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1 Manuskript Die Geologie Rungholts Klaus Ricklefs in Jürgen Newig, Uwe Haupenthal (Hrsg.) Rungholt Rätselhaft & widersprüchlich Husum Druck- und Verlagsgesellschaft mbh u. Co. Kg. 2016, S Sucht man nach den Gründen für ein so katastrophales Ereignis wie den Untergang Rungholts, so denkt man spontan an aktuelle Themen wie Klimawandel und Meeresspiegelanstieg. Dass beide Faktoren unmittelbar oder mittelbar Einfluss auf Umweltbedingungen und die Siedlungsverhältnisse genommen haben, ist durch Forschungsergebnisse belegt oder zumindest Gegenstand wissenschaftlicher Arbeit und Diskussion. In einem aus geologisch gesehen aus außerordentlich jungen Ablagerungen aufgebauten Gebiet sollten aber auch solche Prozesse nicht unbeachtet bleiben, die mit den bodenphysikalischen Eigenschaften von Lockersedimenten zusammenhängen. Basis für die Sedimente, die die heutigen Marschen und Watten Nordfriesland aufbauen, ist jene festländische Landoberfläche, wie sie gegen Ende der letzten Eiszeit ausgebildet wurde. Da zu der Zeit noch riesige Mengen an Wasser in den kontinentalen Eismassen gebunden waren, lag der Meeresspiegel deutlich niedriger als heute und die Meeresküste weit draußen im Nordseebecken. Im Gebiet von Nordstrand und Südfall stellt sich die betrachtete eiszeitliche Landoberfläche als eine von der heutigen Geest nach Südwesten abfallende Ebene dar (Abb.1), die durch zwei langestreckte Senken weiter strukturiert wird. Abb. 1: Karte der Tiefenlage der eiszeitlichen Landoberfläche unter dem heutigen mittleren Meeresspiegelniveau (Tiefendaten nach Ahrendt, 2006).

2 Diese beiden Depressionen zeichnen in etwa den Verlauf der heutigen Rinnen von Norderhever und Heverstrom vor. Die angesprochenen Ebene wird aus Sanden aufgebaut, die mit dem Schmelzwasser der weiter im Osten abtauenden Gletscher hierher verfrachtet wurden. Da diese Sande meist grobkörniger zusammengesetzt sind, lassen sie sich in einer Bohrung recht gut von den darüber abgelagerten nacheiszeitlichen Wattablagerungen unterscheiden. Im Bereich einer Bohrung, die etwa auf halbem Wege zwischen Südfall und Strucklahnungshörn niedergebracht wurde, fehlen die Schmelzwassersande allerdings. Hier bilden tonige Ablagerungen des Eem, also der Warmphase ( J.v.h.) zwischen den beiden letzten Eiszeiten die Basis für die jüngeren Sedimente. Die Schichtenfolge der holozänen, also im Zuge des nacheiszeitlichen Meeresspiegelanstieges in Nordfriesland abgelagerten Sedimente lässt sich nach Hoffmann (1988) in vier Einheiten untergliedern: Obere klastische Ablagerungen Obere organische Ablagerungen Untere klastische Ablagerungen Organische Basalsedimente. Die organischen Basalsedimente sind im südlichen Nordfriesland als humose Sande (alte Bodenbildungen) oder Mudden (feinkörnige Süßwasserseeablagerungen) ausgebildet. Oft fehlen sie aber als Folge erosiver Prozesse gänzlich. Diese Erosion wiederum markiert das Vordringen des Meeres als Folge eines ansteigenden Meeresspiegels. Anzeiger einer solchen Transgression sind sogenannte Basiskonglomerate. Diese setzen sich aus groben mineralischen Komponenten und groben Muschelschalenbruchstücken zusammen, Bestandteile, die das vordringende Meer auf Grund ihres hohen Gewichtes nicht abtragen und an anderer Stelle wieder absetzen konnte. Das Basiskonglomerat liegt im Bereich von Südfall in einer Tiefe von etwa 14 bis 15 m unter dem heutigen mittleren Meeresspiegelniveau und zeigt damit an, dass das vordringende Meer diesen Bereich etwa 8000 Jahre vor heute erreichte. Zu dieser Zeit verlief der Meeresspiegelanstieg mit zirka 1,25 m pro Jahrhundert (Behre, 2003) noch sehr schnell. Von ungefähr 5000 bis 1000 Jahre vor Christi Geburt verlangsamte sich der Meeresspiegelanstieg dann auf im Mittel 14 cm pro Jahrhundert. Diese Phase ist im Betrachtungsgebiet durch die Bildung von anfangs eher sandigen und später gerade im Gebiet von Südfall von bis zu 10 m mächtigen weichen, schlickigen Ablagerungen geprägt. Diese Schichtenfolge wird nach Hoffmann (1988) als untere klastische Einheit zusammengefasst. Das erste vorchristliche Jahrtausend war durch einen anfangs absinkenden und später wieder ansteigenden Meeresspiegel geprägt. Dies führte dazu, dass das Ablagerungsgeschehen zunehmend durch Ruhigwassersedimente unter entweder Brackwasser- oder aber Süßwassereinfluss geprägt wurde. Diese Entwicklung setzte sich bis hin zur Ausbildung eines alle nordfriesischen Niederungsgebiete überziehenden Torfes fort (obere organische Ablagerungen). Ab wenig vor Christi Geburt führte dann ein erneutes Vordringen des Meeres zum Absterben der Moore und zur Überlagerung der Torfe mit brackisch-marinen Klei-

