Verhalten im Innenangriff. Stefan Liebl, Leiter Atemschutz / CSA

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1 Verhalten im Innenangriff Stefan Liebl, Leiter Atemschutz / CSA

2 . Themenübersicht. Einleitung. Ausbildungsziel. Allgemeines. Bisheriger Standard mit CM Strahlrohr. Die neue Strahlrohrtechnik.. Möglichkeiten.. Grundsätze.. Temperatur-Check.. Rauchgaskühlung.. Flammenabwehrreaktion.. Möglichkeiten durch veränderte Löschmittel Verhalten im Innenangriff -

3 . Einleitung Nahkampf Rein, Strahlrohr auf und volle Pulle Wasser das war gestern. Bei einer direkten Brandbekämpfung muss der Trupp mit Köpfchen vorgehen. Vor allem, um sein eigenes Leben zu schützen. Doch auch Erfahrene machen noch viel falsch etwa bei der Rauchgaskühlung. Feuerwehr Magazin Sonderheft Verhalten im Innenangriff /00 Verhalten im Innenangriff -

4 . Ausbildungsziel Ist die Entscheidung für einen Innenangriff gefallen, bleibt die Frage nach der richtigen Brandbekämpfungstaktik. Diese Frage muss sich der Trupp im Innern je nach Situation und mitgeführtem Strahlrohr selbst beantworten. Dazu sollten die Truppführer und auch die Truppmänner verschiedene Taktiken anwenden können. Anmerkung: Bei der Einführung neuer Taktiken ist vorher klar zu beantworten: - Woher kommt die Taktik (Berufsfeuerwehr, Ausland)? - Warum und unter welchen Rahmenbedingungen wurde sie entwickelt? (Bauart der Brandobjekte, Stand vorbeugender Brandschutz) - Für welche Einsatzsituationen wurde sie entwickelt? - Passt die Organisationsstruktur der eigenen Feuerwehr? - Passt sie zu den Rahmenbedingungen der eigenen Feuerwehr? - Ganz wichtig wie und mit welchem Aufwand kann sie umgesetzt werden? Verhalten im Innenangriff -

5 . Allgemeines Hier wird beim des Trupps zur Brandbekämpfung im Gebäudeinnern zwischen der direkten Methode (unverzügliches Eindringen in den Brandraum) und der indirekten Methode (kein direktes Eindringen) unterschieden. Allem voran steht der Grundsatz der dynamischen Strahlrohrführung. Was bedeutet dynamische Strahlrohrführung eigentlich? - Grundsätzlich Sprühstrahl - Kein Dauerfeuer; Rohr immer wieder schließen und Situation neu beurteilen - Der Trupp bleibt beweglich, d.h. das Hockenbleiben an der Tür ist Vergangenheit dem Blick hinter das brennende Sofa gehört die Zukunft. - Feuer wird nach wir vor von unten nach oben (außer Abtropfbrände) und vom Rand nach Innen gelöscht. - Jedoch wird die Rohrführung and die Brandherdgröße und höhe angepasst. > Durch Kreisen und Fächern des Strahlrohrs > ggf. variierte Schlauchführung über die Schulter > Anpassen des Sprühbildes (nur beim Hohlstrahlrohr möglich) Verhalten im Innenangriff -

6 . Bisheriger Standard mit CM-Strahlrohr.. Merkmale: - Einfach zu handhaben - Sehr preisgünstig - Noch immer bei kleinen Feuerwehren sehr verbreitet - Am taktischen hat sich kaum etwas geändert Nach wie vor gilt der Grundsatz Nicht da sein, wenn die Flamme kommt! In diesem Sprichwort verstecken sich drei wesentliche Grundsätze:.) Hauptaugenmerk liegt auf der Nutzung größtmöglicher Deckung.) Rauchgase können nicht gekühlt werden (Tröpfchengröße).) Stichflammen können nicht abgewehrt werden (Tröpfchenverteilung) Verhalten im Innenangriff -

7 . Bisheriger Standard mit CM-Strahlrohr.. Einsatzgrundsätze: - Der Truppführer führt den Trupp, er trägt die Verantwortung und ist dafür ausgebildet. - Der Truppmann (bzw. Rohrführer) kann den Trupp mit einem CM-SR nicht schützen. - Nach unten führende Treppen stets rückwärts, gebückt begehen - Nach dem Türöffnen (spaltweit) in Deckung abwarten - Bei schneller Brandausbreitung (Stichflammen, Flash-Over ) blitzartig Deckung suchen, erst danach gezielt ablöschen. Der Trupp weicht dem Ereignis aus - Den Brandherd gezielt angreifen nicht ziellos in den Rauch spritzen - CM Rohr wird dynamisch geführt Fächern und Kreisen des Sprühstrahls, impulsweises Löschen. Der fehlende Pistolengriff begünstigt die dynamische Handhabung. Verhalten im Innenangriff -

