Vermeidung und Beseitigung von Verschmutzung und Verkeimung in Trinkwassersystemen

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1 Vermeidung und Beseitigung von Verschmutzung und Verkeimung in Trinkwassersystemen Trinkwasser, für den Menschen ein unverzichtbares Lebensmittel, steht im besonderen Fokus der Öffentlichkeit. Am 28.Juli 2010 wurde von der Vollversammlung der Vereinten Nationen das Recht auf Zugang zu sauberem Wasser als Menschenrecht anerkannt. Damit wurde im Völkerrecht die besondere Bedeutung von sauberem und genusstauglichem Trinkwasser verankert. Sicherlich sind wir in Deutschland in der komfortablen Situation, ausreichende Mengen Trinkwasser in guter Qualität für den Konsumenten zur Verfügung stellen zu können. Dieser Umstand ist nicht selbstverständlich und sollte der Bevölkerung als ein (weiterer) Baustein unseres Wohlstandes bewusst sein. Um Trinkwasser flächendeckend dem Konsumenten in entsprechender Qualität zu Verfügung stellen zu können, sind Wasserversorger, Planer, Installationsfachbetriebe und Betreiber von Trinkwasser-Installationsanlagen gefordert. Dabei ist es unverzichtbar, die Verpackung des Lebensmittels Trinkwasser, also die Trinkwasser-Installation, in einen entsprechenden regelkonformen Zustand zu versetzen, der es ermöglicht, dass die geschuldete Abgabe von genusstauglichem Trinkwasser an den Verbraucher sichergestellt ist. Dabei spielt der hygienisch einwandfreie Zustand einer Trinkwasser-Installation eine entscheidende Rolle. Kommt es bei Bau- oder Reparaturmaßnahmen einer Trinkwasser-Installation zu einer Verunreinigung, ist die Reinigung unumgänglich. Wichtig ist hierbei, dass die Ursache der Verunreinigung ermittelt und beseitigt wird. Dauerhafte oder immer wiederkehrende Reinigungsmaßnahmen an Trinkwasser-Installationen, die nicht die Ursache(n) der Verunreinigungen beseitigen, sind nicht zielführend und nicht hinnehmbar. Eine Auswahl der nachfolgend erwähnten technischen Regelwerke gibt Hilfestellungen bei der wirksamen Bekämpfung von Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen: Schon im DVGW-Arbeitsblatt W 291, Reinigung und Desinfektion von Wasserverteilungsanlagen, Ausgabe März 2000, wird darauf hingewiesen, dass eine Beeinträchtigung von Trinkwasser auf dem Transportweg ausgeschlossen werden muss. Als eine der möglichen Ursachen für Veränderungen des Trinkwassers auf dem Transportweg wird Verunreinigung im Verteilungssystem, also in dem Trinkwasser-Rohrleitungsnetz, genannt. Diese Verunreinigungen können hauptsächlich bei der Erstellung und/oder bei der Reparatur von Trinkwasser-Installationen in das System gelangen. Solange diese Verunreinigungen im Trinkwasser im Schwebezustand sind oder im Wasser gelöst bleiben, können sie durch entsprechende Spülmaßnahmen aus dem System entfernt werden. Anhaltende Beeinträchtigungen des Trinkwassers treten jedoch ein, wenn sich Verunreinigungen auf den Innenoberflächen der Rohre, Speicher, Armaturen und anderre Bauteile der Trinkwasser-Installation niederschlagen. Dies führt zu einer schleichenden, kontinuierlichen Abgabe von Verschmutzungsteilen an das Trinkwasser, oft einhergehend mit Ansgar Borgmann Vermeidung und Beseitigung von Verschmutzung und Verkeimung in Trinkwassersystemen l 81

