolge bis in den Lias, so dass von einer maximalen Überlagerung von ca. 870 m als lithostatischer Druck auszugehen ist (Abbildung 14). Ab dem Dogger setzte im Thüringer Becken eine intensivere Erosion und damit eine allmähliche Entlastung der Röt-Tone ein, welche sich in der Zeit von Kreide und Paläogen vermutlich schon an der Oberfläche, bzw. etwa in ihrer rezenten Tiefenlage befanden. Lokal wurden im Verlauf des Tertiärs geringmächtige Sedimente abgelagert. Von der pleistozänen Eisbedeckung war nur der äußerste NE des betrachteten Ablagerungsgebietes betroffen. Von einem bedeutenden konsolidierenden Einfluss der Eislast ist jedoch angesichts der vormaligen hohen Überlagerungsmächtigkeit der Sedimentfolge nicht auszugehen. Die Sedimente des Röts bestehen aus grauen, rotbraunen bis violett gefärbten Ton- Mergelsteinen mit Einlagerungen von Sandstein, Dolomit und bis 10 m mächtigen Knollenund Fasergipsbänken (PUFF 1963). Vor allem im Salinarröt sind mächtige Gipse zu finden (Basisgipse). Auch im Pelitröt sind geringer mächtige Knollen- und Fasergipslagen enthalten (MORGENEYER 1963, SEIDEL 1992). Die Rötgipse sind wegen der Gipslagen subrosionsanfällig, so dass es durch Auslaugungsprozesse lokal zu Massendefiziten kommen kann. In dessen Folge entstehen zum einen atektonische Schichtdeformationen, die bis in den Wellenkalk reichen können. Zum anderen sind deshalb Erdfälle im Verbreitungsgebiet des Röts häufig zu finden. Die Tonsteine sind meist mit Kluftabständen < 0,1 m engständig geklüftet (WENZEL 1991). Die Klüfte sind oft horizontspezifisch und nur wenige Zentimeter lang ausgebildet. Die Röt-Tone haben einen Korngrößenanteil < 2 µm von 15 bis 75 % und einen Anteil < 0,7 µm von 9 bis 25 %. Die Kornverteilungskurven der unterschiedlich verwitterten Materialien und verschiedener Aufschlüsse verlaufen annähernd parallel. Proben des dekonsolidierten Typs 4 wiesen häufig einen geringfügig höheren Schluffanteil auf. Als Tonmineralbestandteile sind nach HOPPE & SEIDEL 1974 Illit und Glimmer vorhanden. Nach LIPPMANN 1956 und BRUNHOFF 1983 sowie BACKHAUS 1981 ist Corrensit (Wechsellagerung aus Chlorit und Smektit bzw. Chlorit und Vermiculit) für das Rötmeer charakteristisch. Wie sich in eigenen qualitativen mineralogischen Untersuchungen zeigte, wird der Tonmineralbestand in allen vier Typen deutlich von Illit dominiert, als Nichttonminerale sind Quarz und Feldspat zu finden. Haupttonmineral ist Illit mit Anteilen zwischen 87 und 89 % in der Ton- und 81 bis 83 % in der Schluffkornfraktion, daneben kommen zwischen 9 und 11 % (bzw % in der Schluffkornfraktion) Kaolinit und untergeordnet mit 2 bis 4 % ein nicht quellfähiges mixed-layer-tonmineral vor, welches ohne weitere mineralogische Untersuchungen nicht näher zu spezifisieren war (siehe Kapitel 25

3 7.12). Im Rahmen der Genauigkeit der verwendeten Methode zur quantitativen Bestimmung mittels Peakflächen und Massenschwächungskoeffizienten sind somit keine Unterschiede in der tonmineralogischen Zusammensetzung festzustellen. Qualitative tonmineralogische Untersuchungen im Pelitröt eines Massenverlagerungsgebietes am Dün (südöstlich der Ortschaft Leinefelde, BEYER 2002) zeigten Quarz, Dolomit, Illit, Montmorillonit, Corrensit und Kaolin als mineralische Bestandteile. Zu ähnlichen Feststellungen kommen BÜHMANN & RAMBOW 1979 sowie WENZEL Abbildung 12 Stratigraphisches Profil des Röts nach Seidel (1965). 5.2 Geologie und Petrographie des Opalinustons Die im Rahmen dieser Arbeit verwendeten Opalinuston-Proben wurden in der Tongrube der Trost-Ziegelwerke Essingen bei Aalen (Abbildung 11 und Abbildung 16) gewonnen. Abbildung 13 Stratigraphisches Profil des Jura an der Grenze zwischen Schwarzem und Braunem Jura nach Dt. Stratigraphische Kommission (2002). Der Opalinuston besteht aus einer 90 bis 110 m mächtigen monotonen Schichtenfolge aus dunklen, zum Teil schiefrigen Tonen und Tonmergeln. Der Braune Jura ist durch Zunahme des Sand- und Kalkgehalts, von Schwefelkies- und Mergelkalk-Konkretionen nach oben hin gekennzeichnet (Abbildung 13). Der Name Opalinuston beruht auf dem im Liegenden des Dogger leitenden Ammoniten Leioceras opalinum. Durch Verwitterung des relativ harten klüftigen feinschichtigen dunkelgrauen Tonsteins erfolgt die Zunahme der Klüftigkeit. In Oberflächennähe ist eine Plastifizierung mit ockerbrauner bindiger Litho-Relikte enthaltender Bodenbildung zu beobachten. 26

