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1 5,40 I FR. 7,50 E-COMMERCE I ONLINE-MARKETING I TECHNIK INTERNET WORLD Business AUSGABE 21/ OKTOBER 2016 ALLE 14 TAGE TOPAKTUELL Anzeige Suresh Vittal von Adobe im Interview Die Trennlinien zwischen den Kanälen verwischen S. 24 Facebook Marketplace Flohmarkt auf Facebook Facebook will den bestehenden schwunghaften Handel zwischen Privatpersonen auf seinem Portal in Zukunft stärker kanalisieren. Dafür hat das Social Network seinen eigenen Online-Marktplatz gelauncht. Marketplace steckt ab sofort hinter einem Shop-Icon (Bild) am unteren Rand der Facebook-App. Ein Klick darauf führt zu Verkaufsangeboten aus der näheren Umgebung. Eine Suchfunktion mit Filtern zu Ort, Kategorie oder Preis hilft ebenso bei der Suche wie ein Kategoriesystem. Gekauft wird per persönlicher Nachricht. Die Handhabung erinnert aktuell eher an die Flohmarkt-App Shpock als an Ebay. Aber das kann sich ja noch ändern. (il) Paketlieferung Innenstadtsterben Der Druck aus dem Netz Die deutschen Innenstädte veröden. Schuld daran sind Einkaufszentren auf der grünen Wiese und der Online-Handel. Der wachsende Leerstand in der City bietet aber auch neue Chancen ausgerechnet für die Multichannel-Pläne der Angreifer aus dem Netz. S. 14 Autonom unterwegs Autoindustrie und Silicon Valley treiben die Entwicklung des selbstfahrenden Autos voran in Wink genügt und schon parkt der i3 E von BMW vor den Augen der staunenden Besucher selbstständig ein. Das Fahrzeug setzt halbkreisförmig zurück, zieht mit dem zweiten Zug gesteuert über die Fahrzeugsensorik vorwärts auf den freien Parkplatz und verriegelt die Türen. Hinter der so mühelos scheinenden, kaum halbminütigen Demonstration, die BMW zuerst auf der CES in Las Vegas Anfang des Jahres und kürzlich beim Pariser Autosalon zeigte, steckt eine technische Revolution, die sich anschickt, unsere heutige Vorstellung von individueller Mobilität zu revolutionieren. Das selbstfahrende Auto kommt, darüber sind sich Autoindustrie, Silicon Valley und Politik einig es ist nur noch eine Frage der Zeit, bis wir per App fahrerlose Taxis bestellen, die uns selbsttätig und sicher zu unserem Bestimmungsort bringen. Oder bis wir unserem eigenen Wagen das Steuer überlassen, um zu lesen, zu schlafen oder zu arbeiten und nur übernehmen, wenn Logistik Die Digitalisierung der Logistikbranche S. 30 Foto: Fotolia / Lembergvector Der Stellenmarkt für Internet-Fachkräfte S. 41 oder unter internetworld.de/stellenmarkt Noch ist der F015 ein Concept Car, aber die Zukunft autonomen Fahrens rückt näher wir gerade Lust haben, die schöne Bergstraße selbst zu fahren ist aktuell das angepeilte Jahr der Wahrheit: Bis dahin wollen BMW, Mercedes, VW, Ford, aber auch Tesla hochautomatisierte, bezahlbare Fahrzeuge zur Marktreife bringen, die in bestimmten Fahrsituationen völlig ohne menschlichen Fahrer auskommen. Welche technologischen Sprünge dafür noch nötig sind, lesen Sie ab Seite 8. Wie sollen Pakete in Zukunft geliefert werden? In Paketbox neben dem Briefkasten Per Drohne Per Roboter 9 % 9 % 20 % 24 % 23 % In den Kofferraum des eigenen Autos 3 % Kann ich mir vorstellen 17 % Würde ich sicher nutzen Neue Lieferalternativen finden Zustimmung beim Verbraucher 39 % E-Commerce Online-Marketing Technik E-Books: Angriff auf Amazon Der deutsche Buchhandel bietet Amazon in Sachen E-Books erfolgreich Paroli: Sein Lesegerät Tolino erreicht inzwischen mehr Marktanteile als der Kindle und bringt wieder Kunden in die Filialen. S. 12 Auch am Wochenende im Beruf UK: 43 s Deutschland: 17 s Reichweitenmessung Die Messung der Online-Werbung war bisher erstaunlich gestrig. Das ändert sich jetzt. Die Reichweitendaten der Agof soll es bald täglich geben. Die Branche erhofft sich einen neuen Schub. S. 22 Frankreich: 16 s Management-Thema Sicherheit Wer eine Online-Präsenz hat, muss sich zwingend und proaktiv um Sicherheitsfragen kümmern. Studien zeigen, dass die Gefahr, Opfer eines Cyberangriffs zu werden, zunimmt. S. 28 INTERNET WORLD Business 21/16; Quelle: Bitkom Research n = deutsche Internet-Nutzer ab 16 J. 17 berufliche Mails beantworten deutsche Büroangestellte im Durchschnitt jedes Wochenende Neue Mediengesellschaft Ulm mbh, PF , München Postvertriebsstück, DPAG, Entgelt bezahlt INTERNET WORLD Business 21/16; Quelle: Quelle: Adobe, n = über Büroangestellte in Europa

2 Die Konferenz zu Adtech und Martech 23./24. November 2016 München Unsere Referenten (u.a.): Sven Bieber Director Audio Sales, Spotify Andreas Heintze Geschäftsführer, Ströer Digital Media GmbH Daniel Distler Leiter Display und Audience Management, Telefónica Germany GmbH & Co.OHG Jörg Klekamp CSO, ADITION technologies AG Sebastian Fleischmann Sales Director, ORACLE Deutschland B.V. & Co. KG Matthias Zacher Senior Consultant, IDC Central Europe INTERNET WORLD Business-Leser erhalten Sonderkonditionen auf den Ticketpreis! data-driven-marketing-conference.de #ddmc16 Ihr Anmeldecode DDMC16IWB auf Präsentiert von: Veranstalter:

3 INHALT 10. Oktober /16 INTERNET WORLD Business 3 Foto: Fotolia / Snedorez Inhalt SCHWERPUNKT Zweckehe für das Auto Kfz-Industrie schließt neue Allianzen für autonome Fahrzeuge 8 E-COMMERCE Lesen auf allen Kanälen Der Buchhandel bietet Amazon Paroli 12 Der Druck aus dem Netz E-Commerce lässt Innenstädte veröden 14 Datenschutz à la EU Datenschutz-Grundverordnung im Detail 16 KNOW-HOW Content gestalten Der Einstieg in die Bewegtbildproduktion 20 ONLINE-MARKETING Die tägliche Reichweite Die Agof arbeitet an aktuelleren Reports 22 Trennlinien verwischen Adobe-Manager Suresh Vittal im Interview 24 Warnung vor Wagemut Live-Streaming im rechtlichen Kontext 26 Ruhige Töne vom Riesen Die Innogy-Kampagne von RWE TECHNIK Management-Thema Sicherheit Wie man sich gegen Cyberattacken wappnet 28 Schnittstelle zu neuer Logistik Neue Dienstleister unterstützen Händler 30 Marketing mit Echo Alexa Skills als Werkzeuge für Sprach-Apps 32 Werbeformate überarbeitet IAB USA stellt neue Ad-Standards vor 34 RUBRIKEN Update 4 Dienstleisterverzeichnis 35 Szene 39 Impressum 39 Personalien 40 Termine 40 Stellenmarkt 41 Meinung Foto: Fotolia / L. Glebstock Foto: Fotolia/Julia Tim ecommerce conference 2016 Die ecommerce conference, die Konferenz für E-Commerce-Leiter und Online-Shop-Betreiber, geht im November 2016 auf Tour. Neu in diesem Jahr: ein B2B-Special am 15. November in Hamburg. Die Termine der Konferenzreihe sind: 7. November in München / 14. November in Hamburg / 21. November in Frankfurt. 15. November: B2B-Special in Hamburg Namhafte Experten geben relevante Praxistipps für ein profitableres Online-Business. Freuen Sie sich auf einen spannenden Austausch mit den Agenda-Settern der Branche. Top-Themen: Die Macht der Heavy-Online-Shopper Kundenbindung im Amazon-Zeitalter Customer Centricity als Stufenkonzept Echte Fanliebe: So wandelt der Online-Shop bei Borussia Dortmund Begeisterung in Umsatz um Die ecommerce conference wird von der Fachzeitschrift INTERNET WORLD Business präsentiert. Leser der Zeitschrift erhalten Sonderkonditionen mit Code ecom16iwb und können ab 249,- EUR (statt 299,- EUR, alle Preise zzgl. MwSt.) an der Konferenz teilnehmen. Informationen und Anmeldung unter: Social Media Facebook: facebook.com/internetworld.de WhatsApp: Xing: INTERNET WORLD Business Newsletter: Menschen in diesem Heft Dirk Wisselmann Der Spezialist für autonomes Fahren bei der BMW Group glaubt, dass noch einige technologische Sprünge nötig sind, wenn ab 2021 tatsächlich selbstfahrende Autos über die Straßen rollen sollen. 10 Christian Riethmüller Der Geschäftsführer der Osianderschen Buchhandlung hat festgestellt, dass die Menschen seit der Einführung von E-Books insgesamt wieder mehr lesen und dass der Buchhandel Amazon Paroli bieten kann. 13 Björn Kaspring Der Vorstandsvorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung (Agof) hofft, mit aktuelleren Messdaten zur Reichweite die Relevanz von Online-Werbung insgesamt steigern zu können. 22 Suresh Vittal Der Vice President Marketing Strategy bei Adobe hält Datensammeln um jeden Preis nicht für sinnvoll. Wichtiger sei es für Marketer, das entscheidende Signal des Nutzers vom allgemeinen Rauschen zu trennen. 24 Patrick Luig Der Geschäftsführer von Pharmahera, der Serviceagentur für die Online-Apotheke Aponeo, sieht bei der Abwehr von DDoS-Attacken auf Online-Shops in erster Linie die Hoster in der Verantwortung. 29 Alexander Hofmann Der Gründer und Geschäftsführer des Vergleichsportals Ecomparo glaubt nicht, dass Amazon mit seinen Abholstationen Amazon Locker die etablierten Paketdienste aus dem Geschäft drängen möchte. 42

4 UPDATE 4 INTERNET WORLD Business 10. xx. Oktober Monat /16 x/16 Q&A Menschenähnliche Kommunikation Wenn Amazon seinen sprachgesteuerten Lautsprecher Echo in Deutschland auf den Markt bringt, ist N-tv dabei. Der Sender hat sich am sogenannten Alexa Skills Kit beteiligt und liefert sprachgesteuerte Services zu. Ein Gespräch mit Eva Messerschmidt, Ressortleiterin Sales & Digital Products bei N-tv. Was verspricht sich N-tv von der Präsenz auf Amazon Echo? Wir glauben, dass das Thema Sprachsteuerung und Spracherkennung gute Chancen hat und sehen Alexa Skills daher als weiteren konsequenten Schritt, den Nutzern unsere Nachrichten anzubieten. Wird der Sprachservice auch auf anderen Geräten zum Einsatz kommen? Smarte Geräte werden für uns auch im nächsten Jahr ein wichtiges Thema sein. Wir schauen uns jetzt erst mal genau an, wie sich das Thema Audio und Spracherkennung entwickelt und ob es dann vielleicht bei Smart-Home- Varianten oder beim Car Entertainment anwendbar sein könnte. Welche Schwierigkeiten mussten Sie bei der Umsetzung des Projekts lösen? Es ist eine große Herausforderung, eine menschenähnliche Kommunikation mit einem Gerät zu programmieren. Es müssen alle Eventualitäten oder Fragen, die der Nutzer stellen könnte, bedacht werden, damit Echo sie beantworten kann. Wenn Echo auf Fragen keine Antwort liefert, verliert man schnell den Spaß. (Mehr zum Alexa Skills Kit von Amazon auf S. 32) Wolkige Werbung: In neuen TV-Spots erweckt der Online- Möbelhändler Home24 seine Produkte zum Leben so legen sich etwa Wolken über das Bett (Agentur Dog Ear Films). BEWEGTBILD Facebook: falsche Angaben zu Videos Das Netzwerk Facebook hat in den vergangenen zwei Jahren Werbekunden offenbar falsche Infos über die Nutzungszeit der Videos übermittelt. Facebook soll sich bei den Werten konkret um 60 bis 80 Prozent verschätzt haben, berichtet das Wall Street Journal. Der Grund für die Panne: Facebook hatte nur Videos berücksichtigt, die mindestens drei Sekunden liefen. Das sollte vermeiden, dass Clips, die im Feed automatisch starten, vom User aber nur durchgescrollt werden, in die Analyse mit einfließen. Dies hatte jedoch zur Folge, dass die Angaben zur durchschnittlichen Sehdauer höher ausfielen. Große Werbekunden zeigen sich entsprechend verärgert. Lange Zeit hatte sich Facebook mit seinen guten Zahlen hinsichtlich der Video-Inhalte gerühmt und immer wieder betont, wie gut Bewegtbild im Newsfeed bei Nutzern ankommt. Der Fehler selbst ist wie Facebook mitteilte inzwischen behoben. Er soll sich nicht auf die Berechnung der Werbekosten auswirken. Das Unternehmen arbeitet nun an einer Berechnungsmethode, mit der sich das Problem beheben lassen soll. (sg) Home24 startet Fernsehwerbung KÜNSTLICHE INTELLIGENZ Tech-Giganten schmieden Allianz Allianz der Superlative: Amazon, Google, Facebook, IBM und Microsoft wollen gemeinsam das Thema künstliche Intelligenz Amazon, Google, Facebook, IBM und Microsoft Snaptakulär Die Social-Media-Plattform Snap (ehemals: Snapchat) kommt mit der coolen Sonnenbrille Spectacles auf den Markt. Wird die Brille an der Seite angetippt, nimmt sie ein Kurzvideo auf und überträgt es anschließend per Bluetooth aufs Smartphone. Das Unternehmen hat eigenen Angaben zufolge jahrelang an der Brille gearbeitet. (KI) vorantreiben. Hierzu haben die Tech-Giganten die Non-Profit-Organisation Partnership on AI gegründet. Diese soll sich im Wesentlichen mit ethischen Grundsatzfragen bei der Entwicklung der neuen Technologie auseinandersetzen. Die Zusammenarbeit umfasst den Austausch von Verhaltensanalysen, das Erarbeiten von Best-Practice-Modellen sowie die Publikation der gewonnenen Erkenntnisse. Der Fokus liege dabei auf ethischen Fragen sowie der Entwicklung verlässlicher Technologien. Mit diesem Schritt kommen die Tech-Firmen einer Regulierung von behördlicher Seite zuvor und schaffen selbst Maßgaben für die Entwicklung Amazon schickt Eule: Eine Münchner Familie wurde von Amazon überrascht. Ihr wurde der neue Harry-Potter-Band am Erscheinungstag von einer Eule geliefert kurz nach Mitternacht. intelligenter Technologien. Auffällig ist jedoch das Fehlen von Branchengrößen wie Apple oder Tesla, die sich selbst zu den führenden Thinktanks in der AI- Forschung zählen. (sb) FINANZIERUNGSRUNDE 550 Mio. für Airbnb Google hat offenbar Pläne mit Airbnb Der Privatunterkunft-Vermittler Airbnb soll in einer neuen Finanzierungsrunde satte 550 Millionen US-Dollar erhalten haben. Damit wird Airbnb nun mit 30 Milliarden US-Dollar bewertet und zählt nach Uber zum zweitwertvollsten Start-up der USA. Uber wird derzeit auf einen Unternehmenswert von 68 Milliarden US-Dollar geschätzt. Letzten Monat hatte der Vermittlungsdienst die Finanzierungsrunde angekündigt und geplant, insgesamt Investorengelder in Höhe von 850 Millionen US-Dollar einzustreichen. Wie die Site Business Insider berichtet, zählen zu den Hauptinvestoren Google Capital und Technology Crossover Ventures. Das frische Kapital soll Airbnb vor allem für seine Wachstumsund Expansionsstrategie einsetzen. Da Airbnb in einigen Städten mit rechtlichen Fragen zu kämpfen hat, muss sich das Unternehmen breiter aufstellen. (lm) GESETZESNOVELLE Schärfere Kontrolle bei Übernahmen Für Internet-Unternehmen und die digitale Wirtschaft wird die Fusionskontrolle in Deutschland ausgeweitet. Bei der Prüfung von Marktmacht und Wettbewerbssituation sollen die Besonderheiten von Internet-Plattformen wie etwa der Zugang zu marktrelevanten Daten künftig berücksichtigt werden. Eine entsprechende Novelle des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) hat das Bundeskabinett in Berlin beschlossen. Danach soll künftig das Transaktionsvolumen (in der Regel der Kaufpreis) maßgeblich sein. Laut Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel sollen so auch Übernahmen von Firmen geprüft werden können, deren wettbewerbliches Potenzial sich zwar noch nicht in Umsatzerlösen, aber in einem Kaufpreis von mehr als 400 Millionen Euro zeige. (dpa) Foto, bitte! Wie häufig verwenden Sie Ihr Handy zum Fotografieren? 10 % 45 % 45 % % 33 % 37 % 2016 Foto: Amazon INTERNET WORLD Business 21/16 Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey 2016 Schneeeule Hedwig als Kurier Mind. 1 x pro Tag Mind. 1 x pro Woche selten oder nie Foto: Snap Inc. Foto: Shutterstock / Ciripasca

5 10. Oktober 2016 x/16 21/16 INTERNET WORLD Business 5 App, App, App: Das Bonusprogramm Payback bewirbt die neue Bezahlfunktion seiner App mit einem Kulthit aus den 80ern. Dabei wird aus dem legendären Da, da, da ein App, App, App (Agentur: Knauss). Die Payback- App zählt mit 10 Millionen Downloads zu den beliebtesten in Deutschland. TV-Spot mit Trio- Sänger Stephan Remmler Eingebaute Klinke: Wenn sich genügend Investoren finden, wird diese iphone- Hülle bald erhältlich sein. Und dann hat das iphone 7 nicht nur wieder einen Klinkenstecker für den Kopfhörer, sondern auch einen zusätzlichen Akku. Foto: Actual Innovations US-Start-up Fuze stellt eine Idee für die neue iphone- Hülle vor ÜBERNAHME Post kauft UK Mail Mit dem Kauf will die Post ihre Marktmacht stärken Die Deutsche Post DHL Group hat UK Mail, einen Post- und Paketdienstleister in Großbritannien, gekauft. Durch die Übernahme will die Deutsche Post vor allem den Bereich E-Commerce und Paketzustellung mithilfe des Kundenstamms von UK Mail weiter ausbauen und den Unternehmenswert erhöhen. Weitere Vorteile, die sich die Deutsche Post DHL von der Übernahme verspricht, sind die Stärkung der Marktposition in Europa sowie Synergieeffekte. (lm) MUSIKSTREAMING Spoptify schielt auf Soundcloud Der Musikstreaming-Marktführer Spotify will offenbar den Konkurrenten Soundcloud kaufen, eines der bekanntesten Berliner Das Berliner Start-up ist fast eine Mrd. Dollar wert Start-ups. Die beiden Firmen seien in fortgeschrittenen Übernahmegesprächen, schrieb die Financial Times unter Berufung auf informierte Personen. Der Kaufpreis sei unklar. In den vergangenen Finanzierungsrunden hielt sich die Bewertung von Soundcloud laut Medienberichten bei 700 Millionen US-Dollar. Der Finanzdienst Bloomberg berichtete zudem im Sommer, Soundcloud erwäge, sich für eine Milliarde US-Dollar zum Verkauf zu stellen. Im Juni holte sich Soundcloud mit der jüngsten Finanzspritze 100 Millionen US-Dollar von Investoren, unter anderem von Twitter. Soundcloud gilt als Juwel in der Berliner Start-up-Szene, immer wieder wurde über einen Börsengang spekuliert. Die Firma war zunächst eine Plattform für hochgeladene Musik, handelte inzwischen aber auch Deals mit großen Musikkonzernen aus. Soundcloud hat nach früheren Angaben insgesamt über 175 Millionen Nutzer. (dpa) VERNETZUNG Neue Allianz: Telkos und Autohersteller Die deutschen Autobauer Audi, BMW und Daimler bilden eine Allianz mit Unternehmen aus der Telekommunikations-Industrie für die Vernetzung von Fahrzeugen mit dem Mobilfunk der nächsten Generation. Teilnehmer der 5G Automotive Association sind die Telekomausrüster Ericsson, Nokia und Huawei sowie die Chipentwickler Intel und Qualcomm. Ziel sei es, neue Kommunikationslösungen zu entwickeln und zu testen sowie intelligente Verkehrslösungen zu unterstützen. Der nächste Datenfunkstandard mit der Bezeichnung 5G soll viel schnellere Übertragungsgeschwindigkeiten und praktisch auf null verkürzte Reaktionszeiten bringen. Das soll unter anderem beim Betrieb selbstfahrender Autos helfen. Es ist dies die erste branchenübergreifende Allianz dieser Art. (sg) VERKAUFSGESPRÄCHE Disney will zukaufen Der Unterhaltungskonzern Disney arbeitet offenbar daran, sein Imperium weiter zu vergrößern. Gerüchten zufolge hat Disney Interesse an der Videoplattform Netflix. Gespräche über eine Übernahme führt darüber hinaus auch Twitter. Der Kurznachrichtendienst scheint für Disney als Verbreitungskanal seiner Angebote ebenfalls interessant zu sein. Spielt Disney bald über Twitter oder Netflix aus? Twitter soll sich seinerseits auf Verkaufsgespräche mit potenziellen Investoren vorbereiten. Auch der CRM-Spezialist Salesforce ist an Twitter interessiert. (sg) KÜNSTLICHE INTELLIGENZ IBM steckt 200 Mio. in Supercomputer Der IT-Riese IBM will für seinen Supercomputer Watson am Standort München 200 Millionen US-Dollar investieren. Mit der Investition, die eine der größten von IBM in Europa sei, reagiere man auf die steigende Nachfrage nach Lösungen zum Internet der Dinge und der künstlichen Intelligenz. In diesem Zusammenhang sei auch eine mehrjährige Partnerschaft mit Schaeffler vereinbart worden. Der Automobil- und Industriezulieferer erprobt gemeinsam mit IBM neue Möglichkeiten des Internets der Dinge. In einer strategischen Partnerschaft soll dabei die kognitive Intelligenz von IBMs Watson-System zum Einsatz kommen, kündigten die Unternehmen an. (dpa) MARKTSTART IN DEUTSCHLAND Kostenlose Retouren mit Paypal Der Payment-Dienstleister Paypal bringt seinen Service Kostenlose Retouren nach Deutschland. Nach einem Test mit ausgewählten Kunden können sich ab sofort alle Paypal-Nutzer ihre Retourenkosten von Paypal erstatten lassen vorausgesetzt, sie haben die Bestellung per Paypal bezahlt und der Shop selbst bietet keine kostenlose Retoure an. Das Angebot gilt bis zum 28. Februar Bis dahin kann sich jeder Nutzer sechsmal seine Rücksendekosten erstatten lassen, die Höchstsumme je Rücksendung liegt bei 25 Euro. Die Shopper müssen ein Erstattungsformular ausfüllen und ihre Belege einreichen. Die Erstattung wird auf ihrem Paypal-Konto gutgeschrieben. Händler können den Service in ihrem Shop mit entsprechenden Bannern promoten. (cf) 2,4 Mio. Euro Kapital benötigen Start-ups in den ersten beiden Jahren (im Durchschnitt) INTERNET WORLD Business 21/16 Quelle: Bitkom Foto: Shutterstock / 32 Pixels Internet der Dinge tritt auf der Stelle Geräteverbreitung in Deutschland Funklautsprecher Fitness Tracker Smart Watch Kamera- / Alarmsystem Connected Car Vernetztes Haushaltsgerät Smarte Beleuchtung Smartes Thermostat Das Internet of Things hat für den normalen Verbraucher nach wie vor kaum Relevanz INTERNET WORLD Business 21/16 Quelle: Deloitte Global Mobile Consumer Survey % 2 % 2 % 2 % 2 % 2 % 2 % 2 % 3 % 3 % 3 % 4 % 4 % 4 % Foto: Shutterstock / Robuart 8 % 9 %

