LÜBECK KÄMPFT FÜR SEINE UNI!? Warum eigentlich und was gibt es neues?
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- Kathrin Baum
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1 November 2006 STUDENTENPACK Jetzt haben diese Studenten in Hessen schon wieder den Bahnhof lahm gelegt. Mensch Annette, da habe ich ja noch mal Glück gehabt, dass in Lübeck keine ICEs fahren LÜBECK KÄMPFT FÜR SEINE UNI!? Warum eigentlich und was gibt es neues? Seit letztem Herbst ist klar, unsere Landesregierung will ein neues Hochschulgesetz, welches den Universitäten zu mehr Eigenständigkeit verhelfen sollte. Widersprüchlich dazu ist der ursprünglich Plan einer Landesuniversität. Die Fusionsplanungen wurde im Juli diesen Jahres durch die Planung eines gemeinsamen Hochschulrats für die drei Universitäten Lübeck, Kiel und Flensburg aufgegeben. Anfang September legte die Landesregierung dem Parlament ihren Entwurf eines neuen Landeshochschulgesetzes (HSG) vor, in dem der Universitätsrat, der über die Finanzierung und die Schwerpunktsetzung der Universitäten entscheiden soll verankert ist. Widersprüchlich zum ursprünglichen Versprechen, dass dieser mit je zwei Mitgliedern aus Lübeck, Kiel und Flensburg besetzt sein wird, stehen Kiel jetzt vier Mitgliedern den beiden anderen Universitäten je zwei. Damit wird gegenüber dem Ursprungsentwurf vom Juli der Standort Kiel aufgewertet, nachdem die CAU auf ihre Stellung als größte Uni des Landes mit Studenten verwiesen hat (Flensburg hat und Lübeck Studenten) Gleichzeitig werden aber Lübeck und Flensburg deutlich benachteiligt und wir befürchten, dass Entscheidungen über die Einrichtung von neuen Studiengängen und oder neuen Professuren zu Gunsten von Kiel ausfallen werden. Nebenbei erwähnt: wir Studenten haben kein Abstimmungsrecht im höchsten Entscheidungsgremium neben dem Präsidium, bislang hatten wir ein drittel der Stimmen im Konsistorium das jetzt ersatzlos abgeschafft wird. Auch ein Ausgleich im Senat wird nicht geschaffen. Eine weitere Neuerung wird die zukünftige Verwaltungsgebühr sein. Diese darf von den Universitäten bei der Ersteinschreibung erhoben werden, nicht aber bei der Rückmeldung. Das verbot der Studiengebühren das im letzten Hochschulgesetzt ein eigener Punkt war, fällt unter den Tisch. Gegenteilig zum ursprünglichen Entwurf ist die Erhebung von Studiengebühren nicht im Gesetz verankert. Laut unserem Ministerpräsident, sei das Thema Studiengebühren erst einmal vom Tisch. Zu erwähnen ist auch die Einrichtung eines Medizinausschusses. Dieser soll die Angelegenheiten der beiden medizinischen Fakultäten in Lübeck und Kiel koordinieren und vor allem über die Gelder für Forschung und Lehre (70Mio /Jahr) entscheiden. Was hier kritisch anzumerken ist, ist zum Einen das Veto was dem Klinikum zusteht [1]
2 Die Firma Philips fördert talentierten Informatik-Nachwuchs an der Universität zu Lübeck. Am 31. Oktober 2006 verleihte das Unternehmen den Philips- Best-Bachelor-Preis für hervorragende Leistungen im Bachelorstudiengang Informatik an den Studenten Jens Heyder. BEST-BACHELOR- PREIS und zum anderen, dass die Leitung vom Universitätsrat gewählt wird (s.o. dort hat Kiel 50% der Stimmen). Wir Studenten dürfen auch hier wieder nicht mitreden. Zu guter Letzt noch was: Prof. Dominiak wird sich in Zukunft Präsident schimpfen dürfen. Bei der