Kurzkonzepte und qualitätssichernde Standards des Motiviva e.v. für die Hilfeformen

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1 Kurzkonzepte und qualitätssichernde Standards des Motiviva e.v. für die Hilfeformen Stationär: Jugendwohngemeinschaft Intensivgruppe Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft Betreutes Wohnen Intensiv Betreutes Wohnen Krisenintervention Ambulant: Flexible Betreuung: für Jugendliche und Familien (INSPE, SPFH, Erziehungsbeistandschaft) Aufsuchende Familienberatung und -therapie, Ambulantes Clearing Stand: März 2007

2 Leitbild Motiviva e.v. Seit 1991 bietet der Verein Motiviva e.v. Kindern, Jugendlichen und Familien in Bonn professionelle Begleitung und Unterstützung an. Hilfe zur Selbsthilfe ist der Leitgedanke unserer Arbeit. Helfen und Unterstützen heisst, unseren Klienten Anstöße zu Veränderungen ihrer bisherigen Denk- und Verhaltensmuster zu geben. Unser Ziel ist es, ausgehend von den jeweiligen Ressourcen der Kinder, Jugendlichen und Familien, Bedingungen zu schaffen, damit Selbsthilfe möglich wird. Das schließt die praktische Anleitung in Lebensbereichen, in denen keine oder gering ausgeprägte Kompetenzen vorhanden sind, mit ein. Die Maxime Hilfe zur Selbsthilfe basiert auf einem humanistisch geprägten Menschenbild, das für unsere Arbeit grundlegend ist: Der Mensch verfügt über ein Selbstentfaltungspotential, dessen Entwicklung ein lebenslang andauernder Prozess ist. Das primäre Lernen in der Herkunftsfamilie ist für die Identitätsfindung eines jeden Menschen prägend. Hier wird ihm ein Verständnis der Welt und seiner selbst vermittelt. Jeder Mensch erwirbt seine eigene Identität durch die Beziehung zu Vater und Mutter sowie zu anderen wichtigen Bezugspersonen. Diese nehmen im weiteren Verlauf seiner Persönlichkeitsentwicklung einen wichtigen Stellenwert in der Sozialisation ein. Wir gehen davon aus, dass Kinder in einer vertrauensvollen, ihrem Alter entsprechend begrenzten Welt gut aufwachsen können. Sie brauchen dazu ausreichend Möglichkeiten, ihre eigenen Erfahrungen in den für sie notwendigen Grenzen machen zu können. Ist der beschriebene Prozess der Identitätsfindung von Kindern, Jugendlichen und Familien durch erwartungswidriges und dadurch auffällig werdendes Verhalten gekennzeichnet, setzt unsere professionelle Hilfe ein. Das Selbstverständnis unserer Arbeit ist geprägt von einer systemischen Sichtweise. Wir folgen der von Watzlawick formulierten Grundannahme: Nicht die Menschen sind gestört, sondern ihre Beziehungen. Demzufolge konzentrieren wir uns in unserer Arbeit darauf, mit und für Kinder, Jugendliche und Familien positive Veränderungen ihrer bisherigen Beziehungs- und Problemlösungsmustern anzustoßen. Von der Überzeugung ausgehend, dass jedes System über alle Ressourcen verfügt, die es zur positiven Weiterentwicklung braucht, arbeiten wir lösungsorientiert. Wir fordern die KlientInnen dazu auf, mit uns aktiv nach Lösungen zu suchen und die von ihnen gefundenen Lösungen auszuprobieren. Wir verweisen an dieser Stelle auf unsere ausführlichen Konzeptionen und Leistungsbeschreibungen, in denen die von uns angebotenen Hilfeformen dargestellt sind. 2

3 Inhaltsverzeichnis Kurzkonzepte Motiviva e.v. 1. Leitbild Seite 2 2. Organigramm Seite 4 3. Qualitätssichernde Standards Seite 5 4. Leistungsangebote von Motiviva e.v. Seite 6 Stationär: 4.1 Jugendwohngemeinschaft Adresse und Kurzkonzept Seite Intensivgruppe mit systemtherapeutischem Ansatz Adresse und Kurzkonzept Seite Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft Adresse und Kurzkonzept Seite Betreutes Wohnen incl. Wohnung und Lebensunterhalt Adresse und Kurzkonzept Seite Betreutes Kleingruppenwohnen Adresse und Kurzkonzept Seite Intensiv Betreutes Wohnen incl. Wohnung und Lebensunterhalt Adresse und Kurzkonzept Seite Krisenintervention Adresse und Kurzkonzept Seite 16 Ambulant: 4.6 Flexible Erziehungshilfe für Jugendliche und junge Erwachsene INSPE Adresse und Kurzkonzept Seite Flexible Erziehungshilfe für Familien SPFH; Erziehungsbeistandschaft Adresse und Kurzkonzept Seite Aufsuchende Familientherapie Adresse und Kurzkonzept Seite Ambulantes Clearing Adresse und Kurzkonzept Seite 24 3

