Schwarm 10. Wer alle Tag nur Kuchen isst, Pasteten und Kapaunen, der weiß ja nicht, wann Sonntag ist, und kennt nur schlechte Launen.

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1 AUGUST / SEPTEMBER 2009 Schwarm 10 Evangelische Kirche im Stargarder Land Sonntag UMFRAGE Für mich ist Sonntag, wenn... UMWEG Über Paris in den Kaukasus UMKEHR Auf der Suche nach Ruhe UMSATZ Camminer Glockenfische UMBAU Kapelle Wrechen eingeweiht UMZUG Gemeindereferent verlässt Woldegk UMSONST Rezept & Rätsel & Tipps für s Wochenende Wer alle Tag nur Kuchen isst, Pasteten und Kapaunen, der weiß ja nicht, wann Sonntag ist, und kennt nur schlechte Launen. Trinkspruch Foto: CR

2 AUF EIN WORT Alt Käbelich Ballwitz Bredenfelde Liebe Leserinnen und Leser, vielleicht kennen Sie dieses Lied auch: Weit wie das Meer ist Gottes große Liebe, wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus. Was wir jedes Jahr beim Gottesdienst an der Seebrücke singen, summe ich hin und wieder gern mal, wenn ich abends am Strand spazieren gehe auch bei Wind und Wetter. Ich lass mich da gern durchpusten und träume ein bisschen vor mich hin. Und ich sehe auf die Schiffe, die da weit draußen lang ziehen oder auf die Schaumkronen der Wellen und denke: Schön ist das hier bei uns an der Ostseeküste! Andreas Timm Burg Stargard Weite Wälder, weites Meer Orte der Ruhe und der Kraft Feldberg Grünow-Triepkendorf Rödlin Teschendorf Warbende Woldegk Kirchgemeindeverband Burg Stargard Ich fühle mich hier gut aufgehoben. Das ist für mich wie ein Lebenselexier. Den Besuchern und Urlaubern, die hierher kommen, geht das auch so. Das merken wir jetzt in den Ferien besonders. Da ist richtig was los hier bei uns in Graal-Müritz. Menschen aus nah und fern tummeln sich in unserem kleinen Ort, um sich zu entspannen und Kräfte zu tanken. Und damit die sich rundherum wohl fühlen können, öffnen wir unsere Kirche für Besichtigungen und um einzukehren, veranstalten Konzerte, bieten besinnliche Abendandachten und festliche Gottesdienste an. Mit diesen Angeboten möchten wir eben ermöglichen, dass Menschen in unserem Kurort sich mit Leib und Seele wohlfühlen können. Natürlich gehört dazu in der Sonne liegen und baden, Abstand gewinnen und durchatmen, sich aufmachen und allein spazieren gehen. Dazu gehört aber auch, in der Kirche Gemeinschaft zu erleben, sich an schöner Musik zu erfreuen und von gelungenen Worten anregen zu lassen. Das ist im Stargarder Land mit den weiten Wäldern und klaren Seen ähnlich wie bei uns. Mit unseren unterschiedlichen Gemeinden haben wir hier und Sie dort die Chance, in unserer ganzen Vielfalt auf die Menschen zuzugehen, die so etwas suchen. Und wir können die Liebe Gottes, die weiter reicht als von Graal-Müritz bis nach Triepkendorf, den Suchenden auf die je eigene Art nahe bringen. Vielleicht singen oder summen Sie dieses Lied auch mal, das nur auf den ersten Blick allein an die Küste passt: Weit wie das Meer ist Gottes große Liebe, wie Wind und Weite und wie ein Zuhaus. In herzlicher (alter) Verbundenheit Zu diesem Heft Andreas Timm Pastor in Graal-Müritz von Pastor in Ballwitz Tja, der Sonntag. Endlich das tun, wozu man in der Woche nicht kommt. Ausschlafen, in Ruhe shoppen, am Haus bauen, Marathon laufen oder einfach nur die Füße hochlegen. Die Wünsche gehen weit auseinander. Heilig solle man ihn halten, steht in der Bibel. Ein Tag also mit heilender Wirkung wenn man ihn denn seine Wirkung entfalten lässt. Wir wollten wissen: Wann ist für Sie Sonntag? Was tut Ihnen gut? Worauf möchten Sie an diesem Tag nicht verzichten? Antworten finden Sie auf der nächsten Doppelseite. Viel Freude beim Lesen wünscht Ihnen das Redaktionsteam! Christian Rudolph 2 PROPSTEIBRIEF

3 HEILSAME UNTERBRECHUNG Fotos: CR llein die Menge macht das Gift. So Afasste Paracelsus ( ) seine medizinischen Erkenntnisse zusammen. Das gilt auch für den Wechsel zwischen Anspannung und Entspannung, Aktivität und Passivität. ADHS-Syndrom und Autismus markieren die gegensätzlichen Pole, zwischen denen sich in verschiedensten Abstufungen das Feld der Normalität aufspannt. Solange es Menschen gelingt, selbstbestimmt zwischen Leistung und Erholung umzuschalten, ist alles in Ordnung. Stephan Hammer, 53, hat es als Diplom- Psychologe in der Sucht- und Beratungsstelle der Caritas Neubrandenburg mit Menschen zu tun, denen diese Fähigkeit abhanden gekommen ist. Ihnen fehlt die innere Struktur. Andere sagen Ruhepol oder fester Kern oder Zentrum, so seine Analyse. Diese Unruhe mache sich nicht nur seelisch, sondern auch körperlich bemerkbar. Wer unter Angstzuständen leide, nehme die Umgebung nur noch eingeschränkt wahr. Alternative Verhaltensmuster würden nicht mehr gesehen und ausprobiert. Das zieht sich durch alle Gesellschaftsschichten, so Hammer. Häufig handelt es sich um Menschen, die nicht gelernt haben, etwas anzufangen, eine Pause zu machen und dann auch zu beenden. Das ist ein Teufelskreis. Diese Menschen sind getrieben von einer inneren Unruhe, stehen nicht selten unter Leistungsdruck, wollen es allen recht machen und streben nach Anerkennung. Das ist im Grunde genommen menschlich. Positiv gedeutet heißt das: Sie identifizieren sich mit Haut und Haar mit einer Sache. Die Kehrseite heißt aber: Sie finden keine Grenze, erklärt der Psychologe. Um die innere Unruhe zu bewältigen, griffen diese Menschen zu AUGUST SEPTEMBER 2009 befindlichkeitsverändernden Substanzen wie Alkohol, Koffein, Nikotin, Jugendliche verstärkt auch zu THC, Cannabis oder Haschisch. Andere suchten in sportlicher Höchstleistung eine Spannungsabfuhr. Vieles ist für sich genommen unproblematisch, hat aber im Kontext mit seelischen Störungen Wandbild in Greifswald Auf der Suche Getrieben, gehetzt, ruhelos Suchtpotenzial. Süchtige seien nicht nur Suchende, sondern auch Siechende also Menschen, die litten. Und der Leidensdruck treibe sie dann in die Praxis. Ich versuche dann, den Blickwinkel der Betroffenen einzunehmen, Verständnis zu entwickeln und zu zeigen, erläutert Stephan Hammer seine Herangehensweise. Ich frage dann immer: Wozu dient das? Erst dann ließen sich andere Denk- und Bewältigungsmuster einführen. Aber einfach einem Kind sein Spielzeug wegnehmen, das geht nicht. Hammer, der dankbar ist für seine religöse Prägung, einen Spaziergang in der Natur aber einem Gottesdienstbesuch vorzieht, erkennt hinter der Unruhe Grundsätzliches: Häufig haben Menschen nicht erkannt, dass es etwas außerhalb von ihnen gibt, ob man es nun Gott nennt oder höhere Macht. Damit sind sie auf sich selbst geworfen. Ihnen fehlen die Maßstäbe und das kompensieren sie mit den unterschiedlichsten Süchten. Ruhepunkte wie beispielsweise der Sonntag dienten dagegen dazu, zu sich selbst zu finden, indem man sich von sich selbst ein Stück distanziert. Ähnliches lasse sich auch im Spiel erleben, wenn man sich selbstversunken auf etwas ganz und gar einlasse. Christian Rudolph Religion vermittelt: Sei getrost du bist getragen. Rat des Experten: täglich eine halbe Stunde Auszeit 3

