Marius Bojda Sonja Demmel. Qualifizierung Suchtvorbeugung 2013/14. Projekt: Alkoholprävention Jahrgangsstufe 8

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1 Marius Bojda Sonja Demmel Qualifizierung Suchtvorbeugung 2013/14 Projekt: Alkoholprävention Jahrgangsstufe 8

2 Projektbeschreibung Zielgruppe: Jahrgangsstufe 8, etwa 14 Jahre Projekt: Alkoholprävention Schulform: Gymnasium (Silverberg-Gymnasium Bedburg) Umfang: jeweils 1,5 Stunden in allen 8. Klassen (5-zügig) Voraussetzungen/ Hintergrundinformation nach Absprache mit der Schulleitung dieses Schuljahr leider nur im Umfang von einer Doppelstunde möglich, da es in die Klausurenphase fällt >> Pilotprojektcharakter die Schulleitung besteht zur Zeit nur aus dem stellvertretenden Schulleiter erst nach den Sommerferien tritt die neue Schulleiterin offiziell ihren Dienst an in Absprache mit dem stellvertretenden Schulleiter wird das Projekt im kommenden Schuljahr erweitert und ausgebaut es soll in die nächsten Projekttage integriert werden und dann auch weitere Themen behandeln (Cannabis, online-sucht als dringendste Themen) Risikofaktor: neue Schulleitung (bedarf noch einer Absprache mit der neuen Schulleitung) Aufbau des Projekts Einstieg mündlich: was erwartet ihr von der heutigen Veranstaltung? Erarbeitung 1 Methode Suchtsack

3 Erarbeitung 2 Alkoholquiz mit 2 Gruppen Reflexion anonymer Fragebogen zum Projekt und zur Zukunftsperspektive Einstieg Was erwartest du von der heutigen Veranstaltung? hauptsächlich antworteten die Schüler, dass sie sich detailliertere Information zum Thema Alkohol wünschen 3 Schüler gaben an, selbst schon ein paar Male Alkohol konsumiert zu haben und deshalb an diesem Thema interessiert zu sein ein Schüler berichtete offen von seinem älteren Bruder, der seiner Aussage nach ein massives Alkoholproblem haben soll (dieser Schüler kannte auch die meisten Fakten zum Thema Alkohol Erarbeitung 1: Suchtsack Im Suchtsack waren folgende Dinge enthalten: Organmodelle (Leber, Gehirn, Magen, Herz)

4 Alkohol (Vodka Ice, Bier, Sekt, Piña Colada, Rotwein, Jägermeister) Bilder, die in Verbindung mit Alkohol stehen Per Flaschendrehen wurde die Reihenfolge der Schüler, die etwas aus dem Suchtsack ziehen sollte, bestimmt. Die Schüler sollten frei assoziieren, was sie mit den jeweiligen Dingen verbinden. Gelegentlich wurde von uns nachgefragt, erklärt oder kommentiert. Die Schülerantworten haben wir dokumentiert. Zu den Bildern konnten die Schüler am meisten sagen, am wenigsten fiel ihnen zu den Organen ein.im Folgenden die Dinge, die am meisten Assoziationen weckten:

5 Gehirn: Betrunkene laufen einfach über die Straße; beim Rausch sterben Gehirnzellen ab (über eventuelle durch Alkohol verursachte Spätschäden am Gehirn konnten die Schüler nichts sagen, das haben wir entsprechend erklärt) Magen: wenn man betrunken ist, muss man sich übergeben Heißhunger Herz: dazu wurde nichts gesagt Leber: Entgiftungsorgan, leidet unter Alkoholmissbrauch (niemand wusste etwas über Leberzirrhose oder Ähnlichem) Antworten der Schüler zu den Bildern: Mann mit Faust: - zu viel Alkohol macht Menschen gewalttätig - weniger Hemmungen - Aggressionen - man fühlt sich stärker - Unfallgefahr - verzerrte Wahrnehmung - man legt sich mit Freunden an, obwohl man das eigentlich gar nicht will Schützenfest: - da wird mehr getrunken - traditionsverankert

