Einblick(e) Wünsch Dir was Wir sind Gesundheitsminister! 02/2009

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1 Einblick(e) 02/2009 Zeitschrift für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Misericordia GmbH Krankenhausträgergesellschaft mit den Einrichtungen Augustahospital Anholt, Clemenshospital Münster, Raphaelsklinik Münster und St. Walburga-Krankenhaus Meschede Wünsch Dir was Wir sind Gesundheitsminister! Aus dem Inhalt: Hilfe für Weißrussland Spielplatz für kranke Kinder Bestnoten bei Patientenbefragung

2 INHALT IMPRESSUM Herausgeber Misericordia GmbH Düesbergweg Münster Telefon Redaktionsleitung Sonja Treß Misericordia, Münster Telefon Redaktionsmitglieder Anne Kaupel Augustahospital, Anholt Telefon Gertie Bakenecker Clemenshospital, Münster Telefon Sabine Junglas Misericordia, Münster Telefon Michael Bührke Raphaelsklinik, Münster Telefon Dieter Glaremin St. Walburga-Krankenhaus, Meschede Telefon Monika Tillmann St. Walburga-Krankenhaus, Meschede Telefon kontakt zur Redaktion: Einblicke@misericordia.de Erscheinungsweise halbjährlich Auflage 1100 Zur besseren Lesbarkeit wurde in den meisten Fällen nur die männliche Schreibweise statt der männlichen und weiblichen verwendet. MISERICORDIA 4 20 Jahre für die Misericordia im Einsatz 4 Zentraler IT-Service-Desk leistet erste Hilfe 6 Neues Gesetz zur Krankenpflegeausbildung 7 Pro-Organspende geht an den Start 7 Hilfe für Weißrussland 8 Herausragende Patientensicherheit 8 Einsatz für mehr Umweltschutz 8 Mitarbeiter informieren sich über die Schweinegrippe 9 Hinweis zum IBF-Programm 9 Gute Ideen sind immer willkommen! DURCHBLICK 10 Wünsch Dir was Wir sind Gesundheitsminister! 14 Mitarbeiterfrage ÜBERBLICK Augustahospital 16 Auszeichnung für Pflege bei Multipler Sklerose 16 Familienfest Betriebsfest in gemütlicher Scheune 18 Von Augusta zu Augustus Clemenshospital 20 Spielplatz lässt kranke Kinderherzen höher schlagen 20 Auszeichnung für Betriebliches Eingliederungsmanagement 21 Sportverletzt was jetzt? 22 Waldorfschüler schnuppern in Krankenhausberufe rein 22 Tag der Ethik 22 Basale Stimulation 23 Kampf den Krankenhauskeimen 24 Mit Hyperthermie gegen den Krebs Raphaelsklinik 24 Thema Kopfschmerz St. Walburga-Krankenhaus 25 Versorgung von Schwerverletzten 25 Bestnoten bei Patientenbefragung 26 Herztag im St. Walburga-Krankenhaus WEITBLICK 27 European Council of Enterostomal Therapy e. V. 28 Pascal-Schüler unterstützen Kinderneurologie-Hilfe 29 Mit dem Rad zur Arbeit 29 Farbe im Fluss 30 Ministerpräsident nimmt sich viel Zeit 31 Große Geschichte auf kleinen Bildern 31 Lesung über das Münsterland 32 Engel als Vermittler zwischen den Welten 33 Triptychon zum Mauerfall 33 Stutenkerle für alle Patienten MIT-MENSCHEN 34 Mein Hobby: Ballonfahren 36 Elf Monate Ehrenamt auf der Kinderstation! 37 Mehr als Kaffee oder Tee 38 Pflegen heißt Bewegen 40 Sr. Engeltrud feierte 50. Ordensjubiläum 41 Sr. Gisberta: 50 Jahre Clemensschwester mit Herz und Seele 42 Ausbildung beendet 42 Festschrift zu Ehren von Prof. Dr. Herbert Vorgrimler 43 Drei neue Praxisanleiter 43 Erfolgreiche Weiterbildung 43 Dieter Glaremin verlässt das Redaktionsteam 44 Kinder trauern anders 45 Jubiläen 50 Nachrufe AUSBLICK 51 Aktuelles und Termine 2 EINBLICK(E)

3 MISERICORDIA Liebe Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, wir wünschen Ihnen und Ihren Lieben besinnliche Festtage und viel Zeit für die vielen Dinge, die im hektischen Alltag oft untergehen. Mögen sich Ihre Ziele und Wünsche für 2010 erfüllen! Ihr Gregor Hellmons und Joachim Schmitz EINBLICK(E) 3

4 MISERICORDIA 20 Jahre für die Misericordia im Einsatz Einer für alle: Zentraler Alles war bis ins letzte Detail geplant, keiner hatte auch nur eine Anspielung gemacht oder sich gar verplappert. Alle Wegbegleiter von Joachim Schmitz aus 20 Jahren Misericordia standen am 3. Juli in den Räumlichkeiten der Trägergesellschaft und waren gespannt, wie die Überraschung ankommen würde. Und sie kam an! Der Sichtlich gerührt zeigte sich Joachim Schmitz (l.) von seiner Überraschung. Gesichtsausdruck und die Freude, als die Tür aufging und alle ihm zujubelten, war unbeschreiblich! Damit hatte Herr Schmitz nicht gerechnet und freute sich umso mehr, dass man an sein Jubiläum gedacht hatte. Wir wünschen Herrn Schmitz noch viele schöne Jahre in der Misericordia- Familie und bedanken uns für seinen Einsatz in den letzten 20 Jahren! Sonja Treß Wer kennt sie nicht, die nervtötenden Ansagen der Telefon- Hotline, wenn zuhause wieder einmal das Internet nicht funktioniert oder man auch nur ein paar Karten für den geplanten Kinobesuch vorbestellen möchte. Hat man sich dann durch die letzte Frage des Sprachautomaten gekämpft, bleibt man nicht selten in einer kostenpflichtigen Warteschlange hängen, um dann, nach (gefühlten) Stunden, entnervt aufzulegen und auf Spontanheilung des PCs oder eine Einladung von Freunden zu hoffen. Tritt hingegen der seltene Fall ein und man gelangt am Ende der Leitung und Wartezeit auf ein menschliches Wesen, so sollte man sich dessen Stimme gut merken: Die Wahrscheinlichkeit, beim nächsten Anruf noch einmal auf diesen Mitarbeiter zu treffen, um ihm die noch fehlenden Informationen nachzureichen, ist quasi Null. Nach einem sicher vorgetragenen Ich hatte vorhin schon einmal mit Ihrem Kollegen gesprochen bietet sich nun die Gelegenheit, den eigenen Wunsch noch einmal etwas prägnanter zu formulieren. Warum haben sich Hotlines dennoch bei allen bekannten Dienstleistern durchgesetzt? Ein ebenso einfacher wie einleuchtender Grund besteht darin, dass konzentriertes und fehlerfreies Arbeiten nur möglich ist, wenn die Mitarbeiter hierbei nicht regelmäßig unterbrochen werden. Nicht umsonst gibt auch der Operateur für die Zeit, an der er am OP-Tisch steht, gewöhnlich sein DECT-Telefon ab. Es würde aber auch niemand auf die Idee kommen, für eine kleine Schnittwunde direkt im OP-Saal anzurufen, in dem gerade konzentriert gearbeitet wird: Hierfür sind andere kompetente Mitarbeiter zuständig, die idealerweise in einer interdisziplinären Aufnahmestation tätig sind. Dort weiß man sehr schnell, ob ein internistisches oder chirurgisches Problem vorliegt und kann den Patienten an die entsprechenden Spezialisten verweisen. Es fällt sicher niemandem schwer, diesen Vergleich auf die Situation einer IT-Abteilung zu übertragen. Natürlich ist es bequemer, mal eben nebenan anzuklopfen und die langjährige Kollegin bzw. den Kollegen um Rat zu fragen, weil der Drucker wieder einmal das Blatt nicht herausrücken möchte. Sie oder er hat ja beim letzten Mal auch sofort geholfen. Außerdem sind die anderen ja vielleicht nicht so nett oder haben gar keine Ahnung von der Materie und müssen sich erst schlau machen. Auf die Art geht es zwar auch und im Einzelfall kommt man auch schneller ans Ziel, letztendlich leidet aber die Gemeinschaft darunter: Damit der gute Eindruck (akut) keinen Schaden nimmt, bleibt die ursprünglich geplante und vielleicht deutlich dringendere Aufgabe liegen und dem Kollegen wird geholfen. Nicht selten kommt hierbei bereits der nächste Hilferuf und so geht es weiter. Eines ist bei diesem Verfahren sicher: Die ursprüngliche Aufgabe wird nicht mit der notwendigen Priorität bearbeitet und somit nicht zeitgerecht fertiggestellt. Handelt es sich um ein größeres Projekt (z. B. die Einführung eines digitalen Archivsystems), leidet vom Einzelnen mehr oder weniger unbemerkt das gesamte Unternehmen darunter. Ein weiterer Punkt spricht für einen zentralen Service-Desk: Bei der Vielfalt der eingesetzten Anwendungen müssen auch wir uns spezialisieren, so dass sich unser Know How auf die Mitarbeiter an den vier Standorten aufteilt. Wussten Sie z. B., dass unser Spezialist für die Übertragung der Abrechnungsdaten an die Krankenkassen im Augustahospital in Anholt sitzt? Oder das digitale Archiv von einem Kollegen aus Meschede eingeführt und betreut wird? Nein? Sie müssen es auch nicht wissen, wenn Sie sich an unseren Zentralen Service-Desk wenden. Die Idee, die hinter dieser zentralen Einrichtung steht, ist einleuchtend. Ob sie auch erfolgreich ist, hängt von zwei Faktoren ab: 1. Unser Service muss funktionieren. Wir sind bestrebt, Ihre Wünsche und Anforderungen mit den gegebenen personellen und finanziellen Mitteln so gut und schnell wie eben möglich zu erfüllen. Da aber fast 4 EINBLICK(E)