4 Mitgliederversammlung Vorstand Vorsitzender: Ulrich Strake, Stellvertreterin: Ruth Eulering, Kassenwart: Horst Pohlmann, beratend: Geschäftsführer: Hermann Classen, Beisitzerinnen: Martina Handels, Birgit Pempera Leitungsteam Geschäftsführer: Hermann Classen, Päd. Leitung: Martina Handels, Teamleitungen: Simone Sorg, Martina Handels, Agnes Krähe, Mechthild Schillings, Marion Müller Geschäftsführung: Hermann Classen Qualitätszirkel Pädagogische Leitung: Martina Handels Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Verwaltung: Hans-Willi Klein, Ruth Borgwald Team - Jugendwohngemeinschaft Personalschlüssel 1:1,97 Feldstr. 8, Bonn Tel./Fax: 0228/ / jwg@motiviva.de Mitarbeiter Innen Teamleitung: Agnes Krähe Team Intensivgruppe Personalschlüssel 1:1,17 Rhenusalle Bonn Tel./Fax: 0228/ / intensivgruppe@ motiviva.de Mitarbeiter Innen Teamleitung: Simone Sorg Sozial- Pädagogische Lebensgemeinschaften Personalschlüssel 1:1,97 1:3 Kind bei Mutter-Kind Hermannstr Bonn Tel./Fax: 0228/ / fam@motiviva.de Mitarbeiter Innen Team - Team Flexible Hilfen Intensiv Betreutes für Jugendliche und Wohnen/ Betreutes Familien(INSPE, Kleingruppen-wohnen SPFH, Erziehungsbeistandschaft) Betreutes Wohnen Personalschlüssel 1:1,97/ 1:3/1:5 Elsa-Brandströmstraße Bonn Tel:. 0228/ Fax: 0228/ Rochusstr Bonn Tel./Fax: 0228/ / flex@motiviva.de Mitarbeiter Innen Beraterinnen Teamleitung: Mechthild Marion Müller Schillings AnaLia Woywood Personalschlüssel nach Vereinbarung Elsa-Brandströmstraße Bonn Tel:. 0228/ Fax: 0228/ Rochusstr Bonn Tel./Fax: 0228/ / flex@motiviva.de MitarbeiterInnen Teamleitung: Marion Müller Team - Aufsuchende Beratung und Therapie für Familien, Ambulantes Clearing Personalschlüssel nach Vereinbarung Hermannstr Bonn Tel./Fax: 0228/ / fam@motiviva.de Georgios Laftsidis Michael Reichert Projekte: Claudia Molitor Martina Lemke Martina Handels Gönül Heimrich Katharina Kilian Familie Kürbis Hans-Jürgen Schillings Hans-Jürgen Schillings Stefan Dülberg Krisenintervention Personalschlüssel nach Vereinbarung Hermannstr Bonn Tel./Fax: 0228/ / fam@motiviva. MitarbeiterInnen MitarbeiterInnen / Honorarkräfte verschiedener Angebote Ansprechpartner Ansprechpartner in: in: Maria Haunert Martina Handels Michael Kluge Kirstin Döhler N.N. Martina Lemke Claudia Molitor Mechthild Schillings Konstantin Ritter Nadine Weber Corinna Reschat Peter Stegemann- Mahlberg P: Oliver Ralf Bialkowsky AnnaLia Woywod Hartmann Jan Wagner Atti Kirschbaum Martin Vedder Hausfrau: Claudia Dewolfs Martin Bous Andreas Focke Regine Limpinsel 4

5 Qualitätssichernde Standards Unsere Einrichtung gewährleistet durch qualitätssichernde Standards, dass die Qualitätsentwicklung in der Unternehmenskultur (s. auch Leitbild), der Kommunikation sowie in der Personalführung verankert ist und von unserer Mitarbeiterschaft getragen wird: wöchentliche Teamsitzungen, formalisierter Ablauf (AFT 1/Monat) regelmäßige externe Supervisionen (6 Wochen-Turnus) regelmäßige interne Beratung (wöchentlich/14tägig) kollegiale Beratung (nach Bedarf) Erziehungsplanung und deren regelmäßige Fortschreibung regelmäßige Hilfeplanfortschreibung regelmäßiger Qualitätszirkel (4 Wochen-Turnus) Qualitätsbeauftragter Leistungsbeschreibungen u. deren Fortschreibung (jährlich) Dokumentationswesen Tagesjournal in Gruppen Aktenführung Teilnahme an Arbeitskreisen 78 SGB VIII, DPWV-NRW; DPWV-Bonn ; AK der Jugendwohngemeinschaften; Sozialraumarbeitskreise; AG Erziehungshilfen der Bundesstadt Bonn Leitungsteam Planung Organisations- u. Personalentwicklung Öffentlichkeitsarbeit Organisationsberatung (nach Bedarf) Pädagogische Leitung Geschäftsführung u. Verwaltung Haushaltsplanung u. Bilanzierung (jährlich) Um unsere Qualitätsentwicklung grundlegend und vollständig zu beschreiben, haben wir sukzessive folgende notwendige Standards erarbeitet: Fortschreibung der Leistungsbeschreibungen Vervollständigung der formalisierten Darstellung der wichtigsten Schlüsselprozesse Interne Audits erfolgen über: Pädagogische Leitung/Beratung Kollegiale Beratung Qualitätszirkel Vereinsvorstand Mitgliederversammlung Externe Audits erfolgen über: Fortschreibung Konzeption gemeinsam mit dem Amt für Kinder, Jugend und Familie der Bundesstadt Bonn Fortschreibung Leistungs- u. Qualitätsbeschreibung Kooperationspartner Jugendfarm- Bonn e.v. Deutscher Paritätischer Wohlfahrtsverband 5

