Universität Leipzig Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre Geld und Währung Prof. Dr. U.

Transkript

1 Universität Leipzig Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre Geld und Währung Prof. Dr. U. Vollmer Regeln für das Anfertigen von wissenschaftlichen Arbeiten (insbesondere Diplomarbeiten, Bachelorarbeiten, Hausarbeiten und Essays) am Institut für Theoretische Volkswirtschaftslehre Geld und Währung Leipzig, Juni 2011 Version 11.5

2 2 1 Grundsätzliche Vorschriften a) Es ist in Times New Roman Schriftgröße 12 (Fußnoten 10) zu schreiben (einschließlich Deckblattbeschriftung etc.). b1) Der Zeilenabstand/Deckblatt beträgt 1,0. b2) Der Zeilenabstand im restlichen Teil der Arbeit (Inhaltsverzeichnis, Abbildungsverzeichnis etc.) beträgt 1,5. b3) Der Absatzendabstand im Textteil beträgt 0,5 Zeilen. Ein neuer Absatz beginnt mit einem Einzug von 0,5 cm. c) Die Seitenzahl hat grundsätzlich zentriert in der Kopfzeile zu stehen (Ausnahme: Deckblatt und erste Seite des Textes). dl) Der obere Rand (einschließlich Seitenzahl) beträgt 2,5 cm. d2) Der untere Rand beträgt 2,5 cm. d3) Der linke Rand beträgt 4 cm. d4) Der rechte Rand beträgt 2 cm. e) Die Seiten (DIN A4 Hochformat) sind einseitig zu beschreiben. Es muss in Blocksatz geschrieben werden. fl) Die Fußnoten sind durch einen ca. 2,5 cm langen Strich (Strichlänge abhängig vom Textverarbeitungsprogramm) vom übrigen Text zu trennen. f2) Das erste Wort in jeder Fußnote muss groß geschrieben werden. f3) Das erste Wort soll zwei Leeranschläge von der Fußnotennummer entfernt sein. f4) Nach dem letzten Zeichen in der Fußnote erfolgt ein Punkt. f5) Der Zeilenabstand im Fußnotenbereich beträgt 1,0. Ein Absatzendabstand entfällt im Fußnotenbereich. g1) Die Diplomarbeit (reiner Text) soll 45 bis 50 Seiten umfassen. g2) Die Bachelorarbeit (reiner Text) soll 30 bis 35 Seiten umfassen. g3) Die Masterarbeit (reiner Text) soll 50 Seiten umfassen. g4) Die Hausarbeit (reiner Text) soll 12 bis 14 Seiten umfassen. g5) Der Essay (reiner Text) soll 5 bis 7 Seiten umfassen. h) Das Deckblatt der Arbeit muss Anlage 1 bei Diplomarbeiten, Anlage 2 bei Bachelorarbeiten, Anlage 3 bei Masterarbeiten, Anlage 4 bei Hausarbeiten und Anlage 5 bei Essays entsprechen.

3 2 Der Aufbau von wissenschaftlichen Arbeiten Nach dem Deckblatt soll die Arbeit wie folgt aufgebaut werden: 3 II Inhaltsverzeichnis III Abbildungsverzeichnis IV Tabellenverzeichnis V Abkürzungsverzeichnis VI Symbolverzeichnis Textteil VII ggf. Anhang VIII Literaturverzeichnis IX Selbständigkeitserklärung Bei Essays und Hausarbeiten kann Punkt III bis VI auf einer Seite zusammengefasst werden. 2.1 Das Inhaltsverzeichnis Das Inhaltsverzeichnis soll einen Überblick über den Inhalt der Arbeit geben und eine folgerichtige Gedankenführung dokumentieren. Eine logisch aufgebaute Gliederung mit Neben- und Unterpunkte verlangt, dass Punkte, die inhaltlich auf derselben Stufe stehen, durch Symbole derselben Kategorie gekennzeichnet werden. Jede Stufe muss mindestens zwei Punkte enthalten. Kapitel Seite Inhaltsverzeichnis II Abbildungsverzeichnis (bei Bedarf) III Tabellenverzeichnis (bei Bedarf) IV Abkürzungsverzeichnis (bei Bedarf) V Symbolverzeichnis (bei Bedarf) VI 1 Einleitung Die Der Das Dem u. s. w. Anhang Literaturverzeichnis Selbständigkeitserklärung VII VIII IX

