Praxisbeispiele zum Referat «QUIMS-Handlungsfeld Sprachförderung»

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1 Praxisbeispiele zum Referat «QUIMS-Handlungsfeld Sprachförderung» von Claudia Neugebauer und Rita Tuggener, PH Zürich Beispiel 1: «Ein Streit und wie weiter?» Parallelgeschichten zum Bilderbuch «Der goldene Apfel» spielen Beispiel 2: Rückblick auf Erlebnisse aus dem Schulalltag Beispiel 3: Arbeitsrapport im Fach Werken

2 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 1 von 4 «Ein Streit und wie weiter?» Parallelgeschichten zum Bilderbuch «Der goldene Apfel» spielen Unterrichtsmaterial zur Förderung von Textkompetenz Die in diesem Beitrag vorgestellte Unterrichtsskizze entstand im Rahmen einer Weiterbildung zum Thema Schreibförderung. Im vorliegenden Beitrag wird gezeigt, wie Kinder einerseits sprachliche Mittel und andererseits ein bestimmtes Textmuster kennen lernen, um schliesslich selber einen einfachen Text zu formulieren. Durch die regelmässige Arbeit mit solchen Aufträgen können Schülerinnen und Schüler Textkompetenz entwickeln, d.h. sie lernen Texte zu verstehen und schliesslich auch selber zu formulieren eine wichtige Voraussetzung für den Schriftspracherwerb und für Schulerfolg. Redaktion Stufe / Klasse Vorliegendes Material Claudia Neugebauer Kindergarten bis zweites Schuljahr - Hinweise zum Unterricht und zur Themenwahl - Erfahrungen bei der Umsetzung mit Hinweisen zur Umsetzung als Schreibauftrag für die Unterstufe - Alles im Überblick - Literaturangabe: Der goldene Apfel. Max Bolliger (Autor), Celestino Piatti (Illustrator). Lehrmittelverlag des Kantons Zürich (2003). IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2009) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

3 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 2 von 4 Hinweise zum Unterricht und zur Themenwahl Die vorliegende Unterrichtsskizze wurde für den Kindergarten entwickelt und in einer Klasse mit 14 Kindern ein- und mehrsprachigen Kindern erprobt. Die Geschichte vom goldenen Apfel ist eine einfache chronologisch aufgebaute Geschichte («Reihengeschichte») mit prägnanten Wiederholungen. Löwe, Elefant, Tiger, Giraffe, Fuchs und Eichhörnchen glauben, dass der goldene Apfel nur ihnen gehöre. Es kommt zu einem Streit, aus dem alle als Verlierer hervorgehen. Der goldene Apfel bleibt liegen und wird von jemand anderem gefunden. Wir haben mit dem Buch während 7 Wochen gearbeitet. Die Kinder haben die Geschichte vertieft kennen gelernt durch: - Nachspielen im Rollenspiel mit Tiermasken und als Tischtheater mit Holztieren - Nacherzählen mit einer «Geschichtenrolle» (Bilder zur Geschichte werden von einer Rolle «abgespult») - Legen von Bildern in der richtigen Reihenfolge - Gemeinsames Nacherzählen mit Hilfe der Bilder Schliesslich haben wir uns zum Ziel gesetzt, dass jedes Kinder eine eigene Parallelgeschichte zum Originaltext erfindet. Ablauf Vorbereitung Das Bilderbuch «Der goldene Apfel» von Max Bolliger wird erzählt. Ziel: Alle Kinder kennen die Geschichte gut und können sie anhand der Bilder nacherzählen. Schritt 1 Die Kinder lernen drei Karten kennen, die für drei Teile der Geschichte stehen. Sie erfahren, dass sie eine eigene Geschichte erfinden dürfen, die so aufgebaut ist wie «Der goldene Apfel». Auf den drei Karten steht je ein Wort. Dazu kommt je ein Bild bzw. ein Zeichen. Karte 1: WAS? / Bild des goldenen Apfels Karte 2: WER? / Bild mit verschiedenen Tieren Karte 3: Ende / unter dem Wort «EN- DE» steht ein grosses Fragezeichen. Es stehen verschiedene Gegenstände und Tiere zur Auswahl. Die Kinder wählen einen Gegenstand aus der Was-Schachtel und drei Tiere aus der Wer-Schachtel aus. Sie legen die ausgewählten Gegenstände in eine eigene Schachtel. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2009) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