6 Leistungsangebote von Motiviva e.v. Motiviva e.v. hält folgende Betreuungs- und Beratungsangebote nach 27 ff SGB VIII vor Stationär beinhaltet: -Wohnung incl. Versicherung -festgelegter Betreuungsumfang -Abrechnung des Eigenanteils der Klienten 34 SGB VIII Jugendwohngemeinschaft 34 SGB VIII Intensivgruppe 34 SGB VIII Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft 34 SGB VIII Betreutes Wohnen 34 SGB VIII Betreutes Kleingruppenwohnen 34 SGB VIII Intensiv Betreutes Wohnen 34 SGB VIII Krisenintervention zusätzliche Leistungen gemäß Hilfeplan Ambulant beinhaltet: -Betreuung/Beratung nach Bedarf gemäß Hilfeplan 27 ff unter Ein- Flexible Erziehungshilfen beziehung 41 u. ggf. 16; 19; 35a SGB VIII bzw. 39; 72 BSHG Hierbei handelt es sich um -Flexible Erziehungshilfen für Jugendliche und junge Erwachsene (INSPE) -Flexible Erziehungshilfen für Familien (SPFH, Erziehungsbeistandschaft) 27 (3) SGB VIII Hierbei handelt es sich um -Aufsuchende Familienberatung und therapie -Ambulantes Clearing 6

7 Adresse und Ansprechpartner Jugendwohngemeinschaft Motiviva Feldstr Bonn Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Jugendwohngemeinschaft Kurzkonzept- Ansprechpartnerin: Agnes Krähe, M.A. Sozialpädagogin ZIELGRUPPE 9 Plätze für Jungen und Mädchen, 1 Platz als Kriseninterventionsplatz Aufnahmealter Jahre Durchschnittliche Verweildauer 2-3 Jahre RAHMENBEDINGUNGEN Stellenschlüssel 1 : 1,97 24-Stunden-Betreuung Großes Wohnhaus mit 7 Jugendzimmern, 2 Bädern, Küche, einem großem Wohn/Esszimmer sowie Nachbereitschaftszimmer/Büro und Garten. Zentrale Lage in gewachsenem Wohngebiet in Bonn- Beuel mit guter Verkehrsanbindung. TEAM Das Team besteht aus 5 pädagogischen Fachkräften (i.d.r. FHS-Abschluss), z. T. mit therapeutischer Zusatzausbildung. Es finden tägliche Übergaben, wöchentliche Teamsitzungen, interne Fallberatungen, Erziehungsplanungen und externe Supervisionen statt. Die MitarbeiterInnen nehmen an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil. ZIEL Ziel der pädagogischen Arbeit in der Jugendwohngemeinschaft ist die Verselbständigung der Jugendlichen, bzw. die Rückführung in die Familie. Hierbei fördern wir insbesondere die Fähigkeit zu Anpassung und Abgrenzung innerhalb der Gruppe sowie die Alltagskompetenz (Haushalt, Schule, Behörden, etc.) der Jugendlichen. Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen. METHODEN Kernpunkte unserer Arbeit sind die Entwicklung der Beziehungsfähigkeit, die Förderung des Sozialverhaltens sowie der Alltagskompetenzen, die in gruppendynamischen Prozessen über die Arbeit mit der Herkunftsfamilie über die Arbeit mit dem sozialen Umfeld des Jugendlichen im intensiven Einzelkontakt mit dem Jugendlichen gefördert und begleitet werden. *) gem. 34 SGB VIII sind Jugendwohngemeinschaften stationäre Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe 7

8 Intensivgruppe mit systemtherapeutischem Ansatz -Kurzkonzept- Adresse und Ansprechpartner Intensivgruppe Motiviva Rhenusallee Bonn Tel.: 0228/ Fax: 0228/ intensivgruppe@motiviva.de Ansprechpartnerin: Simone Sorg, Dipl. Sozialpädagogin ZIELGRUPPE 7 Plätze für Jungen und Mädchen, 1 Platz als Kriseninterventionsplatz Aufnahmealter: 10 bis 14 Jahre Durchschnittliche Verweildauer: 2 bis 3 Jahre RAHMENBEDINGUNGEN Stellenschlüssel 1 : 1,17 24-Stunden-Betreuung Großes Wohnhaus mit 6 Kinderzimmern, Bad, Küche, Wohnzimmer, Toberaum, Kriseninterventionsraum, Therapieraum sowie Nachtbereitschaftszimmer/Büro und Garten Ruhige Lage mit guter Verkehrsanbindung im Bonner Stadtrandgebiet TEAM Das Team besteht aus 6 pädagogischen Fachkräften (i.d.r. FHS-Abschluss) z. T. mit therapeutischen Zusatzausbildungen. Es finden tägliche Übergaben, wöchentliche Teamsitzungen, regelmäßige interne Fallbesprechungen, Erziehungsplanungen und externe Supervisionen statt. Die MitarbeiterInnen nehmen an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil. Unterstützt wird das Team in seiner Arbeit durch einen Reittherapeuten und eine systemisch orientierte Spieltherapeutin. ZIEL Die therapeutische Atmosphäre der Intensivgruppe ermöglicht verhaltensauffälligen Kindern aus besonders belasteten Familienverhältnissen eine emotionale Nachnährung sowie das Nachlernen adäquater Verhaltensalternativen. Geborgenheit und haltgebende Grenzen sollen den Kindern helfen, sich ohne extrem auffälliges Verhalten sicher zu fühlen. Die Persönlichkeitsentwicklung eines jeden Kindes wird durch therapeutische Maßnahmen gefördert. Diese wird ebenfalls unterstützt durch die Integration der Kinder ins Lebensumfeld und in die Schule. Ziel sind daher auch Kontakte zu anderen Familien, Kindern und Institutionen aufzubauen. 8

