Intelligent Spooling Device

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1 Intelligent Spooling Device ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation

2 Hersteller: SEH Computertechnik GmbH Südring Bielefeld Deutschland Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) Support: +49 (0) Web: Dokument: Typ: Benutzerdokumentation Titel: ISD400 / ISD410 Version: 1.1 Online Links zu den wichtigsten Internet-Seiten: Support-Kontakte und Informationen: Vertriebskontakte und Informationen: SEH Computertechnik GmbH hat diese Dokumentation mit größter Sorgfalt erarbeitet. Da sich Fehler trotz aller Bemühungen nicht vollständig vermeiden lassen, sind wir für Hinweise jederzeit dankbar. SEH Computertechnik GmbH kann jedoch für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Änderungen, die dem technischen Fortschritt dienen, sind vorbehalten. Alle Rechte sind vorbehalten. Reproduktion, Adaption, oder Übersetzung sind ohne schriftliche Genehmigung von SEH Computertechnik GmbH verboten SEH Computertechnik GmbH All trademarks, registered trademarks, logos and product names are property of their respective owners. This product uses Open Source Software. For further information, please contact The product documentation gives you valuable information about your product. Keep the documentation for further reference during the life cycle of the product.

3 Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeine Information ISD400 / ISD Dokumentation Support und Service Ihre Sicherheit Erste Schritte ISD ein-/ausschalten Administrationsmethoden Administration via ISD Control Center Administration via SEH ISD Manager Administration via ISD Bedienfeld Druckmethoden LPD-Printing Socket-Printing IPP-Printing Windows-Printing (SMB/CIFS) Statusinformation Wie erhalte ich Informationen via ISD Control Center? Wie erhalte ich Informationen via oder SNMP Traps? Wie erhalte ich Informationen via SEH ISD Manager? Welche Informationen erhalte ich über die Gerätefront? Netzwerk- und Geräteeinstellungen Wie konfiguriere ich IPv4 Parameter? Wie konfiguriere ich IPv6 Parameter? Wie konfiguriere ich DNS? Wie definiere ich den Hostnamen? Wie konfiguriere ich die Gerätezeit? Wie verwende ich den Benachrichtigungsservice? Wie verwende ich das Quick Setup? ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 3

4 6 ISD im Microsoft Netzwerk Wie binde ich das ISD in das Active Directory ein? Wie verwende ich eine NTLM Authentifikation? Wie definiere ich den Printer Administrator? Wie definiere ich das ISD als Stand-Alone Server? Wie konfiguriere ich die lokale Benutzerverwaltung? Wie konfiguriere ich zusätzliche Windows Einstellungen? Druckertreiberverwaltung Wie speichere ich Druckertreiber auf dem ISD? Wie weise ich Druckertreibern den Queues zu? Wie initiiere ich die Treiberinstallation auf dem Arbeitsplatzrechner? (Point and Print) Wie verteile ich Druckertreiber auf mehrere ISDs? Wie verteile ich Queues inklusive Druckertreiber? Queues (Druckerwarteschlangen) Wie finde ich Queues im Netzwerk? Wie erstelle ich eine Queue? (Socket/LPD/IPP) Wie erstelle ich eine Copy Queue? Wie erstelle ich eine Balance Queue? Wie modifiziere ich eine Queue? Wie definiere ich Queue Einstellungen? (Treiber/TCP Port/ThinPrint ) Wie lösche ich eine Queue? Wie teste ich eine Queue? (Testseite drucken) Wie de-/aktiviere ich eine Queue? Wie sperre/erlaube ich die Annahme von Druckjobs? Wie weise ich einer Queue eine Filterapplikation zu? Druckjobs Wie lösche ich Druckjobs? Wie stoppe/starte ich die Bearbeitung von Druckjobs? Wie priorisiere ich Druckjobs? Wie leite ich Druckjobs in andere Queues um? Wie speichere ich Druckjobs in einer Queue? Wie verwalte ich Druckjobs in dem Repository? ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 4

5 10 Sicherheit Wie kontrolliere ich den Zugriff auf das ISD Control Center? Wie kontrolliere ich den Zugriff auf das ISD Bedienfeld? Wie kontrolliere ich den Zugriff auf Queues? Wie setze ich Zertifikate korrekt ein? Wie sperre ich Ports? Wartung Wie verwalte ich Backup Images? Wie verwende ich die RAID Funktion? Wie de-/installiere ich Software Module? Wie verwende ich die Diagnose Funktion? Wie setze ich die ISD Parameter auf die Standardwerte zurück? (Reset) Wie setze ich das Passwort zurück? Wie führe ich ein Update aus? Wie starte ich das ISD neu? Zusatzfunktionalitäten Wie verwende ich das ISD als DHCP-Server? Wie verwende ich das ISD als DNS-Server? Wie verwende ich das ISD als ThinPrint Gateway? Wie verwende ich Filterapplikationen? Internet Protocol Security (IPsec) Wie erstelle ich IPsec Regeln? Wie verwende ich IPsec Konfigurationsdateien? Wie definiere ich Ausnahmen? Wie aktiviere ich eine IPsec Richtlinie? Anhang Glossar Tabellenverzeichnis Abbildungsverzeichnis Index ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 5

6 Allgemeine Information 1 Allgemeine Information In diesem Kapitel erhalten Sie Informationen zu Gerät und Dokumentation sowie Hinweise zu Ihrer Sicherheit. Sie erfahren, wie Sie Ihr ISD optimal einsetzen und eine schnelle Funktionsbereitschaft herstellen. Welche Information benötigen Sie? ISD400 / ISD410 6 Dokumentation 8 Support und Service 11 Ihre Sicherheit 12 Erste Schritte 13 ISD ein-/ausschalten ISD400 / ISD410 Verwendungszweck Das ISD wurde für das Spoolen und Managen von Druckaufträgen sowie die Verwaltung von Druckerwarteschlangen (Print Queues) entwickelt. Das ISD trägt in komplexen Netzwerken mit hohen Datenaufkommen oder weitläufigen Strukturen zu einer starken Entlastung des Servers und ggf. des Datennetzes bei. Höhere Performanz und Stabilität sind zwei der positiven Folgen. In Peer-to-Peer-Netzen sorgt das ISD für Server-Qualitäten beim Drucken. Mehr Transparenz, höhere Performanz und eine zentrale Verwaltung der Druckvorgänge sorgen für mehr Effizienz und geringeren Zeitaufwand bei Wartung und Systempflege. Das ISD kann Druckaufträge von unterschiedlichen Betriebssystemen annehmen und an Drucker via Socket-, LPD- oder IPP-Printing weiterleiten. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 6

7 Allgemeine Information Leistungsmerkmale Zentrale und effiziente Verwaltung aller Druckjobs und Druckerwarteschlangen (Queues) im Netz Vielfältige Druckjob-Management-Optionen: Priorisieren, Löschen und Anhalten, Umleitung auf Alternativ-Queues, etc. Vielfältige Queue-Management-Optionen: Einrichtung von Balance- und Copy-Queues, Sperren von Warteschlangen, etc. Schnelle, einfache Installation: automatisches Auffinden aller verfügbaren Netzwerkdrucker, Point and Print-Funktionalität zur automatischen Treiberinstallation, etc. Ortsunabhängiges Management via Browser Erstkonfiguration über Display und Tasten an der Gerätefront Umfassende Sicherheitsoptionen: - Zugriffskontrolle auf Konfigurationsmenü und Queues - Verschlüsselung zum Web über HTTPs (TLS/SSL) - Zertifikat Management - Session Management - Unterstützung von Windows Active Directory - IPsec Unterstützung Automatische Fehlerbenachrichtigung via und SNMP Traps Mit integriertem DHCP/DNS-Server zur automatischen Zuweisung der IP-Adresse in Netzen ohne DHCP/DNS-Server Nahtlose Integration in alle Windows-Umgebungen durch MS Domain-Unterstützung Mit integriertem ThinPrint.print Client v7.0 und ThinPrint SSL Verschlüsselung IPv6 Unterstützung Das ISD410 verfügt zusätzlich über ein integriertes RAID System. Das RAID System erhöht die Ausfallsicherheit des ISD410. Hierzu werden alle Daten redundant auf zwei Festplatten gespeichert. Unterstützte Netzwerkprotokolle Application Level: HTTP, SNMP, DHCP Client zu ISD: LPD, SMB, Socket, IPP, ThinPrint ISD zu Drucker: Socket, LPD, IPP ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 7

8 Allgemeine Information Ablauf und Funktionsweise Das ISD lässt sich schnell und einfach installieren, konfigurieren und administrieren. Die Vergabe der IP-Adresse zur Einbindung des ISD ins Netz erfolgt wahlweise automatisch über DHCP oder manuell über die Eingabetasten an der Gerätefront. Die gesamte Installation, Konfiguration und Administration des ISD sowie der darüber verwalteten Netzwerkdrucker erfolgt über ein Web Interface (ISD Control Center). Alle im Netz verfügbaren Printserver und Netzwerkdrucker werden im Zuge der Installation durch entsprechende Suchmechanismen automatisch lokalisiert und als vollständig eingerichtete Druckerwarteschlangen (Queues) zur Verfügung gestellt. Über das von Microsoft entwickelte Point and Print-Verfahren lassen sich die zum Drucken benötigten Treiber bei Bedarf automatisch auf den angeschlossenen Windows-Clients installieren. Die Treiber müssen dazu vorher auf dem ISD abgelegt werden. 1.2 Dokumentation Aufbau der Dokumentation Die ISD Dokumentation besteht aus den folgenden Dokumenten: PDF Benutzerdokumentation Detaillierte Beschreibung der ISD Konfiguration und Administration. (Dieses Dokument) Sie finden die PDF-Datei unter oder auf der ISD Festplatte (siehe: Service-Area 11). Print PDF Quick Installation Guide Informationen zur Sicherheit, Hardware-Installation sowie zur Inbetriebnahme. Sie finden die PDF-Datei unter oder auf der ISD Festplatte (siehe: Service-Area 11). HTML Online Hilfe (ISD Control Center) Die Online Hilfe enthält detaillierte Informationen zur Bedienung des ISD Control Center. HTML Online Hilfe (SEH ISD Manager) Die Online Hilfe enthält detaillierte Informationen zur Bedienung des Software Tools SEH ISD Manager. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 8

9 Allgemeine Information Beschreibungsumfang und Inhalte Merkmale dieses Dokumentes Fachbegriffe in diesem Dokument Diese Dokumentation beschreibt den vollständigen ISD Leistungsumfang. Der Zugang zum Administrationsinterface (ISD Control Center) ist durch eine Benutzerverwaltung reglementiert. Viele Instruktionsanleitungen in diesem Dokument setzen den Zugang zum ISD Control Center mit Administratorrechten voraus. Diese Dokumentation ist als elektronisches Dokument für die Betrachtung am Bildschirm konzipiert. Viele Anzeigeprogramme (z.b. Adobe Reader) verfügen über eine Lesezeichen-Funktion, in deren Fenster die gesamte inhaltliche Struktur des Dokumentes dargestellt wird. Dieses Dokument enthält Verknüpfungen (Hyperlinks), über die Sie mit einem Mausklick zusammenhängende Informationseinheiten anzeigen lassen können. Zum Ausdrucken dieser Dokumentation empfehlen wir die Druckereinstellung Duplex oder Heft bzw. Buch. In diesem Dokument sind Erläuterungen von Fachbegriffen in einem Glossar zusammengefasst. Das Glossar bietet einen schnellen Überblick über technische Zusammenhänge und Hintergrundinformationen; siehe: 148. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 9

10 Allgemeine Information Symbole und Auszeichnungen Innerhalb dieses Dokumentes finden Sie verschiedene Symbole und Auszeichnungen. Entnehmen Sie deren Bedeutung der Tabelle: Tabelle 1: Konventionen in der Dokumentation Symbol / Auszeichnung Warnung Hinweis 1. Markieren Sie... Bestätigung Voraussetzung Option Beschreibung Ein Warnhinweis enthält wichtige Informationen, die Sie unbedingt beachten müssen. Nichtbeachtung kann zu Fehlfunktionen führen. Ein Hinweis enthält Informationen, die Sie beachten sollten. Das Hand-Symbol leitet eine Handlungsanweisung ein. Einzelne Handlungsschritte sind kursiv dargestellt. Der Pfeil bestätigt die Auswirkung einer ausgeführten Handlung. Ein Haken kennzeichnet Bedingungen, die erfüllt sein müssen, bevor Sie mit einer Handlung beginnen. Ein Quadrat weist Sie auf unterschiedliche Verfahren und Varianten hin, die Sie durchführen können. Blickfangpunkte kennzeichnen Aufzählungen. Das Zeichen signalisiert die inhaltliche Zusammenfassung eines Kapitel. Fett Courier Eigennamen Der Pfeil symbolisiert einen Verweis auf eine Seite innerhalb dieses Dokuments. Im PDF Dokument kann durch einen einfachen Mausklick auf das Symbol die Seite angesprochen werden. Feststehende Bezeichnungen (z. B. von Schaltflächen oder Menüpunkten) sind fett ausgezeichnet. Kommandozeilen sind im Schrifttyp Courier dargestellt. Eigennamen sind in Anführungszeichen gesetzt ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 10