5 MISERICORDIA IT-Service-Desk leistet erste Hilfe jedes Anliegen aus Kundensicht mit hoher Priorität gemeldet wird (Beispiel: Ausfall eines Druckers auf der Station oder Totalausfall der Terminplanung der Raphaelsklink), bleibt uns als Diensterbringer nichts anderes übrig, als auf Grundlage langjähriger Erfahrung eine möglichst objektive Priorität relativ zu den anderen offenen Aufgaben festzulegen. Wenn Sie einmal den Eindruck haben sollten, Ihr Anliegen würde nicht zeitgerecht bearbeitet, nehmen Sie Kontakt mit uns auf und schildern Sie uns noch einmal die Dringlichkeit aus Ihrer Sicht. Wir werden sicherlich zu einer zufriedenstellenden Lösung kommen. 2. Ihr Verständnis des Verfahrens und Ihre Kooperation sind unerlässlich: Sie sollten die Vorteile für die Gemeinschaft erkennen und sich konsequent an den Service- Desk wenden und nicht direkt Kontakt mit den Spezialisten der Abteilung aufnehmen (auch wenn Sie noch die direkte Durchwahlnummer haben oder das Büro in der Nähe ist). Hierzu steht Ihnen die telefonische Hotline, ein intranetgestütztes Auftragsprogramm und die - Adresse zur Verfügung. Inzwischen wird der zentrale Service-Desk bereits von den Mitarbeitern im Augustahospital, dem Clemenshospital und dem St. Walburga-Krankenhaus genutzt. Nach dem Ende einer Erprobungsphase werden wir ab Januar 2010 auch die Raphaelsklinik in vollem Umfang einbinden. Hier noch einmal die Rufnummer der Hotline des Service-Desks: aus dem Augustahospital: aus dem Clemenshospital: 2222 aus der Raphaelsklinik: 1212 aus dem St. Walburga- Krankenhaus: * aus dem MedicalCenter Münster: 2222 von extern: Sascha Michel betreut die Hotline. Nach dieser zugegebenermaßen etwas trockenen Materie, hier noch etwas zum Schmunzeln: Suchen Sie doch auf einmal nach Helpdesk im Mittelalter. Rüdiger Kerkloh, Leiter Zentrale IT EINBLICK(E) 5

6 MISERICORDIA Neues Gesetz zur Krankenpflegeausbildung: Absenkung der Zugangsvoraussetzungen ist schwerer Fehler! Die Öffnung der Krankenpflegeausbildungen für Hauptschulabschlüsse, um frühzeitig vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung einen Mangel an Pflegekräften zu vermeiden, ist ein schwerwiegender Fehler. Hinsichtlich einer von den Pflegeverbänden und der Pflegewissenschaft dringend geforderten Verankerung der Pflege im tertiären Bildungssektor ist sie kontraproduktiv. Die Koalitionsfraktionen sind schlecht beraten gewesen, sich von rein arbeitsmarktpolitischen Überlegungen den Berufszugang diktieren zu lassen. 1,2 Millionen Pflegefachkräfte in Deutschland müssen sich vor den Kopf gestoßen fühlen, denn mit dieser Gesetzesnovelle wird ihnen attestiert, dass die Anforderungen an ihre Ausbildung und damit ihren Beruf sinken. Tatsache ist jedoch, dass vor dem Hintergrund schwierigster Rahmenbedingungen und einer zunehmenden Arbeitsverdichtung besonders in den letzten zehn Jahren, Pflegefachkräfte für ihre Patienten umfassend und verantwortlich tätig sind. Mit der Zunahme chronischer Pflegebedürftigkeit, demographischer Veränderungen und des medizinischtechnischen Fortschritts, wird von Pflegefachpersonen heute ein umfangreiches Wissen und Können abverlangt. Die Dauer von Klinikaufenthalten hat sich bei gleichzeitigem Anstieg der Fallzahlen enorm verkürzt. Patienten müssen schneller genesen und benötigen immer kompetentere Zuwendung. In allen Fällen muss sich die Pflegefachkraft in die Situation der Patienten einfühlen können. Zudem wird in immer mehr arztfreien Räumen ein fundiertes und eigenverantwortliches Handeln von Pflegefachpersonen eingefordert. Die kommunikative, soziale Unterstützung sowie Anleitungs- und Beratungsaufgaben sind heute ein integrativer Bestandteil von Pflege. Die Anforderungen an Pflegefachpersonen sind somit komplexer denn je. Eine umfangreiche Handlungskompetenz professionell Pflegender wird in zunehmendem Umfang von der Gesellschaft eingefordert. Pflegeverbände und die Pflegewissenschaft fordern seit Jahren eine Aufwertung des Pflegeberufs etwa durch die Schaffung eines dualen Bachelorstudiengangs Pflege. Im EU-Vergleich hat Deutschland die niedrigsten Zugangsbedingungen zum Pflegeberuf. Alle anderen Länder mit Ausnahme Luxemburgs verlangen das Abitur oder einen vergleichbaren Schulabschluss. Demzufolge findet die Ausbildung in diesen Ländern vorwiegend an Hochschulen statt. Durch eine Absenkung der Zugangsvoraussetzungen droht in Deutschland Stagnation und eine Manifestierung der Ausbildung auf berufspraktische Kompetenzen bei gleichzeitiger Vernachlässigung einer fachwissenschaftlichen Fundierung. Äußert fraglich erscheint zudem, ob durch die Absenkung der Zugangsvoraussetzungen mehr Bewerber gewonnen werden. Denn für die Krankenpflegeschulen sind nicht rückläufige Bewerberzahlen ein Problem, sondern ein seit Jahren zu beobachtender Einbruch in der Qualität der Bewerber. Komplexität und die intellektuellen Anforderungen der Krankenpflegeausbildung werden seitens der Koalitionsfraktionen völlig unterschätzt. Sinnvoller wäre es deshalb, begabten Hauptschülern über eine Ausbildung z. B. zum Gesundheitsund Krankenpflegeassistenten eine Durchstiegsmöglichkeit zu verschaffen. Um das Niveau der Ausbildung in der Pflege zu erhalten und weiter zu entwickeln, müssen unsererseits entsprechende Bildungsund Zugangsvoraussetzungen gefordert werden. Mit einem Hauptschulabschluss kann dieses Ziel nicht etabliert werden. Der aktuelle Mangel an Pflegepersonen ist zum einen durch die bereits oben erwähnten schlechten Rahmenbedingungen, wie hohe Belastung bei schlechter Entlohnung, zu erklären und zum anderen durch Sparzwänge und einen hiermit verbundenen hohen Stellenabbau in den Kliniken ( Stellen in 10 Jahren). Viele Pflegende wollen deshalb den Beruf aufgeben. Auch viele Schüler entscheiden sich vor diesem Hintergrund, schon während der Ausbildung, nicht in dem erlernten Beruf zu verbleiben. Deshalb wäre es zunächst sinnvoller, die Arbeitsbedingungen professionell Pflegender zu verbessern, um so die vielen Abgewanderten zur Rückkehr zu bewegen, statt durch eine Absenkung der Zugangsvoraussetzungen die Attraktivität der Ausbildung zu verringern. Interessant erscheint uns in diesem Zusammenhang auch die Frage, warum nicht auch in anderen Berufsgruppen eine Absenkung der Eingangsvoraussetzung erwogen wird. Denn auch im ärztlichen Bereich ist ein massiver Mangel an Fachkräften festzustellen. Ärztliche Stellen können nur sehr schwer besetzt werden. Aber uns ist nicht bekannt, dass in diesem Zusammenhang über eine Herabsetzung der Zugangsvoraussetzung zum Medizinstudium nachgedacht wurde. Die ärztliche Lobby wüsste dies sehr wohl zu verhindern. Wo aber bleibt die Lobby fürs Pflegepersonal? Für die Zentralschule erklären wir verbindlich, dass wir diesen Schritt nicht mitgehen werden. Im Gegenteil. Wir werden unseren hohen Ausbildungsstand beibehalten und nicht auf Quantität, sondern auf Qualität setzen! Wir wissen uns damit in guter Gesellschaft, denn das Land Bayern hat in einem Schreiben vom erklärt: Es ist nicht beabsichtigt, aus diesem Grund die Berufsfachschulordnung Pflegeberufe zu ändern. Für die Aufnahme in eine bayrische Berufsfachschule für Altenpflege oder Krankenpflege gelten weiterhin die derzeitigen Aufnahmebedingungen (Anmerkung: d. h. der FOS-Abschluss)... Bayern geht voran zumindest in diesem Punkt in die richtige Richtung! Wir weisen auch auf folgende Stellungnahmen hin: Stellungnahme des Deutschen Pflegerats unter 6 EINBLICK(E)

