Mobil ins Internet. Mobile Endgeräte:
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- Gregor Weiner
- vor 8 Jahren
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1 Mobil ins Internet Mobile Endgeräte: - GSM- Handys: mobile Telefone - PDAs: (Personal digital Assistants Organizer) - Palmtop- Computer - Auto Navigationsgeräten -usw.
2 1. WAP 1.1. Gründung des WAP: WAP wurde von der Organisation WAP- Forum im Jahr 1997 von Firmen: Unwired Planet ( Heute: Phone.com ) Ericsson ( Heute: Sonyericsson ) Motorola und Nokia Phone.com entwickelt. Ihr gemeinsames Ziel ist: einen einheitlichen Standard speziell für Internet-Anwendungen auf mobilen Endgeräten mit kleinem Display zu entwickeln. Bei der Entwicklung wurde besonders darauf geachtet, dass WAP unabhängig von der Übertragungstechnik ist und auf jedem Endgerät, egal von welchem Hersteller, funktionieren soll.
3 Problemdarstellung: Datentransport zu langsam Speicher zu gering Display zu klein Fazit: WAP ist - ein Mikro- Browser, der dynamisch die Informationen in angepaßter Form auf mobile Endgeräte mit kleinem Display darstellt. - ein weltweiter Standard für Netzwerktechnologie
4 1.2. WML 1) Eine Web-site Bsp. 2) Nokia ) Programm-Vorführung mit Tabelle
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8 WML- Technik Die WAP- Technologie funktioniert ähnlich wie das Internet. Internet - Die Informationen werden vorher fertig gestellt und liegen auf dem Server bereit - Benutzer fordert die Daten über eine Anfrage an - Der Server sucht eine passende Lösung bzw. Antwort in den bereitgestellten Informationen aus und liefert den Inhalt im Standardformat an den Benutzer zurück. WML Die WML-Seiten liegen auf normalen Servern im Internet bereit. Die Seiten können zu jeder Zeit für den im mobilen Gerät eingebauten Mikro Browser abgerufen werden. (Mikro Browser = Internet Browser). Der wesentlicher Unterschied ist, dass die Daten in ein spezielles Datenformat umgewandelt werden müssen.
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10 Protokollaufbau: Die mobile WAP-Architektur basiert auf einem streng gegliederten Schichtenmodell, dem sog. WAP-Stack. Ein Vergleich dazu ist TCP/IP. Dieser Stak besteht aus vielen Protokollen, die den kompletten Ablauf der mobilen Datenübertragung regelt. 1. Schicht Application Layer 2. Schicht Wirelesse Session Layer 3. Schicht Wireless Transaction Layer 4. Schicht Secuity Layer 5. Schicht Transport Layer 6. Schicht Network Layer Die oberen Schichten gestalten die WAP-Seiten, während die unteren Schichten sich um den Transport und um die Sicherheit kümmern.
11 1.3. Technik Kurzübersicht: Bis heute gibt es 3 GenerationenvonmobilenDatenübertragungstechniken: 1. Generation: AMPS 2. Generation: GMS (Erweiterung: HSCSD, GPRS) 3. Generation: UMTS
12 Simple Beschreibung: 1.G. AMPS 2.G. GSM 1958 in D. eingeführt, aber inzwischen eingestellt. -analog(nursprachkanal) - Energieverbrauch zu groß (Bat. reichte nur für einen Tag) -schwerangewicht - leicht abhörbar bis 2009 im Betrieb - digital (Sprachkanal + Daten, Daten aber nur über Sprachkanal) - leicht und handliche Modelle - Standard-Datentransport: 9600 / Bit/sec CSD (Circuit Switched Data) alt, normaler Modus neu, kompakter Modus Online-Datentransport: 43,56-64 kbps HSCSD ( High Speed CSD) 171,2 kbps GPRS ( General Paket Radio Service) 3.G. UMTS In den meisten Ländern wird GSM als Standard für die Datenübertragung benutzt. Heutzutage sind alle erhältlichen Handys GSM fähig. voraussichtlich ab 2010 Standard - hohe Datenübertragungsrate, theor. 2 MB/s, 31 fach schneller als ISDN - ermöglicht mobile Multimedia Anwendungen, wie Bildtelefon. - alwaysonline
13 2. 2.G. : Kampf ums Überleben
14 2.1. Erweiterung von GSM: D2 und E-Plus bieten außer GSM noch zusätzlich ein HSCSD-Verfahren an. HSCSD:HighSpeedCSD h Funktionsbasis mehrere konventionelle Datenfunkkanäle werden beim Einsatz gebündelt. Desha heißt dieses Verfahren auch Kanalbündelungsverfahren. h Leistungsfähigkeit Das Kanalbündelungs-Verfahren ermöglicht eine Übertagungsrate von 38,4-57,6 kbps. Es ist 3, 4 fach schneller als GSM. h Nachteil 1) HSCSD kostet mehr als 3, 4 fach als GSM. 2) Daten werden über den Sprachkanal versendet. 3) Das Endgerät muss HSCSD unterstützen.