4 Die Sedimente des Dogger α erreichten maximal eine Sedimentüberdeckung von etwa 400 m, was einer Überlagerungsspannung von 4-8 MPa entspricht (Abbildung 14). Es erfolgte eine kontinuierliche Sedimentation vom braunen Jura an bis in den Oberjura, dann begann langsam die Verlandung. Das heißt während Kreide und Tertiär setzte eine andauernde durch festländische Verwitterung geprägte Periode ein, die nur auf der Ostalb im Eozän und Pliozän teilweise durch alpine Schüttungen von Sanden unterbrochen wurde. Abbildung 14 Versenkungspfade der Röt-Tone im Thüringer Becken und dem Opalinuston der Ostalb (schematisiert). Die untersuchten Proben hatten einen Anteil von 28 bis 35 % < 2 µm und enthielten im dispergierten Zustand Partikel > 63 µm in verschwindend geringen Anteilen. Der Kalkgehalt liegt in der Regel zwischen 2,9 und 9,5 %. Im nahezu unverwitterten bergfrischen Zustand sind natürliche Wassergehalte von 6 bis 8 % üblich. Als Hauptgemengteile beschrieb MERKLEIN-LEMPP (1985) analog zu HENKE & HILLER (1985) Illit, Kaolinit und Chlorit und als Nebengemengteile Quarz sowie eine quellfähige Wechsellagerung aus Illit und Montmorillonit, die letztere nicht nachweisen konnten. Mineralogische Verwitterungserscheinungen sind die Abnahme des Kalkgehaltes mit zunehmender Verwitterung, die Zunahme des Chloritanteils sowie die Oxidation von feinverteiltem Pyrit einhergehend mit der Erhöhung der Kationenaustauschkapazität mit zunehmender Verwitterung (HENKE & HILLER 1985). Nach eigenen Untersuchungen dominiert Illit mit 70 bis 80 % den Tonmineralbestand (siehe Kapitel 7.11), daneben kommt Kaolinit vor. Chlorit konnte nicht nachgewiesen werden. Der Opalinuston enthält fein verteilten Gips. 5.3 Geologie und Petrographie des tertiären Tons Der aufgrund seiner Homogenität mit klassisch bodenmechanischen Methoden untersuchbare mittelplastische Ton stammt aus einer auflässigen Tongrube im eozänen Kapselton am NW-Rand von Halle / Saale. Das Alter des Kaolins beträgt etwa 50 Mio. Jahre (KRIEBEL & MARTIKLOS 1995). Es handelt sich um Verwitterungsmaterial des Halleschen Rhyoliths, der durch das zu Beginn des Tertiärs feuchtwarme Klima tiefgründig kaolinitisiert wurde. Nördlich von Halle setzen die Sedimente des Tertiärs im höheren Eozän über dem kaolinitischen Kapselton mit klastischer Sedimentation und dem zwischengelagerten Halleschen Unterflöz in schwankender Mächtigkeit von 0 bis 9 m ein. Nach einer Schichtlücke folgen im Oligozän die Stubensande mit dem Halleschen Oberflöz. Im Mitteloligozän erfolgte die Transgression des Rupeltonmeeres mit geringmächtigen Sandschüttungen an der Basis und einer zwischen 0 und 15 m mächtigen Tonfolge (BLUMENSTENGEL & KRIEBEL 1995). Ob das maximal 340 m mächtige Schichtenprofil von 27

5 Geologische Beschreibung des verwendeten Probenmaterials Eozän, Oligozän und Quartär über dem Kapselton an dieser Stelle vollständig ausgebildet war, d.h. die tatsächliche Mächtigkeit der Lockersedimentsüberdeckung, ist nicht bekannt. Durch die Eisbedeckung während der quartären Vereisung unterliegt das Material zusätzlich einer geringen Überkonsolidation. Der Mineralbestand wird von Kaolinit dominiert. Es handelt sich um einen schluffigen Ton mit hellgrauer bzw. im trockenen Zustand weißer Farbe. Das Material hat bei einer Korngrößenanalyse mit dem Lasergranulometer einen Anteil von 25 % mit einem Durchmesser < 2 µm. Der Hauptteil der Kornverteilungskurve liegt im Feinschluffbereich. Der mittlere Korndurchmesser ist 4,4 µm und 90 % der Partikel sind < 15,2 µm. Teilweise sind Quarz und Feldspäte als Sand-Nebengemengteil vorhanden. Bei Austrocknung bildet sich ein unregelmäßiges Trennflächengefüge aus, welches an die Bröckchenbildung der Tonsteine erinnert (Abbildung 7). Abbildung 15 Tongrube des Zementwerkes Deuna. Abbildung 16 Auflässige Tongrube der Trost-Ziegelwerke in Essingen. 28

Gemessene Schwankungsbreiten von Wärmeleitfähigkeiten innerhalb verschiedener Gesteinsgruppen Analyse der Ursachen und Auswirkungen

Gemessene Schwankungsbreiten von Wärmeleitfähigkeiten innerhalb verschiedener Gesteinsgruppen Analyse der Ursachen und Auswirkungen Gemessene Schwankungsbreiten von Wärmeleitfähigkeiten innerhalb verschiedener Gesteinsgruppen Analyse der Ursachen und Auswirkungen Dipl.-Geologe Marcus Richter HGC Hydro-Geo-Consult GmbH Gliederung 1.

Mehr

Kristallhöhle Kobelwald

Kristallhöhle Kobelwald Kristallhöhle Kobelwald Entdeckt im Jahre 1682. 1702 von Johann Jakob Scheuchzer erstmals in der Literatur erwähnt. Gesamtlänge der Höhle beträgt 665 m, davon sind 128 Meter ausgebaut und touristisch zugänglich

Mehr

Spessart, Rhönvorland und Buntsandstein des Odenwalds

Spessart, Rhönvorland und Buntsandstein des Odenwalds Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Spessart, Rhönvorland und Buntsandstein des Odenwalds Verbreitungsgebiet von überwiegend Buntsandstein-Einheiten im NW Bayerns. Diskordantes

Mehr

Fränkische Alb. Bayerisches Landesamt für Umwelt. Hydrogeologischer Teilraum. 1 Definition. 2 Kennzeichen. 3 Charakter

Fränkische Alb. Bayerisches Landesamt für Umwelt. Hydrogeologischer Teilraum. 1 Definition. 2 Kennzeichen. 3 Charakter Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Fränkische Alb Verbreitungsgebiet der Malm-Einheiten in bayerischer Fazies. Tauchen S der Donau unter die miozänen Molasseeinheiten ab; sind

Mehr

Mineralogische, geochemische und farbmetrische Untersuchungen an den Bankkalken des Malm 5 im Treuchtlinger Revier

Mineralogische, geochemische und farbmetrische Untersuchungen an den Bankkalken des Malm 5 im Treuchtlinger Revier Erlanger Beitr.Petr. Min. 2 15-34 9 Abb., 5 Tab. Erlangen 1992 Mineralogische, geochemische und farbmetrische Untersuchungen an den Bankkalken des Malm 5 im Treuchtlinger Revier Von Frank Engelbrecht *)

Mehr

3 Chronostratigraphie

3 Chronostratigraphie 3 Chronostratigraphie 40 3 Chronostratigraphie Die Chronostratigraphie des Buntsandsteins beruht auf zwei Methoden: Biostratigraphie und Magnetostratigraphie. Für die biostratigraphischen Gliederungen

Mehr

2. Das Untersuchungsgebiet

2. Das Untersuchungsgebiet 17 2. Das Untersuchungsgebiet 2.1 Vorbemerkungen Die Wellenkalk-Schichtstufe ist eine Strukturformenlandschaft, die in ihrer Lage und Entstehung eng mit der geologischen Entwicklung des Thüringer Beckens

Mehr

Die schnelle und sichere Ringraumdichtung im Brunnenbau

Die schnelle und sichere Ringraumdichtung im Brunnenbau Die schnelle und sichere Ringraumdichtung im Brunnenbau FIM Friedland Industrial Minerals GmbH Am Kupfergraben 6 Schwarzer Weg D-10117 Berlin D-17098 Friedland Fon +49 (0) 30 2804 2990 +49 (0) 39601 333