4 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 3 von 4 Hinweise zum DaZ-Förderunterricht: Im DaZ-Förderunterricht arbeiten die Kinder an den sprachlichen Mitteln, die sie zum Erzählen der eigenen Parallelgeschichte brauchen (Kennenlernen und Trainieren von Wörtern und Redemitteln). Schritt 2 Jedes Kind erzählt der Lehrperson mit Hilfe der Figuren seine Parallelgeschichte. Dies wird auf einen Tonträger aufgenommen. Die Lehrperson hilft beim Finden des roten Fadens und beim Formulieren. Es wird ein Titel für die Parallelgeschichte gesucht. Schritt 3 Die Lehrperson stellt für jedes Kind ein Minibook her (siehe Sie tippt den Titel und den Text aufgrund der Tonaufnahme ins Minibook. Die Kinder zeichnen in ihr Büchlein. Sie wissen, dass sie das Büchlein später nach Hause nehmen und jemandem schenken dürfen. Schritt 4 Die Kinder zeigen der Klasse ihr Büchlein. Die Lehrperson liest den Titel vor und jedes Kind erzählt seine Parallelgeschichte. Erfahrungen bei der Umsetzung Die Originalgeschichte hat den Kindern gefallen. Obwohl die Geschichte sehr einfach aufgebaut ist, wollten die Kinder sie immer wieder hören. Die Geschichte gibt Anstösse für das soziale Lernen. Die Kinder fühlen sich von der Problematik angesprochen. In den Parallelgeschichten kommt ihr Wunsch nach einem guten Ende zum Aus- IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2009) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

5 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 4 von 4 druck: Fast alle Kinder haben ein Happy End erfunden. Die Wiederholungen von immer gleich gebauten Sätzen im Originaltext waren eine Unterstützung besonders auch für die Kinder mit Deutsch als Zweitsprache. Die Kinder hatten ein Muster, das sie übernehmen konnten. Überlegungen zur Umsetzung in der Unterstufe Die vorgestellten Ideen können auch in der Unterstufe (1./2. Schuljahr) umgesetzt werden. Während im Kindergarten die Texte mündlich formuliert werden, kann später das Schreiben hinzukommen. Aber auch wenn Kinder schon schreiben können, ist das mündliche Formulieren des Textes ein wichtiger Schritt, der auf das Schreiben vorbereitet. Alles im Überblick Textsorte / Adressaten / Thema - Textsorte: Geschichte (chronologisch mit Wiederholungen im Handlungsablauf) - Adressaten: Präsentation, geleitet durch die Lehrperson - Thema: Streit um einen wertvollen Gegenstand Sprachliches Material (Language Support) Wörter, Redemittel, Sätze Auswahl des Wortschatzes passend zum Bilderbuch und zu den Gegenständen und Tieren, welche die Kinder für ihre Parallelgeschichte verwenden Hilfe zum Planen und Strukturieren des Textes Vorbild zum Planen und Strukturieren einer eigenen Parallelgeschichte ist die Geschichte «Der goldene Apfel». Hilfsmittel: Karte 1: Was? Schachtel mit Gegenständen zur Auswahl Karte 2: Wer? Schachtel mit Tieren zur Auswahl Karte 3: Ende IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2009) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

6 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 1 von 4 Rückblick auf Erlebnisse aus dem Schulalltag Unterrichtsmaterial zur Schreibförderung Das vorliegende Unterrichtsmaterial entstand im Rahmen einer Weiterbildung zum Thema Schreibförderung. Durch die regelmässige Arbeit mit guten Schreibaufträgen können Schülerinnen und Schüler ihre Schreibkompetenz erweitern. Mit wachsender Schreiberfahrung entsteht Sicherheit in Bezug auf die Planung von Texten oder auf die Überarbeitung. Es entstehen Routinen, die schliesslich auch ohne Anleitung selbständig eingesetzt werden. Damit dies passieren kann, müssen die Lernenden im Unterricht viele und vor allem viele verschiedene Schreiberfahrungen machen können. Redaktion Stufe / Klasse Vorliegendes Material Claudia Neugebauer Unterstufe - Überlegungen zur Umsetzung im Unterricht - Plakate mit Mustersätzen IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