7 MISERICORDIA und des DBfK zum Änderungsantrag Hilfe für Weißrussland Für die Zentralschule für Gesundheitsberufe St. Hildegard GmbH Peter Ahaus Diplom-Pflegepädagoge Gregor Uphoff Lehrer (universitär) Pro-Organspende geht an den Start Engagieren sich gemeinsam für die Organspende (v. l.): Hartmut Hagmann (Raphaelsklinik), Dieter Kemmerling (no panic for organic) und Gerhard Tschorn (Clemenshospital). Das Netzwerk Pro Organspende e. V., eine Idee der Initiative no panic for organic, hat das Ziel, den Dialog zum Thema Organspende zu fördern. Jetzt wurden im Clemenshospital und in der Raphaelsklinik an zentraler Stelle Info-Säulen installiert, die mit Informationsbroschüren und Organspendeausweisen ausgestattet sind, so dass sich interessierte Besucher informieren können und gleichzeitig die Möglichkeit haben, direkt einen entsprechenden Organspendeausweis mitzunehmen. Wir sind überzeugt davon, dass diese Aktion dazu beiträgt, viele Menschen qualifiziert über das Thema Organspende zu informieren, damit jeder sich objektiv pro oder contra Organspende entscheiden kann, erklären Hartmut Hagmann, Geschäftsführer der Raphaelsklinik und Gerhard Tschorn, Geschäftsführer des Clemenshospitals. Michael Bührke Die Geschäftsführer von Augustahospital, Clemenshospital und St. Walburga-Krankenhaus machten sich am 28. September gemeinsam auf den Weg nach Weißrussland in die Einwohner- Stadt Mogilev. Ihr Ziel: Helfen. Gerd Tschorn, Hans-Bernhard Lammers und Walter Kuhlmeyer hatten aber nicht nur Hilfsgüter im Gepäck, sondern wollten intensiv zur Völkerverständigung und medizinischen Weiterbildung beitragen. Initiiert wurde die Fahrt von Hans- Bernhard Lammers, der seit 1995 jährlich nach Weißrussland fährt, um den Menschen und dem dortigen Krankenhaus Kleidung, Medikamente oder medizinische Geräte zukommen zu lassen. So ist auch der Kontakt zum Geschäftsführer des städtischen Krankenhauses, Dr. Michael Maximenko, entstanden. Anfang 2009 entstanden dann erstmals Gespräche darüber, wie die weißrussischen Ärzte von dem deutschen Gesundheitswesen profitieren könnten. Schnell wurde klar, dass eine Hospitanz die beste Lösung wäre, und auch, dass die anderen Häuser mit ins Boot geholt werden müssten. Denn nur so würden die Ärzte aus Mogilev Einblick in alle medizinischen Abteilungen bekommen können. Die anderen Geschäftsführer waren sofort mit dabei und gemeinsam wurden nun vor Ort Gespräche geführt, um für alle Beteiligten die bestmöglichste Lösung zu finden. Und damit die Reise von Münster aus nicht mit leeren Händen angetreten werden musste, wurde die komplette Krankenhausbettwäsche aus Anholt mitgenommen. Wir haben auf andere Bettwäsche in unserem Haus umgestellt, und Dr. Maximenko hat großes Interesse an unserer bisherigen Bettwäsche geäußert. Natürlich sind wir gerne dieser Bitte nachgekommen und haben unsere Bezüge und Laken gespendet, so Lammers. Am 3. Oktober sind die drei mit jeder Menge Anregungen, Ideen und dem guten Gefühl, geholfen zu haben, zurückgekommen. Sonja Treß EINBLICK(E) 7

8 MISERICORDIA Anerkennung für herausragende Leistungen zur Patientensicherheit Dem Clemenshospital und dem St. Walburga-Krankenhaus wurden durch den PAX Versicherungsdienst bestätigt, dass sie für die Sicherheit ihrer Patienten herausragende Leistungen erbringen. Freiwillig hatten die Häuser über einen Zeitraum von drei Jahren die Patientenaufklärung und Prozessabläufe analysieren und bewerten lassen, um den Optimierungsbedarf zu ermitteln und Verbesserungen einzuleiten. Unter anderem mit Hilfe von Vorträgen und Schulungen wurde letztendlich das klinische Risikomanagement verbessert. Und nicht nur das: Ein Vergleich hat ergeben, dass die erzielten Ergebnisse teilweise deutlich besser sind als in anderen Krankenhäusern! Sonja Treß Mitarbeiter inf über die Schw Einsatz für mehr Umweltschutz Um den Kohlendioxid-Verbrauch in Münster zu verringern, unterstützen das Clemenshospital und die Raphaelsklinik ein Umweltprojekt der Stadt: Bis 2020 will Münster im Vergleich zu 1990 mindestens 40 Prozent Kohlendioxid (= CO 2 ) einsparen. 21 Prozent konnten bereits bis 2005 eingespart werden. Die noch zu sparenden 20 Prozent sollen über eine breit gefächerte Anzahl von Maßnahmen erreicht werden. Das Ziel kann nicht ohne die Unterstützung der Unternehmen und der Bürger erreicht werden, deshalb sind die beiden Krankenhäuser mit dabei! In allen Abteilungen und auf den Stationen der Häuser hängen daher Poster und liegen Infomaterialien aus. Das Umweltbewusstsein der Mitarbeiter, Patienten und Besucher soll damit geschärft werden. Wer will, kann gleich vor Ort eine Selbstverpflichtung ausfüllen, erklärt die Umweltbeauftrage der beiden Häuser, Dr. Ulrike Bosch-Wicke. Dazu gehören schon so einfache Maßnahmen wie das Ausschalten des Lichts beim Verlassen eines Raumes oder das Zurücklegen von Kurzstrecken mit dem Rad statt mit dem Auto. Bei der Aktion ziehen sowohl die Betriebsleitungen als auch die Mitarbeitervertretungen der beiden Krankenhäuser mit, was für noch mehr Akzeptanz sorgt. Mit Infoständen in den Häusern hat das Umweltamt der Stadt ebenfalls Präsenz gezeigt und die Mitarbeiter direkt auf dem Weg zur Arbeit, zur Cafeteria oder nach Feierabend angesprochen. Anfang 2010 soll ein weiteres Projekt folgen. Sonja Treß Vorbildlich: Dieter Glaremin ließ sich bereits im St. Bild: Monika Tillmann Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sollen sich auf der Grundlage objektiver Informationen selber ein Urteil darüber bilden, ob sie sich gegen die sogenannte Schweinegrippe impfen lassen möchten oder nicht, sagt der Verwaltungsdirektor der Raphaelsklinik, Stefan Kentrup. Als Expertin luden unsere Häuser Dr. Britt Hornei vom Hygiene-Institut der Universität Bonn ein, um sich umfassend und intensiv über das Virus informieren zu lassen. Hornei ist Fachärztin für Krankenhaushygiene und mit der H1N1-Grippe, wie sie offiziell heißt, bestens vertraut. Die Schweinegrippe hat die übliche saisonale Grippe, was die Zahl der Betroffenen anbelangt, bereits längst überholt, stellt sie fest. Auch für die Expertin erstaunlich ist die Geschwindigkeit, mit der sich die Krankheit weltweit ausgebreitet hat. Erst im April traten in Mexiko die ersten Fälle auf, bereits Mitte Juni rief die Weltgesundheitsorganisation die Phase 6 aus, eine länderübergreifende Ausbreitung, eine Pandemie, war somit nicht mehr aufzuhalten. Die üblichen Grippemittel wirken je nach 8 EINBLICK(E)

9 MISERICORDIA ormieren sich einegrippe Walburga-Krankenhaus impfen. Medikament mehr oder weniger gut, erklärte die Expertin, das beste Mittel ist die vorbeugende Schutzimpfung. Anders als bei der normalen Grippe, die überwiegend ältere Menschen betrifft, erkranken bei der Schweinegrippe vermehrt Personen zwischen 10 und 29 Jahren. Ein Altersbereich, zu dem viele Klinikmitarbeiter, vor allem aus der Pflege, gehören. Sollten sie Kontakt zu einem Patienten gehabt haben, bei dem sich später eine Infektion mit dem Virus herausstellt, empfiehlt Hornei für sieben Tage das Tragen eines Mundschutzes bei der Arbeit, um die Krankheit nicht weiter zu verbreiten. Patienten, die mit der Diagnose Schweinegrippe im Krankenhaus aufgenommen werden, müssen isoliert untergebracht werden. Eine zusätzliche Gefahr geht von sogenannten Superinfektionen aus, bei denen andere Erreger den geschwächten Zustand des Infizierten nutzen und zum Beispiel eine Lungenentzündung auslösen. In allen Häusern haben sich bereits zahlreiche Mitarbeiter für eine Impfung entschieden. Michael Bührke Hinweis zum IBF-Programm Sehr geehrte Mitarbeiterinnen, sehr geehrte Mitarbeiter, wie Sie wissen, erscheint zweimal jährlich unser konzernweites Innerbetriebliches Fortbildungsprogramm, aufgeteilt in die Zeiträume März bis August und September bis Februar. Ab der nächsten Ausgabe März bis August 2010, werden wir das IBF-Programm auch über die Internetseiten der Krankenhäuser und der Misericordia GmbH darstellen. Das jeweils aktuell gültige IBF-Programm finden Sie dann unter: -> Arbeit und Bildung -> Innerbetriebliche Fortbildung -> Arbeit und Bildung -> Innerbetriebliche Fortbildung -> Arbeit und Bildung -> Innerbetriebliche Fortbildung -> Arbeit und Bildung -> Innerbetriebliche Fortbildung -> Mitarbeit - > Arbeit und Bildung -> Innerbetriebliche Fortbildung Schauen Sie doch mal rein! Wir freuen uns. Anregungen, Wünsche und Kritik nehmen wir gerne entgegen unter: ibf@misericordia.de Für die IBF-Koordinatorinnen Sabine Junglas Misericordia Gute Ideen sind immer willkommen! Liebe Kolleginnen und Kollegen, es ist uns ein Bedürfnis, die KIB der Misericordia-Krankenhäuser in Erinnerung zu rufen. Im Laufe der letzten Jahre sind einige gute Ideen bei der KIB eingegangen und positiv bewertet worden. ZIEL Durch Nutzung der KIB können sich Mitarbeiter einbringen und die Qualität der Dienstleistungen, die Abläufe der Arbeitsprozesse und vielleicht auch die Mitarbeiterzufriedenheit erhöhen bzw. verbessern. WER KANN MITMACHEN? Grundsätzlich können alle Mitarbeiter mitmachen, hierzu gehören auch Praktikanten, Auszubildende, Zivildienstleistende oder Gastärzte. Denn gerade Menschen aus anderen Arbeitsbereichen oder anderen Häusern erkennen Verbesserungsideen schneller, als der Mitarbeiter, der schon lange seine dienstlichen Aufgaben erledigt. GUTACHTER Die eingereichten Vorschläge gehen über den Krankenhausideenmakler (KIM) und nach Kontrolle auf Vollständigkeit wird der Vorschlag an den entsprechenden Gutachter weitergeleitet. Dem KIM liegt eine Liste mit Experten aus dem jeweiligen Haus vor und somit erreicht der Vorschlag die zuständige fachkompetente Person. PRÄMIE Ist die Idee vom Gutachter angenommen worden, wird die Personalabteilung mit der Ausschüttung der Prämie beauftragt. Dieses Jahr gab es viele Vorschläge zur Energieeinsparung. Das haben wir zum Anlass genommen, um Umweltprojekte weiter auszubauen. Die Krankenkausideenmakler der Misericordia-Krankenhäuser EINBLICK(E) 9