4 SONNTAGS- Für mich ist Sonn Eine nicht repräsentative Umfrage B... ich zum Gottesdienst mit meiner Familie gehen kann. Anne Trebbow, 15 Jahre... ich in Ruhe was machen kann wenn ich meine Ruhe haben kann. Sebastian Haberer rötchen, Glocken, Sonntagsrock so unterschiedlich die Erwartungen an den Sonntag auch sind, eines verbindet sie: das Bedürfnis nach Ruhe und Unterbrechung des Alltags. Der Sonntag als Ruhepol, um zu sich selbst zu finden. Oder sich Zeit zu nehmen für die Familie, die an anderen Tagen zu kurz zu kommen droht. Auch den Gottesdienst wissen viele zu schätzen erstaunlicherweise nicht nur die Älteren. Die Umfrage erhebt nicht den Anspruch auf Vollständigkeit. Zu verschiedenen Gelegenheiten lagen Karten aus mit dem Halbsatz Für mich ist Sonntag, wenn... Wer mochte, konnte diesen Satz ergänzen. Die Teilnahme war freiwillig. Die Antworten können Sie im Folgenden lesen. Vielleicht lassen Sie sich ja anregen, darüber nachzudenken, wann für Sie Sonntag ist.... ich ausschlafen kann und die Sonne scheint, wenn ich am Abend vorher mit meiner Familie einen Film geschaut habe und! leider! wieder pünktlich ins Bett gehen muss. Jorinde Klara Gluth, 13 Jahr Jahre... aufstehen, Natur genießen und dabei frühstücken. Schmöckel,ll, 65 Jahre... Kirche ist ist. EElli Mattern, 72 Jahre... meine Mutti für mich die Brötchen früh vom Bäckerwagen holt. Kerstin Möller Möller, 43 Jahre... ich nette Menschen treffe, Zeit zum relaxen habe, kulturelle Angebote wahrnehmen kann. Heidi, 58 Jahre Heidi... die Glocken läuten. läuten Inge Püschel Püschel, 64 Jahre... ich nicht arbeiten muss, bei der Familie sein kann und schöne Dinge erlebe. Grossmann, 55 Jahre... ich morgens zu Fuß zum Gottesdienst gehen, Liturgie und Predigt genießen und von Herzen singen kann. Nachmittags gehe ich gerne mit Freunden in die Natur und erfreue mich an der Tier- und Pflanzenwelt. Ilma Knoch, 53 Jahre... ich Zeit habe für meine Kinder. Anett Winter-Nossek... meine Tochter für mich Mittag macht und nachmittags gehen wir zum Kaffee trinken. Günther Voß, 65 Jahre... ich in Ruhe frühstücken kann... und wenn Kirche ist, ich eine Stunde zum Gottesdienst gehen kann. Annaliese Scheller Scheller, 67 Jahre... ich ausschlafen kann und mit meiner Familie etwas unternehme. Manchmal ist Sonntag auch für mich, wenn ich in die Kirche gehe. Josephin Lorenz, 13 Jahre... es zum Frühstück ein Ei gibt, ich im Chor zum Gottesdienst singe und etwas Mittagsschlaf machen kann. Annegret Singer Singer, 51 Jahre... ich mich ganz dem Faulenzen hingeben kann und mein Schatz mir das Frühstück macht. Gehring, 65 Jahre... die Sonne scheint, ich und meine Familie fröhlich am Kaffeetisch sitzen. Krause, 62 Jahre... ich Gottesdienst hören kann und dann dann ausruhen kann von der Woche Arbeit.... die Woche geschafft ist, ich die Glocken höre und mit meiner Familie in die Kirche gehe. Anne Woratz Woratz, 12 Jahre 4 Erika Roy, 68 Jahre... die Kinder zum Kaffee kommen kommen. B. Tietz... die ganze Familie zusammen ist und was zusammen macht, und wenn alle meine Katzen um mich rum sind. Christin Gruhne, 14 Jahre... 10:00 Uhr Gottesdienst ist oder Familienfrühstück. Regine Pooyeh, 49 Jahre... ich gemütlich mit meiner Frau (und manchmal mit den Kindern) frühstücken und dann zum Gottesdienst gehen kann, und abends meine Mutter anruft und sich nach unserem Ergehen der vergangenen Woche erkundigt. Hans-Martin Lohmann, 50 Jahre PROPSTEIBRIEF

5 UMFRAGE ntag, wenn meine Oma ihren Sonntagsrock trägt. trägt Marie Weiß, 18 Jahre... meine Kinder uns besuchen oder wir mit Freunden zusammen kommen. Irene, 72 Jahre... ich vom Alltag loslassen kann. kann Marion Bulmahn... schönes Frühstück mit meinem Mann, ein Spaziergang mit Freunden und unserem Enkel (Baby). anonym... ich ausschlafen kann. kann Lars Bobeth, 18 Jahre... Gottesdienst in der Kirche oder im Rundfunk stattfindet Harry Könn, 55 Jahre... mein Papa gutes Mittagessen kocht kocht. Lena Aytin Pooyeh, 18 Jahre... es zum Frühstück Ei gibt, die Kirchenglocken läuten, und die Familie was zusammen unternimmt. Sophia Krebs, 13 Jahre... die Familie zusammen ist; in Ruhe den Nachmittag genießen. Gertrud Mietzner... ich Gottesdienst feiern darf. Pastor Stephan Krtschil Fotos S. 4 + S. 5 oben: Eckhard Kändler; Fotos (2): CR AUGUST SEPTEMBER

6 AUS DEM STARGARDER LAND Kirche Loitz Propstei unterstützt geplante Restaurierung Foto: CR Über Euro soll die Restaurierung der Loitzer Kirche kosten. Einen wichtigen Beitrag leistete die Straßensammlung. Noch ist die Kirche in Loitz lediglich notgesichert. Für eine umfassende Sanierung fehlten bisher die Gelder. Aus der Bauobjektliste des Kirchenkreises fiel sie deshalb in diesem Jahr raus. Einen wichtigen Schritt kam die Kirchgemeinde Teschendorf jetzt weiter. Die Propstei Stargarder Land hatte auf Antrag entschieden, vierzig Prozent der diesjährigen Straßensammlung für die Sanierung der Loitzer Kirche zur Verfügung zu stellen. Nach den bisher vorliegenden Ergebnissen sind das immerhin 1.827,99 Euro. Den höchsten Beitrag lieferten die Kirchgemeinden Rödlin und Warbende mit zusammen 601,08 Euro, gefolgt von Ballwitz mit 356,49 Euro, Grünow-Triepkendorf mit 338,57 Euro und Feldberg mit 314,74 Euro. Die Teschendorfer Kirchgemeinde sammelte immerhin 217,11 Euro. Aus den Kirchgemeinden Alt Käbelich und Bredenfelde lagen die Ergebnisse bisher nicht vor. Die Kirchgemeinden Burg Stargard und Woldegk verzichten auf die Sammlung. Auch wenn das Ergebnis im Blick auf das Gesamtvolumen von über Euro gering erscheinen mag, ist es doch ein wichtiger Baustein. Für die Hälfte der Bausumme stehen Patronatsmittel zur Verfügung, für die andere Hälfte muss die Kirchgemeinde aufkommen. Angeschriebene Stiftungen zeigen sich in Zeiten der Finanzkrise sehr zurückhaltend. Nicht zuletzt deshalb sagt die Kirchgemeinde Teschendorf ganz herzlich Dank! Christian Rudolph Tag des Offenen Denkmals Kapelle Wrechen ist am 13. September zu besichtigen Am 24. Mai hat Landesbischof Dr. Andreas von Maltzahn die Kapelle in Wrechen im Rahmen eines Festgottesdienstes wieder eingeweiht. Ursprünglich als Erbbegräbnis der Familie Seip zwischen 1858 und 1863 errichtet, hatte das Gebäude eine wechselvolle Geschichte hinter sich und verfiel zusehends. Erst durch das Engagement von Margrit Käthow, einer Nachfahrin der Seips, konnte die Renovierung in Angriff genomen werden (SCHWARM 10 berichtete). Das erforderliche Geld kam vor allem von Familie Käthow, der Gerhard und Katharina Hofmann Stiftung sowie der Deutschen Stiftung Denkmalschutz. Am 13. September, dem Tag des Offenen Denkmals, ist das Gebäude für Besucher von zehn bis achtzehn Uhr geöffnet. Zu sehen sind neben der frisch restaurierten und sanierten Kapelle auch originale Rechnungen sowie Bauzeichnungen des Amtsmaurermeisters Günther aus Feldberg. Die Schriftstücke stammen aus dem Gutsarchiv der Familie Seip. So kann jetzt Steinmetzmeister Raemisch aus Neustrelitz die Rechnung seines Urgroßvaters einsehen, der damals die steinernen Stufen der Kapelle bearbeitet hat. Isabelle Kühne-von Dewitz, Kirchenälteste der zuständigen Kirchgemeinde Bredenfelde, weiß das Ergebnis zu würdigen: Die Kapelle erstrahlt in neuen Farben mit modernem Altar, Lesepult und Taufbecken. Sie kann nun wieder vielseitig genutzt werden. Wir sind Frau Käthow für ihren Einsatz sehr dankbar. Und so erscholl bei der Einweihung kräftiger Gesang aus 120 Kehlen, unterstützt durch Bläser unter Leitung von Walter Zibell und Michael Baumgartl an der elektrischen Orgel. Christian Rudolph 6 PROPSTEIBRIEF