3 schichten. Ein weitgehendes Fehlen von Sedimenten aus dem ersten nachchristlichen Jahrtausend weist darauf hin, dass diese Phase möglicherweise durch einen gewissen Stillstand der landschaftsgestaltenden Naturvorgänge geprägt war. Die Hinweise in historischen Quellen, die Rungholt eine Bedeutung auch als überregionalen Seehandelsplatz zuweisen, lassen aber wiederum vermuten, dass sich zumindest ab etwa 1000 n. Chr. tiefere Gezeitenrinnen herausgebildet haben müssen, die auch größeren Koggen das Anlaufen des Ortes ermöglichten. Nun, in der Zeit Rungholts angekommen, erscheint es sinnvoll, einen genaueren Blick auf den "Baugrund" der Siedlung zu werfen. Es fehlen heute weitflächig jene geologischen Schichten, auf denen die Menschen ihre Spuren hinterließen. Diese Ländereien gingen entweder durch spätere Erosion oder schon zur Zeit Rungholts durch menschliche Aktivitäten wie den Torfabbau verloren. Gleichwohl lassen aber verfügbare Bohrdaten aus dem Betrachtungsbereich schon beim ersten Blick erkennen, dass der tiefere Untergrund Rungholts durch mehrere Meter mächtige, sehr feinkörnige Ablagerungen geprägt ist. Diese Sedimente, die von der Korngrößenzusammensetzung her mit Ablagerungen eines tiefgründigen Schlickwattes der heutigen Zeit vergleichbar sind, erreichen im Gebiet zwischen Südfall und Nordstrand und im Bereich des Rungholtsandes Mächtigkeiten von nicht selten über zehn Metern (Abb. 2). Abb. 2: Schichtprofil einer an der Westseite von Südfall niedergebrachten Bohrung (umgezeichnet nach Hoffmann, 1988). Etwas anders sehen die Verhältnisse gut 3 km westlich von Südfall aus. Eine hier nahe der Norderhever Rinne niedergebrachte Bohrung wies lediglich in einer Tiefenlage von 2,2 bis 5,6 m unterhalb der heutigen sandig ausgebildeten Wattoberfläche feinkörnig-tonige Schlickwattablagerungen auf.

