SWITCH COMMUNITY REPORT GESCHÄFTSBERICHT RAPPORT ANNUEL RAPPORTO ANNUALE

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1 SWITCH COMMUNITY REPORT GESCHÄFTSBERICHT RAPPORT ANNUEL RAPPORTO ANNUALE 2015

2 A propos de nous Chi siamo SWITCH est synonyme de plus de performance, de confort et de sécurité dans le monde numérique. En tant que partenaire indépendant, SWITCH met en réseau et rassemble le savoirfaire de toutes les parties prenantes à l intérieur, comme à l extérieur de la sphère académique. Avec elles, SWITCH développe et perfectionne des solutions TIC intégrales afin de produire une plus-value pour tous les acteurs. Sur la base de ses compétences-clés telles que la gestion du réseau, de la sécurité et de l identité, SWITCH conçoit des solutions TIC élaborées en partenariat et qui permettent aux utilisateurs de réaliser des performances de pointe face à la concurrence internationale. SWITCH fait partie intégrante de la communauté des hautes écoles suisses. L excellence de ses services résulte de ses longues années de collaboration fructueuses avec sa Community. Il s agit d ailleurs de la thématique principale de ce rapport de gestion. SWITCH è sinonimo di migliori prestazioni, comodità e sicurezza nel mondo digitale. In funzione di partner indipendente, SWITCH collega e raggruppa il know-how dei gruppi di interesse all interno e all esterno del mondo accademico, con la cui collaborazione sviluppa e ottimizza soluzioni ICT integrate, producendo così valore aggiunto per tutti. Basandosi sulle competenze centrali di gestione della rete, della sicurezza e dell identità, SWITCH offre soluzioni ICT, sviluppate in collaborazione con i partner, che consentono agli utenti prestazioni eccellenti nella competizione globale. SWITCH è parte integrante della comunità accademica svizzera. L eccellenza dei suoi servizi è il risultato di una collaborazione di lunga data e di successo con la Community, che costituisce il tema principale del presente rapporto di gestione.

3 Über uns Über uns Inhaltsverzeichnis SWITCH steht für mehr Leistung, Komfort und Sicherheit in der digitalen Welt. Als unabhängige Partnerin vernetzt und bündelt SWITCH das Know-how aller Anspruchsgruppen inner- und ausserhalb der akademischen Welt. Gemeinsam mit ihnen entwickelt und verbessert SWITCH ganzheitliche ICT-Lösungen. Dies schafft Mehrwert für alle. Basierend auf den Kernkompetenzen Network, Security und Identity Management bietet SWITCH partnerschaftlich entwickelte ICT-Lösungen, die Anwender zu Spitzenleistungen im globalen Wettbewerb befähigen. SWITCH ist integraler Bestandteil der Schweizer Hochschulgemeinschaft. Die Exzellenz ihrer Dienstleistungen resultiert aus der langjährigen und erfolgreichen Zusammenarbeit mit ihrer Community. Davon handelt der vorliegende Geschäftsbericht. Jahresbericht der Stiftungsrats- Präsidenten 2 Vital und solide aufgestellt 4 Une présence forte et vitale 5 Presenza vitale e solida Das Unternehmen SWITCH 6 Organe und Aufsicht 7 Organisationsstruktur Schwerpunkt Community Work 8 Community Work als Innovationstreiber 10 La collaboration interinstitutionnelle, une nécessité pour la recherche et la formation 12 Community Work unter der Leitung von SWITCH 13 Internationale Communitys mit Beteiligung von SWITCH 14 SWITCH Community Work in Zahlen Procurement 15 Weil Beschaffung komplexer wird 17 Selbstständiges Lernen mit Video-Tutorials Identity Management 18 Realitäts-Check für die Swiss edu-id 20 Lebenslange Identität für lebenslanges Lernen Security 21 Gemeinsam gegen Cybercrime 23 Domino-Effekt bei der Malware-Bekämpfung 24 Strategisch auf Kurs bleiben 25 Das Ohr nahe an den Hochschulen 26 SWITCH als Serviceprovider und Brückenkopf 27 Kontinuität und Expertise Jahresrechnung Stabil im Wandel 31 Stable face au changement 31 Stabile nel mutamento 32 Jahresrechnung 2015 Revisionsbericht Bericht der Revisionsstelle 48 Highlights 1

4 Jahresbericht der Stiftungsrats-Präsidenten Markus Brönnimann (links) Präsident des Stiftungsrats bis November 2015 Prof. Dr. Torsten Braun (rechts) Präsident des Stiftungsrats ad interim Vital und solide aufgestellt Im Berichtsjahr kamen grosse Projekte in eine entscheidende Phase: Alpstein wurde abgeschlossen, die Swiss edu-id in Betrieb genommen und der Grossteil der Endkundenmigration im Registrar-Geschäft durchgeführt. Mit neuen Cloud-Diensten rückt SWITCH näher zu den Endkunden. Im November 2015 hat Markus Brönnimann das Präsidium des Stiftungsrats interimsmässig an Torsten Braun übergeben. Ein Jahres bericht der Präsidenten. In diesem Jahr ist der Rückblick des Präsidenten aufgrund des Abgangs von Markus Brönnimann (Stiftungsratspräsident bis November 2015) in Ko-Autorenschaft mit Torsten Braun (Präsident ad interim) verfasst. «Aus sicherem Stand geht es weiter aufwärts»: So könnte man die Situation von SWITCH im Jahr 2015 zusammenfassen. Die Tätigkeiten waren zwar sehr vielfältig; gemeinsam ist ihnen aber, dass sie die Arbeit der verschiedenen Communitys der Anspruchsgruppen und Kundenkreise erleichtern oder ermöglichen sollen. Die Forschung, Bildung und Administration der Schweizer Hochschulen wurden mit neuen Diensten unterstützt, die bewährte Zusammenarbeit mit internen und externen Teams zur Gewährleistung der Sicherheit des Internets in der Schweiz fortgeführt, und SWITCH rückte mit neuen Infrastrukturservices ein Stück näher zu den Endkunden an den Hochschulen. Alpstein-Projekt erfolgreich abgeschlossen Das Projekt Alpstein zur Erneuerung der optischen Datenübertragungstechnologie im Netzwerk wurde Ende 2015 zu einem erfolgreichen Abschluss geführt. Damit stehen den Hoch- schulen mit bis zu 100 Gbit/s jetzt wesentlich höhere Bandbreiten sowie ein robusteres und flexibleres Netzwerk zur Verfügung. Sollte eine Glasfaser zerstört werden, kann per Knopfdruck auf eine andere optische Verbindung umgeschaltet werden. SWITCH hat das Projekt nicht nur termingerecht abgewickelt, sondern auch das Budget deutlich unterschritten. Passend zu seinem Namen wurde der Abschluss des Projekts auf dem Säntis, dem höchsten Gipfel des Alpsteinmassivs, gefeiert. Nach diesem Etappensieg geht die Arbeit aber weiter: Im laufenden Jahr baut SWITCH die Querverbindung Spiez Horw Arth-Goldau Rapperswil Sargans für noch höhere Ausfallsicherheit. Swiss edu-id lanciert Anfang März 2015 wurde die dauerhafte digitale Identität für Hochschulangehörige in der Schweiz, die Swiss edu-id, in Betrieb genommen. 2

5 Jahresbericht der Stiftungsrats-Präsidenten «Ich bedanke mich für die gute Zusammenarbeit mit dem Ausschuss sowie der Geschäftsleitung und den Mitarbeitenden von SWITCH. Ich habe mein Amt sehr gerne und mit grossem Stolz ausgeführt. Ich bin der Ansicht, dass SWITCH ein sehr vitales, sehr gut verankertes Unternehmen ist, das die jetzt anstehenden Herausforderungen erneut packen wird.» Markus Brönnimann Stiftungsratspräsident bis November 2015 «Bei seiner Arbeit im Stiftungsrat und dem Ausschuss stand für Markus Brönnimann immer der Nutzen der gesamten Schweizer Hochschulwelt im Vordergrund. Mir hat die ehrliche, kooperative, zuvorkommende und vor allem humorvolle Art von Markus Brönnimann stets imponiert. Ich danke ihm ganz herzlich für seinen enormen Einsatz und sein Engagement für SWITCH und die Schweizer Hochschulwelt.» Prof. Dr. Torsten Braun Stiftungsratspräsident ad interim Die Nachfolge der erfolgreichen Authentifizierungs- und Autorisierungsinfrastruktur SWITCHaai ist eine bedeutende Innovation, die sich von der Vorgängerin in wesentlichen Zusatzfunktionen unterscheidet. Im Mittelpunkt stehen nun die Benutzenden: Sie können ihre Identität selbst anlegen und verwalten. Diese ist lebenslang gültig, während SWITCHaai nur so lange funktional war, wie die Benutzenden einer bestimmten Hochschule angehörten. Die Swiss edu-id kann auch für Externe angelegt werden, beispielsweise Gastwissenschaftlerinnen oder nicht-universitäre Bibliotheksbenutzer, was für SWITCH weitere Kundenkreise erschliesst und Hochschulverwaltungen und IT-Betreibern die Arbeit erleichtert. Zudem ermöglicht sie den Zugriff auf Nicht-Web-Ressourcen wie mobile Applika tionen. Bis zur vollständigen Funktionsfähigkeit der Swiss edu-id ist es aber noch ein langer Weg. Das Paradoxe an diesem Projekt ist, dass, wenn alles reibungslos klappt, die Unterschiede zu SWITCHaai für die Benutzenden nicht sofort spürbar werden. Domain-Namen: Endkundenmigration sauber abgewickelt Die vieldiskutierte Migration der Endkunden mit.ch-domains wurde im letzten Jahr ordentlich und im Sinne des Auftraggebers des BAKOM angepackt. SWITCH begann sich anschliessend auf die nächste Herausforderung in diesem Bereich vorzubereiten, nämlich auf die Bewerbung um den Weiterbetrieb der Domain Name Registry, die im Juli 2016 eingereicht werden soll. Erste Cloud-Dienste angeboten SWITCHdrive, SWITCHengines und SWITCHfilesender sind die ersten Cloud-Dienste, die SWITCH bereitgestellt hat. Sie sind technisch hochstehend. Anders als bei ihren übrigen Diensten tritt SWITCH hier erstmals mit deutlich sichtbarem Label auf und begibt sich näher zu den Endkunden hin. Entsprechend werden sich diese bei Fragen und Problemen auch an SWITCH wenden und nicht, wie bislang, an die IT-Dienste der eigenen Institution. Die notwendigen Prozesse hat SWITCH bereits in die Wege geleitet. Geschäftsfeldstrategie weiterentwickelt Die Geschäftsleitung hat bei der Aufgabe, die Geschäftsfelder strategisch neu auszurichten und weiterzuentwickeln, inhaltlich und methodisch hervorragende Arbeit geleistet, insbesondere bei der Portfolio-Analyse. Damit hat sie ein Führungsinstrument geschaffen, das die Performance-Entwicklung aufzeigt und die Transparenz gegenüber dem Stiftungsrat weiter erhöht. Präsidentenwechsel Markus Brönnimann hat aufgrund seines Rücktritts als Verwaltungsdirektor der Universität St. Gallen im November 2015 sein Amt als Stiftungsratspräsident niedergelegt und es ad interim Torsten Braun übergeben. SWITCH ist ein vitales und solide aufgestelltes Unternehmen. Wir sind daher überzeugt, dass die Stabübergabe reibungslos vonstatten gehen wird, nicht zuletzt, weil alle Mitarbeitenden und die Mitglieder des Stiftungsrats durch ihr Denken und Handeln Kontinuität gewährleisten. Ihnen allen gebührt ein grosses Dankeschön für ein erfreuliches und erfolgreiches Geschäftsjahr Ebenso danken wir allen unseren Stakeholdern unseren verschiedenen Communitys, die mit ihrer Mitarbeit und ihrem Feedback immer wieder wichtige Impulse liefern. SWITCH ist mehr als eine Stiftung, mehr als ein Unternehmen, denn es ist letztlich die Summe all dieser Menschen, die uns zu dem machen, was wir sind. Das Schwerpunktthema dieses Geschäftsberichts ist des halb der Arbeit und Zusammenarbeit, den Sichtweisen und Schwerpunkten unserer Community gewidmet. Wir wünschen eine spannende Lektüre. Markus Brönnimann Präsident des Stiftungsrats bis November 2015 Prof. Dr. Torsten Braun Präsident des Stiftungsrats ad interim 3