nächsten Wahl des Präsidenten kann er übrigens Konkurrenz aus der Wirtschaft, Politik oder Industrie bekommen, denn auch das scheint hier erwähnenswert, die Präsidentenstelle ist öffentlich auszuschreiben. [cb] Hier ist Platz für Eure Artikel im StudentenPACK Egal ob Mediziner, Informatiker, Mobi oder CLSler, jeder hat was zum Schreiben. Schreibt über Eure letzte Famulatur, das PJ oder Euren Weg zur Promotion. Erzählt von Eurem letzten Praktikum, dem Alltag im Labor oder einen Studentenjob. [2]
3 5 Monate in Bergen/Norwegen: VON PC STUBEN UND TØY-MASKINEN... Gerade ist Halbzeit. Als Mitte August die deutschen Universitäten noch im Sommerschlaf dösten, betraten wir zusammen mit mir aus Lübeck Cordula, Thomas und Timm sowie Lena und Steffi aus Freiburg zum ersten Mal das HNO Auditorium des Haukeland Sykehus in Bergen/Norwegen. Vorlesungen auf Norwegisch? Ungewohnt, aber nicht unmöglich. Besonders, weil die HNO Dozenten durch ihren täglichen Umgang mit Schwerhörigen prinzipiell einige Dezibel lauter sprechen. Warum unsere norwegischen Mitbewohner bisher immer von skole anstatt von Uni gesprochen haben, wird schnell klar: Bei 35 Studenten im Semester und einem Hörsaal mit den Ausmaßen eines Klassenzimmers fühlt man sich tatsächlich an frühere Zeiten erinnert. Allerdings mit dem Unterschied, dass die Dozenten hier zu Beginn der Vorlesung Skripte austeilen, so dass man sich völlig auf das Zuhören (und Norwegisch verstehen...) konzentrieren kann. Nach den ersten Vorlesungen geht s zur Bibliothek. Welches Buch ist besser das Nordisk laerebok, in dem einige Kapitel auf norwegisch, erschreckend viele aber auch auf dänisch und schwedisch sind? Oder doch lieber gleich die englische Variante? Erst hier wird mir bewusst, wie verwöhnt man als deutscher Medizinstudent ist, in (fast) jedem Fach auf eine große Auswahl von Büchern zugreifen zu können, die in der Muttersprache geschrieben sind. Neben der Bibliothek kann man in der PC- Stue, der PC Stube, kostenlos im Internet surfen. Anstatt Warteschlangen gibt es hier jede Menge freier Rechner sowie Drucker, an denen man, nachdem man auf seine Studentenkarte Geld gebucht hat, drucken kann. Obwohl das Semester erst heute begonnen hat, sitzen in den fünf modern ausgestatteten Lesesälen bereits viele fleißige Studenten. Möglicherweise benutzen sie aber auch ihren ersten Lesedag dazu, sich auf die kommenden Fächer vorzubereiten. Als Medizinstudent sieht der Stundenplan nämlich nur eine 4-Tage-Woche vor: Der Freitag ist Lesedag und bietet sich uns somit bestens an, um die Bergenser Umgebung zu erkunden der Ulriken, d.h. der nächste Berg (sogar mit Wasserfall) beginnt direkt hinterm Wohnheim. Inzwischen ist es Ende Oktober. Letzte Woche fanden die Prüfungen in HNO und Augenheilkunde statt. Noch schnell zur Tøy-maskin, der Maschine, an der man mit seiner ID Kart weiße Kittel bekommt. Mit den skandinavischen Lehrbüchern haben wir uns mittlerweile angefreundet und auch die ein oder andere Vorlesung auf Schwedisch gehört. Die Lesedage haben wir nicht nur dazu verwendet, auf den Ulriken zu steigen, sondern auch den Øygarden, den Inselgarten, der sich vor Bergen ausdehnt, kennenzulernen und natürlich musste der Hardangerfjord, mit seinen steil ins eiskalte Wasser abfallenden Felsformationen ebenfalls erkundet werden. Und Dank Ingrid, Lars-Thore, Marte und Maria (die vier norwegischen Studenten, die im letzten Sommersemester in Lübeck waren), haben wir im Laufe vieler netter Abende unser Norwegisch verfeinert, Fårikol und Rømmegrøt gekostet und das Bergenser Theater kennen gelernt. Sonja Muthorst in Bergen Nächste Woche fangen neue Kurse an: Haut und Neuro. Einen Lesedag wird es auch wieder geben - und an Vorlesungen auf Norwegisch haben wir uns inzwischen gewöhnt. [sm] [3]