8 . Die neue Strahlrohrtechnik Ihre Stärken, wie ein stufenlos variabel verstellbares Sprühbild und feine, gleichmäßig verteilte Tröpfchen, haben die Hohlstrahlrohre ganz klar im Innenangriff. Nun heißt es: Der Trupp schützt sich vor dem Ereignis und wehrt es ab!.. Möglichkeiten: - Kühlung der Rauchgase, bzw. hoch temperierter Atmosphäre (Tröpfchengröße um 0, Millimeter) - Die Temperatur der Atmosphäre über dem Trupp lässt sich einschätzen - Der Trupp kann sich durch den Wasserschirm schützen - Eine sehr effektive hydraulische Ventilation wird ermöglicht - Optimierung der Löschdynamik durch stufenloses Verstellen des Sprühbildes. - Verbesserte Wirkung beim Niederschlagen oder Verdünnen von Dampfwolken Verhalten im Innenangriff -

9 . Die neue Strahlrohrtechnik.. Einige Grundsätze zur Arbeit mit dem Hohlstrahlrohr - Der Trupp wird langsamer (Seitkriechgang) - Der Truppmann (Rohrführer) muss stets beide Hände am Strahlrohr haben. - Der Truppführer bleibt dicht dahinter und übernimmt den Transport der Ausrüstung (wie Axt, Schlauchreserve ) - Der Truppführer hält den Wandkontakt und unterstützt zwingend die Führung des Schlauches. - Im Dreier-Trupp werden diese Aufgaben verteilt - Für die ständige Rundum-Beobachtung der Rauchschicht und die Orientierung bleibt aber jederzeit der Truppführer verantwortlich. - Die Stärken des Hohlstrahlrohres kommen nur komplett zum Tragen wenn das Rohr selbst blind beherrscht und richtig gehandhabt wird. - Eine Hand am Sprühkopf, eine Hand am Bügelgriff Es gilt im Innenangriff immer: Hände weg vom Pistolengriff - Die Hand am Sprühkopf darf nicht in das Strahlbild gelangen - Das mit Netzmittel oder unter maschineller Einsatzstellenbelüftung ist mehr als sinnvoll. Verhalten im Innenangriff -

10 . Die neue Strahlrohrtechnik.. Temperatur-Check Ziel: Durchführung: Stellt der Trupp beim Vorrücken eine stark erwärmte Umgebung oder eine starke Rauchentwicklung fest, wird ein Temperatur-Check durchgeführt um die Grenze des unmittelbaren bereiches zu bestimmen. - TM hält H-SR leicht schräg, dass der Sprühimpuls fast senkrecht nach oben geht - Kurzer Sprühimpuls (weniger als Sekunde lang) in die Gasschichten - TF drückt Schlauch zur Fixierung auf den Boden und gibt Kommando Check - Alternativ: TM kniet auf dem Schlauch - Regnen die Wassertropfen vor dem Trupp wieder herunter, antwortet der TM kalt und der Trupp kann - Meter weiter vorgehen. - Dies wird solange wiederholt bis das Wasser nicht mehr herab regnet, also vollständig verdampft. - Ab hier beginnt in der Regel die Rauchgaskühlung Verhalten im Innenangriff -

11 . Die neue Strahlrohrtechnik.. Rauchgaskühlung Erläuterungen: - Sie ermöglicht ein direktes Eindringen ohne Zeitverzug (daher der Name direktes Verfahren ähnlich dem direkten Angriff mittels CM-SR) - Entscheidet der TF nach dem Erkunden bei spaltweit geöffneter Tür das Eindringen unter Rauchgaskühlung, so ist nach den ersten Impulsen oder dem Check ein nochmaliges Schließen der Tür nicht notwendig. - Im Gegenteil: Der eingebrachte Sauerstoff kann eine kritische Situation im Brandraum bei erneutem schließen der Tür noch weiter verschärfen. - Die bereits eingebrachten Impulse sind dann schnell wirkungslos. - Nur wenn der Trupp sich sortieren (absprechen, aufstehen ) muss oder bei einer Stichflamme wird die Türe noch einmal geschlossen. Ziel: - Rauchgaskühlung bewirkt ein abkühlen der heißen Rauchschicht. - Optimal ausgeführt verändert sich das Volumen der Rauchgasschicht kaum. Das Zusammenziehen durch die Abkühlung wird durch das entstehende Wasserdampfvolumen ausgeglichen. - Das Energierad zwischen der Überdruckzone an der Decke und der Unterdruckzone am Boden wird durch die Sprühimpulse gestört. Verhalten im Innenangriff -