6 Rapport de gestion 2015 de SWITCH Rapport annuel des présidents du Conseil de fondation Version française Une présence forte et vitale Au cours de l année écoulée, plusieurs grands projets sont entrés dans une phase décisive: le projet Alpstein a été achevé, la Swiss edu-id a été mise en service et la plus grande partie de la migration des utilisateurs finaux vers le registraire a été réalisée. Avec de nouveaux services Cloud, SWITCH se rapproche des utilisateurs finaux. En novembre 2015, Markus Brönnimann a confié la présidence du Conseil de fondation à Torsten Braun à titre intérimaire. Voici le rapport annuel des présidents. «Une montée continue sur une base solide»: c est ainsi que l on pourrait résumer la situation de SWITCH en Les activités ont été très variées mais leur point commun est d être destinées à faciliter ou même à rendre possible le travail des différentes communautés parties prenantes et clientèle. La recherche, la formation et l administration des hautes écoles suisses ont été soutenues par de nouveaux services, la collaboration éprouvée avec des équipes internes et externes a été poursuivie en vue de garantir la sécurité sur Internet en Suisse, et SWITCH a pu, grâce à de nouvelles infrastructures, se rapprocher encore un peu plus des utilisateurs finaux des hautes écoles. Le projet Alpstein réalisé avec succès Le projet Alpstein, destiné au renouvellement de la technologie optique de transmission de données sur le réseau, a été achevé avec succès fin Ainsi, les hautes écoles ont des bandes passantes beaucoup plus importantes à disposition, allant jusqu à 100 Gbit/s, ainsi qu un réseau plus robuste et plus flexible. Si une fibre venait à être détruite, on pourrait commuter vers une autre liaison à fibres optiques par simple pression sur un bouton. SWITCH a non seulement terminé le projet dans les délais mais est même restée nettement en dessous du budget. Fidèle à son nom, la fin du projet a été fêtée sur le Säntis, le plus haut sommet du massif de l Alpstein. Mais après cette victoire d étape, le travail continue: cette année, SWITCH construit la liaison transversale Spiez Horw Arth-Goldau Rapperswil Sargans pour assurer une fiabilité encore plus haute. Lancement de Swiss edu-id Début mars 2015, l identité numérique durable Swiss edu-id a été mise en service pour tous les membres des hautes écoles de Suisse. Le successeur de SWITCHaai, l infrastructure d authentification et d autorisation qui a été couronnée de succès, est une innovation importante qui se distingue de sa prédécesseure par d importantes fonctions supplémentaires. Les usagers sont désormais au centre: ils peuvent enregistrer et gérer eux-mêmes leur identité. Celle-ci est valable aussi longtemps que désiré, alors que SWITCHaai ne fonctionnait que tant que les usagers faisaient partie d une haute école. La Swiss edu-id peut également être enregistrée par des usagers externes, par exemple des universitaires hôtes ou usagers de bibliothèques non universitaires, ce qui ouvre à SWITCH d autres secteurs de clientèle et facilite le travail des administrations des hautes écoles et des gestionnaires informatiques. Elle permet en outre l accès à des ressources non-web telles que les applications mobiles. Le chemin sera encore long jusqu à ce que la Swiss edu-id devienne totalement opérationnelle. Mais dès que tout fonctionnera parfaitement, et c est le plus paradoxal dans ce projet, les usagers ne ressentiront même pas immédiatement les différences par rapport à SWITCHaai. Noms de domaine: la migration se déroule correctement La migration des utilisateurs finaux vers des domaines.ch, qui a fait l objet de nombreuses discussions, a correctement été lancée l année dernière et ceci dans l intérêt du client l OFCOM. SWITCH s est ensuite préparée à son prochain défi, à savoir sa candidature pour l exploitation future du registre des noms de domaine, qui doit être soumise en juillet Les premières offres du service Cloud SWITCHdrive, SWITCHengines et SWITCHfilesender sont les premiers services Cloud mis à disposition par SWITCH. Ils correspondent à un haut niveau technique. Contrairement aux autres services, SWITCH se présente ici pour la première fois avec un label bien visible et se rapproche davantage des utilisateurs finaux. Ceux-ci s adresseront donc également à SWITCH en cas de questions ou de problèmes et non, comme jusqu à présent, aux services informatiques de leur propre institution. SWITCH a déjà engagé les processus nécessaires. Développement de la stratégie commerciale La direction a fourni un travail absolument remarquable, tant au niveau du contenu que de la méthode. Sa tâche consistait à développer et réorienter stratégiquement les secteurs d activité, en particulier dans l analyse de portefeuille. Elle a ainsi créé un instrument de gestion qui reflète correctement le développement de la performance et qui accroît encore davantage sa transparence pour le Conseil de fondation. Changement à la présidence En raison de sa démission du poste de directeur administratif de l Université de Saint-Gall en novembre 2015, Markus Brönnimann a également quitté son poste de président du Conseil de fondation et l a confié à Torsten Braun à titre intérimaire. SWITCH est une entreprise vitale et solide, c est pourquoi nous sommes convaincus que cette passation de pouvoirs se déroulera sans heurts, d autant plus que tous les collaborateurs et les membres du Conseil de fondation en garantissent la continuité par leur pensée et leurs actes. A tous un grand merci pour une année 2015 réjouissante et réussie. Nous remercions également toutes nos parties prenantes nos diverses communautés qui nous fournissent constamment, par leur collaboration, de nouvelles contributions très importantes à nos yeux. SWITCH est bien plus qu une fondation ou qu une entreprise, car en fin de compte c est la somme de toutes nos individualités qui fait de nous ce que nous sommes. Aussi le thème central de ce rapport de gestion est-il consacré au travail et à la coopération, ainsi qu aux différentes perspectives et priorités de notre communauté. Nous vous souhaitons une lecture captivante. Markus Brönnimann Président du Conseil de fondation jusqu en novembre 2015 Prof. Dr. Torsten Braun Président du Conseil de fondation par intérim 4

7 Rapporto annuale SWITCH 2015 Rapporto annuale dei Presidenti del Consiglio di Fondazione Versione italiana Presenza vitale e solida Nel corso dell anno, grossi progetti sono entrati in una fase decisiva: Alpstein si è concluso, Swiss edu-id è andato in produzione, e il grosso della migrazione dei clienti finali dell attività di registrar è stata portata a termine. Con nuovi servizi cloud, SWITCH si avvicina ai clienti finali. A novembre 2015, Markus Brönnimann ha ceduto la presidenza del Consiglio di Fondazione ad interim a Torsten Braun. Un rapporto annuale dei Presidenti. «Migliorare a partire da una posizione sicura»: Questa potrebbe essere la situazione riassuntiva di SWITCH per il Le attività sono state molteplici, ma un fattore le accomuna: servono a rendere più semplice il lavoro delle diverse communities portatori d interesse e gruppi di clienti. La ricerca, la formazione e l amministrazione degli atenei svizzeri hanno ricevuto il sostegno di nuovi servizi, la provata collaborazione con team interni ed esterni a garanzia della sicurezza di Internet in Svizzera è continuata, e SWITCH si è avvicinata ai clienti finali presso gli atenei tramite nuovi servizi infrastrutturali. Il progetto Alpstein concluso con successo Il progetto Alpstein atto a rinnovare la tecnologia per il trasferimento ottico dei dati sulla rete è stato portato a termine con successo alla fine del In questo modo, gli atenei dispongono ora di larghezze di banda molto più ampie fino a 100 Gbits/s e di una rete più robusta e flessibile. Se una fibra ottica si rompe, premendo un bottone si può commutare su un altro collegamento ottico. Non solo SWITCH è riuscita a terminare il progetto entro i termini prestabiliti, ma è anche restata ben al di sotto del budget preventivato. In analogia con il suo nome, la fine del progetto è stata festeggiata sul Säntis, la vetta più alta del massiccio dell Alpstein. Dopo questa importanta tappa però il lavoro continua. Nel corso di quest anno SWITCH costruirà il collegamento trasversale Spiez Horw Arth-Goldau Rapperswil Sargans per migliorare ancora l affidabilità della rete. Lancio di Swiss edu-id All inizio di marzo 2015 è entrata in esercizio l identità digitale permanente per i membri degli atenei in Svizzera. La tappa successiva dell infrastruttura di autentificazione e di autorizzazione SWITCHaai, un servizio di grande successo, rappresenta un innovazione significativa, che si distingue dalla sua precedente forma grazie a nuove sostanziali funzioni. Ora l accento è posto sugli utenti finali: questi possono creare e gestire la loro identità autonomamente. L identità è valida per tutta la vita, mentre con SWITCHaai questa era funzionale soltanto fintantoché gli utenti facevano parte di un ateneo specifico. Una Swiss edu-id può anche essere aperta per utenti esterni, quali ad esempio ricercatori in visita o utenti non universitari di una biblioteca universitaria. Questo apporta a SWITCH nuovi gruppi di clienti e facilita il compito delle amministrazioni universitarie e dei gestori IT, oltre a permettere di accedere a risorse esterne alla rete quali applicazioni mobili. C è comunque ancora molta strada da fare prima che Swiss edu-id sia completamente funzionale. Il paradosso di questo progetto consiste nel fatto che, se tutto funziona senza intoppi, gli utenti finali non si accorgerebbero subito delle differenze rispetto a SWITCHaai. Nomi a dominio: migrazione dei clienti finali condotta in maniera accurata La tanto discussa migrazione dei clienti finali con domini.ch è stata affrontata lo scorso anno in maniera ordinata e secondo i criteri della committente UFCOM. SWITCH ha cominciato anche a prepararsi per la nuova sfida in questo settore, vale a dire la sua candidatura al concorso per mantenere l attività di registry per i nomi a dominio, che deve essere inoltrata nel luglio Proposti i primi servizi cloud SWITCHdrive, SWITCHengines e SWITCHfilesender sono i primi servizi cloud messi a disposizione da SWITCH. Sul piano tecnico sono di elevata qualità. Contrariamente agli altri servizi proposti, SWITCH si presenta per la prima volta con un label chiaramente visibile e si avvicina ai clienti finali. Di conseguenza, questi si rivolgeranno direttamente a SWITCH in caso di domande o problemi e non, come finora, al servizio IT interno della loro istituzione. I processi necessari sono già stati avviati. Strategia dei settori sviluppata ulteriormente La Direzione ha fatto un eccellente lavoro, sia per contenuti che per metodologie, per quanto riguarda la riorganizzazione strategica e l ulteriore sviluppo dei settori aziendali, in particolare per l analisi del portafoglio. Ha così creato uno strumento di gestione che illustra lo sviluppo della performance e aumenta ulteriormente la trasparenza nei confronti del Consiglio di Fondazione. Cambio di presidenza In seguito al suo ritiro dalla funzione di Direttore amministrativo dall Università di San Gallo nel novembre 2015, Markus Brönnimann si è dimesso dalla carica di Presidente del Consiglio di Fondazione e l ha trasmessa ad interim a Torsten Braun. Siamo convinti che SWITCH sia un azienda vitale e solida, e che il passaggio di potere procederà senza difficoltà, non da ultimo anche per il fatto che tutti i collaboratori e i membri del Consiglio di Fondazione garantiscono continuità per mezzo della loro mentalità e del loro operato. A tutti loro spetta un sentito ringraziamento per un anno 2015 incoraggiante e di successo. Allo stesso modo ringraziamo anche i nostri stakeholders le nostre svariate communities che hanno apportato impulsi grazie alla loro collaborazione e al loro feedback. SWITCH è più di una fondazione e più di un azienda, poichè in fin dei conti è la somma di tutte queste persone che ci rende quello che siamo. Il punto focale di questo rapporto è quindi dedicato al lavoro e alla collaborazione, al punto di vista e alle priorità della nostra community. Vi auguriamo una lettura appassionante. Markus Brönnimann Presidente del Consiglio di Fondazione fino a novembre 2015 Prof. Dr. Torsten Braun Presidente del Consiglio di Fondazione ad interim. 5

8 Das Unternehmen SWITCH Organe und Aufsicht Mitglieder des Stiftungsrats per Ende 2015 mit Angabe der vertretenen Organisationen Prof. Dr. Braun 1 Torsten Universität Bern Präsident a.i. Gay Mario Università della Svizzera italiana Ausschussmitglied Kofmel 2 Peter swissuniversities/kammer FH Ausschussmitglied Dr. Amann Hans-Peter Canton de Neuchâtel Andenmatten Mario Schweizerischer Nationalfonds Antonini Marco Universität Luzern Dr. Baltensperger Kurt ETH-Rat Dr. Baumgarten Christoph Universität St.Gallen Clerc Valérie SHK/SBFI Prof. Dr. de Werra Jacques Université de Genève Dr. Gachet Alexandre Canton de Fribourg Gutmann Reto ETH Zürich Dr. Jacot-Descombes Alain Canton de Genève Dr. Jacot-Guillarmod Pascal Université de Lausanne Lang Niklaus swissuniversities/kammer FH Dr. Mann Gerd Forschungsanstalten des ETH-Rates Dr. Marion 3 Axel swissuniversities Dr. Mokeddem Abdelatif Université de Neuchâtel Mozzini Aris Cantone del Ticino Dr. Pauleweit Karin Kanton Luzern Rey 3 Didier EPF Lausanne Rüegger Joakim Kanton Basel Rutz Alex Kanton St. Gallen Prof. Dr. Schäfer Martin swissuniversities/kammer PH Schönmann Daniel Kanton Bern Sidler Andreas Canton de Vaud Sutter Thomas Universität Zürich Prof. Dr. Tschudin Christian Universität Basel Prof. Dr. Ultes-Nitsche Ulrich Université de Fribourg Wehinger Armin swissuniversities/kammer FH Dr. Ziegler Myriam Kanton Zürich Generalsekretariat Dr. Scaroni Fiorenzo SWITCH Generalsekretär 1 Präsident a.i. vom bis Präsident ab Ausschussmitglied ab

9 Das Unternehmen SWITCH Organisationsstruktur Stiftungsrat Ausschuss Präsident ad interim: Generalsekretär Dr. Fiorenzo Scaroni Prof. Dr. Torsten Braun 1 Geschäftsführer Dr. Andreas Dudler Assistenz Management Services Central ICT Providers Researchers & Lecturers Security Commercial Customers Supporting Operations Dr. Christine Lanner 2 Dr. Christoph Witzig Konrad Jaggi Martin Leuthold Urs Eppenberger Christoph Graf 1 Stiftungsratspräsident ab : Peter Kofmel 2 Stellvertretende Geschäftsführerin Die Geschäftsleitung setzt sich aus dem Geschäftsführer und den Bereichsleitern zusammen. Personal Per beschäftigte SWITCH 104 Mitarbeitende, was Vollzeitstellen (FTE) entspricht. Hinzu kommen drei Lernende in den Fachrichtungen Systemtechnik und Applikationsentwicklung sowie zwei Praktikanten. Gegenüber dem Vorjahresbestand hat die Anzahl der Mitarbeitenden (in FTE) um 0.75 % abgenommen. Der Frauenanteil liegt bei 19 %. Rund 38 % aller SWITCH-Beschäftigten arbeiten Teilzeit. 7