Mehr

Kaolinlagerstätten der Lausitz - ihre Entstehung, Nutzung und industrielle Bedeutung -

Kaolinlagerstätten der Lausitz - ihre Entstehung, Nutzung und industrielle Bedeutung - Kaolinlagerstätten der Lausitz - ihre Entstehung, Nutzung und industrielle Bedeutung - (stark gekürzte Fassung) Falk Schellenberg Katrin Kleeberg GEOmontan GmbH Freiberg Sächsisches Landesamt für Umwelt

Mehr

Geotop Lange Wand bei Ilfeld

Geotop Lange Wand bei Ilfeld Geotop bei Ilfeld n zum Vorschlag zur Aufnahme in die Liste der bedeutendsten Geotope Deutschlands 1. Geotop bei Ilfeld Am Grunde des Zechsteinmeeres: Beschreibung des Geotops Aufschluß 2. Kurzbeschreibung

Mehr

Geologie im Raum Sterup. Sabine Rosenbaum Leiterin Abteilung Geologie und Boden im LLUR

Geologie im Raum Sterup. Sabine Rosenbaum Leiterin Abteilung Geologie und Boden im LLUR Geologie im Raum Sterup Sabine Rosenbaum Leiterin Abteilung Geologie und Boden im LLUR Geologischer Landesdienst - Mai 2016 Inhalt: Geologischer Aufbau des tiefen Untergrundes Rezente Bodenbewegungspotenziale

Mehr

Fluvioglaziale Schotter

Fluvioglaziale Schotter Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Fluvioglaziale Schotter Quartäre Schotterkörper in den Flusstälern von Iller, Mindel, Wertach, Lech, Donau, Isar, Inn und Salzach. Betrachtet

Mehr

10. Arbeitstreffen der Amtssachverständigen aus dem Bereich der Grundwasserwirtschaft. 22. und 23. Mai 2013

10. Arbeitstreffen der Amtssachverständigen aus dem Bereich der Grundwasserwirtschaft. 22. und 23. Mai 2013 Vortragsreihe Hydrogeologie von Wien Wissen für Wien 10. Arbeitstreffen der Amtssachverständigen aus dem Bereich der Grundwasserwirtschaft 22. und 23. Mai 2013 Vortrag Sabine Grupe (WGM): Hydrogeologie

Mehr

Das Zeitalter des Muschelkalk

Das Zeitalter des Muschelkalk Das Zeitalter des Muschelkalk Germanisches Becken im Trias Der Muschelkalk ist die zweite Abteilung des Germanischen Trias und umfaßt den Zeitraum zwischen 239 und 225 Millionen Jahren. - kennzeichnet

Mehr

Kleine Teilchen, grosse Wirkung. Eigenschaften von Ton. Olivier X. Leupin

Kleine Teilchen, grosse Wirkung. Eigenschaften von Ton. Olivier X. Leupin Kleine Teilchen, grosse Wirkung. Eigenschaften von Ton Olivier X. Leupin Take home message Ton ist ein raffiniertes, natürliches Produkt mit faszinierenden Eigenschaften. 2 Gliederung des Vortrags Einleitung:

Mehr

Nördlinger Ries. Bayerisches Landesamt für Umwelt. Hydrogeologischer Teilraum. 1 Definition. 2 Kennzeichen. 3 Charakter

Nördlinger Ries. Bayerisches Landesamt für Umwelt. Hydrogeologischer Teilraum. 1 Definition. 2 Kennzeichen. 3 Charakter Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Nördlinger Ries Gebiet mit zusammenhängender Verbreitung von Ries-Trümmermassen am Westrand der Fränkischen Alb. Isolierte Einzelvorkommen der

Mehr

Bericht zur Exkursion nach Slowenien

Bericht zur Exkursion nach Slowenien Bericht zur Exkursion nach Slowenien vom 18.09. bis 03.10.2000 Technische Universität Bergakademie Freiberg Graduiertenkolleg "Geowissenschaftliche und Geotechnische Umweltforschung" Inerdisziplinäres

Mehr

UTB L (Large-Format) Geologie der Alpen. Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner

UTB L (Large-Format) Geologie der Alpen. Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner UTB L (Large-Format) 8416 Geologie der Alpen Bearbeitet von O. Adrian Pfiffner 2. korr. Aufl. 2010. Buch. 359 S. Hardcover ISBN 978 3 8252 8416 9 Format (B x L): 17,3 x 24 cm Gewicht: 991 g Weitere Fachgebiete

Mehr

Sachplan geologische Tiefenlager Akteure

Sachplan geologische Tiefenlager Akteure Regionalkonferenz Zürich Nordost 9. Vollversammlung der Regionalkonferenz Die Abbildung der tiefen Gesteinsschichten mittels Reflexionsseismik im Gebiet ZNO und in den anderen geologischen Standortgebieten

Mehr

Die seismische Struktur der Arava-Störung, Totes-Meer-Transform

Die seismische Struktur der Arava-Störung, Totes-Meer-Transform Die seismische Struktur der Arava-Störung, Totes-Meer-Transform Nils Maercklin Disputation an der Universität Potsdam 2. Juli 2004 Dissertation: Seismic structure of the Arava Fault, Dead Sea Transform

Mehr

Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.2 zu Az.: // Sachstandsbericht Staufen

Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.2 zu Az.: // Sachstandsbericht Staufen Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.2 B O H R P R O F I L Bezeichnung: EWS 2 TK 25 Nr.: 8112 Archiv-Nr.: 217 Projekt: Rathaus Staufen Blatt: Staufen Lage:

Mehr

7 PALÄOGEOGRAPHISCHE REKONSTRUKTION DES NORDDEUTSCHEN BECKENS ZUR ZEIT DES MITTLE- REN MUSCHELKALKS

7 PALÄOGEOGRAPHISCHE REKONSTRUKTION DES NORDDEUTSCHEN BECKENS ZUR ZEIT DES MITTLE- REN MUSCHELKALKS Paläogeographische Rekonstruktion 149 7 PALÄOGEOGRAPHISCHE REKONSTRUKTION DES NORDDEUTSCHEN BECKENS ZUR ZEIT DES MITTLE- REN MUSCHELKALKS Der zyklische Aufbau des salinaren Mittleren Muschelkalks kann

Mehr

Allgemeine Geologie. Teil 16 SS 2005 Mo, Di, Mi

Allgemeine Geologie. Teil 16 SS 2005 Mo, Di, Mi Allgemeine Geologie Teil 16 SS 2005 Mo, Di, Mi 8.15 9.00 Evaporite Evaporite sind Eindampfungs-Gesteine, deren Komponenten bei hoher Verdunstung aus Randmeeren oder abflußlosen Seen auskristallisieren.