7 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 2 von 4 Hinweise zum Unterricht und zur Themenwahl Das vorliegende Material wurde für die Unterstufe entwickelt und in einer 1. Klasse mit 19 Kindern davon 14 mehrsprachige durchgeführt. Das Material wurde nach den Herbstferien eingesetzt. Da die Schüler und Schülerinnen zu diesem Zeitpunkt noch nicht schreiben konnten, wurde vorerst mündlich formuliert. Das Ziel war, dass der Auftrag später von den Schülern und Schülerinnen schriftlich ausgeführt werden konnte (ca. Ende 1. Semester 1. Klasse). Jeweils am letzten Tag der Woche waren etwa 30 Minuten für die Rückblicke reserviert. Der (Schreib-)Auftrag Vorbereitung Zu drei Plakaten mit sprachlichen Mitteln werden Fotos hergestellt (siehe S. 3). Schritt 1 - Besprechung der drei Plakate: Wo? / Was? / Wie war es? (siehe S. 4) - Orte anhand der Fotos benennen (Turnhalle, Schulzimmer etc.) - Ausdrücke für Gefühle benennen Schritt 2 - Die Lehrperson formuliert selber einen Rückblick. Ihr Vorbild dient den Kindern als Muster. - Anhand der Plakate machen ausgewählte Kinder ihren eigenen Rückblick (mündlich / jede Woche wiederholen). Schritt 3 - Ende 1. Semester verfassen die Kinder mit Hilfe der Plakate wöchentlich einen schriftlichen Rückblick. Bevor geschrieben wird, gibt es aber weiterhin mündlich formulierte Rückblicke, welche von der Lehrperson und der Klasse «kritisiert» werden. Mit diesen Gesprächen wird auf das Schreiben vorbereitet. Weiterführende Ideen - Ist die Struktur (Wo? / Was? / Wie war es?) den Schülerinnen und Schülern bekannt, kann auch über ein anderes Erlebnis nach diesem Schema berichtet werden (z. B. über die Schulreise, über eine Exkursion etc.)? Erfahrungen bei der Umsetzung Die Plakate waren für die Schüler/-innen eine grosse Unterstützung beim Aufbau ihrer vorerst mündlich formulierten Texte. Da die Kinder zu Beginn der Umsetzung noch nicht lesen konnten, halfen ihnen die zur Auswahl angebotenen Sätze noch nicht viel. Zu einem späteren Zeitpunkt wurde dieses Angebot jedoch zu einer grossen Hilfe insbesondere für die DaZ- Kinder. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

8 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 3 von 4 Der Schreibauftrag im Überblick Textsorte / Adressaten / Thema - Textsorte: Bericht - Adressaten: Klasse und Lehrperson - Thema: ein Erlebnis der Woche beschreiben An den folgenden Punkten wird bei der Umsetzung des Schreibauftrags gearbeitet: Sprachliches Material (Language Support) Wörter, Redemittel, Sätze - Es werden Bilder, Wörter und Sätze zur Auswahl angeboten, um a. einen Ort zu benennen. b. ein Erlebnis zu beschreiben. c. die eigene Meinung / das eigene Befinden zu äussern. Hilfe zum Planen und Strukturieren des Textes - Die Plakate (Wo, Was, Wie war es?) helfen bei der Strukturierung des Berichts. Ausgewählte Bilder zum Plakat «Wo?» Fotos aus dem realen Umfeld der Schule wecken das Interesse der Kinder und rufen Erinnerungen an Erlebnisse wach. Auch für das Plakat «Was?» empfiehlt es sich, Fotos mit Kindern aus der eigenen Klasse oder Schule herzustellen. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

9 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 4 von 4 Drei Plakate mit Mustersätzen Wo? Ich war. Was? Ich habe mit auf dem Spielplatz. auf dem Pausenplatz. im Schulzimmer. in der Garderobe. in der Turnhalle. in der Schwimmhalle. im Schulhaus. im Werken. in der Musikgrundschule. Fussball gespielt. Fangis gespielt. Ball gespielt. Gummitwist gespielt. gestritten. gezeichnet. gelacht. an den Ringen geturnt. am Reck geturnt. an der Sprossenwand geturnt. am Barren geturnt. auf den Matten geturnt. gesungen. gebastelt. geweint. gelernt. Zu den Plakaten «Wo?» und «Was?» wurden Fotos hergestellt, auf denen die Kinder die vertraute Umgebung und ihnen bekannte Personen erkennen. Das Plakat «Wie war es?» wurde durch Smileys illustriert. Wie war es? Ich hatte Spass. Ich fand es lustig. Ich war fröhlich. Ich war glücklich. Ich war übermütig. Ich hatte keinen Spass. Ich hatte Angst. Ich war wütend. Ich fand es langweilig. Ich war enttäuscht. Ich war traurig. IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2010) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