10 Schwerpunkt Community Work Community Work als Innovationstreiber Die Vernetzung der Schweizer Hochschulen und das Anbieten von innovativen Dienstleistungen, die den Anforderungen der Forschung, Lehre und Administration entsprechen, ist eine komplexe Aufgabe. Möglich wird sie, weil sich alle Beteiligten aktiv einbringen, ihre Bedürfnisse anmelden und ihr Wissen teilen. SWITCH bringt ihre Community nicht nur zusammen; sie ist diese Community. Die Bedeutung der Schweiz in der internationalen Forschung ist überproportional, gemessen an ihrer geografischen Ausdehnung. Möglich ist das unter anderem, weil sie Schwerpunkte setzt und ihre Kräfte bündelt. Weil sie es schafft, ihre besten Köpfe hinter einem gemeinsamen Ziel zu vereinen. Auch SWITCH leistet einen Beitrag dazu. Der Leitgedanke des Gemeinschaftlichen Als SWITCH vor beinahe dreissig Jahren gegründet wurde, waren die Schweizer Hochschulen gegenüber jenen in den USA technisch im Hintertreffen. Letztere verfügten nämlich über ein gemeinsames physisches Forschungsnetz. Damit die Schweiz in Lehre und Forschung an der Spitze mithalten konnte, war sie aufgefordert, ihre lokalen Infrastrukturen miteinander zu einem gesamtschweizerischen Informationssystem zu verbinden. Zugunsten des Schweizer Forschungsnetzes entstand die Stiftung SWITCH und damit auch die SWITCH-Community. Bei der Gründung 1987 war denn auch der Gedanke des Gemeinschaftlichen essenziell. Seit dieser Zeit wurde die SWITCH-Community stets erweitert. Heute vernetzt und bündelt SWITCH als unabhängige Partnerin das Knowhow ihrer verschiedenen Anspruchsgruppen und erarbeitet gemeinsam mit ihnen und für sie ICT-Lösungen. Hochschulen als Gradmesser für Trends und Bedürfnisse Dies schafft einen Mehrwert für unsere Community, oft auch für das Internet in der Schweiz als solches, aber dieser Mehrwert muss laufend neu definiert und erarbeitet werden. Um herauszufinden, wo es verbreitete Bedürfnisse nach Services gibt und wie sie gestaltet sein müssen, setzt SWITCH seit jeher auf die Hochschulen. Diese Anspruchsgruppe ist zwar nicht die einzige, aber für SWITCH die zentralste, denn die Vernetzung der Hochschulen in der Schweiz ist als Stiftungszweck festgeschrieben. Für SWITCH sind die Hochschulen der wichtigste Gradmesser, um Trends zu erkennen und Bedürfnisse aufzugreifen. Sie stellen sicher, dass SWITCH an den richtigen Themen arbeitet. Diese gemeinschaftliche Art der Zusammenarbeit ist einzigartig. Und sehr erfolgreich. Das Community-Modell funktioniert, weil nicht nur SWITCH davon profitiert, sondern alle Community-Mitglieder, die sich hier einbringen. Wer an der Community teilnimmt, kann mitgestalten. Darüber hinaus profitiert jede und jeder Einzelne vom Wissen der anderen, im Sinne von Wissenstransfer, Weiterbildung und Best Practices eine zusätzliche Motivation für die Mitglieder, aktiv zu sein. SWITCH sieht ihre Rolle deshalb in der Förderung und Ermöglichung von Innovationen und Plattformen für den Austausch sowie im Schöpfen und Erhalten von Angeboten. Ohne Community gäbe es keine SWITCH. Oder andersrum: SWITCH ist Community. Jenseits des Virtuellen Damit unsere Dienstleistungen auf dem aktuellen Stand der Technik gehalten und ausgebaut werden können, braucht es dieses Netzwerk aus Fachpersonen, die sich persönlich treffen, einander vertrauen und sich austauschen: Welche Probleme habt ihr? Wie löst ihr sie? Was könnte man gemeinsam anpacken? Dieser Aspekt von Community ist also nicht nur virtuell und schon gar nicht anonym ein wichtiger Punkt in einer Welt, die immer virtueller und anonymer wird. Die physischen Treffen der Working Groups (WGs) schaffen auch Verbindlichkeit und Qualität. Jede und jeder Einzelne baut wertvolle Kontakte auf und kann breit abgestütztes, aktuelles Wissen anzapfen. Die WGs bearbeiten vielfältige Themen und können nach Bedarf gegründet oder bei Nichtbedarf wieder aufgelöst werden. In den WGs treffen unterschiedliche Menschen aus vielfältigen Bereichen über alle Hierarchiestufen hinweg zusammen. Im Grundsatz stehen die WGs allen offen. Das wird auch genutzt. Wenn Sicherheitsspezialisten, Bibliotheksmitarbeitende, 8

11 Schwerpunkt Community Work Dr. Andreas Dudler (links) Geschäftsführer SWITCH Dr. Christine Lanner (rechts) Leiterin Management Services, Stv. Geschäftsführerin Juristinnen und Verwaltungsdirektoren an einem Tisch sitzen, fördert dies das gemeinsame und gegenseitige Verständnis und eine interdisziplinäre Sichtweise. Wo erforderlich oder nützlich, findet auch WG-übergreifende Arbeit statt. Ein gutes Beispiel hierfür ist die Working Group ICT Law, die mit vielen Themen Berührungspunkte hat, sei es im Bereich Procurement, Identity Management oder Security. Neun WGs für die Swiss edu-id Das bisher facettenreichste Thema, das SWITCH moderiert hat, dürfte die Swiss edu-id sein. Es tangiert nicht nur technische, organisatorische und sicherheitsrelevante Themen, sondern auch solche in den Bereichen Finanzen oder Datenschutz. Neun WGs sind es aktuell, die sich mit dem Thema beschäftigen, und es könnten noch mehr werden. Die hohe Zahl der WGs illustriert, dass es teilweise langwierige Prozesse und akribisches Vorgehen braucht, bis eine Dienstleistung steht. Doch am Ende bekommen die Hochschulen genau das, was sie brauchen. In der SWITCH-Community sind alle Hochschultypen und Sprachregionen repräsentativ vertreten. Beim übergeordneten Thema der Governance, für das der Stiftungsrat zuständig ist, ist die ganze Community vertreten. Da die Technologie nur einen Teil einer umfassenden Dienstleistung ausmacht, wurden die Community- Themen im Laufe der Zeit vom Technischen aufs Techniknahe erweitert. Als Bindeglied und Vertretung sämtlicher Schweizer Hochschulen sowie als Registry der Top- Level-Domain.ch bringt SWITCH aber nicht nur die verschiedenen Akteure in der Schweiz zusammen, sondern ist selber Teil einer grösseren internationalen Community. Internationale Gremien und Zusammenschlüsse, in denen SWITCH Einsitz hat, sind GÉANT, CENTR, RIPE, FIRST und ICANN, um nur die bedeutendsten zu nennen. SWITCH sichert damit ab, dass die Schweiz in den wichtigen Themen rund um die Infrastruktur und Dienstleistungen für die Hochschulen und das Internet mit an Bord ist und dass die Hochschulservices international kompatibel sind. SWITCH kann damit der eigenen Community etwas bieten, was keines der institutionellen Mitglieder in dieser Breite alleine zu leisten vermag. Community als Nährboden für Innovation Studien zu den Gesetzmässigkeiten erfolgreicher Innovationsprozesse in grossen Gruppen am Center for Collective Intelligence des Massachusetts Institute of Technology belegen, dass intensivere Kommunikation zu besserer Zusammenarbeit führt und schliesslich zu mehr Innovation. Daraus kann man ableiten, dass die Community ein einzigartiger und fruchtbarer Nährboden für Innovation ist. Und wenn Kommunikation und Zusammenarbeit gefördert werden, wie es in der SWITCH-Community geschieht, dann stehen die Zeichen gut für Innovation in der Hochschullandschaft. 9

12 Rapport de gestion SWITCH Thème central Community Work La collaboration interinstitutionnelle, une nécessité pour la recherche et la formation Synthèse d un entretien avec le Dr. Axel Marion, Responsable du domaine «Politique des hautes écoles», swissuniversities. Pour swissuniversities, collaboration et coordination sont les raisons d être de l organisation. En dépit de la saine compétition académique entre les hautes écoles et de leurs différences de taille et de types d activités, elles ont toutes un but commun: l excellence de la formation supérieure et de la recherche en Suisse. Partout où intervient l informatique, SWITCH est leur principal partenaire. Depuis des décennies, la Suisse est considérée comme l un des pays de pointe pour la recherche. L idée maîtresse de la Loi fédérale sur l encouragement des hautes écoles et la coordination dans le domaine suisse des hautes écoles (LEHE) entrée en vigueur le 1er janvier 2015 était que la Suisse ne pouvait être dans le groupe de tête de la recherche et de la formation sans coordonner les différentes institutions de formation supérieure. Il n est pas toujours facile de trouver un langage commun, les mêmes objectifs ou encore le même programme mais je constate avec plaisir que la volonté de trouver une voie commune est bien présente et les premiers résultats sont là. Les différents acteurs ont parfaitement compris qu ils ne peuvent, à eux seuls, réaliser autant qu ils le peuvent ensemble. Ou autrement dit: malgré la situation de saine compétition entre les différentes institutions pour assurer leur croissance ou trouver les meilleurs chercheurs, les recteurs sont animés par un fort esprit de collaboration. Réunir les experts Cependant, swissuniversities ne peut rien faire seule. Un bon exemple en est le programme CUS P-2 «Information scientifique: accès, traitement et sauvegarde» dans lequel SWITCH est largement impliquée. Il s agit d un ambitieux projet visant à fournir l accès à une vaste gamme de contenus numériques d importance scientifique ainsi qu aux instruments appropriés à utiliser dans toutes les hautes écoles de Suisse, notamment les bibliothèques. Ce qui est intéressant à propos de P-2, c est qu on peut le considérer comme un programme fournissant des outils informatiques à l information scientifique, mais aussi comme un projet envisageant l informatique comme faisant partie intégrante de la science, par exemple dans les humanités digitales. Celles-ci ne sont pas possibles sans numérisation, sans grandes bases de données et sans les outils d extraction de ces données. Ces deux objectifs coexistent et ont besoin l un de l autre. Notre mandat de définir une stratégie suisse de libre accès aux publications scientifiques est également étroitement lié à P-2. C est là un défi considérable, mais l idée est rigoureusement la même: faire participer les meilleurs experts de Suisse et arriver à réaliser le but donné. Une action rapide due à des liens resserrés Cette année, nous avons également commencé à coordonner notre action au niveau de la communication politique. Cela n a pas grand-chose à voir avec l informatique, mais ça met en lumière un autre aspect du travail de la communauté chez swissuniversities. Après l acceptation de l initiative populaire «contre l immigration de masse» en 2014, nous avons tous constaté les problèmes importants que cela créait pour les institutions de formation supérieure. Avant le vote, beaucoup de hautes écoles pensaient ne pas pouvoir faire de déclarations politiques dès lors qu elles sont des organismes publics. Cela a changé. En janvier de cette année, avant l initiative de mise en œuvre, 10

13 Rapport de gestion SWITCH Thème central Community Work Dr. Axel Marion Responsable du domaine «Politique des hautes écoles», swissuniversities. les membres de swissuniversities ont décidé de faire une déclaration sur le sujet. Nous avons voulu mettre en lumière les risques que ce scrutin nous faisait courir au niveau des liens avec l UE. swissuniversities devait faire comprendre qu une adoption de l initiative aurait des conséquences pour la Suisse dans le domaine de la recherche et de la formation. Étant donné que swissuniversities réunit tous les types de hautes écoles, nous avons pu agir rapidement et de manière très coordonnée. SWITCH en tant que partenaire et partie prenante Dans beaucoup de nos projets, SWITCH joue un rôle crucial. Nous considérons SWITCH comme notre principal partenaire pour tout ce qui touche aux services informatiques. Aussi est-il très important que nous fassions partie du Conseil de fondation et du comité. Lorsque nous parlons de libre accès, de P-2, ou d e-infrastructure, SWITCH est incontournable. La vision à long terme de P-2 est de créer une organisation nationale en matière d information scientifique, et nous ne pouvons obtenir de solution viable sans que SWITCH soit non seulement partenaire mais aussi partie prenante. C est pourquoi il importe pour nous que SWITCH continue d axer sa stratégie sur les institutions de formation supérieure. En même temps, je souhaite que les hautes écoles s impliquent davantage auprès de SWITCH, non seulement financièrement, mais aussi au niveau de la recherche, des contacts, des rapports et de la coordination. Actuellement, il y a un bon équilibre et si cela reste ainsi, ce sera une formule réussie pour l avenir également. A propos de swissuniversities En 2012, les hautes écoles universitaires, spécialisées et pédagogiques de Suisse ont fondé swissuniversities, préparant le chemin de la fusion des conférences de recteurs qui existaient à l époque CRUS, KFH et COHEP. L organisation, devenue effective en janvier 2015, a pour but de renforcer et d étendre la collaboration entre les institutions suisses de formation supérieure et de promouvoir un avis commun sur les questions de formation en Suisse. 11

14 Schwerpunkt Community Work Community Work unter der Leitung von SWITCH Network Infrastructure & Data Services Network WG Neuste Netzwerktechnologien, Projekte oder Kooperationen: Experten von SWITCH und aus dem Hochschulumfeld geben Input und tauschen sich aus. SDN Workshop Wissensaustausch, Networking und Kollaborationen zum Thema Software Defined Network (SDN). Security Security WG Gemeinsam mit Experten aus dem Hochschulumfeld bietet SWITCH Denkanstösse, Informationen und Austauschmöglichkeiten. SWITCHcert für Banken Vertraulicher Austausch mit den Sicherheitsexperten der Banken über neuste Entwicklungen in den Bereichen E-Banking-Sicherheit und Cyber-Riskmanagement. Safer Internet Community für ein sicheres und stabiles Internet in der Schweiz. Procurement WG SWITCHprocure Sorgt dafür, dass aus spezifischen Bedürfnissen Einzelner gemeinschaftsfähige Lösungen für alle Hochschulen entstehen. EG Lizenzen Geht vertieft auf Fragen der Software-Lizenzierung ein und erarbeitet Lösungen zuhanden der WG SWITCHprocure. Lieferantentreffen Die Hochschulen definieren gemeinsam mit einem Lieferanten den koordinierten Einkaufsprozess für seine Produkte. Cloud Advisory Committee Beirat zum SUK P-2 Projekt «Wissenschaftliche Information: Zugang, Verarbeitung und Speicherung». Trust & Identity Swiss edu-id Regulations Expertenbeiträge für den rechtlichen Rahmen der langlebigen akademischen Identität Swiss edu-id. SWITCHaai Advisory Committee Strategischer Input aus der Community für die Authentifizierungslösung SWITCHaai und die Swiss edu-id. SWITCHaai Attribute Taskforce Community-Input und Feedback zu Attributen, die für SWITCHaai und Swiss edu-id benötigt werden. Verschiedene Mail WG Mail-Verantwortliche treffen Kollegen aus anderen Institutionen, erfahren Neues und tauschen sich aus. eduhub Vernetzung, Austausch von Wissen und Zusammenarbeit in Projekten, um den Einsatz neuer Lerntechnologien an Schweizer Hochschulen zu fördern. ISMS WG Wahrung und Verbesserung der Informationssicherheit mittels Weisungen und Prozessen, Austausch von Erfahrungen und Nutzen von Synergien. WG ICT Law Austauschplattform bezüglich rechtlicher Fragen auf dem Gebiet der ICT für die Rechtsberatenden der Schweizer Hochschulen. Infotreffen Themenbasierter Informationsaustausch zwischen verschiedenen Anbieterfirmen und den Hochschulen. 12