4 ASTA I NEUWAHL DES ASTAS Auf der letzten StuPa-Sitzung wurde war mal in StuPa und Fachschaft aktiv. endlich der neue AStA gewählt. Endlich, da zu dieser Wahl zwei StuPa- AStA und für alles verantwortlich, was Albert ist der einzige Neuzugang im Sitzungen nötig waren. Um den AStA mit Computern zu tun hat. Apropos zu wählen muss sowohl das StuPa des Computer: die IT-Infrastruktur des AStletzten Semesters als auch das neugewählte StuPa so zahlreich erscheinen, gend erneuert werden. Dies betrifft As und der Fachschaften muss drin- dass es abstimmungsfähig ist. Dies war auch jeden Studenten, da verteiler, Klausurausgaben usw. erst dadurch erst bei der zweiten StuPa-Sitzung dieses Semesters der Fall. ermöglicht werden. Der neu gewählte AStA ist einer der dünnbesetzten der letzten Jahre. Im Vergleich zu den Semestern zuvor sind fast keine neuen Gesichter dazu gekommen, trotzdem möchten wir Euch die Mitglieder des AStAs vorstellen. Albert Krewinkel ist 24 Jahre alt und studiert im 3.Semester Master CLS. Er Clara Bathmann ist für ihr Medizinstudium nach Lübeck gezogen und studiert hier nun im 9. Semester. Clara ist schon 3 Jahre festes Mitglied im AStA. Bislang war sie Referentin für Gremienkoordination, jetzt ist sie Stellvertretende AStA-Vorsitzende geworden. Au- [4]
5 ßerdem gehört Clara zur Chefredaktion an politischen Themen und Diskussio- des Studentenpacks. nen sind alle herzlich Willkommen. Martin Demmert studiert im 9. Semes- Mark Schenk ist neben Albert der ein- ter Medizin. Im AStA ist Martin Finanz- zige Nicht-Mediziner im AStA. Mark referent. Er kümmert sich um den orga- studiert Informatik und ist im AStA Re- nisatorischen Teil der Finanzen (Rech- ferent für Kommunikation und Öffent- nungen, Buchführung, etc.) und ist ge- lichkeitsarbeit. Er ist für die Uni-Klei- genüber der Studierendenschaft dafür dung zuständig und gehört zu den akti- verantwortlich, dass mit Euren Semes- ven Mitarbeitern des Studentenpacks. terbeiträgen sorgsam umgegangen Da sein Studium dem Ende entgegen wird. geht, wird dringend Nachwuchs für Sascha Reshetnik kommt ursprünglich aus der Ukraine und lebt seit August2000 in Deutschland. Sascha studiert im 7. Semester Medizin und ist im AStA dieses Referat und die weitere Betreuung der Uni-Kleidung gesucht (Bestellungen, Sortiment umstellen, mehr bestickte Artikel). Mitarbeiter im Referat für Kultur, Um- Judith Bethke ist zum letzten mal Vor- welt, Sport (KUS). Außerdem ist Sa- sitzende des AStAs geworden. Sie ist scha als studentische Vertretung im Sprecherin der Studierendenschaft und Studentenwerk. leitet den Allgemeinen Studierenden- Thore Ascheberg studiert Medizin und ist schon lange fester Mitarbeiter im AStA. Thore ist ebenfalls im Referat für Kultur, Umwelt, Sport (KUS) aktiv. Johannes Waldmann studiert Medizin und arbeitet auch im Referat für Kultur, Umwelt, Sport (KUS) mit. Er verweilt zurzeit noch in Australien, wird