11 Allgemeine Information 1.3 Support und Service Service-Area Die Service-Area ist ein definierter Speicherbereich auf der ISD Festplatte. Sie enthält die ISD Dokumentation sowie die Installationsdateien für die ISD Tools. Die Service-Area kann über das ISD Control Center angezeigt werden. 1. Starten Sie das ISD Control Center Wählen Sie den Menüpunkt Dokumentation & Tools. Die Service-Area wird angezeigt. Support Falls Sie noch Fragen haben, kontaktieren Sie unsere Hotline. Die SEH Computertechnik GmbH bietet einen umfassenden Support sowie spezielle Montag - Donnerstag Freitag +49 (0) support@seh.de 8:00-16:45 Uhr und 8:00-15:15 Uhr (CET) Aktuelle Services Folgende Services finden Sie auf der Internetseite aktuelle Software aktuelle Tools aktuelle Dokumentationen aktuelle Produktinfomationen Produktdatenblätter FAQ Informationen u.v.m. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 11

12 Allgemeine Information 1.4 Ihre Sicherheit Lesen und beachten Sie alle in der Dokumentation, auf dem Gerät oder auf der Verpackung dargestellten Sicherheits- und Warnhinweise. Das Beachten der Hinweise vermeidet potentiellen Fehlgebrauch und schützt Personen vor Gefahren und das Gerät vor Schäden. Bei Nichtbeachtung der dargebotenen Sicherheits- und Warnhinweise übernimmt die SEH Computertechnik GmbH keine Haftung bei Sach- und Personen- oder Folgeschäden. Zudem entfällt in diesem Fall jeglicher Garantieanspruch. Bestimmungsgemäße Verwendung Bestimmungswidrige Verwendung Sicherheitshinweise Warnhinweise Das ISD400 / ISD410 wurde für das Spoolen und Managen von Druckaufträgen in TCP/IP Netzwerken entwickelt. Das ISD ist konzipiert für den Einsatz in Büroumgebungen. Alle Verwendungen des Gerätes, die den in der ISD Dokumentation beschriebenen Funktionalitäten nicht entsprechen, sind bestimmungswidrig. Eigenmächtige konstruktive Veränderungen an Hardware oder Software sowie Reparaturversuche am Gerät sind verboten. Lesen und beachten Sie vor der Inbetriebnahme des ISDs die Sicherheitshinweise im Quick Installation Guide. Dieses Dokument liegt in gedruckter Form dem Lieferumfang bei. Lesen und beachten Sie alle in diesem Dokument dargestellten Warnhinweise. Die Hinweise sind gefahrenträchtigen Handlungsanleitungen vorangestellt. Sie werden wie folgt dargestellt: Dies ist ein Warnhinweis! ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 12

13 Allgemeine Information 1.5 Erste Schritte In diesem Abschnitt erhalten Sie alle notwendigen Informationen, um eine schnelle Funktionsbereitschaft herzustellen. 1. Lesen und beachten Sie die Sicherheitsinformationen um Schaden an Personen und Gerät zu vermeiden Führen Sie die Hardware-Installation aus. Die Hardware-Installation beinhaltet das Anschließen des ISD an Netzwerk und Stromversorgung; siehe: Quick Installation Guide. 3. Schalten Sie das ISD ein; siehe: Quick Installation Guide oder Stellen Sie sicher, dass eine IP-Adresse im ISD gespeichert ist; siehe: IPv4 Parameter manuell über die Gerätefront definieren Starten Sie das ISD Control Center Loggen Sie sich als Administrator ein Führen Sie ein Quick Setup aus 48. Das Quick Setup beinhaltet das Konfigurieren von TCP/IP Parametern und das Einrichten von Queues. 8. Definieren Sie die Rolle des ISDs innerhalb des Netzwerks Installieren Sie die Druckertreiber Konfigurieren Sie die Drucker Queues 80. Das ISD ist funktionsbereit. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 13

14 Allgemeine Information 1.6 ISD ein-/ausschalten Hochfahren / Einschalten 1. Betätigen Sie den Power-Taster. Das System wird hochgefahren. Navigationstasten Power-Taste Abb. 1: ISD Geräteansicht - ISD ein-/ausschalten Herunterfahren / Ausschalten Druckaufträge, die während des Ausschaltvorgangs bearbeitet werden, können nicht fertiggestellt werden. Die Bearbeitung der in der Warteschlange gespeicherten Druckaufträge wird fortgesetzt, sobald die Systemsoftware wieder vollständig hochgefahren ist. 1. Betätigen Sie. Das Display zeigt: Shutdown System Press > 2. Betätigen Sie. Das Display zeigt: Press V to Shutdown System 3. Betätigen Sie den Taster. Das System wird heruntergefahren Was passiert bei Stromausfall? Nachdem das ISD erneut mit Strom versorgt wird, nimmt das ISD den Satus an, der zurzeit eines Stomausfalls vorlag. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 14

15 Administrationsmethoden 2 Administrationsmethoden Sie können das ISD auf unterschiedliche Weise administrieren und konfigurieren. In diesem Kapitel erhalten Sie eine Übersicht mit den verschiedenen Administrationsmöglichkeiten. Sie erfahren, unter welchen Voraussetzungen die Methoden verwendet werden können und welche Funktionalitäten die jeweilige Methode unterstützt. Welche Information benötigen Sie? Administration via ISD Control Center 15 Administration via SEH ISD Manager 18 Administration via ISD Bedienfeld Administration via ISD Control Center Das ISD Control Center ist eine Benutzeroberfläche zur Administration des ISD. Das ISD Control Center ist in dem ISD gespeichert und kann auf einem PC mit einem Web-Browser (Internet Explorer, Netscape, Firefox, Safari) dargestellt werden. Voraussetzung Das ISD ist am Netzwerk angeschlossen. Das ISD hat eine gültige IP-Adresse; siehe: 37. ISD Control Center starten 1. Öffnen Sie Ihren Web-Browser. 2. Geben Sie als URL die IP-Adresse des ISDs ein. Das ISD Control Center wird dargestellt. Falls das ISD Control Center nicht angezeigt wird, überprüfen Sie die Proxy-Einstellungen des Browsers. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 15

16 Administrationsmethoden Alternativ kann das ISD Control Center über das Software Tool SEH ISD Manager gestartet werden. Um das ISD Control Center über den SEH ISD Manager zu starten, markieren Sie die ISD in der Auswahlliste und wählen Sie im Menü ISD den Befehl Homepage. Auf dem ISD Control Center einloggen Nach dem Start des ISD Control Center wird der Login Dialog angezeigt. Der Zugriff auf das ISD Control Center ist durch die Benutzerprofile Any, User und Admin reglementiert. Der Zugang erfolgt in Kombination mit einem Passwort. Der Ablauf beschreibt den Zugang zum Benutzerprofil Admin mit dem Standard-Passwort (Werkseinstellung). 1. Starten Sie das ISD Control Center. 2. Wählen Sie aus der Liste Anmeldekonto den Eintrag Admin. 3. Geben Sie als Passwort admin' ein. 4. Wählen Sie die Schaltfläche Anmelden an. Das ISD Control Center zeigt die Menüstruktur für das Benutzerprofil Admin. Ändern Sie das Standard-Passwort, sobald Sie das ISD in einer Live-Umgebung einsetzen. Für weitere Informationen; siehe: 87. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 16

17 Administrationsmethoden Aufbau des ISD Control Center In der Navigationsleiste (oben) befinden sich die verfügbaren Menüpunkte. Nach dem Anwählen eines Menüpunkts werden links die verfügbaren Untermenüpunkte angezeigt. Nach dem Anwählen eines Untermenüs wird die entsprechende Seite mit den Menüinhalten dargestellt. Abb. 2: ISD Control Center - Administrator Login Die Menüpunkte beziehen sich auf die Konfiguration des ISDs. Die Menüpunkte sind in dieser Dokumentation beschrieben. Für alle administrativen Tätigkeiten via ISD Control Center ist ein Zugang mit dem Benutzerprofil vom Typ Admin notwendig. Für weitere Informationen; siehe: 87. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 17

18 Administrationsmethoden 2.2 Administration via SEH ISD Manager Der SEH ISD Manager ist eine von der SEH Computertechnik GmbH entwickelte Software zur vereinfachten Administration von ISDs. Funktionsweise Welche Funktionen werden unterstützt? Nach dem Start des SEH ISD Managers können ISDs der Geräteliste hinzugefügt werden. Die in der Liste aufgeführten Geräte können markiert und einfach überwacht bzw. konfiguriert werden. Die Ansicht der Geräteliste kann verändert und so Ihren individuellen Bedürfnissen angepasst werden. Der SEH ISD Manager unterstützt Sie bei den Arbeitsabläufen mit den folgenden Funktionen: Monitoring: Überwachung aller im Netzwerk verfügbaren ISDs durch die Statusanzeige. Die Statusanzeige enthält Informationen zu Auslastung, Netzwerkkonfigurationen, Windowskonfigurationen, Loginstatus, eingerichtete Queues und Drucker, etc. Backup Management: Die Konfigurationseinstellungen einer ISD können in einer Image Datei gespeichert und erhalten werden. Die Image Dateien können jederzeit erstellt und gelöscht werden. Zusätzlich können die Image Datei manuell oder automatisch auf dem PC gesichert werden. Update Management: Mit dem Update Management kann Software auf ein oder mehrere ISDs gleichzeitig installiert werden. Die Software kann ein ein Software Update, ein Patch, eine Filter Applikation oder eine Image Datei sein. Queues und Druckertreiber: Auf den ISDs installierte Queues und Druckertreiber können in einer auf dem PC vorhandenen Datenbank zusammengefasst und gespeichert werden. Die in der Datenbank verfügbaren Queues und Druckertreiber können einfach an andere ISDs weitergegeben und installiert werden. Reboot: Mit einer Aktion kann ein Neustart bei einem oder mehreren ISDs ausgelöst werden. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 18

19 Administrationsmethoden Benutzerrechte Installation und Programmstart Für Konfigurationen über den SEH ISD Manager sind bestimmte Benutzerrechte erforderlich. Beim Speichern von Software, Queues und Druckertreibern sowie beim Reboot wird das Passwort vom Benutzerprofil Admin des jeweiligen ISDs abgefragt. Für weitere Informationen; siehe: 87. Um mit dem SEH ISD Manager zu arbeiten, muss das Programm auf einem Rechner mit einem Windows Betriebsssystem installiert werden. Sie finden die SEH ISD Manager Installationsdatei unter oder auf der ISD Festplatte (siehe: Service-Area 11). 1. Starten Sie die SEH ISD Manager Installationsdatei. 2. Folgen Sie der Installationsroutine. Der SEH ISD Manager wird auf dem System installiert. Zum Starten des SEH ISD Managers doppelklicken Sie auf das SEH ISD Manager Symbol. Sie finden das Symbol auf dem Desktop oder im Windows Startmenü. (Start Programme SEH Computertechnik GmbH SEH ISD Manager) ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 19

20 Administrationsmethoden Aufbau des SEH ISD Managers Nach dem Programmstart wird der Hauptdialog mit den folgenden Dialogelementen angezeigt. Die Darstellung kann variieren, da Elemente individuell ein- bzw. ausgeblendet werden können. Menüleiste Geräteliste Anzeigebereich Geräteeigenschaften Logfester Abb. 3: SEH ISD Manager - Hauptdialog Detaillierte Informationen zur Bedienung des SEH ISD Manager entnehmen Sie der Online Help. Um die Online Hilfe zu starten wählen Sie im Menü Help den Befehl Online Help. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 20

21 Administrationsmethoden 2.3 Administration via ISD Bedienfeld An der Gerätefront befindet sich das ISD Bedienfeld. Hier können über die Navigationstasten mehrere Funktionen durchgeführt werden. Abb. 4: ISD Geräteansicht - Bedienfeld mit Navigationstasten LED-Anzeige Display Power-Taste Reset-Taste Navigationstasten Welche Funktionen werden unterstützt? Über die Navigationstasten am ISD Bedienfeld können Sie ISD ein-/ausschalten 14 Informationen erhalten 35 IPv4 Parameter manuell über die Gerätefront definieren 38 IPv4 Parameter via DHCP über die Gerätefront definieren 39 ISD Parameter zurücksetzen 112 Passwort zurücksetzen 113 ISD über die Gerätefront neu starten (Kaltstart) 116 Das Bedienfeld kann gegen unautorisierten Zugriff mit einer 4-stelligen PIN geschützt werden. Der Administrator definiert die PIN auf dem ISD Control Center. Ist das Bedienfeld geschützt, muss zunächst die PIN über die Navigationstasten eingegeben werden; siehe: 91. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 21