2 chemischen Veränderungen, optisch auffälligen Trübungen oder Verfärbungen und vor allem auch mit mikrobiologischen Beeinträchtigungen des Trinkwassers. Um die Beseitigungsmaßnahmen dieser Verunreinigungen entbehrlich zu machen beziehungsweise so gering wie möglich zu halten, ist es unumgänglich, bei Arbeiten an der Trinkwasser-Installation den Eintrag von Verschmutzungen zu vermeiden. Nur so können Reinigungs- und ggf. notwendige Desinfektionsmaßnahmen auf das unbedingt Notwendige beschränkt werden. Als vorbeugende Maßnahmen zur Vermeidung von Verschmutzungen und Verkeimungen in Trinkwassersystemen wird in dem Arbeitsblatt aus dem Jahre 2000 der Schutz gelagerter Rohre und Armaturen mit Verschlusskappen vorgeschrieben. Eine sicher sinnvolle und zielführende Forderung, die heute auf vielen Baustellen (noch) nicht eingehalten wird. Auch das DVGW-Arbeitsblatt W 551, Trinkwassererwärmungs- und Trinkwasserleitungsanlagen; Technische Maßnahmen zur Vermeidung des Legionellenwachstums; Planung, Errichtung, Betrieb und Sanierung von Trinkwasser-Installationen, Ausgabe April 2004, gibt wichtige Hinweise, um Verschmutzungen und Verkeimungen in Trinkwassersystemen zu vermeiden. Schon im Vorwort wird darauf hingewiesen, dass durch fäkal-oral übertragene Krankheitserreger (z. B. Cholera und Typhus) schwere Epidemien durch Trinkwasser ausgelöst werden können. Durch Trinkwasser können natürlich auch andere Krankheitserreger übertragen werden. Diese Krankheitserreger finden im Trinkwasser oftmals gute Lebens- und Vermehrungsbedingungen und führen dadurch zu einem Gesundheitsrisiko für den Menschen. Zu dieser Gruppe Krankheitserreger zählen auch die Legionellen, stäbchenförmige Bakterien, die natürlicher Bestandteil aller Süßwässer sind. Legionellen sind ubiquitär (überall) verbreitet, kommen aber in der natürlichen Umwelt in so geringen Mengen vor, dass sie nicht zu einem Gesundheitsrisiko beim gesunden Menschen führen. Legionellen können sich jedoch in erwärmtem Trinkwasser bei Temperaturen zwischen 30 C und 45 C schnell sehr stark vermehren und dadurch ein Gesundheitsrisiko beim Menschen verursachen, wenn sie in kleinen lungengängigen Tropfen (Aerosole) zum Beispiel beim Duschen mit der Luft eingeatmet werden. Das DVGW-Arbeitsblatt W 551 benennt Vorbeugemaßnahmen, die eine Legionellenkontamination im Trinkwasser verhindern sollen. Zu diesen Vorbeugemaßnahmen zählt u. a. eine Temperaturhaltung des Warmwassers von mindestens 55 C. Unter Berücksichtigung eines regelkonformen maximalen Temperaturverlustes in der Zirkulationsleitung von 5 Kelvin, muss also die Warmwassertemperatur am Speicheraustritt mindestens 60 C betragen. Im Februar 2016 erregte ein Fachbericht über die Legionellenvermehrung in einer Fachzeitung Aufsehen. Es wurde berichtet, dass einer Studie des Helmholtz-Zentrums für Infektionsforschung (HZI) in Braunschweig zufolge die Legionellenzahlen auch bei Wassertemperaturen zwischen 50 C und 60 C zunahmen und dass insbesondere von einem Wachstum von Legionella pneumophila in diesem Temperaturbereich auszugehen ist. Diese Erkenntnis sei überraschend, kommentieren die Wissenschaftler. Damit scheint festzustehen, dass die Bewertungskriterien zum Legionellenwachstum neu betrachtet werden müssen. Grundsätzlich ist sich die Fachwelt darüber einig, dass Trinkwassererwärmungsanlagen dem Bedarf an erwärmtem Trinkwasser entsprechend den