6 UPDATE 6 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 World Wide Web Start-up Mit Streetspotr verdienen Smartphone-Nutzer nebenbei Geld. Und Händler können ihre Werbung überprüfen. CINCINNATI / USA Persönlicher Service durch Vernetzung Der US-amerikanische Warenhauskonzern Macy s kooperiert mit der App Beglammed: Kundinnen können darüber eine Haarstylistin oder Visagistin aus dem Beglammed-Netzwerk buchen. Zudem organisieren Kosmetikspezialisten über die App ihre Kundenbesuche. Der neue Service ergänzt die Omnichannel-Strategie von Macy s. (vs) BRAUNSCHWEIG / DEUTSCHLAND Bildungsoffensive per 3-D-Drucker Das Braunschweiger Start-up Fabmaker verbreitet seine 3-D- Drucker jetzt an Schulen. Mit den Druckern sollen Lehrer und Schüler den Unterricht anschaulicher gestalten und geometrische Figuren, Organe, Kunst und anderes drucken. Der Schulbuchverlag Westermann übernimmt den Vertrieb und entwickelt die dazugehörigen Lehrmaterialien. (vs) Sind die Lebkuchen gut platziert? Fällt das Plakat am Schillerplatz auf? Händler und Werbungtreibende können solche und andere Fragen künftig von Streetspotr beantworten lassen. Das Nürnberger Start-up bietet eine App, mit der Nutzer in aller Welt nebenbei Cent-Beträge verdienen können. Dafür müssen sie aus Supermärkten berichten, Aktionen fotografieren oder ihre Meinung äußern. Etwa die Hälfte der Werbung wird nicht optimal umgesetzt. Weil Waren nicht verfügbar sind, entgehen dem Handel LONDON / GROSSBRITANNIEN Papa auf Bestellung Geschäftskontakte, Freunde, Lebenspartner und nun auch Väter: Britinnen können Samenspender jetzt mobil auswählen. Die Profile spendewilliger Männer können in der App London Sperm Bank Donors nach Aussehen sowie nach Fertigkeiten (Cricket spielen, Darts), Ausbildungsstand und Intellekt sortiert werden. Die Wahl ist gratis. Die Samenspende kostet rund Euro und wird an einen Fertilitätsspezialisten der Wahl verschickt. (vs) WINTERTHUR / SCHWEIZ Lebensmittel vom Bauern Online-Start gelungen: Volg weitet seine Online- und Lieferservices aus. Das Unternehmen betreibt für die Schweizer Bauerngenossenschaft Fenaco 570 Dorfläden eröffnete der Webshop, der 600 Artikel führt; in 34 Ortschaften wird nach Hause geliefert. Jetzt wird der Service auf alle Läden und weitere Artikel ausgeweitet. Die Volg-App ermöglicht die Bestellung unterwegs. (vs) BANGALORE / INDIEN Personal-Einkauf Die Digital-Agentur One 97 aus Indien verstärkt sich mit den 50 Angestellten von Edukart, einem E-Learning-Anbieter. Das Team kümmert sich nun um Paytm, die E-Commerce- Plattform von One 97. Derweil sucht Edukart nach Investoren, um das Angebot von derzeit 250 Online-Kursen weiterzuentwickeln. Edukart hat seit dem Start 2011 rund zahlende Kunden gewonnen. (vs) Streetspotr: Vor Ort Läden und Werbung kontrollieren lassen Milliardenbeträge, sagt Dorothea Utzt, Mitgründerin von Streetspotr. Streetspotr verfasst anhand des Informationsbedürfnisses der Unternehmen Aufträge an seine Nutzer, managt die Community per Push-Nachrichten und gibt die Ergebnisse online und in Echtzeit an seine Kunden weiter. Bei Bedarf lassen sich die Nutzer demografisch, regional oder nach Vorlieben aussteuern. Streetspotr agiert international, beschäftigt zwölf Mitarbeiter und arbeitet inzwischen rentabel. Mitbewerber sind Appjobber oder Cash- 4Feedback, die vergleichbare Services anbieten. Das tut uns gut, so Utzt, der Markt ist groß genug. (vs) DATENSCHUTZRECHT Facebook darf keine Daten austauschen Facebook darf keine Daten von deutschen Nutzern mit der Messenger-App Whatsapp austauschen. Eine entsprechende Verwaltungsanordnung hat der Hamburgische Beauftragte für Datenschutz und Informationsfreiheit, Johannes Caspar, erlassen. Der Datenschützer ist für Facebook zuständig, da die Deutschlandzentrale ihren Sitz in der Hansestadt hat. Ende August war bekannt geworden, dass Whatsapp Nutzerdaten mit Facebook teilen will. Eine entsprechende Berechtigung holte der Messenger-Dienst durch eine Änderung seiner Nutzungsbedingungen ein ein Detail, das nahezu alle User übersehen haben dürften. Mit diesem Schritt verstößt Facebook nach Ansicht von Experten aber gegen Vorgaben der EU. (fk) WARENZUSTELLUNG Roboter liefert Waren Als erster deutscher Einzelhändler hat die Elektronikmarkt-Kette Media Markt in Düsseldorf einen Test zur Warenauslieferung per Media Markt testet in Düsseldorf Roboter Foto: MediaMarkt Roboter gestartet. Mit einer Geschwindigkeit von bis zu fünf Stundenkilometern liefert der kleine Roboter auf seinen sechs Rädern weitgehend selbstständig. Um den richtigen Weg für die Zustellung zu finden, helfen ihm insgesamt neun Kameras. Dadurch sollen Zusammenstöße verhindert werden. Die etwa kniehohen Roboter sollen bis zum Jahresende zunächst einmal rund Haushalte im Düsseldorfer Stadtteil Grafental beliefern. Während der Testphase dürfen die Roboter allerdings nur bei Tageslicht fahren und müssen von einem menschlichen Begleiter überwacht werden. Für die Kunden entstehen Lieferkosten für die Expresszustellung von knapp 15 Euro, die jedoch während der Testphase durch einen entsprechenden Gutschein ausgeglichen werden sollen. (dpa) SEO Google kommt mit Penguin 4.0 Nach einer umfassenden Entwicklungs- und Testphase hat Google jetzt das Update des Penguin-Algorithmus ausgerollt. Penguin 4.0 ist zwar nur eines von mehr als 200 Signalen, die zur Ermittlung des Google-Rankings verwendet werden, dennoch sind die Auswirkungen groß. Wichtigste Änderung: Penguin arbeitet in Echtzeit. (sg) NEWS ONLINE E-Commerce, Online-Marketing und Tools & Technik: Topaktuelle News finden Sie unter networld.de. Dort können Sie auch unseren dreimal täglich erscheinenden Newsletter bestellen.

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8 SCHWERPUNKT 8 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Foto: Mercedes-Benz Zweckehe für das Auto Die klassische Automobilindustrie und das Silicon Valley eint ein Ziel: Spätestens 2021 soll das erste vollständig autonom fahrende Auto auf die Straßen kommen Wenn wir mit einem System zufrieden wären, dass 99,8 Prozent der Situationen beherrschen kann, könnten wir schon deutlich mehr zeigen, als wir es aktuell tun Michael Hafner Leiter Fahrerassistenzsysteme und Aktive Sicherheit Mercedes-Benz Cars Entwicklung Daimler AG ls es Ende September auf der A24 A nahe Hamburg krachte, war das eigentlich ein Unfall, wie er jeden Tag auf Deutschlands Straßen tausendfach passiert: Ein Pkw war auf einen Bus aufgefahren, nachdem dieser ihn im Verlauf eines Überholmanövers geschnitten hatte. Die 29 Insassen des Busses blieben unverletzt, der Unfallgegner kam mit leichten Verletzungen davon. Ein Vorfall eben, der im Polizeibericht normalerweise keine drei Zeilen bekommen hätte. Dass der Allerweltsunfall dennoch ein durchaus beachtliches Medienecho nach sich zog, lag am Fahrzeug des Geschädigten: ein Tesla Model S mit aktiviertem Autopilot -Fahrassistenten. Es war der erste Unfall eines teilautomatisiert fahrenden Fahrzeugs auf deutschen Straßen. Seit Google, Tesla und Co. ihre automatisierten Fahrzeuge, begleitet von viel Marketing-Getöse, im Regelverkehr testen, werden sie mit Argusaugen überwacht. Und eigentlich fällt ihre Bilanz bisher außerordentlich gut aus: Automatisiert fahrende Teslas haben inzwischen über 100 Millionen Kilometer zurückgelegt, verkündete der schillernde Gründer des Unternehmens Elon Musk im Frühjahr stolz. Die Unfallbilanz im Verhältnis zur Kilometerzahl liegt dabei deutlich unter der Quote eines durchschnittlichen europäischen Fahrers. Einzig der tödliche Unfall eines Tesla-Fahrers in Florida im Juli wirft einen Schatten auf den Elektro-Vorreiter. Damals hatte der Autopilot einen weißen Lkw vor bewölktem Himmel nicht als Hindernis erkannt und war ungebremst in den Laster gerast. Der Fahrer, der zuvor gerne auf Youtube über die Vorzüge seines Tessys geschwärmt hatte, konnte nicht eingreifen; er schaute zum Unfallzeitpunkt auf seinem Tablet einen Harry-Potter-Film. Im Anschluss an die darauf folgende Untersuchung des Falls ändert Tesla jetzt seine Software. Ab dem nächsten Update schaltet sich der Autopilot automatisch ab, wenn der Fahrer seine Hände zu lange nicht ans Steuer legt. Klassische Industrie als Hidden Champion Selten war die öffentliche Debatte um eine neue Technologie so emotional aufgeladen wie die um das autonome Fahren. Unfälle werden breit diskutiert und gerne mal vorschnell dem selbstfahrenden Auto zur Last gelegt, so auch als ein Google Car Mitte September in einen schweren Unfall verwickelt war (siehe Bild auf Seite 9). Dabei hatte ein Kleinlaster eine rote Ampel übersehen und war in das Google Auto gerast. Politiker aller Parteien lassen sich oft bei Pressefahrten in selbstfahrenden Autos ablichten. Auf allen Automessen werden ständig neue Modelle vorgestellt, die die Idee vom selbst agierenden Auto immer wieder ein kleines Stückchen weiterdrehen. Und natürlich bestimmen Google, Uber und vor allem Tesla mit ihrem Marketing-Geschick die Schlagzeilen. Tatsächlich wirkt es auf den ersten Blick so, als würden die neuen Spieler im Automobilmarkt die Etablierten vor sich hertreiben. Google testet seit 2009 sein selbstfahrendes Google-Car, zunächst auf der hauseigenen Teststrecke, inzwischen längst auf den öffentlichen kalifornischen Straßen. Tesla hat seine Limousine Model S letztes Jahr per Software-Update zum Selbstfahrer gemacht und seine Käufer damit im Handstreich in einen breit angelegten Beta-Test eingebunden. Und Uber lässt seit Ende September selbstfahrende Taxis durch Pittsburgh kurven. Noch sitzt ein Fahrer hinterm Lenkrad, um im Ernstfall eingreifen zu können aber wie lange noch? Schaut man genauer hin, ergibt sich ein anderes Bild: Die klassischen OEM (Original Equipment Manufacturer) haben sich beim autonomen Fahren keineswegs von den jungen Wilden abhängen lassen. Stattdessen treiben vor allem Mercedes, BMW und Audi, aber auch Ford, General Motors, Fiat Chrysler und Volvo das Thema mit aller Macht voran sie reden nur nicht so viel darüber. Insgesamt sind derzeit Patente zum autonomen Fahren angemeldet, hat das Institut der deutschen Wirtschaft in Köln gezählt. Davon entfällt über die Hälfte auf klassische Autohersteller, gut ein

9 10. Oktober /16 INTERNET WORLD Business 9 Visionäre unter sich: Tesla-Gründer Elon Musk (links) in einem automatisierten Model S und der Schweizer Autovordenker Frank Rinderknecht mit seinem Rinspeed Eton (Mitte und rechts) Drittel auf die etablierten Zulieferer wie Bosch und Continental. Die Herausforderer Google Tesla, Apple und Co. kommen nur auf 7 Prozent. Besonders weit vorn in Sachen Innovation stehen die deutschen Unternehmen: 58 Prozent der weltweit angemeldeten Patente zum autonomen Fahren entfallen auf deutsche Hersteller. Vor diesem Hintergrund gönnt man sich ein wenig Arroganz gegenüber den Neuen. Wir in Deutschland haben auf jeden Fall sehr viel Erfahrung mit dem Auto an sich, was in jedem Fall ein deutlich komplexeres Produkt ist, als das ein Neuling auf dem Markt vermuten mag, so Michael Hafner, Leiter Fahrerassistenzsysteme und Aktive Sicherheit bei Merceds-Benz. Wir schätzen die Leistung der digitaleren Kollegen aber auch, weil sie das Thema autonomes Fahren so prominent ins Rampenlicht gerückt haben. Fruchtbare Verbindungen zwischen OEM und IT Auch wenn es im Rennen um den Bau des ersten vollautonom fahrenden Autos auf dem Markt zwischen den Teilnehmer mitunter zu kräftigem Säbelrassen kommt: Die Gräben zwischen klassischer Industrie und den digitalen Herausforderern sind gerade in der Automobilbranche weniger tief als anderswo. Tatsächlich haben die OEM längst erkannt, dass ihre Autos, so gut die fahrzeuginterne Technik auch sein mag, nur wirklich autonom fahren können, wenn sie auf hochwertiges, in Echtzeit aktualisiertes Kartenmaterial, auf Daten aus der Kommunikation zwischen zwei Fahrzeugen (Car2Car) und aus der Kommunikation zwischen Fahrzeug und Umgebung (Car2X) zurückgreifen können und für diese IT-Elemente brauchen die Blechbieger die Programmierer. Andererseits haben auch die meisten Digitaler mittlerweile durchaus erkannt, dass der Bau eines Autos eine sehr komplexe Sache ist und dass sie Zeit sparen und somit Entwicklungsgeschwindigkeit aufnehmen können, wenn sie mit den klassischen OEM zusammenarbeiten. Auf Basis dieser beiderseitigen Erkenntnis wurden in den letzten zwölf Monaten einige interessante Zweckehen geschlossen: BMW, Mercedes und Audi haben gemeinsam Nokias Kartendienst Here übernom- Automatisierte Fahrzeuge auf der Straße (v.l.n.r.): In Pittsburgh testet Uber umgerüstete Ford Fusion als selbstfahrende Taxis, Mercedes schickt den Future Truck über die Autobahn und ein Google Car wartet nach seinem bisher schwersten Unfall auf den Abschlepper Aktuell steht die Entwicklung in Sachen autonomes Fahren auf Stufe 2: Fahrerassistenzsysteme unterstützen den Fahrer. Stufe 4 ist für 2021 angekündigt Stufen der Automatisierung: In fünf Ausbauschritten zum fahrerlosen Fahrzeug Foto: Shutterstock / Kreativ Kolors; Blue Island; chombosan Fahrer Automation Fahrer führt dauerhaft Längs- und Querführung aus Kein eingreifendes Fahrzeugsystem aktiv Stufe 0 Driver only INTERNET WORLD Business 21/16 Fahrer führt dauerhaft Längs- oder Querführung aus System übernimmt die jeweils andere Funktion Stufe 1 Assistent Fahrer muss das System dauerhaft überwachen System übernimmt Längs- und Querführung in einem speziellen Anwendungsfall Stufe 2 teilautomatisiert Fahrer muss das System nicht mehr dauerhaft überwachen, muss aber potenziell in der Lage sein, zu übernehmen System übernimmt Längs- und Querführung in einem spezifischen Anwendungsfall, erkennt Systemgrenzen und fordert Fahrer zur Übernahme mit ausreichender Zeitreserve auf Stufe 3 hochautomatisiert Kein Fahrer erforderlich im speziellen Anwendungsfall System kann im spezifischen Anwendungsfall alle Situationen automatisch bewältigen Stufe 4 vollautomatisiert System kann während der ganzen Fahrt alle Situationen automatisch bewältigen. Kein Fahrer erforderlich Stufe 5 fahrerlos Quelle: Verband deutscher Automobilindustrie: Automatisiertes Fahren

10 SCHWERPUNKT 10 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Zahlen & Fakten Tesla hat bereits über 100 Millionen Kilometer im halbautomatisierten Autopilotmodus zurückgelegt. General Motors hat sich mit 500 Millionen US- Dollar am Fahrdienstanbieter Lyft beteiligt und für 600 Millionen US-Dollar Cruise Automation, einen Spezialisten für autonomes Fahren, übernommen. Ford will bis 2021 ein vollautonomes Taxi ohne Lenkrad, Gas- und Bremspedal auf den Markt bringen. Uber testet seit August in Zusammenarbeit mit Volvo erste selbstfahrende Taxis in Pittsburgh. Fiat Chrysler hat eine Partnerschaft mit Google geschlossen und will dessen Project X für autonomes Fahren mit Fahrzeugen unterstützen. BMW will 2021 mit dem inext ein autonomes, elektrisch betriebenes Fahrzeug vorstellen. Bereits 2018 sollen die meisten neuen BMW selbstständig einparken können. men; das Kartenwerk soll künftig die teilautomatisierten Fahrzeuge der drei Premiummarken mit hochgenauem Kartenmaterial versorgen und gleichzeitig mit den unterwegs gesammelten Daten der vernetzten Fahrzeuge diese Karten ständig aktualisieren und verbessern. General Motors hat sich mit einem Investment von 500 Millionen US-Dollar eine Minderheitsbeteiligung am Uber-Konkurrenten Lyft gesichert und zudem den Technologieanbieter Cruise Automation für eine Milliarde US-Dollar übernommen. Uber wiederum hat sich mit dem schwedischen Autobauer Volvo zusammengetan und will von ihm seine selbstfahrenden Taxis beziehen. Beinahe unbemerkt hat der Fahrdienst in Juli zudem den Zulieferer Otto übernommen, ein Unternehmen, das Lkw mit Technologie zum Selbstfahren nachrüstet. Auch Google hat für sein Project X Partner gesucht, wird in der Branche gemunkelt allerdings lange ohne Erfolg. Mittlerweile hat sich Fiat Chrysler bereiterklärt, das Self-Driving-Projekt des Internet-Giganten mit Fahrzeugen auszurüsten. Was daraus wird, ist fraglich: Alle drei Ingenieure, die Project X einst gestartet haben, haben Google wieder verlassen, um sich um eigene Projekte rund ums autonome Fahren zu kümmern. In Sachen Technologie verliert Google gegenüber Tesla und Uber immer mehr an Boden, und die hohen Kosten für Project X beunruhigen Investoren und Management. Der Quantensprung von Stufe 2 auf Stufe 3 Markenbekanntheit: Mercedes vor Google und BMW 23,4 % Mercedes- Benz 17,5 % 12,7 % 9,2 % 9,1 % Google BMW Audi VW Tesla Motors Mercedes ist einem Viertel der Deutschen als Player in Sachen autonomes Fahren bekannt. Die anderen deutschen OEM werden kaum wahrgenommen INTERNET WORLD Business 21/16 Quelle: plus Marktforschung GmbH, Basis: n = (2016) Für ein vollautomatisiertes Fahren ab 2021 sind noch technologische Sprünge erforderlich Dirk Wisselmann Entwicklung Funktionalität Autonomes Fahren bei der BMW Group Die rege Zusammenarbeit zwischen den Branchen fördert durch den damit einhergehenden Wissens- und Personaltransfer die technologische Entwicklung. Und das ist auch dringend notwendig: Aktuell steht die Entwicklung des autonomen Fahrzeugs auf der zweiten von insgesamt fünf Stufen, auf die die Industrie sich geeinigt hat. Fahrerassistenzsysteme wie Spurassistent oder Einparkhilfen unterstützen den Fahrer und können einzelne Aufgaben, beispielsweise das Ausparken aus einer Parklücke oder auch das Fahren auf einer wenig befahrenen Autobahn bei guten Wetterbedingungen, selbstständig übernehmen. Für ein späteres hochautomatisiertes Fahren (Stufe 3) oder vollautomatisiertes Fahren (Stufe 4) ab 2021 sind noch technologische Sprünge nötig, mahnt Dirk Wisselmann, Entwicklung Funktionalität Autonomes Fahren bei der BMW Group an und wehrt sich vehement dagegen, Stufe-2-Assistenzsysteme als automatisiertes Fahren zu bezeichnen. Tesla ist weniger zurückhaltend und bezeichnet sein Stufe-2-System im vollmundigen Musk-Stil als Autopilot. Ein Ansatz, der Mitgliedern der klassischen Automobilindustrie sauer aufstößt, bei aller Begeisterung für Start-up-Kultur. Wenn wir mit einem System zufrieden wären, das 99,8 Prozent der Situationen beherrschen kann und der Gesetzgeber dies zuließe, könnten wir schon deutlich mehr zeigen, als wir es aktuell tun, so Michael Hafner von Mercedes-Benz. Aus Eigenverantwortung machen wir dies aber bewusst nicht. Das sehen auch unabhängige Beobachter so: Bei den deutschen Automobilherstellern gilt das Credo,Das beste oder nichts. Es soll eine 100-prozentige Absicherung erreicht werden, bewertet Daniel Duwe, Spezialist für autonomes Fahren am Fraunhofer-Institut, die unterschiedliche Herangehensweise. Neue Player gehen bewusst ein höheres Risiko ein, da sie ja auch keinen Markenwert zu verlieren haben. Außerdem kommen die Start-ups aus dem amerikanischen Kulturraum, in dem es in weiten Teilen keinen TÜV wie bei uns gibt dafür muss man dort im Schadensfall deutlich höhere Schadensersatzforderungen begleichen. Wir sprechen über eine andere Form der Marktregulierung. 4,8 % 3,2 % 3,1 % 2,0 % Toyota Apple Opel Smart Damit aus den 99,8 Prozent an Sicherheit 99,99 Prozent werden, tüftelt die Industrie derzeit vor allem an der Technik. Zur Erkennung von Hindernissen werden 3-D-Videotechniken, Radar und auch bisher noch sehr teure Lasertechnik getestet, hochdynamische und hochgenaue Karten werden entwickelt, gleichzeitig werden die bestehenden Fahrerassistenzsysteme ausgebaut. Sogar an den Reifen wird gebastelt: Zulieferer Continental will künftig in seine Reifen Sensoren einbauen, mit denen das Fahrzeug die Beschaffenheit der Fahrbahn ertasten kann. Zeitgleich zur technologischen Entwicklung tut auch die Politik ihr Übriges, um das Ziel zu erreichen, bis 2021 das hochautomatisierte Fahrzeug möglichst zuerst auf deutsche Straßen zu bringen. Vor einem Jahr hat Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt (CSU) den bayerischen Abschnitt der A9 zum digitalen Testfeld erklärt, auf dem teil- und hochautomatisierte Fahrzeuge im regulären Straßenverkehr getestet werden können. Im Rahmen eines jüngst geschlossenen Technologievertrags mit Siemens und Infineon wird dieser Autobahnabschnitt jetzt mit Radarsensorik- Anlagen ausgestattet, die Echtzeitdaten zu Verkehrsfluss und -dichte, Geschwindigkeit und Fahrverhalten sammeln und über das superschnelle 5G- Mobilfunknetz an die autonomen Fahrzeuge weitergeben sollen. Nahe Wuppertal entsteht ein ähnliches Testfeld auf einer 17 Kilometer langen Strecke auf der Landstraße. In Ingolstadt und Köln wird wiederum über innerstädtische Testzonen für autonome Fahrzeuge beraten. Das autonome Fahrzeug, da sind sich Autoindustrie, IT-Branche und Politik einig, wird kommen; vermutlich können wir in den 2020er-Jahren mit ersten Pilotprojekten von komplett autonom fahrenden Autos rechnen. Bis dahin ist also noch etwas Zeit, um auch die Verbraucher von den Vorteilen der Technologie zu überzeugen; die sind nämlich weiterhin skeptisch. Ingrid Lommer internetworld.de/il 1,4 %