22 Druckmethoden 3 Druckmethoden Das ISD unterstützt verschiedene Druckmethoden. Ausschlaggebend ist, wie die Druckdaten vom Client zum Drucker gesendet werden. Dieses Kapitel gibt einen Überblick. Die Druckdaten werden vom Client über das ISD zu den Druckern gesendet. Der Druckdatenstrom lässt sich in zwei Wege aufteilen: Druckdaten werden vom Client zum ISD gesendet (Diese Einstellung wird auf dem PC Client bei dem Einrichten von Druckern konfiguriert.) Druckdaten werden vom ISD zum Drucker gesendet (Der Queue Typ definiert das Protokoll mit dem die Druckdaten vom ISD zum Drucker gesendet werden. Queues werden über das ISD Control Center auf der ISD angelegt.) Welche Information benötigen Sie? LPD-Printing 22 Socket-Printing 23 IPP-Printing 25 Windows-Printing (SMB/CIFS) LPD-Printing Das ISD unterstützt das Drucken über das LPD Protokoll (Line Printer Daemon). Beim LPD-Printing werden die Druckdaten über den LPR Port an die IP-Adresse des Druckers gesendet. ISD Drucker Client ISD Jede Queue, die beim Quick Setup erstellt wird, unterstützt automatisch das LPD-Printing. D.h. eine auf dem ISD eingerichtete Queue sendet die Druckdaten via LPD zu dem zugewiesenen Drucker. Für weitere Information; siehe: Tabelle Um LPD-Printing zu verwenden, muss beim Einrichten des Druckers auf dem Clients der Portname identisch mit dem Queuenamen auf dem ISD sein. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 22

23 Druckmethoden 3.2 Socket-Printing Beim Socket-Printing werden die Druckdaten vom Client über direkte TCP/IP Ports an das ISD gesendet. Das ISD empfängt die Druckdaten und leitet sie an die Drucker weiter. Vorgehensweise Befolgen Sie die Punkte, um Socket-Printing zu nutzen: Client für das Socket-Printing vorbereiten 23. Queue für das Socket-Printing vorbereiten 24 Client für das Socket-Printing vorbereiten Für das Socket-Printing muss auf jedem Client, von dem gedruckt werden soll, ein Druckerport hinzugefügt werden. Zum Einrichten der Druckerports auf den Clients kann der Druckdienst eines Windows Betriebssystems oder der SEH Print Monitor verwendet werden. Der SEH Print Monitor ist eine SEH spezifische Erweiterung. Die Software ermöglicht u.a. die Übertragung der Druckdaten vom Client zum ISD über direkte TCP/IP Ports. Im Zusammenspiel mit dem ISD werden nur Verbindungen über das HTTP Protokoll angeboten. Dabei kann zwischen unverschlüsselten (HTTP Port 80) und verschlüsselten Verbindungen (HTTP Port 443) gewählt werden. Verschlüsselte Verbindungen können zusätzlich über eine Authentifizierung abgesichert werden. Für die Authentifizierung muss das Zertifikat der ISD auf dem Client installiert werden; siehe: 99. SEH Print Monitor installieren Sie finden die SEH Print Monitor Installationsdatei unter oder auf der ISD Festplatte (siehe: Service-Area 11). 1. Starten Sie die SEH Print Monitor Installationsdatei. 2. Folgen Sie der Installationsroutine. Der SEH Print Monitor wird auf Ihr System installiert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 23

24 Druckmethoden Druckerport erstellen Die folgende Beschreibung zeigt die Konfiguration in Windows XP. Die Menüführung bei anderen Windows Systemen kann variieren. 1. Wählen Sie im Betriebssystem 'Start' > 'Einstellungen' > 'Drucker und Faxgräte'. 2. Wählen Sie im Menü Datei den Befehl Drucker hinzufügen. Der Druckerinstallations-Assistent erscheint. 3. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 4. Aktivieren Sie die Option Lokaler Drucker, der an den Computer angeschlossen ist. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 6. Aktivieren Sie die Option Einen neuen Anschluss erstellen. 7. Wählen Sie aus der Liste Anschlusstyp aus. 8. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Der Dialog TCP/IP Port Configuration erscheint. 9. Spezifizieren Sie das ISD über die IP-Adresse oder den Hostnamen. 10. Folgen Sie dem Programmablauf. Der Druckerport wird dem Client hinzugefügt. Queue für das Socket-Printing vorbereiten Jede Queue, die durch das Quick Setup auf dem ISD erstellt wird, unterstützt das Socket-Printing. Den Queues ist zusätzlich ein TCP/IP Port aus dem Bereich 9100 bis 9107 zuzuweisen. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS - Print Sockets. 3. Weisen Sie den TCP Ports verfügbare Queues zu. 4. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 24

25 Druckmethoden 3.3 IPP-Printing Das IPP (Internet Printing Protocol) stellt Druckdienste über ein Netzwerk zur Verfügung. IPP basiert auf HTTP 1.1 und wurde entsprechend der Anwendung um bi-direktionale Fähigkeiten erweitert, um z. B. Status-Abfragen und Meldungen zu ermöglichen. Über IPP können in einem Client-Server System die Druckdaten unverschlüsselt und verschlüsselt übertragen werden. Jede Queue, die beim Quick Setup erstellt wird, unterstützt automatisch IPP. Für weitere Information; siehe: Tabelle Beim IPP-Printing wird das IPP Gerät über einen Uniform Resource Identifier (URI) angesprochen. Ein URI unterliegt der folgenden Syntax: ISD Drucker Übertragung von unverschlüsselten Daten printer> ipp://<ip-address>/ipp/<logical printer> Übertragung von verschlüsselten Daten printer> <ip-address> = IP-Adresse oder Hostname des Endgerätes* <logical printer> = Logischer Drucker (lp1 - lp8) ** * Die Syntax beschreibt ein Anwendungsszenario bei dem Druckdaten vom ISD zu einem SEH Printserver gesendet werden. ** Der logische Drucker definiert den Druckeranschluss, an den die Druckdaten weitergeleitet werden. Ist kein logischer Drucker definiert, wird automatisch der logische Drucker Nr. 1 verwendet. Client ISD Übertragung von unverschlüsselten Daten ipp://<ip-address>/printers/<my_queue> Übertragung von verschlüsselten Daten <ip-address> = IP-Adresse oder Hostname des ISD <my_queue> = Queuename auf dem ISD ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 25

26 Druckmethoden 3.4 Windows-Printing (SMB/CIFS) Windows-Printing basiert auf den Protokollen SMB und CIFS. SMB (Server Message Block) beschreibt den gegenseitigen Austausch von Daten zwischen Rechnern in einem Netzwerk. CIFS (Common Internet File System) beschreibt eine erweiterte Version von SMB. CIFS baut dabei auf NBT (NetBIOS over TCP/IP) und SMB auf und bietet neben der Datei- und Druckerfreigabe weitere Dienste an. Das ISD unterstützt die von Windows verwendeten Protokolle und ermöglicht so einen entsprechend erweiterten Funktionsumfang. Das SMB-Printing wird fast ausschließlich von Microsoft Betriebssystemen genutzt. Das zugrunde liegende SMB Protokoll gilt in Windows Netzen als das bevorzugte Netzwerkprotokoll zur Kommunikation und gemeinsamen Nutzung von Dateien und Ressourcen (Sharing). Um das ISD in einer Microsoft Umgebung einzubinden; siehe: ISD im Microsoft Netzwerk 50. Ein großer Nutzen des SMB-Printing in Client Server-Umgebungen liegt in seinem zentralen Treiber-Management (Point and Print). Bei diesem Verfahren werden Druckertreiber zentral auf dem ISD gespeichert. Wenn ein Client eine Verbindung zu einem Drucker auf dem ISD hergestellt, findet der Client auf dem ISD den geeigneten Treiber. Der Treiber wird dann automatisch auf den Client installiert. Um Point and Print zu verwenden; siehe: 60. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 26

27 Statusinformation 4 Statusinformation Das ISD stellt Ihnen eine Vielzahl von Informationen zur Verfügung. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie die Informationen abfragen, einsehen und interpretieren. Welche Information benötigen Sie? Wie erhalte ich Informationen via ISD Control Center? 27 Wie erhalte ich Informationen via oder SNMP Traps? 33 Wie erhalte ich Informationen via SEH ISD Manager? 34 Welche Informationen erhalte ich über die Gerätefront? Wie erhalte ich Informationen via ISD Control Center? Sie haben die Möglichkeit, über das ISD Control Center den aktuellen Konfigurationsstatus des ISDs anzeigen zu lassen. Zusätzlich können Sie das Druckaufkommen im Netzwerk einsehen und auswerten. Hierzu können Sie sich aktuelle und abgearbeitete Druckjobs anzeigen lassen. Was möchten Sie tun? Basic Information anzeigen 28 Status Information anzeigen 28 MS Windows Netzwerk Information anzeigen 31 Queues anzeigen 31 Aktuelle Druckjobs anzeigen 32 Job History anzeigen 32 Erweiterte Statusinformationen anzeigen 33 ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 27

28 Statusinformation Basic Information anzeigen Nach dem Login werden auf der Start Seite die ISD Basis Informationen angezeigt. Neben den Details zu Benutzerprofil, Hostnamen und IP-Adresse erhalten Sie die folgenden Informationen. Tabelle 2: Basic Information Parameter Software Queues Aktuelle Jobs Verwendete Festplattenkapazität Beschreibung Versionsnummer der installierten Software Anzahl der konfigurierten Queues auf dem ISD Anzahl der aktuellen Druckjobs auf dem ISD Verwendete Festplattenkapazität in % Speicherauslastung Verwendete RAM Kapazität in % Verbundene Windows Clients RAID Status Anzahl der angeschlossenen Windows Clients Aktueller RAID Status. (Die RAID Funktion ist ausschließlich bei dem Produkt ISD410 verfügbar.) Status Information anzeigen Detaillierte Status Informationen finden Sie auf der Seite Wartung. 1. Wählen Sie den Menüpunkt WARTUNG - Status. Die Status Informationen werden angezeigt. Tabelle 3: Status Information Parameter Beschreibung Gerät Default Name Hostname Datum Zeit Defaultname des ISD Hostname des ISD Aktuelles Datum Aktuelle Uhrzeit ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 28

29 Statusinformation Parameter Betriebszeit Seriennummer Software Hardware Version Beschreibung Betriebszeit Seriennummer des ISD Versionsnummer der installierten Software Hardware Version des ISD Netzwerk Hardware-Adresse IP-Adresse Netzwerkmaske Gateway Erster DNS-Server Zwieter DNS-Server DNS Domain-Name Hardware-Adresse des ISD (MAC-Adresse) IPv4-Adresse des ISD Netzwerkmaske Gateway-Adresse des ISD. Ein Gateway wird verwendet, damit das ISD mit Geräten in anderen Subnetzen kommunizieren kann. IP-Adresse des ersten DNS-Servers IP-Adresse des zweiten DNS-Servers. Der zweite DNS-Server wird benutzt, wenn der erste nicht verfügbar ist. Domain-Name des DNS-Server MS Windows NetBIOS-Name NetBIOS Arbeitsgruppe WINS-Server Printer Administrator NetBIOS Name des ISD Name der NetBIOS Arbeitsgruppe IP-Adresse oder Hostname des WINS-Server Lokaler Benutzer, der mit den Rechten ausgestattet ist Druckerteiber zu installieren und globale Druckereinstellungen durchzuführen. Festplatte (nur ISD400) Model Kapazität Belegt Name des Festplattenmodells Vollständige Festplattenkapazität Belegter Festplattenplatz RAID (nur ISD410) Model Status Kapazität Belegt Festplatte Name des RAID Systems Aktueller RAID Status. Vollständige Festplattenkapazität Belegter Festplattenplatz Festplattennummer ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 29

30 Statusinformation Parameter Modell (Festplatte) Serial (Festplatte) Status (Festplatte) Beschreibung Name des Festplattenmodells Seriennummer der Festplatte Festplattenstatus ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 30

31 Statusinformation MS Windows Netzwerk Information anzeigen Detaillierte Informationen über die Windows Netzwerkeinstellungen finden Sie auf der Seite MS Windows. 1. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS - Netzwerkeinstellungen Die Windows Netzwerkeinstellungen werden angezeigt. Tabelle 4: MS Windows Information Parameter Host / NetBIOS Name WINS-Server Arbeitsgruppe (Active Directory) Domain Name Passwort-Server Rolle des Servers Status Beschreibung NetBIOS Name des ISD. Der NetBIOS Name ist identisch mit dem Hostnamen. IP-Adresse oder Hostname des WINS-Server Name der NetBIOS Arbeitsgruppe Domainname innerhalb des Active Directory IP-Adresse oder Hostname des Passwort-Servers Rolle des ISD innerhalb der Netzwerkumgebung Mitgliedschaft innerhalb einer Domain Queues anzeigen Detaillierte Informationen über die angelegten Queues finden Sie auf der Seite Queues. 1. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS - Queues. Die Queues werden angezeigt. Tabelle 5: Queues Information Parameter Beschreibung Beschreibung Freidefinierbare Beschreibung der Queue ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 31