7 AUS DEM STARGARDER LAND Glockenfische Angelverein unterstützt Glockenreparatur Euro, 90 Cent. Das ist der Reinerlös, den Wolfgang Fischbach 121 und Edgar Ebert mit dem Verkauf ihrer Glockenfische am 12. Juli erzielten. Zuvor hatte der zweite Seegottesdienst auf der Camminer Seewiese stattgefunden wie im Vorjahr bei strahlendem Wetter. Das Thema des Gottesdienstes war es auch, das den Anstoß für diese Aktion gegeben hatte. Petri Heil! Ein frommer Wunsch und seine Hintergründe, hieß es. Was also lag näher, als in der Vorbereitung den Angelverein um Unterstützung zu bitten? Frisch geräucherte Maränen statt Steak und Bratwurst, Räucherofen statt Grill. Das kriegen wir hin, gaben sich die beiden Petrijünger überzeugt. Und dann kam die Sprache auf die seit einem Jahr schweigende Glocke. Der Klöppel hatte sich selbstständig gemacht und gab dem Glockensachverständigen Udo Griewahn aus Demmin Anlass, die Glocke genauer unter die Lupe zu nehmen. Die Glocke braucht nicht nur einen neuen Foto: CR Wolfgang Fischbach und Edgar Ebert vom Camminer Angelverein präsentieren frisch geräucherte Glockenfische. Klöppel, sie muss auch neu aufgehängt werden so sein ernüchterndes Fazit, sonst müsste ich ein Läuteverbot aussprechen. Auf zweitausend Euro schätzt er die Kosten. Ich hätte gedacht, das wird teurer, meinte Edgar Ebert, Vorsitzender des Angelvereines. Auch das kriegen wir hin. Ich bin sicher, für ihre Glocke werden die Camminer gerne spenden. Der Grundstock ist gelegt, ergänzt durch die Kollekte von 162,64 Euro. Christian Rudolph Spendenkonto Kennwort: Glocke Cammin KKV Neubrandenburg EKK BLZ: Kto-Nr Reif für die Reise Von Woldegk über Paris in den Kaukasus ranz Schilling Söhne in Apolda gossen Fmich steht im Gießerzeichen der kleinen Glocke. Und das Entstehungsjahr ist ebenfalls vermerkt: A+D Über fünfzig Jahre war ihr Ruf über Woldegk erklungen, später mit zwei weiteren Glocken der Schillingsöhne im Dreiklang. Nun ist damit Schluss. Demnächst wird ihr heller Ton bald im Kaukasus zu hören sein. In der Johannisandacht Mitte Juni am Helpter Berg haben die Woldegker sie verabschiedet. Per Handschlag wurde sie an Pfarrer i.r. Volkmar Jung aus der Nähe von Paris übergeben. Er hatte davon gehört, dass sie beim Kirchturmbau durch einen Neuguss ersetzt werden musste. Und er wusste als engagierter Vorsitzender eines Armenienvereins um die Glockennot der armenisch-apostolischen Nationalkirche in Karabakh. So trug er an die Kirchgemeinde die Idee heran, sie einer dortigen Gemeinde zu schenken. Das traf sich mit dem aus- Foto: Christine Witt drücklichen Wunsch der Kirchenältesten, sie solle in liturgischem Gebrauch bleiben. Alle Genehmigungen wurden eingeholt und der entsprechende Beschluss gefasst. Nun ging sie auf die Reise. In Paris wird sie dem Vertreter Karabakhs in Frankreich übergeben, der den weiteren Transport übernimmt. Pfarrer Jung hofft, sie im Oktober wiederzusehen. Dann wird er der Kirchgemeinde Woldegk mitteilen, in welchem Dorf sie nun zum Gottesdienst ruft. Eckhard Kändler Foto: Eckhard Kändler Die Woldegker Glocke mit dem Gießerzeichen der Firma Schilling. Rainer Trebbow und Rolf Schuberth mit der 70-Kilo-Glocke. AUGUST SEPTEMBER

8 MEDITATION Mach mal Sonntag! Plädoyer für einen vergessenen Tag Und so wurden vollendet Himmel und Erde. Und Gott sah, dass es gut war und er ruhte am siebenten Tage von allen Dingen, die er werden ließ und er segnete diesen Tag und heiligte ihn. 1.Mose 2,1-4 Foto: Andere Zeiten Mach mal Sonntag! Die Initiative von Andere Zeiten wirbt dafür, sich einfach mal wieder Zeit zu nehmen für das, was im Alltag untergeht. Literatur-Tipp Sonntags. Erfindung der Freiheit 144 Seiten, 12 Euro zu bestellen unter: oder Der Vater hat mit Paul ein Kistenflugzeug gebaut. Er hat nur sonntags Zeit dafür, weil er außerhalb arbeitet und am Samstag die Gartenarbeit erledigt. Aber am Sonntag, da nimmt er sich die Zeit, mit Paul das wunderbare Flugmobil zu schneiden und zu kleben und zu bemalen. Am Nachmittag werden sie über die Wiese fliegen. 10 cm hoch es wird traumhaft! Kinder sind verlässlich! Wenn wir ihnen versprechen, dass wir um drei mit ihnen auf der Wiese toben werden, dann stehen sie Punkt drei in der Tür. Da hatte ich gerade den Telefonhörer in der Hand, weil jemand dienstlich etwas klären wollte Sie sind doch Pastorin, da sind Sie doch immer im Dienst Ich vertröste das Patenkind also. Als es kurz danach zu regnen beginnt, ist der Sonntagnachmittag für es gelaufen. Der Sonntag ist ein wunderbarer Tag: Wir nehmen uns Zeit für uns selbst und die Familie. Wir brunchen. Hören Glocken. Besuchen Freunde. Gucken Tatort Der Sonntag verspricht viel Freiheit. Das ist sein Geheimnis. Er ist der Tag, an dem niemand etwas von uns fordert. Und wenn doch, sagen wir mit mildem Lächeln: Es ist Sonntag und vergraben uns wieder im Stapel der ungelesenen Zeitungen. Der Sonntag ist der bunte Ausnahmetag vom Alltagsgrau der Wochentage. Er kann eine Insel für die eigene Seele und für die Gesellschaft sein. Er ist wie ein großer Bruder, der uns beschützt vor Zeitdieben, Stressmachern, Immermehrwollern. Wir sinken in seine Arme und denken wohlig: Uns kriegt ihr nicht und träumen vom Toben auf der Wiese und lustigen Kistenflugzeugen. Ohne Sonntag gibt es nur noch Werktage. Er ist die Liebeserklärung Gottes an seine Welt. Wir lieben diesen Tag. Manchmal müssen wir ihn neu für uns erfinden, damit er lebendig bleibt. Deshalb hat ihm der Verlag Andere Zeiten ein liebevolles Büchlein gewidmet: Sonntags. Erfindung der Freiheit. Es ist eine Kostbarkeit zwischen leuchtend orangfarbenen Buchdeckeln. Jeder Sonntag im Jahr hat dort sein eigenes Kapitel wie im Leben eben: Sonntagskinder oder Gottesdienst, Grundgesetz oder Faulsein. Gedichte von Rilke, Lieder von Manfred Krug und das Vater Unser in verschiedenen Sprachen erzählen von der Vielfalt des Sonntags. Illustrationen laden zum Schmunzeln ein, leuchtende Bilder zum Meditieren. Das alles will anregen, den Sonntag neu zu entdecken und zu genießen. Denn: Gott sei Dank, es gibt ihn noch. Zum Fliegen und Lesen und Basteln und Träumen! Pirina Kittel 8 PROPSTEIBRIEF