15 Schwerpunkt Community Work Internationale Communitys mit Beteiligung von SWITCH Politische Ebene Security e-irg Auf Mandat des SBFI nimmt SWITCH Einsitz in die e-infrastructure Reflection Group. Diese unterstützt eine Struktur zum gemeinsamen Gebrauch elektronischer Ressourcen in Europa. FIRST FIRST ist das Forum für Incident Response und Security Teams aus dem öffentlichen, privaten und akademischen Sektor weltweit. Gesamt-SWITCH GÉANT Association Als Mitglied des Vereins aller europäischen Hochschul- und Forschungsnetzbetreiber ist SWITCH in verschiedenen Projektgruppen sowie in der Generalversammlung aktiv. GÉANT Projekte SWITCH beteiligt sich an GÉANT in Working Groups und Projektarbeiten, teils in leitender Funktion. Beispiel: Service Activity SA5 über Trust- und Identity-Themen. Procurement ZKI Im Arbeitskreis für Software-Lizenzen tauscht sich SWITCH mit der Arge Software in Österreich und den Zentren für Kommunikation und Informationsverarbeitung in Deutschland aus. Registry CENTR SWITCH ist aktives Mitglied bei CENTR, der Vereinigung der Europäischen Country Code Top-Level Domain Registrys. ICANN Die Internet Corporation for Assigned Names and Numbers koordiniert die Vergabe von einmaligen Namen und Adressen im Internet. Domain pulse Domain pulse ist die gemeinsame jährliche Fachtagung von SWITCH, DENIC und nic.at für die Domainbranche der DACH- Region. TF-CSIRT Die Taskforce der Computer Security Incident Response Teams von GÉANT dient der Vernetzung und dem Austausch der CERTs innerhalb und ausserhalb von GÉANT. ENISA Die European Union Agency for Network and Information Security gewährleistet die erforderliche hochgradige Netz- und Informationssicherheit in der EU. APWG Die Anti-Phishing Working Group ist ein weltweiter Zusammenschluss von Organisationen, welche auf unterschiedliche Art Cyberkriminalität bekämpfen. DNS-OARC Das DNS Operations, Analysis, and Research Center ist ein Gefäss, wo die wichtigen DNS-Betreiber, Software-Entwickler und Forscher zusammenkommen. Diverse Trust Groups SWITCH-CERT nimmt in verschiedenen globalen Trust Groups eine aktive Rolle ein, immer mit dem Ziel, Probleme bei den Kunden zu detektieren und zu lösen. Trust & Identity Refeds Die Research and Education Federations Group ist ein informelles, weltweites Forum, in welchem sich die verschiedenen Identity Federations des akademischen Sektors austauschen. Shibboleth Consortium Das Shibboleth Consortium ist ein Zusammenschluss von Organisationen zur Sicherung der Shibboleth Open Source Software, auf welcher SWITCHaai und Swiss edu-id basieren. 13

16 Schwerpunkt Community Work SWITCH Community Work in Zahlen 17 Gruppen sind aufgeteilt in 8 1 Working Groups Existenz der Working Groups 9 3 Expert Group 6 2 andere Gruppen Advisory Groups 1 4 seit mehr als 20 Jahren seit 10 bis 20 Jahren seit 5 bis 10 Jahren seit 5 Jahren Veranstaltungsorte Nutzen (interne Befragung) 21 % bei SWITCH 58 % an einer Hochschule 21 % an einem öffentlichen Ort 28 % Informationsgewinn 26 % Networking 37 % Mitgestaltung der SWITCH-Dienstleistungen 9 % anderer Grund Teilnahme nach Hochschultyp Teilnahme nach Sprachregionen Pädagogische Hochschulen 9 % Universitäten 43 % Italienische Schweiz 8 % Deutschschweiz 65 % Fachhochschulen 22 % Französische Schweiz 27 % ETH-Bereich 26 % 14

17 Schwerpunkt Community Work Procurement Sämtliche Hochschulen der Schweiz, d. h. der ganze ETH- Bereich, die Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen, sowie die Universitätsspitäler sind in der WG SWITCHprocure vertreten Weil Beschaffung komplexer wird Verträge mit Softwareherstellern werden immer anspruchsvoller. Aus diesem Grund entstand bei SWITCH ein Kompetenzzentrum für IT-Beschaffung und -Lizenzierung. Es umfasst auch eine Working Group sowie eine Expertengruppe und dient gleichzeitig als Informationsdrehscheibe. wurde die WG SWITCHprocure gegründet. Kernthemen sind Lizenzen, Kostenersparnis, Informationsaustausch, zukünftige Möglichkeiten und Trends sowie neue oder alternative Produkte. 1.5 Mio. Franken sparen die Hochschulen ungefähr pro Jahr dank dem Microsoft-Rahmenvertrag, den SWITCHprocure ausgehandelt hat. Procurement wurde aufgrund eines Bedürfnisses der Hochschulen zum Thema bei SWITCH: Im Mai 2012 verpflichtete der Stiftungsrats-Ausschuss die Geschäftsstelle von SWITCH, ein Kompetenzzentrum für die Lizenzierung von Software sowie andere IT-Güter und -Dienstleistungen aufzubauen. Die Hochschulen hatten realisiert, dass Lizenzverträge zunehmend komplexer werden. Auf der anderen Seite zwingt der Kostendruck Softwarehersteller zu Rahmenverträgen für ein breites Kundensegment. Alternative Lösungen suchen Sehr bald darauf, nämlich im Jahr 2013, wurde die Working Group (WG) SWITCHprocure gegründet. Sie dient auch als Informationsdrehscheibe. Die Mitglieder dieser WG bringen die Anforderungen, Anliegen und Erfahrungen ihrer Hochschule ein und geben allfällige Ergebnisse an Zuständige in ihrer Institution weiter. An den WG-Sitzungen werden auch alternative Lösungen, mögliche Trends und zukünftige Entwicklungen präsentiert. Sie dienen ausserdem dem informellen Austausch. Zeigt es sich, dass mehrere Hochschulen ähnliche Bedürfnisse gegenüber IT-Lieferanten haben, nimmt SWITCH sie auf und ermittelt durch Umfragen präzisere Daten. Die Resultate dienen als Basis für Verhandlungen mit dem jeweiligen Lieferanten. Die Mitglieder der WG SWITCHprocure werden über den Status von Verhandlungen informiert oder auch eingeladen, sich aktiv darin einzubringen. Insbesondere bei Standard-Produkten wie jenen von Microsoft zeigt es sich, dass die Anliegen der Hochschulen sehr ähnlich sind und dass es sich lohnt, einen entsprechenden Rahmenvertrag abzuschliessen, welchem die Hochschulen beitreten können. Dank des Microsoft-Rahmenvertrags beispielsweise sparen sie rund 1.5 Mio. Franken pro Jahr. Hinzu kommen die zeitlichen Ersparnisse für die rund 75 Institutionen, welche dem Vertrag beigetreten sind, denn ihre Verhandlungen fallen weg. Expertengruppe für Lizenzen Damit spezifische Probleme zu einzelnen Fragestellungen und Lieferanten vertieft diskutiert werden können, wurde eine Untergruppe der WG gebildet: Die Expertengruppe (EG) Lizenzen. Diese soll sich mit Kennern des jeweiligen Themas zusammensetzen, die Probleme analysieren und Lösungen erarbeiten, welche anschliessend der WG präsentiert werden. Während sich die WG im Frühling und Herbst versammelt, trifft sich die EG jeweils vierteljährlich oder nach Bedarf. IDENTITY MANAGEMENT SECURITY PROCUREMENT 15

18 Schwerpunkt Community Work Procurement «Die IT der Hochschule Rapperswil ist froh, dass SWITCH als Informationsdrehscheibe zwischen den Hochschulen und den Softwareanbietern vermittelt und uns auch verschiedene Vertragsverhandlungen abnimmt. SWITCHprocure begegnet uns auf Augenhöhe und spart uns mit ihrem Service Geld, Zeit und Energie.» Erich Werder Leiter IT-Operations & Services HSR «To be part of a community and exchange experiences definitely brings concrete benefits to universities. SWITCHprocure, in addition to being a service, is also one of several communities successfully developed and supported by SWITCH.» Insbesondere bei Lizenzverhandlungen tauchen oft komplexe juristische Fragestellungen auf. In solchen Fällen werden auch Vertreter des SWITCH Legal-Teams beziehungsweise der WG ICT Law in Vertragsverhandlungen miteinbezogen. Des Weiteren pflegt die WG SWITCHprocure den Austausch mit der Schweizerischen Informatik- Konferenz (SIK) sowie der nationalen Anlaufstelle für Fragen rund um Informations- und Kommunikationstechnologien in der Bildung (educa). Als besonders wertvoll erweist sich die länderübergreifende Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen in Deutschland, Österreich und den Niederlanden. Die daraus gewonnenen Erkenntnisse werden in der WG SWITCHprocure präsentiert und können in Vertragsverhandlungen einfliessen. Die WG SWITCHprocure bietet umgekehrt auch Anbietern Gelegenheit, neue Produkte oder Lizenzmetriken vorzustellen und erste Kontakte mit den Hochschulen zu knüpfen. Mario Gay TI-EDU IT Service USI Information und Austausch sind wichtig: Komplexe Verträge und die Forderung der Softwarehersteller nach grossen Kundensegmenten führten zu den Working Groups im Bereich Procurement. 16

19 Schwerpunkt Community Work Procurement Selbstständiges Lernen mit Video-Tutorials Simone Welti Verantwortliche Lizenzen, Medien- und Informationszentrum MIZ, ZHdK. Seit dem 1. März 2016 besteht ein von SWITCHprocure ausgehandelter Hochschul-Rahmenvertrag mit lynda.com und deren Tochterfirma video2brain. Er schafft einheitliche Bedingungen für alle teilnehmenden Hochschulen und bringt grosse Einsparungen für bisherige Lizenznehmer. Für die Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) ist es der perfekte Zeitpunkt, das Produkt zu lancieren. lynda.com ist eine Plattform mit Video-Trainings. Auf ihr finden sich 1600 Online-Kurse mit annähernd Videos in vier Sprachen. Sie sind fürs Selbststudium konzipiert und können innerhalb einer Institution, zuhause oder unterwegs über mobile Endgeräte absolviert werden. Wissenslücken schliessen Die Tutorials vermitteln Fähigkeiten im Software- und Kreativbereich: Bild- und Textbearbeitung, Tabellenkalkulation, 3D-Techniken, Filmschnitt oder Marketing. Sie schaffen entweder eine Basis, auf die im Unterricht aufgebaut werden kann, oder geben die Möglichkeit, individuelle Wissenslücken schnell und gezielt zu schliessen. Dies bedeutet eine essenzielle Entlastung für die Lehre und das Kurswesen der Schule und bietet zudem grosses Potenzial im Bereich des E-Learnings. Vorteilhafter Rahmenvertrag Mit der Frage, wie Studierende beim Erarbeiten von Software-Skills am besten unterstützt werden können, hat sich das Medien- und Informationszentrum gemeinsam mit dem E-Learning-Beauftragten und dem Informationstechnologiezentrum der ZHdK schon längere Zeit befasst und deshalb verschiedene Formate und Plattformen evaluiert. In einer von SWITCHprocure durchgeführten Umfrage bezeugte die ZHdK schliesslich zusammen mit 14 weiteren Institutionen Interesse an der lynda-plattform. SWITCH führte die langwierigen und komplexen Verhandlungen, die zu diesem für die Hochschulen vorteilhaften Rahmenvertrag führten. Neben der Klärung und Sicherung rechtlicher Aspekte stellen das etablierte AAI-Login und das Lizenzmodell entscheidende Pluspunkte dar. Die ZHdK ist überzeugt, mit diesem Angebot einem grossen Bedürfnis entgegenzukommen und steigt für ihre 2500 Studierenden mit dem kompletten Angebot an deutsch- und englischsprachigen Videos sowie einem Kontingent von 1000 Lizenzen ein. SECURITY PROCUREMENT IDENTITY MANAGEMENT 17

20 Schwerpunkt Community Work Identity Management 21 Institutionen vertreten durch 53 Experten brachten bisher ihre Fragen, Anforderungen und ihr Know-how über neun Working Groups in die Swiss edu-id ein. 60 Identity Provider können mit der Swiss edu-id Version 2.0 künftig bereits vorhandene Identitäten beziehen und mit lokalen Attributen anreichern. Realitäts-Check für die Swiss edu-id Mehrere Swiss edu-id Working Groups haben wesentlich dazu beigetragen, eine langlebige, benutzerzentrierte Identität für die Hochschullandschaft zu lancieren. Deren Mitwirken gibt dem Vorhaben die nötige Realitätsnähe und hilft, die komplexe Integration in die Hochschul-Infrastrukturen optimal vorzubereiten. 850 Web-Services sind via SWITCHaai zugänglich und sollten es künftig auch mit der Swiss edu-id sein. Letztere wird um den Zugang zu Nicht-Web-Services erweitert Benutzer bewegen sich derzeit innerhalb der AAI-Föderation. Sie werden in Zukunft eine Swiss edu-id besitzen, welche sie lebenslang begleiten kann. Die Authentisierungs- und Autorisierungsinfrastruktur SWITCHaai ist ein Erfolg. Seit über zehn Jahren erleichtert sie den Hochschulangehörigen die Arbeit, indem sie die hochschulübergreifende Anmeldung bei verschiedensten Web-Services mit einem einzigen Passwort ermöglicht. Die neue akademische Identität Swiss edu-id soll jedoch mehr können: Unter anderem wird sie künftig von den Benutzern selbst angelegt werden, lebenslang gültig sein, für Gäste temporäre Zugriffe ermöglichen und auf nicht-webbasierte Dienste ausgedehnt werden. Erwartungsgemäss erweist sich dieses Unterfangen wegen der vielen involvierten Institutionen, Hunderten von Diensten und Hunderttausenden von Benutzern als komplex und ehrgeizig. ist notwendig, um auf einen gemeinsamen, alltagstauglichen Nenner zu kommen. Denn die Infrastruktur soll zukunftsfähig sein, Vereinfachungen mit sich bringen, für einzelne Institutionen und auch hochschulübergreifend Nutzen schaffen. Dazu müssen auch andere Initiativen im Identitätsbereich im Auge behalten, Synergien identifiziert und Schnittstellen vorgesehen werden. Oft kein unmittelbarer Profit Da die Swiss edu-id Personendaten umfasst, stellen sich zusätzliche datenschutzrechtliche und sicherheitstechnische Fragen. Im Zentrum stehen aber klar die Bedürfnisse der beteiligten Hochschulen und die Anpassung der Swiss edu-id an deren Strukturen. Gemeinsamer Nenner gesucht Identitätsmanagement setzt tief in den Prozessen der Hochschulen an. Damit der Swiss edu-id tragfähige Flügel wachsen können, muss sie auf das Identity- und Access-Management der Institutionen sowie deren administrative Prozesse abgestimmt sein. Eine kritische Prüfung der Konzepte durch Identitäts-Provider und Dienstbetreiber Nicht alle Mitglieder der Working Groups können unmittelbar vom geleisteten Effort profitieren. Für einige Hochschulen wird sich ein Mehrwert erst längerfristig ergeben. Umso wichtiger ist es, dass Visionäre und geerdete Realisten in den aktuellen und bei Bedarf künftigen Working Groups zusammentreffen und den Übergang von SWITCHaai zur Swiss edu-id mit- 18

