IHRE EXPERTEN FÜR KONZEPTIONELLES MANAGEMENT IN DEN BEREICHEN
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- Klaudia Kohler
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1 IHRE EXPERTEN FÜR KONZEPTIONELLES MANAGEMENT IN DEN BEREICHEN E N E R G I E E F F I Z I E N Z M AT E R I A L E F F I Z I E N Z R E S S O U R C E N E F F I Z I E N Z > E f f i c i e n c y > C o m p e t e n c e > A n a l y s i s REFERENT MATTHIAS VOIGTMANN DATUM ORT KARLSRUHE 1 W W W. E C A - C O N C E P T. D E
2 Der rote Faden Vorstellung ECA Concept Energieeffizienz als Grundlage zur ganzheitlichen Analyse Vorgehensweise der Materialeffizienzanalyse Das unbekannte Potential intelligenter Messräume Die Zukunft mitgestalten durch Leuchtturmprojekte 2
3 Matthias Voigtmann Gründer und Gesellschafter ECA Concept Geschäftsführer Akkreditierter demea-berater für Materialeffizienz Fachwirt für Facility Management Nachhaltigkeitsmanager Auditor, zertifiziert für DIN EN ISO (Umweltmanagementsystem) DIN EN ISO (Energiemanagementsystem) DIN EN / DIN EN ISO (Energieaudits) Sachverständiger Energietechnische Anlagen Sachverständiger für Energiemanagementsysteme Spezialist für Energieeffizienz von Produktionsprozessen 3
4 ECA-Evolution Gründung 2 Mitarbeiter Regionale Energieeffizienz Beratung Deutschlandweit KMU Initial & Detail- Beratung LEEN OWL Einführung ISO Internationale Projektarbeit & EU Forschungsprojekte Partner Unternehmen ECA Austria Nachhaltigkeitsmanagement Energie-, Material- & Ressourceneffizienz 20 Mitarbeiter + 10 Extern ECA CONCEPT 4
5 Kernkompetenzen und Schwarmintelligenz Techn. Projektingenieure (TGA, Elektro- und Versorgungstechnik, Umwelt- und Energietechnik) Industrieexperten Physiker Chemiker Auditoren 9001, 14001, und Nachhaltigkeitsmanager 8% 7% 7% 4% 3% 1% 44% Betreuung Managementsysteme Energieaudit Materialeffizienz Forschung & Entwicklung Weitere Projekte Kaufm. Projektingenieure (Betriebswirte, Dipl.-Volkswirte) 25% Energieeffizienzberatung Messstellenkonzepte Schulungen und Veranstaltungen 5
6 Globale Tätigkeit und Erfahrung 500+ Projekte 6
7 Leistungsportfolio Übersicht Effizienzanalyse Managementsysteme Weitere Leistungen Ressourcen Energie o Energieberatung im Mittelstand (BAFA) o Energieeffizienzanalyse Produktionsprozesse Querschnittstechnologien o Umsetzungsbegleitung bei Energieeffizienzmaßnahmen o Spezifische Projekte Material o Potentialanalyse o Vertiefungsanalyse o Stoffstromanalyse und -modellierung o Materialflusskostenrechnung o Spezifische Projekte Wasser o Wassermanagement Sonstiges o Leitung Effizienznetzwerke o Erstellung Gutachten Einführung und Betrieb von Umwelt- / Energie- / Qualitätsmanagementsystemen Unternehmen gemäß DIN EN ISO / / 9001 Energieerstaudits und GAP- Analysen zu allen genannten Managementsystemen Informationsveranstaltungen Interne Audits und Unterstützung bei Managementreviews zu allen genannten Managementsystemen Unterstützung bei der Erstellung von unternehmensspezifischen o Managementbüchern o Rechtsverzeichnissen o Energie- und Umweltberichten Auditbetreuung Energieaudits gemäß DIN EN Fördermittelberatung Energiewirtschaftliche Analyse Messstellenkonzepte Technisches Controlling Nachhaltigkeitsberichte Schulungen Coaching 7
8 ECA-Beratung Die Kunst einer professionellen Beratung ist zuerst die ganzheitliche und dann die gezielte Analyse. 8