9 Foto: Christian Rudolph NACHRICHTEN AUS DER KIRCHGEMEINDE FELDBERG Nachteulengottesdienste Feldberg heit geht. [Frère Roger in Gott kann nur lieben ; Davon künden die kurzen und meditativen Gesänge. Den letzten Nachteulen-Gottesdienst in diesem Jahr gestaltet musikalisch Torsten Harder, Neustrelitz, mit seinem beseelten Spiel auf dem Cello. 14. August Dorfkirche Wittenhagen Lieder und Gesänge aus Taizé 4. September Ev.-luth. Kirche Feldberg Cello Taizé (Burgund) Dieses Gottesdienstangebot für suchende, fragende und querdenkende Zeitgenossen wird im August und September fortgesetzt: freitags, Uhr. Die Dorfkirche Wittenhagen besitzt eine interessante Architektur. Sie ist achteckig. Sie besticht aber auch durch ihre wunderbare Akustik. Deshalb feiern wir jährlich einmal den Nachteulen-Gottesdienst mit Liedern und Gesängen aus der Communauté de Taizé (Burgund). Frère Roger, der Gründer dieser ökumenischen Gemeinschaft, schreibt über seine Beweggründe: Jene Eingebung hat mich seit meiner Jugend wohl nie mehr verlassen: Ein Leben in Gemeinschaft kann ein Zeichen dafür sein, dass Gott Liebe und nur Liebe ist. Allmählich reifte in mir die Überzeugung, dass es darauf ankam, eine Gemeinschaft ins Leben zu rufen, eine Gemeinschaft von Männern, die entschlossen sind, ihr ganzes Leben zu geben, und die versuchen, sich stets zu verstehen und zu versöhnen. Eine Gemeinschaft, in der es im Letzten um die Güte des Herzens und die Einfach- Dorfkirche Wittenhagen Nachteulen- Gottesdienste Wittenhagen Kirche Freitag 14. August Feldberg Kirche Freitag 4. September Uhr Foto: S. Krtschil Orgelnächte Im August wird zu zwei Orgelnächten eingeladen. Die beiden Abende verbinden die Stimmung in der nächtlichen Kirche mit Musik, die sich einem bestimmten Thema zuwendet. Nicht nur Herz und Seele werden erfreut, denn es besteht in der langen Konzertpause die Möglichkeit, sich an lukullischen Genüssen zu laben. Die Musiknacht klingt bei günstiger Witterung am Lagerfeuer aus. Die Abende beginnen jeweils Uhr, ev.-luth. Kirche. Der Eintritt ist kostenfrei, um Spenden wird gebeten. 7. August Zweite Feldberger Orgelnacht Tiere in der Musik Fahrradkantor Martin Schulze, Otterndorf (Orgel) 28. August Dritte Feldberger Orgelnacht Die Zaubertrompete Prof. Uwe Komischke, Dortmund (Trompete) Thorsten Pech, Wuppertal (Orgel) Foto: Christian Rudolph Orgelnächte Feldberg Kirche 7. August 28. August Uhr AUGUST SEPTEMBER

10 NACHRICHTEN AUS DER KIRCHGEMEINDE FELDBERG Monatsspruch August Feldberg Der Herr segne dich und behüte dich; der Herr lasse sein Angesicht Thomas Hirsch-Hüffell Engel im Fels leuchten über dir und sei dir gnädig; der Herr hebe sein Angesicht über dich und gebe dir Frieden. Die Bibel, 4. Mose 6,24-26 Sommerkonzerte Carwitz Kirche Mittwoch, 05. August 12. August 19. August 26. August Uhr Foto: Postkarte von 1911 Goldene Konfirmation Feldberg Samstag, 12. September Uhr Carwitzer Sommerkonzerte 5. August: Cathrin Alisch Auf dem Trödelmarkt der Träume, Mitternachtslieder und Vollmondlegenden, Vertonungen nach Texten von Michael Ende 12. August: Valeriya Shishkove (Gesang), Sergej Trembitzky (Flöte/Klavier), Gennadiy Nepomnyaschiy (Klarinette) Ain Tal fun dir Ain Tal fun mir, Traditionelle jiddische Lieder 19. August: Miguel de Hoyos (Mexiko), Jörg Nassler (Dresden) Baja California meets Dresden-Nord, Instrumental-virtuose Gitarrenduos Lieder der Rancheros 26. August: Jan Dijker (port. Gitarre/Gipsy- Jazz-Gitarre), Oliver Jaeger (span. Gitarre/ Bandoneon) Fado instrumental, Hommage an die Musik des portugiesischen Gitarristen Carlos Paredes ( ) Goldene Konfirmation In unserer Kirchgemeinde werden wir das Fest der Goldenen Konfirmation für die Konfirmandenjahrgänge 1958 und 1959 am Samstag, dem 12. September feiern. Im Jahr 1958 wurden an drei Sonntagen in Feldberg und Carwitz 38 Jungen und Mädchen eingesegnet. Vor genau 50 Jahren wurden an zwei Sonntagen in Feldberg 18 Kinder konfirmiert. Von fast allen Konfirmierten haben wir die jetzigen Namen und Wohnorte herausbekommen. Wer in unserer Kirchgemeinde wohnt, jedoch nicht in der Feldberger Kirchgemeinde eingesegnet wurde, und dennoch gern das Fest der Goldenen Konfirmation begehen möchte, der ist herzlich eingeladen. Bitte melden Sie sich dafür im Pfarrhaus an (039831/20405). Im Anschluss an den Fest-Gottesdienst mit Feier des Hl. Abendmahles, um Uhr, in der Feldberger Kirche, werden wir im Gemeindezentrum (Prenzlauer Str. 18) zum Kaffeetrinken und Klönen zusammen sein. Kirche im Grünen Traditionellerweise bildet der Gottesdienst auf dem Hauptmannsberg in unserer Gemeinde den Schlussakkord unter der Kirche im Grünen. Nach den Ferien und erlebten Urlaubstagen blicken viele wieder auf den Alltag, den Beruf und die Schule. Noch einmal innehalten, Kraft schöpfen und ermutigt beginnen - seien Sie herzlich eingeladen, in berückend schöner Landschaft diesen letzten open-air-gottesdienst unter dem Thema Neues beginnen mitzufeiern. Im Anschluss wird zum gemeinsamen Abendbrot vom Grill eingeladen. Bei ungünstiger Witterung sind wir in der Dorfkirche in Carwitz. Kirche im Grünen Hauptmannsberg 30. August Uhr Kontakt Evang.-Luth. Kirchgemeinde Feldberg Pastor Stephan Krtschil, Prenzlauer Str. 18, Feldberger Seenlandschaft Tel: Fax: feldberg@kirchenkreis-stargard.de Katechetin: Astrid Krebs, Tel: KKV Neubrandenburg EKK BLZ: Kto-Nr Kennwort Feldberg 10 PROPSTEIBRIEF