32 Statusinformation Parameter Standort IP-Addresse Status Jobs Beschreibung Freidefinierbare Beschreibung des Druckerstandortes IP-Adresse des angeschlossenen Druckers Status der Queue Anzahl der laufenden Druckjobs Aktuelle Druckjobs anzeigen Sie haben die Möglichkeit, sich die aktuellen Druckjobs anzeigen zu lassen. Die Anzeige enthält Details wie z.b. Name, Größe oder Status des Druckjobs. 1. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS - Aktuelle Jobs. Die aktiven Druckjobs werden angezeigt. Die angezeigten Druckjobs können bearbeitet werden. Das Bearbeiten beinhaltet das Löschen, Halten und Priorisieren von Druckjobs sowie das Verschieben von Druckjobs auf andere Queues. Um einen Druckjob zu bearbeiten, klicken Sie den Queue Namen an. Job History anzeigen Sie haben die Möglichkeit, sich die abgearbeiteten Druckjobs in der Job History angezeigen zu lassen. Die Anzeige enthält Details wie z.b. Name und Größe des Druckjobs. 1. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS - Job History. Die Job History wird angezeigt. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 32

33 Statusinformation Erweiterte Statusinformationen anzeigen Sie haben die Möglichkeit, über den Diagnose Bereich die folgenden Statusinformationen einzusehen. Netzwerkinformationen Speicherinformationen Taskinformationen 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt WARTUNG - Diagnostik. 3. Wählen Sie die Registerkarte Advanced Status an. Die erweiterten Statusinformationen werden angezeigt. 4.2 Wie erhalte ich Informationen via oder SNMP Traps? Sie haben die Möglichkeit, Benachrichtigungen in Form von s oder SNMP Traps vom ISD zu erhalten. Dabei können Sie definieren, welches Ereignis bzw. welcher Meldungstyp eine Benachrichtigung veranlassen soll. Voraussetzung Der Benachrichtigungsservice ist konfiguriert; siehe: 46. Zusätzlich kann das ISD die folgenden Informationen an die Empfänger des Benachrichtigungsservices senden: Anzahl fehlerhafter Login-Versuche auf das ISD Control Center; siehe: 90. Log-Dateien; siehe: 111. Hardware, Cups und Samba Informationen; siehe: 111. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 33

34 Statusinformation 4.3 Wie erhalte ich Informationen via SEH ISD Manager? Mit dem SEH ISD Manager können Sie einen Überblick über die gesamten ISD Statusinformation erhalten. Voraussetzung Der SEH ISD Manager ist auf dem PC installiert; siehe: Starten Sie den SEH ISD Manager Fügen Sie das ISD der Liste hinzu. - Wählen Sie den Menüpunkt List - Add ISD. - Definieren Sie das ISD über die IP-Adresse oder den Hostnamen. - Bestätigen Sie mit OK. 3. Stellen Sie sicher, dass im Hauptdialog die Geräteeigenschaften angezeigt werden. 4. Doppelklicken Sie auf das ISD in der Liste. Die gesamten ISD Statusinformationen werden angezeigt. Abb. 5: SEH ISD Manager - Statusinformation ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 34

35 Statusinformation 4.4 Welche Informationen erhalte ich über die Gerätefront? Sie haben die Möglichkeit, über die LEDs an der Gerätefront Informationen zu erhalten. Festplattenaktivität Power ein/aus nicht definiert Display ISD0794BC Abb. 6: ISD Geräteansicht - LEDs Sie haben die Möglichkeit, über das Display an der Gerätefront Informationen zu erhalten. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 35

36 Statusinformation Betätigen Sie die Navigationstaste. - IP-Adresse, - Datum/Zeit, - verfügbarer Speicherplatz und - MAC-Adresse* werden nacheinander angezeigt. ISD0794BC ISD0794BC :38 ISD0794BC HD: MB ISD0794BC MAC: :07:94:BC Abb. 7: ISD Geräteansicht - Display * Das Display zeigt ausschließlich die letzten sechs Ziffern der MAC-Adresse an. Für weitere Informationen; siehe: 150. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 36

37 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 5 Netzwerk- und Geräteeinstellungen Am ISD können Gerätezeit, DNS, Hostnamen, usw. konfiguriert werden. Dieses Kapitel informiert Sie über die Netzwerk- und Geräteeinstellungen. Welche Information benötigen Sie? Wie konfiguriere ich IPv4 Parameter? 37 Wie konfiguriere ich IPv6 Parameter? 40 Wie konfiguriere ich DNS? 43 Wie definiere ich den Hostnamen? 44 Wie konfiguriere ich die Gerätezeit? 44 Wie verwende ich den Benachrichtigungsservice? 46 Wie verwende ich das Quick Setup? 48 Für eine ISD Erstkonfiguration ist das Quick Setup zu bevorzugen. 5.1 Wie konfiguriere ich IPv4 Parameter? Das TCP/IP (Transmission Control Protocol over Internet Protocol) ist dafür zuständig, Datenpakete über mehrere Verbindungen weiterzuvermitteln und auf dieser Basis Verbindungen zwischen Netzwerkteilnehmern herzustellen. Zur optimalen Integration des ISDs in ein TCP/IP Netzwerk können Sie verschiedene TCP/IP Parameter (IP, Netzwerkmaske, Gateway) definieren. Sie können die Parameter sowohl manuell zuweisen als auch automatisch über das DHCP zuweisen lassen. Die manuelle Zuweisung ist voreingestellt. Die Parameter können über das Bedienfeld an der Gerätefront oder über das ISD Control Center definieren werden. Was möchten Sie tun? IPv4 Parameter manuell über die Gerätefront definieren 38 IPv4 Parameter via DHCP über die Gerätefront definieren 39 IPv4 Parameter über das ISD Control Center definieren 39 ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 37

38 Netzwerk- und Geräteeinstellungen IPv4 Parameter manuell über die Gerätefront definieren Betätigen Sie zur Eingabe die Navigationstasten an der Gerätefront, um die TCP/IP Parameter manuell zuzuweisen. 1. Wählen Sie. Das Display zeigt: IP Setup > Cancel < 2. Wählen Sie. Das Display zeigt die aktuelle IP Konfiguration ( Manual bzw. DHCP ) an: IP Configuration Manual 3. Wählen Sie Manual mit oder und bestätigen Sie mit. Das Display zeigt: IP Address Geben Sie die IP-Adresse ein. Navigieren Sie mit innerhalb der IP-Adresse auf die einzelnen Zahlenwerte. Mit ändern Sie die Zahlenwerte. 5. Bestätigen Sie mit. Das Display zeigt: Netmask Geben Sie die Netzwerkmaske ein. 7. Bestätigen Sie mit. Das Display zeigt: Gateway Geben Sie das Gateway ein. 9. Bestätigen Sie mit. Das Display zeigt: > Apply < Back 10. Bestätigen Sie mit. Das Display zeigt: Applying Network Settings... Die Einstellungen werden gespeichert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 38

39 Netzwerk- und Geräteeinstellungen IPv4 Parameter via DHCP über die Gerätefront definieren Voraussetzung Es ist ein aktiver DHCP-Server im Netzwerk integriert. Betätigen Sie zur Eingabe die Navigationstasten an der Gerätefront, um die TCP/IP Parameter über DHCP zuzuweisen. 1. Wählen Sie. Das Display zeigt: IP Setup > Cancel < 2. Wählen Sie. Das Display zeigt die aktuelle IP Konfiguration ( Manual or DHCP ) an: IP Configuration Manual 3. Wählen Sie DHCP mit oder und bestätigen Sie mit. Das Display zeigt: > Apply < Back 4. Bestätigen Sie mit. Die Einstellungen werden gespeichert. Beim nächsten Bootvorgang wird DHCP angewandt. Die TCP/IP Parameter werden über einen DHCP-Server zugewiesen. IPv4 Parameter über das ISD Control Center definieren 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - IPv4. 3. Geben Sie manuell die TCP/IP Parameter ein oder aktivieren Sie die Option DHCP; siehe: Tabelle Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 39

40 Netzwerk- und Geräteeinstellungen Tabelle 6: Parameter - IPv4 Parameter Beschreibung IP-Adresse IP-Adresse des ISD (z.b ) Netzwerkmaske Gateway DHCP Netzwerkmaske des ISD Gateway-Adresse des ISD. Ein Gateway wird verwendet, damit das ISD mit Geräten in anderen Subnetzen kommunizieren kann. De-/aktiviert DHCP. Über DHCP können dem ISD automatisch TCP/IP Parameter zugewiesen werden. Hierzu ist nach der DHCP Aktivierung ein Reboot erforderlich. 5.2 Wie konfiguriere ich IPv6 Parameter? Sie haben die Möglichkeit, das ISD in einem IPv6 Netzwerk einzubinden. Nutzen und Zweck IPv6 (Internet Protocol Version 6) ist der Nachfolger des gegenwärtig überwiegend verwendeten Internet Protokolls in der Version 4. Beide Protokolle sind Standards für die Netzwerkschicht des OSI-Modells und regeln die Adressierung und das Routing von Datenpaketen durch ein Netzwerk. Die Einführung von IPv6 bietet viele Vorteile: Vergrößerung des Adressraums von 2 32 (IPv4) auf (IPv6) IP-Adressen. Autokonfiguration und Renumbering Effizienzsteigerung beim Routing durch reduzierten Header-Informationen. Standardmäßig integrierte Dienste wie IPSec, QoS, Multicast Mobile IP ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 40

41 Netzwerk- und Geräteeinstellungen Wie wird eine IPv6-Adresse dargestellt? IPv6-Adressen sind 128 Bit lang und werden als 8 x 16 Bit hexadezimal dargestellt. Die acht Blöcke sind durch einen Doppelpunkt zu trennen. Beispiel: fe80 : 0000 : 0000 : 0000 : 0000 : 10 : 1000 : 1a4 Führende Nullen können zur Vereinfachung vernachlässigt werden. Beispiel: fe80 : 0 : 0 : 0 : 0 : 10 : 1000 : 1a4 Ein Block aus zusammenhängenden Nullen kann mit zwei aufeinander folgenden Doppelpunkten zusammengefasst werden. Damit die Adresse eindeutig bleibt, darf diese Regel nur einmal angewandt werden. Beispiel: fe80 : : 10 : 1000 : 1a4 In einer URL wird eine IPv6-Adresse in eckigen Klammern eingeschlossen. Diese Notation verhindert eine falsche Interpretation von Portnummern als Teil der IPv6-Adresse. Beispiel: Die URL wird ausschließlich von IPv6-fähigen Browsern akzeptiert. Welche IPv6-Adress Typen gibt es? IPv6-Adressen lassen sich in verschiedenen Typen einteilen. Anhand der Präfixe in den IPv6-Adressen lassen sich IPv6-Adressentypen ableiten. Unicast Adressen sind routbare weltweit einzigartige und damit eindeutige Adressen. Ein Paket, das an eine Unicast-Adresse gesendet wird, kommt nur an der Schnittstelle an, die dieser Adresse zugeordnet ist. Unicast-Adressen haben die Präfixe 2 oder 3. Anycast Adressen können mehrere Teilnehmer gleichzeitig erhalten. Ein Datenpaket das an diese Adresse gesendet wird kommt also an mehreren Geräten an. Anycast-Adressen unterscheiden sich in ihrer Syntax nicht von Unicast-Adressen, sie wählen allerdings aus mehreren Schnittstellen eine Schnittstelle aus. Ein für eine Anycast-Adresse bestimmtes Paket kommt an der nächstgelegenen (entsprechend der Router-Metrik) Schnittstelle an. Anycast-Adressen werden nur von Routern verwendet. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 41

42 Netzwerk- und Geräteeinstellungen Mit der Multicast Adresse kann man Datenpakete an mehrere Schnittstellen gleichzeitig versenden, ohne dass die Bandbreite proportional zu den Teilnehmern steigt. Eine Multicast Adresse erkennt man an dem Präfix ff. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - IPv6. 3. Konfigurieren Sie die IPv6 Parameter; siehe: Tabelle Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. Tabelle 7: Parameter - IPv6 Parameter IPv6 IPv6-Adresse Router Präfixlänge Automatische Konfiguration IPv6-Adressen IPv6 Routing Table Beschreibung De-/aktiviert die IPv6 Funktionalität des ISD Definiert eine manuell vergebene IPv6 Unicast-Adresse im Format n:n:n:n:n:n:n:n. für das ISD. Jedes 'n' stellt den hexadezimalen Wert von einem der acht 16-Bit-Elemente der Adresse dar. Ein Block aus zusammenhängenden Nullen kann mit zwei aufeinander folgenden Doppelpunkten zusammengefasst werden. Definiert die IPv6 Unicast-Adresse des Routers, an den das ISD seine 'Router Solicitations' (RS) sendet. Definiert die Länge des Subnetz-Präfix für die IPv6-Adresse. (Der Wert 64 ist voreingestellt.) Adressbereiche werden durch Präfixe angegeben. Dazu wird die Präfixlänge (Anzahl der verwendeten Bits) als Dezimalzahl mit vorangehendem '/' an die IPv6-Adresse angehängt dargestellt. De-/aktiviert die automatische Vergabe der IPv6-Adressen für das ISD. Zeigt die automatisch vergebenen IPv6-Adressen an. Die IPv6-Routingtabelle wird gemäß der aktuellen IPv6-Konfiguration des ISDs automatisch erstellt. Bei der Weiterleitung von IPv6-Paketen wird die Routingtabelle des ISD nach einem Eintrag durchsucht, der die höchste Übereinstimmung mit der IPv6-Zieladresse aufweist. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 42