10 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 1 von 6 Arbeitsrapport im Fach Werken Unterrichtsmaterial zur Förderung von Textkompetenz Die in diesem Beitrag vorgestellte Unterrichtsskizze entstand im Rahmen einer Weiterbildung zum Thema Schreibförderung. Im Beitrag wird gezeigt, wie Kinder einerseits sprachliche Mittel und andererseits ein bestimmtes Textmuster kennen lernen, um schliesslich selber einen einfachen Text zu formulieren. Durch die regelmässige Arbeit mit solchen Aufträgen können Schülerinnen und Schüler Textkompetenz entwickeln, und zwar unabhängig davon, ob die Texte schriftlich oder wie im vorliegenden Beispiel mündlich formuliert werden. Redaktion Stufe / Klasse Vorliegendes Material Claudia Neugebauer Mittelstufe und Oberstufe - Hinweise zum Unterricht und zur Themenwahl - Ablauf - Erfahrungen bei der Umsetzung - Alles im Überblick - 2 Vorlagen für Arbeitsrapporte IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2011) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

11 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 2 von 6 Hinweise zum Unterricht und zur Themenwahl Das Fach Werken bietet ideale Möglichkeiten zur Sprachförderung. Kinder und Jugendliche können Sprache in Verbindung mit Handlungen lernen. Sie haben die Chance, Fachwortschatz und Textsorten, die später in Schnupperlehren und in der Lehre vorausgesetzt werden, kennen und anwenden zu lernen. Im vorliegenden Beitrag werden mündliche Arbeitsrapporte vorgeschlagen. In der Praxis hat sich gezeigt, dass das Schreiben von Arbeitsrapporten viel Zeit in Anspruch nimmt. Da im Fach Werken das handwerkliche Tun im Vordergrund steht, haben wir uns für mündliche Arbeitsrapporte entschieden. Ablauf Vorbereitung Die Lehrperson nimmt eine der beiden Arbeitsrapport-Vorlagen (siehe S. 5 und 6) und formuliert selber mündlich einen Arbeitsrapport. Durch diese Vorbereitung wird deutlich, welche Wörter und Formulierungen, die in der Vorlage nicht vorkommen, benötigt werden. Sie notiert diese Wörter und Formulierungen und stellt anschliessend eine entsprechende Wortschatzliste, Wortkarten oder Plakate mit Bildern her. Dabei ist es wichtig, dass nicht Einzelwörter, sondern brauchbare Formulierungen angeboten werden. Beispiel Einzelwörter: die Kontur / -en übertragen das Holz Einzelwörter, die ohne Textzusammenhang (isoliert) gelernt werden, können später beim Sprechen oft nicht angewendet werden. Beispiel für Formulierungen: Ich übertrage die Konturen auf das Holz. Ich habe die Konturen auf das Holz übertragen. Lernen Schülerinnen und Schüler ganze Formulierungen (Redemittel), können sie diese beim Sprechen anwenden. Schritt 1 Die Lehrperson stellt die Wörterliste oder die Wortkarten kurz vor. Sie erklärt, dass - diese Formulierungen bei der Arbeit am aktuellen Thema gelernt werden, - sie selber darauf achten wird, dass sie die Formulierungen oft einsetzt, und dass die Schülerinnen und IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2011) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