aber nach seiner Rückkehr wieder aktiv im AStA mitarbeiten. Wendet Euch an das Referat für KUS, ausschuss. Judith ist im praktischen Jahr und wird nächstes Jahr nach langjähriger Arbeit im StuPa, Fachschaft Medizin und AStA ausscheiden. Jeder kann sich engagieren, ganz nach seinen Bedürfnissen und der verfügbaren Zeit. Wer gerne in der Studierendenvertretung mitarbeiten möchte, kommt am einfachsten zu den Sitzungen des AStAs (im Semester jeden Montag 18 Uhr im Haus 24). wenn Ihr z.b. eine Theater-AG oder ähnliches gründen wollt oder sonst eine tolle Idee habt, wie das kulturelle Leben an unserer Uni bereichert werden könnte. Sascha, Thore und Johannes stehen Euch bei der Verwirklichung Eurer Idee mit Rat und Tat, Hilfe und Unterstützung zur Verfügung. Thomas Demming ist im Referat für Politik, Ausland und Soziales hauptsächlich für die Gremienkoordination zuständig. Maren Kunze war lange im StuPa, Fachschaft Medizin und AStA aktiv. Ihr Studium neigt sich mit dem praktischen Jahr dem Ende zu. Trotz knapper Zeit vertritt Maren das Referat für Politik am politischen Stammtisch. Bei Interesse [5] ASTA II
6 VOLLER ELAN INS NEUE SEMESTER unentgeltliche Anzeige Zu Verkaufen Prof. Dominiak bittet um Mithilfe bzw. Beteiligung der Studierendenschaft der Uni und FH. Es betrifft die Bestuhlung des Audimax. Da die Uni/FH für die Kosten selbst aufkommen muss (Kosten pro Stuhl 250,00), will der Rektor ab Januar eine Aktion starten. Es soll Die Fachschaften der TNF starten voller Übermut und Elan ins neue Semester. Nachdem das Sommersemester 06 so erfolgreich mit dem Tag der offenen Tür für MLS und CLS beendet wurde, ging es zum Start des neuen Wintersemesters gleich weiter. Motiviert durch die positive Resonanz der damals noch zukünftigen Erstis nach Kaffee&Kuchen in der Fachschaft und abendlichen gemütlichen Beisammensitzen im Segelzentrum (inkl. Gratis-Lübeck-bei-Nacht-Führung), informierten die Fachschaften die Erstsemester auch bei der Ersti-Messe und verhalfen durch Vergabe der aktuellen Stundenpläne zu einem erfolgreichen Start ins Unileben. Ziel war und ist es natürlich auch alle ankommenden Studenten über die Existenz, Aufgaben und Tätigkeiten der Fachschaften zu informieren und ihnen Hilfe und Beistand bei der Orientierung in der Uni zu gewährleisten. Erinnert ihr euch noch? Das erste Mal? Man kommt womöglich von weit her, vielleicht auch noch gerade von der Schule oder der Ausbildung, hat sich entschieden in Lübeck zu studieren und steht nun da. Allein und verlassen. Man kennt kaum jemanden von den 200 Mann im Hörsaal, da ist es doch wirklich hilfreich, wenn sich eine Art Auktion geben, wo Jedermann ein Stuhl ersteigern kann. Wer 250,00 bezahlt bekommt ein kleines Schild direkt am Stuhl, für die Leute die weniger bezahlen wird im Audimax eine Tafel angebracht. Die LN bringt wöchentlich ein Barometer heraus, in dem bekanntgegeben wird, wie viele Stühle noch zu haben sind. Prof. Dominiak hofft auf breite Beteiligung unabhängig davon, ob Geld fliesst oder nicht. [mh] ältere Semester bereit erklären einem den Ablauf, die Vorzüge und Nachteile des großen Ganzem zu erklären. So war es auch beim diesjährig erstmals durchgeführten After Lecture Club. Die Fachschaften hatten zum sich Kennen lernen und Austauschen eingeladen. An die 50 Erstsemester folgten der Einladung und amüsierten