6 - feiern in großer Gruppe - Wettsaufen/ Saufspiele Mallorcabild: - Alkopops gefährlich - Hitze gefährlich - in beiden Fällen merkt man nicht, wie schnell man betrunken wird - schon sehr früh morgens Fussballfan: - Prügeleien - Gewalt - Public viewing >> Gruppenzusammengehörigkeit Karneval/ Mädchen auf der Straße: - Blackout - Unfallgefahr - Krankenwagen/ Alkoholvergiftung - Potenzprobleme - Verhütung vergessen - Fremdgehen - Aids/ Schwangerschaft/ Geschlechtskrankheit Feier am Strand: - positive Konnotationen (Urlaub, Sommer, Sonne) Alkohol Rotwein: - ist nicht zum Betrinken da - zum Essen - symbolisiert Wohlstand

7 - Tradition - Ältere Leute - Richtfest Sekt: - Frauen vertragen keinen Sekt - Einweihung von Schiffen - geht schnell in den Kopf - eher besondere und festliche Anlässe - in Maßen trinken Piña Colada: - als shot trinken - Komasaufen Bier: - gemütliches Beisammensitzen - Grillen - Feierabendbier - Besäufnis Erarbeitung 2 Alkoholquiz Gruppeneinteilung über Kärtchen mit Kategorie Superhelden und bekannte Persönlichkeiten Fazit: Die Pantomime- und die Montagsmaleraufgaben wurden gut gelöst, bei den Wissensfragen tippten die jeweiligen Gruppen meist auf die falsche Antwort. Es wurde deutlich, dass noch viel Aufklärung geleistet werden kann und dass die Schüler interessiert und mit Spaß dabei waren.

8 Abschluss: Fragebogen Alkoholprävention Jahrgang 8 Silverberg-Gymnasium Bedburg Evaluation Bitte beantworte die folgenden Fragen zur heutigen Veranstaltung (anonyme Auswertung; keinen Namen angeben): 1. Hast du in der heutigen Veranstaltung etwas erfahren, was du noch nicht wusstest? 2. War diese Veranstaltung für dich sinnvoll? ᵒ ja ᵒ nein Wenn ja, warum/ wenn nein, warum nicht? 3. Würdest du gerne mehr zu diesem Thema erfahren? ᵒ ja ᵒ nein 4. Wünschst du dir generell mehr Projekte zur Suchtprävention an unserer Schule? ᵒ ja ᵒ nein 5. Wenn ja, zu welchen Themen fändest du mehr Aufklärung wichtig? ᵒ Rauchen ᵒ Cannabiskonsum ᵒ Amphetamine ᵒ Spielsucht/ online-sucht ᵒ Essstörungen ᵒ andere:

9 Auswertung der Fragebögen Die Auswertung ergab, dass insgesamt ein hohes Interesse an diesem Thema besteht und die Alkoholprävention als wichtig und in der Schule als zu wenig geleistet betrachtet wird. Alle gaben an, etwas Neues erfahren zu haben. Fast alle Schüler wünschten sich weitere Aufklärung vor allem im Bereich Rauchen, Cannabiskonsum und Essstörungen an unserer Schule, da diese Themen als tabuisiert und doch brisant gelten. Nur zwei Schüler(innen?) gaben an, die Veranstaltung sei zwar sinnvoll, aber für sie nicht relevant gewesen, da sie keine Berührung mit Alkohol haben und auch nicht haben werden. Die Zeiteinheit von einer Doppelstunde war eindeutig zu kurz, durch das Alkoholquiz mussten wir uns ein bisschen hetzen, der Fragebogen konnte in dieser Sitzung nicht mehr vor Ort ausgewertet werden und wurde von den Schülern zu Hause bearbeitet. Es wäre also in Zukunft sinnvoll, wenn wir mehr Zeit hätten. Insgesamt sind wir der Überzeugung, dass es gerade an unserem doch recht strengen Gymnasium wichtig ist, Suchtprävention zu betreiben In Zukunft werden wir das Projekt hoffentlich ausweiten können und zum integralen Bestandteil der jährlichen Projektwoche machen können.

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