43 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 5.3 Wie konfiguriere ich DNS? DNS (Domain Name Service) erlaubt die gegenseitige Zuordnung von Namen und Adressen. Wird ein DNS-Server in Ihrem Netzwerk betrieben, haben Sie die Möglichkeit, den DNS für Ihr ISD zu nutzen. Nutzen und Zweck Wenn Sie in einer Konfiguration einen Domain-Namen verwenden, muss zuvor der DNS aktiviert und konfiguriert sein. Der DNS wird z.b. bei der Konfiguration des Time-Servers verwendet. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - DNS. 3. Konfigurieren Sie die DNS Parameter; siehe: Tabelle Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. Tabelle 8: Parameter - DNS Parameter Domain-Name Erster DNS-Server Zweiter DNS-Server Domain Suchliste Beschreibung Domain-Name eines vorhandenen DNS-Servers (z.b. company.de) IP-Adresse des ersten DNS-Servers. (z.b ) IP-Adresse des zweiten DNS-Servers. (Der zweite DNS-Server wird verwendet, wenn der erste nicht verfügbar ist.) Suffixes für die Domain Suchliste. (z.b. soft.seh.de) Mehrere Einträge sind durch Leerzeichen zu separieren. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 43

44 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 5.4 Wie definiere ich den Hostnamen? Sie haben die Möglichkeit, einen Hostnamen für das ISD zu definieren. Der Hostname ist ein Alias für eine IP-Adresse. Bei der Auslieferung wird der Defaultname angezeigt. Der Hostname kann auf dem ISD Control Center, im SEH ISD Manager oder am Display an der Gerätefront abgelesen werden. Nutzen und Zweck Mit dem Hostnamen wird das ISD in seinem Netzwerk eindeutig bezeichnet und in einem von Menschen merkbaren Format angegeben. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - Zeit & Hostname. 3. Geben Sie den Hostnamen ein. (max. 63 Zeichen) 4. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. 5.5 Wie konfiguriere ich die Gerätezeit? Die Gerätezeit kann manuell oder über einen Time-Server konfiguriert werden. Ein Time-Server synchronisiert die Zeit mehrerer Geräte innerhalb eines Netzwerkes. Der Time-Server wird in dem ISD über die IP-Adresse oder den Hostnamen definiert. Ein aktiver Time-Server überschreibt die manuell definierte Zeit. UTC & Zeitzone Als Basis verwendet das ISD UTC (Universal Time Coordinated). UTC ist eine Referenzzeit, die als globaler Standard benutzt wird. Der Bezugspunkt für UTC ist der Längengrad 0. Die über den Time-Server empfangene Zeit entspricht also nicht automatisch Ihrer lokalen Zeitzone. Abweichungen zu Ihrem Standort und der damit verbundenen Zeitverschiebung, können über den Parameter Zeitzone ausgeglichen werden. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 44

45 Netzwerk- und Geräteeinstellungen Nutzen und Zweck Ist die Gerätezeit konfiguriert, erhalten die Druckaufträge, die über das ISD abgewickelt werden, einen Zeitstempel. In der Job History werden dann Datum und Uhrzeit angezeigt. Zudem ist die Gerätezeit erforderlich, um automatische Backups durchzuführen. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - Zeit & Hostname. 3. Geben Sie Datum und Zeit ein oder verwenden Sie einen Time-Server; siehe: Tabelle Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. Tabelle 9: Parameter - Zeit Parameter Default Name Hostname Beschreibung Default Name des ISD Hostname des ISD (max. 63 Zeichen) Datum Datum im Format: dd.mm.yyyy (z.b ) Zeit Uhrzeit im 24 Stunden-Format: hh:mm (z.b. 16:36) Time-Server Zeitzone IP-Adresse oder Hostnamen des Time-Servers (z.b. ntp1.ptb.de ). Das ntp Protokoll wird verwendet. Gleicht die Differenz zwischen der über einen Time-Server empfangenen Zeit und Ihrer lokalen Zeitzone aus. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 45

46 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 5.6 Wie verwende ich den Benachrichtigungsservice? Sie haben die Möglichkeit, Benachrichtigungen in Form von s oder SNMP Traps vom ISD zu erhalten. Dabei können Sie definieren, welches Ereignis bzw. welcher Meldungstyp eine Benachrichtigung veranlassen soll. Nutzen und Zweck Mit Hilfe der Benachrichtigungen kann ein Adressat (i.d.r. der Administrator) über Fehler- und Warnmeldungen zeitnah und lokalunabhängig informiert werden. Zusätzlich kann das ISD die folgenden Informationen an die Empfänger des Benachrichtigungsservices senden: Anzahl fehlerhafter Login-Versuche auf das ISD Control Center; siehe: 90. Log-Dateien; siehe: 111. Hardware, Cups und Samba Informationen; siehe: 111. Um den Benachrichtigungsservice zu verwenden, müssen am ISD die SMTP Parameter oder SNMP Traps konfiguriert werden. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - Benachrichtigung. 3. Konfigurieren Sie die Parameter; siehe: Tabelle Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. Tabelle 10: Parameter - Benachrichtigung Parameter Beschreibung Servername Server Port IP-Adresse oder Hostname des SMTP-Servers. (z.b ) Definiert die Portnummer über die der SMTP-Server s von dem ISD empfängt. (Default = 25) ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 46

47 Netzwerk- und Geräteeinstellungen Parameter TLS Authentifizierung (Login) Benutzername Passwort Name des Absenders Empfänger Beschreibung De-/aktiviert die Option TLS. Über das Sicherheitsprotokoll Transport Layer Security (TLS) wird der Übertragungsweg vom ISD zum SMTP-Server verschlüsselt. De-/aktiviert das Authentifikationsverfahren zwischen ISD und SMTP-Server. Definiert den Namen, den das ISD bei einer Authentifikation mit dem SMTP-Server verwendet. Definiert das Passwort, den das ISD bei einer Authentifikation mit dem SMTP-Server verwendet. Definiert den Absendernamen, den eine vom ISD generierte enthalten soll. (Default = ISD Default Name). Definiert die Adresse des Empfängers (z.b. people@company.com) Die Benachrichtigungsebene spezifiziert welche Meldungstypen gesendet werden. Folgende Level stehen zu Verfügung: Deaktiviert Deaktiviert die Funktionalität Benachrichtigung. Es werden keine Meldungen gesendet. Nur Fehlermeldungen Es werden ausschließlich Systemfehler gesendet. (z.b. 'Unable to connect to spool server') Warnungen und Fehlermeldungen Es werden Systemfehler und Warnungen gesendet. (z.b. 'Password for user admin changed) Alle Meldungen Es werden alle Meldungstypen gesendet (z.b. 'Print queue created') SNMP Traps IP-Adresse IP-Adresse oder Hostname des SNMP-Servers (z.b ). Trap Community Benachrichtigungsebene Benachrichtigungsebene Definiert den Empfänger in Form einer Trap Community (z.b. public). Die Benachrichtigungsebene spezifiziert welche Meldungstypen gesendet werden. Folgende Level stehen zu Verfügung: Deaktiviert Deaktiviert die Funktionalität Benachrichtigung. Es werden keine Meldungen gesendet. Nur Fehlermeldungen Es werden ausschließlich Systemfehler gesendet. (z.b. 'Unable to connect to spool server') Warnungen und Fehlermeldungen Es werden Systemfehler und Warnungen gesendet. (z.b. 'Password for user admin changed) Alle Meldungen Es werden alle Meldungstypen gesendet (z.b. 'Print queue created') ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 47

48 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 5.7 Wie verwende ich das Quick Setup? Bei der ISD Erstkonfiguration unterstützt Sie das Quick Setup. Das Quick Setup beinhaltet vier Schritte, in denen notwendige Parameter und Queues auf dem ISD eingerichtet werden. Gerät (1. Schritt) Netzwerk (2. Schritt) Drucker finden (3. Schritt) Gefundene Drucker (4. Schritt) Abb. 8: ISD Control Center - Quick Setup 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUICK SETUP. 3. Geben Sie Hostnamen und Gerätezeit ein. 4. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 5. Geben Sie die TCP/IP Parameter ein oder aktivieren Sie die Option DHCP. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 7. Definieren Sie die Suchparameter für die Druckersuche im Netzwerk. Es kann maximal ein Bereich von bis zu 255 IP-Adressen durchsucht werden. 8. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Die Anzahl der gefundenen Drucker wird angezeigt. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 48

49 Netzwerk- und Geräteeinstellungen 9. Bestätigen Sie mit OK. Die Druckerliste wird angezeigt. 10. Vergeben Sie Namen für die Queues (die nicht über DNS aufgelöst wurden) in der Spalte Queue Name. Beachten Sie die folgende Konvention: - Buchstaben, Ziffern, Binde- und Unterstrich erlaubt - keine Leerzeichen erlaubt - nicht mehr als 32 Zeichen (Windows 98 max. 15 Zeichen) 11. Wählen Sie die Schaltfläche Installieren an. Die Namen der Queues werden in der Spalte Queue Name grau abgeblendet. 12. Bestätigen Sie mit Setup beenden. Die Einstellungen werden gespeichert. Für die weitere schnelle Konfiguration empfehlen wir das Zuweisen von Druckertreibern via Point and Print ; siehe: 60. Um erweiterte Angaben zu DNS zu konfigurieren; siehe: 43. Um einen Time-Server zu definieren; siehe: 44. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 49

50 ISD im Microsoft Netzwerk 6 ISD im Microsoft Netzwerk Das ISD kann in Windows Netzwerke integriert werden. Dabei kann das ISD mehrere Windows-basierende Funktionen übernehmen und für sich nutzen. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie Sie das ISD optimal in einem Windows Netzwerk integrieren. Windows Networking beschreibt eine Anzahl von Kommunikationsprotokollen und Services, die Datei-, Druck- und andere Serverdienste in Netzwerken unterstützen. SMB (Server Message Block) wird verwendet, um Windows-Systemen den Zugriff auf Ressourcen von UNIX-basierten Systemen zu ermöglichen und umgekehrt. Mit SMB wird u.a. der Windows Verzeichnisdienst Active Directory Service realisiert. CIFS (Common Internet File System) beschreibt eine erweiterte Version von SMB. CIFS baut dabei auf NBT (NetBIOS over TCP/IP) und SMB auf und bietet neben der Datei- und Druckerfreigabe weitere Dienste an. Das ISD unterstützt die von Windows verwendeten Protokolle und ermöglicht so einen entsprechend erweiterten Funktionsumfang. Welche Information benötigen Sie? Wie binde ich das ISD in das Active Directory ein? 51 Wie verwende ich eine NTLM Authentifikation? 53 Wie definiere ich den Printer Administrator? 54 Wie definiere ich das ISD als Stand-Alone Server? 55 Wie konfiguriere ich die lokale Benutzerverwaltung? 56 Wie konfiguriere ich zusätzliche Windows Einstellungen? 59 ISD400 /ISD410 Benutzerdokumentation 50

51 ISD im Microsoft Netzwerk 6.1 Wie binde ich das ISD in das Active Directory ein? Was ist ADS? Nutzen und Zweck Voraussetzung Vorgehensweise Der Active Directory Service (ADS) ist der Verzeichnisdienst des Microsoft Windows 2000/2003 Servers. Mit einem Verzeichnisdienst können Benutzer, Gruppen, Drucker und andere im Netzwerk Ressourcen effizient und zentral verwaltet werden. Administratoren können über den ADS beispielsweise durchgängige Zugriffsregeln für das gesamte Netz schaffen. Die zentrale Verwaltung der Zugriffsrechte ermöglicht eine benutzer- oder gruppenbasierte Zugriffssteuerung. Durch das Einbinden des ISDs in den Active Directory Service kann eine vorhandene Benutzerverwaltung verwendet werden, um den Zugriff auf die Druck-Ressourcen effizient zu reglementieren. Das ISD ist mit einem Resource Record vom Typ A (IPv4-Adresse des Hosts) auf dem verwendeten DNS-Server eingetragen. Befolgen Sie die Punkte, um das ISD in einem ADS einzubinden: Definieren Sie den DNS-Server im Netzwerk; siehe: 43. Definieren Sie einen Time-Server; siehe: 44. Definieren Sie das ISD als Mitglied einer Domain; siehe: 51. Definieren Sie einen Printer Administrator; siehe: 54. ISD als Mitglied einer Domaine definieren 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS. 3. Wählen Sie die Schaltfläche Ändern an. 4. Markieren Sie die Option Domain member. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 6. Markieren Sie die Option Mit einer Active Direcory Domain verbinden. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. ISD400 /ISD410 Benutzerdokumentation 51