9 Die Realität der ISO Energie sparen ist von gestern. Quelle: shutterstock.com Heute heißt es: Effizienz steigern und Prozesse optimieren! 9
10 Wir sichten die vorhandenen Daten in Ihrem Unternehmen und ordnen, analysieren und bewerten diese Quelle: Die Kunst, aufzuräumen; Ursus Wehrli 10
11 Quelle: Die Kunst, aufzuräumen; Ursus Wehrli sodass am Ende eine geordnete, normkonforme Datengrundlage entsteht, auf welcher Sie nachfolgend weiter aufbauen können. 11
12 DIN EN ISO wichtigste Elemente Management - Politik Technik - Energetische Bewertung PDCA-Zyklus (Plan-Do-Check-Act) - Team/Verantwortliche - Bericht - Faktoren A P - Dokumentation - Ablauflenkung - Potentiale - Bisherige Umsetzungen D - Schulung - Strategische und operative Energieziele Messstellen - Konzept Dokumente - Daten C Messen Überwachen Monitoring - Räume - Software - Monitoring 12
13 Grundgedanken einer Energieeffizienzanalyse Das größtmögliche Einsparpotential für das Unternehmen aufspüren, mathematisch berechnen und die wirtschaftlich realisierbaren Einsparungen darstellen. Energetische Prozessoptimierung: mit 20 % Einsatz 80 % des Energieeffizienzpotentials realisieren (Pareto-Prinzip). Einen langjährigen Leitfaden entwickeln und alle Maßnahmen und Investitionsentscheidungen in Bezug auf Energieeffizienzpotentiale berücksichtigen. Ein zertifiziertes Energiemanagementsystem beruht auf systemischem Denken! 13
14 Wirtschaftlicher Nutzen eines Energiemanagementsystems Langfristige Reduktion des Gesamtenergiebedarfs Schließen von Energie- bzw. Wasserkreisläufen Erkennen ungewollter Energielasten Nutzung bisher ungenutzter Energie im Gesamtsystem Auswerten und Beurteilen des Energieverbrauchs und Verknüpfung mit den Produktionszahlen Die mittels eines funktionierenden EnMS generierten und realisierten Einsparpotentiale sind erfahrungsgemäß höher als die dadurch gewährten Steuerentlastungen! 14
15 Struktur einer Energieeffizienzanalyse 1. Erfassen und Bewerten aller Energieträger 2. Aufteilen und Gewichten der Energieströme 3. Darstellen der Energieströme und der Energieeffizienzpotentiale 4. Priorisieren der Energieeffizienzpotentiale und Ableiten von Maßnahmen 15
16 Instrumente zur systematischen Analyse 1. Erfassung und Bewertung aller Energieträger 3. Energieströme und mögliche Energieeffizienzpotentiale 2. Aufteilung und Gewichtung der Energieströme 4. Ableitung von Energieeffizienzmaßnahmen 16
17 Auswirkungen von Energieeffizienzmaßnahmen Netzdruck absenken Druckluft- Trocknung Abwärmenutzung Leckagen Druckluftverwendung Druckluft Abhängigkeiten untereinander Niederdruck-Netz aufbauen 17
18 Kostenverlauf mit kontinuierlichem Energiemanagement 18
19 Von der Energieeffizienz zur Materialeffizienz Energieeffizienz Materialeffizienz Quelle: 19
20 Energieeffizienz Materialeffizienz Energieeffizienz Materialeffizienz 20
21 Kostenstruktur im verarbeitenden Gewerbe 1,80% 3,10% 2,70% 2,40% 1,40% 1,60% 46% Material 10,90% Personal Sonstiges Handelsware Kostensteuern Abschreibunge Lohnarbeiten 12% Energie Dienstleistung Mieten, Pacht 18% 21
22 Energieeffizienz Materialeffizienz Energieeffizienz versus Materialeffizienz? ISO fordert KVP über eine Verbesserung der Kennzahlen (z.b. kwh/t) Weniger Energieeinsatz bei gleichbleibender Produktionsmenge EnPI Weniger Materialeinsatz bei gleichbleibender Produktionsmenge Erhöhte Produktionsmenge bei gleichem Energieeinsatz Weshalb nicht beide Optimierungspotentiale nutzen? 22