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12 E-COMMERCE 12 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Foto: Fotolia / Snedorez Lesen auf allen Kanälen Der Buchhandel bietet Amazon Paroli: Sein eigenes Lesegerät Tolino erreicht inzwischen mehr Marktanteile als der Kindle und bringt auch wieder Kunden in die Buchhandlungen Gibt es auf einem Markt einen Großen, ist der Zusammenschluss der Kleinen eine gute Strategie im Wettbewerb Nina Hugendubel geschäftsführende Gesellschafterin von Hugendubel eht doch! Im vergangenen Jahr wurden rund 27 Millionen E-Books ver- G kauft. Im Schnitt erwarben die knapp vier Millionen Käufer etwa sieben digitale Werke. Doch diesmal vereinnahmt nicht der Internet-Pionier Amazon das große Geschäft auf sich, sondern der deutsche Buchhandel: Fast jedes zweite E-Book, das hierzulande verkauft wird, wird über einen Tolino heruntergeladen, berichtet Nina Hugendubel, geschäftsführende Gesellschafterin von Hugendubel, einem der größten Buchfilialisten in Deutschland. Der Buchhandel meldet sich zurück und bietet dem US-Giganten die Stirn: Die meisten Buchläden haben online aufgerüstet und ziehen die Kunden mit persönlicher Beratung und Liefer- sowie Abholservices zurück in ihre Läden oder in ihre Online-Shops. Tolino, das Lesegerät, das acht Buchfilialisten in Kooperation mit der Telekom seit 2011 entwickeln, liegt zudem in der Gunst der Lesenden vorn. Beherrscht Amazon in allen anderen Ländern 70 bis 80 Prozent des E-Book- Markts, erreichen seine Kindle-Geräte laut der Nürnberger Gesellschaft für Konsumforschung in Deutschland gerade mal 39 Prozent. Der Tolino hat sich mit gut 45 Prozent an die Spitze gesetzt: Wir haben mit Fast 4 Millionen Käufer 3,4 3,9 3,9 2, HJ Knapp 4 Mio. Menschen kauften 2015 E-Books in Deutschland im Schnitt sieben Stück INTERNET WORLD Business 21/16 Käufer in Millionen;Quelle: Börsenverein des deutschen Buchhandels der Tolino-Allianz und einem offenen Lesesystem eine Alternative zu Amazon aufgebaut als einziger Verbund weltweit. Das macht uns stolz, sagt Nina Hugendubel. Die Lesegeräte werden daher jetzt ins deutschsprachige Ausland exportiert und nach Italien, Belgien sowie in die Niederlande. Weil die Tolinos mit dem offenen Leseformat Epub gefüttert werden, können sich die Kunden ihren digitalen Lesestoff bei jedem Buchhändler besorgen und haben auch Zugriff auf den Bestand der öffentlichen Bibliotheken. Die Leser schätzen es zudem, dass ihr Leseverhalten nicht verfolgt und ausgewertet wird. Und die Tolino-App macht es neuerdings möglich, auf allen mobilen Geräten zu schmökern. Was der Reader speichert, ist jetzt auch per Smartphone und Tablet lesbar. Weniger Umsatz, weil die E-Books-Preise fallen Wie der Online-Handel gehören gut fünf Jahre nach ihrem Marktstart nun auch E-Books zum Alltag. Ob Tolino oder Kindle: Die Reader sind inzwischen leichter geworden, sind einfacher zu bedienen und mit Lesestoff zu befüllen. Mehr als 200 Millionen Euro im Jahr geben die Verbraucher in Deutschland für digitale Lektüre aus das machte 2015 mehr als fünf Prozent der Erlöse im Handel aus. Doch bei aller Euphorie über den technischen Coup gegen Amazon das digitale Lesen bleibt ein Randthema: Statistiken zufolge scheint der Zenit sogar schon überschritten zu sein. So gingen 2014 rund

13 10. Oktober /16 INTERNET WORLD Business Lesegeräte über die Theken, 2015 nur Die Zahl der E-Book-Leser stagniert bei knapp vier Millionen. Zwar stieg der E-Book-Anteil am Handelsumsatz auf 5,4 Prozent, doch 2016 sanken erstmals die Erlöse. Der Verkauf von E-Books schrumpft nicht, die Umsätze sinken aber, lässt der Börsenverein des Buchhandels wissen. Die Preise von E-Books sind gefallen. Im Vergleich zum Vorjahr sind E-Books heute um rund 26 Euro-Cent billiger: Möglicherweise können interessante Neuerscheinungen oder aber Lese-Flatrates das Marktsegment befeuern. Flatrates, gibt aber der Börsenverein zu bedenken, richten sich vorwiegend an Vielleser, die nicht die Mehrheit der Leser ausmachen. Für Wachstum setzt Christian Riethmüller, der die Geschäfte einer der ältesten Buchhandlungen in Deutschland führt, daher auf persönliche Beratung und attraktive Läden. Damit will er Kunden von Amazon zurückgewinnen. Eigentlich müssten wir über die Erlösschwäche der E-Books jubeln, weil dadurch wieder mehr Leser zu uns in die Buchhandlung kommen, sagt der Chef der Osianderschen Buchhandlung in Tübingen. Aber wir sehen auch: Dank E-Books lesen die Leute wieder mehr. Wir rechnen daher weiterhin mit Wachstum. Branchenzahlen zufolge sind Umsatzsteigerungen nur noch online zu schaffen. Denn während die Erlöse in den Geschäften zuletzt um 3,4 Prozent sanken, stiegen sie im Online-Handel um sechs Prozent. Doch das ist nur die halbe Wahrheit: Die E-Commerce-Umsätze der Buchläden werden dem Online-Handel, besser den drei Großen in Deutschland Amazon, Thalia und Hugendubel zugeschlagen. Das aber verfälscht die wahre Situation. Kunden kaufen über alle Absatzkanäle Laut GfK kauft etwa jeder Fünfte alle Bücher online. Die weitaus meisten Leser kaufen jedoch sowohl vor Ort als auch im Netz. Und während Amazon erste Läden eröffnet, bessern die Geschäfte ihr Onlineoder Mobile-Angebot nach. Wir müssen den Kunden in seiner Mobilität abholen, wenn wir ihn behalten wollen, sagt Hugendubel. Und Kollege Riethmüller ergänzt: Als Multichannel-Händler müssen wir perfekt kanalisieren, weil Kunden überall E-Books: Umsatzanteil stagniert bei 5 Prozent 4,2 % 3,9 % 4,9 % 4,3 % INTERNET WORLD Business 21/16 Susanne Vieser internetworld.de/vs 5,6 % E-Books sind ein Nischenprodukt, sie machen 5,4 % der Erlöse im Handel aus. Im Vergleich zu 2015 sanken im 1. Halbjahr 2016 aber die Einnahmen kaufen wollen. Lektion gelernt. Das lässt Hoffnungen auch in anderen Branchen auf keimen: Gegen Amazon ist durchaus ein Kraut gewachsen. Es heißt Service und gemeinsames Vorgehen. 4,5 % 5,4 % 5,4 % Marktanteil 1. Halbjahr Marktanteil ganzes Jahr *ohne Schul- und Fachbücher Quelle: GfK, Börsenverein; Statista GmbH Wir wollen Amazon-Kunden zum Umstieg überreden Die regionale Buchhandelskette Osiander profitiert von E-Books und Multichannel: Es wird wieder mehr gelesen Statistisch gesehen stagniert der Absatz von E-Books. Auch in Ihren Läden? Christian Riethmüller: Nein, ganz im Gegenteil. Wir sind vor einem Jahr der Tolino-Allianz beigetreten und seither verkaufen wir deutlich mehr Geräte und E-Books als vorher. Die Technik und das Handling sind einfach. Aber klar, nicht alle wollen digital lesen, viele Leser kaufen weiterhin Bücher. Trotzdem rechne ich bei uns weiterhin mit steigenden Umsätzen, denn wir wollen noch mehr Amazon-Kunden zum Umstieg überreden. Tolino oder Kindle wer ist besser? Riethmüller: Technisch sind beide E-Reader sicher vergleichbar, die schenken sich nicht mehr viel. Aber der große Vorteil des Tolino ist das offene System. Mit diesem Lesegerät muss sich kein Kunde an einen Anbieter binden, er kann auch E-Books aus Bibliotheken leihen. Daher ist der Tolino weltweit der einzige Reader, der es überhaupt mit Amazons Kindle aufnehmen kann und in Deutschland daher einen höheren Marktanteil erreicht. Für den Tolino haben sich erfolgreiche Buchhändler zusammengetan, die damit keinen Gewinn machen, sondern ein einfaches Gerät fürs digitale Lesen entwickeln wollten. Das ist gelungen. Wie lesen Ihre Kunden am liebsten mit Lesegerät oder mit mobilen Geräten? Riethmüller: Mit dem Smartphone lesen die wenigsten jedenfalls nicht, wenn es gerade nicht um die pure Informationsaufnahme geht. Die Monitore sind zu klein. Mir persönlich war das Tablet zu schwer, und tatsächlich wurden von den Tolino-Tablets nur wenige verkauft. Die Technik der Lesegeräte wird immer besser, also Licht oder Schriftdarstellung, sie werden außerdem immer leichter, das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt und E-Books sind darauf in einer Minute installiert. Was wird denn nach Ihren Erfahrungen bevorzugt digital gelesen? Riethmüller: Alles aus dem Bereich Unterhaltung, Kinder- und Jugendbuch ohne große Abbildungen und Grafiken. Das gilt übrigens auch für Sachbücher. Wir merken, dass immer mehr digital gelesen wird, gerade vor den Ferien laden sich viele Kunden gleich mehrere E-Books herunter. Unterwegs werden die Vorteile des digitalen Lesens ersichtlich: Mit wenig Gewicht kann jeder eine große Bibliothek mitnehmen, und das bringt auch den weiteren Verkauf voran. Die Osiandersche Buchhandlung wurde 1596 in Tübingen gegründet und ist eine der ältesten Buchhandlungen In 39 Städten Süddeutschlands aktiv, 500 Mitarbeiter 1996 startete Osiander.de. Webanteil heute: 10 Prozent Fördern Lese-Flatrates den Absatz? Riethmüller: Ich glaube schon. Wir müssen uns damit beschäftigen, ich befürchte zwar, Flatrates werden zu einem Preisverfall im E-Book-Segment führen. Aber die Kunden wollen sie, deshalb sollten wir mit dabei sein, auch wenn sich das vielleicht wirtschaftlich nicht auszahlt. Amazon bietet ebenfalls eine Lese-Flatrate. Noch ein Grund, warum wir sie auf die Agenda setzen sollten. Osiander liefert in sieben Städten per Fahrradkurier aus kommt das an? Riethmüller: Ja, die Lieferung mit dem Fahrrad wird begeistert angenommen. Alle Buchhändler sind schnell und beschaffen Bücher innerhalb von 24 Stunden. Die schnelle Lieferung ist wichtig, aber wir merken, sie sollte auch noch umweltfreundlich sein. Kunden sind an die schnelle Buchlieferung gewöhnt, wollen daher auch nicht extra bezahlen. Sie sind seit 1996 online: Wo kaufen Ihre Kunden bevorzugt Bücher? Riethmüller: Inzwischen sind alle Vertriebskanäle eng miteinander verzahnt. Kunden kaufen, wie es ihnen am besten in den Alltag passt. Etwa 40 Prozent der Online-Bestellungen werden heute bei Osiander im Laden abgeholt, der Rest geht nach Hause zum Leser. Ganz ähnlich sieht die Situation aus, wenn Kunden in den Laden kommen und dort ein Buch bestellen. Kunden wollen eben einfach, schnell und bequem zu ihrem Buch kommen und wählen danach aus, wo sie tatsächlich kaufen. Christian Riethmüller Geschäftsführer Osiandersche Buchhandlung GmbH Welchen Online-Anteil erreichen Sie inzwischen? Riethmüller: Knapp zehn Prozent, und das ist im Buchhandel ein hoher Anteil. Aber Online-Kunden gehen auch fremd. Wenn sie bei Amazon noch eine Fahrradklingel oder Tasche kaufen, bestellen sie auch ihre Bücher dort. Im E-Commerce haben wir einen Teil unserer Stammkunden an Online-Kaufhäuser wie Amazon verloren und der Wettbewerb um Kunden ist ungleich härter. Als Multichannel- Händler müssen wir perfekt kanalisieren, weil unsere Kunden überall kaufen wollen. Die Bestellungen von unterwegs vom Smartphone nehmen gerade zu, wir müssen aber weiterhin unsere Läden attraktiv halten. Eigentlich müssten wir über die Erlösschwäche im E-Book-Bereich jubeln, weil dann offensichtlich mehr Kunden zu uns kommen und sich Bücher kaufen. Aber wir sehen auch: Dank der E- Books lesen die Leute wieder mehr. Wir rechnen daher in den kommenden Jahren weiterhin mit leichtem Wachstum.

14 E-COMMERCE 14 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Einkaufszentren wie das Alexa in Berlin sind Publikumsmagnete Foto: Shutterstock / Sergey Kohl 370 war 2014 die Spitzenmiete pro qm für Ladenflächen in München 30 war die vergleichbare Spitzenmiete in Schwerin Ja, da ich grundsätzlich weniger einkaufe 8,3 % 9,5 % 8,9 % Ja, weil ich zunehmend online einkaufe Nein, da ich nicht oder wenig online einkaufe Nein, obwohl ich online einkaufe Der Druck aus dem Netz Die deutschen Innenstädte veröden, schuld ist vor allem der Online-Handel. Doch der wachsende Leerstand bietet für die Multichannel-Pläne der Angreifer auch neue Chancen ine staubige Straße ohne Menschen, E nur ein Dornbusch wird vom Wind umhergeweht: ein Klischee aus US-Western, doch inzwischen ist es in vielen deutschen Innenstädten ebenfalls fast schon Realität. Leere Läden, Zu vermieten - Schilder und verfallende Gebäude sind sichtbare Symptome einer Entwicklung, die auch Deutschland zunehmend betreffen könnte. Davor warnen zum Beispiel der Deutsche Städte- und Gemeindebund sowie der Handelsverband Deutschland, die bis zu Läden in den Stadtzentren als existenz gefährdet sehen. Denn der Handel in der City gerät von mehreren Seiten unter Druck, wobei mit der Konkurrenz durch den Online-Handel ein neuer Faktor dazugekommen ist, der inzwischen eine ernst zu nehmende Hat sich die Anzahl der Fahrten in die Innenstadt verringert? INTERNET WORLD Business 21/16 25,9 % 20,0 % 22,8 % insgesamt Frauen Männer 31,8 % 30,0 % 30,8 % 34,0 % 40,5 % 37,4 % Mehr als ein Drittel der Deutschen fahren weniger in die Innenstadt, weil sie vermehrt online einkaufen. Das ist ein großes Problem für Ladeninhaber Quelle: IFH Köln Dimension erreicht hat. Schon seit den 70er-Jahren bekannt ist dagegen das Phänomen der Verlagerung des Einzelhandels aus dem Zentrum auf die grüne Wiese und in Großmärkte. Dazu entstanden seit den 80ern immer mehr große Einkaufszentren mit vielen Läden in den Außenbezirken auch diese Entwicklung kommt in Form der Shopping-Malls aus den USA. Laut dem Handelsforschungsinstitut EHI nahm die Zahl der Shopping-Center in Deutschland von 2005 bis 2015 von 363 auf 463 zu. Ihre Verkaufsfläche stieg von 11,5 auf 14,9 Millionen Quadratmeter. Dass solche Großprojekte nicht automatisch Selbstläufer sind, zeigen allerdings auch hierzulande inzwischen einige Pleiten und die Einstellung geplanter Projekte. Selbst die Mall of Berlin, die vor rund zwei Jahren am Leipziger Platz in der Hauptstadt mit einem Rekord von 270 Läden eröffnete, kämpft inzwischen immer wieder mit Auszügen und Leerständen. Offenbar führen starke Konkurrenz, Monotonie, hervorgerufen durch die immer gleichen Läden der Ketten, und zu hohe Erwartungen zu ökonomischen Schieflagen. Zudem ist die Veränderung der Bevölkerungsstruktur nicht förderlich für die grüne Wiese, denn gerade die Zielgruppe der älteren Menschen will mangels Mobilität oft nah am Wohnort einkaufen. Auch wenn die Innenstadtgeschäfte und Einkaufszentren um die Kunden konkurrieren, so haben sie doch einen gemeinsamen Gegner bekommen: das Internet. Sie alle geraten immer stärker unter Druck. Laut einer Studie des IFH Köln soll der Umsatz im stationären Handel von aktuell 448 Milliarden Euro bis 2020 auf 405 Milliarden zurückgehen und gleichzeitig im Online-Handel von 27 auf 77 Milliarden Euro steigen. Wer online shoppt, geht weder in die Innenstadt noch auf die grüne Wiese. Es werden nicht nur die direkt vom Kunden geplanten Umsätze verlagert, sondern auch die der Händler im Umfeld, wenn der klassische Einkaufsbummel nicht mehr stattfindet. Zudem shoppen überproportional viele Jüngere im Netz, während die stationären Geschäfte oft von ihrer immer älter werdenden Stammkundschaft leben. Es ist daher damit zu rechnen, dass sich die Abwanderung ins Netz noch deutlich erhöhen wird und sie auch bisher noch nicht so sehr betroffene Branchen wie den Lebensmittelhandel erfassen wird. Weniger Quantität und weniger Qualität Die quantitativen Veränderungen gehen in vielen Städten einher mit einem ungesunden qualitativen Wandel der Handelsstruktur. Denn wenn alteingesessene Geschäfte schließen müssen, rücken bei einer ausreichenden Attraktivität der Standorte die Filialen großer Mode- oder Drogerieketten nach, die die Einkaufsstraßen immer gleichförmiger erscheinen lassen. Solche Ansiedlungen sorgen zunächst weiter für Publikumsverkehr, machen die Städte aber austauschbar und anfällig für die Konkurrenz durch die Einkaufszentren, die oft die gleichen Filialen, jedoch mit bequemerem Zugang bieten. Wenn Standorte aber zu wenig Umsatz für die Ketten versprechen, setzt eine weitere Verschlechterung ein. Dort übernehmen zum Beispiel 1-Euro-Shops oder Imbisse die Flächen. Sie bedienen zwar die speziellen Bedürfnisse bestimmter, wenig solventer Zielgruppen, schrecken aber zugleich andere Käufer ab. Das reduziert die Attrak tivität der Innenstädte und verändert über die Zeit ganze Viertel nachhaltig. Im

15 10. Oktober /16 INTERNET WORLD Business 15 Fotos: Shutterstock /Joseph Shom, Zhu Difeng Schlechtes Vorbild: So trist sieht oft in den USA der Stadtkern aus Sog dieser Entwicklung wandelt sich das Äußere der Innenstädte. Als Folge davon fallen die Mieten, was wiederum zu einer Veränderung der Bevölkerungsstruktur führt. Die heftigste Auswirkung des Ladensterbens im Handel ist aber der Leerstand der Geschäfte, weil auch für wenig Geld keine neuen Mieter zu finden sind. Dies kann optisch den Eindruck vom Verfall ganzer Viertel bewirken. Die negativen Effekte können sich schleichend über Jahre zeigen, manchmal kommt es aber auch schlagartig dazu, zum Beispiel wenn sogenannte Ankermieter zumachen oder in die Peripherie umziehen etwa Kaufhäuser wie Karstadt, die in den Städten meist in zen traler Position erbaut wurden. Nach dem Auszug sind die Gebäude kaum neu zu vermieten, da sie mit viel zu großen Verkaufsflächen auf mehreren fensterlosen Etagen für die meisten Handelsformen ungeeignet sind. Wenn solche Immobilien langfristig leer stehen, leidet in der Regel irgendwann auch das Umfeld selbst wenn sich kurzzeitig eine Steigerung der Nachfrage bei den verbliebenen Geschäften, die nun in einzelnen Warenbereichen weniger Konkurrenz haben, zeigen kann. Die Probleme betreffen nicht alle Städte gleich: Metropolen wie Berlin, Frankfurt Geschäftslage im deutschen Einzelhandel nach Standort oder München, die einen Zuzug verzeichnen und auch viele Touristen haben, die die Straßen beleben, leiden kaum unter der Verödung ihrer Innenstädte. Auch kleinere Städte mit einer gesunden Wirtschaftsstruktur und einer zentralen Position im ländlichen Raum kommen meist besser davon. Ganz anders sieht es in einigen kleineren Großstädten und mittelgroßen Städten aus, in denen der Wegzug vieler jüngerer und besser ausgebildeter Arbeitnehmer in die großen Metropolen den Effekt verstärkt. Gerade solche Städte geraten in einen Teufelskreis, aus dem sie sich nicht befreien können: weniger Läden bedeuten weniger Gewerbesteuereinnahmen, auf die die Kommunen dringend angewiesen sind, damit in Maßnahmen beispielsweise zur Innenstadtbelebung investiert werden kann. Zusätzlich bedeuten arbeitslose ehemalige Verkäufer höhere Sozialausgaben und weniger Kaufkraft. Hilfe könnte, zumindest an leidlich interessanten Standorten, ausgerechnet einer der Verursacher der Misere bringen: Immer mehr Online-Händler begreifen eine eigene Filiale als interessantes Marketing- Instrument, das zudem neue Einblicke in das Kundenverhalten bietet, die Big Data im Online-Shop nicht liefern kann. Vorreiter wie Mymuesli (das inzwischen 25 Filialen unterhält) stehen längst nicht mehr allein da. Auch Zalando, Notebooksbilliger, Home24, Cyberport, Edited, Outfittery und viele andere Online-Händler streben in die Fläche. Und sogar Amazon gehört inzwischen dazu: Mit seinem 500 Quadratmeter großen Buchladen in Seattle ist der Online-Händler hochzufrieden und plant angeblich die Eröffnung von 400 weiteren Brick-and-Mortar Stores. Boris Boden Gesucht 12,8 % Mit dieser Bevölkerungsabnahme war Osterheide von 2008 bis 2013 die am stärksten schrumpfende Stadt Deutschlands Urlaub schreibt man mit V. vtours.de Als führender virtueller Reiseveranstalter in Deutschland steht vtours für Qualität, Erfahrung und Kompetenz in der Touristik. Mehr als 100 Mitarbeiter in Aschaffenburg verfolgen ein gemeinsames Ziel: Urlaub, der passt. Wenn Sie unseren Erfolg zukünftig in einem tollen Team mitgestalten wollen, freuen wir uns auf Ihre Bewerbung. 24 % 52 % 24 % 48 % 12 % 55 % 3 % 45 % 13 % 51 % 26 % 31 % Manager E-Commerce & Online Marketing (w/m) in Vollzeit Einzelheiten zur Stelle finden Sie auf unserer Homepage unter Jobs. 24 % 28 % 33 % 52 % 37 % 43 % Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte lassen Sie uns Ihre Unterlagen mit Angabe Ihrer Verfügbarkeit sowie Ihrer Gehaltsvorstellung über unser Online-Bewerbungsformular unter zukommen oder per unter jobs@vtours.de. Innenstadt Innenstadt Nebenlage Städt. Vorort Sonder-/ Gewerbegebiet Ländl. Gemeinde Einkaufszentrum gut befriedigend schlecht Angaben: Anteil der Befragten Vor allem in den Gewerbegebieten sind Händler mit dem Geschäft derzeit unzufrieden. Auffällig ist eine Polarisierung bei Händlern in Einkaufszentren INTERNET WORLD Business 21/16 Quelle: HDE vtours GmbH Weißenburger Str Aschaffenburg Ansprechpartnerin: Bettina Dorsemagen Tel:

16 RECHT 16 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Sabine Heukrodt-Bauer, LL.M. Datenschutz à la EU Datenschutz-Grundverordnung: Fünf wichtige Änderungen für das Online-Marketing it der Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO), die Ende Mai 2018 M unmittelbar geltendes Recht werden wird, soll künftig ein einheitliches Datenschutzniveau in allen Staaten der Europäischen Union gewährleistet werden. Generell wird die DSGVO dazu führen, dass Unternehmen ihre Datenschutzstandards erheblich anpassen müssen, um den strengen Vorgaben der DSGVO zu entsprechen. 1. Wichtigste Änderung für den Bereich des Online-Marketings dürfte die globale Anwendung der DSGVO sein das Marktortprinzip des Artikel 3 Absatz 2 DSGVO bestimmt, dass ausländische Unternehmen, deren Angebote sich an Personen innerhalb der Europäischen Union richten, die Vorgaben der DSGVO einzuhalten haben. 2. Unternehmen müssen zudem intern völlig neue Strukturen schaffen: Betroffene sollen, sehr viel umfassender als bisher, über eigene Auskunftsrechte und Unterrichtungspflichten der verantwortlichen Unternehmen ( 13 bis 15 DSGVO) informiert werden. Das betrifft vor allem die Erhebung und Verwendung ihrer personenbezogenen Daten. 3. Unternehmen haften bei Datenschutzverstößen künftig für materielle und immaterielle Schäden (Artikel 82 Abs. 1 DSGVO). Anders als bisher können Unternehmen also neben etwaigen Bußgeldern verstärkt auch zivilrechtlichen Schadensersatzforderungen ausgesetzt werden. 4. Artikel 25 DSGVO, der die Grundsätze Privacy by Design und Privacy by Default umsetzt, wird Unternehmen zwingen, ihre IT-Systeme, digitalen Dienste oder Anwendungen so auszugestalten, dass sie die Datenschutzgrundsätze der Verordnung (z.b. Datenminimierung) einhalten. 5. Positiv ist das vorgesehene Prinzip des One-Stop-Shop, das es grenzüberschreitend tätigen europäischen Unternehmen mit verschiedenen EU-Niederlassungen ermöglichen wird, sämtliche Fragen bei einer zuständigen Datenschutzbehörde der des Hauptsitzes klären zu lassen. Fazit: Um den hohen Anforderungen der DSGVO gerecht zu werden, ist Unternehmen, die personenbezogene Daten Firmen müssen ihre Datenschutzstandards anpassen Peer Fischer Rechtsanwalt und Fachanwalt für IT-Recht verarbeiten, die Einführung von Datenschutz-Management-Systemen dringend zu empfehlen. Denn auch der Strafrahmen bei möglichen Datenschutzverstößen wurde erheblich erweitert. Er sieht nach dem derzeitigen Stand Bußgelder in Höhe von bis zu vier Prozent des globalen Unternehmens umsatzes vor. Peer Fischer Foto: Fotolia / Weißblick Rechts- und Fachanwältin für Informationstechnologierecht in Mainz Wettbewerbswidriger Bisher -Preis Die Werbung unter Angabe eines Bisher -Preises ist unzulässig, wenn zwischen dem jetzigen Angebot und dem Zeitpunkt, zu dem der Artikel den früheren Preis hatte, eine erhebliche Zeitspanne liegt (Landgericht Bochum, Urteil vom , Az.: I-14 O 3/16). Ein Online-Händler für Sportwaren bewarb seine Ware mit einem herabgesetzten Preis und zeigte in der Artikelbeschreibung auch den bisher verlangten Preis an. Da unstreitig war, dass die Ware zuletzt vor mehr als drei Monaten zu diesem Bisher -Preis angeboten worden war, wurde der Online-Händler von einem Mitbewerber wegen Irreführung wettbewerbsrechtlich abgemahnt. Das Landgericht Bochum entschied, dass die Abmahnung berechtigt war und verbot dem Online-Händler die Bewerbung seiner Artikel mit dem Bisher - Preis. Zwischen dem aktuellen und dem früheren Preis liege eine erhebliche Zeitspanne. Ab wann eine Zeitspanne erheblich sei, könne dahinstehen, da ein Zeitraum von mehr als drei Monaten jedenfalls erheblich sei. Die Gegenüberstellung von neuen und alten Preisen ist zwar zulässig, setzt aber voraus, dass der alte Preis vor weniger als drei Monaten galt. Online-Ticket Wer mit einem Handy- oder Online- Ticket Bahn fährt, muss keine Kreditkarte mehr vorzeigen. Ab sofort reicht der Personalausweis. ONLINE-PAYMENT Lastschrift allein genügt nicht Das Landgericht Köln hat den Stromanbieter Yello dazu verpflichtet, auf seiner Website für einen online zu buchenden Stromtarif mehrere alternative Bezahlmodelle anzubieten. Für seinen Basic-Tarif sah Yello nur die Bezahlung via SEPA-Lastschriftverfahren vor. Laut Energiewirtschaftsgesetz muss ein Anbieter seinen Kunden bereits vor Vertragsschluss mehrere Optionen offerieren, mit denen sie ihre Stromrechnung bezahlen können. Der Einwand von Yello, bei anderen Tarifen auf seiner Website sei dies gegeben, verfing bei Gericht nicht (Az.: 33 O 2/16). Foto: Yello DATENSCHUTZ Schauspieler können ihr Alter entfernen lassen In Kalifornien können jetzt Schauspieler ihr Alter aus bestimmten Online-Medien entfernen lassen. Basis dafür ist ein Gesetz gegen Altersdiskriminierung, das im US-Bundesstaat am 1. Januar 2017 in Kraft tritt. Das Gesetz, das nur für Bürger mit ständigem Wohnsitz in Kalifornien gilt, trifft vor allem die Filmdatenbank IMDB, die Amazon gehört, denn es bezieht sich auf Entertainment-Portale mit Abo oder Bezahlschranke. Frei zugängliche Nachschlagwerke wie Wikipedia sind dagegen nicht davon betroffen.