allgemein anerkannten Regeln der Technik so klein wie möglich und so groß wie nötig auszulegen sind. Werden Trinkwassererwärmungsanlagen mit integrierter Vorwärmstufe (bivalente Speicher) für die Warmwasserversorgung installiert, müssen sie so konstruiert sein, dass der gesamte Wasserinhalt des Speichers einmal am Tag auf Temperaturen von mindestens 60 C erwärmt werden kann. Eine weitere Forderung, die in der Praxis in vielen Fällen, vor allem in Bestandsanlagen, aber oftmals auch bei Neuanlagen, nicht eingehalten wird. 82 l Ansgar Borgmann Vermeidung und Beseitigung von Verschmutzung und Verkeimung in Trinkwassersystemen

3 Selbstverständlich spielt die ordnungsgemäße Wärmedämmung von Trinkwasserleitungen ebenfalls eine entscheidende Rolle, um Trinkwasser in der geschuldeten Qualität an jeder Zapfstelle zur Verfügung zu stellen. Dabei ist zu beachten, dass die Dämmschichtdicken, die in den Normvorgaben benannt werden, als Richtwerte anzusehen sind. Sie sind keine Garantie für eine Trinkwasser-Installation nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Besteht die Gefahr, dass die geschuldeten Trinkwassertemperaturen für Kaltund Warmwasser nach entsprechenden Zapfzeiten überoder unterschritten werden, müssen ggf. hochwertigere Rohrleitungsdämmungen verwendet werden. Es ist jedoch zu beachten, dass auch mit einer noch so dicken Wärmedämmung bei längeren Stagnationszeiten oftmals eine Erwärmung des kalten Trinkwassers auf ein Temperaturniveau größer 25 C nicht immer vermieden werden kann. Oftmals sind auch mangelbehaftete Zirkulationssysteme von warmgehenden Trinkwasser-Installationen die Ursache mikrobiologischer Belastungen. Werden Rohrleitungen mit einem Inhalt von mehr als 3 Litern zwischen Abgang Trinkwassererwärmer und Entnahmestelle installiert, sind Zirkulationsleitungen einzubauen. Zirkulationssysteme müssen hydraulisch abgeglichen werden und es ist zwingend sicherzustellen, dass die Wassertemperaturen im System nicht mehr als 5 Kelvin gegenüber der Warmwasseraustrittstemperatur des Trinkwassererwärmers absinken. Auch diese für den hygienisch einwandfreien Betrieb einer zentralen warmgehenden Trinkwasser-Installation notwendige Forderung wird in der Praxis oftmals nicht erreicht. Alternativ oder ergänzend zur Zirkulationsleitung können Begleitheizungen eingebaut werden, die dann dafür Sorge tragen, dass die geforderten Temperaturverhältnisse in der Trinkwasser-Installation für Warmwasser eingehalten werden. Auch hier finden sich in der Praxis Beispiele, die zu Mangelerscheinungen führen, weil Begleitheizungssysteme abgeschaltet werden, defekt sind oder unzureichend dimensioniert ausgeführt wurden. Unzureichende Temperaturhaltungen in Warmwasserversorgungssysteme führen immer zu bakteriologischen Beeinträchtigungen! Dabei werden oftmals unzureichende Warmwassertemperaturen vom Betreiber aus Energieeinspargründen bewusst eingestellt, unwissend, welche Folgen daraus entstehen. Hier ist eine Aufklärung der Nutzer über die hygienischen Belastungen bei zu niedrigen Systemtemperaturen durch die Fachfrau oder den Fachmann zwingend erforderlich. Trinkwasserhygiene einhergehend mit einem maßlosen Energiesparwahn ist nicht möglich. An dieser Stelle sei auch auf die notwendige regelmäßige Wartung von Trinkwasser-Installationen durch den Fachbetrieb