11 NACHRICHTEN AUS DER KIRCHGEMEINDE GRÜNOW-TRIEPKENDORF Monatsspruch September Wo euer Schatz ist, da ist auch euer Herz. Grünow-Triepkendorf Die Bibel, Lukasevangelium 12,34 Foto: LB Kremserfahrt 2009 Flaxmill: 8. August Audrey Darby aus Dublin kommt dieses Jahr erneut nach Deutschland und wird mit ihrer wunderbaren Stimme von ihrer Heimat erzählen. Begleitet wird die begnadete Sängerin vom Thüringer Gitarristen Gunnar Nilson, der selbst einige Jahre in Irland gelebt hat und bei Bedarf zu den Liedern einiges erklären kann, sozusagen vorab die Story auf deutsch liefert. Ein irischer Abend also, auf den sich Künstler wie Publikum freuen dürfen. Flaxmill Mechow Kirche Samstag, 8. August Uhr Schulanfang: 30. August Zusammen ist man weniger allein so heißt nicht nur ein schöner Film, sondern diese Erfahrung kennen Kinder und Erwachsene. Besonders Kinder sehnen sich nach Zusammenhalt und wissen, dass schwierige Situationen zusammen viel leichter zu bewältigen sind. Deshalb lautet das Thema unseres Schulanfangsgottesdienstes Gemeinsam sind wir stark!. Und zu diesem laden wir und die KiTa Regenbogen alle Schulanfänger mit ihren Familien am 30. August um Uhr in die Rundkirche nach Dolgen ein. Katrin Hofmann Dorffeste: 5. September Die Dörfer Grünow und Triepkendorf feiern ihre großen Jahresfeste am 5. September. In Grünow lädt die Kirchgemeinde zu einer Andacht in die Kirche ein (die Uhrzeit wird noch bekannt gegeben). Danach startet der große Traktoren-Festumzug von der Kirche aus durchs Dorf auf den Festplatz am Feuerwehrhaus. In Triepkendorf beginnt das Fest um Uhr in der Kirche mit Liedern des Grünow- Triepkendorfer Kirchenchores und plattdeutschen Texten. Erntedank 27. September In allen fünf Kirchen und der Kapelle Carpin werden auch in diesem Jahr Erntedankgottesdienste gefeiert. Die ersten beiden Gottesdienste finden am 27. September in Dolgen und Grünow statt. Die Erntedankgaben können zum Gottesdienst mitgebracht oder vorher in Grünow in Absprache mit Pastor Breckenfelder ( ) und in Dolgen mit Frau E. Bauer ( ) abgegeben werden. Die Erntegaben werden wieder der Übergangseinrichtung für Suchtkranke in Neustrelitz zur Verfügung gestellt. Das sozialtherapeutische Heim bietet Platz für 16 suchtabhängige Menschen. In familiärer Atmosphäre haben die Bewohner die Möglichkeit, bestehende psychische und physische Beschwerden und soziale Ängste abzubauen und sich mit der eigenen Suchtproblematik auseinanderzusetzen. Flaxmill Goldene Konfirmation Schulanfang 2008 Erntedank Grünow 2008 Foto: Privat Foto: LB Foto: LB Foto: LB Evang.-Luth. Kirchgemeinde Grünow-Triepkendorf Pastor Lutz Breckenfelder, Dorfstr. 19, Grünow Tel: Fax: Katechetin Katrin Hofmann Tel: Vikarin Anne Arnholz Tel: KG Grünow-Triepkendorf EKK BLZ: Kto-Nr: Kennwort: 4703 Grünow Kontakt AUGUST SEPTEMBER

12 Feldberg TERMINE Feldberg Im August ist Sommerpause für alle Gruppen und Kreise REGION FELDBERG Krabbelgruppe Gemeindezentrum Krabbelgruppe Gemeindezentrum Krabbelgruppe Gemeindezentrum Frauenfrühstück Clubraum / Gemeindezentrum Seniorenausflug Anmeldung bei S. Krtschil / Konfirmandenwochenende Woldegk Urlaubsvertretung Vom 9. bis zum 27. August ist Pastor Krtschil im Urlaub. Die Vertretung übernimmt Pastorin Pirina Kittel, Blankenseer Str. 34, Rödlin (Tel.: ). getauft wurden Luise Rhein, Berlin Alexander Büschel, Weitendorf Mara Wyk, Schönhof Sebastian Winter, Fürstenwerder getraut wurden Heike Eimers, geb. Janz, und Holger Eimers, Celle Anna Katharina Geiger, geb. Jaeger, und Florian Tsu-Tschien Geiger, München kirchlich bestattet wurden Anna Totzke, Feldberg Heino Hermühlen, Carwitz Heinz Schulz, Carwitz Eva Maria Roloff, Wittenhagen Elsa Elfriede Stüwert, Feldberg Grünow-Triepkendorf Grünow-Triepkendorf Urlaubsvertretung Vom 28. Juli bis zum 18. August ist Pastor Breckenfelder im Urlaub. Die Vertretung übernimmt Vikarin Anne Arnholz in Goldenbaum (Tel.: ). getauft wurde Annika Warnke, Triepkendorf getraut wurden Ingrid Nestle und Uwe Büsgen, Berlin konfirmiert wurden Victoria Köster, Grünow Denise Mai, Bergfeld Justus von Rhoden, Laeven Rebekka Thiedig, Grünow kirchlich bestattet wurde Friedrich Schülke, Bergfeld 12 PROPSTEIBRIEF

13 KINDER & JUGEND Jugendtreffpunkt Ballwitz Den ersten Freitag im Monat sollten sich Jugendliche zwischen 14 und 18 Jahren fest einplanen. Dann nämlich ist das Pfarrhaus Ballwitz Treffpunkt für Jugendliche aus der ganzen Propstei. Viele kennen sich ja, haben aber kaum Gelegenheit, sich zu begegnen. Das soll anders werden! Das erste Treffen ist am 2. Oktober von 18 bis Uhr. Einfach schon mal in den Kalender eintragen und dann spontan vorbeikommen. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Nichts für schwache Nerven Teamarbeit, Vertrauen, Kommunikation und Kooperation sind Grundqualifikationen, wenn es um Zusammenarbeit geht. Kommt Stress hinzu, sind die Grenzen schnell erreicht. Einen spielerischen Belastungstest bietet die Propstei Jugendlichen ab 14 Jahren am 12. September an. Dann geht es nämlich in den Hochseilgarten nach Groß Quassow. Um 9 Uhr startet ein Bus von Burg Stargard. Die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Der Teilnahmebeitrag steht noch nicht fest. Anmeldeschluss: 1. September Taizé-Fahrt Anmeldung und Information: Arbeitsstelle für die Arbeit Kinder- und Jugendarbeit, 2. Ringstr. 2003, Neubrandenburg, Tel: Anmeldeschluss: 1. Oktober Foto: CR Zitat Teamarbeit ist, dass man in einer Gruppe zusammen arbeitet. Wenn man zum Beispiel an einer Zeitung arbeitet, dass man nicht zu den andern sagt: Ihr müsst mir zuhören, und ich bestimme, was hier gemacht wird. Und dass man sich untereinander abspricht und dass man sich untereinander hilft. Man muss nicht unbedingt Freundinnen sein, aber man muss sich gut verstehen und zusammen arbeiten können. Es ist egal, an was man arbeitet. Hedy Keller, 8 Jahre Hedy Keller Hochseilgarten Groß Quassow 12. September Anmeldung & Information: Christian Rudolph Gruppenleiter 14 + Eine Gruppe leiten? Das kann man lernen. Oft auch spielerisch. Und hier kann man so was schon mit 14 Jahren probieren. Herausbekommen, ob man sich zum Gruppenleiten eignet. Sich selbst ein gutes Stück näherkommen. Selbstbehauptungstraining. Gefühle erkennen und ausdrücken. In Sachen Aufsichtspflicht und in Rechtsangelegenheiten wird es dann schon mal etwas ernsthafter. So zu tun als wäre man ganz doll erwachsen? Nein, ein unechter Typ kommt nicht rüber. Aber schon mal in die Rolle eines Verantwortlichen schlüpfen - noch im Spiel, bis zum ersten Praxiseinsatz. Foto: Chris Heinke Am 19. September trifft sich die Gruppe im Rödliner Pfarrhaus bereits zum dritten Mal und ist auch für Neugierige offen. Die Leitung haben Chris Heinke und Pastorin Pirina Kittel. Chris Heinke Gruppenleiter September Uhr Pfarrhaus Rödlin Methoden selbst ausprobieren die Praxis steht im Vordergrund. AUGUST SEPTEMBER