10 DURCHBLICK Titelthema: Wünsch Dir was Wir sind Gesundheitsminister! Ich bin Gesundheitsminister! Es ist sicherlich schön, mit dem Dienstwagen in Spanien unterwegs zu sein, aber als Minister bin ich mir meiner Vorbildfunktion und der sozialen Verantwortung bewusst und nutze meine berufliche Stellung nicht für persönliche Vorteile aus. Im vorliegenden Fall musste ich gründlich abwägen, um nicht in die Kategorie derer zu fallen, die Wasser predigen und selbst Sekt trinken. Leider gibt es in anderen Ebenen von Politik und Wirtschaft solche, die das nicht tun. an notwendigerer Stelle nicht mehr zur Verfügung standen. Auch habe ich den Begriff des Kunden wieder abgeschafft, denn er verdeutlichte, wie profitorientiert unsere Gesundheitspolitik war. Stellen Sie sich einmal vor, Sie hätten alles in der Hand! Sie allein könnten entscheiden, wie die Arbeitsbedingungen in Ihrem Job aussehen, wie Patienten behandelt werden, wer die Kosten übernimmt Klingt verlockend, oder? Mit der Bundestagswahl wurden auch die Karten im Gesundheitswesen neu gemischt und ein neuer, junger Gesundheitsminister hat es nun in der Hand. Die Einblick(e)-Redaktion hat aus diesem aktuellen Anlass beschlossen, der ganzen Thematik das Titelthema zu widmen. Also haben wir Mitarbeiter aus unterschiedlichen Berufen gefragt: Wie würden Sie es angehen, wenn Sie neuer Gesundheitsminister wären? Die interessanten Antworten lesen Sie auf den folgenden Seiten. Kleiner Tipp: Fragen Sie sich doch zunächst selbst einmal, was Sie alles ändern würden, bevor Sie weiter lesen! Viel Spaß dabei wünscht Ihnen Ihre Sonja Treß Für die Redaktion Ich habe direkt bei Amtsantritt dafür plädiert und auch dafür gesorgt, dass die Entscheidungsträger in meinem Ministerium grundsätzlich sachbezogene Kenntnisse haben müssen (Studium oder fachliche Erfahrung). Nur damit ist zu gewährleisten, dass vernünftige Strategien entwickelt und somit realitätsbezogene Entscheidungen getroffen werden können. Ich kritisiere nicht grundsätzlich den Kostenanstieg im Gesundheitswesen, denn alles wird teurer. Aber in einigen Bereichen herrschen Über-, Unter- oder Fehlversorgungen, wodurch Beitragsgelder falsch ausgegeben werden. Dies trifft auch auf den Heil- und Hilfsmittelbereich zu. In der gesetzlichen Krankenversicherung verursacht dieser Bereich den viertgrößten Ausgabeposten. Die Steigerungsraten betrugen vor meiner Amtszeit 6 Prozent für Heilmittel und 3,5 Prozent für Hilfsmittel. Das Ziel in meiner Amtszeit ist, die unnötigen Kosten in diesem Versorgungsbereich zu verringern. Da ich Gesundheitsminister bin, habe ich auch den hohen Anteil von Geldverschwendung im Verwaltungsbereich und der teilweise unnötigen Bürokratisierung Einhalt geboten. Es wurden an einigen Stellen Finanzmittel fehlinvestiert, welche Denn der Begriff Kunde beinhaltet im Wort etwas Freiwilliges. Während der Patient durch Unfall oder Krankheit unfreiwillig medizinische Hilfe benötigt. Ich sehe da einen kleinen, aber gravierenden Unterschied, der es den Mitarbeitern im Gesundheitswesen nun auch ermöglicht, sich mehr mit den Leitbildern identifizieren zu können. Als Gesundheitsminister sehe ich die Notwendigkeit, noch vieles zu verändern (das weiß jeder, der im medizinischen Sektor arbeitet), aber ich bin froh, es in diesem Beitrag nur fiktiv zu sein, denn er ist sicherlich einer der undankbarsten und schwierigsten Ministerposten. Ich wünsche dem neuen Gesundheitsminister viel Glück und Erfolg in seiner Amtszeit! Rainer Stein Mitarbeiter in der Physikalischen Abteilung, Augustahospital 10 EINBLICK(E)

11 DURCHBLICK Neue gesundheitspolitische Gesetze und deren Auswirkung Erwartungshaltung neue Gesetze. Nein, ich glaube das ginge zu weit, so kurz nach Amtseinführung gleich die passenden, selbst erarbeiteten Gesetze nicht nur von Dr. Philipp Rösler zur Diskussion gestellt zu bekommen, sondern auch schon zu verabschieden. Zuerst einmal geht es um die bestehende bzw. gerade eingeführte Gesetzgebung. Aber, neue Besen kehren gut und unser neuer Bundesgesundheitsminister hat sich offensichtlich vorgenommen, gründlich zu fegen. Hoffentlich wird nicht nur Staub aufgewirbelt und wieder abgestaubt. Zu Rösler: Der 36-jährige Familienvater kam im November 1973 als Adoptivkind von Vietnam nach Deutschland. Als Erwachsener ging Rösler in seinem Herkunftsland auf Spurensuche und fand heraus, dass er offensichtlich eine Kriegswaise ist. Irgendjemand hatte ihn in einem katholischen Waisenhaus abgegeben. Sein Geburtsdatum wurde nachträglich auf den festgelegt. Der studierte Arzt und FDP-Politiker macht deutlich, dass er für seine Familie mit der Politik aufhören würde, wenn diese dadurch Schaden erleiden würde. Er und seine Frau haben einjährige Zwillinge. Rösler hat das Erbe des härtesten Jobs und emotionalsten Bereichs dieser Legislaturperiode angenommen. Die Tatsache, dass er Arzt ist und selber in seinem früheren Wirkungskreis (u. a. bei der Bundeswehr) über die viel zu hohe Bürokratie gestöhnt hat, ergibt sicherlich viel Verständnis für seine Berufskollegen. Unabhängig vom Gesundheitswesen hat der Koalitionsvertrag schon vorab Beschlüsse anderer Bereiche abgefasst, die auf die Umsetzung warten. Unter anderem wird das Kindergeld um 20 Euro erhöht, die Unternehmens- und Erbschaftssteuer soll zum Vorteil für den Betroffenen abgeändert werden, der Mehrwertsteuersatz für das Hotel- und Gaststättengewerbe wird auf 7 Prozent reduziert, die Kosten für Steuerberatung können wieder abgesetzt werden, Hartz- IV-Bezieher können mehr Erspartes (jetzt 750 Euro) sowie die selbst bewohnte Immobilie (beliebiger Größe) behalten, ein Verbot sittenwidriger Löhne soll kommen, die Wehrpflicht wird auf sechs Monate reduziert, die Laufzeit für sichere Atomkraftwerke soll verlängert werden und der Zugriff auf Daten der Vorratsspeicherung wird bis zur Entscheidung durch das Bundesverfassungsgericht ausgesetzt. (Stand Ende Oktober 2009) Und was gibt es im Bereich unseres neuen Bundesministers? Die Pflegeversicherung soll sukzessiv zu einem Teil privatisiert werden. Umstritten ist weiter der Bereich Gesundheitsfond. Die erste Auseinandersetzung hatte Rösler laut der FAZ wegen seiner Forderung auf wieder mehr Wettbewerb. Wir erinnern uns: Die Einführung des Gesundheitsfonds hatte einen einheitlichen Beitragssatz zur Folge. Rösler meint, wenn die Krankenkassen unterschiedliche Beiträge erheben und verschiedene Leistungen anbieten, ist der Wettbewerb wieder offen. Der derzeitige Beitragssatz liegt bei 14,9 %. Doch CSU-Chef Horst Seehofer (wir tragen immer noch an den Folgen seiner Gesundheitspolitik) widersprach. Union und FDP haben als langfristiges Ziel in ihrem Koalitionsvertrag vereinbart, dass die Arbeitnehmer eine einkommensunabhängige Pauschale an ihre Kasse zahlen sollen. Eine weitere enorme finanzielle Belastung ist die geplante Einführung der Gesundheitskarte. Für das in Teilen der Ärzteschaft heftig kritisierte Projekt elektronische Gesundheitskarte wird es eng. Die AOK Rheinland hatte im Oktober die Ausgabe der neuen Karten in Nordrhein-Westfalen gestoppt. Die Krankenkasse reagierte damit auf die Ankündigung der neuen Bundesregierung, das einstige Vorzeigeprojekt auf Eis legen zu wollen. Im Koalitionsvertrag ist von einer Bestandsaufnahme die Rede, die vor einem weiteren Ausbau der Infrastruktur vorgenommen werden müsse. Laut Wilfried Jacobs, Vorstandsvorsitzender der AOK Rheinland, will die Krankenkasse jetzt zunächst diese Bestandsaufnahme abwarten. Denn es sei nach wie vor unklar, ob an der Karte etwas verändert werden solle. Im Gegensatz zur AOK will die Techniker Krankenkasse die Karten weiter ausgeben. Es ist keine TK-Politik, mit der Karte aufzuhören, so Projektkoordinator Heiner Vogelsang. Allerdings werde man die Ausgabegeschwindigkeit drosseln. Vogelsang fordert wie auch Jacobs von der Politik, schnellstmöglich Klarheit über die Zukunft der Gesundheitskarte zu schaffen. Das berichtete die WAZ am 28. Oktober. Ein paar Tage später, am 4. November informierte der Focus, dass Rösler den Weg für die Gesundheitskarte frei machen will. Die Krankenkassen sollen die geplante Überprüfung des IT-Großprojekts nicht zum Anlass nehmen, die Ausgabe der Karten in einer ersten Version zu stoppen. Das geht aus einem Brief von Rösler an seinen nordrhein-westfälischen Amtskollegen Karl-Josef Laumann (CDU) hervor. Verfolgt man die Diskussionen auf dieser Ebene, dann wird sehr schnell klar, dass ein Großprojekt, das bis jetzt sechs Jahre Zeit, Planung und Geld gekostet hat, nicht einfach wieder fallen gelassen werden kann, auch wenn der Nutzen in Frage gestellt wird. Die Techniker Krankenkasse betonte gegenüber der dpa, dass klar sein müsse, dass die geplanten Daten online verschickt werden, damit sich die Millionen-Investitionen begründen. EINBLICK(E) 11