9 METHODEN Intensivgruppe mit systemtherapeutischem Ansatz -Kurzkonzept- Schwerpunkt der Arbeit ist die Entwicklung, Förderung und Begleitung der Kinder durch verlässliche Beziehungsangebote. Neben den Beziehungen zu anderen Kindern innerhalb sowie außerhalb der Gruppe und zu den BetreuerInnen wird die Beziehung zu Tieren (Jugendfarm- Bonn e.v. und Möglichkeit der Reittherapie) besonders gefördert. intensive Einzelkontakte und Einzelförderung tagesstrukturierende Rituale intensive Begleitung der gruppendynamischen Prozesse erlebnispädagogische Gruppenaktionen therapeutische Arbeit mit Pferden Spieltherapie Kriseninterventionen systemische Arbeit mit der Herkunftsfamilie intensive Zusammenarbeit mit den Schulen phasenweise begleitete Schulbesuche Integration ins Wohnumfeld Einbindung in Einrichtungen aus dem Sozialraum wie Vereine, Jugendhäuser, etc. *) gemäß 34 (Heimerziehung) und 35a (Eingliederungshilfe) sind Intensivgruppen stationäre Einrichtungen der öffentlichen Jugendhilfe, die Zusammenarbeit mit den Familien entspricht 37 (alles: SGB VIII) 9

10 Adresse und Ansprechpartner Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft Ansprechpartnerin: Mechthild Schillings Hermannstr. 69, Bonn Tel.: 0228/ Fax: 0228/ ZIELGRUPPE Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft Kurzkonzept- 3 Plätze für Jungen und Mädchen je Sozialpädagogischer Lebensgemeinschaft 2 Plätze für Junge Mütter mit ihren Kindern in einer darauf spezialisierten Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaft Aufnahmealter 0-18 Jahre Durchschnittliche Verweildauer mehre Jahre, i.d.r. bis zur Verselbständigung RAHMENBEDINGUNGEN Stellenschlüssel 1 : 1,97, Stellenschlüssel für Mutter/Kind: 1:1,97 für die Mutter und 1 : 3 für das Kind 24-Stunden-Betreuung Die Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaften sind in geeigneten, ausreichend großen Wohnhäusern untergebracht. Informationen bezüglich Ausstattung und Lage der Häuser sind den jeweiligen Konzepten zu entnehmen. TEAM Das Personal besteht aus mindestens einer pädagogischen Fachkraft (i.d.r. FHS-Abschluss), die mit den Kindern im Haus lebt. Sie wird i.d.r. von einer weiteren im Haus lebenden Person sowie einer stundenweise tätigen zweiten pädagogischen Fachkraft unterstützt. Es finden regelmäßige Fallberatungen und Erziehungsplanungen, die von einer ausgebildeten FachberaterIn begleitet werden, sowie externe Supervisionen statt. Die FachberaterIn bietet darüber hinaus konkrete Beratung in erzieherischen Fragen sowie Unterstützung in organisatorischen Belangen und Koordination der Außenkontakte an. Die MitarbeiterInnen nehmen an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil. ZIEL Ziel der pädagogischen Arbeit in der Sozialpädagogischen Lebensgemeinschaft ist die Verselbständigung der Jugendlichen, bzw. die Rückführung der Kinder in ihre Familie. Hierbei fördern wir insbesondere die Fähigkeit zu Anpassung und Abgrenzung innerhalb der Lebensgemeinschaft sowie die Alltagskompetenz (Haushalt, Schule, Behörden, etc.) der Kinder und Jugendlichen 10

11 Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft Kurzkonzept- METHODEN Der Schwerpunkt unserer Arbeit liegt auf der Persönlichkeitsentwicklung des Einzelnen. Kernpunkte unserer Arbeit sind die Entwicklung der Beziehungsfähigkeit, die Förderung des Sozialverhaltens sowie der Alltagskompetenzen, die in einem familienanalogen Setting über die Arbeit mit der Herkunftsfamilie über die Arbeit mit dem sozialen Umfeld des Kindes/Jugendlichen im intensiven Einzelkontakt mit dem Kind/Jugendlichen gefördert und begleitet werden. *) gem. 34 SGB VIII ist die Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft eine 'Sonstige Betreute Wohnform', die als gleichwertige Alternative zur Unterbringung in Heimen, Jugendwohngemeinschaften o.ä. Betreuungsformen anzusehen ist 11