14 GOTTESDIENSTE IM STARGARDER LAND Sa Carwitz Kirche 18:00 Abend-GD So Burg Stargard Johanneskirche 10:00 GD + Abendmahl 8. n. Trinitatis Cantnitz Kirche 14:00 GD Carpin Kapelle 09:00 GD 08 Feldberg Kirche 10:00 GD Goldenbaum Kirche 10:30 GD Hinrichshagen Kirche 10:15 GD Krumbeck Kirche 09:00 GD Leppin Kirche 14:00 GD Mildenitz Kirche 14:00 GD Neu Käbelich Kirche 10:30 GD Teschendorf Kirche 14:00 GD + Taufe Wittenhagen Kirche 08:30 GD Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD + Abendmahl So Alt Käbelich Kirche 09:00 GD 9. n. Trinitatis Burg Stargard Burgkapelle 09:30 GD zum Burgfest Cölpin Kirche 10:30 GD Dewitz Kirche 14:00 GD Dolgen Kirche 09:00 GD Feldberg Kirche/Gemeindezentrum 10:00 GD / Kinderkirche Grünow Kirche 10:30 GD Lüttenhagen Kirche 08:30 GD Quadenschönfeld Kirche 10:00 GD mit Gästen aus Kappeln Kirchenkaffee Quastenberg Kirche 08:30 GD Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD Fr Wittenhagen Kirche 21:00 4. Nachteulen-GD - Taizé So Blankensee Kirche 10:30 GD 10. n. Trinitatis Burg Stargard Johanneskirche 10:00 GD + Abendmahl Feldberg Kirche 10:00 GD Mechow Kirche 09:00 GD Plath Kirche 09:00 GD Rowa Kirche 14:00 GD Triepkendorf Kirche 10:30 GD Warbende Kirche 09:00 GD Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD So Burg Stargard Johanneskirche 10:00 GD + Abendmahl 11. n. Trinitatis Carpin Kapelle 09:00 GD Feldberg Kirche 10:00 GD Goldenbaum Kirche 10:30 GD Leppin Kirche 14:00 GD Loitz Kirche 14:00 GD Möllenbeck Kirche 09:00 GD Rödlin Kirche 10:30 GD Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD So Ballin Kirche 09:00 GD 12. n. Trinitatis Bredenfelde Kirche 10:15 GD Burg Stargard Johanneskirche 10:00 GD + Abendmahl Dewitz Kirche 14:00 GD Dolgen Kirche 15:00 GD zum Schulanfang Feldberg Kirche 10:00 GD + Abendmahl Hullerbusch kirche im grünen 17:00 GD auf dem Hauptmannsberg Warbende Kirche 10:00 GD + Goldene Konfirmation Woldegk St. Petri Kirche 14:00 GD zum Schulanfang Fr Feldberg Kirche 21:00 5. Nachteulen-GD + Torsten Harder, Cello Grünow Kirche 14:00 Trauung 14 PROPSTEIBRIEF

15 SERVICE Impressionen des Open-Air-Gottesdienstes auf der BUGA in Schwerin am 14. Juni. Sa Triepkendorf Kirche 13:30 Musikalischer GD zum Beginn des Dorffestes So Alt Käbelich Kirche 10:00 Zentral-GD + Goldene Konfirmation 13. n. Trinitatis Ballwitz Kirche 11:00 GD zum Schulanfang KGV-Fest Bredenfelde Kirche 10:15 GD zum Schulanfang 09 Cantnitz Kirche 14:00 GD Feldberg Kirche 10:00 Familien-GD zum Schulanfang Hinrichshagen Kirche 09:00 GD Krumbeck Kirche 14:00 GD Mechow Kirche 09:00 GD Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD Sa Feldberg Kirche 14:30 Fest-GD + Goldene Konfirmation + Abendmahl So Bredenfelde Kirche 14:00 Fest-GD + Goldene Konfirmation + Abendmahl 14. n. Trinitatis Burg Stargard Johanneskirche GD + Abendmahl Carpin Kapelle 09:00 GD Cölpin Kirche 10:30 GD Goldenbaum Kirche 10:30 GD Gramelow Kirche 09:00 GD Leppin Kirche 14:00 GD Lüttenhagen Kirche 10:00 GD Quastenberg Kirche 08:30 GD Rowa Kirche 10:30 GD Wanzka Klosterkirche 10:00 GD Führung zur Geschichte der Klosterkirche Wittenhagen Kirche 08:30 GD Woldegk St. Petri Kirche 09:30 Fest-GD + Goldene Konfirmation + Abendmahl Fr Burg Stargard Johanneskirche 09:30 GD zum Weltkindertag (+ KiGa + Grundschule) So Bredenfelde Kirche 19:00 Lobpreis-GD 15. n. Trinitatis Burg Stargard Johanneskirche 10:00 GD + Abendmahl Cantnitz Kirche 14:00 GD Dewitz Kirche 14:00 GD Feldberg Kirche 10:00 GD Grauenhagen Kirche 09:00 GD Groß Nemerow Kirche 10:30 GD Lichtenberg Kirche 10:15 GD Loitz Kirche 09:00 GD Pasenow Kirche 14:00 GD Quadenschönfeld Kirche 09:00 GD Thurow Kirche 10:30 GD Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD Mo Feldberg Kirche 09:30 GD zum Weltkindertag (+ KiGa + Schule) Di Feldberg Marienhaus 10:00 GD So Alt Käbelich Kirche 09:00 GD 16. n. Trinitatis Ballin Kirche 10:15 GD Blankensee Kirche 10:30 GD Bredenfelde Kirche 09:00 GD Burg Stargard Johanneskirche 10:00 GD + Abendmahl Carwitz Kirche 14:00 GD zum Erntedankfest Dolgen Kirche 09:00 GD zum Erntedankfest Feldberg Kirche 10:00 GD + Abendmahl Grünow Kirche 10:30 GD zum Erntedankfest Neu-Käbelich Kirche 10:30 GD Mildenitz Kirche 14:00 GD Möllenbeck Kirche 09:00 GD Wrechen Kapelle 14:00 GD Woldegk St. Petri Kirche 09:30 GD Fotos: Stefanie Schulten (2), CR (6) AUGUST SEPTEMBER

16 KULTUR-TIPPS Foto: CR Kirchen eignen sich hervorragend für Konzerte aller Art. Das Bild zeigt Kantor Frieder Rosenow aus der St. Michaelsgemeinde Neubrandenburg mit seinem Chor bei einem Auftritt in der Teschendorfer Kirche am 10. Juni. Offene Kirche + Ausstellung Wanzka Im Juli und August steht die Klosterkirche täglich von Uhr offen. Ausstellung: Malerei 18. August Zachow, Kirche Bernd Schrock, Malerei Konzert: 2. Feldberger Orgelnacht 7. August, Uhr Feldberg, Kirche Tiere in der Musik mit Martin Schulze, Orgel. Konzert: Jiddische Lieder 8. August, Uhr Wanzka, Klosterkirche Das Jüdische Theater Mechaje präsentiert jiddische Lieder. Konzert: Flaxmill Irish Folk 8. August, 19:30 Uhr Mechow, Kirche Irische und schottische Lieder und Tänze sowie bekannte und unbekannte Weisen aus anderen Teilen Europas stehen auf dem Programm. Eintritt frei. Vernissage: Joachim Lautenschläger 22. August, Uhr Zachow, Kirche Mit Musik, Laudatio und Imbiss wird die Ausstellung mit Gemälden von Joachim Lautenschläger eröffnet. Sie ist bis zum 6. September zu sehen. Konzert: 3. Feldberger Orgelnacht 28. August, Uhr Feldberg, Kirche Die Zaubertrompete mit Uwe Komischke, Trompete, und Torsten Pech, Orgel. Konzert: Trompete und Orgel 29. August, Uhr Wanzka, Klosterkirche Uwe Komischke, Trompete, und Torsten Pech, Orgel. Konzert: Don Konsaken 4. September, Uhr Burg Stargard, Johanneskirche Vorverkauf 14, Abendkasse 16 Kartenvorverkauf: Touristinformation Burg Stargard, Tel: ; Ticket-Service Neubrandenburg, Vernissage: Ulf-Peter Schwarz 12. September, Uhr Zachow, Kirche Jagdmalerei von Ulf-Peter Schwarz ist bis zum 18. Oktober zu besichtigen. Die Ausstellung wird mit Musik, Laudatio und Imbiss eröffnet. Das Geheimnis des Tabernakels 12. September, Uhr Woldegk, St. Petri Kirche Das Paradies aus Papier, ein Fluß aus Seide, Linsen in der Schachtel, der Mord im Mantel, das Rettungsboot im Buch, ein Regenbogen im Zelt, der König auf der Kiste die Theaterkompanie Leipzig begibt sich auf eine phantastische Reise durch das Alte Testament und nimmt kleine und große Menschen mit. Tag des Offenen Denkmals 13. September, Uhr Wanzka, Klosterkirche Einführung in die Geschichte der Klosterkirche. Konzert: Orgelmusik 13. September, Uhr Wanzka, Klosterkirche Eintritt frei, um Spenden wird gebeten. Konzert: More than words 19. September, Uhr Zachow, Kirche Im Rahmen des Kulturherbstes ist ein Comedian Harmonist Revival zu erleben. 16 PROPSTEIBRIEF