52 ISD im Microsoft Netzwerk 8. Konfigurieren Sie die Netzwerkoptionen; siehe: Tabelle Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 10. Legen Sie ein Computer Account für das ISD auf dem Domain Controller an. Hierzu benötigen Sie Administratorenrechte auf dem Domain Controller. Geben Sie Administrator Account und Passwort ein. Das Einbinden des ISDs ins Active Directory wird bestätigt. Tabelle 11: Netzwerk Optionen - Mitglied einer Active Directory Domaine Parameter NetBIOS-Name Active Directory Domain Name Name der Arbeitsgruppe Passwort-Server WINS-Server Beschreibung Als NetBIOS Name wird der ISD Hostname verwendet. Name der Domain. Verwenden Sie den vollständigen Active Directory Domain-Namen z.b. MYDOMAIN.MYCOMPANY.COM oder thisdomain.local Name der Workgroup. In der Regel ist das der NetBIOS Domain-Name. IP-Adresse oder Hostname des Passwort-Servers. In der Regel ist das der Windows Domain Controller. Mehrfache Einträge sind durch Leerzeichen zu separieren. IP-Adresse oder Hostname des WINS-Server (optional) Ein WINS-Server sollte angegeben werden, um eine Kommunikation zwischen Teilnehmern in unterschiedlichen Netzwerksegmenten zu ermöglichen. Nachdem das ISD in das ADS eingebunden ist, muss der Printer Administrator definiert werden, um den administrativen Zugang vom Windows PC zum ISD zu gewährleisten. ISD400 /ISD410 Benutzerdokumentation 52

53 ISD im Microsoft Netzwerk 6.2 Wie verwende ich eine NTLM Authentifikation? Bei einer NTLM Authentifikation werden Benutzer durch das Active Directory oder den NT 3.5x/4.0 Domain Controller authentifiziert. Vorgehensweise Befolgen Sie die Punkte, um eine NTLM Authentifikation vorzubereiten: Definieren Sie den DNS-Server im Netzwerk; siehe: 43. Definieren Sie einen Time-Server; siehe: 44. Definieren Sie die Verwendung der NTLM Authentifikation; siehe: 53. Definieren Sie einen Printer Administrator; siehe: 54. NTLM Authentifikation definieren 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS. 3. Wählen Sie die Schaltfläche Ändern an. 4. Markieren Sie die Option Domain member. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 6. Markieren Sie die Option NTLM Authentifikation verwenden. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 8. Konfigurieren Sie die Netzwerkoptionen; siehe: Tabelle Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 10. Legen Sie ein Computer Account für das ISD auf dem Domain Controller an. Hierzu benötigen Sie Administratorenrechte auf dem Domain Controller. Geben Sie Administrator Account und Passwort ein. Die Einstellungen werden gespeichert. ISD400 /ISD410 Benutzerdokumentation 53

54 ISD im Microsoft Netzwerk Tabelle 12: Netzwerk Optionen - Domain Mitglied (NTLM) Parameter NetBIOS-Name NetBIOS Domain-Name Passwort Server WINS-Server Beschreibung Als NetBIOS Name wird der ISD Hostname verwendet. NetBIOS Domain-Name Passwort-Server Geben Sie * ein für die automatische Suche nach dem Passwort-Server. IP-Adresse oder Hostname des WINS-Server (optional) Ein WINS-Server sollte angegeben werden, um eine Kommunikation zwischen Teilnehmern in unterschiedlichen Netzwerksegmenten zu ermöglichen. Nachdem das ISD in das ADS eingebunden ist, muss der Printer Administrator definiert werden, um den administrativen Zugang vom Windows PC zum ISD zu gewährleisten. 6.3 Wie definiere ich den Printer Administrator? Um das ISD in einer ADS Umgebung (siehe: 51) zu administrieren, muss ein Windows-spezifischer Account; der sogenannte Printer Administrator angelegt werden. Der Printer Administrator wird aus dem Verzeichnisdienst der angelegten User ausgewählt. Nutzen und Zweck Voraussetzung Der Printer Administrator wird benötigt, um in dem Windows Netzwerk Druckertreiber zu installieren und um globale Druckereinstellungen zu ändern. Ohne den Printer Administrator ist der administrative Zugang zur ISD von einem Windows PC aus deaktiviert. Das ISD ist im ADS eingebunden; siehe: Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS - Printer Admin. ISD400 /ISD410 Benutzerdokumentation 54

55 ISD im Microsoft Netzwerk 3. Geben Sie einen Benutzer oder eine Gruppe manuell ein (- Syntax für ) (- Syntax für Benutzer: DomainUser ) oder wählen Sie Aus Liste auswählen. 4. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. 6.4 Wie definiere ich das ISD als Stand-Alone Server? Sie haben die Möglichkeit, das ISD als Stand-Alone Server im Netzwerk zu verwenden und mit einer eigenständigen Benutzerverwaltung auszustatten. Die über das ISD angebotenen Druckdienste, werden dann ausschließlich durch Benutzer verwendet, die durch diese lokale Benutzerverwaltung authentifiziert wurden. Vorgehensweise Befolgen Sie die Punkte, um das ISD für eine lokale Authentisierung vorzubereiten: Definieren Sie das ISD als Stand-Alone Server; siehe: 55. Konfigurieren Sie die lokale Benutzerverwaltung; siehe: 56. ISD als Stand-Alone Server definieren 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS. 3. Wählen Sie die Schaltfläche Ändern an. 4. Markieren Sie die Option Stand-Alone Server. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 6. Geben Sie eine Arbeitsgruppe ein. 7. Geben Sie die IP-Adresse des WINS-Servers ein. 8. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Die Netzwerkeinstellungen werden angepasst. ISD400 /ISD410 Benutzerdokumentation 55

56 ISD im Microsoft Netzwerk 6.5 Wie konfiguriere ich die lokale Benutzerverwaltung? In der lokalen Benutzerverwaltung werden Benutzer (User) angelegt und mit Passworten ausgestattet. Mehrere Benutzer können in Gruppen (Local Groups) zusammengefasst werden. Nutzen und Zweck Die lokale Benutzerverwaltung wird benötigt für die Verteilung der Zugriffsrechte, wenn das ISD als Stand-Alone Server verwendet wird. Wenn das ISD in einem ADS eingebunden ist, kann die lokale Benutzerverwaltung verwendet werden, um zusätzliche Zugriffsrechte zu generieren. Die Benutzer werden sowohl durch das ADS als auch über die lokale Benutzerverwaltung authentifiziert. Die lokale Benutzerverwaltung wird über das ISD Control Center administriert. Was möchten Sie tun? Benutzer erstellen 56 Benutzer löschen 57 Benutzerpasswort ändern 57 Benutzer einer Gruppe zuweisen 57 Gruppe erstellen 58 Gruppe löschen 58 Benutzer erstellen 1. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS - Lokale Benutzer & Gruppen. 2. Wählen Sie Benutzer erstellen. 3. Geben Sie Benutzername und Passwort ein. Es können keine Systemnamen (root, LP, sys, users...) als User- und Gruppennamen verwendet werden. 4. Bestätigen Sie das Passwort. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Erstellen an. ISD400 /ISD410 Benutzerdokumentation 56

57 ISD im Microsoft Netzwerk Die Einstellung wird gespeichert. Benutzer löschen 1. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS - Lokale Benutzer & Gruppen. 2. Markieren Sie einen Benutzer aus der Liste. 3. Wählen Sie Benutzer löschen. Die Einstellung wird gespeichert. Benutzerpasswort ändern 1. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS - Lokale Benutzer & Gruppen. 2. Markieren Sie einen Benutzer aus der Liste. 3. Wählen Sie Passwort ändern. 4. Geben Sie ein Passwort ein. 5. Bestätigen Sie das Passwort. 6. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. Benutzer einer Gruppe zuweisen 1. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS - Lokale Benutzer & Gruppen. 2. Markieren Sie einen Benutzer aus der Liste. 3. Wählen Sie Gruppenzugehörigkeit definieren. 4. Weisen Sie dem Benutzer die Gruppen zu. 5. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. ISD400 /ISD410 Benutzerdokumentation 57

58 ISD im Microsoft Netzwerk Gruppe erstellen 1. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS - Lokale Benutzer & Gruppen. 2. Wählen Sie Lokal Gruppen. 3. Wählen Sie Gruppe erstellen. 4. Geben Sie einen Gruppennamen ein. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Erstellen an. Die Einstellung wird gespeichert. Gruppe löschen 1. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS - Lokale Benutzer & Gruppen. 2. Wählen Sie Lokal Gruppen. 3. Wählen Sie eine Gruppe aus der Liste. 4. Wählen Sie Gruppe löschen. Die Einstellung wird gespeichert. ISD400 /ISD410 Benutzerdokumentation 58

59 ISD im Microsoft Netzwerk 6.6 Wie konfiguriere ich zusätzliche Windows Einstellungen? Über das ISD sind zusätzliche windows-spezifische Einstellungen konfigurierbar. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS - Verschiedenes. 3. Konfigurieren Sie die benötigte Einstellung. 4. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. Backup Share: Ermöglicht den Zugriff auf Backup Images, die auf dem ISD gespeichert sind, via SMB. Machine Account: Ermöglicht das manuelle Anlegen eines Benutzerkontos für das ISD, falls das ISD bei einer konfigurierten NTLM-Authentifizierung nicht durch einen Windows 2000/2003 Domain Controller authentifiziert werden kann. Darstellung der installierten Queues im AD: De-/aktiviert das Anzeigen von Queues in dem Active Directory. LDAP Signing: Aktiviert eine LDAP Authentisierung. NetBIOS Name Resolution File: Ermöglicht das Definieren von lmhosts Einträgen. lmhosts (Lan-Manager Hosts) definiert die Zuordnung von IP-Adressen zu NetBIOS-Namen. Domain Benutzer- und Gruppenauflistung deaktivieren: Deaktiviert die Domain Benutzer- und Gruppenauflistung. Hierdurch wird die Performance in großen Domainen erhöht. Der Printer Administrator ist dann manuell einzutragen. ISD400 /ISD410 Benutzerdokumentation 59

60 Druckertreiberverwaltung 7 Druckertreiberverwaltung Das ISD verfügt über eine zentrale Druckertreiberverwaltung. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie mit geringem administrativem Aufwand die Verteilung der Druckertreiber erfolgt. Um zu Drucken muss auf allen Arbeitsplatzrechner der benötigte Druckertreiber installiert sein. Point and Print In heterogenen Microsoft Netzwerken ist die automatische Druckertreiber Installation via Point and Print der effizienteste Weg, um die Treiber auf die einzelnen Arbeitsplatzrechner zu laden. Zudem lassen sich auch Treibereinstellungen (z.b. Duplex, Papierkassetten, usw.) oder Updates zentral eingerichten und verwalten. Das ISD unterstützt die von Microsoft entwickelte Point-and-Print Funktion zur zentralen Druckertreiberverwaltung. Hinterlegen Sie alle notwendigen Druckertreiber auf dem ISD. Bei Bedarf werden die Treiber dann automatisch auf die einzelnen Arbeitsplatzrechner geladen. Schritt 1 Laden Sie die Druckertreiber auf das ISD; siehe: 62. Schritt 2 Weisen Sie den Queues die Treiber zu; siehe: 64. Schritt 3 Initiieren Sie die Treiberinstallation auf den Arbeitsplatzrechnern; siehe: 65. Abb. 9: Point and Print ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 60

61 Druckertreiberverwaltung Welche Information benötigen Sie? Wie speichere ich Druckertreiber auf dem ISD? 62 Wie weise ich Druckertreibern den Queues zu? 64 Wie initiiere ich die Treiberinstallation auf dem Arbeitsplatzrechner? (Point and Print) 65 Wie verteile ich Druckertreiber auf mehrere ISDs? 66 Wie verteile ich Queues inklusive Druckertreiber? 67 ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 61

62 Druckertreiberverwaltung 7.1 Wie speichere ich Druckertreiber auf dem ISD? Die Druckertreiber können über den ISD Printer Driver Wizard oder über das Windows Betriebssystem auf das ISD gespeichert werden. ISD Printer Driver Wizard 32-Bit / 64-Bit Variante Der ISD Printer Driver Wizard vereinfacht das Hinterlegen der Drukkertreiber auf dem ISD, indem er die notwendigen Dateien zur Installation und zum Management eines Druckertreibers zu einem Paket zusammenschnürt. Das Paket wird dann auf das ISD geladen. Sie finden den ISD Printer Driver Wizard unter oder auf der ISD Festplatte (siehe: Service-Area 11). Welche Treibervariante der ISD Printer Driver Wizard auf das ISD lädt ist abhängig vom System, auf dem der Wizard installiert ist. Auf einem 64-Bit System können über den Wizard ausschließlich 64-Bit Treiber auf das ISD geladen werden. Auf einem 32-Bit System können über den Wizard ausschließlich 32-Bit Treiber auf das ISD geladen werden. Die jeweils andere Treibervariante kann über windowseigene Bordmittel (RPC) installiert werden. Generell müssen für jedes unterschiedliche Betriebssystem (das die Arbeitsplatzrechner verwenden), die individuellen Druckertreiber auf dem ISD gespeichert werden. Universal Printer Driver Was möchten Sie tun? In heterogenen Netzwerken kann daher die Verwendung von UPD Treibern (Universal Printer Driver) sinnvoll sein. UPD Treiber unterstützen mehrere Druckermodelle eines Druckerherstellers und sind kompatibel mit mehreren Betriebssystemen. Der ISD Printer Driver Wizard unterstützt die Installation von UPD Treibern. Druckertreiber über den ISD Printer Driver Wizard speichern 63 UPD Treiber über den ISD Printer Driver Wizard speichern 63 Druckertreiber über das Windows Betriebssystem speichern 64 ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 62