12 Adresse und Ansprechpartner Betreutes Wohnen -Kurzkonzept- Betreutes Wohnen Elsa Brandströmstraße 30, Bonn Rochusstraße 210, Bonn Tel.: 0228/ Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Fax: 0228/ Ansprechpartnerin: Marion Müller, Dipl. Sozialpädagogin, 0163/ ZIELGRUPPE 5 Plätze für junge Heranwachsende mit Vorerfahrungen im Wohngruppenbereich RAHMENBEDINGUNGEN Stellenschlüssel 1 : 5 Die Platzzahl kann vorübergehend erhöht werden Kontinuierliche Betreuungskontakte 2 x pro Woche Die jungen Heranwachsenden wohnen in eigenen oder vereinseigenen Wohnungen im Stadtgebiet Bonn TEAM Das Team besteht aus pädagogischen Fachkräften (i.d.r. FHS-Abschluss), z. T. mit therapeutischer Zusatzausbildung. Es finden regelmäßige Teamsitzungen, interne Fallbesprechungen, Erziehungsplanungen und externe Supervisionen statt. Die MitarbeiterInnen nehmen an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil. ZIEL Ziel der pädagogischen Arbeit ist die Stabilisierung der Selbständigkeit der Jugendlichen in ihrem neuen Lebenszusammenhang. Dabei begleiten wir insbesondere zu Anfang den Ablöseprozess von der Gruppe und leisten weitere Hilfestellungen bei der Persönlichkeitsentwicklung, die aufgrund der neuen Lebenssituation notwendig sind. METHODEN Im Mittelpunkt unserer Arbeit steht die Förderung der Beziehungsfähigkeit, des Sozialverhaltens sowie der Alltagskompetenz. Hierzu werden die klassischen Methoden der Einzelfallhilfe eingesetzt: Beratungsgespräche Unterstützung bei Behördengängen Hilfestellung bei der Bewältigung von Alltagsproblemen Kriseninterventionen gem. 41 SGB VIII stellt das SBW eine adäquate Betreuungsform dar, um Jungen Heranwachsenden Hilfe zur Persönlichkeitsentwicklung und zur eigenständigen Lebensführung zu gewähren 12

13 Adresse und Ansprechpartner Betreutes Kleingruppenwohnen Rochusstraße 210, Bonn Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Betreutes Kleingruppenwohnen Kurzkonzept- Ansprechpartnerin: Claudia Molitor, Dipl.Sozialpädagogin ZIELGRUPPE Je 3 Plätze für Jugendliche ab 16 Jahre, die aus unterschiedlichen Gründen nicht mehr in einer größeren Regelgruppe leben sollen bzw. können, aber noch intensiverer Betreuung bedürfen und eine Gruppe als Lernfeld nutzen können. RAHMENBEDINGUNGEN Stellenschlüssel 1 : 3 3 Jugendliche wohnen gemeinsam in einer vereinseigenen Wohnung. Die Wohnungen bieten neben Küche, Bad und Gemeinschaftsraum jedem Jugendlichen ein eigenes Zimmer. Die Heranwachsenden werden je nach Bedarf bis zu 3 Stunden täglich in direktem Kontakt betreut. Darüber hinaus existiert eine 24-Stunden-Rufbereitschaft. TEAM Das Team besteht aus je zwei pädagogischen Fachkräften (i.d.r. FHS-Abschluss). Es finden regelmäßige Teamsitzungen, interne Fallbesprechungen, Erziehungsplanungen und externe Supervisionen statt. Die MitarbeiterInnen nehmen an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil. ZIEL Ziele der pädagogischen Arbeit in den Kleingruppen können sein: Aufbau bzw. Wiederherstellung eines Ordnungsgefüges für den Heranwachsenden im lebenspraktischen und ethischen Bereich. Förderung bzw. Stabilisierung der Selbständigkeit des Jugendlichen in ihrem neuen Lebenszusammenhang Persönlichkeitsstabilisierung Erwerb von Alltagskompetenzen (Haushalt, Schule, Behörden) METHODEN Kernpunkte unserer Arbeit sind die Entwicklung der Beziehungsfähigkeit, die Förderung des Sozialverhaltens sowie der Alltagskompetenzen, die in gruppendynamischen Prozessen über die Arbeit mit der Herkunftsfamilie über die Arbeit mit dem sozialen Umfeld des Jugendlichen im intensiven Einzelkontakt mit dem Jugendlichen gefördert und begleitet werden. 13

14 Adresse und Ansprechpartner Intensiv Betreutes Wohnen -Kurzkonzept- Intensiv Betreutes Wohnen Elsa Brandströmstraße 30, Bonn Rochusstraße 210, Bonn Tel.: 0228/ Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Fax: 0228/ Ansprechpartnerin: Marion Müller, Dipl. Sozialpädagogin, 0163/ ZIELGRUPPE 8 Plätze für Jugendliche ab 14 Jahre beiderlei Geschlechts, die aus unterschiedlichsten Gründen nicht in eine Regelgruppe zu integrieren sind, aber noch intensiver Betreuung bedürfen. Vorerfahrungen im eigenständigen Wohnen sind nicht erforderlich. RAHMENBEDINGUNGEN Die Jugendlichen wohnen in vereinseigenen Wohnungen im Stadtgebiet Bonn. Ständige Erreichbarkeit ist durch ein 24-Stunden-Notruftelefon gewährleistet. Stellenschlüssel 1 : 1,97. Kontinuierliche Betreuungskontakte mindestens 3-4 x pro Woche, in Krisensituationen bis zu mehrmals täglich. TEAM Das Team besteht aus pädagogischen Fachkräften (i.d.r. FHS-Abschluss, z. T. mit therapeutischer Zusatzausbildung. Es finden regelmäßige Teamsitzungen, interne Fallbesprechungen, Erziehungsplanungen und externe Supervisionen statt. Die MitarbeiterInnen nehmen an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil. ZIEL Ziele unserer pädagogischen Arbeit sind: Aufbau bzw. Wiederherstellung eines Ordnungsgefüges für den Jugendlichen, sowohl im lebenspraktischen als auch im ethischen Bereich Persönlichkeitsaufbau und -stabilisierung u.a. auch Verhinderung von Obdachlosigkeit Entwicklung der Selbständigkeit des Jugendlichen im Rahmen seiner individuellen Möglichkeiten 14