Mehr

Bodengeographie. Bodenbildung und Bodenfruchtbarkeit. 1.) Bodenbildung

Bodengeographie. Bodenbildung und Bodenfruchtbarkeit. 1.) Bodenbildung Bodengeographie Bodenbildung und Bodenfruchtbarkeit 1.) Bodenbildung B o d e n e n t s t e h u n g B o d e n b e s t a n d t e i l e V e g e t a t i o n T i e r w e l t B O Organische Substanz a.) Humus:

Mehr

Zemente/Authigene Phasen

Zemente/Authigene Phasen Zemente/Authigene Phasen Auch mit Bezug auf Reservoirqualität M.Geo.136b, TM 2: Applications in hydrocarbon exploration Lukas Kammel Andreas Sorger Fak. Geowissenschaften GZG Göttingen Allgemeines Ausscheidungen

Mehr

Geologisch-Paläontologische Exkursion 2012S (LV ) / Teil Fritz/Gruber

Geologisch-Paläontologische Exkursion 2012S (LV ) / Teil Fritz/Gruber Geologisch-Paläontologische Exkursion 2012S (LV 650.404) / Teil Fritz/Gruber Die Steiermark kann in mehrere geologische Landschaften gegliedert werden: A) Der Südosten besteht aus Neogenen bis Pliozänen

Mehr

Informationen zur Studienfachausbildung Geologie am Oberstufen-Kolleg

Informationen zur Studienfachausbildung Geologie am Oberstufen-Kolleg Informationen zur Studienfachausbildung Geologie am Oberstufen-Kolleg Naturwissenschaftliches Lernen und Arbeiten im Labor Erde Fachkonferenz Geologie: Ralph Bähr Andreas Wenzel Juni 2005 1 1. Sem. WS

Mehr

Geothermische Nutzhorizonte im baden-württembergischen Teil des Oberrheingrabens

Geothermische Nutzhorizonte im baden-württembergischen Teil des Oberrheingrabens Beitrag Der Geothermiekongress 2009 Bochum, Germany, 17-19 November 2009 Geothermische Nutzhorizonte im baden-württembergischen Teil des Oberrheingrabens Marco Jodocy und Ingrid Stober Regierungspräsidium

Mehr

Sandarten und Vorteile von Natursand für die Schulgießerei

Sandarten und Vorteile von Natursand für die Schulgießerei Sandarten und Vorteile von Natursand für die Schulgießerei Lehrerfortbildungsveranstaltung Neuigkeiten zur Schulgießerei nach 10 Jahren Praxiserfahrung 08.09.2012 Gliederung Sand verschiedene Sandarten

Mehr

Rüdiger Schulz. Fündigkeitsrisiko. Definition. Quantifizierung. Beispiele aus Süddeutschland

Rüdiger Schulz. Fündigkeitsrisiko. Definition. Quantifizierung. Beispiele aus Süddeutschland Rüdiger Schulz Fündigkeitsrisiko Definition Quantifizierung Beispiele aus Süddeutschland 23. Fachtagung der SVG, 02.11.2012, 2012 Bern Geothermische Energie Speichersysteme Nutzungsarten Petrothermale

Mehr

Oberpfälzer-Bayerischer Wald

Oberpfälzer-Bayerischer Wald Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Oberpfälzer-Bayerischer Wald Vorwiegend Granite und Gneise im Kristallin des Grundgebirges SE des Fichtelgebirges. Tektonisch nach W gegen das

Mehr

Hydrogeologie des Oberrheingrabens (ORG)

Hydrogeologie des Oberrheingrabens (ORG) Hydrogeologie des Oberrheingrabens (ORG) Übersicht bisheriger Projekte der Karlsruher Hydrogeologie im Oberrheingraben und mögliche Beiträge für ein gemeinsames Forschungsprojekt Institut für Angewandte

Mehr

Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.3 zu Az.: // Sachstandsbericht Staufen

Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.3 zu Az.: // Sachstandsbericht Staufen Regierungspräsidium Freiburg Landesamt für Geologie, Rohstoffe und Bergbau Anl. 6.3 B O H R P R O F I L Bezeichnung: EWS 3 TK 25 Nr.: 8112 Archiv-Nr.: 218 Projekt: Rathaus Staufen Blatt: Staufen Lage:

Mehr

Kenngrößen zur Risikoabschätzung des Ettringittreibens von sulfathaltigen Böden in Verbindung mit Bodenbehandlungen

Kenngrößen zur Risikoabschätzung des Ettringittreibens von sulfathaltigen Böden in Verbindung mit Bodenbehandlungen Fachtagung der Gütegemeinschaft Bodenverbesserung und Bodenverfestigung am 20.01.2015 in Kassel Kenngrößen zur Risikoabschätzung des Ettringittreibens von sulfathaltigen Böden in Verbindung mit Bodenbehandlungen

Mehr

Karsdorfer Hänge, Steigraer Schlucht und Elsloch. Interessante Geologie, Wein und artenreiche Pflanzengesellschaften auf sonnigen Hängen

Karsdorfer Hänge, Steigraer Schlucht und Elsloch. Interessante Geologie, Wein und artenreiche Pflanzengesellschaften auf sonnigen Hängen Karsdorfer Hänge, Steigraer Schlucht und Elsloch Interessante Geologie, Wein und artenreiche Pflanzengesellschaften auf sonnigen Hängen A. Müller, 2015 Zwischen dem Weinort Freyburg an der Unstrut und

Mehr

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH Geologie der Schweiz Mark Feldmann Dr. sc. nat. ETH Inhalt Übersicht Eine sehr kurze Einführung in die Geologie Geologische Forschung Kristallines Grundgebirge und Superkontinent Tethys und mesozoische

Mehr

3 Das Vulkanfeld der Westeifel

3 Das Vulkanfeld der Westeifel 3 Das Vulkanfeld der Westeifel Das Gebiet der Vulkaneifel wird in ein Westeifeler und ein Osteifeler Vulkangebiet unter-teilt. Das quartäre Vulkanfeld der Westeifel erstreckt sich von Ormont an der belgischen

Mehr

Übungen zur Allgemeine Geologie

Übungen zur Allgemeine Geologie Übungen zur Allgemeine Geologie heute: Lagerung von Gesteinen und Deformation Diskordanz Eifel: steil gestellte (gefaltete) Sand- und Siltsteine werden von Tephralagen diskordant überlagert Raumlage age

Mehr

K-Feldspat + Wasser + Kohlensäure Kaolinit + gelöstes Hydrogencarbonat + gelöstes Kalium + gelöste Kieselsäure

