Ausbildung Löschangriff Wir waschen keine Dächer
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- Fabian Hertz
- vor 7 Jahren
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Transkript
1 Ausbildung Löschangriff Wir waschen keine Dächer
2 Strahlrohe Wahl des richtigen Strahlrohres je nach Einsatz Hochdruckpistolenstrahlrohr Mehrzweckstrahlrohr Hohlstrahlrohr
3 Strahlrohe Wahl des richtigen Strahlrohres je nach Einsatz Wahl je nach Ausbildung oder Erfahrungen der jeweiligen Feuerwehr WICHTIG: alle Varianten aktiv beüben Entscheidung über Angriffsmittel trifft Grpkdt. bzw EL nach Erkundung Die Entwicklung der Schadenslage kann Änderung zur Folge haben WICHTIG: Truppführer (im Brandobjekt) versorgt Grpkdt. (außerhalb des Brandobjektes) über Verlauf und Erfolg der Brandbekämpfung
4 Durchflussmengen Strahlrohr Wasser l / min Druck am Strahlrohr Wurfweite Deckungsbreite C mit Mundstück (9 mm) C ohne Mundstück (12 mm) Hohlstrahlrohr B mit Mundstück (16 mm) B ohne Mundstück (22 mm) HD Sprühstrahl (7 mm) bar 15 m 10 m bar 20 m 15 m Herstellerangaben beachten bar 25 m 20 m bar 30 m 30 m bar 5 m 5 m
5 Mehrzweckstrahlrohr CM/BM Strahlrohr Vorteile: Anwendung primär im Außenangriff Einfach bedienbar Gut gebündelter Vollstrahl, somit hohe Wurfweite Nachteile: Schneller Sprühbildwechsel sowie impulsartiges Öffnen und Schließen nicht möglich
6 Mehrzweckstrahlrohr CM/BM Strahlrohr
7 Hochdruckpistolenstrahlrohr Vorteile: Anwendung primär im Innenangriff Schnellangriffseinrichtung Immer gefüllt Nachteile: Öldruckdämpfer verhindern weitgehend Impulslöschverfahren Bauart (bei bodennahem Vorgehen) Unbeabsichtigtes Wechseln des Sprühbildes durch Drehgriff
8 Hochdruckpistolenstrahlrohr
9 Hohlstrahlrohr HSR Vorteile: Sprühbild leicht einstellbar Literleistung leicht einstellbar Sprühimpulsverfahren möglich Nachteile: Geringere Wurfweite als CM Anwendung im Außen- und Innenangriff
10 Hohlstrahlrohr HSR
11 Tröpfchengröße wichtig zur Bindung von Wärmeenergie Tröpfchengröße kleiner als 0,3 mm ideale Tröpfchengröße 0,3 mm Tröpfchengröße größer als 0,3 mm
12 Rauchgaskühlung Zuerst Rauchschicht kühlen/inertisieren, dann Brandherd bekämpfen Viele kurze Spühimpulse, möglichst wenig Wasserdampf erzeugen
13 Schlauchleitungen Hochdruck (HD29) - Leitung Vorteile: Leitung (i.d.r. 60 m) immer gefüllt Geringer Durchmesser Keine Kupplungen Rasches Vorgehen durch Schnellangriffseinrichtung Nachteile: Verlängern schwerer als bei C Begrenzte Wassermenge (170l/min) im Innenangriff C (C52, ev. C42) - Leitung Vorteile: Leitung kann ausgelegt und muss nicht nachgezogen werden Hohe Durchflussmengen Einfach zu kuppeln Nachteile: Kupplungen können hängenbleiben Leitung muss erst gefüllt werden Gefüllte Leitung schwer nachzuziehen
14 Tipps & Tricks
15 Schlauchreserve bzw. Schlauchverlängerung Ist mein Schlauch lang genug? Schon bei der Erkundung die ausreichende Länge der Löschleitung abschätzen WICHTIG: Schlauchreserven in Buchten auflegen: - vor Eingang zum Brandobjekt / - raum - im Stiegenhaus/Flur vor dem Brandraum - vor dem Brandobjekt (Bewegungsspielraum beachten) Ev. in nicht verrauchten Bereichen des Brandobjektes die Löschleitung leer auslegen Verlängerung der Schlauchleitung gut koordinieren ( Wasser halt -> mit ATS-Trupp absprechen!)
16 Übung und Einsatz Der richtige Umgang und die Handhabung der verschiedenen Geräte sind bei theoretischen UND praktischen Übungen zu erlernen, zu trainieren und zu festigen, um im Einsatz rasch und zielführend arbeiten zu können!
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