15 Intensiv Betreutes Wohnen -Kurzkonzept- METHODEN Im Zentrum unserer Arbeit stehen der Aufbau von Beziehungsfähigkeit sowie die Bewältigung des Alltags im Hinblick auf die spezifische Problematik der Jugendlichen. Wir konzentrieren uns insbesondere auf: die Entwicklung und Stabilisierung von Bindungsfähigkeit das Lernen am Modell Verhaltenstraining die Arbeit mit der Herkunftsfamilie des Jugendlichen Arbeit mit dem sozialen Umfeld des Jugendlichen *) gem. 34 SGB VIII ist das Intensiv Betreute Wohnen eine 'Sonstige Betreute Wohnform', die als gleichwertige Alternative zur Unterbringung in Heimen, Jugendwohngemeinschaften o.ä. Betreuungsformen anzusehen ist 15

16 Adresse und Ansprechpartner Krisenintervention Hermannstr. 69, Bonn Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Krisenintervention Kurzkonzept- Ansprechpartnerin: Martina Handels, Dipl.Pädagogin, Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutin, systemische Familientherapeutin ZIELGRUPPE Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren, in deren derzeitigem Bezugssystem Krisen auftreten, die über alltägliche Auseinandersetzungen hinausgehen. Eine Intervention ist angezeigt, wenn die Problembelastung im Herkunftsmilieu aktuell sehr hoch ist und/oder starke Verhaltensauffälligkeiten und Entwicklungsstörungen bei dem Heranwachsenden zu beobachten sind, so dass eine kurzfristige Unterbringung und Versorgung des Kindes/Jugendlichen notwendig wird (z.b. Kindeswohlgefährdung, Ausfall eines Elternteiles). RAHMENBEDINGUNGEN Stellenschlüssel: Je nach Unterbringungsform 24-Stunden-Betreuung Zeitlich befristete Unterbringung auf bis zu 3 Monate Unterbringung am jeweiligen individuellen Bedarf orientiert in einem unserer stationären Angebote: Jugendwohngemeinschaft, Intensivgruppe, Sozialpädagogische Lebensgemeinschaft, Intensiv Betreutes Wohnen. Grundleistungen und speziellere Rahmenbedingungen entnehmen sie den jeweiligen Konzepten der stationären Angebote. TEAM Während der stationären Unterbringung werden die Heranwachsenden von den MitabeiterInnen der jeweiligen stationären Einrichtung betreut. Darüber hinaus kann es sinnvoll und notwendig sein, dass potentielle Helfer, die zuvor bereits mit dem betreffenden Kind/Jugendlichen und seiner Familie gearbeitet haben, weiterhin den Kontakt halten und/oder ein Ambulantes Clearing zusätzlich installiert werden. 16

17 Krisenintervention Kurzkonzept- ZIEL Ziele der Krisenintervention können sein: Entlastung des Heranwachsenden und seines derzeitigen Bezugssystems Räumliche Trennung zur Beruhigung und Entspannung der Situation Innere Stabilisierung als Grundlage zur Krisenbewältigung Veränderung des Alltagsgeschehens Ermöglichung von Reflexion aus der Distanz Rückkehr in die Herkunftsfamilie/-gruppe Andere Form der Unterbringung oder Verselbständigung vorbereiten. METHODEN Es werden die Methoden des systemischen Ansatzes sowie die Methoden aus den jeweiligen Projekten soweit möglich und sinnvoll angewandt. 17

18 Flexible Erziehungshilfen für Jugendliche und Junge Heranwachsende (INSPE) -Kurzkonzept- Adresse und Ansprechpartner Flexible Betreuung für Jugendliche und Junge Heranwachsende Elsa Brandströmstraße 30, Bonn Rochusstraße 210, Bonn Tel.: 0228/ Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Fax: 0228/ Ansprechpartnerin: Marion Müller, Dipl. Sozialpädagogin, 0163/ ZIELGRUPPE Jugendliche und Junge Heranwachsende. Das Angebot orientiert sich am tatsächlichen sozialpädagogischen Bedarf des Einzelnen. RAHMENBEDINGUNGEN Die Jugendlichen/Jungen Erwachsenen werden in der Regel in der eigenen Wohnung betreut. Denkbar sind aber auch andere Betreuungsorte, beispielsweise die Herkunftsfamilie. Entsprechend dem individuellen sozialpädagogischen Bedarf und vereinbartem Arbeitsauftrag wird eine individuelle wöchentliche Betreuungszeit vereinbart. TEAM Das Team besteht aus pädagogischen Fachkräften (i.d.r. FHS-Abschluss), z. T. mit therapeutischer Zusatzausbildung. Es finden regelmäßige Teamsitzungen, interne Fallbesprechungen, Erziehungsplanungen und externe Supervisionen statt. Die MitarbeiterInnen nehmen an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil. ZIEL Ziele unserer pädagogischen Arbeit sind u.a.: Verselbständigung und/oder die Reintegration in die Familie Persönlichkeitsaufbau und -stabilisierung Begleitung und Unterstützung in im Bereich Schule und Ausbildung Unterstützung der Eltern bei der Erziehung Verhinderung von Obdachlosigkeit Aufbau bzw. Wiederherstellung eines Ordnungsgefüges für den Jugendlichen, sowohl im lebenspraktischen als auch im ethischen Bereich Hilfen für junge Mütter bei der Geburt und Erziehung ihres Kindes 18