sich bei kostenlosem Bier und Knabbereien bis in den späten Abend. Aufgrund des Erfolges wird überlegt, ob der After Lecture Club zu einer regelmäßigen Einrichtung an unserer Universität wird. Die Meinungen der Studierenden hierzu und zu vielem anderen Themen ist in den Fachschaften natürlich immer gefragt. "Leider ist es manchmal ein wenig schwierig ein Feedback der Studis zu bekommen. Aber wenn was kommt, dann ist das in der Regel doch sehr postitiv", äusserte sich Michael Ridders zu diesem Thema. Im Zuge des Beginns des neuen Wintersemesters kamen außerdem die Fachschaftsmitglieder an einem Samstag zusammen, um nicht nur die Erstsemester auf die anstehenden Aufgaben vorzubereiten, sondern auch die Fachschaften. Dafür wurde das Klausurenarchiv auf den neusten Stand gebracht und das Fachschaftscafé auf regelmäßige Besuche von Studierenden vorbereitet. Somit ist alles in die Wege geleitet um weiterhin erfolgreich und mit Freude den Fachschaftstätigkeiten nachzugehen. Wer sich persönlich einen Eindruck von der Fachschaftsarbeit machen möchte, ist herzlich eingeladen zu einem der Fachschaftstreffen zu kommen oder während der Öffnungszeiten vorbeizuschauen. Die Termine und alles Weitere findet ihr auf [pw, ek] [6]
7 EINE WOCHE FÜR DIE NEUEN Montag 9:30 der Während die Erstsemester der Universität zu Lübeck offiziell in der Petrikirche begrüßt werden läuft im in Haus 24 schon das Tagesbriefing der Ersthelfer. Einsatzleiter Christian Treder gibt letzte Anweisungen, wie das in Kürze beginnende Check in zu verlaufen hat. Im Nebenraum werden die letzten Nachzügler mit dem nicht zu verkennenden roten T-Shirt eingekleidet und mit ihrer Dienstmarke versehen. Ohne eine gewisse Ordnung kann man so ein Großprojekt nicht verwirklichen erzählt Björn Heuwer, während er am Laptop die letzten Einteilungslisten für die am Mittwoch stattfindende Messe abtippt. Diese Ordnung, die er Anspricht zieht sich durch die ganze Organisationsstruktur des Vorwocheneinsatzes. In fünf Untereinheiten wird diese Vorwoche geplant. Ein großer Teil der Vorbereitung fiel auf das Welcome an Check in Team zurück. Um die beiden Organisationstalente Kathrin Scholz und Silja Wiltsch sammelte sich eine regelrechte Flut an Freikarten, Werbeflyern und Willkommensgeschenken aus der Region, die Alle sortiert, verpackt und ausgeteilt werden sollten. Ein besonderes Lob geht an dieser Stelle an Dominik Odonkor Hildebrandt, der mit spitzfindiger Finesse nahezu jedes bedeutende Unternehmen zu Beteiligung an der Vorwoche veranlasste. Team 2, unter strenger Kontrolle der überaus engagierten Katharina Buck-Gramcko stellt sicher, dass genügend Informationen mittels spannender Vorlesungen übermittelt werden. Sowohl Studenten, als Professoren versuchen den Neulingen einen Einblick in die wunderbare Welt der Hansestadt und des Studiums an der Universität zu bieten. Für TNF Studenten wurde ein eigens für diesen Zweck und hoch spezifischer Mathe-intensiv- Vorkurs bereitgestellt um allen Studenten die gleiche Ausgangsbasis verleihen zu können. Lena Kertelge, eine Frau, ein Ziel: Den Erstsemestern der Medizin möglichst viel aus dem Klinikalltag zu vermitteln. Umsetzung: Stationsführung. Unter der Leitung von engagierten und erfahrenen Ärzten werden ausgewählte Bereiche des Klinikums vorgestellt. So wird von Anfang an der Kontakt in die