12 DURCHBLICK Rösler versuchte die Beteiligten zu beruhigen. Die Funktionen der bisherigen Krankenkassen werden von ihm in keiner Weise kritisch gesehen. Das heißt, die neuen Karten können verteilt werden, zumal bis jetzt auf diesen auch nicht mehr als die Stammdaten zuzüglich des neuen Fotos sind. Der Bereich der geplanten medizinischen Daten ist noch in Bearbeitung. Das Problem dabei ist nur: Wenn erst mal ein Loch in der Wand ist, dann gehen auch alle durch. Es sind erst ein paar Wochen seit der Amtsübernahme vergangen. Wir müssen auch dem zweitjüngsten Minister die notwendige Zeit geben. Schauen wir nach Amerika. Der mächtigste Mann der Welt, Barack Obama, hat Schwierigkeiten in seinem Land die Krankenversicherung für ALLE durchzusetzen. Wir haben ein System. Müssen aber, wenn wir dieses System halten wollen, mindestens drei Säulen festigen. Sicherung der Finanzierung, Sicherung der erforderlichen medizinischen Leistungen für alle und Festigung der Schlüsselstellung des Arztes bzw. des Krankenhauses. Ziel unserer Sozialstruktur für kommende Gesetze kann nicht sein, den wirtschaftlichen Gewinn einer Krankenkasse durch Kürzungen von notwendigen Behandlungen zu forcieren, sondern eher die wünschenswerte Behandlung für alle Betroffenen zu ermöglichen. Manch einem scheint es aber lieber zu sein, dass die Menschen in Deutschland keine Verbesserung erhalten. Oder wie kann es sonst zu der Äußerung von Ulla Schmidt kommen, die vor ihrem Nachfolger warnt und sagt: Es stimmt nicht, dass es nicht in die soziale Kälte geht. Mir war gar nicht aufgefallen dass zur Zeit der Ex- Gesundheitsministerin der soziale Sektor warm, herzlich und sozial kompetent geführt wurde. Etwas das super gut ist, das will doch niemand ändern. Sie hatte neun Jahre Zeit etwas gut zu machen. Vertrauen wir also auf Dr. Philipp Rösler der sagt: Die Menschen brauchen Freiheit bei der Wahl der Therapie, des Arztes und der Krankenkasse. Und Rösler tritt dafür ein, dass Ärzte künftig wieder mehr Zeit für ihre Patienten haben. Das ist doch im Sinne aller, oder? Gertie Bakenecker Fiktiver Brief der Station 6 (Chirurgie) an den Gesundheitsminister Dr. Philipp Rösler. Gesundheitspolitische Veränderungen im Sinne von Was wünschen sich die Mitarbeiter gesundheitspolitisch für die eigene Arbeitswelt im Jahr 2010 am St. Walburga-Krankenhaus in Meschede? Sehr geehrter Herr Dr. Rösler, die Gesundheitspolitik ist eines der schwierigsten Felder überhaupt. Kein Thema in der Politik ist so mit Emotionen beladen wie das der Gesundheitspolitik. Sie berührt das ganze Volk. Wir hoffen, dass Sie als neuer Gesundheitsminister einige gesundheitspolitische Veränderungen zum Wohle aller Menschen, besonders der zu Pflegenden und auch der Pflegenden vornehmen werden. Aus diesem Grunde richten wir unsere Wünsche an Sie. Bitte sehen Sie diese als konstruktive Kritik der bisherigen Gesundheitspolitik und als Anregung für erforderliche Veränderungen, sicherlich nicht nur in unserem Haus. Die Menschen als Patienten im Krankenhaus unterliegen einer der schwierigsten Lebenssituationen, egal ob Alte, Junge, Reiche, Arme, Behinderte, Kinder, Frauen oder Männer. Wir wollen professionelle Pflege leisten und die Patienten in Würde und Geborgenheit pflegen, damit sie schnell wieder genesen. Das Pflegepersonal benötigt mehr Zeit zur Kommunikation mit dem Patienten und auch mit dessen Angehörigen. Somit wünschen wir uns keinen weiteren Stellenabbau, sondern eine Stellenausweitung. Bei der Pflege muss es wieder möglich sein, durch Gespräche und Zuwendung den Patienten aufzubauen, Mut zuzusprechen und ihm genügend Zeit zu lassen, sich wieder zu finden, um seine Gesundheit wieder zu erlangen. Mit Ruhe, Liebe und Kompetenz pflegen, nicht mit Hektik und Zeitdruck. Viele Patienten begleiten zu ihrer akuten Erkrankung noch zusätzliche psychosomatische Erkrankungen, was wir in der Pflege nicht auffangen können. Einen Krankenhaus-Psychologen einzustellen wäre hier sicherlich sinnvoll. Das derzeitige DRG-System ist ebenfalls zu überdenken, die Leistungen werden hierbei nicht korrekt beachtet, die Vergütungen sind nicht real. Den Aufwand unserer Dokumentationen wünschen wir zu minimieren durch gleichzeitige bessere rechtliche Absicherung. Eine betriebseigene Kinderbetreuung wünschen sich unsere jungen Kollegen als Eltern. Die Fortbildungsmaßnahmen in unserem Haus finden wir alle prima und wünschen uns noch viele weitere, denn wir alle glauben, nichts ist so fortschrittlich und schnell in der Entwicklung wie die Medizin. Wir wollen auch in Zukunft Mensch sein für andere und mit anderen und dabei gesund bleiben. Wir verbleiben mit freundlichen Grüßen Das Team der Station 6 des St. Walburga- Krankenhauses Meschede 12 EINBLICK(E)

13 DURCHBLICK Würde vieles ändern, aber mit Augenmaß: Günter Engels, Leiter des Patientenservice der Raphaelsklinik. Wenn ich Bundesgesundheitsminister wäre, würde ich folgende Punkte im Gesundheitssystem korrigieren: 1. Die gesetzlichen Krankenkassen sollten erneut die Möglichkeit erhalten, differierende Beiträge (Beitragsautonomie) zu verlangen. Darüber hinaus sollten sie unterschiedliche Leistungen anbieten können, wodurch der bisher eingeschränkte Wettbewerb zwischen den Kassen wieder belebt werden könnte. 2. Grundsätzlich sollte mehr Freiheit, wie z. B. bei der Wahl der Therapie, bei der Wahl des Arztes und bei der Wahl der Krankenkassen, in das System einkehren. 3. Es bedarf eines umfangreichen Bürokratieabbaus, um die Behandlung des Patienten in den Mittelpunkt zu rücken. An dieser Stelle möchte ich anmerken, dass es nicht Ziel der Gesundheitspolitik sein kann, dass Ärzte und Pflegekräfte mehr Zeit in die Bewältigung von bürokratischen Aufgaben investieren müssen, als in die angemessene Behandlung ihrer Patienten. 4. Das System sollte insbesondere im Hinblick auf den demographischen Wandel und den medizinischen Fortschritt zukunftsorientiert umgestaltet werden, so dass eine dauerhaft sichere Finanzierung gewährleistet und Planungssicherheit für die Protagonisten im Gesundheitssystem hergestellt wird. 5. Als Bewohner eines ländlichen Raums bin ich der Auffassung, dass eine wohnortnahe und flächendeckende Krankenhausversorgung gewährleistet und die Investitionsfinanzierung der Krankenhäuser auf ein verlässliches EINBLICK(E) 13