19 METHODEN Flexible Erziehungshilfen für Jugendliche und Junge Heranwachsende (INSPE) -Kurzkonzept- Im Zentrum unserer Arbeit stehen Aufbau und Förderung die Beziehungsfähigkeit sowie die Förderung der Alltagskompetenzen. Wir konzentrieren uns insbesondere auf die Entwicklung und Stabilisierung von Bindungsfähigkeit den Aufbau von Beziehungsfähigkeit die Verhaltenstrainingsbereiche das Lernen am Modell die Arbeit mit der Herkunftsfamilie die Klärung des sozialen Umfelds Darüber hinaus arbeiten wir mit Elementen aus: der akzeptierenden Einzelfallhilfe der systemischen Familienberatung der sozialpädagogischen Gruppenarbeit der Erlebnispädagogik Gegebenenfalls bemühen wir uns um Vernetzung von pädagogischen und therapeutischen Maßnahmen. 19

20 Adresse und Ansprechpartner Flexible Erziehungshilfen für Familien (SPFH, Erziehungsbeistandschaft) -Kurzkonzept- Flexible Betreuung für Familien (SPFH, Erziehungsbeistandschaft) Elsa Brandströmstraße 30, Bonn Rochusstraße 210, Bonn Tel.: 0228/ Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Fax: 0228/ Ansprechpartnerin: Marion Müller, Dipl. Sozialpädagogin, 0163/ ZIELGRUPPE Familien, die aufgrund unterschiedlichster Problemlagen um Unterstützung bitten bzw. denen Hilfe angeboten werden soll. Der Verbleib von Kindern und Jugendlichen in ihrem Familiengefüge wird angestrebt RAHMENBEDINGUNGEN Die Familien werden in der Regel in der eigenen Wohnung aufgesucht. Entsprechend dem individuellen sozialpädagogischen Bedarf und vereinbartem Arbeitsauftrag wird eine individuelle wöchentliche Betreuungszeit vereinbart. TEAM Das Team besteht aus pädagogischen Fachkräften (i.d.r. FHS-Abschluss), z. T. mit therapeutischer Zusatzausbildung. Es finden regelmäßige Teamsitzungen, interne Fallbesprechungen, Erziehungsplanungen und externe Supervisionen statt. Die MitarbeiterInnen nehmen an Fort- und Weiterbildungsveranstaltungen teil. ZIELE Ziele unserer pädagogischen Arbeit sind u.a.: Verbesserung der Lebensbedingungen und Entwicklungsmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche Sicherung des Verbleibs von Kindern und Jugendlichen in ihrem Familiengefüge Stärkung der familiären Ressourcen Stärkung der Erziehungskompetenz Fähigkeit tragfähige Beziehungen zu entwickeln Stärkung der Übernahme von Eigenverantwortung Integration ins Lebensumfeld Veränderter Umgang mit Konflikten und Aggressionen Entwicklung realistischer Perspektiven Entlastung der Familienmitglieder 20

21 Flexible Erziehungshilfen für Familien (SPFH, Erziehungsbeistandschaft) -Kurzkonzept- METHODEN Im Zentrum unserer Arbeit steht die oben beschriebene Unterstützungsleistung für die Familien, wobei Hilfe zur Selbsthilfe die Intention ist. Wir streben an, die Familien mit unserer Unterstützung zu befähigen ihr Leben wieder eigenverantwortlich zu gestalten. Aufsuchende Arbeit Einzelgespräche systemische Familienberatung Arbeiten mit involvierten Systemen Verhaltenstraining Lernen am Modell *) gem. 27 ff SGB VIII. Hierbei handelt es sich um SPFH 31 SGB VIII und Erziehungsbeistandschaft 30 SGB VIII. 21

22 Adresse und Ansprechpartner Aufsuchende Familienberatung und -therapie Kurzkonzept- Aufsuchende Familienberatung und -therapie Hermannstr. 69, Bonn Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Ansprechpartnerin: Maria Haunert, Dipl. Psychologin, systemische Familientherapeutin ZIELGRUPPE Familien, bei denen pädagogische Interventionen nicht ausreichen bzw. nicht greifen. Die Familien bedürfen der therapeutischen Hilfe, sind aber nicht in der Lage eine Beratungsstelle oder therapeutische Praxis aufzusuchen. In den meisten Familien wird ein Kind oder Jugendlicher auffällig und signalisiert so die Krise in der Familie (Symptomträger). RAHMENBEDINGUNGEN Die aufsuchende Arbeit ist ein niederschwelliges Therapie- und Beratungsangebot und erstreckt sich etwa über einen Zeitraum von 10 bis 18 Monaten. Der alltägliche Lebensraum der Familie wird zum Beratungs- bzw. Therapieraum. Je nach Stundenkontingent und Situation der Familie suchen wir die Familie ein- bis dreiwöchentlich auf. TEAM Die TherapeutInnen mit systemisch-, familien-, oder gestalttherapeutischer Zusatzausbildung verfügen über langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und deren Familien sowie "Peergroups. Es finden regelmäßige Teamsitzungen, interne Fallberatungen und externe Supervisionen statt. ZIEL Vorrangiges Ziel ist der Erhalt des familiären Systems. Maßnahmen zur Unterstützung des familiären Zusammenlebens können sein: Stabilisierung des Familiengefüges Die Befähigung der Erziehungsberechtigten, ihren Erziehungsauftrag zu erfüllen Veränderung dysfunktionaler Problemlösungsmuster Entwicklung alternativer Kommunikations- und Verhaltensmuster Rückführung in die Familie Ablösung einzelner Familienmitglieder von der Familie 22