4 Typisch für solche feinkörnig-tonigen Sedimente ist, dass besonders die nur wenige tausendstel Millimeter großen plattigen Tonminerale beim Absetzvorgang ein sehr offenporiges Korngefüge entstehen lassen (Abb. 3). Der große Porenraum ist mit Wasser gefüllt, was dazu führt, dass man als Wattwanderer sehr tief in frisch abgesetzten, wassergesättigten Schlick einsinkt. Wächst ein solches Watt dann immer weiter auf, führt das Gewicht der überlagernden, jüngeren Schichten dazu, dass, so das Porenwasser Wege findet zu entweichen, das Korngerüst des Schlicks mehr und mehr zusammengedrückt wird (Abb. 3b). Dadurch wird das Sediment fester - aus weichem Schlick wird zäher Klei. Zudem geht damit aber auch ein Volumenverlust einher, der als "Setzung" bezeichnet wird und ein Absinken der Bodenoberfläche nach sich zieht. Abb. 3: Rasterelektronenmikroskopische Aufnahmen von jungem Schlick (links) und festem Klei (rechts). Der Maßstabsbalken am linken unteren Bildrand beschreibt eine Streckenlänge von 10 µm = 0.01 mm. Dass solche natürlichen, eher langsam ablaufenden Setzungen besonders das Gebiet von Nordstrand und Südfall beeinflusst haben, konnte Hoffmann (1988) anhand der Tiefenlage des im vorchristlichen Jahrtausend im gesamten südlichen Nordfriesischen Wattenmeer abgesetzten Niedermoortorfs belegen. Bei seiner Betrachtung geht Hoffmann davon aus, dass sich der Niedermoortorf zur Zeit seiner Entstehung überall auf einem sehr ähnlichen Höhenniveau entwickelt hat. Findet man ihn heute unter dem Rungholtsand rund zwei Meter tiefer als z.b. unter Pellworm, so legt dies den Schluss nahe, dass eine ausgeprägte Setzung der mächtigen zwischen Nordstrand und Südfall vorkommenden Schlickwattschichten stattgefunden haben muss. Da für Setzungsvorgänge die Abfuhr von Porenwasser eine wichtige Rolle spielt, können auch vom Menschen eingeleitete Entwässerungsmaßnahmen zur Bodenabsenkung führen. Turner (2004) hat in diesem Zusammenhang die beobachteten Absenkungsbeträge von 23 Küstenlandschaften verglichen, deren hydrologischen Verhältnisse durch Siele, Wehre, Deiche und Zuggräben beeinflusst sind. Er stellte fest, dass die durch künstliche Entwässerung eingeleiteten Bodenabsenkungen über mehr als 100 Jahre anhalten können. Sie variieren dabei zwischen 0,1 und 1,67 cm/j., wobei die betrachteten Zeitspannen zwischen

5 einem und 155 Jahren liegen. Die mittlere Absenkungsrate von 0,78 ± 0,45 cm/j. liegt zweifellos weit unter der von künstlich entwässerten reinen Mooren, wie z. B. der des bayerischen Donaumooses mit über vier Metern in 130 Jahren (Turner, 2004). Im Zusammenhang mit einem steigenden Meeresspiegel und unter Umständen geringen Sedimentationsraten im Küstenvorfeld kann eine durch künstliche Eingriffe hervorgerufene Bodenabsenkung, die, wie Turner (2004) gezeigt hat, auch in durchaus kurzer Zeit erhebliche Ausmaße annehmen kann, von großer Bedeutung sein. So stellt sich denn auch die Frage, ob die Rungholter durch einerseits den Abbau des Torfes und andererseits eben auch durch die Entwässerung der hinter Deichen liegenden Landschaften maßgeblich selbst zur Absenkung ihres Siedlungslandes beigetragen haben. Dadurch hätte dann die Sturmflut von 1362 vergleichsweise leichtes Spiel gehabt, den Ort und seine umgebenden Landschaften zu verschlingen. Literatur: Ahrendt, K. (2006): Ein Beitrag zur holozänen Entwicklung Nordfrieslands. Die Küste, 71, 1-33 BEHRE, K.-E. (2013): Die Meeresspiegelschwankungen der vergangenen Jahrtausende und deren Bedeutung für das Siedlungsgeschehen an der deutschen Nordseeküste. SKN, 36, Hoffmann, D. (1988): Das Küstenholozän im Einzugsbereich der Norderhever, In: Müller-Wille, M.; Higelke, B.; Hoffmann, D.; Menke, B; Brande, A.; Bokelmann, K.; Saggau, H. E.; Kühn,H. J.: Norderhever-Projekt 1. - Offa Bücher, 66 Turner, E. (2004): Coastal wetland subsidence arising from local hydrologic manipulations. - Estuaries, 27,

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