21 Schwerpunkt Community Work Identity Management gestalten: Er stellt für jede Institution eine Herausforderung dar und wird deshalb auch vom Advisory Board beratend begleitet. Die Swiss edu-id wird als Infrastrukturprojekt von swissuniversities gefördert. Durch das zukunftsgerichtete Vorhaben will SWITCH gemeinsam mit den Hochschulen einen wesentlichen Beitrag zum Forschungsplatz Schweiz leisten. Die Version 1.0 der Swiss edu-id ist seit März 2015 in Betrieb. Sie wird primär für Selbstregistrierung genutzt und ist nur mit wenigen Funktionen bestückt. So dient sie als Basis für Piloten und für die Konkretisierung der Architektur der Version 2.0. Diese Folgeversion wird es den Institutionen ermöglichen, bereits angelegte Identitäten mit ihren Attributen anzureichern und Zugang zu Diensten zu gewähren oder gegebenenfalls zu verweigern. Damit steht ein weiterer wichtiger Schritt auf dem Weg zur neuen digitalen Identität bevor: Mit der Version 2.0 wird die Swiss edu-id flügge werden. Möglich ist das nur dank Experten-Know-how und Realitäts-Checks durch die Mitglieder der Working Groups. Die Swiss edu-id ist ein komplexes Projekt. Es benötigt unter anderem die Abstimmung mit administrativen Prozessen. Diese sind an jeder Universität anders geregelt. Community Work ist deshalb unabdingbar für ein gutes Resultat. «I was quite sceptical about how you would pull off Swiss edu-id with those complex use cases. But the simple intriguing idea of using two models classic AAI compatible and extended with additional Swiss edu-id functionality for delivering attributes to service providers is quite convincing.» Lars Händler IT services ETH Library «It is important to compare Swiss edu-id with the institutional reality since it means major investments and a lot of changes to be implemented within organisations.» Pierre Mellier IT segment manager SI Governance and Planning Administration EPFL «A deeper understanding of local processes is necessary to design and implement Swiss edu-id.» Michael Pfister IT Services UNIBE PROCUREMENT IDENTITY MANAGEMENT SECURITY 19

22 Schwerpunkt Community Work Identity Management Rolf Brugger Stellvertretender Projektleiter von Swiss edu-id und Ansprechpartner für das dazugehörige Thema Weiterbildung bei SWITCH. Lebenslange Identität für lebenslanges Lernen Für die Hochschulen bedeutet der Trend zu lebenslangem Lernen, dass der Weiterbildungs- markt wächst. Hier kommt der Swiss edu-id potenziell eine Rolle zu. Mit ihrer Hilfe haben Hochschulen künftig die Möglichkeit, Angebote bereitzustellen, mit denen Individuen sich leichter über die akademischen Weiterbildungen informieren und sich einschreiben können. Kursteilnehmende sollen mit ihrer Swiss edu-id direkten Zugang zu Kursmaterialien, zu Werkzeugen wie Gruppenarbeits- oder Lerntools und zum lokalen WLAN-Netzwerk haben. Nach Abschluss der Weiterbildung könnten Diplome und Zertifikate im persönlichen Profil abgelegt werden. Da die digitale Identität permanent ist, ist auch ein späterer Austausch zwischen Kursteilnehmenden und Kursleitenden möglich. Die genannten Ideen und Anwendungsszenarien stammen nicht alleine von SWITCH. Die Community hat sie zusammengetragen. Durch regelmässigen Austausch in Tagungen, Projektsitzungen, Site-Visits, Webinaren, aber auch in informellen Gesprächen erfahren wir, welche Bedürfnisse, Probleme und Lösungsideen innerhalb der gesamten SWITCH-Community bestehen. Für die Entwicklung der Swiss edu-id in der Weiterbildung agieren Vertreter der universitären Weiterbildungsstellen in thematischen Working Groups. Unterschiedliche Prozesse So wurde beispielsweise in der Swiss edu-id Processes Working Group festgestellt, dass Hochschulen das Identitätsmanagement ihrer Weiterbildungsstudenten nicht einheitlich handhaben. Je nachdem, ob sich um MAS-, DAS- oder CAS-Ausbildungsgänge handelt, sind auch unterschiedliche Servicestellen an den Hochschulen involviert. Solche Feststellungen sind wichtig für die Lösungssuche. Im Kontakt mit Swissuni SWITCH steht auch im Kontakt mit Swissuni, der Vereinigung der universitären Weiterbildungsstellen. Sie konnte wertvolle Inputs liefern, beispielweise wie eduroam, der sichere, weltweite Internetzugang der internationalen Forschungs- und Hochschulwelt, für Swiss edu-id-nutzer bereitgestellt werden könnte, damit Weiterbildungsstudenten Zugang auf das lokale WLAN- Netz haben. 20

23 Schwerpunkt Community Work Security ISMS WG ist die neuste Working Group im Bereich Security. Die Gruppe befasst sich mit dem Information Security Management System (ISMS), also damit, die Regeln und Verfahren für die Organisation zu definieren, mit denen die Informationssicherheit gewährleistet und verbessert werden kann. Gemeinsam gegen Cybercrime Community Work ist enorm wichtig im Security-Bereich: Sicherheitsvorfälle betreffen selten nur eine Organisation. Deshalb ist eine offene, ungeschminkte Kommunikation unerlässlich. Diese setzt Vertrauen voraus. Die Basis dafür sind persönliche Kontakte. Mit einer Banken-WG zeigt SWITCH, dass der Community-Ansatz auch im konkurrenzgeprägten Finanzbereich funktioniert. 200 Personen sind zur Zeit in der Security WG engagiert. Workshops werden im Schnitt von einem Viertel davon besucht. 33 Meetings wurden bereits durchgeführt. Im Juni 2016 findet Nummer 34 statt. Im Zentrum der Bemühungen um Sicherheit in der SWITCH-Community steht die Security Working Group (Security WG). Zum ersten Mal traf sich diese Anfang 2003 zu einem Workshop. Damals wie heute dienen die Treffen dem Austausch von Informationen, Erfahrungen und Wissen im Sicherheitsbereich sowie der Vernetzung der Verantwortlichen. Das gemeinsame Ziel lautet, Schäden durch Sicherheitsvorfälle einzudämmen oder zu verhindern. Aus den Fehlern anderer lernen Die Veranstaltungen finden mindestens zweimal pro Jahr statt. Das Programm wird stark von der Community mitbestritten. Es besteht nicht nur aus Best Practices und Erfolgsgeschichten als Inspiration für die eigene Arbeit; es geht auch darum, aus den Fehlern anderer zu lernen und über Herausforderungen zu sprechen, auf die man noch keine Antwort hat. Oft entstehen in der Community neue Lösungsansätze. Diese werden nicht nur innerhalb des Rahmenprogramms entwickelt: Was für Aussenstehende nach Kaffeepausen aussieht, ist für die Mitglieder der WG wertvolle Zeit für den informellen Austausch. Solche Pausenthemen will man noch nicht im Plenum, sondern erst im kleineren Kreis diskutieren. Essenziell: Vertrauen Die persönlichen Kontakte innerhalb der Community sind für die Arbeit aller Beteiligten von essenzieller Bedeutung: Sicherheitsvorfälle beschränken sich selten nur auf eine Organisation. Persönliche Kontakte ermöglichen im Notfall eine rasche und zielführende Zusammenarbeit. Zudem entsteht durch sie auch Vertrauen. Dieses ist enorm wichtig, da nur so eine offene Kommunikation stattfinden kann. Das gilt natürlich auch in der internationalen Zusammenarbeit, wo das Computer Emergency Response Team von SWITCH (SWITCH-CERT) als Teil einer globalen Community die Interessen der Schweiz wahrnimmt. Das Teilnehmerfeld der Security WG hat sich über die Jahre nur wenig verändert. Universitäten, der ETH-Bereich, Fachhochschulen, Pädagogische Hochschulen und andere dem SWITCHlan angeschlossene Organisationen sind alle gut repräsentiert. Grössere Organisationen mit mehr Ressourcen können sich stärker engagieren als kleinere, aber auch Letztere sind gut vertreten. SECURITY PROCUREMENT IDENTITY MANAGEMENT 21

24 Schwerpunkt Community Work Security «For me, the SWITCH community is all about human cooperation. It is solidarity starting at the professional level to equally reach the user and citizen levels. For this to keep on, it must stand out as a public common entity.» François Tamone Ingénieur de Système HES-SO Genève «Die SWITCH-Community und der Austausch mit anderen Hochschulen sind sehr wichtig für meine Arbeit. Nicht nur technische, sondern auch regulatorische und politische Entwicklungen werden in der Gemeinschaft bewertet. Ein abgestimmtes Vorgehen und ein geschlossenes Auftreten verleihen den Hochschulen zudem eine gewichtige Stimme.» Weil der Community-Ansatz im Security-Bereich so wichtig ist, hat ihn SWITCH auf ihre Dienstleistungen im Finanzsektor übertragen. Anfangs zeigten sich die Bankenkunden skeptisch, da sie Konkurrenten sind. Heute ist der ungeschminkte Austausch untereinander auch im Rahmen der Dienstleistung für Banken fest etabliert. Selbstverständlich geht er innerhalb der Community unter strikter Beachtung von Regeln vonstatten, die die Vertraulichkeit garantieren. So gelten die Chatham House Rule und das Traffic Light Protocol standardisierte Vereinbarungen zum Austausch von schützenswerten Informationen. Bedürfnis der Community Ein «Spin-Off» der Security WG ist die Information Security Management Systems Working Group (ISMS WG), die aus einem Bedürfnis der Community entstand. Diese Entwicklung zeigt, dass auch Hochschulen die Informationssicherheit organisatorisch managen wollen. Marc McGuinness ICT-Sicherheitsbeauftragter ZHAW Cybercrime ist heutzutage ein global organisierter und regional abgestimmter, einträglicher Wirtschaftszweig mit hoch spezialisierten Domänen. Eine Chance, dagegen anzukommen, hat man nur, wenn man sich zusammenschliesst und Wissen sowie Erfahrungen bündelt. 22

25 Schwerpunkt Community Work Security Thomas Wick E-Banking Security, Raiffeisen Schweiz, Kunde SWITCHcert für Banken. Domino-Effekt bei der Malware- Bekämpfung Die Dienstleistung SWITCHcert für Banken ist für Raiffeisen so etwas wie ein Fiebermesser im Bereich Schadsoftware: Erscheint etwas Neues in der Malwareszene, beschafft uns SWITCH die relevanten Informationen und stellt sie auch unseren Kunden zur Verfügung. Wertvoll: Zusätzliche Ressourcen SWITCH ist für uns eine zusätzliche Ressource, die uns bei einem sicheren E-Banking-Verfahren unterstützt. Im Dienstleistungspaket von SWITCH inbegriffen ist der Wissensaustausch mit ande- ren Banken. Besonders wertvoll ist für uns, dass SWITCH Ressourcen aus anderen Domänen hat. E-Banking ist für Raiffeisen wichtig: Rund eine Million unserer Kunden erledigen ihre Bankgeschäfte auf diese Art. Entsprechend betreiben wir einen grossen Aufwand, um die Sicherheit zu gewährleisten. Natürlich kennen wir die wichtigsten drei Angriffspunkte für Cyberkriminelle: Es sind das E-Banking-System, der Kunden-PC und die Verbindungsstrecke dazwischen. Heute versuchen Hacker zumeist, via infizierte Kunden-PCs den Zugriff auf das E-Banking zu erlangen. Deswegen wurden wir hellhörig, als uns ein E-Banking-Kunde ungewöhnliche Probleme beim Login meldete. Es stellte sich heraus, dass eine Schadsoftware Änderungen an seinem PC vorgenommen hatte, wodurch die Betrüger an seine Login-Daten gelangten. Die Angreifer verwendeten diese, um über ein Botnetz auf das E-Banking des Kunden zuzugreifen. SWITCH konnte einen der Bots, der dem Angreifer als Proxy diente, in ihrem Hochschulnetz ausfindig machen. Es handelte sich um einen infizierten PC. SWITCH ermittelte dessen Eigentümer und analysierte die Logs und die Schadsoftware. Das war ihre Grundlage für Empfehlungen zu geeigneten Abwehrmassnahmen. Damit halfen sie uns, weitere Kunden vor Betrug zu schützen. Weitere verseuchte PCs gefunden Hilfreich für uns war vor allem die rasche und kompetente Reaktion auf unsere Anfrage. Es ist für Raiffeisen sehr schwierig, zum richtigen Zeitpunkt infizierte Kunden-PCs auf Malware zu untersuchen, da die Endkunden ihre Systeme in der Regel schon bereinigt haben, bevor sie uns Probleme melden. SWITCH fand weitere verseuchte PCs im Hochschulnetz, informierte die Betroffenen und unterstützte sie bei der Bereinigung. SECURITY PROCUREMENT IDENTITY MANAGEMENT 23

26 Schwerpunkt Community Work Strategisch auf Kurs bleiben Dr. Christoph Witzig, Leiter Geschäftsbereich Central ICT Providers bei SWITCH. SWITCH-Dienstleistungen sind auf die Bedürfnisse der Hochschulen zugeschnitten. Dabei reicht es nicht, mithilfe von Working Groups die Funktionalität für Anwendende im Auge zu behalten. Sie müssen sich auch in die gesamte Strategie und Architektur der Hochschul-IT einbetten. Deswegen gehören die Informatikdienstleiter zu den wichtigsten Stakeholdern von SWITCH. Die Informatikdienste (IDs) der Hochschulen tragen die Verantwortung für die IT-Strategie und die IT-Architektur der zentralen IT-Dienstleistungen, betreiben diese und erbringen Support für die Hochschulangehörigen. Deshalb spielen sie für SWITCH eine ganz zentrale Rolle. Ihre Dienste müssen entsprechend nicht nur die Bedürfnisse der Anwender erfüllen, sondern auch in die Umgebungen, Strategien, Zeitpläne und Budgets der Hochschul-IT passen. Somit ist es essenziell, dass SWITCH auf unterschiedlichsten Ebenen den Austausch mit den IDs pflegt: Einerseits auf der Community-Ebene, wo es unter anderem auch um die technische und funktionale Ausgestaltung der Dienste geht. In den Working Groups sind alle möglichen Hierarchiestufen und Domänen vertreten, von den technischen Mitarbeitenden bis zu den Leitern. Anderseits auf der IT-Managementstufe, wo es wichtig ist, dass SWITCH strategische Überlegungen und Bedürfnisse versteht, damit sie ihre Arbeit ganzheitlich ausrichten kann. Auf Ebene IT-Management stehen SWITCH unterschiedliche Gremien und Plattformen zu Verfügung. Optimierungsvorschläge erwünscht Zum Ersten die persönlichen Arbeitstreffen mit den einzelnen Verantwortlichen der Informatikdienste. Sie wurden eingerichtet, damit diese Rückmeldungen zu Dienstleistungen geben und Optimierungsvorschläge sowie Wünsche einbringen können. Zum Zweiten der Einsitz von SWITCH in ASIUS, FID und PH-ID. In diesen Gremien treffen sich die ID-Leiter von Universitäten, Fachhochschulen und Pädagogischen Hochschulen. Sie kommen zwei- bis viermal pro Jahr zusammen, typischerweise für einen Tag. Die Teilnahme an diesen Sitzungen ist für SWITCH so wichtig, weil darin besprochen wird, welche Themen die IDs der Hochschulen bewegen und welche sie zusammen anpacken wollen. Wo ein gemeinsamer Ansatz gefragt ist, könnten Dienste von SWITCH die Lösung sein. Den Puls der Community fühlen Zum Dritten der ICT Focus. Er bietet SWITCH nicht nur die Gelegenheit, die ID-Leiter und Angehörigen der Informatikdienste über SWITCH-Services und den Stand von Projekten zu informieren, sondern auch, den Puls der Community zu fühlen und ihre Einschätzungen und Bedürfnisse zu strategisch wichtigen Geschäftsfeldern einzuholen. Strategie im Einklang mit Bedürfnissen Zusätzlich sind ID-Leiter im Ausschuss und Stiftungsrat von SWITCH engagiert. Damit ist sichergestellt, dass die Gesamtstrategie der Stiftung im Einklang mit den Bedürfnissen der Hochschul-IT bleibt. Mit dem Inkrafttreten des Hochschulförderungsund Koordinationsgesetzes und der Gründung von swissuniversities wollen sich ASIUS, FID und PH-ID neu als drei Kammern eines Netzwerks der Informatikdienste konstituieren. Für SWITCH wird sich damit aber kaum etwas ändern. Die IDs sind weiterhin unschätzbare Stakeholder, und die Zusammenarbeit mit ihnen ist unabdingbar. In den folgenden drei Beiträgen kommen deshalb die Vorsitzenden von ASIUS, FID und PH-ID zu Wort. Drei Kammern Die Informatikdienste (IDs) der Hochschulen sind in drei Gremien zusammengeschlossen: der Association Services Informatiques Universitaires Suisses (ASIUS), der Fachkommission Informatikdienste (FID) und der Fachgruppe Informatikdienste der Pädagogischen Hochschulen (PH-ID). Neu wollen sie sich als drei Kammern eines Informatikdienstnetzwerks von swissuniversities konstituieren. 24