K-Feldspat + Wasser + Kohlensäure Kaolinit + gelöstes Hydrogencarbonat + gelöstes Kalium + gelöste Kieselsäure Hydrolyse 20 K-Feldspat + Wasser + Kohlensäure Kaolinit + gelöstes Hydrogencarbonat + gelöstes Kalium + gelöste Kieselsäure 2KAlSi 3 O 8 + H 2 O + 2H 2 CO 3 Al 2 Si 2 O 5 (OH) 4 + 2HCO 3 - + 2K + + 4SiO

Mehr

65. Deutsche Brunnenbauertage BAW-Baugrundkolloquium 07. bis 09. Mai 2014 Bau-ABC Rostrup / Bad Zwischenahn. Vom Aufschluss im Fels zum Baugrundmodell

65. Deutsche Brunnenbauertage BAW-Baugrundkolloquium 07. bis 09. Mai 2014 Bau-ABC Rostrup / Bad Zwischenahn. Vom Aufschluss im Fels zum Baugrundmodell 65. Deutsche Brunnenbauertage BAW-Baugrundkolloquium 07. bis 09. Mai 2014 Bau-ABC Rostrup / Bad Zwischenahn - Aufnahme von Festgesteinsbohrkernen am Beispiel der Schleusen Besigheim und Hessigheim - Dipl.-Geol.

Mehr

Deutschland Liefer- /

Deutschland Liefer- / Andalusit, Cyanit & Sillimanit Andalusit, Cyanit & Sillimanit Import 60.054 66.100 93.746 56.555 Rep. Südafrika 50,2 Frankreich 32,0 Belgien 6,5 USA 6,1 Export 2.256 2.650 5.572 5.431 Ungarn 21,4 Tschechische

Mehr

Foto: Fritsch. Übung 3: Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit (k f -Wert) - Ermittlung aus der Kornverteilungskurve -

Foto: Fritsch. Übung 3: Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit (k f -Wert) - Ermittlung aus der Kornverteilungskurve - Übung 3 Hydrogeologie I: Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit Dipl.-Geoökol. M. Schipek TU Bergakademie Freiberg, Institut für Geologie Lehrstuhl für Hydrogeologie Foto: Fritsch Kenngrößen

Mehr

Das Zeitalter des Trias

Das Zeitalter des Trias Das Zeitalter des Trias Der Trias umfaßt den frühen Teil des Erdmittelalters, d.h. den Zeitraum zwischen 251 und 200 Ma Ausgangssituation: Am Ende des Perms haben sich alle Kontinente zu einem gemeinsamen

Mehr

Das Rheintal zwischen Bingen und Bonn

Das Rheintal zwischen Bingen und Bonn Das Rheintal zwischen Bingen und Bonn 2008 AGI-Information Management Consultants May be used for personal purporses only or by libraries associated to dandelon.com network. von Prof. Dr. WILHELM MEYER

Mehr

Nördliche Kalkalpen. Bayerisches Landesamt für Umwelt. Hydrogeologischer Teilraum. 1 Definition. 2 Kennzeichen. 3 Charakter

Nördliche Kalkalpen. Bayerisches Landesamt für Umwelt. Hydrogeologischer Teilraum. 1 Definition. 2 Kennzeichen. 3 Charakter Bayerisches Landesamt für Umwelt Hydrogeologischer Teilraum Nördliche Kalkalpen Tektonisch nach N gegen die Flyschzone abgegrenztes WSW - ENE verlaufendes, vorwiegend aus Karbonatgesteinen aufgebautes

Mehr

Rohstoffwirtschaftliche Situation in Deutschland

Rohstoffwirtschaftliche Situation in Deutschland Rohstoffwirtschaftliche Situation in Deutschland FÖS-Fachgespräch: Das Potenzial der Förderabgabe für Ressourcenschutz und Länderfinanzen Dr. Hildegard Wilken Deutsche Rohstoffagentur (DERA) Importabhängigkeit

Mehr

Entwicklung der Litho- und Biosphäre (Geologie)

Entwicklung der Litho- und Biosphäre (Geologie) Entwicklung der Litho- und Biosphäre (Geologie) Teil 8 Vorlesung 4.11 22.11. 2004 Mo - Do 9.15 10.00 Sedimentation Sedimentationsbereiche See Wüste Gletscher Fluß Strand Schelf Schelf Watt Kontinentalhang

Mehr

Schwierigkeiten und Probleme bei der Bestimmung physikalischer Laborwerte in der Felsmechanik

Schwierigkeiten und Probleme bei der Bestimmung physikalischer Laborwerte in der Felsmechanik Vortrag am 20.10. 2000 15:00-15:30 Schwierigkeiten und Probleme bei der Bestimmung physikalischer Laborwerte in der Felsmechanik von E. Werthmann* Der innere Reibungswinkel und die Kohäsion sind in der

Mehr

Sachsen im Klimawandel Sommer

Sachsen im Klimawandel Sommer Sachsen im Klimawandel Sommer Die wichtigsten Fakten zu dieser Jahreszeit Zusammenfassung Die Sommer (Monate Juni, Juli, August) der Klimanormalperiode 1981-2010 wiesen im Vergleich zur Referenz 1961-1990

Mehr

Explorationsbohrungen im Gosetal Die erste Bohrphase. Harz Minerals. Jeroen van Gool

Explorationsbohrungen im Gosetal Die erste Bohrphase. Harz Minerals. Jeroen van Gool Explorationsbohrungen im Gosetal Die erste Bohrphase Harz Minerals Jeroen van Gool Matinee Rammelsberg Museum 31. Januar 2010 Projektablauf Helikoptergetragene TEM-Messungen im Mai 2008 Zusammenstellung

Mehr

Geologische GIS-Karte - Grundschicht

Geologische GIS-Karte - Grundschicht Geologische GIS-Karte - Grundschicht Basisinformation zum Datenbestand Kurzbeschreibung Bearbeitungsstatus Räumliche Darstellungsart Sprache Zeichensatz Produktionsumgebung Zusatzinformation Flächendeckende

Mehr

Vorgesehene Gliederung des Gutachtens: Teil A

Vorgesehene Gliederung des Gutachtens: Teil A Gutachten mit Risikostudie zur Exploration und Gewinnung von Erdgas aus unkonventionellen Lagerstätten in Nordrhein-Westfalen und deren Auswirkungen auf den Naturhaushalt insbesondere die öffentliche Trinkwasserversorgung

Mehr

Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit (k f -Wert) aus der Kornverteilungskurve

Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit (k f -Wert) aus der Kornverteilungskurve Bestimmung der gesättigten hydraulischen Leitfähigkeit (k f -Wert) aus der Kornverteilungskurve Methodik: - Verfahren beruht auf der praktischen Erfahrung, dass der k f -Wert abhängig ist: vom wirksamen

Mehr

Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends

Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends Temperatur von Quellwässern langjährige Temperaturtrends W4 WOLF-PETER VON PAPE Quellen werden in der Regel von Grundwasser gespeist, das in unterschiedlicher, meist aber geringer Tiefe zuläuft. Sie haben

Mehr

Abb. 1: Karte der Tiefenlage der eiszeitlichen. heutigen mittleren Meeresspiegelniveau (Tiefendaten nach Ahrendt, 2006).