Klinik gewährleistet. Das Team Rahmenprogramm um Jasmin Beckmann kümmert sich um den reibungslosen Übergang von geballter Information am Vormittag zu ausgelassener Geselligkeit in den Abendstunden. Die Kneipentour oder das Sportfest, sind nur einige Höhepunkte, des ausgeklügelten Entertainmentplanes, der keinem Ersti die Möglichkeit lassen wird sich zu langweilen. Doch Power is nothing without control. Die Kerngruppe um Einsatzleiter Christian Treder sorgte für die Integration und Koordination dieser Einsatztrupps. Es hat schon viel Schweiß und schlaflose Nächte gefordert, doch wenn wir am Ende der Woche in die glücklichen Gesichter der Erstsemester schauen werden, wissen wir: Es hat sich gelohnt. Mit diesen Worten schickt er seine Mannen in die Mission Vorwoche [vorwoche] Die Vorwoche lag wegen der geringen Personaldichte in AStA und Fachschaften dieses Jahr in der Verantwortung des dritten Semesters. Dafür Vielen Dank. Hier noch einmal die Namen aus dem Text: Christian Treder, Björn Heuwer, Kathrin Scholz, Silja Wiltsch, Dominik Odonkor Hildebrandt, Katharina Buck-Gramcko, Lena Kertelge, Jasmin Beckmann VORWOCHE Die Vorwoche hat eine Geschichte. Diese beginnt im Jahr Die Fachschaftler der Informatik schufen um den von Prof. Prestin angebotenen Mathevorkurs ein Rahmenprogramm. Dieses Rahmenprogramm besteht in den Grundzügen noch im heutigen A- bendprogramm. [7]
8 TERMINE 14. November 2006, ab 16:00 Uhr Packparty für Weihnachten im Schuhkarton Im AStA-Gebäude (Haus 24) 16. November 2006, 19:15 Uhr Studium generale Über den Hunger nach Glück Sehnsuchtsutopie einer Rückkehr ins verlorene Paradies Dr. Maja Wicki-Vogt, Zürich Hörsaal Z1/2 3. Dezember 2006, 11:30 Uhr Sonntagsvorlesung Software - eine merkwürdige Ware Prof. Dr. rer. nat. Walter Dosch, Institut für Softwaretechnik und Programmiersprachen Rathaus, Breite Straße Dezember 2006, 19:15 Uhr Studium Generale Menschenbild zwischen Ethos und Ökonomie Prof. Dr. Oskar Negt, Hannover Hörsaal Z1/2 irgendwann Mitte Januar 2007 Einführungsvortrag in LaTeX für wissenschaftliche Arbeiten Vortrag von Studenten für Studenten für alle die bisher nur Word, OpenOffice und StarOffice kannten und sich informieren, bevor sie loslegen Ort und Zeit wird noch bekannt gegeben 18. Januar 2007, 19:15 Uhr Studium generale Kultur? Kultur! Kultur und Identität in Zeiten der Globalisierung Prof. Dr. Adolf Muschg, Zürich Hörsaal Z1/2 26. Januar 2007, 20:00 Uhr Konzert des Universitätsorchesters C. M. von Weber: Ouvertüre zur Oper "Euryanthe" E. Grieg: Klavierkonzert R. Schumann: Sinfonie Nr. 1 Kolosseum, Lübeck 7. Januar 2007, 11:30 Uhr Intelligente autonome Roboter Vision oder Wirklichkeit? Prof. Dr.-Ing. Erik Maehle, Institut für Technische Informatik Rathaus, Breite Straße 62 Auch als PDF unter erhältlich Universitätsorchester IMPRESSUM Das StudentenPACK erscheint im Eigenverlag des Allgemeinen Studierendenausschusses der Universität zu Lübeck und wird unentgeltlich abgegeben. Chefredaktion Clara Bathmann [cb] (V.i.S.d.P.), Sonja Muthorst [sm], Mark Schenk [ms] Mitarbeit an dieser Ausgabe: Martin Demmert [md], Philipp Wewering [pw], Elisabeth Kähler [ek], AStA, Vorwochengruppe Kontakt AStA der Universität zu Lübeck Lübeck Telefon: (0451) studentenpack@asta.uni-luebeck.de 2006 AStA Uni Lübeck [8]
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