14 DURCHBLICK Fundament gestellt werden müssen. 6. In das Gesundheitssystem sollten weiterhin mehr Planbarkeit und Berechenbarkeit einziehen, damit eine langfristige Unternehmenspolitik verfolgt werden kann, die nicht durch ständige Reformen ad absurdum geführt wird. 7.Die Verzahnung von ambulanter und stationärer Versorgung sollte gestärkt werden, damit den Patienten die bestmögliche Versorgung zuteil kommt und bestehende Organisationsstrukturen diesem Ziel nicht entgegenstehen. 8.Ein weiterer zentraler Punkt, der auf die Agenda der Reformen gehört, ist die nachhaltige Gewinnung von qualifizierten Mitarbeitern für das Gesundheitswesen. Diese Mitarbeiter sollten danach durch eine angemessene Vergütung und ein vernünftiges Arbeitsumfeld langfristig an den hiesigen Arbeitsmarkt gebunden werden. Grundsätzlich wird sich die Frage stellen, wie viel Mittel dem System zur Verfügung gestellt werden können und welchen Beitrag jeder Einzelne dazu leisten kann und will. Diesbezüglich sollte es ein vorrangiges Ziel sein, die Arbeitslosigkeit abzubauen und einen nachhaltigen Beschäftigungsaufbau zu bewerkstelligen, um die Einnahmeseite der Sozialversicherungssysteme zu stärken. Bei allen erforderlichen Korrekturen im Gesundheitssystem, sollte dies jedoch mit gründlichem Augenmaß geschehen, da es sich beim Gesundheitswesen um einen zentralen Wachstumsund Beschäftigungsfaktor unserer Gesellschaft handelt. Weiterhin sollte jedem Bürger die Möglichkeit erhalten bleiben, einen Zugang zu den erforderlichen Gesundheitsleistungen zu haben. Günter Engels Leiter Patientenservice Raphaelsklinik Mitarbeiterfrage: Wenn ich Gesundheitsminister wäre Bernadette van Eß, Gesundheits- und Krankenpflegerin im Issel Pflegedienst, Augustahospital: würde ich die Pflegezeiten bei Patienten verlängern, so dass man Gespräche mit den Patienten oder deren Angehörigen führen kann ohne unter dem Druck zu stehen, eigentlich schon wieder weiter zu müssen. Ich würde mich dafür einsetzen dass es im Gesundheitswesen mehr Personal gibt und mich ebenso dafür stark machen, dass Ärzte in Krankenhäusern keine 24-Stunden-Schichten mehr ableisten müssen. Ich würde die zehn Euro Praxisgebühr beim Hausarzt wieder abschaffen und viele Medikamente, die jetzt nur käuflich zu erwerben sind, wieder vom Hausarzt rezeptieren lassen. Anne Kaupel, QM-Leitung, Assistentin der Pflegedirektion, Augustahospital: dann würde ich mich als allererstes mit dem Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble gut stellen. Denn Gesundheit gibt es nicht zum Nulltarif. Der Investitionsstau in den deutschen Krankenhäusern muss aufgelöst werden. Denn es darf nicht vergessen werden, dass der Wachstumsund Innovationsmotor Krankenhaus ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und Jobmotor ist, was gerade vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen Rezession bedeutsam ist. Prof. Dr. Peter Baumgart, Chefarzt Klinik für Innere Medizin I, Clemenshospital: würde ich dafür sorgen, dass die Medizin drastisch von Bürokratie befreit wird. Außerdem sollte die Innere Medizin wieder über Ärzte verfügen können, die als Internisten einen Überblick über den kompletten Bereich erhalten und dementsprechend behandeln, also über den Tellerrand schauen. Die zu enge fachspezifische Auslegung der einzelnen Teilbereiche verhindert eine Priorisierung, weil jeder für sich das ausschöpft, was möglich scheint. Das ist nicht nur zu kostenintensiv, es schadet auch dem Patienten (verzögerte Heilung, langanhaltende Schmerzen oder auch Tod des Patienten). Des Weiteren würde ich dafür sorgen, dass tatsächlich das behandelt werden kann, was besser und realisierbar ist. Wir stoßen zu oft an ökonomische Grenzen. Dafür würde ich eher auf anderer Seite Geld einsparen und nicht u. a. für unnötige Kuren ausgeben, oder für Herzkatheter-Untersuchungen bei noch nicht ausgeschöpfter Medikamententherapie. Ein weiteres großes Problem sind die zu leichten Krankschreibungen der niedergelassenen Ärzte, welche nur auf Druck des Patienten erfolgen. Hier halte ich im Interesse aller eine Kontrolle für angebracht. 14 EINBLICK(E)

15 DURCHBLICK Prof. Dr. Udo Sulkowski, Chefarzt Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, Clemenshospital: dann würde ich als erstes dafür sorgen, dass der Arztberuf wieder attraktiv wird. Voraussetzung hierfür wäre natürlich ein angepasstes Arbeitspensum. Diese Arbeitszeit sollte dann überwiegend zum heilen und behandeln genutzt werden, getreu dem Berufsbild der Ärzte. Als Minister würde ich gerne das Clemenshospital zum Musterhospital erwählen. Für die erforderliche Umstrukturierung hätte ich schon einige Pläne! Gertie Bakenecker, Datenschutzbeauftragte der Misericordia würde ich vor Amtseintritt in Arztpraxen und Krankenhäusern hospitieren (müssen). Nein, aber nicht als VIP, sondern als Sachbearbeiter der einzelnen Abteilungen. Ich halte es für zwingend erforderlich, dass ich, die die Gesetze maßgeblich mit verursacht und bestimmt, auch weiß, was ich damit anrichte. Gleichwohl würde ich als Ministerin die Ablehnungen (einer Woche) der Krankenkasse bearbeiten und dem Patienten und dem Arzt die jeweilige Begründung darlegen. Schön wäre es, wenn man mich dafür freiwillig mit Kaffee und Kuchen beköstigen würde. Patricia Gallagher, Leiterin Obdachlosentreffpunkt, Misericordia: die staatliche Gesundheitsversorgung stärken und Kassenbrille sowie Zahnersatz wieder einführen. Das Pflegepersonal sollte zahlenmäßig erhöht und die Forschung in den Bereichen Gesundheit/ Krankheit verstaatlicht werden. Ich würde auch Medikamente nach Wirksamkeit verschreiben und die jetzigen Vorschriften über Leistungsdeckelung pro Patient im Laufe eines Quartals abschaffen. Jörg Waltersmann, Stellvertretende Leitung ZiA, Raphaelsklinik: würde ich mich für eine Vereinfachung und Vereinheitlichung des Systems der gesetzlichen Krankenkassen einsetzen. Gerade bei uns in der Zentralen interdisziplinären Aufnahme wird sehr viel wertvolle Zeit, Energie und personelle Ressource für administrative Tätigkeiten aufgewendet, die doch besser in die Patientenversorgung investiert wären. Dabei geht es oft nur um die Frage, wie die Abrechnung bei einem bestimmten Patienten mit seiner jeweiligen Krankenkasse erfolgen muss. Petra Niermöller, Pflegedirektorin, St. Walburga-Krankenhaus: Die Reform des Gesundheitswesens ist eine der vorrangigsten Aufgaben. Die Interessen der Patienten müssen gestärkt werden sowie die Unterstützung und der Ausbau der ortsnahen Krankenhausversorgung mit der Öffnung der Behandlung durch Krankenhausärzte auf Poli-Klinik- Basis. Die Vorhaltung der Infrastruktur und dessen entsprechende Bezahlung muss angehoben werden. Das derzeitige DRG-System gewährleistet keine auskömmliche Vergütung der Leistungen, hier müssen finanzielle Mittel aufgebracht werden, damit die Krankenhäuser zukunftsorientiert planen und auch handeln können. Pflege ist ein Part im Krankenhaus, in der häuslichen Versorgung und auch in der Prävention. Sie muss gestärkt werden. Kein Stellenabbau, sondern hier sollte es zur Stellenausweitung kommen. Pflege ist der Bereich im Gesundheitssystem, der immer den direkten, zeitlich längsten Patientenkontakt hat. Hier machen die Patienten die Qualität und die Quantität der Einrichtung fest. Die Hausärzte benötigen eine entsprechende leistungsbezogene Vergütung, denn wenn hier Diagnostik und Therapien finanziell berücksichtigt werden, brauchen viele Patienten nicht eine Odyssee auf sich nehmen und von einem zum anderen geschickt werden. Die entsprechende Vergütungsanpassung muss sich dann im Entlohnungssystem der Krankenkassen an die Leistungserbringer widerspiegeln. Denn nur so können die Interessen von unseren Patienten gewahrt und eine Zwei-Klassen-Medizin verhindert werden. Ulrike Richter, Krankenschwester Dialyse, St. Walburga-Krankenhaus: würde ich erreichen wollen, dass eine einheitliche Behandlung der Patienten möglich ist und keine Unterschiede zwischen den einzelnen Versicherungszugehörigkeiten gemacht wird. Schön wäre es auch, wenn alle Leistungen zu Lasten der Krankenkasse gehen könnten und nicht ganz viele Dinge aufpreispflichtig (IGEL) wären. Es ist nicht schön, wenn man zum Arzt muss und als erstes ein Merkblatt mit den Preisen für die Untersuchungen in die Hand gedrückt bekommt, die die gesetzliche Kasse nicht zahlt. Als Gesundheitsminister würde ich mich auch dafür einsetzen, dass sich die Pharmaindustrie an Festpreise halten muss und dass homöopathische Behandlungen und Medikamente mit in die gesetzlichen Leistungen aufgenommen werden. Vielleicht werden einige Dinge, die ich gerne verändern würde, auch vom derzeitigen Gesundheitsminister Rösler umgesetzt. Ich würde mich sehr freuen und viele sicherlich mit mir! EINBLICK(E) 15