27 Schwerpunkt Community Work Das Ohr nahe an den Hochschulen Christoph Baumgarten, Vorsitzender der Association Services Informatiques Universitaires Suisses (ASIUS) und CIO Universität St. Gallen. Menschen für den Informations- und Erfahrungsaustausch zusammen. Dabei geht es sowohl um organisatorische und strategische wie auch operative Themen. Diese informellen Leistungen machen SWITCH als Partnerin der Hochschullandschaft besonders wertvoll. Aus Sicht der Universität St. Gallen beispielsweise ist die von SWITCH ins Leben gerufene ISMS Working Group sehr nützlich. Wichtige Leistungslieferantin SWITCH ist auch ständiger Gast bei ASIUS und so mit den Mitgliedern im steten Dialog über bestehende sowie neue Projekte und nationale Initiativen. ASIUS schätzt diesen Austausch sehr und erachtet ihn als enorm wichtig. Aus Sicht von ASIUS ist SWITCH eine wichtige Leistungslieferantin. Als Erfolge hervorzuheben sind neben dem SWITCH-Urservice Netzwerk die beiden neuen Dienstleistungen SWITCHdrive und SWITCHengines. Zumindest an der Universität St. Gallen konnten die beiden Letzteren die lokale IT signifikant entlasten. Auch SWITCHprocure ist als Erfolg zu werten. Ein weiterer zentraler und wichtiger Dienst ist SWITCHaai, welcher seit langem die Schweizer Hochschullandschaft prägt. Interessantes Potenzial für den Ausbau der Dienstleistungspalette hat die Swiss edu-id. Dr. Christoph Baumgarten. SWITCH kennt als Stiftung der Schweizer Hochschulen im Vergleich zu kommerziellen Anbietern die Bedürfnisse der Schweizer Hochschulen und deren Umfeld in Sachen IT sehr gut. Sie hat das Ohr nahe an der Community und kann so zur rechten Zeit Akzente in der IT-bezogenen Diskussion setzen, um die IT-Hochschullandschaft weiterzubringen. Die Community ist für SWITCH die Basis, mit deren Hilfe sie die Anforderungen für ihre Dienstleistungen herauskristallisiert. Zwischen den Hochschulen und SWITCH finden sehr offene Diskussionen statt. Dadurch konnte SWITCH verschiedene Dienstleistungen aufbauen, die bestens auf diese Anforderungen angepasst sind. Als Stiftung der Hochschulen ist sie nicht gewinnorientiert und nahe an den Hochschulen das macht sie zu einer speziellen und attraktiven Anbieterin von wertvollen Dienstleistungen. Ausser als IT-Dienstleisterin fungiert SWITCH auch als Plattformorganisatorin; sie bringt Kontinuität gewünscht ASIUS wünscht sich von SWITCH Kontinuität bei den Dienstleistungen. Dazu braucht es ausreichende Planungssicherheit, also gründliche Abklärungen des Bedarfs und der Anforderungen sowie verbindliche Zusagen der Abnehmer. Letztere müssen sich früh ein genaues Bild machen können, was ein Dienst im Detail kann und kostet. ASIUS wünscht sich ausserdem, dass sich SWITCH stärker mit dem Thema Sourcing auseinandersetzt und mit einer entsprechenden Strategie festlegt sowie begründet, welche Services und Produkte sie auf dem freien Markt einkauft und welche sie im Unterschied dazu selber betreibt und baut. Des Weiteren sollten sich die SWITCH-Dienstleistungen in die Angebote der lokalen Hochschul-IT-Abteilungen einbetten. Auch in Zukunft sollte SWITCH ihre Rolle als zentrale Anbieterin von breit genutzten Dienstleistungen für akademische Institutionen der Schweiz sowie als Plattform für den Erfahrungsaustausch beibehalten. Dabei könnte sie ihr Portfolio um Dienstleistungen im Bereich der Informationsversorgung erweitern. 25

28 Schwerpunkt Community Work SWITCH als Serviceprovider und Brückenkopf Niklaus Lang, Vorsitzender der Fachkommission Informatikdienste FID sowie Leiter IT-Strategie und Projektmanagement der Fachhochschule Nordwestschweiz. um eigene Services aufzubauen. Aber speziell für die kleinen ist es essenziell, Verbindendes stärker zu werten als Trennendes und auf dieser Basis eine gemeinsame Dienstleistung zu kreieren. SWITCHdrive wurde aufgrund einer Eingabe der FID in den Innovationsprozess von SWITCH entwickelt. Auf Hochschulbedürfnisse zugeschnitten Auch SWITCHprocure entstand auf ihr reges Mitfordern. Es ist nicht immer nötig, dass SWITCH Dienste selbst aufbaut. SWITCH-Services stehen immer mehr in Konkurrenz zu kommerziellen Dienstleistungen. Dem Abwägen der Vor- und Nachteile gegenüber einer kommerziellen Lösung oder einer solchen aus einer anderen Institution des tertiären Bildungsbereiches muss zunehmend Rechnung getragen werden. Hochschulspezifische Anforderungen können unter anderem aus dem Bereich Datensicherheit kommen. Das war auch bei SWITCHdrive der Fall: Bezüglich Funktionalitäten kann der Dienst mit kommerziellen Angeboten durchaus mithalten. Zudem ist SWITCHdrive mit dem AAI-Login optimal auf die Bedürfnisse der Hochschulen zugeschnitten. Hier zeigt sich auch eine der grossen Herausforderungen von SWITCH: Wie muss sie einen Service gestalten, damit die Hochschulen ihn tatsächlich nutzen wollen? SWITCH schafft das unter anderem dank ihrer qualifizierten Fachleute und der Vernetzung in der Community. SWITCH muss aber bestehende Dienste auch beenden können, wenn sich die Situation geändert hat. Deswegen ist es wichtig, dass SWITCH schon bei neuen Diensten deren Ablösung mitbedenkt. Niklaus Lang. SWITCH ist die Stiftung, die von und für uns Hochschulen gegründet wurde. Ihr Zweck ist, Services für uns bereitzustellen. Dort, wo Fachhochschulen zu klein sind, um etwas gut anzupacken, kommt SWITCH als Serviceprovider ins Spiel. Deswegen ist ein enger Kontakt zwischen FID und SWITCH wichtig. Also hat SWITCH einen festen Platz in unseren FID-Meetings. Es ist entscheidend, dass SWITCH unsere Wünsche und Anforderungen aufnimmt, bei der Entwicklung von Lösungen Verantwortung übernehmen kann und dabei zur Serviceanbieterin wird. Für grössere Hochschulen mag eine Institution wie SWITCH weniger wichtig sein, weil sie unter Umständen die finanziellen Mittel haben, Commodity orchestrieren erwünscht Ein SWITCH-Service kann auch darin bestehen, einen Brückenkopf zu einem kommerziellen Anbieter zu bauen. Also als Kontaktstelle für die Hochschulen zu fungieren, Verhandlungen mit Anbietern zu führen und Verträge rechtlich zu überprüfen, wie SWITCHprocure es tut. Oder auch die Vor- und Nachteile zweier unterschiedlicher kommerzieller Anbieter herauszuarbeiten. Das Schöne an SWITCH ist ja, dass sie als Stiftung «unsere» Dienstleistungen anbietet und nicht Gewinnoptimierung in den Vordergrund stellt. Eine weitere wichtige Aufgabe von SWITCH ist die Vernetzung der Hochschulen. Nicht nur im technischen Sinn. Gerade im Bereich Security ist dieser Austausch von wachsender Bedeutung. 26

29 Schwerpunkt Community Work. Kontinuität und Expertise Daniel Besmer, Vorsitzender der Fachgruppe Informatikdienste der Pädagogischen Hochschulen (PH-ID) und Leiter Informatik der PH Bern. SWITCH ist uns für Services, die wir selber nicht erbringen können oder wollen, ein wertvoller Enabler. Manche Pädagogischen Hochschulen sind in ihrer Grösse überschaubar und die Fächer, die unterrichtet werden, vorwiegend nicht-technischer Natur. Daraus entstehen andere Bedürfnisse als zum Beispiel bei ASIUS oder FID. Trotzdem nutzen wir einige Dienstleistungen von SWITCH intensiv, beispielsweise SWITCHportfolio, SWITCHtube oder SWITCHdrive. Eduroam und SWITCHaai später dann die Swiss edu-id sind für uns Schlüsseldienstleistungen: Der Zugriff aufs Internet muss für Mitarbeitende und Studierende schnell und unkompliziert zur Verfügung stehen. Dies funktioniert dank den SWITCH-Dienstleistungen flächendeckend. Kenner unseres Umfelds SWITCH verfügt über ein enormes Verständnis für das Hochschulumfeld. Dieses, kombiniert mit der fachlichen Kompetenz, ist bei kommerziellen Anbietern schwer zu finden. Dasselbe gilt für die ausgereiften Produkte, die Kommunikation oder das Wissen über den Stand der Dienstleistungen in deren Lebenszyklus. Auch im Preis-Leistungs-Verhältnis schneidet SWITCH gut ab. SWITCHdrive beispielsweise kostet massiv weniger als kommerzielle Produkte. Hinzu kommen die wichtigen Faktoren wie die hohe Zuverlässigkeit und Stabilität der Dienste. Rechenzentrum aus der Cloud Für die Zukunft wünschen wir uns, dass SWITCH die Kontinuität und die Konzentration aufs Wesentliche beibehält. Mit dem, was sie uns bietet, sind wir zurzeit sehr zufrieden. In fünf bis zehn Jahren werden wir möglicherweise viele Daten aus einer Cloud-Umgebung beziehen. SWITCH könnte dann den Betrieb unserer Rechenzentren übernehmen oder uns ein LDAP-Verzeichnis anbieten, das sich über alle Pädagogischen Hochschulen hinweg erstreckt. Für solche Lösungen könnten wir uns sicherlich begeistern. Entlastung und Kontinuität als Mehrwert Wenn wir wissen wollen, welche Lösungen für uns sinnvoll und möglich sind, ziehen wir gern SWITCH zu Rate. Generell ist sie uns eine grosse Unterstützung und Entlastung. Wir nutzen diejenigen Dienstleistungen aus dem Portfolio, welche unseren Bedürfnissen am besten entsprechen. Unsere IT-Ansprüche bewegen sich auf durchschnittlichem Niveau; wir sind primär Infrastrukturbetreiber. Daher machen wir von SWITCH-Angeboten gerne Gebrauch, wenn diese unsere bestehende IT-Umgebung sinnvoll ergänzen oder unterstützen. Wir schätzen enorm, dass wir über Jahre hinweg dieselben kompetenten und hilfsbereiten Ansprechpersonen als Partner haben eine wichtige Kontinuität, welche die Zusammenarbeit wesentlich erleichtert. Die Hilfe, die wir bei der PH Bern beispielsweise mit IDP-Hosting erhalten haben, war grossartig. SWITCH unterstützte uns sogar bei administrativen Arbeiten, was eigentlich in unseren Aufgabenbereich gehört hätte. Wir waren sehr dankbar für dieses aussergewöhnliche Engagement. Daniel Besmer. 27

30 Jahresrechnung

31 Jahresrechnung 2015 JAHRESRECHNUNG GESCHÄFTSBERICHT RAPPORT ANNUEL RAPPORTO ANNUALE 2015 STIFTUNG SWITCH, BERN 29

32 Jahresrechnung 2015 Stabil im Wandel Christine Lanner, Leiterin Management Services, Stv. Geschäftsführerin. Das Geschäftsjahr 2015 war insbesondere geprägt durch die Übergabe des Verkaufs von.ch-domain-namen an die Partner von SWITCH. Dies wirkte sich in rückläufigen Erträgen für Domain-Namen aus. Im Gegenzug konnte die Tochtergesellschaft switchplus ihre führende Marktposition in dieser Sparte erfreulich ausbauen. Der im vorliegenden Geschäftsbericht ausgewiesene Einzelabschluss von SWITCH zeigt erwartungsgemäss einen Verlust von CHF 1.7 Mio. Die Eigenkapitalquote lag mit 58.7 % der Bilanzsumme weiterhin auf solidem Niveau. Erfolgsrechnung Gegenüber dem Vorjahr sank der Gesamtertrag von SWITCH um 14.5 %, was vorwiegend auf die Abnahme der Nettoerträge bei den Domain-Namen zurückzuführen ist. Die Migration der Domain-Namen-Endkunden zu den Partnern von SWITCH wird seit umgesetzt. Bei den Hochschulen wurde eine leichte Steigerung der Erträge verzeichnet, bei den hochschulnahen Institutionen hingegen ein Rückgang um 8.7 %. Bei den Förderbeiträgen konnte an das Niveau von 2014 angeschlossen werden. Insgesamt verringerte sich der Aufwand gegenüber dem Vorjahr um 12.9 %. Der Grund dafür ist ebenfalls primär bei der Übertragung des Domain-Namen-Endkundengeschäfts auf die Partner und dem damit verbundenen rückläufigen Dienstleistungsaufwand zu suchen. Die signifikante Abnahme der Abschreibungen von 30.9 % resultierte im Wesentlichen aus der Anpassung der Abschreibung auf die betriebswirtschaftliche Nutzungsdauer. Bei den Finanzanlagen konnte eine Netto- Performance von 0.2 % (Vorjahr: 9.9 %) erwirtschaftet werden. Das ertragswirksam gebuchte Ergebnis aus den Finanzanlagen belief sich auf CHF 1.6 Mio. (Vorjahr: CHF 1.7 Mio.), wofür die Kursschwankungsreserve entsprechend verringert wurde (Vorjahr: Erhöhung um CHF 5.4 Mio.). Erträge Recettes Ricavi Mio. CHF Erfolg Résultat Risultato Mio. CHF Die ebenfalls sinkenden Aufwände vermochten den Rückgang bei den Erträgen nicht ganz zu kompensieren. Wie erwartet schloss das Geschäftsjahr mit einem Aufwandüberschuss von CHF 1.7 Mio. (Vorjahr: CHF 1.1 Mio.). Bilanz Die Bilanzsumme verringerte sich gegenüber dem Vorjahr um rund CHF 0.5 Mio. Die Übertragung des Domain-Namen-Endkundengeschäfts widerspiegelte sich in der Bilanz in einem signifikanten Rückgang der Forderungen aus Dienstleistungen sowie der passiven Rechnungsabgrenzungen Nettoerträge Dritte Recettes nettes tiers Ricavi netti da terzi Erträge Konzerngesellschaften Recettes sociétés du groupe Ricavi da società del gruppo Hochschulen Hautes écoles Università Mit einer komfortablen Eigenkapitalquote von 58.7 % (Vorjahr: 60.3 %) ist SWITCH weiterhin sehr solide finanziert. Hochschulnahe Institutionen Institutions proches des hautes écoles Istituti affiliati alle accademie Projektbeiträge Contributions projets Contributi da progetti 30