Abb. 1: Karte der Tiefenlage der eiszeitlichen. heutigen mittleren Meeresspiegelniveau (Tiefendaten nach Ahrendt, 2006). Manuskript Die Geologie Rungholts Klaus Ricklefs in Jürgen Newig, Uwe Haupenthal (Hrsg.) Rungholt Rätselhaft & widersprüchlich Husum Druck- und Verlagsgesellschaft mbh u. Co. Kg. 2016, S. 12-14 Sucht man

Mehr

Geologischer Rundgang in Lupsingen

Geologischer Rundgang in Lupsingen Geologischer Rundgang in Lupsingen Der Untergrund in der Gegend von Lupsingen ist ausserordentlich interessant. Bis vor 65 Mio. Jahren gab es in der Gegend ein Meer, wo über lange Zeit Ablagerungen aus

Mehr

Dipl.-Ing. A. Peter. Südböschung Wohngebiet Galgenberg in Quedlinburg. Stellungnahme zur Standsicherheit der Hangböschung

Dipl.-Ing. A. Peter. Südböschung Wohngebiet Galgenberg in Quedlinburg. Stellungnahme zur Standsicherheit der Hangböschung Ingenieurbüro für Geotechnik Beratender Ingenieur Mitglied der Ingenieurkammer Sachsen-Anhalt. Baugrunduntersuchung und -begutachtung. Geotechnische Beratung. Erdbauprüfungen Ing.-Büro f. Geotechnik Andreas

Mehr

- 1 - Abb. 1: Übersichtskarte über das Tonbergwerk Abtsroda und dem südwestlich vorgelagerten Stolleneingang (um 1890)

- 1 - Abb. 1: Übersichtskarte über das Tonbergwerk Abtsroda und dem südwestlich vorgelagerten Stolleneingang (um 1890) Prof. Dr. Erlend Martini Gute Tonerde war schon immer ein begehrter Rohstoff und wurde früher an verschiedenen Stellen in der Rhön abgebaut. Neben den Vorkommen am Mathesberg und bei Obernhausen war besonders

Mehr

Welche Gesteine benötigt man für ein sicheres Endlager? Braucht man sonst noch etwas?

Welche Gesteine benötigt man für ein sicheres Endlager? Braucht man sonst noch etwas? Welche Gesteine benötigt man für ein sicheres Endlager? Braucht man sonst noch etwas? Jürgen Kreusch, intac GmbH Hannover Süddeutsche Atommüll Tagung, 16.11.2013, Ulm Jürgen Kreusch, intac GmbH Hannover,

Mehr

4.1.1 Beurteilung der Vorwärtsbeweglichkeit vor und nach der Kryokonservierung

4.1.1 Beurteilung der Vorwärtsbeweglichkeit vor und nach der Kryokonservierung 4 rgebnisse 4.1 Vorversuch 4.1.1 eurteilung der Vorwärtsbeweglichkeit vor und nach der Kryokonservierung Im Nativsperma betrug die mittlere Vorwärtsbeweglichkeit des Spermas der drei engste des Vorversuchs

Mehr

VORANSICHT. Ob Achalm, Ipf, Teck oder Zoller wer durch. Grundwissen Schichtstufenlandschaft Formen und Entstehung (Klasse 7 8)

VORANSICHT. Ob Achalm, Ipf, Teck oder Zoller wer durch. Grundwissen Schichtstufenlandschaft Formen und Entstehung (Klasse 7 8) Schichtstufenlandschaft Formen und Entstehung 1 von 18 Grundwissen Schichtstufenlandschaft Formen und Entstehung (Klasse 7 8) Dr. Heidrun Kiegel, Köln Ob Achalm, Ipf, Teck oder Zoller wer durch Süddeutschland

Mehr

5. Dez.: Nichtmetallische Rohstoffe, Steine & Erden (RK, FS)

5. Dez.: Nichtmetallische Rohstoffe, Steine & Erden (RK, FS) Rohstoffe der Erde: 651-3505-00 Herbstsemester 2012 Rohstoffe der Erde! 5. Dez.: Nichtmetallische Rohstoffe, Steine & Erden (RK, FS) Bindemittelindustrie (Zementindustrie, Kalkindustrie) Ziegelindustrie

Mehr

Terroir Was ist das????

Terroir Was ist das???? Terroir Was ist das???? Wer große Weine verstehen will, muss die Konzeption ihres Terroirs begreifen!? Dr. H. Kolesch, Bayer. Landesanstalt für Weinbau und Gartenbau oder...was hat die Lange Anna auf Helgoland

Mehr

Normen-Regeln Dachdeckungen mit Dachziegel und Dachsteinen

Normen-Regeln Dachdeckungen mit Dachziegel und Dachsteinen Normen-Regeln Dachdeckungen mit Dachziegel und Dachsteinen Regeln Dachdeckungen 1 1 Inhalt Fachregelwerk Anwendungstechnische Normen Regeln Dachdeckungen 2 2 Fachregelwerk des ZVDH Regeln Dachdeckungen

Mehr

Der Periodische See von Roßla

Der Periodische See von Roßla Der Periodische See von Roßla befindet sich am Südrand des Harzes, nördlich der Gemeinde Roßla unweit der Landstraße nach Agnesdorf (siehe Abb. 1). Abb. 1: Lage des Periodischen Sees südlich der Gemeinden

Mehr

E 3-1 Eignungsprüfung mineralischer Oberflächen- und Basisabdichtungen. 2 Untersuchungen zur bodenphysikalischen Klassifizierung

E 3-1 Eignungsprüfung mineralischer Oberflächen- und Basisabdichtungen. 2 Untersuchungen zur bodenphysikalischen Klassifizierung E 3-1 1 E 3-1 Eignungsprüfung mineralischer Oberflächen- und Basisabdichtungen April 2010 1 Allgemeines Für alle Baustoffe, die planmäßig bei Bau- und Sanierungsmaßnahmen an Deponien und Altlasten zum

Mehr

Geophysikalische Prospektion auf Graphit im Revier. Hochadler bei St.Lorenzen im Paltental. Südlich von St.Lorenzen bei Trieben im Paltental liegt das

Geophysikalische Prospektion auf Graphit im Revier. Hochadler bei St.Lorenzen im Paltental. Südlich von St.Lorenzen bei Trieben im Paltental liegt das Geophysikalische Prospektion auf Graphit im Revier Hochadler bei St.Lorenzen im Paltental H.J.MAURITSCH Einleitung Südlich von St.Lorenzen bei Trieben im Paltental liegt das untersuchungsgebiet, das dem