4 Regeln: 4 Die Verzeichnisse (inkl. Selbständigkeitserklärung) sind in römischen Zahlen zu paganieren. Die Gliederung des Inhaltsverzeichnisses ist in arabischen Zahlen zu schreiben (siehe Bsp.). Zwischen den arabischen Zahlen sind jeweils zwei Leerzeichen bis zum ersten Wort einzufügen. Nach der letzten arabischen Zahl steht kein Punkt. Steht eine Zahl allein, so erfolgt nach ihr auch kein Punkt. Im Text der Arbeit ist genauso vorzugehen. Die Überschriften sind im Text durch Fettdruck kenntlich zu machen. Kommen im Text Zahlen vor (z.b. der fünfte Konjunkturzyklus) so sind diese bis zur Zahl 12 auszuschreiben, ab der Zahl 13 in Ziffern darzustellen (soweit es sich nicht um den Fall handelt, dass die Zahl als Ziffer geschrieben werden muss). Ansonsten gelten auch hier die Regeln für das Maschinenschreiben gem. DIN Abbildungs- und Tabellenverzeichnis Abbildungen und Tabellen sind fortlaufend zu nummerieren und mit einer Bezeichnung zu versehen. Nummerierung und Bezeichnung (sowie Seitenzahl) sind in das Abbildungs- und Tabellenverzeichnis aufzunehmen. Im Text sind Spalten und Reihen der Tabellen sowie Achsen in einem Koordinatensystem und die einzelnen Kurven genau zu bezeichnen. Quellenangaben und Anmerkungen des Kandidaten sind unmittelbar unter die Abbildung/Tabelle zu setzen. 2.3 Das Abkürzungsverzeichnis In das Abkürzungsverzeichnis werden in alphabetischer Reihenfolge Abkürzungen für Institutionen (EU, GATT), für Gesetze (GG, BGB), für zitierte Zeitschriften (JPE, AER) und für statistische Großen (BSP, M1) aufgenommen. 2.4 Das Symbolverzeichnis Soweit in der Arbeit Symbole für formale Ableitungen oder ökonometrische Variablen in Modellen u.ä. verwendet werden, sind diese im Symbolverzeichnis aufzuführen.

5 3 Das Zitieren fremder Quellen Allgemeines Die Verwendung von fremden geistigen Eigentum, sowohl das wörtliche Zitat als auch die sinngemäße Übernahme oder Anlehnung, ist durch genaue Quellenangabe kenntlich zu machen. Die Quellenangabe hat so ausführlich zu sein, dass sie jederzeit nachprüfbar ist, sie muss also auch die genaue Seitenangabe enthalten. Quellenangaben, Ergänzungen und Erläuterungen des Textes werden in Fußnoten platziert und sollten auf die jeweils zugehörige Manuskriptseite gesetzt werden. 3.2 Zitierregeln Die Quellenangabe erfolgt in Fußnoten am Seitenende. Fußnoten sind durchgängig zu nummerieren. Die Quellenangabe ist wie folgt aufgebaut: Autor(en) (Erscheinungsjahr), Seite. Sinngemäß übernommene Gedanken und Daten werden durch die Quellenangabe belegt, die mit einem hinweisenden "Vgl." beginnt. Zusätzlich ist die Seite der Fundstelle (z.b. S. 17), bei zwei aufeinander folgenden Seiten erweitert um "f." (z.b. S. 17f.), bei mehreren aufeinander folgenden Seiten erweitert um "ff." (z.b. S. 17ff.) anzugeben. Wörtlich übernommene Zitate werden wortgetreu wiedergegeben und in Anführungszeichen gesetzt. Auslassungen sind durch drei Punkte (...) zu kennzeichnen. Zitate innerhalb einer Zitates sind am Anfang und Ende mit einem Apostroph (') zu versehen. Wörtliche Zitate werden ohne "Vgl." zitiert. Sie sollten sparsam verwendet werden. Mehrere Autorennamen werden durch Schrägstrich getrennt. Bei mehr als drei Autoren wird nur der Erstgenannte aufgeführt und der Zusatz u.a. (und andere) angebracht. Verschiedene Arbeiten eines Autors mit gleichem Erscheinungsjahr werden durch nachgestellte Buchstaben unterschieden.