17 München Hamburg B2B-Special Frankfurt Die Konferenz für neue Trends im E-Commerce Programm 2016 Unsere Referenten (u.a.): Dr. Jens Rothenstein Senior Projektmanager, Institut für Handelsforschung in Zusammenarbeit mit der Hermes Germany GmbH Helmar Hipp Geschäftsführer, Cyberport GmbH Tim Böker Geschäftsführender Gesellschafter, KOMMERZ digitale Marken- & Einkaufserlebnisse GmbH Thomas Brandtner Leiter E-Commerce, BVB Merchandising GmbH INTERNET WORLD Business-Leser erhalten Sonderkonditionen auf den Ticketpreis! Ihr Anmeldecode ecom16iwb auf Goldsponsor: Weitere Sponsoren: Veranstalter:

18 ecommerce conference Programm 2016 München, 07. November 2016 Angelo Hotel München Westpark 9.00 Trends & Strategien Begrüßung & Einführung durch die Moderatorin Daniela Zimmer, Ressortleitung E-Commerce, INTERNET WORLD Business manroland B2B-Online-Shop: Digitale Transformation im Maschinenbau maßgeschneidert, aber bitte bequem! Alexander Wachter, Vice President Sales & Service Support, manroland web systems; Lutz Leonhardt, Head of Product Management & Logistics Parts and Consumables, manroland web systems; Kevin Besthorn, Geschäftsführer, e-matters Agil wie Zalando oder Google: Wie Mitarbeiterführung über Objectives und Key Results (OKR) die digitale Transformation beschleunigt Hannes Albrecht, OKR-Coach, albright organized success Motorwechsel während des Rennens oder Change-Management auf höchstem Niveau: wie man in 4 Stunden Betriebspause veraltete Shop-Software ersetzt Lilli Brauer, Sales Managerin, Pulsar Computer Consulting GmbH Kaffeepause und Zeit für Gespräche Marketing Content Marketing N.N. Trends im SEO: Was Sie schon immer über SEO wissen wollten, aber nie zu fragen wagten Herbert Hartung, Geschäftsführer, isa-media GmbH Marken-, Content- und Omnichannel-Anforderungen einer Fashion- Brand im Web Robert Diekmann, Gründer & Geschäftsführer bei recolution GmbH & Co.KG Stefan Sobczak, Geschäftsführer bei Netshops Commerce GmbH Mittagessen und Zeit für Gespräche Customer Centricity Customer Centricity als Stufenkonzept Tim Böker, Geschäftsführender Gesellschafter, KOMMERZ digitale Marken- & Einkaufserlebnisse GmbH Kundenfokus die Serviceoffensive des Omnichannel-Händlers Cyberport Helmar Hipp, Geschäftsführer, Cyberport GmbH Multichannel, Content und Commerce - Neue Ansätze aus der Praxis André Wolf, Team Leader Strategy, Digital Marketing & UX, dotsource GmbH Kaffeepause und Zeit für Gespräche Tools und Technik Tipps und Tricks für das Bestandsdatenmanagement im Multichannel- Handel Markus Kapler, Geschäftsführer, Locamo GmbH & Co KG Ask me anything: Die aktuellen und neuesten Rechtstipps im E-Commerce nach Ihrer Auswahl Sabine Heukrodt-Bauer LL.M., Fachanwältin für IT-Recht, RESMEDIA Kanzlei für IT-Recht Ende der Konferenz Hotel Sofitel, Hamburg 9.00 Trends + Strategien Hamburg, 14. November 2016 Begrüßung & Einführung durch die Moderatorin Daniela Zimmer, Ressortleitung E-Commerce, INTERNET WORLD Business Trends im Ecommerce: Vom Webshop zum Chatbot Next-Generation- Trends im Online-Handel Susanne Fittkau, Geschäftsführerin, Fittkau und Maaß Consulting GmbH Die Macht der Heavy-Online-Shopper Kundenbindung im Amazon- Zeitalter Dr. Jens Rothenstein, Institut für Handelsforschung in Zusammenarbeit mit der Hermes Germany GmbH Multichannel, Content und Commerce Neue Ansätze aus der Praxis André Wolf, Team Leader Strategy, Digital Marketing & UX, dotsource GmbH Kaffeepause und Zeit für Gespräche Marketing Sales-Boost mit Facebook Performance Ads: Praktische Tipps für erfolgreiche Kampagnen (Arbeitstitel) Malte Galus, Digital Advertising Manager, construktiv GmbH Trends im SEO: Was Sie schon immer über SEO wissen wollten, aber nie zu fragen wagten Herbert Hartung, Geschäftsführer, isa-media GmbH Shop-Optimierung mit Videos Die Vorteile eigener Videos für Retailer auf einen Blick Christian Wedelich, Geschäftsführer, ClipVilla GmbH Mittagessen und Zeit für Gespräche Customer Centricity Echte Fanliebe: Customer Centricity im Online Shop bei Borussia Dortmund Thomas Brandtner, Leiter E-Commerce, BVB Merchandising GmbH Tim Böker, Geschäftsführender Gesellschafter, KOMMERZ digitale Marken- & Einkaufserlebnisse GmbH Marken-, Content- und Omnichannel-Anforderungen einer Fashion-Brand im Web Robert Diekmann, Gründer & Geschäftsführer, recolution GmbH & Co.KG Stefan Sobczak, Geschäftsführer, Netshops Commerce GmbH Curated Shopping Klasse statt Masse Christian Hoya, Geschäftsführer und Co-Gründer, Wine in Black Kaffeepause und Zeit für Gespräche Tools und Technik Geld verdient man heute mit Smart Commerce und nicht mit Standard- Onlineshops Ronny Lindenau, Program Manager, T-Systems Multimedia Solutions GmbH Ask me anything: Die aktuellen und neuesten Rechtstipps im E-Commerce nach Ihrer Auswahl Sabine Heukrodt-Bauer LL.M., Fachanwältin für IT-Recht, RESMEDIA Kanzlei für IT-Recht Ende der Konferenz INTERESSE? Top-Gründe für Ihren Besuch: Relevante Praxistipps für ein profitableres Online-Business Von Praktikern für Praktiker Spannender Austausch mit Agenda-Settern der Branche Tickets schon ab 249 Euro Top-Themen: Die Macht der Heavy-Online-Shopper Kundenbindung im Amazon-Zeitalter Customer Centricity als Stufenkonzept Kundenfokus die Serviceoffensive des Omnichannel- Händlers Cyberport Echte Fanliebe: Customer Centricity im Online Shop bei Borussia Dortmund Aktuelles Programm und Anmeldung unter:

19 Die Konferenz für Trends im E-Commerce B2B-SPECIAL Frankfurt, 21. November 2016 Dorint Hotel Frankfurt-Niederrad 9.00 Trends Begrüßung & Einführung durch die Moderatorin Daniela Zimmer, Ressortleitung E-Commerce, INTERNET WORLD Business Trends im Ecommerce: Vom Webshop zum Chatbot Next-Generation- Trends im Online-Handeln Susanne Fittkau, Geschäftsführerin, Fittkau und Maaß Consulting GmbH Warum Mobile Commerce mehr ist als ein responsiver Shop (Roundtable?) N.N. Alle Kraft auf Social: Pinterest, Instagram & Co. Richtig einsetzen N.N Kaffeepause und Zeit für Gespräche Customer Centricity Customer Centricity als Stufenkonzept Tim Böker, Geschäftsführender Gesellschafter, KOMMERZ digitale Marken- & Einkaufserlebnisse GmbH Multichannel, Content und Commerce - Neue Ansätze aus der Praxis André Wolf, Team Leader Strategy, Digital Marketing & UX, dotsource GmbH Alles für den Kunden aber wer setzt es um: Nearshoring als Alternative zur Webshop-Optimierung inhouse Katharina Mensah, Projektdirektorin, Pentalog Deutschland GmbH Mittagessen und Zeit für Gespräche Marketing Trends im SEO: Was Sie schon immer über SEO wissen wollten, aber nie zu fragen wagten Herbert Hartung, Geschäftsführer, isa-media GmbH Big Data: Wie Sie den Kundendaten-Schatz in Ihrem Unternehmen bergen und mehr Profit aus Bestandskunden ziehen N.N. Content Marketing im Ecommerce: Teurer Hype oder Umsatz-Booster? N.N Kaffeepause und Zeit für Gespräche Tools und Technik Kein Sand im Getriebe Geschäftsprozesse optimal abstimmen Oliver Lucas, Geschäftsführer, ecom consulting Ask me anything: Die aktuellen und neuesten Rechtstipps im E-Commerce nach Ihrer Auswahl Sabine Heukrodt-Bauer LL.M., Fachanwältin für IT-Recht, RESMEDIA Kanzlei für IT-Recht Ende der Konferenz Hotel Sofitel, Hamburg Hamburg, 15. November Trends & Multichannel Commerce Begrüßung & Einführung durch die Moderatorin Daniela Zimmer, Ressortleitung E-Commerce, INTERNET WORLD Business Zahlen & Fakten: Warum B2B Anbieter am Online-Shop nicht mehr vorbeikommen? N.N. manroland B2B-Online-Shop: Digitale Transformation im Maschinenbau maßgeschneidert, aber bitte bequem! Alexander Wachter, Vice President Sales & Service Support, manroland web systems; Lutz Leonhardt, Head of Product Management & Logistics Parts and Consumables, manroland web systems; Kevin Besthorn, Geschäftsführer, e-matters Content-Marketing: Warum Blogs, soziale medien sowie Xing und Linked In für B2B Anbieter unverzichtbar sind N.N Kaffeepause und Zeit für Gespräche Shop-Technik B2B-Commerce im Praxiseinsatz Beispiele und Erfahrungen (Arbeitstitel) Rainer Schmelzle, Leitung Vertrieb, ElectronicSales GmbH Kein Sand im Getriebe - Optimale Geschäftsprozesse für den Online-Shop N.N. Business-Kunden zahlen anders: Herausforderungen beim B2B-Online-Payment N.N Mittagessen und Zeit für Gespräche Kundengewinnung Titel in Absprache N.N. Auch im B2B kaufen Menschen: Customer Centricity im B2B Ecommerce Tim Böker, Geschäftsführender Gesellschafter, KOMMERZ digitale Marken- & Einkaufserlebnisse GmbH SEO für B2B-Shops Herbert Hartung, Geschäftsführer, isa-media GmbH Kaffeepause und Zeit für Gespräche Praxis Fokus auf den Kunden: Shop-Relaunch bei Zoro Tools (Arbeitstitel) Philipp Lüders, VP Sales and CRM, Zoro Tools Europe GmbH Wie Sie Ihr E-Commerce-Projekt garantiert an die Wand fahren! Die ultimativen und praktisch wirklich wichtigen Rechtstipps im B2B-E-Commerce Sabine Heukrodt-Bauer LL.M., Fachanwältin für IT-Recht, RESMEDIA Kanzlei für IT-Recht Ende der Konferenz Programmänderungen vorbehalten Wer sollte teilnehmen? Die ecommerce conference richtet sich an E-Commerce-Leiter und Online-Shop-Betreiber Online-Marketing-Leiter und Geschäftsführer aus kleinen und mittelständischen Unternehmen. Teilnehmer aus sämtlichen Branchen, die sich über neue Perspektiven für ihr Online-Business informieren möchten. Teilnahmegebühr und Leistungen Die Teilnahme für die eintägige Konferenz ist ab 249, zzgl. MwSt. für Leser von INTERNET WORLD Business mit dem Code ecom16iwb möglich und enthält folgende Leistungen: Teilnahme an der Konferenz, Kaffeepausen und Mittagessen, Zugang zum Download der Vorträge nach der Veranstaltung. Die Anmeldung erfolgt unter ecommerce-conference.de ecommerce-conference.de

20 KNOW-HOW 20 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Serie: Bewegtbild in allen Kanälen Das Buchen und Aussteuern von Bewegtbildkampagnen in verschiedenen Online- Kanälen erfordert ein klares Bild von der angepeilten Zielgruppe und den Einsatz von Automatisierungs-Tools Folge 1: Bewegtbildkampagnen ausspielen (Ausgabe 20/2016) Folge 2: Der Start in die Bewegtbildproduktion (Ausgabe 21/2016) Foto: Fotolia / Apinan Content gestalten Die 5 Gebote für digitale Bewegtbildwerbung Aus den diversen Spezifika lassen sich fünf Gebote für digitale Bewegtbildwerbung ableiten: 1. Gebot Den TV-Spot nicht einfach in einen anderen Kanal verlängern 2. Gebot Ganzheitliche Betrachtung schon bei der Konzeption 3. Gebot Für jeden Kanal das passende Format 4. Gebot In den ersten drei bis zehn Sekunden muss es richtig knallen 5. Gebot Ziele und Zielgruppen definieren So steigen Sie in die digitale Bewegtbildproduktion für Social-Media-Kanäle ein acebook-360-grad-videos, Rundumsicht auch bei Youtube, dazu VR-Brillen, F weltweites Live Video Streaming, Digital Out-of-Home: In immer kürzeren Abständen kommen Innovationen auf den Bewegtbildmarkt, die Aufmerksamkeit generieren sollen. Neue Apps und bessere Kameras übertrumpfen sich regelmäßig, genauso wie neue Tools, Features und Anzeigenformate für werbungtreibende Unternehmen. Das goldene Videozeitalter bringt zwar einige Herausforderungen mit sich, aber auch Chancen für kleine und mittelständische Unternehmen. War es früher unmöglich, einen Spot im Fernsehen zu platzieren, gibt es heute eine Vielzahl von Bewegtbildkanälen, die auch mit kleinen Budgets bespielt werden können. Dabei gilt es, jeweils spezifische Anforderungen zu erfüllen, denn je besser ein Format auf den Kanal zugeschnitten ist, desto erfolgreicher ist es. So erzielen eigens für Youtube produzierte Spots auf der Plattform laut Google eine um 7 Prozent höhere Anzeigenerinnerung als für TV konzipierte Werbevideos. Zudem sind vertikale Videoformate wie bei Snapchat im Kommen: Laut Scientia Mobile erfolgen 94 Prozent der weltweiten mobilen Website- Visits im querformatigen Porträtmodus. Gerade für kleinere Unternehmen besteht die Herausforderung darin, Content für unterschiedliche Kanäle zu produzieren, ohne dass dabei gleichzeitig die Kos- ten explodieren. Wir haben vier Tipps, die zeigen, wie dies erreicht werden kann: Poolproduktionen planen Gerade für Always-on Content bieten sich Poolshootings an: Der benötigte Content für alle Kanäle wird beispielsweise für ein Quartal vorausgeplant und an einem Tag produziert. Das spart Setup-Kosten. Sinnabschnitte konzipieren Unterschiedliche Kanäle benötigen unterschiedlich lange Versionen eines Clips. Daher sollte bereits bei der Konzeption darauf geachtet werden, einzelne Sinnabschnitte herauszuarbeiten, die später unabhängig voneinander funktionieren. Komplexe Tutorials können dann in Teilschritte zerlegt werden, die jeweils SEO-optimiert auf Youtube angeboten werden. Starke Momente können so konzipiert werden, dass sie auch für sich allein stehend als Teaser auf Instagram funktionieren. Dreh-Setup ausnutzen Steht das Set, sollte man so viel Bewegtbildmaterial wie möglich in dieser Kulisse produzieren. Warum nicht einen Boomerang für Instagram aufnehmen, Bilder für ein Animated GIF shooten und einen kleinen Teaser mit dem Hauptdarsteller für Snapchat drehen? Material voll ausschöpfen Das gedrehte Material lässt sich dann durch verschiedene Schnittvarianten oder Kombination mit anderem Material für verschiedene Kanäle neu aufbereiten. Ein Beispiel: Porsche sammelte Kurvenfahrten aus unterschiedlichen auch älteren Spots und setzte sie zu einem spektakulären Instagram-Clip zusammen: ein maximales Ergebnis bei minimalen Produktionskosten. Jeder Kanal hat seine eigenen Regeln Die relevantesten Social-Media-Plattformen für Video-Vermarktung sind Youtube, Facebook, Instagram, Twitter und Snapchat. Für jeden Kanal sind eigene Logiken und Regeln zu befolgen. Vor allem gilt aber: In jedem Feed, dem jeweiligen Nachrichtenstrom, herrschen eigene Gesetze. Wer Aufmerksamkeit bekommen will, muss quasi im Vorbeiscrollen überzeugen. Das stellt altbekannte Storytelling-Regeln auf den Kopf. Für den Feed gelten folgende Prinzipien: In drei Sekunden punkten Die Entscheidung, ob ein Clip weiter angesehen wird, fällt laut Facebook in den ersten drei Sekunden. Hier muss man den Zuschauer vor allem durch starke, visuelle Momente überzeugen. Key Message in zehn Sekunden Analysiert man das Sehverhalten im Feed, sieht man, dass die Kurve ziemlich

21 September Oktober /16 20/16 INTERNET WORLD Business 21 steil abfällt. Wer möchte, dass seine Message und sein Branding ankommen, packt diese am besten schon in die ersten zehn Sekunden. Additives Storytelling Die 10-Sekunden-Regel bedeutet aber nicht, dass man danach aufhören muss. Additives Storytelling meint das Hinzufügen von Elementen zur Story, die für das Verstehen der Key Message zwar nicht unbedingt nötig sind, dieses aber vertiefen. Überzeugen ohne Ton Autoplay-Videos starten ohne Ton und müssen auch so funktionieren zum Beispiel über integrierten Text oder über Untertitel. Laut Facebook erhöhen Untertitel die Verweildauer um durchschnittlich 12 Prozent. Jeder Bewegtbildkanal funktioniert anders Jeder Bewegtbildkanal hat darüber hinaus eigene Spezifika, aufgrund der sich bestimmte inhaltliche Anforderungen ergeben. Auf Facebook beispielsweise werden Videos meist automatisch abgespielt und funktionieren am besten im quadratischen Bildformat, da dies im Newsfeed am besten sichtbar ist und das Format auch vertikal genutzt werden kann. Darüber hinaus gibt es das Sonderformat 360-Grad- Videos. Die optimale Länge für Videos liegt bei unter einer Minute. Wichtig ist es, die Message in den ersten zehn Sekunden zu vermitteln, zudem müssen Videos auch ohne Ton funktionieren. Auf Youtube können sogenannte Trueview In-Stream -Anzeigen vor, während und nach Videos geschaltet werden. Dabei handelt es sich um Videoanzeigen, die entweder vollständig wiedergegeben oder nach fünf Sekunden übersprungen werden können. Werbungtreibende zahlen erst nach 30 Sekunden, zusätzlich gibt es nicht überspringbare 6-Sekunden-Ads. Als Sonderformate stehen 360-Grad- Videos und 360-Grad-Live-Streaming zur Verfügung. Die empfohlene Länge für Anzeigenvideos beträgt 12 Sekunden bis maximal drei Minuten. Bei Youtube- Storytelling im Newsfeed Feed klassisch (TV) Spannung Das Wichtigste zuerst: Wer Bewegtbildinhalte für Social Media Feeds plant, muss den Spannungskurvenverlauf im Vergleich zum klassischen TV umdrehen INTERNET WORLD Business 21/16 Quelle: Elbdudler Anzeigen ist es ähnlich wie bei Feeds wichtig, in den ersten fünf Sekunden zu überzeugen. Als Kanalinhalte funktionieren auf Youtube vor allem Tutorials, Talkformate, Comedy und Influencer-Kooperationen, die eine große Nähe zwischen den Protagonisten und den Zuschauern vermitteln. Bei Snapchat werden die zehnsekündigen Snaps direkt nach der Aufnahme mit dem Smartphone gepostet und können nicht vorproduziert werden. Außerdem verschwinden sie nach einmaligem Ansehen. Sogenannte Stories, also chronologisch aneinandergereihte Snaps, die für alle Freunde sichtbar sind, bleiben 24 Stunden lang online. Bei Snapchat funktioniert nur das vertikale Videoformat. Werbung zu schalten ist von Deutschland aus bisher schwierig, weil ein direkter Ansprechpartner bei Snapchat nötig ist. Das Unternehmen hat jedoch eine Schnittstelle für Werbung angekündigt, über die in Zukunft auch Drittanbieter Werbeplätze buchen können. Dann können Werbungtreibende über ein Drittanbieter-Tool vertikale Videoanzeigen in den kuratierten Live -Stories sowie zwischen zwei Stories von Freunden schalten. Sogenannte Expandable Snap Ads erlauben dann auch die Verknüpfung zu externen Inhalten wie Apps oder mobilen Websites. Nicht vergessen werden sollten auch Instagram und Twitter, die ebenfalls spannende Möglichkeiten für Bewegtbild bieten. Und dann gibt es natürlich noch Live- Kanäle wie Periscope oder Facebook Live, die Werbungtreibenden neue Optionen bieten, sie aber auch vor neue Herausforderungen stellen. Ausblick: Live wird das nächste große Ding Das Thema Live-Video beinhaltet eine neue Dimension, mit der sich Unternehmen früher oder später auseinandersetzen müssen. Modemarken, die ihre Werbeanzeigen mit Livebildern von Modeevents synchronisieren, werden heute schon mit traumhaften Interaktionsraten belohnt. Werbung, wie wir sie heute kennen, wird Dramaturgischer Höhepunkt & Key Message Dauer sich wieder einmal völlig verändern, wenn sich die Live-Video-Dienste auf dem Markt etabliert haben. Interaktives Social Streaming in Kombination mit Influencer Marketing wird die Werbungtreibenden in naher Zukunft intensiv beschäftigen. Noch ist das klassische Fernsehen nicht tot, doch die Tage des analogen TV sind gezählt. Smartes, nicht lineares Fernsehen Was kostet wie viel? Eine Kalkulationshilfe für die Produktion Verlässliche Aussagen zu Budgets lassen sich nur mittels einer detaillierten Kalkulation treffen denn aufwendige Animationen können zum Beispiel durchaus teurer werden als simple, gefilmte Sequenzen. Die Kalkula tionstabelle hilft aber bei einer groben Einschätzung der Projektgröße. Dafür einfach die zutreffende Op tion wählen und die dazugehörige Zahl ins Kästchen schreiben. Die Summe gibt an, welche Größen ordnung die Prodution haben wird. Story/Konzept einfach (1) komplex (3) Typ animiert (1) gefilmt (2) Location indoor/studio (1) outdoor (5) Requisite reduziert (1) aufwendig (2) Darsteller ohne (1) mit (3) Länge kurz (1) lang (2) Musik/Sound Stock/einfach (1) Custom/aufw. (3) Sprecher ohne (1) mit (2) Frequenz einmalig (1) seriell/mehr. Kanäle (5) Look hands-on (1) high end (5) Summe: = ; = ; >16 = ist bereits in vielen Haushalten Standard. Digitale Screens im öffentlichen Raum werden Teil der automatisierten Customer Journey. Die Möglichkeiten, die sich hier den werbenden Unternehmen bieten, sind noch nicht einmal angedacht, geschweige denn umgesetzt. Sicher ist aber: Markenbildung und Programmatic Advertising gehören zusammen. Um Kunden erfolgreich von Marken zu überzeugen, werden synchronisierte Cross-Screen-Kampagnen, also Kampagnen über mehrere Geräte, bald zur Norm werden. Neben der zahlenmäßigen Explosion neuer Kanäle wird das digitale Zeitalter immer neue Informationen über Zielgruppen zutage fördern. Die User-Ansprache wird dadurch ständig intelligenter und passgenauer. Im Hinblick auf individuelle und ortsunabhängige Werbung, die sich vor allem durch Effizienz auszeichnet, ist der Zenit noch längst nicht erreicht. Wird Facebook-Chef Mark Zuckerberg uns im nächsten Jahr in neue Video-Sphären führen oder wird ein Newcomer den Markt komplett umkrempeln? Wir wissen es nicht. Fest steht allerdings: Digitale Bewegtbilder werden für die Markenkommunikation eine zentrale Rolle spielen. Wer sich heute nicht bewegt, wird morgen nicht mehr gesehen. Wer sich heute bewegt, kann nur gewinnen. Foto: Shutterstock /Wissanu Kathrin Kaufmann ist Senior Strategy & Communication Manager bei der Hamburger Kreativagentur Elbdudler. Das Leistungsspektrum der 2009 gegründeten Agentur erstreckt sich von Markenstrategie über Kreation und Aussteuerung digitaler Kampagnen bis hin zu Community Management.