hingewiesen. Trinkwassererwärmungs- und Trinkwasserleitungsanlagen sind wiederkehrend zu warten und zu inspizieren. Schließlich beinhalten diese Installationsbauteile das unverzichtbare Lebensmittel Trinkwasser!!! Das DVGW-Arbeitsblatt W 551 befasst sich auch mit der Sanierung von durch Legionellen kontaminierten Trinkwasser erwärmungs- und Trinkwasserleitungsanlagen und benennt beispielhaft verschiedene Sanierungsmaßnahmen, die, je nach Anlagenkonstellation, gemeinsam oder nacheinander durchgeführt werden müssen. Hierzu zwei Beispiele: Bei der thermischen Desinfektion soll das gesamte System, also auch das Zirkulationssystem, einschließlich aller Entnahmearmaturen erfasst werden und auf ein Temperaturniveau 70 C gebracht werden. Dabei ist jede Entnahmestelle bei geöffnetem Auslass für mindestens 3 Minuten mit mindestens 70 C zu beaufschlagen. Während der thermischen Desinfektion ist für einen Verbrühungsschutz zu sorgen. Nach Beendigung der thermischen Desinfektion ist das gesamte System wieder in den bestimmungsgemäßen Betrieb zurückzuführen. Bei der thermischen Desinfektion sind aus meiner Sicht zwingend die Betriebsbedingungen für Rohrsysteme nach Tabelle 1 der DIN und die Klassifizierung der Betriebsbedingungen für Rohrsysteme aus Kunststoff nach Tabelle 2 der DIN EN zu beachten. Ansgar Borgmann Vermeidung und Beseitigung von Verschmutzung und Verkeimung in Trinkwassersystemen l 83

4 Bei der chemischen Desinfektion muss durch geeignete Maßnahmen sichergestellt sein, dass aus dem behandelten Trinkwassersystem bei der Durchführung der Maßnahme kein Wasser als Trinkwasser entnommen wird. Die chemische Desinfektion ist grundsätzlich nur von Fachbetrieben durchzuführen. Das Desinfektionsverfahren und die eingesetzten Desinfektionsmittel sind zwingend auf die vorhandenen Werkstoffe der Trinkwasser-Installation abzustimmen. Die Desinfektion ist mit allen relevanten Begleitumständen vollständig zu dokumentieren. Des Weiteren besteht gemäß 16 Absatz 4 der Trinkwasserverordnung (TrinkwV) besondere Anzeige- und Handlungspflichten. Vor der Durchführung einer chemischen Desinfektion sollten die Informationsmitteilungen aus der Trinkwasser information (TWIN) Nr. 05 des DVGW Desinfektion von Trinkwasser-Installationen zur Beseitigung mikrobieller Kontaminationen und dem ZVSHK-Merkblatt Spülen, Desinfizieren und Inbetriebnahme von Trinkwasser- Installationen beachtet werden. Grundsätzlich gilt der Hinweis, dass eine (dauerhafte) Desinfektion in keinem Fall eine ggf. notwendige Sanierung einer Trinkwasser-Installation ersetzt. In dem DVGW-Arbeitsblatt W 557, Reinigung und Desinfektion von Trinkwasser-Installationen, Ausgabe Oktober 2012 sind weitere aktuelle Grundlagen für die Vermeidung und Beseitigung von mikrobiellen Kontaminationen und unerwünschten Ablagerungen in Trinkwasser-Installationen aufgeführt. In diesem Arbeitsblatt werden Maßnahmen zur Reinigung von Trinkwasser-Installationen, Anlagendesinfektion von Trinkwasser-Installationen und/oder anderen Bestandteilen beschrieben und Anwendungsbereiche von Desinfektionsverfahren ebenso wie vorbeugende Maßnahmen zur Abwendung einer mikrobiellen Kontamination benannt. Im Arbeitsblatt wird darauf hingewiesen, dass die Reinigung von Trinkwasser-Installationen einen wesentlichen Beitrag zur Sicherung und Wiederherstellung einer