16 ÜBERBLICK Augustahospital Auszeichnung für Pflege bei Multipler Sklerose Zuckerwatte, Bogenschießen Multiple Sklerose (MS) ist immer noch eine unheilbare Krankheit. Ihre Folgen wiegen mitunter schwer: Von flüchtigen Sehstörungen bis zum Leben im Rollstuhl. In ungünstigen Fällen kann die Erkrankung zu fortgeschrittener Behinderung und Pflegebedürftigkeit führen. Umso wichtiger ist es, die Pflegesituation der bundesweit über MS-Erkrankten zu sichern und zu verbessern. Einen Schritt in diese Richtung hat nun der Issel Pflegedienst des Augustahospital Anholt gemacht: Die Deutsche Multiple Sklerose Gesellschaft (DMSG) hat der Einrichtung den Titel DMSG-geprüfter Pflegedienst verliehen. Zu der Auszeichnung ist es gekommen, nachdem die beiden examinierten Issel-Pflegekräfte Christine Kamphausen und Ilke von Vorst an einer speziellen 50-stündigen Fachfortbildung Pflege bei MS teilgenommen haben, die vom Augustahospital durchgeführt wurde. Sie wurden von fachlich qualifizierten Ärzten, Sozialpädagogen, Therapeuten und Fachpflegekräften unterrichtet und müssen diese Fortbildung nun alle zwei Jahre wiederholen. Die DMSG legt Wert darauf, dass die Inhalte bundesweit gleich sind und somit ein einheitlicher Ausbildungsstandard aufrecht gehalten werden kann. Leben lassen? Kuchen schon am Vormittag? Porzellan oder Wegwerfgeschirr? Welche Aktionen gibt es für die Kinder? Und vor allem: Was machen wir bei Regenwetter? Schnell stand fest, dass nur unser Park als Spielort in Frage kam. Es wurde schon In einer Feierstunde überreichten der 1. Vorsitzende des DMSG-Landesverbands NRW, Harry Wermutz, die Auszeichnung am 22. Juli an die Mitarbeiter des Issel Pflegedienstes. Sonja Treß Das diesjährige Familienfest am 29. August, welches zum dritten Mal in Anholt stattfand, war in jeder Hinsicht ein voller Erfolg. Nicht nur die Mitarbeiter, die zahlreich mit ihren Angehörigen, Freunden und Bekannten erschienen waren, sondern auch das optimale Fußballwetter rundeten den Tag ab. Die Planungen begannen bereits im Januar. Zum Fest-Komitee gehörten Mitarbeiter aus mehreren Abteilungen, die sich einmal im Monat trafen, denn viele Überlegungen standen an, u. a.: Wer kellnert? Wie wird die Vergabe der All-inclusive- Bändchen organisiert? Zelt, Tribüne oder Klappstühle? Unsere Küche oder Catering? Wie viele Spanferkel müssen ihr frühzeitig ein passendes Rasenstück als Fußballfeld ausersehen, damit unser Gärtner bis zum Familienfest einen Fußball- Rasenteppich daraus zaubern konnte. Und ruckzuck war es soweit: Der 29. August stand vor der Tür. Während es am Vortag noch sehr diesig und regnerisch war, ließ uns die Sonne an diesem Tag, wie es sich gehört, nicht im Stich. Pünktlich trafen die Busse aus Meschede 16 EINBLICK(E)

17 ÜBERBLICK und sogar die Titanic mitten in Anholt und Münster ein und nach und nach füllte sich das Parkgelände mit gut gelaunten Menschen. Und es war wohl für jeden etwas dabei: Neben Essen (u. a. wurden zwei Spanferkel und 75 kg Pommes frites verspeist) und Trinken standen den Besuchern zahlreiche Attraktionen Sekunde sicherte sich die Raphaelsklinik erstmals den 1. Platz und damit auch den heiß begehrten Wanderpokal. Das wichtigste an diesem Tage aber war, dass keiner der Aktiven sich verletzte oder durch überharten Einsatz aufgefallen ist. Abbau anfangen konnte. Insgesamt war es für alle Beteiligten ein rundum gelungener Tag, wie man auf den Fotos erkennen kann. Zum Schluss möchten wir uns noch einmal ganz herzlich bei allen Helfern, besonders bei der Frauengemeinschaft zur Verfügung: Torschießen mit Radarmessung, Bogenschießen, eine Hüpfburg, eine Titanic-Riesenrutsche, Kinderschminken, ein Zauberer und als Highlight eine Überwasser-Seilrutsche über unseren Teich. Ach ja und Fußball gab es ja auch noch: Spannend wie schon lange nicht mehr duellierten sich die fünf Teams über den ganzen Tag. Durch ein Tor in letzter Es gab Pokale für folgende Plätze: 1. Raphaelsklinik Münster 2. St. Walburga-Krankenhaus Meschede 3. Misericordia GmbH 4. Augustahospital Anholt 5. Clemenshospital Münster Nach der Siegerehrung klang das Fest allmählich aus, so dass unser Organisationsteam glücklich und zufrieden mit dem und der KAB Anholt für die Unterstützung beim Familienfest bedanken! Und nicht zuletzt trugen die vielen Gäste dazu bei, dass es zu einem fröhlichen, stimmungsvollen Fest wurde, so dass man sagen kann: Wir freuen uns auf den nächsten Misericordia-Familientag am 10. Juli 2010 in Münster! Gabriele Klinzmann Mitarbeiterin im Schreibdienst MAV-Mitglied EINBLICK(E) 17

18 ÜBERBLICK Herbstliches Betriebsfest in gemütlicher Scheune Es war eine gemütliche Atmosphäre in der herbstlich geschmückten Scheune unserer Nachtwache Irmgard Beusing-Terhorst. Die Einladung zum Betriebsfest am 9. Oktober ab 20 Uhr nahmen erfreulicherweise wieder 80 Prozent der Mitarbeiter an und die Stimmung war 100-prozentig gut. Nach der Begrüßung durch den Geschäftsführer Hans-Bernhard Lammers und den MAV-Vorsitzenden Delius Pit wurden die diesjährigen Dienstjubilare mit einer Rose und einem Gutschein geehrt. Der ortsansässige Caterer, der auch beim Familienfest schon für unser leibliches Wohl gesorgt hatte, bot ein rustikales Buffet mit Spießbraten, Bratkartoffeln, Champignons und Salaten an, was super bei allen ankam. Für die neuesten Hits zum anschließenden Kalorienverbrennen sorgte DJ Doktor D. (Prof. Dr. Dietmar Seidel) und dank der eifrigen Kellner von der Anholter KAB blieb niemand durstig. Es wurde bis spät in die Nacht gefeiert, getanzt und schon eifrig Pläne für das Betriebsfest im nächsten Jahr geschmiedet: Es soll wahrscheinlich ein Oktoberfest geben! Gabriele Klinzmann Mitarbeiterin im Schreibdienst MAV-Mitglied Von Augusta zu Aug Als die Anholter Fürstgemahlin Augusta geb. von Croy des Fürsten Alfred I. zu Salm-Salm (Abb. 1) sich Mitte des 19. Jahrhunderts entschloss, in Anholt ein christlich geprägtes neues Krankenhaus zu errichten, vertraute sie auf die Hilfe der Barmherzigen Schwestern im Clemenshospital zu Münster, dem damaligen Mutterhaus. Am 25. März 1850 erfolgte die Übergabe an die Clemensschwestern, das Krankenhaus gehörte damit übrigens zu den ältesten im Bistum (Abb. 2). Nach Abschluss der erforderlichen Baumaßnahmen im Jahr 1852 erhielt das neue Hospital in dankbarer Erinnerung an die großen Wohlthaten, welche Hochdieselbe Fürstin Augusta der Abb. 1 neuen Gründung hat zu Theil werden lassen, folgerichtig den Namen Augusta- Hospital. Von drei Clemensschwestern aufopferungsvoll nach jahrelanger schwerer Krankheit bis zu ihrem Ende gepflegt, verstarb die Namenspatronin unserer Klinik 1886 in einer Villa in Kleve. Nach langer Zeit städtischer Verwaltung übernahm die Genossenschaft der Clemensschwestern Anfang 1968 das Krankenhaus als kirchliche Institution nicht das alte Hospital nahe Rathaus und Pfarrkirche, das später auch abgerissen wurde sondern den Neubau, der 1967 am Ortsrand Anholts errichtet wurde (Abb. 3). Aufgrund wirtschaftlicher Schwierigkeiten, die das Krankenhaus existenziell gefährdeten, suchte man nach einer neuen Zweckbestimmung der Klinik und entschloss sich 1981 dazu, neben der noch vorhandenen Inneren Abteilung eine neurologische Fachabteilung zur schwerpunktmäßigen Betreuung von Multiple Sklerose-Kranken aufzubauen. Rückblickend konnte dadurch das Haus wieder auf eine wirtschaftlich tragfähige Grundlage gestellt werden. Die zunehmende Auslastung war dann auch Anlass, die gesamte Klinik 1987 in eine Klinik für 18 EINBLICK(E)