22 ONLINE-MARKETING 22 INTERNET WORLD Business 10. xx. Oktober Monat /16 x/16 Ranking digitaler Angebote (Juni 2016) Nettoreichweite in Mio. Unique User T-Online 27,41 Web.de Gutefrage.net Ebay.de Bild 19,97 19,79 19,73 19,16 Foto: Fotolia/Julia Tim Focus Online Spiegel Online Wetter.com Die Welt Chip Gmx Chefkoch.de Computerbild.de 11,58 Das Örtliche 11,09 Das Telefonbuch 10,59 18,78 18,46 17,09 16,39 15,76 15,32 15,18 Bislang wird das Reichweiten- Ranking monatlich erstellt ab April 2017 wird es täglich geliefert INTERNET WORLD Business 21/16 Basis: Nutzer 14 Jahre und älter; 100 % entsprechen 52,72 Mio. Nutzern. Quelle: Agof Digital Facts Die tägliche Reichweite Die Messung der Online-Werbung war bislang erstaunlich gestrig. Das ändert sich jetzt. Reichweitendaten soll es bald täglich geben. Die Branche erhofft sich einen Schub lötzlich schlug das Thema wieder P hohe Wellen: Gemeinsam suchten hochrangige Vertreter der Werbewirtschaft im Sommer die Öffentlichkeit und attackierten die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung. Die Agof, so die Kritik des Mediaagentur-Verbands OMG und der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM), müsse nun in die Puschen kommen und täglich Daten zur Online-Nutzung vorlegen. Uwe Storch, Stellvertretender Vorsitzender der (OWM), unterstrich in einem Interview, dass die Konzepte für eine tägliche Ausweisung der Daten längst auf dem Tisch lägen. Nun müsse man sie endlich auch umsetzen. Online-Werbung hinkt bei Digitalisierung hinterher Ob es diese öffentliche Schelte war oder ob die Agof ohnehin mit ihren Plänen so weit war darüber kann man nur mutmaßen. Tatsache ist, dass die Agof bereits wenige Wochen später in die Offensive ging. Mitte Juli kündigte sie einen Meilenstein in der Geschichte des digitalen Währungssystems an: Ab April 2017, so das Versprechen, gebe es die Daily Digital Facts. Dann werde man jeden Tag sehen können, welche Reichweiten die einzelnen Webseiten am Vortag erzielten. Bislang ist dies nur monatlich und darüber hinaus mit einem Verzug von sechs bis acht Wochen möglich. Erst dann veröffentlicht die Agof die Bruttoreichweiten (Kontakte) und Nettoreichweiten (Unique User) von derzeit 738 digitalen Angeboten. Der Neustart ist die Grundlage für weitere Entwicklungsschritte Uwe Storch Stellvertretender Vorsitzender OWM Diese zeitliche Verzögerung ärgert so manchen Marketer schon länger. Die Vermarkter empfinden es als Schwachstelle, dass ausgerechnet die Online-Werbung in Sachen Digitalisierung hinterherhinkt. Selbst beim analogen Fernsehen schafft man es seit vielen Jahrzehnten, zu jeder einzelnen Sendung am nächsten Tag genaue Einschaltquoten zu liefern. Ein sogenanntes GfK-Meter zeichnet in rund quer über Deutschland verteilten Haushalten auf, wann die Fernseher angehen, wann umgeschaltet wird, wie viele Personen davor sitzen und übermittelt diese Daten morgens um 3 Uhr an ein Rechenzentrum. Natürlich hat auch dieses System seine Schwachstellen doch die Werbebranche kann seit den 80er-Jahren ziemlich verlässlich mit tagesaktuellen Reichweiten arbeiten. Nun vollziehen also auch die Onliner diesen Schritt. Allerdings war die Umsetzung für sie nicht einfach. Immerhin mussten die Mitglieder der Agof erst einmal definieren, was sie wollten, welche weiteren Ausbauphasen das Projekt haben sollte und dann Dienstleister finden, die das

23 xx. 10. Monat Oktober x/16 21/16 INTERNET WORLD Business 23 Ganze auch technisch umsetzen können. Inzwischen ist das Fundament gelegt für das Vorhaben, das intern unter dem Arbeitstitel Agof next läuft. Dazu zählen nicht nur die Daily Digital Facts, die ab dem Frühjahr täglich geliefert werden sollen, sondern auch die Daily Campaign Facts. Diese sollen später im Jahr eine Reichweitenauswertung auf Kampagnenbasis möglich machen (siehe Kasten). Der Neustart soll also auch die Grundlage für einen weiteren wichtigen Entwicklungsschritt bilden, der die Evaluierung von Kampagnen abdeckt, so Uwe Storch. Tägliche Ausweisung erfordert anderes Tempo Vorerst aber macht sich Erleichterung breit, dass jetzt überhaupt der erste Schritt vollzogen wird. Ab April liegen also jeden Morgen tagesaktuelle Reichweiten- und Strukturdaten für all die Online-Werbeträger vor, die an der Agof-Messung teilnehmen. Diese Daten lassen sich beliebig einteilen und nach unterschiedlichen Zeitschienen betrachten. Im Grunde war dies technisch kein revolutionärer Schritt. Schon bislang waren alle teilnehmenden Webseiten verpixelt und wurden vollständig vermessen. Grundlage dafür war ein Datensatz mit über Fällen. Für die tägliche Ausweisung ist nun aber ein ganz anderes Tempo in der Weiterverarbeitung notwendig, wie Jürgen Sandhöfer, stellvertretender Vorstand der Agof, betont. Dafür wird in Zukunft ein Fälle umfassendes Client-User-Panel die alte Stichprobe ersetzen und alle Fakten für die Reichweitendaten liefern. Wurden früher die Daten nach und nach von verschiedenen Dienstleistern angepackt und weitergeleitet, wird jetzt alles in einem zentralen Rechenzentrum eingetütet und über Nacht verarbeitet. Jeden Monat soll es dann weiter das bisher gewohnte Vermarkter- und Anbieter-Ranking geben (siehe Randspalte), allerdings nicht mit der bisher gewohnten wochenlangen Verzögerung, sondern pünktlich am Ersten eines jeden neuen Monats. Viele erhoffen sich von der Erhöhung der Schlagzahl eine steigende Akzeptanz der Online-Werbung. Für weite Teile des Agof: Eine Arbeitsgemeinschaft mit Plänen Die Arbeitsgemeinschaft Online Forschung (Agof) wurde 2002 gegründet. Sie erhebt für ihre 18 Mitglieder sowie 60 Studienteilnehmer die Reichweiten- und Strukturdaten für Online- Werbeträger. Bislang werden Brutto- und Nettoreichweitendaten monatlich ausgewiesen mit einer Die Relevanz von Online-Werbung könnte zunehmen Björn Kaspring Vorstandsvorsitzender der Agof Online-Werbemarktes wird die Transparenz mit dem neuen Modell deutlich erhöht unds führt zu klaren Verbesserungen der Planungsgrundlagen, sagt Uwe Storch. Dieser qualitative Sprung wird daher dem Online-Markt insgesamt zugutekommen. Der tägliche Erscheinungsrhythmus werde die klassische Umfeldplanung von Online-Werbung wieder attraktiver machen, unterstreicht Robert Bosch, CMO von Ströer. Mit den Daten lassen sich nun wesentlich flexibler Mediapläne erstellen und optimieren. Die Kunden und auch wir als Vermarkter werden von dieser neuen Datentiefe profitieren. Vergleich mit anderen Mediengattungen Die Agof-Verantwortlichen sehen das ähnlich. Ein Publisher oder Vermarkter hat grundsätzlich bessere Chancen, wenn er die Daten anbieten kann, die der Planer will und braucht, sagt Björn Kaspring, Vorstandschef der Agof. Die Relevanz von umfeldbezogener Online-Werbung könnte zulegen, weil man solche Daten im Markt bislang nicht erhalten konnte. zeitlichen Verzögerung von sechs bis acht Wochen. Ab April 2017 soll es eine tägliche Ausweisung geben (Daily Digital Facts). Daily Campaign Facts folgen, die auch Angaben zu einzelnen Werbemitteln liefern. Diskutiert wird noch, wie eine Nutzungsdauer pro Kontakt ausgewiesen werden könnte. Das Internet ist ein extrem schnelles Medium und mit den Daily Digital Facts können unsere Marktpartner zeitnah auf tagesaktuelle Veränderungen reagieren, bestätigt Stefan Schumacher, Executive Director Digital bei G+J ems. Diese Intervallverkürzung bei der Bereitstellung der Zugriffsdaten sorgt für noch mehr Planungssicherheit und Transparenz bei allen digitalen Kampagnen. Dies sei bei den heutigen Planungsund Buchungslogiken zwingend notwendig. Als überfälligen Schritt betrachtet es auch Marc Hundacker, Vice President Scout24 Media. Jetzt könnten die Leistungen der digitalen Marktplätze besser ausgewiesen werden. Hundacker verweist darauf, dass Online-Kampagnen im Mediamix an Bedeutung gewinnen könnten. Die Daily Digital Facts ermöglichen zukünftig einen täglichen Vergleich über alle Mediengattungen hinweg. Wenn es nach Kaspring geht, soll die Genauigkeit solcher intramedialen Vergleiche ab 2017 weiter Drive bekommen. Dann nämlich, wenn auch die Ausweisung der Daily Campaign Facts erfolgt, die den Werbungtreibenden exakte Angaben nicht nur über die Online-Reichweite einer Kampagne, sondern auch über die jeweiligen Werbemittel liefert. Als nächste Evolutionsstufe bezeichnet Kaspring diese Weiterentwicklung. Wir können dann auftretende Effekte betrachten und diese sofort in die aktuelle Planung mit einbeziehen. Im Unterschied zu den Daily Digital Facts sollen diese Daten nicht einfach öffentlich zugänglich sein, sondern können ähnlich den Nielsen-Daten von den an der Kampagne beteiligten Unternehmen erworben werden. Damit wird die Agof in die Lage versetzt, zumindest einen Teil ihrer Innovationsvorhaben zu refinanzieren. Schon jetzt beläuft sich das Investment auf einen mittleren sechsstelligen Betrag. Wenn im April tatsächlich die ersten Daily Facts vorliegen, hat sich auch die Agof als Institution Luft verschafft. Sie hat ihre Relevanz sichergestellt, wie es OMG- Chef Klaus-Peter Schulz ausdrückt. Das ist ein enorm wichtiger Schritt für die Agof und für eine crossmediale, realitätsnahe und valide Darstellung der Leistungsfähigkeit unserer digitalen Angebote, sagt Robert Bosch. Dennoch bedeutet auch dies nur eine Atempause. Denn nach den Daily Digital Facts und Daily Campaigns Facts fordert die Branche bereits den nächsten Schritt: die Möglichkeit, eine Nutzungsdauer pro Kontakt ausweisen zu können. Das wäre eine sehr gute Weiterentwicklung, betont Marc Hundacker, denn Zeitnutzung sagt etwa über das Engagement-Level auf der Seite aus und dies hat wiederum Einfluss auf die Werbewirkung. Helmut van Rinsum internetworld.de/hvr Ranking der digitalen Vermarkter (Juni 2016) Nettoreichweite in Mio. Unique User Interactive Media CCSP United Internet Media Media Impact Ströer Digital Sevenone Media Burda Forward OMS IP Deutschland G+J ems Ebay Advertising Group Deutschland IQ Digital Spiegel QC Yahoo Deutschland Bauer Advertising Netpoint Media 36,03 35,53 34,97 33,60 32,67 31,54 30,09 28,10 27,00 24,26 21,09 20,35 14,52 10,84 10,25 Auch künftig wird die Agof ein monatliches Ranking der größten Vermarkter erstellen INTERNET WORLD Business 21/16 Basis: 14 Jahre und älter; Fälle (Nutzer mobiler und/oder stationärer Angebote in den letzten 3 Monaten). Quelle: Agof Digital Facts

24 ONLINE-MARKETING 24 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Trennlinien verwischen Digital Marketing beschränkt sich nicht mehr nur auf das Internet, sämtliche Geschäfts modelle und Kommunikationskanäle sind davon durchdrungen. Entscheidend ist das umfassende Kundenerlebnis ie Akquisition des Multichannel-Mar- Neolane im Sep- Dketingtool-Anbieters tember 2013 brachte Suresh Vittal an Bord von Adobe. Der Marketingexperte war vom Marktforscher Forrester im Sommer als Chief Product Officer zu Neolane gewechselt um wenig später die Integration von Neolane in die Adobe Marketing Cloud zu leiten. Heute hört das Tool auf den Namen Adobe Campaign und Vittal ist Vice President Marketing Strategy and Digital Marketing. Auf der Dmexco sprachen wir mit ihm über Trends im Digital Marketing. Marketing Applications und Data Driven Marketing gehörten zu den Topthemen auf der Dmexco. Was sind für Sie die wichtigsten Entwicklungen in diesem Markt? Suresh Vittal: Ein Stichwort lautet Multichannel beziehungsweise Omnichannel. Man sagt Omnichannel, und die Leute antworten: Ja ja, kennen wir schon, das ist , Mobile, stationärer Laden und so weiter. Ich glaube, Omnichannel ist etwas anderes: Es geht um das Verwischen der Trennlinien zwischen digitalen und physischen Kanälen. Digital ist quasi überall, und es wird zunehmend in physikalische Aktivitäten eingebettet. Was genau meinen Sie damit? Vittal: Nehmen Sie zum Beispiel ein Hotel. Sie können Ihr Smartphone nicht nur zum Buchen Ihres Aufenthalts benutzen, sondern darüber auch den Schlüsselcode für das Zimmer bekommen und dann mit Ihrem Smartphone Ihr Zimmer öffnen. Dieses Verschmelzen zwischen digitalen und physischen Abläufen zwingt jeden Digital Professional zum Umdenken. Ein zweiter Trend ist Data Driven Marketing. Foto: Adobe Der Grad, wie ein Produkt vernetzt ist, wird zu seinem wichtigsten USP Suresh Vittal, Vice President Marketing Strategy Adobe Das ist jetzt aber nicht wirklich neu, oder? Vittal: Ja, das klingt nicht nach einer neuen Idee. Jeder sagt: Oh, ja, Big Data, davon habe ich schon gehört. Aber es geht eigentlich weniger um Big Data, sondern eher darum, wie man bei all den Daten das Signal vom Rauschen trennt. Wenn Sie heute auf einer Website etwas anklicken, hinterlassen Sie einen Digital Footprint. Wenn Sie mit Ihrem Smartphone an einem Beacon vorbeilaufen, hinterlässt Ihr Telefon einen Digital Footprint. Wenn Sie ein Home-Automation-System haben, wie etwa Nest, dann erzeugt Ihre Wohnung einen Digital Footprint. Und wenn Sie eine Virtual-Reality-Brille benutzen, dann erzeugt Ihr Erlebnis einen Digital Footprint. Dabei entstehen doch riesige Datenmengen. Vittal: Ja, aber die meisten Marketers sind keine Data-Spezialisten. Ihre Fähigkeiten müssen weniger in der Analyse der riesigen Datenmengen liegen, sondern eher darin, herauszufinden, welche Bedeutung einzelne Signale haben, und die Signale zu finden, mit denen sie die Kunden erreichen. Der dritte Trend geht hin zu umfassenden Erlebnissen. Umfassend, im Sinne von 360 Grad? Vittal: Ja, es geht in die Richtung. Virtual Reality und Augmented Reality, ein umfassendes Erlebnis, nicht mehr beschränkt auf ein kleines Display. Es geht darum, wie ich mich im Moment des Erlebens fühle. Heute wird zwar viel über AR und VR gesprochen, Testlabor: Dieser Cola-Automat liefert maßgeschneiderte Limonaden und zeigt dem Hersteller Kundenwünsche im Mainstream-Markt angekommen ist es aber noch nicht. Diese Technik wird Marketers noch viele Möglichkeiten geben. Denken Sie dabei an Datenbrillen wie die Hololens von Microsoft? Vittal: Ja, genau. Stellen Sie sich vor, Sie sitzen beim Händler in einem neuen Auto. Er fragt: Wollen Sie Probe fahren? Und Sie können im Autohaus sehen und fühlen, wie sich das Auto fährt. Es gibt viele Möglichkeiten, AR und VR im Marketing einzusetzen. Die Herausforderung besteht darin, diese Werkzeuge in den digitalen Prozess zu integrieren. Man muss noch herausfinden, welches die richtigen Werkzeuge, die richtigen Applikationen sind. In Ihrer Dmexco-Keynote sprachen Sie vom Wandel hin zu einem Experience Business. Was meinen Sie damit? Vittal: Den Fokus auf die Message. Vor 40 Jahren ging es um die Automatisierung des Backoffice: Rechnungswesen, Lagerhaltung, Buchhaltung. Danach ging es darum, den Verkaufsprozess zu automatisieren die Geburt der CRM-Systeme. Doch wenn es alle machen, dann ist es für niemanden mehr ein Wettbewerbsvorteil. Deshalb glauben wir, dass es im nächsten Schritt darum gehen wird, sich zu einem Experience Business zu verwandeln. Das hört sich reichlich abstrakt an. Vittal: Das bedeutet konkret: Wie kann ein Unternehmen alle Daten, die es sammelt, etwa aus Social Media, aus Mobile oder aus AR-Anwendungen, dazu verwenden, um dem Kunden das umfassende Erlebnis zu bieten. Das geht weit über Marketing hinaus, das findet im Produkt statt. Haben Sie dafür ein Beispiel? Vittal: Nehmen Sie einen BMW. Kann der meine Termine in sein Navigationssystem übernehmen, um mich so zu lotsen, dass ich pünktlich vor Ort bin? Weiß das Auto, wann ich zu Hause sein werde, um rechtzei tig in meiner Wohnung die Heizung anzuschalten? Der Grad, wie ein Produkt vernetzt ist, wird zu seinem wichtigsten USP. Marken werden zukünftig danach beurteilt, ob sie das Leben des Kunden angenehmer machen können. Marketers werden sich Gedanken machen müssen, wie ihre Marken vernetzbar werden. Die Marke, die es am besten schafft, sich mit der Welt des Kunden zu vernetzen, wird einen Vorteil haben. Sie sind verantwortlich für die Adobe Marketing Cloud. Was hat die mit diesen Entwicklungen zu tun? Vittal: Unsere Kunden setzen die Marketing Cloud teilweise für Dinge ein, für die wir sie nie entwickelt haben. Coca- Cola hat etwa Verkaufsautomaten aufgestellt, an denen sich Kunden ihre individuellen Lieblingsgetränke mixen können. Diese Automaten sind über die Marketing Cloud vernetzt und liefern Erkenntnisse über das Kundenverhalten. Und die können dann Unternehmensentscheidungen beeinflussen, etwa bei der Produktentwicklung. Konzerne wie Adobe, IBM, Microsoft und Oracle integrieren immer neue Services in ihre Marketing-Suiten, machen sie immer größer und komplexer. Gleichzeitig verkauft Teradata seine Marketing-Suite an einen Finanzinvestor. Was ist da los? Vittal: Teradata ist ein Data-Warehouse- Spezialist, dessen Geschäft darin besteht, riesige Datencenter aufzubauen, die Hardware zu optimieren und seinen Kunden quasi on top noch Marketing-Services zu verkaufen. Doch Open-Source-Plattformen wie Hadoop oder Cassandra haben dieses Geschäftsmodell ausgehöhlt. Jetzt muss sich Teradata auf sein Kerngeschäft konzentrieren, das gerade in seinen Grundfesten erschüttert wird. Was bedeutet das für Adobe? Vittal: Es ist nicht einfach, mit immer neuen Innovationen am Markt zu bestehen. Dazu braucht man nicht nur Durchhaltevermögen, sondern auch ein tiefes Verständnis dafür, wie Marken funktionieren. Wir haben dieses Verständnis, denn mit unseren kreativen Produkten haben wir Unternehmen schon dabei geholfen, Digital Experiences zu erschaffen, als noch niemand diesen Begriff kannte. Interview: Frank Kemper