23 Auswirkungen von Materialeffizienzmaßnahmen Schnelle Durchlaufzeit Abfall reduzieren Geringerer Materialeinsatz Energiekosten reduzieren Termingerechte Auftragsabwicklung Optimale Instandhaltung Kürzere Transportwege 23
24 Vorgehen bei der Materialeffizienzanalyse 1. Abbildung von Energie- und Stoffströmen 2. Datenaufnahme und -erhebung 3. Spezifische Auswertungen und Ableitung von Maßnahmen 24
25 Ganzheitliche Abbildungen der Prozesse 25
26 Daten Sammeln Quelle: sismarketresearch.com 26
27 Intelligente Messräume bilden km 27
28 Abbildung & Simulation mit Umberto Simulation von Produktionsprozessen durch softwarebasierte Stoffstromanalyse 28
29 Praxisbeispiel: Materialeffizienz Betonwerk - Pflastersteine (1/5) 29
30 Praxisbeispiel: Materialeffizienz Betonwerk - Pflastersteine (2/5) Ist Zustand: Offene Trockenkammer Aktive Beheizung Hoher Ausschuss an fehlerhaften Steinen Optimierung: Geschlossene isolierte Wärmekammer Automatische Beschickung 30
31 Praxisbeispiel: Materialeffizienz Betonwerk - Pflastersteine (3/5) Ergebnis: Abbindeenergie des Betons ersetzt die aktive Beheizung Produktqualität steigt Ausschuss wird verringert Einsparung: Beheizung ( kwh/a) Bessere Produktqualität Weniger Ausschuss (von 10 % auf 2 %) /a /a Übertragung auf andere Werke Einsparung wird vervielfacht 31
32 Praxisbeispiel: Materialeffizienz Betonwerk - Pflastersteine (4/5) Diagramm berücksichtigt lediglich den reduzierten Heizwärmebedarf Einsparungen infolge des erhöhten Ertrages u.ä. bleiben hierbei unberücksichtigt 32
33 Praxisbeispiel: Materialeffizienz Betonwerk - Pflastersteine (5/5) 33
34 Praxisbeispiel: Materialeffizienz Herstellung Pommes (1/6) 34
35 Praxisbeispiel: Materialeffizienz Herstellung Pommes (2/6) Ist-Zustand: Sortieren der Ware (inkl. Abfall ) nach Blanchieren und Frittieren Problematik: Mehraufwand an Energie Mehraufwand an Fett Geringere Produktionsmenge Optimierung: Aussortieren fehlerhafter und schlechter Ware wird zu Beginn des Produktionsprozesses durchgeführt. 35
36 Praxisbeispiel: Materialeffizienz Herstellung Pommes (3/6) 36
37 Praxisbeispiel: Materialeffizienz Herstellung Pommes (4/6) Ergebnis: Abfall wird nicht mehr frittiert und blanchiert. Einsparung an Frittierfett Einsparung an Energie Höhere Produktivität Einsparung: Einsparung Strom und Dampf ( kwh) Reduzierung des frittierten Abfalls um 56 % Geschätzte Investitionskosten: neue Sensortechnik Umstrukturierung Prozess Ausfall in der Produktion
38 Praxisbeispiel: Materialeffizienz Herstellung Pommes (5/6) Diagramm berücksichtigt lediglich den reduzierten Dampf- und Strombedarf Einsparungen infolge des verringerten Frittierfettbedarfs, des erhöhten Ertrages u.ä. bleiben hierbei unberücksichtigt 38
39 Praxisbeispiel: Materialeffizienz Herstellung Pommes (6/6) 39
40 Zukunftsorientierte Leuchtturmprojekte Energiemanagementsystem ISO Industrie 4.0 Vertiefung der Energiesteueroptimierungen gläserne Fabrik Forschungsprojekt HeatScan Intelligent Building 40
41 Von der Energieeffizienz zur Nachhaltigkeit Ressourceneffizienz Materialeffizienz Energieeffizienz Nachhaltigkeit Kostendruck 41
42 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. 42
Von der Energie- zur Materialeffizienz
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