17 ÖKUMENE 2001 hat die katholische Gemeinde in Woldegk eine neue Kapelle mit Gemeindezentrum und Wohnhaus für den Gemeindereferenten gebaut. Jetzt bist du nach Grevesmühlen gerufen worden, und in Woldegk wird es keinen Mitarbeiter mehr geben. Was steckt dahinter? Ehrlich gesagt, die Personalpolitik des Erzbistums Hamburg ist mir auch nicht ganz durchsichtig. Es steht eine Umstrukturierung im gesamten Erzbistum Hamburg an. So genannte pastorale Räume sollen gebildet werden. Im Einzelnen ist mir aber noch nicht bekannt, wie sie aussehen sollen. Ich nehme an, dass meine Versetzung damit im Zusammenhang steht. Wir Mitarbeiter haben in unserem Arbeitsvertrag unterschrieben, dass wir verfügbar sind. Das ist eine Voraussetzung für unseren Beruf. Deshalb sind wir auch direkt im Erzbistum angestellt und nicht bei der jeweiligen Gemeinde. Die Woldegker Gemeinde wird dann in solch einen Raum aufgehen. Bisher war es eine Seelsorgestelle der Neubrandenburger Gemeinde, dann wird es eine Außenstation sein. Seit 1988 arbeitest du in Woldegk und betreust die Gemeinde. Welchen Weg ist sie in diesen Jahren gegangen? Woldegk galt als eine Gemeinde, die keine Zukunft hatte. Ich habe zuerst die Gemeindeglieder besucht. Immerhin gehören 36 Dörfer und Flecken dazu. Die evangelischen Pastoren haben mir gesagt, wer zur katholischen Kirche gehört. Das war stark. Und dann hat sich die Gemeinde gesammelt. Zum Gottesdienst kamen 40 bis 60 Leute, Kinder gingen zum Religionsunterricht, und es gab Glaubenskurse für Erwachsene. Das war auch der Grund, aus dem engen Haus in der Krummen Straße auszuziehen und den Neubau zu beginnen. Ein Schlaglicht war die Jugendarbeit. Im Mai 89 gab es eine Fahrt mit der evangelischen Gemeinde nach Ungarn zum europäischen Taizétreffen in Pecs ein Höhepunkt. Davon erzählen heute noch viele, die längst ihre eigenen Familien haben. Es ist der demographischen Entwicklung geschuldet, dass die Gemeinde jetzt kleiner geworden ist. Fast alle jungen Familien sind weggegangen, besonders zwischen 2003 und Da war der schlimmste Einbruch. Wir haben keine Kinder mehr im Religionsunterricht und keine Jugendlichen mehr. In einer kleinen Gemeinde sind diese Veränderungen viel stärker zu spüren als in einer großen. Was ist für dich Ökumene vor Ort? Und was ist davon hier gelungen? Ökumene ist gute Nachbarschaft. Und das nicht nur mit den Christen der evangelischen Gemeinde, sondern auch mit allen AUGUST SEPTEMBER 2009 Norbert Koschmieder, Gemeindereferent in der katholischen Gemeinde Woldegk, wechselt zum September die Arbeitsstelle und geht nach Grevesmühlen. Aber umstrukturiert wird dabei nicht nur seine Berufsbiographie. Aus für Woldegk Katholische Gemeinde verliert Mitarbeiter Nichtchristen. Meine Seelsorge galt nicht nur der eigenen Gemeinde, sondern ging darüber immer hinaus. Der Grund für das Gelingen lag wohl darin, dass das Haus der katholischen Gemeinde immer ein offenes Haus war. Da hat meine Familie unheimlich mitgezogen. Das Haus ist das Wohnzimmer der Gemeinde für alle, die sich da irgendwie hingezogen fühlen. Und das haben wir gelebt. Die Tür war offen, sowohl für Politiker als auch für Obdachlose. Die beiden Gemeinden in der Stadt haben sich gefunden und geschätzt hast du in Woldegk eine wichtige Stimme gehabt. Haben sich für die katholische Gemeinde und für dich die damaligen Hoffnungen erfüllt? Nein, das kann man so nicht sagen. Ich will die Zeit auch nicht zurückhaben. Aber dass die freie Marktwirtschaft so eng mit Arbeitslosigkeit, Konkurrenz und Abwanderung zusammenhängt, hätte ich nicht gedacht. Trotzdem hat sich durch den Umbruch ich rede ausdrücklich nicht von der Wende, weil die SED diesen Begriff geprägt hat so viel Freiheit aufgetan, die ich heute nicht mehr missen will. Als Vorsitzender des Bürgerkomitees konnte ich bis zu den Wahlen im Mai 90 die Geschicke der Stadt mitbestimmen. Vor allem die AG Ökologie hat viel bewegt. Das war schon toll, der Demokratie ein Stück weit auf die Beine zu helfen. In den letzten Jahren hast du in Neubrandenburg Religionsunterricht gegeben. Welche Erfahrungen hast du gemacht? Der Religionsunterricht findet nicht in den Schulräumen statt, sondern in der Gemeinde. Die katholischen Schüler, die an den Schulen stark vereinzelt sind, können so einfacher gesammelt werden. 18 bis 20 Schüler gehören zu einer Gruppe. Sie kommen wirklich freiwillig. Und so ist der Unterricht auch etwas anders als Mathe oder Physik. Es steckt bei den Schülern eine Substanz dahinter, die sie fragen lässt. Da entsteht eine Atmosphäre, die eine andere ist als im Fachunterricht. Es kommt dabei vor, dass eine thematisch vorbereitete Stunde nicht stattfindet, sondern die Fragen in eine ganz andere Richtung lenken. Dabei kommt dann meist mehr heraus. Das ist insgesamt eine Arbeit, die mir sehr lieb geworden ist. Das Interview führte Eckhard Kändler Foto: privat Ökumene ist gute Nachbarschaft. Veränderungen haben große Auswirkungen auf kleine Gemeinden. Pastorale Räume lösen Kirchengemeinde ab. Das Wohnzimmer der Gemeinde bleibt leer. 17