33 Jahresrechnung 2015 Version française Stable face au changement Christine Lanner, Cheffe Management Services, Directrice adjointe. L exercice 2015 a surtout été marqué par le transfert de la vente des domaines.ch aux partenaires de SWITCH. Cette situation a entraîné une baisse des recettes des noms de domaine. En contrepartie, la filiale switchplus a pu affermir de manière réjouissante sa position de leader de marché. La clôture individuelle de SWITCH, qui est jointe au présent rapport de gestion, indique une perte attendue de CHF 1.7 million, tandis que le taux de fonds propres reste à un niveau solide avec 58.7 % du montant du bilan. Compte de résultat Par rapport à l année dernière, les recettes totales de SWITCH ont baissé de 14.5 %, une diminution qui est avant tout imputable à la baisse des recettes nettes des noms de domaine. La migration des noms de domaine des utilisateurs finaux vers les partenaires de SWITCH a été mise en œuvre au 1 er janvier 2015 et une légère augmentation des recettes a été enregistrée au niveau des hautes écoles. En revanche, il y a eu une baisse de 8.7 % chez les institutions proches des hautes écoles. Au sujet des contributions projets, les niveaux de 2014 ont pu être maintenus. Dans l ensemble, les charges ont diminué de 12.9 % par rapport à l année dernière. La raison principale en est le transfert des noms de domaine des utilisateurs finaux vers les partenaires et la baisse des coûts de service que cela a entraîné. La diminution significative de la dépréciation, qui est de 30.9 %, résulte pour l essentiel d un ajustement de la dépréciation liée à la durée de vie util opérationnelle. Au niveau des investissements financiers, une performance nette de 0.2 % a été réalisée (année précédente: 9.9 %). Le résultat comptabilisé qui en résulte se monte à CHF 1.6 million (année précédente: CHF 1.7 million) et les réserves de fluctuation de cours a été réduite en conséquence (année précédente: augmentation de CHF 5.4 millions). La baisse des charges n a pas permis de compenser entièrement la baisse des recettes. Comme on s y attendait, l exercice s est soldé par un excédent de charges de CHF 1.7 million (année précédente: CHF 1.1 million). Bilan Le montant du bilan a diminué d environ CHF 0.5 million par rapport à l année dernière. Le transfert des noms de domaine des utilisateurs finaux s est répercuté sur le bilan avec une baisse importante des créances résultant des prestations de service ainsi que de la régularisation des passifs. Avec un confortable ratio de fonds propres de 58.7 % (année dernière: 60.3 %), SWITCH dispose encore d une situation financière très solide. Versione italiana Stabile nel mutamento Christine Lanner, Direttrice Management Services, Vicedirettrice. L esercizio 2015 è stato segnato in particolare dal trasferimento della vendita di domini.ch ai partner di SWITCH. Questo fattore ha comportato una diminuzione dei proventi per i nomi a dominio. In contrapposizione, la società affiliata switchplus ha potuto rafforzare la sua posizione di rilievo in questo settore. La chiusura dei conti di SWITCH riportata in questo rapporto di gestione ha subito, come da previsioni, una perdita complessiva di 1,7 milioni CHF. Con una quota del 58,7 % sul bilancio totale, il tasso di capitale proprio rimane solido. Conto economico In confronto allo scorso anno, i proventi complessivi di SWITCH hanno subito un calo del 14,5 %, fattore che può essere riportato in particolare a un calo dei proventi netti sui nomi a dominio. Il processo di migrazione degli acquirenti finali di nomi a dominio verso i partner di SWITCH è in atto dal Presso gli atenei si è registrato un leggero aumento dei proventi, mentre le istituzioni nella sfera accademica hanno presentato una riduzione del 8,7 %. I contributi per progetti hanno potuto essere mantenuti ai livelli del Rispetto all anno precedente, la spesa totale è stata ridotta del 12,9 %. Il motivo principale risiede anche in questo caso nel trapasso dell attività concernente gli acquirenti finali di nomi a dominio verso partner e del conseguente calo nelle spese dei servizi ad essa connesse. Il calo significativo degli ammortamenti pari al 30,9 % è risultato in gran parte dall adeguamento della durata dell'ammortamento contabile. Le attività finanziarie hanno permesso di raggiungere un rendimento netto dello 0,2 % (anno precedente 9,9 %). Il risultato utile contabilizzato dagli investimenti finanziari ammonta a 1,6 milioni CHF (anno precedente 1,7 milioni CHF), raggiunto tramite una riduzione conforme della riserva prevista per la fluttuazione del corso (anno precedente aumento di 5,4 milioni CHF). Le spese, in diminuzione, non sono riuscite a compensare il calo negli introiti. Come previsto, l anno si è chiuso con un eccedenza nelle spese di 1,7 milioni CHF (anno precedente 1,1 milioni CHF). Bilancio In confronto allo scorso anno, il bilancio totale ha subito una riduzione di circa 0,5 milioni CHF. Il trasferimento degli acquirenti finali di nomi a dominio si è ripercosso sul bilancio con una marcata riduzione sia nella richiesta di servizi che nei ratei e risconti passivi. Con una confortevole quota del 58,7 % in capitale proprio (anno precedente 60,3 %), SWITCH continua a rimanere finanziariamente solida. 31

34 Jahresrechnung 2015 Bilanz per 31. Dezember in CHF Anmerkungen 2015 % 2014 % AKTIVEN Umlaufvermögen Flüssige Mittel Kurzfristig gehaltene Wertschriften mit Börsenkurs Forderungen aus Dienstleistungen Forderungen aus Dienstleistungen gegenüber Beteiligungen Übrige kurzfristige Forderungen Aktive Rechnungsabgrenzungen Total Umlaufvermögen Anlagevermögen Langfristiges verzinsliches Darlehen gegenüber Beteiligungen Finanzanlagen 1 1 Beteiligung Konzerngesellschaften Sachanlagen Immaterielle Anlagen Total Anlagevermögen Total Aktiven PASSIVEN Fremdkapital Kurzfristiges Fremdkapital Verbindlichkeiten aus Dienstleistungen Verbindlichkeiten aus Dienstleistungen gegenüber Beteiligungen Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Übrige kurzfristige, verzinsliche Verbindlichkeiten Passive Rechnungsabgrenzungen Kurzfristige Rückstellungen Langfristiges Fremdkapital Langfristige Rückstellungen Total Fremdkapital Eigenkapital Stiftungskapital Zweckgebundenes Kapital Verlustvortrag Jahreserfolg Total Eigenkapital Total Passiven

35 Jahresrechnung 2015 Erfolgsrechnung in CHF Anmerkungen 2015 % 2014 % Ertrag Beiträge Schweizer Hochschulen Subventionsbeiträge Beiträge hochschulnahe Institutionen Erträge diverse Dritte Nettoerträge Domain-Namen Erträge von Konzerngesellschaften Total Ertrag Aufwand Aufwand Dienstleistungen Personalaufwand Übriger Betriebsaufwand Abschreibungen Total Aufwand Betriebliches Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) Finanzertrag Finanzaufwand Betriebliches Ergebnis Betriebsfremder Ertrag Betriebsfremder Aufwand Betriebsfremder Erfolg Ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Ertrag Ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Aufwand Ausserordentlicher, einmaliger oder periodenfremder Erfolg Jahreserfolg

36 Jahresrechnung 2015 Geldflussrechnung in CHF Cashflow aus Geschäftstätigkeit Jahreserfolg Abschreibungen Sachanlagen Abschreibungen immaterielle Anlagen Zu- ( ) / Abnahme (+) Finanzanlagen Zu- ( ) / Abnahme (+) Forderungen aus Dienstleistungen Zu- ( ) / Abnahme (+) übrige kurzfristige Forderungen Zu- ( ) / Abnahme (+) aktive Rechnungsabgrenzungen Zu- (+) / Abnahme ( ) Verbindlichkeiten aus Dienstleistungen Zu- (+) / Abnahme ( ) übrige kurzfristige Verbindlichkeiten Zu- (+) / Abnahme ( ) kurzfristige Rückstellungen Zu- (+) / Abnahme ( ) langfristige Rückstellungen Zu- (+) / Abnahme ( ) passive Rechnungsabgrenzungen Cashflow aus Geschäftstätigkeit Cashflow aus Investitionstätigkeit Investitionen Sachanlagen Investitionen Immaterielle Anlagen Desinvestitionen Immaterielle Anlagen Cashflow aus Investitionstätigkeit Cashflow aus Finanzierungstätigkeiten Aufnahme (+) / Rückzahlungen ( ) kurzfristige Finanzverbindlichkeiten Cashflow aus Finanzierungstätigkeiten Nettoveränderung der flüssigen Mittel Flüssige Mittel am Flüssige Mittel am Veränderung Fonds Flüssige Mittel

37 Jahresrechnung 2015 Eigenkapitalnachweis per 31. Dezember in CHF Stiftungskapital Zweckgebundenes Kapital Verlustvortrag Jahreserfolg Total Eigenkapital Eigenkapital per Zuweisung Erfolg 2014 in Gewinnreserven Zweckgebundenes Kapital Erfolg Eigenkapital per Damit in verschiedenen Themengebieten zukünftige Dienstleistungen aufgebaut werden können, wurden in den vergangenen Jahren Reserven gebildet (Stiftungsratsentscheid). 35

38 Jahresrechnung 2015 Anhang Rechnungslegungsgrundsätze Der Stiftungsrat hat entschieden, die Bestimmungen des neuen Rechnungslegungsrechts erstmalig auf den 1. Januar 2015 anzuwenden. Die Vorjahresangaben wurden zur Vergleichbarkeit den Anforderungen des neuen Rechnungslegungsrechts angepasst. Die vom Stiftungsrat genehmigte Jahresrechnung ist rechtlich massgebend. Die vorliegende Jahresrechnung wurde gemäss den Vorschriften des Schweizerischen Gesetzes, insbesondere der Artikel über die kaufmännische Buchführung und Rechnungslegung (Art. 957 bis 962 OR) erstellt. In der Jahresrechnung wurden die nachfolgenden Grundsätze angewendet: Vollständigkeit der Jahresrechnung Klarheit und Wesentlichkeit der Angaben Vorsicht Fortführung der Unternehmenstätigkeit Stetigkeit in Darstellung und Bewertung Unzulässigkeit der Verrechnung von Aktiven und Passiven sowie Aufwand und Ertrag Auswirkungen von Rundungen Aufgrund vorgenommener Rundungen auf den Frankenbetrag genau, können leichte Abweichungen bei den ausgewiesenen Summen entstehen. 36

39 Jahresrechnung 2015 Bewertungsgrundsätze Sach- und immaterielle Anlagen Die Sach- und immateriellen Anlagen werden zu den Anschaffungskosten, abzüglich betriebswirtschaftlich notwendigen Abschreibungen bilanziert. Die Abschreibungen erfolgen linear vom Anschaffungswert. Die Nutzungsdauer kann der folgenden Tabelle entnommen werden. Nutzungsdauer ab 2015 Sachanlagen Büromobiliar/Einrichtungen Büromaschinen Hardware Arbeitsplatz Server Router Infrastruktur Optische Infrastruktur Glasfasern 10 Jahre 4 Jahre 3 Jahre 4 Jahre 4 Jahre 7 Jahre 10 Jahre Immaterielle Anlagen Software Arbeitsplatz Server 3 Jahre 4 Jahre Kurzfristig gehaltene Wertschriften mit Börsenkurs Die Wertschriften werden zum Kurswert per des laufenden Jahres bewertet. Die kurzfristig gehaltenen Wertschriften werden zum Stichtagskurs am Bilanzstichtag bewertet. Um Schwankungen im Kursverlauf Rechnung zu tragen, wurde eine Schwankungsreserve gebildet. Die Schwankungsreserven sind der Ziffer 2 des Anhangs zu entnehmen. Belehnung Wertschriften Die zur Sicherung eigener Verbindlichkeiten verwendeten Aktiven belaufen sich auf CHF Rückstellung Die Höhe der Rückstellungen basiert auf der Einschätzung des Stiftungsrates und widerspiegelt die per Bilanzstichtag zu erwartenden zukünftigen Geldabflüsse. Stille Reserven Die Nettoauflösung der Stillen Reserven beträgt CHF

40 Jahresrechnung 2015 Anmerkungen 1. Flüssige Mittel Die flüssigen Mittel setzen sich aus den Positionen Kasse, Post und Bank zusammen. Die Geldflussrechnung weist die Veränderung der flüssigen Mittel nach. Es existiert eine limitierte Faustpfandverschreibung im Wert von CHF im Zusammenhang mit dem Mietvertrag für die Werdstrasse 2 in Zürich. 2. Wertschriften Der Stiftungsrat entscheidet über die Anlagestrategie. In dieser Anlagestrategie sind die Grundsätze festgehalten, welche über mehrere Jahre angewendet werden und für Stabilität sorgen. Als Ergänzung zur Anlagestrategie erlässt der Ausschuss Anlagerichtlinien und definiert darin die Bandbreiten in den verschiedenen Anlagekategorien. Diese Anlagerichtlinien werden periodisch an die Entwicklungen des Marktes angepasst. Die Wertschriften werden zum Kurswert per des laufenden Jahres bewertet. in CHF Bestand Bestand Wertschriften Wertschriften Kursschwankungsreserve Total in CHF Prozentuale Aufteilung Prozentuale Aufteilung Anlagestruktur Liquidität 3.10 % 2.74 % Obligationen % % Aktien % % Hedge Funds 8.90 % 5.10 % Immobilienfonds 7.80 % 9.49 % Total % % 38