63 Druckertreiberverwaltung Druckertreiber über den ISD Printer Driver Wizard speichern Der ISD Printer Driver Wizard unterstützt Sie bei der Installation von Druckertreibern auf das ISD. Voraussetzung Der ISD Printer Driver Wizard ist auf einem Windows PC installiert. Sie verfügen über administrative Rechte auf dem Windows PC. Der aktuelle Benutzer des Windows PCs ist auf dem ISD als Printer Administrator eingetragen; siehe: Starten Sie den ISD Printer Driver Wizard auf dem Windows PC. (Start Programme SEH Computertechnik GmbH ISD Printer Driver Wizard) 2. Wählen Sie den den Modus Printer Driver Installation. 3. Folgen Sie der Installationsroutine. Der Druckertreiber wird auf dem ISD gespeichert. UPD Treiber über den ISD Printer Driver Wizard speichern Der ISD Printer Driver Wizard unterstützt Sie bei der Installation von UPD Treibern auf das ISD. Beim Speichern eines UPD Treibern wird eine Queue für den entsprechenden Drucker auf dem ISD angelegt. Voraussetzung Der ISD Printer Driver Wizard ist auf einem Windows PC installiert. Sie verfügen über administrative Rechte auf dem Windows PC. Der aktuelle Benutzer des Windows PCs ist auf dem ISD als Printer Administrator eingetragen; siehe: 54. Der Drucker ist mit einer IP-Adresse im Netzwerk bekannt. 1. Starten Sie den ISD Printer Driver Wizard auf dem Windows PC. (Start Programme SEH Computertechnik GmbH ISD Printer Driver Wizard) 2. Wählen Sie den den Modus Queue and Printer Driver Installation. 3. Folgen Sie der Installationsroutine. UPD Treiber und Queue werden auf dem ISD gespeichert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 63

64 Druckertreiberverwaltung Druckertreiber über das Windows Betriebssystem speichern Die folgende Beschreibung zeigt die Konfiguration in Windows 7. Die Menüführung kann bei anderen Windows Systemen variieren. Voraussetzung Sie verfügen über administrative Rechte auf dem Windows PC. Der aktuelle Benutzer des Windows PCs ist auf dem ISD als Printer Administrator eingetragen; siehe: Starten Sie den Windows PC. 2. Geben Sie im Startmenü Suchfeld die IP-Adresse des ISD ein. Syntax: \\<IP-Adresse des ISD> Die Verbindung wird hergestellt. 3. Markieren Sie das ISD. 4. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Servereigenschaften... Der Dialog Eigenschaften von Druckserver wird geöffnet. 5. Wählen Sie die Registerkarte Treiber. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen an. Der Assistent für die Druckertreiberinstallation wird gestartet. 7. Folgen Sie der Installationsroutine. Der Druckertreiber wird auf dem ISD gespeichert. 7.2 Wie weise ich Druckertreibern den Queues zu? Über das ISD Control Center können Windows Druckertreiber den Queues zugewiesen werden. Voraussetzung Auf dem ISD sind Windows Druckertreiber gespeichert; siehe: 62. Auf dem ISD sind Queue angelegt; siehe: Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS - Treiber. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 64

65 Druckertreiberverwaltung 3. Markieren Sie die Queues, die einen Druckertreiber zugewiesen bekommen sollen. 4. Wählen Sie aus der Liste Verfügbare Treiber einen Druckertreiber aus. 5. Wählen Sie die Schaltfläche OK an. Die Einstellungen werden gespeichert. 7.3 Wie initiiere ich die Treiberinstallation auf dem Arbeitsplatzrechner? (Point and Print) Dieser Absatz beschreibt den finalen Schritt des Point and Print Verfahrens. Dabei wird der zugewiesenen Druckertreiber automatisch auf dem Arbeitsplatzrechner installiert. Die folgende Beschreibung zeigt die Konfiguration in Windows 7. Die Menüführung kann bei anderen Windows Systemen variieren. Voraussetzung Der Arbeitsplatzrechner muss Teil der Domain sein; siehe: Starten Sie den Arbeitsplatzrechner. 2. Geben Sie im Startmenü Suchfeld die IP-Adresse des ISD ein. Syntax: \\<IP-Adresse des ISD> Die Verbindung wird hergestellt. 3. Markieren Sie die Queue. 4. Wählen Sie im Kontextmenü den Befehl Verbinden... Der Druckertreiber wird auf dem Arbeitsplatzrechner installiert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 65

66 Druckertreiberverwaltung 7.4 Wie verteile ich Druckertreiber auf mehrere ISDs? Wenn in großen Netzwerken auf mehreren ISDs Druckertreiber hinterlegt werden müssen, fällt ein hoher administrativer Aufwand an. Das ISD Control Center bietet die folgende Lösung zur effizienten Verteilung von Druckertreibern an. Sie haben die Möglichkeit, mehrere auf dem ISD vorhandene Druckertreiber in einem Paket zusammenzufassen. Das Paket kann als Datei (driver-package.bin) auf dem Windows PC gespeichert werden. Durch das Laden der Datei auf andere ISDs werden die Druckertreiber auf weitere ISDs verteilt. Abb. 10: Druckertreiber-Pakete verteilen Voraussetzung Auf einem ISD sind Windows Druckertreiber gespeichert; siehe: Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt MS WINDOWS - Treiber. 3. Wählen Sie Treiber-Paket erstellen an. 4. Markieren Sie aus der Liste Verfügbare Treiber die Druckertreiber. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Erstellen an. Auf der ISD wird die Datei driver-package.bin erstellt. 6. Wählen Sie Treiber-Paket herunterladen an. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 66

67 Druckertreiberverwaltung 7. Speichern Sie die Datei driver-package.bin auf dem Windows PC. 8. Starten Sie das ISD Control Center des ISDs, das die Treiber aus dem Paket erhalten soll. 9. Installieren Sie die Datei driver-package.bin ; siehe: Wie de-/installiere ich Software Module? 109. Die Treiber werden auf das ISD installiert. 7.5 Wie verteile ich Queues inklusive Druckertreiber? Wenn in großen Netzwerken auf mehreren ISDs Queues und Drukkertreiber hinterlegt werden müssen, fällt ein hoher administrativer Aufwand an. Der SEH ISD Manager bietet die folgende Lösung zur effizienten Verteilung von Queues und Druckertreibern an. Sie haben die Möglichkeit, Queues und Druckertreiber von einem ISD zu kopieren und in einer auf dem Windows PC vorhandenen Datenbank zu sichern. Die in der Datenbank verfügbaren Queues und Druckertreiber können einfach an andere ISDs weitergegeben und installiert werden. Abb. 11: Queues und Druckertreiber verteilen Voraussetzung Auf einem ISD sind Queues und Windows Druckertreiber gespeichert; siehe: 62. Der SEH ISD Manager ist auf dem PC installiert; siehe: 18. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 67

68 Druckertreiberverwaltung Queues und Treiber duplizieren Kopieren Sie Queues und Druckertreiber in die SEH ISD Manager eigene Datenbank. 1. Starten Sie den SEH ISD Manager. 2. Markieren Sie in der Liste das ISD. 3. Wählen Sie im Menü Action den Befehl Duplicate Queues and Drivers. 4. Markieren Sie die zu duplizierenden Queues und Treiber. Über die Option Select assigned drivers automatically können alle einer Queue zugewiesenen Treiber automatisch ausgewählt werden. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Save an. Die ausgewählten Queues und Treiber werden in die Datenbank kopiert. Queues und Treiber installieren Installieren Sie Queues und Druckertreiber auf ein oder mehrere ISD(s). 1. Starten Sie den SEH ISD Manager. 2. Markieren Sie in der Liste die ISDs. 3. Wählen Sie im Menü Action den Befehl Install Queues and Drivers. 4. Wählen Sie die Schaltfläche Select an. 5. Markieren Sie die zu installierenden Queues und Treiber. Über die Option Select assigned drivers automatically können alle einer Queue zugewiesenen Treiber automatisch ausgewählt werden. 6. Wählen Sie die Schaltfläche OK an. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Install an. Die ausgewählten Queues und Treiber werden auf die ISD(s) installiert. Für weitere Informationen; siehe: Administration via SEH ISD Manager 18 und die Programm Online Hilfe. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 68

69 Queues (Druckerwarteschlangen) 8 Queues (Druckerwarteschlangen) Das ISD bietet umfangreiche Funktionen zur Verwaltung von Queues. In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick. Das ISD umfasst eine zentrale und effiziente Verwaltung von Queues. Es kann eine Vielzahl von Queues auf dem ISD angelegt werden. Die Queues unterscheiden sich durch das verwendete Protokoll, über das die Druckdaten gesendet werden. Des Weiteren können Queues mit speziellen Funktionen angelegt werden. Tabelle 13: Queue Typen Queue Typ Socket/ HP JetDirect LPD IPP Balance Queue Copy Queue Beschreibung Die Queue unterstützt das Drucken über direkte TCP/IP Ports. Beim Socket-Printing übernimmt das ISD die Netzwerkanbindung eines Client unabhängigen Druckers. Die Ports können mit Hilfe des SEH Print Monitors auf dem Client eingerichtet werden. Beim Erstellen der Queue wird der Drucker durch seine IP-Adresse oder den Hostnamen spezifiziert. Zudem muss der TCP/IP Port eingegeben werden. Die Queue unterstützt das Drucken über das LPD Protokoll (Line Printer Daemon). Beim LPD-Printing werden die Druckdaten über den LPR Port an die IP-Adresse des Druckers gesendet. Beim Erstellen der Queue wird der Drucker durch seine IP-Adresse oder den Hostnamen spezifiziert. Zudem muss das Remote Device eingegeben werden. (Hinweis: Bei SEH Printservern wird das Remote Device über den Logischen Drucker lp1 - lp8 definiert.) Die Queue unterstützt das Drucken über das IPP Protokoll (Internet Printing Protocol). Beim Erstellen der Queue wird das IPP Gerät durch den Geräte URI (Uniform Device Identificator) spezifiziert; siehe: Tabelle Die Balance Queue ist eine virtuelle Queue, die für eine Gruppe von Druckern steht und die Druckjobs nach Verfügbarkeit der Drucker verteilt. Für weitere Informationen; siehe: 75. Die Copy Queue ist eine virtuelle Queue, die für eine Gruppe von Druckern steht. Die Copy Queue kopiert eingehende Druckjobs und leitet sie automatisch an die Gruppenmitglieder weiter. Der Druckjob wird dann gleichzeitig auf mehreren Druckern ausgegeben. Für weitere Informationen; siehe: 74. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 69

70 Queues (Druckerwarteschlangen) Welche Information benötigen Sie? Wie finde ich Queues im Netzwerk? 71 Wie erstelle ich eine Queue? (Socket/LPD/IPP) 72 Wie erstelle ich eine Copy Queue? 74 Wie erstelle ich eine Balance Queue? 75 Wie modifiziere ich eine Queue? 76 Wie definiere ich Queue Einstellungen? (Treiber/TCP Port/ThinPrint ) 76 Wie lösche ich eine Queue? 77 Wie teste ich eine Queue? (Testseite drucken) 77 Wie de-/aktiviere ich eine Queue? 77 Wie sperre/erlaube ich die Annahme von Druckjobs? 78 Wie weise ich einer Queue eine Filterapplikation zu? 79 ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 70

71 Queues (Druckerwarteschlangen) 8.1 Wie finde ich Queues im Netzwerk? Im ISD Control Center ist eine automatische Methode zum Finden von Netzwerkdruckern im Netz implementiert. Während des Quick Setup werden alle im Netzwerk verfügbaren Netzwerkdrucker und Printserver über die automatische Suchroutine identifiziert und als Queue dargestellt. Um das Quick Setup zu verwenden; siehe: 48. Ferner kann beim Erstellen von Queues auf die Suchroutine zurückgegriffen werden. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS - Queue erstellen. 3. Konfigurieren Sie die Parameter Queue Name, Beschreibung und Standort. 4. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 5. Wählen Sie aus der Liste Netzwerkdrucker finden. 6. Konfigurieren Sie die Parameter; siehe: Tabelle Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. Das ISD durchsucht via SNMP den definierten Netzwerkbereich und zeigt die gefundenen Drucker und Printserver in einer Liste an. Wird ein Gerät ausgewählt, wird in Abhängigkeit zu der Netzwerkkarte die Druckmethode (TCP/IP Socket oder LPD) automatisch zugewiesen. Tabelle 14: Queue Suchparameter Parameter Startbereich IP-Adresse Endbereich IP-Adresse IP-Adresse auflösen Aus Datenbank wählen Beschreibung Definiert die Start IP-Adresse des Netzwerkbereiches für die Druckersuche im Netzwerk. Es kann maximal ein Bereich von bis zu 255 IP-Adressen durchsucht werden. Definiert die End IP-Adresse des Netzwerkbereiches. De-/aktiviert die Namensauflösung über einen DNS-Server. Zeigt Suchergebnis von zuvor durchgeführten Netzwerkscans an. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 71