23 Aufsuchende Familienberatung und -therapie Kurzkonzept- METHODEN Unsere grundlegende Idee ist es, die bisherigen Problem- und Erklärungsmuster innerhalb der Familie zu verändern hin zu konstruktiveren Formen der Konflikt- und Problembewältigung. Wir arbeiten an den Ressourcen der Klienten orientiert, mit den Methoden des systemischlösungsorientierten Ansatzes: Reflecting-Team Alternative Problemlösungsmuster erarbeiten Skulpturen stellen Mehrgenerationenkontext, Genogramm-Arbeit Rollenspiele Zirkuläres Fragen Einsatz des Familienbretts Einführung von Ritualen Schreiben von Briefen Konfrontation und Zuspitzungen Einbeziehung von Materialien, Gegenständen, Fotos, Familienerinnerungsstücken Erteilung von (Haus)aufgaben Musterunterbrechung *) gem. 27 ff SGB VIII. Hierbei handelt es sich um Hilfen nach 27(3) SGB VIII 23

24 Adresse und Ansprechpartner Ambulantes Clearing Hermannstr. 69, Bonn Tel.: 0228/ Fax: 0228/ Ambulantes Clearing Kurzkonzept- Ansprechpartnerin: Martina Handels, Dipl. Pädagogin, systemische Familientherapeutin, Kinderund Jugendlichenpsychotherapeutin ZIELGRUPPE Kinder, Jugendliche und ihre Familien in ungeklärten, krisenhaften Lebenssituationen, Familien, in denen aufgrund von Störungen im Familien- bzw. Bezugssystem Unklarheit darüber herrscht, ob und wie ein Kind/Jugendlicher in der Familie bzw. seinem momentanen Bezugssystem verbleiben kann. RAHMENBEDINGUNGEN Im Ambulanten Clearing wird eine umfangreiche systemisch- und ressourcenorientierte Diagnostik angefertigt. Individuelle Lebensperspektiven für das Kind/den Jugendlichen werden unter besonderer Berücksichtigung seines familiären Hintergrundes gemeinsam entwickelt. Dabei wird das soziale Umfeld, insbesondere Familie und Schule, einbezogen. Aufgrund der Explorationen, der Ergebnisse aus den psychologischen Tests sowie der systematischen Verhaltensbeobachtung erstellen wir die Diagnostik. TEAM Die Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen, PsychologInnen und TherapeutInnen mit systemisch-, familien- oder gestalttherapeutischer Zusatzausbildung verfügen über langjährige Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen und deren Familien sowie "Peergroups. Es finden regelmäßige Teamsitzungen, interne Fallberatungen und externe Supervisionen statt. ZIEL Ziele des Ambulanten Clearings sind: Analyse der bisherigen Kommunikationsmuster im familiären System Entwicklung alternativer Lebensperspektiven Verbleib des Kindes/Jugendlichen in seiner Familie bzw. seinem derzeitigen Bezugssystem Konzipierung individueller, bedarfsorientierter Hilfeformen, evtl. Überleitung in eine anschließende Jugendhilfemaßnahme 24

25 Ambulantes Clearing Kurzkonzept- METHODEN Unsere grundlegende Idee ist es, die bisherigen Problem- u. Erklärungsmuster innerhalb der Familie zu verändern hin zu konstruktiveren Formen der Konflikt- u. Problembewältigung. Wir arbeiten ressourcen- und lösungsorientiert, schwerpunktmäßig mit den Methoden des systemischen Ansatzes: Reflecting-Team Alternative Problemlösungsmuster erarbeiten Skulpturen stellen Mehrgenerationenkontext, Genogramm-Arbeit Rollenspiele Zirkuläres Fragen Einsatz des Familienbretts Einführung von Ritualen Schreiben von Briefen Konfrontation und Zuspitzungen Einbeziehung von Materialien, Gegenständen, Fotos, Familienerinnerungsstücken Erteilung von (Haus)aufgaben Musterunterbrechung Darüber hinaus kommen folgende Instrumente zum Einsatz: Anamnestische Explorationen Explorationen im Elternhaus Interaktionsbeobachtungen in strukturierten und unstrukturierten Situationen Psychologische Testverfahren *) gem. 27 ff SGB VIII. Hierbei handelt es sich um Hilfen nach 27(3) SGB VIII 25

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Ambulantes Clearing Gottfried-Claren-Str. 21, Bonn Tel: 0228/ Fax:0228/ Seite 1 von 6 Stand: 01/2017 Ambulantes Angebot Zuordnung des Angebotes. Leistungsbereich Leistungsform Leistungsart Allgemeine Beschreibung der Hilfeform Hilfen zur Erziehung Ambulante Hilfe Ambulantes

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