12 . Die neue Strahlrohrtechnik.. Rauchgaskühlung Vorbereitung: - Es wird ein Sprühstrahlwinkel von bis Grad eingestellt (Wohnbereich,0,00 m optimal ca. 0 ) - Je höher der Raum umso schmaler muss der Sprühstrahlwinkel gewählt werden. - Durchflussmenge zwischen 0 bis 0 l/min (nicht über 0 l/min) - In Hochtemperaturbereichen gilt sparsamer Wassereinsatz (Stichwort: Dampfbildung, Dampfausdehnung) Durchführung: - Beim Eindringen bzw. nach dem Temperaturcheck beginnt der TM mit einer Serie kurzer Sprühimpulse (< Sek.) senkrecht Überkopf. (z.b.links-mitte-rechts) - Ausführung also halbkreisförmig über dem Trupp (Ausnahme Wandkontakt) - Die zweite Impulsserie flacht in Richtung Rauminneres ab. (Winkel zum Fußboden 0 bis Grad) - Diesen gesicherten Bereich kann der Trupp in Richtung Brandherd vor sich herschieben in dem er ein bis zwei Schritte Seitkriechgang vorgeht und die nächste Impulsserie schräg vor sich setzt. - Dies wird fortgesetzt bis der Brandherd erreicht ist und zum Ablöschen übergegangen werden kann. Verhalten im Innenangriff -

13 . Die neue Strahlrohrtechnik.. Rauchgaskühlung MERKE: Ein blindes Hineinspritzen schräg in den Raum, mit zu schmalen oder zu langen Sprühimpulsen bzw. zu hohem Durchfluss, kann verheerende Folgen für den Trupp haben. Es verdampft zuviel Wasser in der Rauchschicht oder durchdringt diese und verdampft an auf geheizten Oberflächen. Die sich bildende Wasserdampfwolke treibt nun schlagartig mögliche, zündfähige Gemische, die sich noch oberhalb des Trupps befinden, über ihn hinweg nach draußen. Die Folge kann eine Durchzündung über oder hinter dem Trupp ( Flashback Flammenrückschlag) sein, der er schutzlos ausgeliefert ist. Daher ist jede Rauchgaskühlung bzw. auch ein Temperatur-Check so senkrecht wie möglich zu beginnen! Ein Vollstrahl oder ganz schmaler Sprühstrahl können eine Durchzündung der Rauchgase direkt auslösen. Verhalten im Innenangriff -

14 . Die neue Strahlrohrtechnik.. Flammenabwehrreaktion Ziel: - Bei einer schnellen Brandausbreitung soll sich der Trupp durch den dichten, gleichmäßigen Mannschutz des Hohlstrahlrohres schützen und Flammen abwehren Durchführung: - Der Truppmann hat mit einer Hand den Sprühkopf und die Durchflussmengenregulierung fest im Griff - Mit der zweiten Hand reißt er den Bügelgriff auf und ganz nach rechts - Dabei lässt sich der Trupp in Richtung Wand fallen (möglichst nicht auf den Rücken). Somit entsteht ein baulicher Schutz von zwei Seiten. - Kontrollierter Rückzug bleibt möglich - Die Lage des Mannschutzschirmes stellt sich fast automatisch ein. WICHTIG: - Der Mannschutzschirm muss in Richtung der Flamme den Boden berühren, weil ansonsten kann diese nicht nur unter den Schutzschirm schlagen, sondern sogar angesaugt werden. - Es ist wichtig dass auch der TF jederzeit hinter dem Mannschutzschirm geschützt werden kann Verhalten im Innenangriff -

15 . Die neue Strahlrohrtechnik.. Möglichkeiten durch veränderte Löschmittel - Der Zusatz von Schaummitteln ist die praktikabelste Variante zur Verbesserung der Eigenschaften des Löschmittels Wasser, um dessen Wirkungsgrad zu steigern. - Ein mit Netzmittel (Oberflächenentspannung) sollte die Regel im Innenangriff sein. - Schaumeinsatz erleichtert das dynamische Löschen, da der Trupp sofort erkennt wo der Auftrag des Löschmittels bereits erfolgt ist. (weiß=gut / schwarz=schlecht) - Umwelt- und Kostenbedenken sind nicht mehr zeitgemäß > Reduzierte Löschzeit (Arbeitszeit) > Reduzierte Schäden am Gebäude (Wasserschaden ) > geringere Branddauer und Rauchschäden > verringerter Wassereinsatz - Andere Löschwasserzusätze müssen aus heutiger Sicht ihre Tauglichkeit im Innenangriff noch unter Beweis stellen bzw. den logistischen und kostenmäßigen Aufwand rechtfertigen. Verhalten im Innenangriff -

16 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Verhalten im Innenangriff -

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