12 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 3 von 6 Schüler sie auch dazu auffordern dürfen, - sie von den Schülerinnen und Schülern einfordern wird, dass sie die Formulierungen korrekt gebrauchen, - die Schülerinnen und Schüler mündliche Arbeitsrapporte machen werden, bei denen sie die Formulierungen brauchen können. Schritt 2 Die Lehrperson zeigt den Schülerinnen und Schülern die Vorlage für den Arbeitsrapport. Sie schlüpft in die Rolle einer Schülerin oder eines Schülers und macht einen mündlichen Arbeitsrapport. Dieser Schritt (in der Regel am Ende der Lektionen) dauert jeweils nur wenige Minuten und wird während zwei bis drei Wochen wiederholt. Die Schülerinnen und Schüler lernen so das erwartete Textmuster kennen. Während der Lektionen achtet die Lehrperson weiterhin darauf, dass die zu lernenden Formulierungen oft eingesetzt und somit trainiert werden. Schritt 3 Nun formulieren erste Schülerinnen und Schüler jeweils am Ende der Lektionen selber einen Arbeitsrapport. Die Vorlage darf verwendet werden. Sie hilft, den verlangten Ablauf des Rapports einzuhalten. Die Lehrperson zeigt den Schülerinnen und Schülern, wie sie die Vorlagen verwenden und trotzdem möglichst frei sprechen können. Sie sollen sich an den fett hervorgehobenen Titeln «Der Gegenstand», «Das Material und die Werkzeuge» und «Die Arbeit» orientieren und im Übrigen versuchen, möglichst frei zu sprechen. Es können auch fünf Minuten Vorbereitungszeit angeboten werden, bevor der Rapport vor der Klasse gemacht wird. Die Lehrperson gibt ein Feedback darüber, wie es gelungen ist, den Ablauf einzuhalten und die trainierten Formulierungen einzusetzen. Mit der Zeit können auch Schülerinnen und Schüler diese Rolle übernehmen. Im Laufe eines Semesters kommen alle Schülerinnen und Schüler einmal an die Reihe. Erfahrungen bei der Umsetzung Was wir als besonders wertvoll erlebt haben ist, dass die Rapporte zu einem Ritual geworden sind, mit dem wir die Lektionen abschliessen. Weil jeweils höchstens drei Rapporte gemacht werden, braucht das Ritual nicht viel Zeit. Die Wiederholung führt dazu, dass der Ablauf des erwarteten Textes vertraut wird. Es profitieren nicht nur die Schülerinnen und Schüler, die sprechen, auch die Zuhörenden lernen das Textmuster immer besser kennen. Dass die Lehrperson während einiger Wochen oder auch zwischendurch in der Rolle eines Schülers oder einer IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2011) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

13 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 4 von 6 Schülerin einen Rapport macht, ist wichtig. Es braucht immer wieder das korrekte Vorbild. Ohne das bewusste und gezielte Training der Formulierungen während der praktischen Arbeit könnten viele Schülerinnen und Schüler die Rapporte nicht formulieren. Es hat sich als sehr wertvoll erwiesen, dass wir bei der Vorbereitung nicht Einzelwörter, sondern Formulierungen gesammelt haben. Einige von uns haben die Formulierungen mit entsprechenden, selber gemachten Fotos illustriert und auf Plakaten aufgehängt. So konnte bei der Arbeit unkompliziert auf die erwarteten Formulierungen verwiesen werden. Die Schülerinnen und Schüler haben zum Teil auch von sich aus angefangen, die Plakate als Hilfsmittel zu benutzen. Der Hinweis auf Schnupperlehren und Lehre war gut. Viele Schülerinnen und Schüler haben von älteren Geschwistern, die schon in einer Schnupperlehre waren, berichtet. Es kam zu Gesprächen darüber, welche handwerklichen Tätigkeiten, die wir zusammen erlernen, in welchem Beruf gebraucht werden. Den Schülerinnen und Schülern wurde die Bedeutung des Fachwortschatzes bewusst. Ein Schüler hat Folgendes erzählt: «In der Schnupperlehre hat der Chef meinem Bruder gesagt, dass er etwas bei der Gehrungssäge holen muss. Mein Bruder hat schon gewusst, was eine Gehrungssäge ist und was man damit macht, aber er hat nicht gewusst, wie sie heisst. Aber das kann man ja dann schlecht erklären.» Alles im Überblick Textsorte / Adressaten / Thema - Textsorte: Arbeitsrapport (Bericht) - Adressaten: die eigene Klasse - Thema: Herstellung verschiedener Gegenstände im Fach Werken Sprachliches Material (Language Support) Wörter, Redemittel, Sätze Je nach Gegenstand bzw. Thema werden entsprechende Formulierungen (nicht Einzelwörter!) zusammengestellt. Die Rapport-Vorlage enthält ebenfalls sprachliches Material. Hilfe zum Planen und Strukturieren des Textes Ablauf: - Der Gegenstand - Das Material und die Werkzeuge - Die Arbeit IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2011) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

14 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 5 von 6 IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2011) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

15 NW EDK netzwerk sims Sprachförderung in mehrsprachigen Schulen 6 von 6 IIK Institut für Interkulturelle Kommunikation, Zürich (2011) Diese Vorlage darf kopiert und für den Unterricht verwendet werden.

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