15 Eine andere Erweiterung der GSM-Technik ist GPRS. Zur Zeit arbeiten alle deutschen Netzbetreiber an der Aufrüstung von GPRS eine Erweiterung von GSM GPRS : General Packet Radio Service. Funktionsbasis Mischung aus Paketorientierte Datenübertragung + Kanalbündelung Es wird nach Datenvolumen berechnet und nicht wie gewohnt nach Onlinezeit. h Leistungsfähigkeit Theor. 8 x GSM-Kanäle je 21,4 kbps = 171,2 kbps Prakt. D2, Viag: 28 kbps D1, E-Plus: kbps höchster Datendurchsatz
16 h Nachteil 1) Beim ausgelasteten Netz ist die Übertragung schlecht. Nur wenige Pakete können veschickt werden. 2) Die benötigte Energie zur sicheren Zustellung von Handy zur Basisstation hängt von der Qualität der Verbindung ab. Bei schlechtem Empfang muss jedes Paket mit voller Power verschickt werden. Handy Basisstation: je mehr verschickte Pakete, Akku leer (Sender) desto höher der Energieverbrauch. Basistation Handy : Bei voller Datenrate muss der zusätzl. Strom- (Empfänger) Empfänger ausreichende Energie haben. Verbrauch 3) Das Engerät muss ebenfalls GPRS unterstützen. Verzögerung der Einführung von GPRS. GMS bleibt als Standard. Fazit: Für die bislang angebotene mobile Datenübertragung braucht man nicht viel Geduld, sondern auch ein gut gefülltes Portemonie. langsame Übertragungsrate hohe Kosten
17 Marktforschung: Die aktuelle Studie zeigt, dass die WAP Entwicklung und Anwendung in Dt. sehr gering ist. Die wichtigsten Gründe sind: 1) Nachfrage fehlt, Interesse der Käufer sind zu gering. 2) Angebotsbedingung unzureichend a) Hohe Kosten für den mobilen Internet-Zugang : 0,39-0,99 DM/Min. b) Umständliche Einwahlprozedur 3) Nicht genügend Anbieter von WAP- Diensten. Der Benutzer kann mit WAP nicht viel unternehmen.
18 Trotzdem zeigte die Studie, dass mobile Dienste in D. eine rosige Zukunft haben. Das beweisen uns die SMS-basierten Dienste wie Bildmitteilungen per SMS. Sie sind benutzerfreundlich und sind im Gegensatz zu Internetdiensten günstiger. Neben den SMS-basierten Diensten entstanden auch noch viele Kommunikations- und Customizing-Angebote, um die Handy-Welt bunter zugestalten. Z.B. Handy Logos, verschiedene Klingeltöne, Handy Ketten usw. Die Anbieter dieser Diensten finanzieren sich über: 1) Verauszahlung 2) Gebühren von Sonderrufnummern wie Der neue Mobilfunkstandard der 3. Generation soll die mobile Multimedia-Anwendung ermöglichen, was heute nur mit Computer zu realisieren ist.
19 2.2. UMTS deutlich hohe Übertragungsgeschwindigkeit: theor. 2 MB/s (31x von ISDN) Diese Tate ermöglicht nicht nur den schnelleren mobilen Internet-Zugang, sondern auch vielseitige Multimedia-Anwendungen, z.b. mobile Bildtelefon Online-Geschäfte (Börsen, Reisebuchung...) Video auf Handy download mobile gaming usw.
20 neue Technologien des Netz der Zukunft Fachleute haben sogar jetzt schon 4 neue Technologien für UMTS entwickelt, die sog. 4 Säulen der neuen Datenkommunikation. WAP Symbian VoiceTOMIS Bluetooth Symbian VoiceTOMIS Bestriebsystem von UMTS Verbindung zwischen Info-Terminals und Anwendungen Sprachgesteuerte Dienste verbindet die Info-Terminals mit Sprache. Die Anwendungsgebiet der Sprachservices sind vielseitig: Fahrplanauskunft Autostauwarnung Börsengeschäffte
21 Bluetooth sorgt für die drahtlose Datenkommunikation mit den Geräten mit einer Reichweite von bis zu 12 m per kurze Radiowellen. Die Vorteile: der Benutzer spricht zu seinem Handy: Wann fährt die letzte Zug nach London?, sekunden später erhält er die Antwort in Computersprache. Wir gehen mit unseren UMTS-Geräten zum Restaurant, bekommen automatisch die Speisekarte überspielt. Kabel wird dann nicht mehr gebraucht. Photos aus Digitalkamera können über das Handy versendet werden Viele Fachleute sehen UMTS als ein erstmals weltweit kompatiblen Mobilfunkstandard. Global soll der Netzaufbau von UMTS erfolgen. In den meisten europäischen Ländern wird im Jahr 2002 der Aufbau beginnen. In Japan hat der Aufbau sogar schon im Oktober 2000 angefangen.
22 Verzögerung Doch die Hoffnung auf einen Standard für die drahtlose Kommunikationssystem der 3.G. ist gescheitert. 1) Der Industrie Gigant USA will den Aufbau des UMTS-Netzes erst im Jahr 2004 starten. 2) Verschiedene Kontinente werden UMTS verwenden, doch ihre Standards arbeiten auf verschiedenen Frequenzbändern.
23 i-m ode Einen kleinen V orgeschm ack von U M TS können w ir jetzt schon in Japan bekom m en. D ie Japaner haben die W AP-Technologie erfolgreich für ihre m obile Kom munikation eingesetzt i-m od e. Im Februar 1999 hat der größte japanische M obilfunkanbieter NTT DoCoM o die i-m o d e- Technologie eingeführt. M ittlerweile nutzen ca. 20 M io. Kunden im Land den i-mode- Standard, um Inform ation vom Internet aufs H andy zu übertragen. Experten vergleichen dies m it dem Ü bergang des Betriebssystem von D O S zu W indow s bei Com putern. Miti-m od e bekom m t der Benutzer dieselbe Leistung w ie über W AP: Informationen, Banking, E -M ail... 1) A uffälligste R evolution ist: der i-m od e-b row ser ist bunt. 2) D ie W ebsite w ird in ch TM L program m iert w erden. 3) Die Übertragungsrate beträgt zwar nur 9600 b/s. Es wird aber nach em pfangener D atenmengen abgerechnet. always online
24 Ausblick - Zurückhaltung der Netzbetreiber - Hohe Schulden - Virusgefahr
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