einwandfreien Trinkwasserbeschaffenheit leistet. Die verschiedenen Reinigungsverfahren sind ausführlich beschrieben und verständlich erläutert. Auch in dem Arbeitsblatt W 557 wird auf die notwendige Sorgfaltspflicht bei der Installation, Reparatur und Instandsetzung der Trinkwasser-Installation hingewiesen. Sollten dennoch Desinfektionsmaßnahmen für Trinkwasser-Installationen notwendig werden, sind diese in ihren unterschiedlichen Ausführungsvarianten mit unterschiedlichen Desinfektionsmitteln unter Hinweis auf die Berücksichtigung der Werkstoffe der Trinkwasser-Installation eingehend beschrieben. Das DVGW-Arbeitsblatt W 557 ist aus meiner Sicht eine gelungene Pflichtlektüre für jeden Planer und Fachinstallateur. Es vermittelt in einer verständlichen Ausdrucksweise die notwendigen Grundlagen einer Trinkwasser-Installation nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Der wichtigste Grundsatz einer Trinkwasser-Installation ist, dass durch den Genuss von Trinkwasser beim Konsumenten keine gesundheitlichen Beeinträchtigungen auftreten dürfen, die auf eine mangelhafte Trinkwasserqualität und/oder auf einen Mangel an der Trinkwasser-Installation zurückzuführen sind. Es ist davon auszugehen, dass bei einer Trinkwasser-Installation, die nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik geplant, installiert, an den Betreiber übergeben, von ihm ordnungs- und bestimmungsgemäß betrieben und gewartet wird, eine hygienisch und mikrobiologisch einwandfreie Trinkwasserbeschaffenheit an jeder Entnahmestelle sichergestellt ist. Für den bestimmungsgemäßen Betrieb mit einer regelmäßigen Wasserentnahme an allen Entnahmestellen der Trinkwasser-Installation und einer regelmäßigen Wartung und Instandsetzung durch Fachbetriebe ist der Betreiber verantwortlich. Nur so kann eine Abgabe von genusstauglichem Trinkwasser an den Nutzer der Trinkwasser-Installation gelin- 84 l Ansgar Borgmann Vermeidung und Beseitigung von Verschmutzung und Verkeimung in Trinkwassersystemen

5 gen. Dazu muss der Betreiber der Trinkwasser-Installation aber auch nachweislich vom Ersteller der Anlage entsprechend in das Anlagensystem eingewiesen und über seine Pflichten aufgeklärt werden. Auch hier zeigt die Praxis erhebliche Defizite bei der ordnungsgemäßen Übergabe der Trinkwasser-Installation durch das Fachunternehmen an den Betreiber. Übergabeprotokolle mit Hinweispflichten sind sehr oft nicht vom Unternehmer erstellt und übergeben worden. Die fachgerechte Planung, die sorgfältige, saubere Herstellung der Trinkwasser-Installation, die sichere Verwahrung der Installationsbauteile bis zur Inbetriebnahme, die hygienisch einwandfreie Druckprüfung, die Erstbefüllung mit gefiltertem Trinkwasser, einhergehend mit einer ausreichenden Spülung der Trinkwasser-Installation, die Einweisung des Betreibers mit ausführlicher Aufklärung über den bestimmungsgemäßen Betrieb der Trinkwasser-Installation, der Hinweis auf Wartungs- und Instandhaltungsmaßnahmen, die Erstellung eines aussagefähigen Übergabeprotokolls, alle diese Maßnahmen beschreiben die Erstellung und Übergabe einer Trinkwasser-Installation nach den allgemein anerkannten Regeln der Technik. Ansgar Borgmann Vermeidung und Beseitigung von Verschmutzung und Verkeimung in Trinkwassersystemen l 85

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