19 ÜBERBLICK ustus Zwei Lebensgeschichten zur Multiplen Sklerose Abb. 2 Neurologie mit Schwerpunkt Multiple Sklerose umzuwandeln. Die den Bedarf nach einer derartigen Spezialklinik eindrucksvoll unterstreichende hohe Akzeptanz aus dem Kreis der Betroffenen und Abb. 3 damit anhaltend gute Belegungszahlen, sowie eine glückliche Hand der Verantwortlichen, ermöglichten einen stetigen Ausbau (vier große ergänzende Baumaßnahmen) und eine verbesserte räumliche, Abb. 4 personelle und apparative Ausstattung (Abb. 4) dieser weit über die Landesgrenzen bekannten neurologischen Fachklinik mit Schwerpunkt Multiple Sklerose (MS). Die MS gehört zu den häufigsten neurologischen Erkrankung gemäßigter Klimazonen. Man geht von zirka Betroffenen allein in Deutschland aus. Eine erste ausführliche medizinische Beschreibung gebührt wohl 1868 dem großen französischen Neurologen J. M. Charcot. Interessant ist, dass die Erstbeschreibung dieser Erkrankung jedoch fast ein halbes Jahrhundert zuvor von einem medizinischen Laien stammt, nämlich von dem jungen englischen Adligen Augustus Frederick d Este (Abb. 5), der seit 1822, damals etwa 28-jährig, in der Folge über den Verlauf von fast drei Jahrzehnten immer wieder typische Symptome einer MS sorgfältig in seinem Tagebuch und seinen hinterlassenen Briefen beschreibt (wechselnde Sehstörungen und Lähmungen, schmerzhafte Missempfindungen und eine zunehmende Gangunsicherheit) (Abb. 6). Seit 1844 war er auf die Benutzung eines Rollstuhls angewiesen, die letzten Eintragungen zwei Jahre vor seinem Tod (1848) zeigen eine kaum noch leserliche Schrift. Das Leben des jungen Mannes war unabhängig von seiner Krankheit auch sonst reich an Höhen und Tiefen. Er war der Sohn des Herzogs August Friedrich von Sussex, dem sechsten Sohn des englischen Königs Abb. 5 Georg III und der Lady Augusta Murray, der Tochter eines schottischen Grafen. Die beiden heirateten 1793 ohne Vorwissen ihrer Eltern heimlich in Rom, und ließen sich nicht einmal ein Zeugnis darüber ausstellen. Als dann noch die Lady Augusta 1794 ihren Sohn Augustus Frederick (unseren ersten MS-Patienten) gebar, wurde die Ehe vom Erzbischof formal und für alle Zeit annulliert, die unglücklichen Eltern mussten sich trennen. Die Annullierung der Ehe folgte einem zuvor vom englischen König erlassenen Gesetz, nach dem alle Ehen von Mitgliedern der königlichen Familie vorher der ausdrücklichen Einwilligung des Königs bedurften. Der kleine Augustus Frederick erhielt den Namen eines alten italienischen Stammadels (d Este), schlug in jungen Jahren eine Offizierslaufbahn ein, beanspruchte aber später zur Abb. 6 Wahrung seines Thronfolgeanspruchs die Rechte eines legitimen Kindes und damit die Würde eines Prinzen von England und Hannover. Seine diesbezügliche Klage wurde gerichtlich abgewiesen, er resignierte, zumal ihn inzwischen bereits die Krankheit MS einholte. Er starb unverheiratet und von seiner Umgebung kaum beachtet. Diese beiden Lebensgeschichten veranlassten mich zu einem ausführlichen genealogischen Suchspiel durch den europäischen Hochadel, der von den großen Uradelsgeschlechtern der Habsburger (von Karl V. ausgehende spanisch/niederländisch/österreichisch/ungarische Kaiser- und Königshäuser), Wittelsbacher (Bayrische Könige), Welfen (Könige von Hannover/Braunschweig und England) und Hohenzollern (preußische Könige und Kaiser) über Jahrhunderte bestimmt wurde und sich durch so genannte dynastische Heiraten immer mehr durchmischte. Auch die Familie zu Salm-Salm heiratete in die genannten Adelshäuser ein. So fand ich heraus, dass die Anholter Fürstgemahlin Augusta und unser bedauernswerter englischer Patient Augustus tatsächlich über genau 21 Ecken miteinander verwandt waren. Vermutlich haben sie etwa zur gleichen Zeit lebend nie voneinander gewusst, geschweige sich einmal persönlich kennengelernt. Zufall und Schicksal vereinten ihren Bezug zur Multiplen Sklerose im Augustahospital Anholt als Namenspatronin (Augusta) und als Erstbeschreiber einer Krankheit (Augustus), die an unserer Klinik seit fast drei Jahrzehnten schwerpunktmäßig behandelt wird. Prof. Dr. Dietmar Seidel Ärztlicher Direktor EINBLICK(E) 19

20 ÜBERBLICK Clemenshospital Spielplatz lässt kranke Kinderherzen höher schlagen Auszeichnung f Betriebliches Ei management Am 21. Juni war es endlich soweit: Der erste Spielplatz an einem münsterschen Krankenhaus wurde fertig! Gemeinsam mit allen Sponsoren, Mitarbeitern, kleinen Patienten und ihren Angehörigen wurde er feierlich eingeweiht. Dazu gab es Gegrilltes und jede Menge Abwechslung durch die Clinic Clowns. Schon lange hatte das Clemenshospital den Wunsch gehegt, für die Patienten der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin einen Spielplatz im Krankenhauspark zu bauen. Allein die finanziellen Mittel hatten bisher gefehlt. Mit dem Logistikdienstleistungsunternehmen Fiege Stiftung und Co. KG aus Greven und dem münsterschem Verein Herzenswünsche hatten sich dann aber zwei starke Partner gefunden, die den Wunsch realisieren wollten. Zehn internationale Nachwuchsführungskräfte der Firma Fiege hatten sich im Rahmen eines Förderprogramms für das Projekt Kinderspielplatz entschieden, und sich größtenteils selbstständig um die Entwicklung, Organisation und Realisation gekümmert. Unterstützt wurden sie von Wera Röttgering, Vorsitzende des Vereins Herzenswünsche, die schon seit vielen Jahren gute Kontakte zum Clemenshospital und dort insbesondere zu der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin pflegt. Sie hat intensiv dabei geholfen, Spenden zu bekommen, damit die Kosten in Höhe von rund Euro gedeckt werden konnten. Der Spielplatz ist ein richtiges Schmuckstück geworden: Ein Spielturm, eine Schaukel und eine Tischtennisplatte bringen den kranken Kindern jede Menge Abwechslung, ein Zaun, barrierefreie Zugänge, Fallschutzplatten und spezieller, hautfreundlicher Kies sorgen für die nötige Sicherheit. Helle Farben und jede Menge Grünpflanzen schaffen zudem das richtige Ambiente. Eine große Sponsorentafel würdigt das Engagement der Spender. Wir freuen uns sehr über das Engagement der jungen Fiege-Mitarbeiter und sind Frau Röttgering für ihre Unterstützung sehr dankbar, sagte Christian Bake, stellvertretender Verwaltungsdirektor, bei der Eröffnung. Dieser Spielplatz ist ein weiteres Zeichen dafür, dass die Patienten im Clemenshospital als Ganzes gesehen werden, und neben der medizinischen und pflegerischen Betreuung auch an das seelische Wohlbefinden und insbesondere an die Bedürfnisse der Kinder gedacht wird. Sonja Treß Der Landschaftsverband Westfalen- Lippe (LWL) hat das Clemenshospital Münster mit einer Prämie in Höhe von Euro für die Einführung eines Betrieblichen Eingliederungsmanagements (BEM) ausgezeichnet, das die Belange der schwerbehinderten Beschäftigten in besonderer Weise berücksichtigt. LWL-Direktor Dr. Wolfgang Kirsch überreichte die Urkunde in einer kleinen Feierstunde am 4. August, an Gerhard Tschorn, Geschäftsführer des Clemenshospitals. Das Clemenshospital Münster ist mit seinem Betrieblichen Eingliederungsmanagement weit über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinausgegangen und hat dabei vorbildhaft schwerbehinderte Menschen und ihre Belange berücksichtigt. Deutlich wird das besondere Engagement des Clemenshospitals an dem neu eingerichteten Integrationsteam, in dem neben zwei Beauftragten des Arbeitgebers je ein Mitglied der Mitarbeiter- und der Schwerbehindertenvertretung mitarbeiten, lobte Kirsch. Diese Auszeichnung ist uns zugleich Ansporn, auf unserem Weg der erfolgreichen Wiedereingliederung weiter zu gehen. Ziel bleibt es dabei, längere Arbeitsunfähigkeit zu vermeiden und den zurückkehrenden Mitarbeitern jede 20 EINBLICK(E)

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