Mehr

Stand des Forschungs- und Entwicklungsprojektes 3D-Modell der geothermischen Tiefenpotenziale von Hessen

Stand des Forschungs- und Entwicklungsprojektes 3D-Modell der geothermischen Tiefenpotenziale von Hessen Stand des Forschungs- und Entwicklungsprojektes 3D-Modell der geothermischen Tiefenpotenziale von Hessen Arne Buß Dirk Arndt Andreas Hoppe Ingo Sass Technische Universität Darmstadt Institut für Angewandte

Mehr

Hydrogeologie Klausur vom

Hydrogeologie Klausur vom Hydrogeologie Klausur vom 10.02.2009 Aufgabe 1 Sie wollen aus einer Grundwassermessstelle eine Wasserprobe (Altlasterkundung im Unterstrom eines Schwermetall-Schadensfalles) entnehmen. a) Aus welchem Material

Mehr

KARTIERBERICHT SÜDVOGESEN

KARTIERBERICHT SÜDVOGESEN KARTIERBERICHT SÜDVOGESEN 24. - 29.05. 1999 Betreuung: Prof. Dr. Rudolf Maass Bearbeitung: Andreas Frischbutter & Mathias Horstmann Inhalt 1. Einleitung 1.1 Geographischer Überblick 1.2 Arbeitsziel 1.3

Mehr

BGR-Faktenblatt Ton- und Tonsteinforschung (Stand: November 2014)

BGR-Faktenblatt Ton- und Tonsteinforschung (Stand: November 2014) Geschäftsstelle Kommission Lagerung hoch radioaktiver Abfallstoffe gemäß 3 tandortauswahlgesetz -Faktenblatt Ton- und Tonsteinforschung (tand: November 2014) 9. Dezember 2014 -Faktenblatt Ton- und Tonsteinforschung

Mehr

Ökopedologie I + II. Einführung in die Mineralogie und Gesteinskunde

Ökopedologie I + II. Einführung in die Mineralogie und Gesteinskunde Ökopedologie I + II Einführung in die Mineralogie und Gesteinskunde Minerale - Definition Minerale sind stofflich einheitliche (physikalisch und chemisch homogene), feste, anorganische, meist natürlich

Mehr

Anhang 1: Hydrochemische Einheiten in Rheinland-Pfalz

Anhang 1: Hydrochemische Einheiten in Rheinland-Pfalz Anhang 1: Hydrochemische Einheiten in Rheinland-Pfalz System Hydrochemische Einheit Kürzel Quartär Sande, Kiese und Schluffe der Talauen q-s1 Sande und Kiese der Niederterrassen Quartär (höhere Terrasse)

Mehr

Lac de Salanfe Vom Col de Susanfe bis Van d'en Haut Zwischen einer ehemaligen Gebirgskette und dem Tethysmeer

Lac de Salanfe Vom Col de Susanfe bis Van d'en Haut Zwischen einer ehemaligen Gebirgskette und dem Tethysmeer 3 Lac de Salanfe Vom Col de Susanfe bis Zwischen einer ehemaligen Gebirgskette und dem Tethysmeer Tour Sallière, Blick vom Staudamm. Foto: F. Comby (frigo76@bluewin.ch) Süd Nord Geologischer Schnitt durch

Mehr

UNTERSUCHUNGSBERICHT

UNTERSUCHUNGSBERICHT FÜR BAU UND UMWELTTEST GmbH 75050 Gemmingen Tel 07267/8157 Fax 07267/8669 K. Reimold Bauunternehmung GmbH Streichenberger Straße 75050 Gemmingen Gemmingen, den 25.10.2014 UNTERSUCHUNGSBERICHT Labornr.:

Mehr

Experimente zum Kreis-Lauf der Gesteine. Aufbau der Erde

Experimente zum Kreis-Lauf der Gesteine. Aufbau der Erde Experimente zum Kreis-Lauf der Gesteine Aufbau der Erde Foto Nasa Male das Schnitt-Bild auf das Papier 1 Erdapfel Du hast 1 Apfel-Hälfte, Becher mit Wasser, Pinsel und 1 Tusch-Kasten Bemale dein Apfel-Kern

Mehr

FARBÜBUNGEN KUNST FARBKREISE KUNST

FARBÜBUNGEN KUNST FARBKREISE KUNST 16 KUNST HAUTFARBEN-KREIS Jede Hautfarbe ist unterschiedlich. Das musst du ausprobieren. Dieser Farbkreis hilft dir dabei. Fülle die Felder des Kreises mit den jeweiligen Farben aus. Benutze eine Lochmaske

Mehr

1. Einleitung. 1.1 Lage des Wiener Beckens

1. Einleitung. 1.1 Lage des Wiener Beckens 1. Einleitung 1.1 Lage des Wiener Beckens Das Wiener Becken befindet sich geographisch gesehen im Dreiländereck zwischen Tschechien, der Slowakei und Österreich, wobei der Hauptanteil des Gebietes dem

Mehr

Sandstein. Inhaltsverzeichnis

Sandstein. Inhaltsverzeichnis Sandstein Inhaltsverzeichnis Einleitung...2 Entstehung...2 Arten der Verkittung (Zementation)...3 Verbreitung...4 Bodenbildung auf Sandstein...4 Eigenschaften als Naturwerkstein...4 Natursteinsorten...5

Mehr

Exkursionsbericht Geologie der Lausitz

Exkursionsbericht Geologie der Lausitz Technische Universität Dresden Institut für Geotechnik Professur für Angewandte Geologie Regionale Geologie von Deutschland Exkursionsbericht Geologie der Lausitz Norbert Schneider Matr.-Nr.: 3523060 Datum:

Mehr

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH Geologie der Schweiz Mark Feldmann Dr. sc. nat. ETH Inhalt Übersicht Eine sehr kurze Einführung in die Geologie Geologische Forschung Kristallines Grundgebirge und Superkontinent Tethys und mesozoische

Mehr

Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg Griesbachstr Karlsruhe

Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg Griesbachstr Karlsruhe Bodenschutzfachinformation im WWW IMPRESSUM Herausgeber: Bearbeitung: Satz, Grafik, Lithos: Landesanstalt für Umweltschutz Baden-Württemberg Griesbachstr. 1 76185 Karlsruhe Abteilung 5 Boden, Abfall, Altlasten

Mehr

Dr. sc. Dieter Feldhaus Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt

Dr. sc. Dieter Feldhaus Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt Dr. sc. Dieter Feldhaus Landesamt für Geologie und Bergwesen Sachsen-Anhalt Weiterbildung Grundwassermonitoring und -probennahme 2014 1 Ermittlung der Grundwasserstände und -qualität Feststellung der Veränderung

Mehr

Wieviel rote Farbe ist im Pfälzer Sandstein?