18 KALEIDOSKOP Rezept 3 Becher Joghurt 2 Eigelb 100 g Zucker 1 Vanillinzucker 4 EL Zitronensaft 4 Blatt Gelatine 2 Eiweiß 125 ml Sahne Joghurt-Zitronencreme Fotos: CR Den Joghurt mit Eigelb, Zucker, Vanillinzucker und Zitronensaft cremig rühren. Die eingeweichte und aufgelöste Gelatine unterrühren. Wenn die Creme zu gelieren beginnt, die steif geschlagene Sahne und den Eischnee vorsichtig unterziehen. Fertig. In Ruhe genießen! Ballwitzer Kochbuch Nr. 71 Sommerabend auf der Burg 28. August ab 18 Uhr Eintritt: 5 (3 ) bis 1,30 m frei Das Fest geht weiter Sommerabend auf der Burg Nach dem Fest ist vor dem Fest. Auch im Burg Stargarder Jubiläumsjahr lädt die Propstei zu einem Sommerabend auf die Burg. Am 28. August spielen ab 19 Uhr Clasen und Consorten mit Dudelsack und anderen originellen Instrumenten zum Tanz auf. Im Vorprogramm führt die Triepkendorfer Tanzgruppe in bunten Kostümen volkstümliche Tänze auf. Einlass ist ab 18 Uhr, der Grill im Hof ist angeschürt und wartet auf hungrige, das Thekenpersonal des Krummen Hauses natürlich auf durstige und wir warten auf gut gelaunte Gäste. Und wer weniger als einen Meter dreißig misst, kommt sogar kostenlos hinein. Siehe auch Ankündigung auf der Rückseite Jahre Freiheit was nun? Was ist aus der erhofften und ersehnten Freiheit geworden? Schildern Sie uns Ihre Erlebnisse und Erinnerungen. Schreiben Sie uns oder rufen Sie uns an. Vikarin Anne Arnholz besucht Sie auch gerne für ein Gespräch. In der nächsten Ausgabe von SCHWARM 10 würden wir gerne Ihre Beiträge veröffentlichen. Telefon: Winterfreizeit Bei genügend Interesse gibt es auch im nächsten Jahr wieder eine Winterfreizeit für Familien. Der Ort steht noch nicht fest. Bitte Termine vormerken. Weitere Informationen in der nächsten Ausgabe. Anmeldeschluss: 15. November 2009 Buch-Tipp Der kleine Pirat Oetinger-Verlag 10,90 Alter: 5-7 Jahre Einfach einmal ausbrechen aus dem alten Trott: Dem kleinen Piraten ist sehr nach einer Veränderung zumute. Denn seine Arbeit langweilt ihn, immer ist es das gleiche. Aufstehen, Cornflakes essen und Milch trinken, nach Schiffen Ausschau halten und diese anschließend ausrauben, damit er abends seine Schatztruhen zählen kann. Aber nie passiert etwas Neues und wirklich nie unterhält sich jemand mit ihm. Das hält selbst der stärkste Pirat nicht aus! Wie wäre es da, stattdessen Fische zu fangen und nachts in der Hängematte die Sterne zu zählen? Der kleine Pirat nimmt einmal Urlaub von seiner Arbeit und entdeckt, welche Vorzüge das Leben auf der See bietet. Nur warum kann man plötzlich mit Menschen reden, wenn man Kanonen, Degen und Pistolen aus dem Spiel lässt? Der kleine Pirat von Kirsten Boie, illustriert von Silke Brix, unterhält kleine und große Geschichtenabenteurer. Anne Arnholz Wohnung zu vermieten BALLWITZ (CR). Ab dem 1. Oktober ist die Zwei-Zimmer-Dachgeschosswohnung im Ballwitzer Pfarrhaus zu vermieten. Wärmegedämmt mit Dusche, Kochnische und abgeschliffenem Dielenboden kann man es sich auf 52,56 m 2 behaglich machen. Hühnerstall und -gehege stehen optional ebenfalls zur Verfügung. Die Kaltmiete beträgt 210 Euro. weitere Informationen unter oder PROPSTEIBRIEF

19 DIE LETZTE SEITE Großes Preisrätsel von Dorothee Heinke Streiche von den Worten die entsprechenden Buchstaben weg. Die übrigen Buchstaben ergeben den Lösungssatz. Schicke ihn ein - und mit etwas Glück erhältst du eine kleine Überraschung. Einsenden an: Christian Rudolph, Kastanienweg 7, Ballwitz Einsendeschluss: 5. September 2009 Gewonnen Der Lösungssatz des letzten Rätsels lautete: Suchet der Stadt Bestes und betet für sie zum Herrn! Über einen Glücksklee für die richtige Lösung darf sich Familie Schün aus Rowa freuen. IMPRESSUM Kirchgemeinden Alt Käbelich Alfred Abram, Ballwitz/Teschendorf Christian Rudolph, Burg Stargard Rolf Krüger, Bredenfelde Siegfried Wulf, Feldberg Stephan Krtschil, Grünow-Triepkendorf Lutz Breckenfelder, Rödlin/Warbende Pirina Kittel, Woldegk Eckhard Kändler, Propstei-Managerin Heike Lohmann / (Fax) heike-lohmann@kirchenkreis-stargard.de -adressen alt-kaebelich@kirchenkreis-stargard.de ballwitz@kirchenkreis-stargard.de burg-stargard@kirchenkreis-stargard.de bredenfelde@kirchenkreis-stargard.de feldberg@kirchenkreis-stargard.de gruenow-triepkendorf@kirchenkreis-stargard.de roedlin@kirchenkreis-stargard.de woldegk@kirchenkreis-stargard.de teschendorf@kirchenkreis-stargard.de Internet Dort finden Sie den Schwarm 10 auch als Download. Impressum Herausgeber: Propstei Stargarder Land Propst: Eckhard Kändler, Redaktion: Christian Rudolph, Auflagenhöhe: Stück Redaktionsschluss: 5. September 2009 Diese Ausgabe von Schwarm 10 erscheint mit freundlicher Unterstützung von: Carsten Henniges GmbH, Cammin Dr. Christoph & Ulrike Frankenheim, Hamburg Bestattungen Abendsonne Burg Stargard MB Bestattungen, Feldberg Bestattungshaus Podgorny Burg Stargard und Woldegk Ballwitz-Elektro, Mike Scharmer Margrit Käthow, Bremen Evang. Kirchengemeinde Mürwik, Nordelbien Margrit & Joachim Lütcke Auch Sie können Schwarm 10 unterstützen: a) mit einem regelmäßigen Beitrag. b) mit einer einmaligen Spende. Damit helfen Sie uns, Schwarm 10 kostenlos an alle Haushalte im Verbreitungsgebiet zu verteilen. Sie erhalten selbstverständlich eine Spendenquittung. Für weitere Informationen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Spendenkonto: Schwarm 10 KG Burg Stargard Kennwort: Schwarm 10 Entrümpeln Sie Ihren Dachboden! Wir sammeln noch Spenden! Einfach im jeweiligen Pfarramt abgeben. telefonseelsorge immer für Sie da w w w. t e l e f o n s e e l s o r g e. d e Kontakt Lutz Breckenfelder AUGUST SEPTEMBER

20 B 104 Burg Stargard Alt Käbelich Propstei Stargarder Land und ihre Kirchgemeinden B 104 Ballwitz Teschendorf Woldegk B 198 B 96 Warbende Bredenfelde Göhren Rödlin B 198 Carpin Grünow Feldberg Kapelle WE 4b Sonderausführung für Carpin Manch einer, der in diesen Tagen die B 198 in Richtung Woldegk durch Carpin fährt, mag sich fragen, ob dort in der Kurve schon immer diese kleine Holzkapelle gestanden hat. Ja, hat sie, und zwar seit 54 Jahren. Neu ist, dass sie in der wunderbar freundlichen Farbe Lichtblau gestrichen wurde. Pastor Richard Schönbeck aus Rödlin, wozu Carpin damals gehörte, hatte 1953 dem Hilfswerk der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) einen Antrag vorgelegt, der Gemeinde für die Ortschaft Carpin ein Holzhaus zur Verfügung zu stellen, das katechetischen, aber auch anderen Zwecken der Gemeindearbeit dienen soll. Mit dem Landwirt Heinrich Kulow aus Carpin wurde für das Grundstück ein Erbbauvertrag abgeschlossen. Der Antrag wurde bewilligt, und 1954 wurde die Wochenendlaube WE 4b in Sonderausführung von den Ostseeholzwerken Schwerin geliefert. Altar, Pult, Harmonium, Stühle, Ofen und andere Gegenstände der Inneneinrichtung spendeten die Carpiner. Am 30. Januar 1955 wurde die Kapelle von Landessuperintendent Dr. Georg Steinbrecher aus Neustrelitz und Pastor Walter Wierth aus Grünow eingeweiht. Über hundert Carpiner feierten dieses Ereignis. Überschattet wurde die Feier allerdings vom plötzlichen Tod Pastor Schönbecks, der unmittelbar vor der Einweihung einen Herzinfarkt erlitt. Übrigens: Nicht nur für Carpin finanzierte damals das Hilfswerk der EKD eine Kapelle. Die gleichen Wochenendlauben stehen auch in Dierhagen, Fürstenberg, Groß Krackow, Güstrow, Karstädt, Küssow, Rerik, Röbel und Zweedorf. Lutz Breckenfelder Foto: Lutz Breckenfelder Die frisch gestrichene Kapelle in Carpin. Unser Beitrag zum Umweltschutz: Druck auf Recycling-Papier

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