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26 ONLINE-MARKETING 26 INTERNET WORLD Business 10. xx. Oktober Monat /16 x/16 Strafgesetzbuch (StGB) 201a Verletzung des höchstpersönlichen Lebensbereichs durch Bildaufnahmen Absatz 1: Mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer 1. von einer anderen Person, die sich in einer Wohnung oder einem gegen Einblick besonders geschützten Raum befindet, unbefugt eine Bildaufnahme herstellt oder überträgt und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt, Warnung vor Wagemut Nach Privatpersonen und Influencern entscheiden sich nun auch Marken für Livestreams. Doch sie sollten vorsichtig sein. Es gibt viele rechtliche Hürden Foto: Shutterstock / Bogdanhoda 2. eine Bildaufnahme, die die Hilflosigkeit einer anderen Person zur Schau stellt, unbefugt herstellt oder überträgt und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt, 3. eine durch eine Tat nach den Nummern 1 oder 2 hergestellte Bildaufnahme gebraucht oder einer dritten Person zugänglich macht oder 4. eine befugt hergestellte Bildaufnahme der in den Nummern 1 oder 2 bezeichneten Art wissentlich unbefugt einer dritten Person zugänglich macht und dadurch den höchstpersönlichen Lebensbereich der abgebildeten Person verletzt. enn Facebook-Chef Mark Zuckerberg zu seinen Townhall Speeches W einlädt oder mit den Astronauten der internationalen Raumstation ISS spricht, schauen ihm dabei über Facebook Live oftmals zehn- oder sogar hunderttausend Nutzer zu. Da die Echtzeit-Videos von ihm angekündigt werden und sehr professionell produziert sind, könnte er aus rechtlicher Perspektive in Deutschland schnell Probleme bekommen. Denn wenn Livestreams einen professionellen journalistisch-redaktionellen Anstrich haben, vorangekündigt sind und potenziell mehr als 500 Zuschauer erreichen, braucht man unter Umständen eine Rundfunklizenz einer Landesmedienanstalt, erklärt Jan Baier. Der Fachanwalt für Medien- und Urheberrecht der Kanzlei Schürmann, Wolschendorf und Dreyer beschäftigt sich seit einigen Jahren mit der Rechtsprechung in digitalen und sozialen Medien. Durch den technischen Fortschritt sowohl bei den Periscope, Facebook Live und Snapchat (von links nach rechts) haben Livestreaming als Kanal im digitalen Medienmix etabliert Endgeräten als auch bei den Apps ist Livestreaming zu einem relevanten Thema für Unternehmen und Marken geworden. Über Vorreiter Periscope, das bereits erwähnte Facebook Live oder Snapchat können heute mit wenigen Klicks Live- Übertragungen im Internet gestartet und verbreitet werden. Wer sich als Unternehmen blauäugig auf Echtzeit-Videos einlässt, muss trotz möglicher Rechtsverstöße von Urheberrechts- über Eigentums- bis hin zu Persönlichkeitsrechten momentan noch keine Klage befürchten. Stand heute gibt es noch keine Präzedenzfälle und Urteile zum Umgang mit Livestreams, ordnet Baier ein. Trotzdem gilt: Als Unternehmen solle man mit Livestreams vorsichtig agieren, rät der Fachanwalt und fügt hinzu: Die Anzahl der Klagen und Fälle wird in den nächsten Jahren stark steigen. Gefährliche Gebiete Wie schnell zivilrechtliche Grenzen überschritten werden, zeigen einige Fälle. Wer etwa einen Film, ein Konzert oder ein Fußballspiel via Web in Echtzeit verbreitet, verletzt die Veröffentlichungs- und Vermarktungsrechte des Senders und des Veranstalters. Gleiches gilt für Livestreams aus Museen. Nur der Nutzungsrechte- Inhaber darf geschütztes Material öffentlich zugänglich machen. Privatpersonen oder Markenvertreter, die für (gewerbliche) Zwecke beispielsweise das Schloss Charlottenburg filmen, verletzten damit die Rechte der Stiftung Preußische Schlösser und Gärten (Urteil des Bundesgerichtshofs, Az.: V ZR 14/12). Eine Konsequenz, die Marken nicht unterschätzen sollten, sind die Kosten, die aufgrund einer unrechtmäßigen Übertragung entstehen Durch Rechtsverletzungen im Bereich Livestreaming können für Unterlassungsklage und Schadenersatz schnell Kosten im vier- bis fünfstelligen Bereich entstehen Jan Baier, Fachanwalt für Medienund Urheberrecht der Kanzlei Schürmann, Wolschendorf und Dreyer können: Als Folge einer Rechtsverletzung können im Bereich Livestreaming für Unterlassungsklage und Schadenersatz schnell Kosten im vier- oder fünfstelligen Bereich entstehen, erklärt Baier. Die Höhe der Strafe hängt auch von der Reichweite des Streams ab. Eine strafrechtliche Ebene wird erreicht, wenn Personen im privaten Raum ungewollt (live) gefilmt werden. Es greift der Paragraf 201a aus dem Strafgesetzbuch. Als Folge kann, so Baier, sogar eine Geldstrafe oder im Wiederholungsfall eine Haftstrafe drohen ein Fingerzeig für alle (Boulevard-)Medien. Christian Erxleben internetworld.de/erx

27 TOP-KAMPAGNE 10. Oktober /16 INTERNET WORLD Business 27 Ruhige Töne vom Riesen Mit einer nachdenklichen Kampagne hat RWE den Markenlaunch von Innogy vorbereitet Vorgestellt von ie haben es wieder getan! Bereits 2014 S kreierte die Agentur Scholz & Friends eine Teaser-Kampagne mit dem Aufruf Umparken im Kopf, ohne den Absender zu verraten. Dieses Jahr ist es der Energieversorger RWE, der sich zum Markenlaunch seiner Tochtergesellschaft innogy zunächst bedeckt hielt und unter dem Hashtag #restart die tiefgründige Frage stellte Was würdest du tun, wenn du noch einmal neu anfangen könntest?. Neben Großflächenplakaten und TV-Spots bildete die Website Project-restart.org das Herzstück des Präludiums vor dem offiziellen Start der Hauptkampagne am 1. September. Zahlreiche Persönlichkeiten berichten dort in emotionalen Videos von ihren Neuanfängen: vom Punk zum Schauspieler, von der Beraterin zur Brennerin, vom Finanzjongleur zum Zauberer. Über Mal wurde die Microsite bis heute aufgerufen. Steckbrief Auftraggeber: Innogy SE Kampagne: #restart Agentur: Scholz & Friends Berlin Kanäle: Facebook, Instagram, Twitter, Out-of-Home, TV Start: 15. August 2016 (Teaser-Phase) / 1. September 2016 (Hauptkampagne) Teaser-Kampagne mit einer Frage, die sich viele gerne stellen Auch auf Facebook, Twitter und Instagram sorgte die Frage nach dem Neubeginn für reichlich Traffic: Über Menschen hat die Kampagne dort bereits zum Nachdenken gebracht. Den Kreativen aus dem Berliner Büro der Agentur Scholz & Friends ist mit #restart eine facettenreiche Kampagne gelungen, die impact-, aber nicht lautstark ist. Es sind eher ruhigere und nachdenkliche Töne, die der Essener Energieriese bei der Vorstellung seiner neuen Marke anschlägt. Dabei macht der Großkonzern deutlich, dass niemand, Die Website ist Mittelpunkt der Kampagne auch er nicht, vor einem Neustart zurückschrecken sollte. Unter dem Claim Energie wird innogy will RWE das Geschäft mit erneuerbaren Energien forcieren für Dagmar Ginzel Chief Communications Officer (CCO) und Mitglied der Geschäftsleitung bei Verivox Innogy will Energiewende nutzen eine bessere Welt, wie es am Ende des TV- Spots heißt. Sicherlich hehre Ziele, an denen sich das Unternehmen wird messen lassen müssen. Fotos: Innogy Online-Werbung: Neue Etats, neue Kampagnen Auftraggeber Auftrag Dienstleister Bundesministerium für Familie Dt. Sparkassen- und Giroverband Doc Morris Huawei Jack Wolfskin Ministerin Schwesig sucht eine Agentur, die unter dem Motto Demokratie leben! gegen Gewalt und Menschenfeindlichkeit angeht. Zweite Stufe der Sparkassen-Kampagne zum Thema Altersvorsorge: Nach dem Social- Media-Auftritt folgen jetzt TV-Spots. In der Werbung für die Online-Apotheke geht es um chronische Krankheiten. Ein entsprechender Spot ist in TV und online zu sehen. Claim: Medikamente allein sind nicht gut genug. Die Agentur Doner soll das Smartphone Huawei P9 in Westeuropa mit einer Kampagne einführen. Es ist das Flaggschiff des chinesischen Herstellers. Die Herbstkampagne der Outdoor-Marke kommt wie ein Selfie daher. Die Spots sind im Social-Media-Stil gemacht und wirken, als hätten sich die Freiluft-Sportler selbst gefilmt. N.N. Jung von Matt/ Spree, Berlin Heimat, Berlin Doner, London Intention, Bonn Auftraggeber Auftrag Dienstleister Nescafé Red Bull Schwäbisch- Hall Procter & Gamble Zum International Coffee Day am 1. Oktober rief Nescafé dazu auf, sich mit einer Tasse Kaffee zu filmen und dies über #goodmorningworld auf den sozialen Netzwerken zu verbreiten. Zum Start des neuen Films von Cro entwickelte die Agentur 1-2-social zahlreiche Instagram- Stories. Zudem verloste Sponsor Red Bull Tickets für die Premiere. Die Kampagne Band sucht Bleibe geht in die dritte Runde. Im Rahmen ihrer Tour übernachtet Popstar Namika bei Fans, die sich als Gastgeber bewerben konnten. Pünktlich zur Erkältungszeit Anfang November startet die neue Kampagne für Wick Hustenbonbons. Zu sehen ist sie vor allem in TV und digitalen Kanälen. Ogilvy One, Frankfurt 1-2-social, München Mediacom, Düsseldorf TBWA, Düsseldorf

28 TECHNIK 28 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Management- Thema Sicherheit Wer eine Online-Präsenz hat, muss sich proaktiv um Sicherheitsfragen kümmern. Studien zeigen, dass die Gefahr zunimmt, Opfer eines Cyberangriffs zu werden Foto: Fotolia / L. Glebstock Um 129 % stieg die Zahl der DDoS-Angriffe (im Vergleich zu Q2 2015) Um 14 % legten Angriffe auf Webanwendungen zu (im Vergleich zu Q1 2016) Quelle: Akamai Technologies, Q State of the Internet Security Report Die Zahlen des quartalsweise erscheinenden Berichts basieren auf Ereignissen, die auf der Akamai Intelligent Platform beobachtet wurden ie Zahl ist beachtlich und sorgte für D Schlagzeilen: Mindestens 500 Millionen Yahoo-Nutzerkonten sind von einer Hackerattacke betroffen, die bereits im Jahr 2014 stattfand. Doch erst im September 2016 ging der Internet-Konzern Yahoo damit an die Öffentlichkeit. Gestohlen wurden Namen, -Adressen, Telefonnummern, Geburtsdaten und verschlüsselte Passwörter. Die Untersuchung des Angriffs dauert noch an. Der Imageschaden ist enorm. Welche Konsequenz dieses Sicherheitsdebakel für die geplante Übernahme des Konzerns durch den US- Kommunikationsanbieter Verizon hat, ist bis dato noch offen. Wer genau hinter dem Angriff steht, ist nicht bekannt. Yahoo bezeichnet den Angreifer nicht näher als state-sponsored actor der Angriff gehe demnach von einer Regierung aus. Die betroffenen Nutzer wurden benachrichtigt und aufgefordert, ihre Passwörter zu ändern und ihr Nutzerkonto nach verdächtigen Aktivitäten zu durchforsten. Der Vertrauensverlust für den Anbieter dürfte riesig sein, auch deswegen, weil die Attacke an sich schon zwei Jahre zurückliegt. Yahoo muss sich fragen lassen, warum die Nutzer erst jetzt über diesen Angriff informiert und nicht schon früher gewarnt wurden. Und noch ein zweiter Cyberangriff sorgt gerade für Schlagzeilen, wenn auch eher in Fachkreisen: Der Blog des amerikanischen Sicherheitsforschers Brian Krebs (www. krebsonsecurity.com) wurde Ziel des größten bislang bekannten DDoS-Angriffs. Bei Distributed-Denial-of-Service-Attacken (DDoS) wird die Netzinfrastruktur so mit Datenpaketen überflutet, dass sie überlastet ist und die Server schließlich in die Knie gehen. Das führt dazu, dass normale Seitenaufrufe nicht mehr durchkommen und die betroffene Webseite für die Nutzer entweder nur mit langer Verzögerung oder gar nicht mehr zur Verfügung steht. Für Unternehmen, deren Business vom Internet abhängt, ein hohes Risiko. Größte bisher bekannte DDoS-Attacke Angriffe auf die Webseite von Brian Krebs gab es bereits in der Vergangenheit, weil der Autor unter anderem über kriminelle Aktivitäten im Cyberspace berichtete. Deshalb wurde der Blog vom Content-Delivery-Netzwerk Akamai bislang kostenlos geschützt. Doch im September prasselten rund 665 Gigabit pro Sekunde ein. Wie außergewöhnlich groß dieser Angriff war, macht ein Blick in den State of the Internet Security Report Q von Akamai klar. Dieser vierteljährlich erscheinende Bericht bietet Einblick in die cyberkriminellen Aktivitäten, die auf der Akamai Intelligent Platform beobachtet wurden. Demnach verzeichnete Akamai am 20. Juni mit 363 Gigabit pro Sekunde den bis zu diesem Zeitpunkt schwersten DDoS- Angriff auf einen seiner Kunden. Die jüngste Attacke war jedoch so heftig, dass der Gratisschutz des Blogs für das Unternehmen schlicht zu teuer wurde, berichtete die amerikanische Zeitung Boston Globe. Wenn solche Angriffe andauern, rede man definitiv über mehrere Millionen Dollar für Cybersecurity- Dienste zitiert der Boston Globe Josh Shaul, Vice President Web Security bei Akamai. Krebs äußerte Verständnis dafür, dass Akamai sich entschied, seine Webseite nicht länger zu schützen. Der Sicherheitsdienstleister habe seine Webseite während der vergangenen vier Jahre gegen zahllose Angriffe verteidigt. Diese jüngste Belagerung sei fast doppelt so schwerwiegend gewesen wie die vom Unternehmen bislang gesehenen Attacken. Die Entscheidung sei nötig geworden als deutlich wurde, dass der Angriff auf den Sicherheitsblog ein Ausmaß annahm, das Probleme für die zahlenden Kunden des Unternehmens bedeuten würde. Der Security-Blog ist inzwischen wieder erreichbar und wird nun von Googles Project Shield geschützt, einem Programm, mit dem der Suchmaschinen- Riese die kritische Berichterstattung von unabhängigen Journalisten kostenlos gegen DDoS-Attacken (und damit auch gegen Zensur) schützt. Neue Dimension der Bedrohung Diese beiden Beispiele machen deutlich, welche Dimensionen Cyberattacken inzwischen angenommen haben. DDoS- Angriffe gibt es zwar bereits seit 20 Jahren, doch viele Unternehmen setzen sich nicht mit dem Risiko auseinander, Ziel eines Angriffs zu werden. So berichtet Arbor Networks, Anbieter von Cybersicherheits- Dienstleistungen, dass die wenigsten Unternehmen Maßnahmen zur Erkennung und Abwehr von DDoS-Angriffen implementiert haben. Ein Großteil verlasse sich auf die vorhandene Sicherheitsinfrastruktur wie Firewalls und Intrusion-Prevention- Systeme (IPS). Akamais Berichte zeigen, dass DDoS- Angriffe von Quartal zu Quartal zunehmen. Im zweiten Quartal 2016 registrierte das Unternehmen über Angriffe, im Vorquartal lag die Zahl bei Attacken, ein Anstieg um neun Prozent.

29 10. Oktober /16 INTERNET WORLD Business 29 Security-Technologie muss den aktuellen Standards entsprechen Aponeo hat als Versandapotheke einerseits Zugriff auf die üblichen Kundendaten wie Namen oder Adresse, andererseits aber auch auf sensible Informationen über die Gesundheit der Kunden. Im Interview erklärt Patrick Luig, Geschäftsführer von Pharmahera, der Service-Agentur von Aponeo, wie die Apotheke Kundendaten schützt. Wie gehen Sie bei Aponeo generell mit dem Aspekt Sicherheit des Shops um? Patrick Luig: Aus der Warenkorbhistorie lassen sich bei Apotheken Rückschlüsse auf die Gesundheit der Menschen ziehen, und Gesundheitsdaten sind ein hohes Gut. Umso wichtiger ist es, dass wir das Thema Datensicherheit ernst nehmen. Ob Verschlüsselung der Daten oder Zugriffsbeschränkungen via IP-Adressencheck: Unsere Security-Technologie muss immer den aktuellen Standards entsprechen. Damit sind dann aber erst mal nur die Basics gesetzt, die jeder Shop heute braucht. Darauf bauen wir auf, indem wir uns regelmäßig bewusst angreifen lassen. Aponeo beauftragt Unternehmen mit sogenannten Penetrationstests. Sie sind vom BSI entsprechend zertifiziert. An den Ergebnissen sehen wir, wo wir uns noch verbessern müssen. Da sich die Technik auf beiden Seiten Angriff und Abwehr permanent weiterentwickelt, ist das ein Endlosthema. Kennen Sie Fälle, in denen Online-Shops aus dem Internet mit DDoS-Attacken angegriffen wurden? Luig: Das Problem kennt im Grunde jeder, der im Netz Waren oder Dienstleistungen verkauft. Allerdings scheint das Thema noch immer oft ein Tabu zu sein. Wir hören meist auch nur von den wenigen Fällen, die es in die Medien schaffen. Ein Schweizer Lebensmittel-Online- Händler soll in diesem Jahr Ziel gewesen sein. Oft kommen die Attacken in massiven Wellen und richten sich gleichzeitig an verschiedene Shops eines Segments oder mehrere Töchter eines Mutterkonzerns. Online-Apotheken sind auch immer wieder mal wieder im Fokus. Den Fällen, die bekannt werden, steht wahrscheinlich eine gigantische Dunkelziffer gegenüber. Wurde Aponeo schon angegriffen? Luig: Ja. Wir sind vor einigen Jahren einmal angegriffen worden. Wenn man das noch nie erlebt hat, dann ist das keine einfache Situation. Da herrscht dann schon eine ziemliche Aufregung unter den Kollegen. Wobei man das nicht mit dem Thema Datensicherheit verwechseln darf. Ein DDoS-Angriff zielt ja darauf ab, den Zugang zum Shop zu verstopfen. Das ist etwas anderes als Datendiebstahl. Wie haben Sie darauf reagiert? Luig: DDoS liegt im Verantwortungsbereich des Hosters. Der Angriff richtet sich ja nicht gegen die Applikation beziehungsweise das Programm, mit dem der Shop gebaut ist. Betroffen ist die Infrastruktur, also die Straße zum Shop. Wenn hier der Verkehr manipuliert wird und die Straße dicht ist, dann haben die Sicherheitssysteme des Hosters nicht funktioniert oder nicht schnell genug funktioniert. Wir haben uns damals sofort mit unserem Hoster ausgetauscht. So unerfreulich die Situation war, so erfreulich Patrick Luig Geschäftsführer von Pharmahera, Service-Agentur für Aponeo Deutsche Versand-Apotheke transparent war zumindest die Informationspolitik. Wir wussten sofort, wie lange wir ungefähr durchhalten mussten. Daran zeigt sich natürlich auch: Letztendlich muss das Zusammenspiel funktionieren. Auch wenn wir in der Pflicht sind, weil zum Beispiel die Sicherheit des Shops in Gefahr ist. Beide müssen die Abwehr gemeinsam angehen und genau wissen, wo und wie je nach Art des Angriffs an der jeweiligen Schnittstelle übergeben wird. Ralf Gehrke, Director Presales für die Region Europa bei Akamai Technologies, empfiehlt Organisationen, vorbeugend zu handeln. Jedes Unternehmen sollte durch eine Business-Impact-Analyse ermitteln, welche Auswirkungen ein Cyberangriff haben könnte. Zudem sei die Bereitschaft wichtig, proaktiv Schutzmaßnahmen zu ergreifen. Viele Unternehmen wenden sich an Akamai Technologies, wenn sie akut von einer Cyberattacke betroffen sind. Akamai könne zwar relativ schnell helfen, doch der größte Stolperstein sei, dass es in vielen der betroffenen Unternehmen keine klaren Zuständigkeiten gebe. Dann sei der Zeitfaktor eine Herausforderung. Wenn ein Unternehmen unvorbereitet angegriffen wird, herrscht dort meist ein Durcheinander, berichtet Gehrke, wir stellen dann ein strukturiertes Projektmanagement zur Verfügung. DerAngriff ist meist nur der erste Schritt Paul Kaffsack, Chief Operating Officer und Mitgründer von Myra Security, Anbieter eines Content-Delivery-Networks und Sicherheitsdienstleister, bestätigt, dass Erpressungen zunehmen auch von kleineren Shops. Während der Sommermonate war es etwas ruhiger, aber zum Jahresende wird es wieder zunehmen, prognostiziert er. Viele Shops gehen davon aus, dass es sie nicht treffen werde, berichtet Kaffsack. Das Risiko, Angriffen ausgesetzt zu sein, wird auch durch die ständig wachsende Zahl von vernetzten Geräten, Stichwort Internet of Things (IoT), höher. Man kann diese vernetzten Geräte dazu nutzen, umfangreiche Angriffe zu verüben eingesetzt als IoT-Botnetz, erklärt Kaffsack. Ein Grund, der Unternehmen davon abhält, einen Sicherheitsdienstleister zu beauftragen, sind die Kosten. Genaue Angaben zu den monatlichen Kosten für die Absicherung von Unternehmenswebseiten machen weder Paul Kaffsack von Myra Security noch Ralf Gehrke von Akamai. Die Begründung lautet, dass jede Sicherheitslösung individuell sei und unter anderem von den Besucherzahlen der Webseite beziehungsweise des Shops abhängt. Sicherheitsaspekten zu wenig Beachtung zu schenken kann jedoch im Falle eines Angriffs teuer werden, wenn zum Beispiel der Shop nicht mehr erreichbar ist und dadurch Umsatz verloren geht. Sven Ehrmann, Unit-Direktor Transaktion bei der E-Commerce-Agentur Nexum, weist darauf hin, dass es keinen hundertprozentigen Schutz gebe, professionelle Hoster würden jedoch hohe Sicherheitsstandards bieten. Zudem können Shops ihre Sicherheitsmaßnahmen durch Audits von externen Anbietern dokumentieren lassen. Das bringt Vertrauen und zeigt Professionalität, meint er. Ingrid Schutzmann internetworld.de/is Häufig folgt auf einen Angriff eine Erpressung: Unternehmen erhalten Drohbriefe und werden aufgefordert, einen Geldbetrag zu zahlen, sonst werde der Angriff fortgesetzt und intensiviert. Gerade für E-Commerce-Unternehmen stellen Erpresser eine große Bedrohung dar. Gesprochen wird darüber jedoch nicht gern. Ausgeführt werden die Cyberattacken oft über angemietete Botnetze. Gehrke weist auf eine weitere Gefahr hin: DDoS-Attacken sind zunehmend Ablenkungsmanöver, um darauf die Aufmerksamkeit zu lenken, während parallel andere Angriffe stattfinden. Dabei werden dann Kundendaten oder Firmengeheimnisse gestohlen. Akamai bietet einen Rechner an, mit dem Unternehmen die Kosten eines DDoS-Angriffs abschätzen können Krebsonsecurity war im September 2016 der bislang größten bekannten DDoS-Attacke ausgesetzt

30 TECHNIK 30 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Schnittstelle zu neuer Logistik Aufwendige Preisrecherchen und viel Papierkram prägen oft den Alltag beim Warentransport. Doch mit der Digitalisierung der Logistikbranche entstehen immer mehr neue Dienstleister, die die Händler unterstützen gal, ob bei der Beschaffung der Ware E oder beim Versand der bestellten Artikel an den Kunden Shop-Betreiber sind in Sachen Logistik ständig mit den verschiedensten Anforderungen konfrontiert: Paketdienste und Speditionen haben unterschiedliche Vorgaben hinsichtlich maximaler Größe und Gewicht, unterscheiden sich in der Geschwindigkeit und natürlich im Preis. Jeder hat sein eigenes Versandlabel und Tracking-System sowie seine eigene Integration in die IT-Landschaft des Shops. Je nachdem, wohin verschickt wird, kommen Zollformalitäten und rechtliche Anforderungen im Zielland dazu. Der Frachttransport steht heute in etwa an der Stelle, an der der Personentransport vor 20 Jahren stand Ferry Heilemann Gründer und Geschäftsführer von Freighthub Analoge Prozesse machen die Logistik schwerfällig Vor allem für kleinere Händler, die vielleicht nur 100 Pakete im Monat an Kunden im europäischen Ausland verschicken oder nur zweimal im Jahr einen Container mit Ware aus Fernost beziehen, ist der Aufwand oft unverhältnismäßig groß, zumal der Digitalisierungsgrad in der Logistikbranche noch nicht sehr hoch ist: Platz zehn erreicht die Transportbranche in einem Branchenvergleich, den das Digital Intelligence Institute im Auftrag von Dvelop durchgeführt hat. Die Informations- und Telekommunikationsindustrie, Banken und Versicherungen, Medien und auch die Elektroindustrie sind da schon ein gutes Stück weiter (siehe Grafik S. 31). Der Frachttransport steht heute in etwa an der Stelle, an der der Personentransport vor 20 Jahren stand: Da ging man in ein Reisebüro, es wurde in Katalogen geblättert und Angebote berechnet. Heute buchen wir selbst binnen weniger Minuten auf einem Online-Portal. Viele Prozesse in Speditionen sind heute noch sehr analog: Wenn Sie einen Container buchen wollen, stellen Sie bei mehreren Anbietern telefonisch, per Fax oder Mail eine Anfrage und warten teilweise bis zu drei Tage auf Ihr Angebot, beschreibt Ferry Heilemann, Gründer und Geschäftsführer von Freighthub, den Status quo. Genau das möchte Heilemann ändern: Freighthub ist nach eigenen Angaben die erste voll digitale Frachtspedition Europas. Nach einer dreimonatigen Testphase ist das Start-up aus Berlin im August gestartet. In der Anfangsphase konzen triert sich Freighthub auf den Containertransport von Asien nach Europa, später sollen die Gegenrichtung sowie Transportwege von und nach den USA dazukommen. Das Konzept: In einer Datenbank sammelt Freighthub alle relevanten Daten wie etwa die Seefrachtraten, die erwartete Abfahrtsund Ankunftszeit, angefahrene Häfen, Hafengebühren, Zollanforderungen, die Kosten für den sogenannten Nachlauf, also den Lkw-Transport vom Hafen zum Zielort, und Ähnliches. Sucht ein Händler einen Transport, kann er sich nach der Registrierung in die Plattform einloggen, seine Anfrage eingeben und erhält über einen Suchalgorithmus nahezu in Real- Time alle verfügbaren Verbindungen meist 100 bis 200 Stück inklusive Preis angezeigt. Er kann das Passende auswählen und per Klick Freighthub mit der Abwicklung des Transports beauftragen. Foto: Fotolia / Lembergvector Neue Dienstleister, die die Digitalisierung der Logistik vorantreiben Freighthub ist eine digitale Frachtspedition. Das Start-up vergleicht Preise und Routen für Seefracht und führt die online buchbaren Transporte aus Instafreight macht Transporte über Partnerspeditionen zum Festpreis online buchbar und ist zudem verantwortlicher Ansprechpartner für den Händler Parcelone bündelt 25 Paketdienstleister und wickelt den Auslandsversand ab, sodass sich auch geringe Volumina für den Händler lohnen Shipcloud ist ein Pionier der digitalen Logistik. Seit 2013 bietet Shipcloud über eine Schnittstelle Zugriff auf die Dienste großer Versender zu fixen Konditionen an