6 Beispiele: 1 Vgl. Thieme (1993), S. 171 ff. 6 2 Schmitt-Rink/Bender (1992), S. 23. Wird derselbe Autor nacheinander zitiert, kann der Name durch die Abkürzung "Ders." (=Derselbe) bzw. "Dies." (Dieselbe; Dieselben) ersetzt werden. 4 Literaturverzeichnis Alle vom Verfasser zitierten Werke sind im Literaturverzeichnis in alphabetischer Reihenfolge (Ordnungskriterium ist der Nachname des (erstgenannten) Verfassers bzw. veröffentlichende Institution) zusammenzufassen (Form: hängend 0,5 cm). Aufgenommen werden auch unveröffentlichte Werke, die mit dem Zusatz "unveröffentlicht" oder "mimeo" zu versehen sind und zur Korrektur der Arbeit auf Anforderung zur Verfügung zu stellen sind. Anzugeben sind: a) Familienname des Verfassers bzw. Name des veröffentlichen Institution. Schriften ohne Verfasserangabe erscheinen im Literaturverzeichnis unter "o.v." (Ohne Verfasser). b) Abgekürzter Vorname. Sollte zwei Verfasser mit denselben Familienname auch dasselbe Vornamekürzel aufweisen, ist wie folgt zu verfahren: Pohl, R(einhard); Pohl, R(üdiger); c) Erscheinungsjahr in Klammern. d) Vollständiger Titel des Buches. e) Auflage (entfällt bei erster Auflage). f) Verlagsort; fehlende Angaben werden durch "o.o." (=ohne Ort) gekennzeichnet; der Verlag selbst ist nicht anzugeben. Im Falle zweier Autoren sind beide Familiennamen und Vornamenkürzel anzugeben.

7 7 Beispiel: Schmitt-Rink, O.; Bender, G. (1992): Makroökonomie geschlossener und offener Volkswirtschaften, 2. Auflage, Berlin, u.a. Bei Aufsätzen aus Sammelwerken ist folgendes zu beachten: g) Hinter der Titelangabe ist das Wort "in:" und anschließend der Herausgeber des Sammelwerkes mit dem Zusatz "(Hrsg.)" aufzuführen. h) Es folgen die Angaben gemäß d) - f), ergänzt um die Angabe der ersten und letzten Seitenzahl des Aufsatzes. Beispiel: Lenk, T. (2001): Mikroökonomie, in: Neubäumer, R.; Hewel, B., (Hrsg.), Volkswirtschaftslehre. Grundlagen der Volkswirtschaftstheorie und Volkswirtschaftspolitik, 3. Auflage, Wiesbaden, S Bei Zeitschriftenaufsätzen ist zu beachten: i) Hinter Autor und Titelangabe sind das Wort "in:" und der vollständig oder abgekürzte Name des Zeitschrift, die Nummer des Jahrgangs oder Bandes und die Heftnummer anzugeben. Ferner ist der Aufsatz mit umfassenden Seitenzahlen zu bezeichnen. Beispiel: Friedman, M., A (1970): Theoretical Framework for Monetary Analysis, in: Journal of Political Economy, Vol. 78, No. 2, S Bei Internetquellen ist nach Name, Jahr und Titel anzugeben: j) URL-Adresse plus Datum des Zugriffs

8 8 Beispiel: Weber, A. (2008): Financial Markets and Monetary Policy, Zugriff am Sonstiges Von den Hausarbeiten und Essays werden zwei Kopien und eine elektronische Version benötigt.