Wieviel rote Farbe ist im Pfälzer Sandstein? Wieviel rote Farbe ist im Pfälzer Sandstein? Wenn man beim Feierabendkaffee das satte Tiefrot der Klosterwand im Sonnenuntergang auf sich wirken lässt, dann sollte man meinen, es sei eine ganze Menge roter

Mehr

4 Boden. 4.1 Grundlagen. Boden mit charakteristischen Bodenhorizonten Bodenprofil Bodentyp. Aufbau und Zusammensetzung

4 Boden. 4.1 Grundlagen. Boden mit charakteristischen Bodenhorizonten Bodenprofil Bodentyp. Aufbau und Zusammensetzung 4 Boden 4.1 Grundlagen Aufbau und Zusammensetzung Lithosphäre - feste Gesteinshülle, ca. 100 km dick (griech. lithos, Stein; lat. sphaira, Kugel) Pedosphäre - Bodenhülle, wenige Dezimeter bis einige Meter

Mehr

Machbarkeitsstudie zur Nutzung von mitteltiefer Geothermie im Badepark Berenbostel

Machbarkeitsstudie zur Nutzung von mitteltiefer Geothermie im Badepark Berenbostel Machbarkeitsstudie zur Nutzung von mitteltiefer Geothermie im Badepark Berenbostel Dipl.-Ing. Björn Oldorf Dipl.-Ing. Jens-Uwe Kühl M.Sc. Geow. Jan Kuhlmann H.S.W. Ingenieurbüro Gesellschaft für Energie

Mehr

Überblick Oberfläche. Blick vom Bisamberg in die Talsohle der Donau. Foto: WGM, Sabine Grupe, 2017

Überblick Oberfläche. Blick vom Bisamberg in die Talsohle der Donau. Foto: WGM, Sabine Grupe, 2017 Überblick Oberfläche Blick vom Bisamberg in die Talsohle der Donau Foto: WGM, Sabine Grupe, 2017 Überblick Oberfläche Gelände 185-340 m ü. A. 162 m ü. A. eben in der rezenten Talsohle der Donau ~ 137 km²

Mehr

Bild 3.26 Bild 3.26b Bild 3.26a Bild 2.11 Bild 3.26b Bild 3.26: Bild 3.27

Bild 3.26 Bild 3.26b Bild 3.26a Bild 2.11 Bild 3.26b Bild 3.26: Bild 3.27 56 ein gleichmäßigeres und dichteres Gefüge. Ebenso wie eine Erhöhung des Düsenabstands begünstigte auch ein geringerer Gasvolumenstrom des Fördergases (Argon) die Bildung porenfreier Gefüge. Aufgrund

Mehr

Untersuchungsbericht Dom Peter & Paul, Zeitz vom bis mit dem Labormobil

Untersuchungsbericht Dom Peter & Paul, Zeitz vom bis mit dem Labormobil FREIE HANSESTADT BREMEN Amtliche Materialprüfungsanstalt (MPA Bremen) Paul-Feller-Str. 1 28199 Bremen 0421 / 53708 0 0421 / 53708 10 mail@mpa-bremen.de http://www.mpa-bremen.de Untersuchungsbericht Dom

Mehr

Wanderung mit dem Geigerzähler auf die Wachenburg und die Burg Windeck Die natürliche Radioaktivität des Quarzporphyr von Weinheim

Wanderung mit dem Geigerzähler auf die Wachenburg und die Burg Windeck Die natürliche Radioaktivität des Quarzporphyr von Weinheim Wanderung mit dem Geigerzähler auf die Wachenburg und die Burg Windeck Die natürliche Radioaktivität des Quarzporphyr von Weinheim Bernd Laquai, 21.09.15 Wer eine nette kleine Wanderung für den Test eines

Mehr

Naturstein Lexikon Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein

Naturstein Lexikon Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein Naturstein Lexikon Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein Unser Naturstein Lexikon bietet Informationen und Wissenswertes rund um das Thema Naturstein. Steinsorten, Handelsnamen,

Mehr

Hadaikum Archaikum Proterozoikum. Kambrium

Hadaikum Archaikum Proterozoikum. Kambrium Zusammenfassung Dieser Text fasst die Entwicklung des Kyffhäusergebirges aus globaler Sicht zusammen. Hadaikum Archaikum Proterozoikum (4700-545 Ma) Kambrium (545-495 Ma) Kontinente: Laurentia (Nordamerika),

Mehr

Wie hoch ist der Kalkgehalt?

Wie hoch ist der Kalkgehalt? Wie hoch ist der Kalkgehalt? Kurzinformation Um was geht es? Kalk ist sowohl ein Pflanzen- als auch ein Bodendünger. Kalk versorgt die Pflanzen mit dem Nährstoff Calcium. Gleichzeitig verbessert er die

Mehr

DIE ROLLE DES BODENS BEI DER NUTZUNG OBERFLÄCHENNAHER ERDWÄRME

DIE ROLLE DES BODENS BEI DER NUTZUNG OBERFLÄCHENNAHER ERDWÄRME DIE ROLLE DES BODENS BEI DER NUTZUNG OBERFLÄCHENNAHER ERDWÄRME ULRICH DEHNER Rolle des Boden bei der Nutzung oberflächennaher Erdwärme Folie 1 ERDKOLLEKTORTYPEN EINZELFALL GROßTECHNISCHE LÖSUNG Erdkollektor

Mehr

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH

Geologie der Schweiz. Mark Feldmann. Dr. sc. nat. ETH Geologie der Schweiz Mark Feldmann Dr. sc. nat. ETH Inhalt Übersicht Eine sehr kurze Einführung in die Geologie Geologische Forschung Kristallines Grundgebirge und Superkontinent Tethys und mesozoische

Mehr

Der Granit 200 Jahre nach Goethe

Der Granit 200 Jahre nach Goethe Sonderdrucke aus der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg WOLFHARD WIMMENAUER Der Granit 200 Jahre nach Goethe Originalbeitrag erschienen in: Jahrbuch der Heidelberger Akademie der Wissenschaften (1992),

Mehr

Allgemeine Geologie. Teil 17 E. Wallbrecher SS 2005 Mo, Di, Mi,

Allgemeine Geologie. Teil 17 E. Wallbrecher SS 2005 Mo, Di, Mi, Allgemeine Geologie Teil 17 E. Wallbrecher SS 2005 Mo, Di, Mi, 8.15 9.00 Entstehung von Festgesteinen nach Press & Siever, 1995 (Spektrum Lehrbücher) Diagenese Umwandlung: Lockergestein zu Festgestein

Mehr