31 10. Oktober /16 INTERNET WORLD Business 31 Dafür arbeitet Freighthub mit einer Vielzahl von Partnern zusammen. Neben den 14 größten Reedereien, darunter Hamburg Süd, Maersk und Evergreen, ist die Container-Spedition EKB mit an Bord, dazu Partner für die Zollabwicklung und Transportversicherungen. Ziel ist ein transparenter Preisvergleich in Echtzeit und eine automatisierte Abwicklung ohne viel manuelle Vor- oder Nacharbeit über einen verantwortlichen Anbieter. Natürlich hat das Ganze seinen Preis: Je nach Größe und Häufigkeit der Aufträge verlangt Freighthub die branchenüblichen zehn bis 20 Prozent vom Auftragsvolumen. Gedacht ist das Angebot für kleine und mittlere Kunden, die einen bis 500 Container pro Jahr verschiffen. Momentan verzeichnet das Start-up eine mittlere zweistellige Anzahl von Kunden, bis Jahresende sollen es mehr als hundert sein. Vor allem E-Commerce-Unternehmen seien sehr dankbar für ein digitales Interface. Die Digitalisierung der Logistikindustrie ist global eines der ganz heißen Themen für die nächsten zehn bis 20 Jahre, ist Heilemann überzeugt. Es entsteht eine Vielzahl von digitalen Speditionen Mit dieser Auffassung steht Heilemann, der vor Jahren gemeinsam mit seinem Bruder den Groupon-Clon Daily Deal gegründet und dann erfolgreich an Google verkauft hat, nicht allein da. Eine Vielzahl von Unternehmensgründern wittert derzeit die Chance, mit digitalen Geschäftsmodellen in der Logistik Geld zu verdienen. So zum Beispiel das auch in Berlin gegründete Start-up Instafreight, das ebenfalls als digitale Spedition antritt, sich im Gegensatz zu Freighthub aber auf den Landtransport konzentriert. Auch hier fragt der Kunde über die Plattform einen Transport an, indem er seine Sendungs- 85 % der Online-Händler suchen nach Wegen, die Logistikkosten zu senken 37 % achten auf Schnittstellen und die leichte Integration von Logistikservices Quelle: Händlerbund, Logistikstudie 2016 daten eingibt. Anschließend bekommt er einen Festpreis genannt, zu dem er den Transport direkt bei Instafreight online buchen kann. Die Abwicklung übernehmen von Instafreight geprüfte Speditionen. Ähnliche Dienste bieten das Erkrather Unternehmen Timocom sowie die US-Firmen Flexport und Haven an. Beide haben auch den europäischen Markt im Blick, Flexport hat schon ein Büro in Amsterdam eröffnet, Haven ist in Basel vertreten. Ein anderes Geschäftsmodell verfolgt Parcelone, ein Start-up, das gerade unter dem Dach des Anbieters Awiwe Solutions entsteht. Ziel von Parcelone ist, kleinen und mittelgroßen Händlern den Versand ins Ausland zu erleichtern. Hat ein Händler beispielsweise an einem Tag zwei Sendungen nach Italien, fünf nach Österreich und drei in die USA, ist der Aufwand für ihn meist so groß, dass sich das Geschäft kaum lohnt. Das Konzept hier: Der Händler schickt die Pakete, die ins Ausland gehen sollen, gebündelt an Parcelone. Das Start-up sammelt die Sendungen im eigenen Lager in der Nähe von Frankfurt und übergibt sie dann an den entsprechenden Paketdienstleister für das jeweilige Land. Mit 25 Carriern arbeitet Parcelone bereits zusammen, darunter United States Postal Service, die Australia und die New Zealand Post, Japan Post Service und die spanische Post Correos. Bis zum Jahresende sollen Verträge mit 30 Paketdienstleistern stehen. Der Versand ist weltweit möglich. Die Vorteile für den Händler: Er erstellt nur ein einheitliches Versandlabel, egal wohin die Sendung geht, und erhält eine einheitliche Tracking-Nummer, über die das Paket lückenlos nachverfolgt werden kann. Zudem kann er frei wählen, in welche Länder er selbst liefern möchte und für welche er Parcelone nutzt. Die Liefergeschwindigkeit ist vergleichbar mit der von Wettbewerbern: Fast alle Carrier bündeln die Auslandssendungen erst in einem zentralen Lager, etwa in Süddeutschland für den Versand nach Frankreich und Spanien oder im Norden der Republik für den Versand nach Skandinavien. Die angegebene Versandlaufzeit gilt immer ab diesen Ausgangsdepots, erklärt Evgenij Bazenov, Mitgründer und Geschäftsführer von Parcelone. Für Sendungen außerhalb der EU sei Parcelone oftmals sogar schneller, da beispielsweise Pakete in die USA direkt an die US-Post übergeben würden. Wir liefern im Schnitt in sieben bis acht Tagen in die USA, egal ob Ost- oder Westküste. Bei anderen großen Carriern liegt das eher bei 14 Tagen, freut sich Bazenov. Anbindung über eine API erleichtert die Integration Auch bei den Kosten hält er Parcelone für konkurrenzfähig: Ein 1-Kilo-Paket kostet zum Beispiel nach Österreich sechs Euro, nach Großbritannien sieben, in die USA zwölf. Der Händler bezahlt außer dem Porto nichts, es gibt keine Grundgebühr. Parcelone finanziert sich über die Differenz zwischen seinem Einkaufspreis als Großkunde bei den Carriern und dem Porto, das der Händler zahlt. Der Service wird über eine offene API an das IT-System des Shops angeschlossen. Diese Beispiele zeigen, wohin sich die Branche in den kommenden Jahren entwickeln wird: Ähnlich wie in anderen Branchen, zum Beispiel der Finanzwirtschaft, werden viele Start-ups entstehen, die mit neuen Services die Digitalisierung vorantreiben. Etablierte Player werden reagieren und ihre Services anpassen müssen. Und auch sie werden mit den Start-ups kooperieren oder deren Technologien und Know-how aufkaufen. Zumal die Startups untereinander auch keine Berührungsängste haben. So betrachtet Freighthub-Gründer Heilemann Instafreight mehr als komplementäres Angebot denn als Wettbewerber Zusammenarbeit nicht ausgeschlossen. Christiane Fröhlich internetworld.de/cf Digitalisierungsgrad verschiedener Branchen Informations- und Telekommunikationsindustrie 65,4 % Banken und Versicherungen 61,9 % Medien- und Unterhaltungsindustrie 56,1 % Elektronikindustrie 54,2 % Automobilindustrie 55,1 % Energie und Versorgung 52,2 % Handelsbranche 50,9 % Chemie- und Pharmaindustrie 47,9 % Maschinen- und Anlagenbau 47,0 % Logistikbranche 46,8 % Platz zehn erreicht die Logistikbranche bei der Digitalisierung Quelle: Digital Intelligence Institute Branchenatlas Digitale Transformation ; Stand: Herbst 2015 Coureon bündelt wie Shipcloud verschiedene internationale Versanddienstleister. Der Händler wählt je nach Größe, Preis und Land einen passenden Versender aus, ohne vertraglich an diesen gebunden zu sein Seven Senders widmet sich wie Parcelone dem Versand ins Ausland. Speditionen sorgen für den Transport, lokale Paketdienstleister für die Zustellung. Zielgruppe sind Händler mit Paketen pro Jahr und Land. Derzeit sind 15 Länder verfügbar Sendcloud kooperiert mit DHL, DPD und UPS und ermöglicht Händlern ebenfalls den Versand ohne eigenen Vertrag mit dem jeweiligen Dienstleister. Die Integration erfolgt über API oder Plug-in

32 TECHNIK 32 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Arne Wolter Chief Digital Officer von Gruner + Jahr Alexa lernt deutsche Eigennamen Marketing mit Echo Sprachgesteuerte Lautsprecher wie Amazon Echo oder Google Home bieten Marken einen neuen Weg zu Nutzern und Kunden lexa, bestell mir ein Taxi zum Bahnhof! Alexa, was ist das Rezept des A Tages auf Chefkoch.de? Alexa, mach das Licht im Wohnzimmer an! Alexa, koch meinen Lieblingskaffee! So oder so ähnlich wird es künftig häufiger durch deutsche Haushalte schallen. Seit Amazon Mitte September 2016 angekündigt hat, dass Amazon Echo und Alexa Voice Services bald in Deutschland erhältlich sein werden, werben bereits die ersten Marken damit, als Dienst auf dem sprachgesteuerten Lautsprecher verfügbar zu sein. So ist beispielsweise der Nachrichtensender N-tv als Alexa Skill auf dem Lautsprechersystem vertreten. Nach den Aktivierungsworten Alexa, Amazon oder Echo und der entsprechenden Frage oder Aufforderung liest Alexa unter Rückgriff auf den RSS-Feed des Senders die N-tv-Nachrichten vor. N-tv ist überzeugt, dass Sprachsteuerung und Spracherkennung bei Konsumenten gute Chancen haben akzeptiert zu werden. Wir schauen uns jetzt erst mal genau an, wie sich das Thema Audio und Spracherkennung entwickelt, und ob es dann vielleicht bei Smart-Home-Varianten oder beim Car- Entertainment anwendbar sein könnte, sagt Eva Messerschmidt, Ressortleitung Sales & Digital Products bei N-tv. Eine der menschlichen Kommunikation ähnelnde Verständigung mit einem Gerät zu programmieren, war eine Herausforderung, berichtet sie: Alle Eventualitäten oder Fragen, die der Nutzer stellen könnte, müssen bedacht werden, damit Echo sie beantworten kann. Schließlich verlieren Konsumenten schnell den Spaß an sprachgesteuerten Systemen, wenn diese nicht gut funktionieren. Für die Entwicklung der Alexa Skill hat der Fernsehsender, der zur Mediengruppe RTL Deutschland gehört, einen Dienstleister beauftragt. Zu den Kosten macht das Unternehmen keine Angaben. Licht und Heizung per Sprachbefehl steuern Innogy, die neue Tochtergesellschaft der RWE AG, bindet ihre Smart-Home-Produkte an die Sprachsteuerung von Amazon Echo an. Einzelne Elemente wie Stecker, Schalter oder Thermostate können per Sprache gesteuert werden. Als Vorteil nennt Innogy, dass die Sprachsteuerung das Smartphone als Steuerungstool ersetzt. Nicht nur Technik-Fans, auch Menschen mit eingeschränkter Mobilität werden den Service zu schätzen wissen, so das Unternehmen. Für die Umsetzung verwendete Innogy die Alexa Smart Home Skills. Probleme habe es dank der offenen Schnittstellen von Innogy Smart Home und Amazon Echo nicht gegeben. Derzeit arbeitet das Unternehmen ausschließlich mit Amazons Sprachsteuerung. Amazon stellt ein kostenloses Alexa Skills Kit bereit, eine Sammlung von Self- Service-APIs, Dokumentationen und Codebeispielen, mit der die Entwickler Anwendungen für die Sprachsteuerung Alexa programmieren können. Aus Markensicht ist es konsequent, auf solchen neuen sprachgesteuerten Geräten vertreten zu sein und damit zu experimenientieren, schließlich wird Sprachsteuerung über kurz oder lang zum Alltag gehören. Auch Google hat gerade einen Assistenten fürs Zuhause, Google Home, vorgestellt. Ähnlich wie Apps fürs Smartphone machen die Alexa Skills den Lautsprecher Echo erst interessant. Deshalb betont Amazon gern, dass es mittlerweile bereits Alexa Skills gibt und dass die Zahl schnell wächst. Die Deutsche Bahn, die Zeitschriften Kicker oder Spiegel Online, Mytaxi, BMW laut Amazon arbeiten Hunderte deutsche Entwickler an sprachgesteuerten Skills. Um die Sprachsteuerung voranzutreiben, hat Amazon gerade den Wettbewerb Alexa Prize gestartet. Forscher sollen einen Socialbot entwickeln, der sich mit Menschen 20 Minuten lang flüssig unterhalten kann. Ob die Sprachsteuerung in der Praxis tatsächlich so unkompliziert funktionieren wird, wie sich die Verbraucher das wünschen, muss sich noch zeigen. Der Lautsprecher Amazon Echo wird ab 26. Oktober 2016 verfügbar sein. Anregungen fürs Abendessen, Tipps für werdende Mütter oder Fragen zu Promis: Das Verlagshaus Gruner + Jahr testet, wie sich die Reichweite von Chefkoch.de und der Zeitschriften Eltern und Gala durch Amazon Echo ausweiten lässt. Arne Wolter, Chief Digital Officer von Gruner + Jahr, verspricht sich Lerneffekte. Welche Schwierigkeiten mussten Sie beim Programmieren der sprachgesteuerten Skills für Echo lösen? Arne Wolter: Wir waren ob der Deutschkenntnisse des in Amazon Echo integrierten Sprachassistenten Alexa sehr gespannt, da Deutsch erst die zweite Sprache nach Englisch ist, die Amazon eingeführt hat. Hier war der technische Entwicklungsgrad aber schon sehr weit fortgeschritten. Nur besonders komplexe Wörter oder deutsche Eigennamen mussten zum Teil noch manuell zum Alexa-Lexikon hinzugefügt werden. Eine Schwierigkeit stellte dies aber nicht dar. Was hat die Umsetzung gekostet? Wolter: Da die Entwicklung der Skills inhouse erfolgte, waren die Kosten überschaubar. Gruner + Jahr testet, wie sich die Reichweite von Marken über sprachgesteuerte Lautsprecher ausweiten lässt. Welche Mindestergebnisse muss der Test erfüllen, damit er erfolgreich bestanden ist? Wolter: Wir experimentieren viel mit neuen Technologien und Plattformen, natürlich auch, um die Reichweite unserer Marken zu steigern. Im Fokus stehen hierbei keine konkreten Zahlen, sondern vor allem Lerneffekte. Wir versprechen uns viele Einblicke und Einsichten. Nicht zuletzt glauben wir an das Thema Sprachsteuerung gerade in Bezug auf Mobile und wollen bei dem Thema von Beginn an dabei sein. Echo Dot von Amazon ist die kleine Version des Lautsprechers Ingrid Schutzmann internetworld.de/is

33 DOMAINS HOSTING SHOPS SERVER NEU! 1&1 MANAGED CLOUD HOSTING Das Beste aus zwei Welten! Jederzeit skalierbare und flexible Server-Ressourcen kombiniert mit einem leistungsstarken Hostingpaket: das neue 1&1 Managed Cloud Hosting ist da! Ideal für Online-Projekte mit höchsten Ansprüchen an Verfügbarkeit, Sicherheit und Flexibilität. Dedizierte Ressourcen 20+ Stack Variationen Von 1&1 Experten gemanagt Flexibel skalierbar Bereitstellung < 1 Minute ab Trusted Performance. Intel Xeon processors. Internet made in Germany 1MONAT 1ANRUF VERTRAGSLAUFZEIT EXPERTENRAT 1 9, 99 /Monat* GUTES GEFÜHL AUSFALLSICHER *1&1 Managed Cloud Hosting ab 9,99 /Monat. Kündigung im ersten Monat jederzeit möglich. Keine Bereitstellungsgebühr. Preise inkl. MwSt. 1&1 Internet SE, Elgendorfer Straße 57, Montabaur DE: / AT: 0800 / und1.info

34 TECHNIK 34 INTERNET WORLD 34 Business 10. Oktober /16 Foto: Raimar von Wienskowski Lars Hense Sales Director beim Werbetechnologieanbieter Inskin Media Online-Branding mit Fokus auf User Praxis- Tipp Eine der größten Herausforderungen bei Online-Werbung ist die Gratwanderung zwischen Effektivität und Nutzerfreundlichkeit. Der User muss eindeutig im Fokus stehen, damit er Markenbotschaften wahrnimmt und nicht blockiert. Drei Tipps, die bei Branding-Kampagnen berücksichtigt werden sollten: 1. Rich Media in abgespeckter Form Display-Werbung in HTML5 bietet sehr viele kreative Umsetzungsmöglichkeiten. Rich-Media-Werbung verführt aber auch leicht dazu, Anzeigen derart mit Content vollzupacken, dass die Werbemittel das Laden der Webseite verlangsamen. Lösung: Halten Sie die Limits für Dateigrößen ein und liefern Sie die Anzeigen als lazy load aus. Der Inhalt der Website wird dann vor der Anzeige geladen. 2. Content hat Vorfahrt Spätestens mit der Nutzung von Adblockern spricht sich ein User deutlich gegen aufgezwungene Werbung aus. Trotzdem finden sich immer noch erstaunlich viele Beispiele für Anzeigen, die Content verdecken. Lösung: Statt die Browsing-Session des Nutzers zu unterbrechen, sollten Anzeigen in relevantem Kontext platziert werden und durch einfallsreiche Umsetzung das Interesse des Nutzers wecken. Durch Cursor-Interaktion können dann weitere Informationen in Microsites oder auf der im neuen Tab geöffneten Website präsentiert werden. 3. Bewegtbild darf nicht stören Bewegtbild ist besonders aufmerksamkeitsstark, darf den Nutzer aber nicht nerven. Besonders störend sind automatisch startende Fullscreen- Videos, vor allem, wenn sie sich nicht überspringen lassen. Lösung: Videos sollten in Werbemittel eingebettet werden, ohne den Seiteninhalt zu verdecken. Click-to-Play ist hilfreich zur Messung von Interaktion und Engagement, Autoplay hingegen sollte immer ohne Ton und maximal 30 Sekunden lang abgespielt werden. Werbeformate überarbeitet Das IAB USA hat bei den Standardwerbeformaten aufgeräumt. Künftig wird es flexible Anzeigengrößen geben, als störend empfundene Formate werden abgeschafft as Technology Laboratory des IAB D USA (Interactive Advertising Bureau) hat die digitalen Standardanzeigenformate überarbeitet. Neu ist, dass es künftig flexible Anzeigengrößen statt fester Pixelgrößen geben wird. Sie definieren sich über das Verhältnis von Breite und Höhe einer Anzeige, zum Beispiel 1 : 1 (ein Quadrat), 1 : 2, 4 : 1 oder 10 : 1. Aus der aktuellen Spezifikation 300 x 50 Pixel wird beispielsweise 6 : 1. Die Anzeige behält dieses Größenverhältnis bei, unabhängig davon, auf welchem Bildschirm sie angezeigt wird. So soll sich digitale Werbung entsprechend dem Responsive-Prinzip an die verschiedenen Screen-Größen anpassen. Die Spezifikationen basieren auf HTML5 und beziehen sich auch auf Mobile und Video. Die zweite große Neuerung ist die Integration der LEAN -Prinzipien, einer Initiative des IAB für bessere Werbung. LEAN steht für lightweight (begrenzte Dateigröße), encrypted (Anzeigen sind HTTPS/SSL-konform), Ad Choices (Anzeigen unterstützen den Opt-out-Prozess beim Targeting) und non-invasive (nicht störend). Mit den LEAN-Prinzipien reagiert das IAB USA auf die Zunahme von Adblockern. Zu LEAN gehört vor allem das Nichtzulassen der als störend empfundenen Werbeformate wie Autoexpand oder Autoplay innerhalb von Videos, erklärt Lasse Nordsiek, bei Smart Adserver für den Vertrieb und die Ge- Neugeschäft schäftsentwicklung in der DACH-Region zuständig. Der Adserver-Anbieter war einer von mehreren Partnern des IAB USA, die die neuen Anzeigenformate bereits getestet haben. Neu sind auch Guidelines für Virtual- Reality- und 360-Grad-Video-Anzeigen sowie für die Verwendung von Emojis. Die Branche kann die Vorschläge nun bis zum 28. November 2016 kommentieren. Da- Etats, Launches, Optimierung und Tools für den Web-Auftritt Keine Countdowns mehr in digitalen Werbeanzeigen nach den LEAN - Prinzipien nach wird das IAB die finale Version der neuen Ad Units veröffentlichen. Anfang 2017 sollen sie in den USA an den Start gehen. Der Online-Vermarkterkreis im Bundesverband Digitale Wirtschaft hat sich auf Nachfrage von INTERNET WORLD Business nicht dazu geäußert, wann und wie die Neuerungen im deutschen digitalen Werbemarkt übernommen werden. Ingrid Schutzmann Auftraggeber Auftrag Dienstleister Was geht und was nicht bei digitalen Anzeigen, hat das IAB in den LEAN - Prinzipien zusammengefasst Bundesfamilienministerium Ifolor IHK für München und Oberbayern Ikea Indi Relaunch der Website Elternchance.de im Responsive Design auf Basis des Content-Management-Systems Typo3 Relaunch der Online-Plattform des Fotobuchanbieters mit Integration einer selbst entwickelten E-Commerce-Lösung in das Content-Management-System Adobe Experience Manager Relaunch der Website mit Einführung des Content-Management-Systems Firstspirit und der Onsite-Suche Haupia Einrichtung einer Virtual-Reality-Installation im Ikea-Möbelhaus in Berlin-Lichtenberg Einsatz der E-Commerce-Suite für die neue B2B- und B2C-Plattform des niederländischen Technik- und Industriekomponenten-Anbieters Wilhelm Innovative Medien Neofonie Arithnea Demodern Intershop Ledvance Entwicklung einer App zum Berechnen der Stromersparnis durch LED-Einsatz TWT Leybold Vacuum Relaunch des B2B-Shops unter Leyboldproducts.com in zwölf Ländern auf Basis Electronic Minds der Shop-Software Shopware 5 Rossmann Relaunch des Online-Shops im Responsive Design auf Basis des Content- Management-Systems Magnolia Aperto Universität Leipzig Entwicklung einer Studienbegleitungs-App für ausländische Studenten Appsfactory Foto: IAB / Newadportfolio Ihre Meldung fehlt? Bitte Mail an pitch@internetworld.de