9 Anhang 1 Das Deckblatt der Diplomarbeit 9 Vorname, Name Thema D i p l o m a r b e i t im Fach Volkswirtschaftslehre vorgelegt in der Diplomprüfung im Studiengang Volkswirtschaftslehre (für Betriebswirte: im Studiengang Betriebswirtschaftslehre) der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Anschrift des Studenten Leipzig, den... Ein Beispiel hierzu folgt auf der nächsten Seite.

10 Thomas Muster 10 Die Situation am Kapitalmarkt in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren. D i p 1 o m a r b e i t im Fach Volkswirtschaftslehre vorgelegt in der Diplomprüfung im Studiengang Volkswirtschaftslehre der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Thomas Muster Ritterstraße Leipzig Leipzig, den

11 Anhang 2 Das Deckblatt der Bachelorarbeit 11 Vorname, Name Thema B a c h e l o r a r b e i t im Fach Wirtschaftswissenschaften vorgelegt in der Bachelorprüfung im Studiengang Wirtschaftswissenschaften der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Anschrift des Studenten Leipzig, den... Ein Beispiel hierzu folgt auf der nächsten Seite.

12 Thomas Muster 12 Die Situation am Kapitalmarkt in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren. B a c h e l o r a r b e i t im Fach Wirtschaftswissenschaften vorgelegt in der Bachelorprüfung im Studiengang Wirtschaftswissenschaften der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Thomas Muster Ritterstraße Leipzig Leipzig, den

13 Anhang 3 Das Deckblatt der Masterarbeit 13 Vorname, Name Thema M a s t e r a r b e i t im Fach Volkswirtschaftslehre vorgelegt in der Masterprüfung im Studiengang Volkswirtschaftslehre der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Anschrift des Studenten Leipzig, den... Ein Beispiel hierzu folgt auf der nächsten Seite.

14 Thomas Muster Die Situation am Kapitalmarkt in Deutschland in den vergangenen zehn Jahren. M a s t e r a r b e i t im Fach Volkswirtschaftslehre vorgelegt in der Masterprüfung im Studiengang Volkswirtschaftslehre der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Thomas Muster Ritterstraße Leipzig Leipzig, den

15 Anhang 4 Das Deckblatt der Hausarbeit 15 Vorname, Name Thema des Hauptseminars Thema der Hausarbeit Hausarbeit im Fach Volkswirtschaftslehre vorgelegt zum Erwerb eines HS-Scheines im Prüfungsfach SVWL Geld und Währung der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Anschrift des Studenten Matrikelnummer Leipzig, den... Ein Beispiel hierzu folgt auf der nächsten Seite.

16 Lisa Muster 16 H a u p t s e m i n a r zum Thema: Geldwertstabilität und volkswirtschaftliches Wachstum Thema der Hausarbeit: Die Geldmengensteuerung durch die Deutsche Bundesbank. H a u s a r b e i t im Fach Volkswirtschaftslehre vorgelegt zum Erwerb eines HS-Scheines im Prüfungsfach SVWL Geld und Währung der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Lisa Muster Marschnerstr Leipzig Matrikelnummer: Leipzig, den

17 17 Anhang 5 Das Deckblatt des Essays Vorname, Name Thema des Essays Essay im Modul Thema der Vorlesung Anschrift des Studenten Matrikelnummer vorgelegt als Teil der Prüfungsleistung im Wahlpflichtmodul für den Bachelor of Science Wirtschaftswissenschaften der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Leipzig, den... Ein Beispiel hierzu folgt auf der nächsten Seite.

18 Lisa Muster Thema des Essays: Die Geldmengensteuerung durch die Deutsche Bundesbank. E s s a y im Modul Geld- und Währungstheorie vorgelegt als Teil der Prüfungsleistung im Wahlpflichtmodul für den Bachelor of Science Wirtschaftswissenschaften der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Lisa Muster Marschnerstr Leipzig Matrikelnummer: Leipzig, den