41 Jahresrechnung Sachanlagen in CHF Nettobestand Anschaffungswert Zugänge Abgänge Kumulierte Abschreibungen Nettobestand Sachanlagen 2014 Büromobiliar/Einrichtungen Büromaschinen Hardware Arbeitsplatz Server Router Infrastruktur Optische Infrastruktur Glasfasern Total in CHF Nettobestand Anschaffungswert Zugänge Abgänge Kumulierte Abschreibungen Nettobestand Sachanlagen 2015 Büromobiliar/Einrichtungen Büromaschinen Hardware Arbeitsplatz Server Router Infrastruktur Optische Infrastruktur Glasfasern Total Immaterielle Anlagen in CHF Nettobestand Anschaffungswert Zugänge Abgänge Kumulierte Abschreibungen Nettobestand Immaterielle Anlagen 2014 Software Arbeitsplatz Server Total in CHF Nettobestand Anschaffungswert Zugänge Abgänge Kumulierte Abschreibungen Nettobestand Immaterielle Anlagen 2015 Software Arbeitsplatz Server Total

42 Jahresrechnung Langfristiges Darlehen Konzerngesellschaften Es besteht ein langfristiges Darlehen von CHF an switchplus ag. Für dieses Darlehen hat SWITCH einen Rangrücktritt erklärt. 6. Beteiligung Konzerngesellschaften Firma, Rechtsform und Sitz switchplus ag, Zürich Kapital- und Stimmrechtsanteil SWITCH GmbH, Zürich Kapital- und Stimmrechtsanteil 100 % 100 % 100 % 100 % 7. Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten in CHF Bestand Bestand Sonstige kurzfristige Verbindlichkeiten Durchlaufskonto 47 0 Diverse Kreditoren KK Subventionen Sozialversicherungen Akontozahlungen von Registraren von Domain-Namen Verbindlichkeiten switchplus Weitere kurzfristige Verbindlichkeiten Total Unter «Diverse Kreditoren» werden nicht zuordenbare Domain-Namen-Zahlungen von Kunden ausgewiesen. 8. Übrige kurzfristige, verzinsliche Verbindlichkeiten in CHF Bestand Bestand Übrige kurzfristige, verzinsliche Verbindlichkeiten Darlehen Total

43 Jahresrechnung Rückstellungen in CHF Bestand Bildung Verwendung Auflösung Bestand Kurzfristige Rückstellungen 2014 Übrige Rückstellungen Total in CHF Bestand Bildung Verwendung Auflösung Bestand Kurzfristige Rückstellungen 2015 Übrige Rückstellungen Total in CHF Bestand Bildung Verwendung Auflösung Bestand Langfristige Rückstellungen 2014 Rechtshilfe Domains Phase-out Domains Umsatzschwankungsreserve Total in CHF Bestand Bildung Verwendung Auflösung Bestand Langfristige Rückstellungen 2015 Rechtshilfe Domains Phase-out Domains Umsatzschwankungsreserve Total

44 Jahresrechnung Passive Rechnungsabgrenzung in CHF Bestand Bestand Passive Rechnungsabgrenzung Domain-Namen-Jahresgebühr Übrige passive Rechnungsabgrenzung Total Zweckgebundenes Kapital in CHF Bestand Zugänge Abgänge Bestand Zweckgebundenes Kapital 2 Renditefonds Liquiditätsreserve Rechtshilfe Domains Marktrisiken Domains Strategische Projekte Next SWITCHlan Total Damit in verschiedenen Themengebieten zukünftige Dienstleistungen aufgebaut werden können, wurden in den vergangenen Jahren Reserven gebildet. 42

45 Jahresrechnung Beiträge Schweizer Hochschulen Die Tarife für die angebotenen Dienstleistungen werden durch den Stiftungsrat jährlich festgelegt. in CHF Beiträge Schweizer Hochschulen Erträge ETHs Erträge Universitäten Erträge Fachhochschulen Erträge Pädagogische Hochschulen Total Nettoerträge Domains Nettoerträge gemäss vertraglicher Vereinbarung mit dem BAKOM. 14. Aufwand Dienstleistungen in CHF Aufwand Dienstleistungen Übertragungsgebühren Netzinfrastruktur Aufwand Dark Fiber Informatikaufwand Outsourcingaufwand Beratung/externe Unterstützung Total Personalaufwand in CHF Personalaufwand Mitarbeitende per Durchschnittliche FTE (Full Time Equivalent) Gehälter Sozialaufwand Übriger Personalaufwand Total Im übrigen Personalaufwand sind die Kosten für Personalbeschaffung, Weiterbildungen, Spesenentschädigungen und Verpflegungskosten enthalten. 43

46 Jahresrechnung Übriger Betriebsaufwand in CHF Übriger Betriebsaufwand Raumaufwand Abgaben/Gebühren Versicherungen Energie-/Entsorgungsaufwand Verwaltungsaufwand Information/PR Finanzertrag Finanzaufwand Total Finanzertrag und Finanzaufwand aus Kontokorrenten 17. Finanzergebnis in CHF Finanzertrag Wertschriftenertrag und Zinsen Kurserfolg aus Wertschriften Schwankungsreserve Finanzertrag Beteiligungen Finanzaufwand Verwaltung Finanzanlagen Total

47 Jahresrechnung Revisionsbericht 2015 REVISIONSBERICHT GESCHÄFTSBERICHT RAPPORT ANNUEL RAPPORTO ANNUALE

48 Revisionsbericht 2015 Ernst & Young AG Belpstrasse 23 Postfach CH-3001 Bern Telefon Fax An den Stiftungsrat der SWITCH, Bern Bern, 18. März 2016 Bericht der Revisionsstelle zur Jahresrechnung Als Revisionsstelle haben wir die Jahresrechnung der SWITCH, bestehend aus Bilanz, Erfolgsrechnung, Geldflussrechnung, Eigenkapitalnachweis und Anhang (Seiten 32 bis 44), für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr geprüft. Verantwortung des Stiftungsrates Der Stiftungsrat ist für die Aufstellung der Jahresrechnung in Übereinstimmung mit den gesetzlichen Vorschriften und der Stiftungsurkunde, dem Reglement, den Statuten und dem Organisationsreglement verantwortlich. Diese Verantwortung beinhaltet die Ausgestaltung, Implementierung und Aufrechterhaltung eines internen Kontrollsystems mit Bezug auf die Aufstellung einer Jahresrechnung, die frei von wesentlichen falschen Angaben als Folge von Verstössen oder Irrtümern ist. Darüber hinaus ist der Stiftungsrat für die Auswahl und die Anwendung sachgemässer Rechnungslegungsmethoden sowie die Vornahme angemessener Schätzungen verantwortlich. Verantwortung der Revisionsstelle Unsere Verantwortung ist es, aufgrund unserer Prüfung ein Prüfungsurteil über die Jahresrechnung abzugeben. Wir haben unsere Prüfung in Übereinstimmung mit dem schweizerischen Gesetz und den Schweizer Prüfungsstandards vorgenommen. Nach diesen Standards haben wir die Prüfung so zu planen und durchzuführen, dass wir hinreichende Sicherheit gewinnen, ob die Jahresrechnung frei von wesentlichen falschen Angaben ist. Eine Prüfung beinhaltet die Durchführung von Prüfungshandlungen zur Erlangung von Prüfungsnachweisen für die in der Jahresrechnung enthaltenen Wertansätze und sonstigen Angaben. Die Auswahl der Prüfungshandlungen liegt im pflichtgemässen Ermessen des Prüfers. Dies schliesst eine Beurteilung der Risiken wesentlicher falscher Angaben in der Jahresrechnung als Folge von Verstössen oder Irrtümern ein. Bei der Beurteilung dieser Risiken berücksichtigt der Prüfer das interne Kontrollsystem, soweit es für die Aufstellung der Jahresrechnung von Bedeutung ist, um die den Umständen entsprechenden Prüfungshandlungen festzulegen, nicht aber um ein Prüfungsurteil über die Wirksamkeit des internen Kontrollsystems abzugeben. Die Prüfung umfasst zudem die Beurteilung der Angemessenheit der angewandten Rechnungslegungsmethoden, der Plausibilität der vorgenommenen Schätzungen sowie eine Würdigung der Gesamtdarstellung der Jahresrechnung. Wir sind der Auffassung, dass die von uns erlangten Prüfungsnachweise eine ausreichende und angemessene Grundlage für unser Prüfungsurteil bilden. Prüfungsurteil Nach unserer Beurteilung entspricht die Jahresrechnung für das am 31. Dezember 2015 abgeschlossene Geschäftsjahr dem schweizerischen Gesetz, der Stiftungsurkunde, den Statuten und dem Organisationsreglement. 46

49 Revisionsbericht Berichterstattung aufgrund weiterer gesetzlicher Vorschriften Wir bestätigen, dass wir die gesetzlichen Anforderungen an die Zulassung gemäss Revisionsaufsichtsgesetz (RAG) und die Unabhängigkeit (Art. 83b Abs. 3 ZGB in Verbindung mit Art. 728 OR) erfüllen und keine mit unserer Unabhängigkeit nicht vereinbaren Sachverhalte vorliegen. In Übereinstimmung mit Art. 83b Abs. 3 ZGB in Verbindung mit Art. 728a Abs. 1 Ziff. 3 OR und dem Schweizer Prüfungsstandard 890 bestätigen wir, dass ein gemäss den Vorgaben des Stiftungsrates ausgestaltetes internes Kontrollsystem für die Aufstellung der Jahresrechnung existiert. Wir empfehlen, die vorliegende Jahresrechnung zu genehmigen. Ernst & Young AG Bernadette Koch Zugelassene Revisionsexpertin (Leitende Revisorin) Sara Kurth Zugelassene Revisionsexpertin 47

50 ch-Domain-Namen wurden 2015 transferiert. Version 2.0 der Swiss edu-id ist in Vorbereitung. Grund für den grossen Transfer ist eine Gesetzesänderung: Die Verordnung über Internet- Domains (VID) trat per 1. Januar 2015 in Kraft. Gemäss dieser müssen die Halter von rund 1.2 Millionen.ch-Domain-Namen ihre Domain von SWITCH zu einem neuen Registrar trans ferieren.2014 waren es gewesen. Für 2016 bleiben noch Domain-Namen übrig. Swiss edu-id, die mächtige Weiterentwicklung der erfolgreichen Authentisierungs- und Autorisierungsinfrastruktur SWITCHaai, wurde letztes Jahr erfolgreich für den Pilotbetrieb freigeschaltet. Verfügte die Pilotversion noch über wenige Features, können die Institutionen bei der Version 2.0 Attribute zuordnen sowie Zugriffe erlauben oder verweigern. Die Vertragsverlängerung des BAKOM für die.ch-registry ist bis gültig. 2.5 Tonnen Material wurden im Verlauf des Projektes Alpstein verbaut. Danach wird es spannend: Im April 2016 schrieb das Bundesamt für Kommunikation (BAKOM) diese Tätigkeit aus. SWITCH wird sich bewerben, denn sie ist überzeugt, dank ihrer einzigartigen Erfahrung und den Erfolgen für ein sicheres und stabiles Schweizer Internet die richtige Partnerin dafür zu sein. Die Erneuerung des optischen Übertragungssystems konnte im Jahr 2015 erfolgreich abgeschlossen werden. Der Zeitplan wurde eingehalten, das Budget sogar unterschritten. 100 Gigabit pro Sekunde sind jetzt überall im SWITCH-Netzwerk möglich, die Ausfallsicherheit ist erhöht. 200 neue SWITCHdrive-Benutzer kommen wöchentlich hinzu. Der SWITCH-Dienst zum Weitergeben und Synchronisieren von Dateien ging im Januar 2015 vom Test- in den Normalbetrieb über und entpuppte sich als grosser Erfolg: Ende 2015 wies er über Benutzer auf, 31.6 Millionen Dateien belegten 32.5 Terabyte Speicherplatz. 4.5 Mio. Franken sparten die Hochschulen dank Microsoft-Rahmenvertrag. SWITCHprocure konnte mit Microsoft einen dreijährigen Vertrag aushandeln. Pro Jahr bringt das den Hochschulen Einsparungen in der Höhe von etwa 1.5 Mio. Franken.

51 Der CENTR-Preis für Sicherheit wurde SWITCH und ihren deutschsprachigen Schwesterorganisationen verliehen. SWITCH wurde gemeinsam mit nic.at aus Österreich und DENIC aus Deutschland vom Council of European National Top-Level Domain Registries (CENTR) geehrt. Grund ist ihre Zusammenarbeit bei der Überprüfung der Sicherheitsprozesse ihrer Registrys war SWITCH zertifiziert worden für ihr Informationssicherheits-Managementsystem (ISMS). 9 Work Packages umfasst SCALE-UP. swissuniversities gab den Zuschlag zur Eingabe von SWITCH für die Nachfolge des Projektes SCALE. Ziel dieses Projektes namens SCALE-UP ist die Schaffung effizienter Werkzeuge für den Umgang mit grossen Datenmengen. 580 Nutzer setzten SWITCHengines Ende 2015 ein. Zu diesem Zeitpunkt waren 750 virtuelle Maschinen der gemeinsam genutzten Infrastruktur von SWITCH in Gebrauch. Die Testphase des SWITCH-Services war Ende 2015 erfolgreich beendet worden, die User nutzen den Service weiterhin. SWITCHengines ist das Herzstück der virtuellen Services von SWITCH. 10 Jahre ist SWITCHaai bereits im produktiven Betrieb. Die Authentisierungs- und Autorisierungsinfrastruktur SWITCHaai macht es möglich, mit nur einem Passwort auf die Webressourcen der angeschlossenen Hochschulen zuzugreifen. Heute verfügen 98 % der Schweizer Hochschulangehörigen über ein AAI-Konto, was über Benutzenden an mehr als 60 Institutionen entspricht. 698 Fälle von Malware bekämpfte SWITCH 2015 auf.ch- und.li-websites. Das entspricht einem massiven Rückgang im Vergleich zum Vorjahr, wo es noch 1839 waren. Bei Phishing blieb die Zahl mit 329 Fällen im Jahr 2015 gegenüber 323 im Vorjahr etwa gleich hoch. Impressum Gesamtleitung: SWITCH Redaktion: SWITCH und Eclat Auflage: 1700 Exemplare Copyright: SWITCH, Geschäftsstelle Werdstrasse 2 Postfach 8021 Zürich Konzept und Gestaltung: Eclat AG, Zürich Fotografie: Frank Brüderli, Stallikon Mauro Moschetta, Winterthur Beat Schweizer, Bern Illustrationen: Grafilu, Bern Druck: Sihldruck AG, Zürich

52 SWITCH Werdstrasse 2 Postfach CH-8021 Zürich info@switch.ch

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