35 DIENSTLEISTERVERZEICHNIS 10. Oktober /16 INTERNET WORLD Business 35 1 AFFILIATE MARKETING Firstlead GmbH Rosenfelder Straße Berlin Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) service@adcell.de Starten Sie jetzt Ihr Partnerpro gramm mit über Partnern und ohne Setup- Gebühr! 7 ad agents GmbH Am Joachimsberg Herrenberg Tel: +49 (0) 7032 / Fax: +49 (0) 7032 / info@ad-agents.com Mehr Umsatz durch transparentes und erfolgreiches Affiliate Management 8 6 One Advertising AG Andreas Hüsch Lucile-Grahn-Straße München Tel.: 089 / hallo-affiliate@advertising.de High Performance für Ihr Affiliate Advertising von der Besten SEO Agentur 2015 (SEMY-Award). Durch unsere maßgeschneiderten, transparenten sowie BVDWzertifizierten Affiliate- Konzepten steigern Sie problemlos Ihren Umsatz! 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36 DIENSTLEISTERVERZEICHNIS 36 INTERNET WORLD Business 10. Oktober / kajomi GmbH M. Hoffmann Lochhamer Str Planegg/Martinsried Tel.: 089/ Fax: 089/ sales@kajomi.de Kundenbindung und Neukundengewinnung per , über 10 Jahre Erfahrung, über 400 Kunden, eigene Versandsoftware, komplette Mediaplanung, Listvermarktung. -marketing.php MARKETING VERSAND- SOFTWARE mailingwork GmbH Niederlassung Chemnitz Schönherrstraße 8 D Chemnitz Tel.: +49 (0)371 / info@mailingwork.de Flexible Newsletter-Lösung für Agenturen & Unternehmen. Einfache Bedienung, detaillierte Reports, Automation, Kampagnensteuerung, Schnittstellen. Umfassender Service wie Konzeption, Design, Templates, Versand. artegic AG Zanderstr Bonn Tel.: 0228/ info@artegic.de Strategische Beratung, Technologien und Business- Services für Online CRM und Dialogmarketing per , RSS, Mobile und Social Media. Monatlich mehr als 2,7 Mrd. 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Informationen unter oder Tel.: 089/ SOCIAL MEDIA earnesto GmbH Hildebrandtstraße 24D Düsseldorf Tel.: david.hoberg@earnesto.de Content Marketing, Influencer/ Blogger Relations, PR, tägliche Redaktion, Community Management, Monitoring, Ads SUCHMASCHINEN- MARKETING construktiv GmbH Tempelhofer Ufer 32, Berlin Tel.: 030/ info@trafficmaxx.de Haferwende Bremen Tel.: 0421/ info@trafficmaxx.de Suchmaschinen-Advertising (SEA), Display Advertising, ReMarketing, Product Listing Ads (PLA), Seminare, Workshops ad agents GmbH Am Joachimsberg Herrenberg Tel: +49 (0) 7032 / Fax: +49 (0) 7032 / info@ad-agents.com Ihr Partner für professionelles Suchmaschinenmarketing, Suchmaschinenoptimierung und Affiliatemarketing. Clicks Online Business Herbert Buchhorn Wasserburger Landstr München Tel: (089) iw@clicks.de Komplettbetreuung PPC- Kampagnen für AdWords, Google Shopping, bing und Facebook. Remarketing für mehr Conversions. 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39 SZENE 10. Oktober /16 INTERNET WORLD Business 39 Gründerfest mit Hollywood-Glamour Vom 25. bis 27. September vereinten die Bits & Pretzels in München Gründercharme und internationale Stars enn sich House of Cards -Star W Kevin Spacey und der britische Investor Richard Branson die Ehre geben, lockt in der Regel ein großes Hollywood-Event. Nicht so vom 25. bis zum 27. September. An diesen drei Tagen fand bereits zum vierten Mal das Gründerfestival Bits & Pretzels in München statt. Insgesamt Besucher folgten dem Lockruf von Bernd Storm van s Gravesande und seinen Mitgründern immerhin mehr als bei der letzten Auflage. Neben dem Red-Carpet-Flair gab es das mittlerweile obligatorische Wiesn-Networking im Schottenhamel-Zelt und rund 140 Vorträge im Internationalen Kongress Zentrum. Themenschwerpunkte waren unter anderem Tipps für Unternehmensgründungen und die Zukunft der digitalen Wirtschaft in Deutschland. Übrigens: Die ersten 500 Karten für die Bits & Pretzels 2017 waren innerhalb von nur 29 Minuten ausverkauft Auf dem Münchner Messegelände fanden sich an drei Tagen insgesamt Teilnehmer ein 02 Die Gründergemeinde versammelte sich am ersten Veranstaltungsabend auf der Praterinsel zur Party Das Start-up Spottster von Gründerin Freya Oehle wurde auf der Hauptbühne als Gewinner des Google Startup Pitch ausgezeichnet 04 Der dritte Tag begann bei Bier und Hendl im Schottenhamel-Zelt auf dem Münchner Oktoberfest In ausgelassener Stimmung bot sich jungen Gründern die Möglichkeit, Kontakte zu Investoren zu knüpfen 06 Ein internationaler Stargast: Virgin-Gründer und Unternehmer Sir Richard Branson in Tracht Die Eröffnungsrede hielt Oscar- Preisträger Kevin Spacey. Sein Herzensprojekt: besseres Storytelling 07 INTERNET WORLD Business ISSN Neue Mediengesellschaft Ulm mbh Sitz von Redaktion, Anzeigen, Vertrieb: Bayerstraße 16a, München Telefon (089) , Fax Sitz des Verlags: Neue Mediengesellschaft Ulm mbh, Karlstraße 3, Ulm Geschäftsführer Florian Ebner, Dr. Günter Götz Chefredakteur: Dr. Günter Götz (gg), guenter.goetz@internetworld.de Stellvertretender Chefredakteur: Frank Kemper (fk), frank.kemper@internetworld.de Redaktion Print / Online: Christian Erxleben (erx), christian.erxleben@internetworld.de Christiane Fröhlich (cf), christiane.froehlich@internetworld.de Susanne Gillner (sg), susanne.gillner@internetworld.de Ingrid Lommer (il), ingrid.lommer@internetworld.de Laura Melchior (lm), laura.melchior@internetworld.de Katharina Schneider (ks), katharina.schneider@internetworld.de Ingrid Schutzmann (is), ingrid.schutzmann@internetworld.de Helmut van Rinsum (hvr), hvr@internetworld.de Susanne Vieser (vs), susanne.vieser@internetworld.de Daniela Zimmer (dz), daniela.zimmer@internetworld.de Mitarbeiter dieser Ausgabe: Boris Boden, Stefan Hofer Schlussredaktion: Ernst Altmannshofer, Dr. Christa Gogu Art Directorin: Maria-Luise Sailer Gestaltung: Alfred Agatz, Dagmar Breitenbauch, Verena Greimel, Hedi Hefele, Manuela Keller, Simone Köhnke, Cornelia Pflanzer, Karoly Pokuta, Petra Reichenspurner, Ilka Rüther, Sebastian Scharnagl, Christian Schumacher, Nicole Üblacker, Mathias Vietmeier Mediaberatung und Content-Marketing- Lösungen Klaus Ahlering Telefon: (089) Thomas Wingenfeld Telefon: (089) Stellenanzeigen/Anbieterverzeichnis/Guides: Juliane Roschke Telefon: (089) Disposition: Marita Brotz Telefon: (089) Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 20 vom Leserservice: Hotline: (089) , Fax: (089) leserservice@internetworld.de Leitung Herstellung/Vertrieb: Thomas Heydn, Telefon: (089) , th@nmg.de Bank: Deutsche Bank Konto: (BLZ ) IBAN: DE BIC: DEUTDEMM Druck: L.N. Schaffrath Druckmedien, Marktweg 42 50, Geldern INTERNET WORLD Business ist die Fachzeitung für den Internet-Entscheider und erscheint zweiwöchentlich am Montag. Der Bezugszeitraum für Abonnenten beträgt jeweils ein Jahr. Der Bezugspreis im Abonnement beträgt 70,20 Euro inklusive Versand und Mehrwertsteuer im Halbjahr, der Preis für eine Einzelausgabe beträgt 5,40 Euro. In Österreich kostet das Abonnement 81,90 Euro im Halbjahr, in der Schweiz 97,50 Franken im Halbjahr. Das Abonnement verlängert sich automatisch um ein Jahr, wenn es nicht sechs Wochen vor Ablauf der Bezugszeit schriftlich gekündigt wird. Studenten erhalten bei Vorlage eines Nachweises einen Rabatt.

40 PERSONALIEN 40 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Alastair Bruce Xing, Hamburg Die neu geschaffene Position des Chief Sales Officer wird Alastair Bruce zum 1. Februar 2017 bei der Xing AG übernehmen. Er soll sich in der Vorstandsfunktion insbesondere um das Geschäft mit Unternehmenskunden kümmern. Derzeit leitet Bruce als Geschäftsführer der Microsoft Deutschland GmbH den Geschäftsbereich Großkunden & Partner der deutschen Landesgesellschaft. Susanne Moormann Toys R Us, Köln Als neuer Marketing & E-Commerce Director Central Europe wechselt Susanne Moormann zum Spielwaren- und Babyartikelhändler Toys R Us. Sie folgt in ihrer Position auf Thorsten Wilhelm und berichtet an Michael Melzer, den European Chief Officer Marketing für die Region Zentraleuropa. Vor ihrem Wechsel zu dem US-amerikanischen Konzern, für den sie in Zukunft von Köln aus tätig ist, war Moormann als Head of Marketing Brand & Concept bei der Baumarktkette Obi beschäftigt. Außerdem hat die 49-Jährige bei Unternehmen wie Nokia und Sara Lee in den Bereichen Handelsmarketing und E-Commerce gearbeitet. Stefanie Knoren Sinner Schrader, Hamburg Die Digitalagentur Sinner Schrader hat Stefanie Knoren als Executive Director verpflichtet. In der Position verantwortet die 42-Jährige künftig die Beratung der Kunden Telefónica, Allianz sowie BMW. Knoren kommt vom Sportartikelhersteller Adidas, wo sie zuletzt als Digital Brand Strategy Director für die globale digitale Strategieentwicklung zuständig war. Nicolai Johannsen Otto, Hamburg Als Nachfolger von Richard Gottwald (57), der zum Oktober 2016 die Geschäftsführung bei Bonprix angetreten hat, übernimmt Nicolai Johannsen die Position Direktor Vertrieb beim Handelskonzern Otto. Der 43-Jährige ist seit 2011 bei der Otto Group Consulting tätig, seit März 2015 als Direktor. Fabian Wittleben Bonial.com, Berlin Um die Leitung des globalen Geschäftsbereichs Bonial Services kümmert sich nun Fabian Wittleben bei Bonial.com, einer Tochter der Axel Springer SE. Als Managing Director verantwortet der 33-Jährige, der bisher bei Bonial.com die Akquisition von Meinprospekt leitete, die Aktivitäten in Deutschland, Frankreich und den USA. men war, als Geschäftsführer für Marke & Vertrieb zuständig. Um seine Aufgaben kümmert sich interimistisch Albert Klein, Sprecher der Geschäftsführung, bis ein Nachfolger für Kranz gefunden ist. Klein bildet vorerst gemeinsam mit Olaf Röhr die Geschäftsführung des Konzerns. Valérie Gryson / Jens Sickendieck Ricardo.ch, Zug (CH) Die Tamedia-Tochter Ricardo.ch AG hat Jens Sickendieck zum neuen Chef der beiden Gebrauchtwagenplattformen Autoricardo und Car4you ernannt. Zuletzt war der 37- Jährige Geschäftsführer bei Sixt Leasing und in der Position für das operative Geschäft in der Schweiz zuständig. Neu bei Ricardo ist zudem Valérie Gryson, die als Marketing-Chefin anheuert. Die 37-Jährige war bisher für E-Commerce Operations bei Arvato in Frankreich zuständig. Marcel Heinrichs Scout24 Media, Köln Der Digitalvermarkter Scout24 Media hat Marcel Heinrichs, zuvor bei Bauer Advertising tätig, als Regional Agency Lead angeheuert. Der 38-Jährige berichtet an Patrick Paroubek, Head of Adsales Scout24 Media. Die Position am Standort Köln wurde neu geschaffen. Bei Bauer war Heinrichs Senior Key Account Manager Digital & Programmatic. Anke Herbener Digitas LBi, Köln Nach rund 15 Jahren verlässt Anke Herbener, CEO und Vorstand von Digitas LBi Germany sowie Digitas LBi Switzerland, die Marketing- und Technologieagentur zum Jahresende. Sie will sich künftig neuen Aufgaben widmen. Jens Kranz Baur, Burgkunstadt Zum 30. September 2016 hat Jens Kranz die Geschäftsführung der Baur Versand GmbH & Co. KG, Burgkunstadt, auf eigenen Wunsch verlassen. Grund für die Entscheidung waren unterschiedliche Auffassungen in Bezug auf die strategische Ausrichtung. Zuletzt war Kranz, der Anfang 2013 zu Baur gekom- Patricia Grundmann Shopping24 Internet Group, Hamburg Als Leiterin Sales & Account Management wechselt Patricia Grundmann, bisher bei Moebel.de als Teamleitung Sales & Marketing aktiv, zur Otto-Tochter Shopping24 Internet Group. Sie verantwortet die Plattformen in Deutschland und der Schweiz. Termine Gartner Business Intelligence & Analytics Summit 2016 Auf dem englischsprachigen Kongress stehen unter anderem diese Themen an: Six Best Practices for Real-Time Analytics, Why Data and Analytics is now Everyone s Business, The Right Tool for the Right User, Roundtable IoT Analytics sowie Numbers Never Speak for Themselves: How to Tell a Story With Analytics. Termin: München, 10. und 11. Oktober 2016 Kosten: Euro zzgl. MwSt. Info: Analytics Summit Bei der größten Google-Analytics-Konferenz in Europa erwarten die Teilnehmer 16 Praxisvorträge von Experten aus unterschiedlichen Branchen und von Google- Mitarbeitern aus den internationalen Analytics-Teams des Suchmaschinenprimus. Termin: Hamburg, 3. November 2016 Kosten: 499 Euro (nur Konferenz), 699 Euro (Kombi-Ticket) inkl. MwSt. Info: ecommerce Conference 2016 Die Konferenz für E-Commerce-Leiter und Shop-Betreiber geht im November 2016 auf Tour. Neu in diesem Jahr: ein B2B-Special in Hamburg am Termine: München (07.11.), Hamburg (14./15.11.), Frankfurt (21.11.) Kosten: 299 Euro zzgl. MwSt. (Sonderkonditionen für Leser der INTERNET WORLD Business: Ab 249 Euro zzgl. MwSt., Rabattcode ecom16iwb) Info: EHI Technologie Tage Beim IT-Event des Handels in der DACH- Region steht die Frage im Mittelpunkt, wie die Technologie im Handel den Erfolg von Strategie und Projekten beeinflusst. Welche Innovationen bringen Mehrwert, welche Systemarchitektur ist optimal? Termin: Bonn, 8. und 9. November 2016 Kosten: Euro zzgl. MwSt. Info: Data Driven Marketing Conference Auf der Konferenz zu Adtech und Martech erhalten Teilnehmer spannende Insights von Experten. Themen sind unter anderem: Das Ende der Marketing-Kampagne Wie man Content, Daten und Technologie für hochpersonalisierte Interaktionen in Einklang bringt, sowie CRM Targeting Kundendaten als Erfolgstreiber für Display, Mobile und Social Media. Termin: München, 23. und 24. November 2016 Kosten: Ab 490 Euro zzgl. MwSt. (Early- Bird-Ticket bis 12. Oktober) Für unsere Leser 10 Prozent Rabatt (Code: DDMC16iwbmz) Info: Rethink! MAD Minds Beim Strategie-Event für CMOs, Geschäftsführer und Leiter Marketing werden aktuelle Projekte, Entwicklungen und Technologien diskutiert. Kernthemen sind Digitalmarketing, Mobile & Social Media, Content & Brand, Internet of Things, Performance & Analytics, Omnichannel and Customer Touchpoints sowie Customer Experience. Termin: Berlin, 24. und 25. November 2016 Kosten: Euro zzgl. MwSt. Info:

41 STELLENMARKT 10. Oktober /16 INTERNET WORLD Business 41 IDcreation nv und Optimizer bvba (BE) sind zusammen seit über 20 Jahren die Spezialisten in der Entwicklung von vollständigen, kundenspezifischen Internetlösungen. Durch ihre professionelle Erfahrung und kontinuierliche Verfolgung der aktuellen technischen Entwicklungen können sie ihren Kunden jederzeit die beste Qualität und die neuesten Webapplikationen präsentieren. Neben der Optimierung und Erstellung von neuen Webseiten und Suchmaschinenergebnissen übernimmt das Online Marketing Bureau die Positionierung in verschiedenen Suchmaschinen (SEO) und Advertising (SEA). Persönlicher Service ist ein wichtiger Bestandteil des Unternehmens, das sich dadurch im Markt von anderen abhebt. Ihr Auftrag: Um den Mehrwert von IDcreation in Deutschland zu unterstreichen, ist es Ihre Aufgabe, mittels einer stabilen Kundenbindung die ersten Schritte auf dem deutschen Markt zu gehen. Anschließend bauen Sie den Kundenstamm aus, wobei Sie die Bestandskunden selbstverständlich als Referenzkunden nutzen können. Account Manager/Business Development Manager (m/w) Nach einer praktischen Einarbeitung sind Sie verantwortlich für den Aufbau des deutschen Markts. Die ersten Monate werden geprägt durch den Aufbau von Beziehungen zu Neukunden. Durch eine gründliche Bedarfsanalyse sind Sie in der Lage, ideale und passende Lösungen anzubieten. Dadurch bauen Sie eine intensive, persönliche Beziehung zu Ihren Kunden auf, wobei Sie als Person den Unterschied machen. In Ihren kommerziellen Aktivitäten werden Sie unterstützt durch Marketingaktivitäten und Leadgenerierung. Nachdem Sie einen Auftrag erhalten haben, bleiben Sie aktiv involviert, um Entwicklungen kontinuierlich zu verfolgen und, falls möglich, zusätzliche Dienstleistungen anzubieten. Ihre Kunden kommen aus sehr unterschiedlichen Branchen, was dazu führt, dass auch Ihre Gesprächspartner/innen sehr unterschiedlich sein können (Eigentümer, Geschäftsführer, Marketingverantwortliche usw.). Sie arbeiten vom Homeoffice aus und berichten an den General Manager. Ihr Profil: Ausbildung auf Fachhochschulniveau Erfahrung im Vertriebsaußendienst, Branchenerfahrung von Vorteil Stark in der Neukundenakquise und ausgeprägte Unternehmermentalität Proaktive, tatkräftige Arbeitsweise und Durchsetzungsvermögen Strukturierte, integre und humorvolle Persönlichkeit Was dürfen Sie erwarten? Dynamisches Marktumfeld bei einem soliden Unternehmen Starkes Kundenportfolio, Leadgenerierung Kurze Kommunikationswege und No-Nonsense-Mentalität Hohe Expertise und langjährige Erfahrung Attraktive Vergütung Sind Sie interessiert? Bitte bewerben Sie sich über Weitere Auskünfte zu dieser Position mit dem Geschäftszeichen IDCR161 erteilt Ihnen gerne Herr Mark Schuiveling, Rufnummer Weitere Informationen über IDcreation NV finden Sie unter Online-Stellenmarkt Das ausführliche Stellenangebot finden Sie unter Redakteur (m/w) PAGE // Ebner Verlag GmbH & Co KG Manager E-Commerce und Online Marketing (m/w) vtours GmbH Senior Consultant Digital Marketing Unic GmbH Digital Marketing Manager (m/w) Sparda Bank Manager Digital Media Planning (w/m) HUGO BOSS Trade Mark Management GmbH & Co KG Volontär für den Beruf des Transaction Editors (m/w) PAGE // Ebner Verlag GmbH & Co KG Volontär für den Beruf des Online-/Print-Redakteurs Transaction Editors (m/w) Ebner Verlag GmbH & Co KG Buchen Sie jetzt Ihre Anzeige: 089/ Hamburg Aschaffenburg München Düsseldorf Zug Schweiz Hamburg Bremen

42 MEINUNG 42 INTERNET WORLD Business 10. Oktober /16 Was will Amazon? Was wirklich hinter der Paketabholstation Amazon Locker steckt Amazon Locker Was andere schreiben Frank Zimmermann, Kommunikationsberater Die Befürchtung, dass die etablierten Paketdienste wie DHL, GLS, DPD, Hermes und andere aus dem Markt verdrängt werden, ist unbegründet. Dazu reichen die bislang erkennbaren Aktivitäten von Amazon in der Logistik bei Weitem nicht aus. Allerdings tut diesen Playern jedes einzelne Paket, das Amazon selber liefert, weh. Sie sind gefordert, der Herausforderung von Amazon in der Logistik mit Qualität, Service auf hohem Niveau und eigenen Innovationen entgegenzutreten. Michael Lierow, Unternehmensberatung Oliver Wyman Das Gesamtvolumen an Paketen, das Amazon jeden Tag zustellen muss, ist so gewaltig, dass das in absehbarer Zeit nicht ohne DHL, DPD und andere Dienste zu bewerkstelligen ist. In den USA sind Amazon Lockers durchaus beliebt. Aber sie sind nur eine zusätzliche Möglichkeit, Pakete abzuliefern und werden nie Möglichkeiten ersetzen wie die Hauszustellung. ie Bekanntgabe der deutschlandweiten Einführung von Amazon D Locker in Kooperation mit Shell wurde von vielen Marktbeobachtern folgendermaßen interpretiert: Amazon möchte von den Versanddienstleistern unabhängiger werden. Im Kern geht es Amazon meiner Einschätzung nach aber vor allem darum, den eigenen Innovationspfad, auch beim Thema Abholstation, offen zu halten und kontrollieren zu können. Denn einer gemeinsamen Weiterentwicklung von neuen Zustellservices basierend auf der DHL-Packstation- Plattform in Kooperation mit DHL liegen aus Sicht von Amazon mehrere Probleme zugrunde: Zum einen ist Amazon von der Innovationsgeschwindigkeit von DHL zur Schaffung benötigter Prozesse abhängig. Außerdem würde eine Kooperation bei der Bereitstellung von innovativen Zustellservices durch DHL langfristig für Amazon die Differenzierung zum Wettbewerb (USPs) erschweren. Eine Packstation-Kopie? Amazon würde nicht in Infrastruktur investieren, wenn Locker lediglich als Kopie der DHL-Packstation konzipiert worden wäre, zumal die existierende DHL- Infrastruktur mit über Packstationen auch weiterhin genutzt werden könnte. Bei einer genauen Analyse der Logistikprozesse und Abläufe rund um die beiden Systeme finden sich jedoch einige Innovationspotenziale, die bis dato von DHL nicht genutzt werden und brach liegen. #Xmas-Sale Amazon könnte Produkte lokal bereithalten, bevor der Kunde sie konkret bestellt hat Alexander Hofmann, Gründer und Geschäftsführer Ecomparo GmbH Same Moment Delivery Zitat Produkte, die von Kunden sehr kurzfristig benötigt werden (beispielsweise ein Austauschgerät für ein defektes Smartphone), sind für den Anwendungsfall einer unmittelbaren Bereitstellung" in einem Amazon Locker optimal geeignet. Amazon könnte in naher Zukunft durch datenbasierte Vorhersagen vor allem schnelldrehende Produkte an Amazon Locker senden und dort bereithalten, ohne dass bereits eine Bestellung vorliegen müsste. Konkret könnte dies in naher Zukunft so aussehen: Der Amazon-Kunde erhält auf der Produktdetailseite von bestimmten Produkten, die sich bereits in einer beim Kunden im Amazon-Konto hinterlegten, bevorzugten Abholstation befinden, den werblichen Hinweis: Jetzt kaufen und sofort in Ihrem Amazon Locker EMMA abholen. Auch eine Filterung der Auflistung von Angeboten nach Produkten, die sich in bestimmten Amazon-Locker-Standorten in der Nähe befinden ähnlich einer Filterung nach verfügbar mit Prime ist denkbar. Wolf im Schafspelz? Die flächendeckende Einführung von Amazon Locker in Deutschland und anderen europäischen Ländern rückt Amazon nochmals ein großes Stück näher an den stationären Einzelhandel heran. Das Beispiel Same Moment Delivery zeigt, dass für den Online- Handelsriesen der Schritt mit Amazon Locker hin zu einem deutschlandweiten Netz an stationären Verkaufsflächen beziehungsweise Verkaufsstellen machbar ist. Für den stationären Handel bedeutet das: Der ehemals starke USP des Einzelhandels, nämlich die sofortige Verfügbarkeit von Produkten, wird dadurch (wie schon durch die Einführung von Prime Now ) weiter abgeschwächt. Cornelia Wolber, Shell Deutschland Das Angebot [Amazon Locker an Shell-Tankstellen] passt gut in unser Konzept, Kunden mit attraktiven Dienstleistungen das Leben ein wenig einfacher und bequemer zu machen. Der Kunde kann seine Bestellung bei Amazon bequem von überall aus aufgeben und die Ware dann unkompliziert an den Lockern abholen, wann immer es ihm passt. Jeder dritte deutsche Online-Shopper beginnt bereits im Oktober mit der Suche nach Weihnachtsgeschenken im Netz Foto: Shutterstock / Brian A Jackson / Sunnyfrog / Popcic Wir werden s, Chats, Dateien oder andere persönliche Inhalte nicht für zielgerichtete Werbung nutzen Quelle: Google Microsofts Chief Privacy Officer Brendon Lynch verspricht auf der hauseigenen Tech-Konferenz Explained einen achtsamen Umgang mit den Daten der Microsoft-Nutzer. Quelle: Heise.de

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