72 Queues (Druckerwarteschlangen) 8.2 Wie erstelle ich eine Queue? (Socket/LPD/IPP) Queues können automatisch oder und manuell erstellt werden. Queues automatisch erstellen Queues manuell erstellen Während des Quick Setup werden alle im Netzwerk verfügbaren Netzwerkdrucker und Printserver über die automatische Suchroutine identifiziert und als Queue dargestellt. Um das Quick Setup zu verwenden; siehe: 48. Nicht automatisch gefundene oder nachträglich installierte Drucker und Printserver können manuell hinzugefügt werden. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS - Queue erstellen. 3. Konfigurieren Sie die Parameter; siehe: Tabelle Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 5. Wählen Sie den Queue Typen. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 7. Geben Sie die Einstellungen des verbundenen Druckers ein. 8. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 9. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. Tabelle 15: Parameter - Queue Parameter Beschreibung Queue erstellen- Schritt 1 Queue Name Bechreibung Standort Name der Queue Beachten Sie die folgende Konvention: - Buchstaben, Ziffern, Binde- und Unterstrich erlaubt - keine Leerzeichen erlaubt - nicht mehr als 32 Zeichen verwenden (Windows 98 max. 15 Zeichen) Beschreibung des Druckers (optional) Standort des Druckers (optional) Queue erstellen - Schritt 2 Queue Typ Definiert den Queue Typen; siehe: 69. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 72

73 Queues (Druckerwarteschlangen) Parameter Beschreibung Queue erstellen- Schritt 3 Die angezeigten Parameter sind abhängig von dem gewählten Queue Typ. Socket/ HP JetDirect Beschreibung: Hostname oder IP-Adresse sowie der Port des Druckers / Printservers. Beispiel*: Syntax*: <hostname>:port number LPD Beschreibung: Hostname oder IP-Adresse des Druckers / Printservers. Zudem muss das Remote Device eingegeben werden. (Hinweis: Bei SEH Printservern wird das Remote Device über den Logischen Drucker lp1 - lp8 definiert.**) Beispiel*: Syntax*: <hostname>/<logical printer> IPP Beschreibung: Beim IPP werden Geräte durch den Geräte URI (Uniform Device Identificator) definiert. Beispiel*: Syntax*: Übertragung von unverschlüsselte Daten printer> ipp://<ip-address>/ipp/<logical printer> Übertragung von verschlüsselte Daten printer> <ip-address> = IP-Adresse oder Hostname des Endgerätes <logical printer> = Logischer Drucker (lp1 - lp8) ** Balance Queue Copy Queue Definiert die Queues, die Mitglied der Balance Queue sind. Definiert die Queues, die Mitglied der Copy Queue sind. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 73

74 Queues (Druckerwarteschlangen) Parameter Netzwerkdrucker finden Beschreibung Definiert einen Adressbereich in dem nach angeschlossenen Drucker gesucht wird. Es kann maximal ein Bereich von bis zu 255 IP-Adressen durchsucht werden. Suchergebnis von zuvor durchgeführten Netzwerkscans bleiben erhalten und können über Select from data base dargestellt werden. * Beispiel und Syntax beschreiben ein Anwendungsszenario bei dem Druckdaten vom ISD zu einem SEH Printserver gesendet werden. Wenn Sie ein Endgerät (Drucker, Printserver, usw.) eines anderen Hersteller verwenden, wird eine andere Syntax benötigt. Für weitere Informationen kontaktieren Sie den Hersteller des Endgerätes. ** Der logische Drucker definiert den Druckeranschluss, an den die Druckdaten weitergeleitet werden. Ist kein logischer Drucker definiert, wird automatisch der logische Drucker Nr. 1 verwendet. 8.3 Wie erstelle ich eine Copy Queue? Sie haben die Möglichkeit, Druckjobs zu kopieren und gleichzeitig auf mehreren Druckern auszugeben. Hierzu wird eine sogenannte Copy Queue auf dem ISD konfiguriert. Die Copy Queue kopiert einen eingehenden Druckjob und leitet ihn automatisch an die zuvor definierten Queues weiter. Der Druckjob wird dann gleichzeitig auf mehreren Druckern ausgegeben. Beim Erstellen der Copy Queue sind die beteiligten Queues zu spezifizieren. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS - Queue erstellen. 3. Konfigurieren Sie die Queue Name, Beschreibung und Standort. 4. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 5. Wählen Sie Copy Queue als Queue Type. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 7. Wählen Sie die Queues, die automatisch Kopien von Druckjobs von der Copy Queue erhalten sollen. 8. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 9. Bestätigen Sie mit OK. Die Copy Queue wird auf dem ISD angelegt. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 74

75 Queues (Druckerwarteschlangen) 8.4 Wie erstelle ich eine Balance Queue? Die Balance Queue ist eine virtuelle Queue, die für eine Gruppe von Druckern steht und die Druckjobs nach Verfügbarkeit der Drucker verteilt. Abb. 12: Balance Queue Nutzen und Zweck Mit einer Balance Queue können Sie die Lastverteilung Ihrer Druckjobs optimal auf die vorhandenen Druckerresourcen verteilen. Größere Druckaufträge werden schneller fertig und sind unabhängig vom etwaigen Ausfall eines der beteiligten Drucksysteme. Beim Erstellen der Balance Queue sind die beteiligten Queues zu spezifizieren. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS - Queue erstellen. 3. Konfigurieren Sie die Parameter Queue Name, Beschreibung und Standort. 4. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 5. Wählen Sie Balance Queue als Queue Type. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 7. Wählen Sie die Queues, die Teil der Balance Queue sind. 8. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 9. Bestätigen Sie mit OK. Die Copy Queue wird auf dem ISD angelegt. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 75

76 Queues (Druckerwarteschlangen) 8.5 Wie modifiziere ich eine Queue? Sie haben die Möglichkeit, die Queue Eigenschaften nachträglich zu verändern. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Modifizieren bei der entsprechenden Queue. 4. Konfigurieren Sie die Parameter; siehe: Tabelle Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 6. Wählen Sie den Queue Typen. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 8. Geben Sie die Einstellungen des verbundenen Druckers ein. 9. Wählen Sie die Schaltfläche Weiter an. 10. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. 8.6 Wie definiere ich Queue Einstellungen? (Treiber/TCP Port/ThinPrint ) Sie haben die Möglichkeit, die Einstellungen einer Queue anzupassen. Auf diese Weise können Windows Treiber, TCP Ports und Thin- Print Parameter neu zugewiesen oder verändert werden. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Einstellungen bei der zu verändernden Queue. 4. Definieren Sie die Einstellungen. 5. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden geändert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 76

77 Queues (Druckerwarteschlangen) 8.7 Wie lösche ich eine Queue? Sie haben die Möglichkeit, eine Queue zu löschen. Alle Druckjobs, die der Queue zugewiesen sind werden mitgelöscht. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Einstellungen bei der zu löschenden Queue. 4. Markieren Sie in der Liste Aktionen den Eintrag Queue löschen. 5. Bestätigen Sie mit OK. Die Queue wird gelöscht. 8.8 Wie teste ich eine Queue? (Testseite drucken) Sie haben die Möglichkeit, eine Testseite zu drucken, um Queue und Drucker zu überprüfen. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Einstellungen in der Liste. 4. Markieren Sie in der Liste Aktionen den Eintrag Testseite drucken (ASCII) bzw. Testseite drucken (PostScript). 5. Bestätigen Sie mit OK. Die Testseite wird gedruckt. 8.9 Wie de-/aktiviere ich eine Queue? Sie haben die Möglichkeit, eine Queue zu deaktivieren und die anliegenden Druckjobs zu einem späteren Zeitpunkt abarbeiten zu lassen. Die eingehenden Druckjobs werden dann in der Queue gesammelt und nach dem Freigeben der Queue nacheinander abgearbeitet. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 77

78 Queues (Druckerwarteschlangen) Nutzen und Zweck Eine Unterbrechung einer Queue ist sinnvoll, wenn der angeschlossene Drucker temporär nicht ansprechbar ist oder der Druckvorgang außerhalb von Bürozeiten verschoben werden soll, um die Mitarbeiter durch die anfallende Geräuschemission nicht zu stören. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Einstellungen bei der entsprechenden Queue. 4. Markieren Sie in der Liste Aktionen den Eintrag Start bzw. Anhalten. 5. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellung wird gespeichert Wie sperre/erlaube ich die Annahme von Druckjobs? Sie haben die Möglichkeit, eine Queue so zu definieren, dass die Annahme von Druckjobs abgelehnt wird. Eingehende Druckjobs werden dann nicht akzeptiert. In der Queue enthaltene Druckjobs werden abgearbeitet. Nutzen und Zweck Eine Unterbrechung der Druckjobannahme ist sinnvoll, wenn der angeschlossene Drucker aufgrund von Wartungsmaßnahmen temporär nicht ansprechbar sein wird. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Einstellungen bei der entsprechenden Queue. 4. Markieren Sie in der Liste Aktionen den Eintrag Jobs ablehnen bzw. Jobs annehmen. 5. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellung wird gespeichert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 78

79 Queues (Druckerwarteschlangen) 8.11 Wie weise ich einer Queue eine Filterapplikation zu? Das ISD unterstützt spezielle, druckrelevante Software-Lösungen anderer Anbieter (z.b. Barcode-Drucklösung). Damit lässt sich das ISD optimal an individuelle Umgebungen und Anforderungen anpassen. Voraussetzung Die Filterapplikation befindet sich auf dem ISD. Um eine Filterapplikation auf das ISD zu installieren; siehe: Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Einstellungen bei der entsprechenden Queue. 4. Wählen Sie den Menüpunkt Filter. 5. Markieren Sie einen Filter aus der Liste Verfügbar. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen an. 7. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 79

80 Druckjobs 9 Druckjobs Das ISD bietet umfangreiche Funktionen zur Verwaltung von Druckjobs. In diesem Kapitel erhalten Sie einen Überblick. Das ISD umfasst eine zentrale und effiziente Verwaltung von Druckjobs. Welche Information benötigen Sie? Wie lösche ich Druckjobs? 80 Wie stoppe/starte ich die Bearbeitung von Druckjobs? 81 Wie priorisiere ich Druckjobs? 81 Wie leite ich Druckjobs in andere Queues um? 82 Wie speichere ich Druckjobs in einer Queue? 82 Wie verwalte ich Druckjobs in dem Repository? Wie lösche ich Druckjobs? Sie haben die Möglichkeit, die in einer Queue enthaltenen Druckjobs zu löschen. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Jobs in der Liste. 4. Markieren Sie einen Druckjob. 5. Wählen Sie aus der Liste Aktion auswählen die Aktion Löschen. 6. Bestätigen Sie mit OK. Der Druckjob wird gelöscht. Über die Aktion Alle Löschen können alle in einer Queue enthaltenen Druckjobs gelöscht werden. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 80

81 Druckjobs 9.2 Wie stoppe/starte ich die Bearbeitung von Druckjobs? Sie haben die Möglichkeit, die Bearbeitung von Druckjobs zu stoppen und zu starten. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Jobs in der Liste. 4. Markieren Sie einen Druckjob. 5. Wählen Sie aus der Liste Aktion auswählen die Aktion Anhalten, Fortsetzen oder Neustart. 6. Bestätigen Sie mit OK. Der Druckjob wird gestoppt bzw. gestartet. 9.3 Wie priorisiere ich Druckjobs? Sie haben die Möglichkeit, Druckjobs innerhalb einer Queue manuell zu verschieben, um eine zeitnahe Bearbeitung des Jobs zu erzielen. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Jobs in der Liste. 4. Markieren Sie einen Druckjob. 5. Wählen Sie aus der Liste Aktion auswählen die Aktion Nach oben verschieben. 6. Bestätigen Sie mit OK. Der Druckjob wird bevorzugt bearbeitet. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 81

82 Druckjobs 9.4 Wie leite ich Druckjobs in andere Queues um? Befindet sich ein Druckjob in einer Queue, deren Drucker nicht funktionsbereit ist, kann der Druckjob in eine andere Queue umgeleitet werden. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Jobs in der Liste. 4. Markieren Sie einen Druckjob. 5. Wählen Sie eine Queue aus der Jobs auf andere Queue verschieben Liste. 6. Bestätigen Sie mit OK. Der Druckjob wird in die ausgewählte Queue verschoben. 9.5 Wie speichere ich Druckjobs in einer Queue? Sie haben die Möglichkeit, Druckjobs in einer Queue vorzuhalten. Die Druckdatei wird dann in der Queue gespeichert und kann von dort jederzeit schnell ausgedruckt werden. Nutzen und Zweck Durch das Vorhalten von Druckjobs in einer Queue wird der Netzwerkverkehr reduziert, da häufig zu druckende Dateien nicht immer wieder neu gesendet werden müssen. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Jobs in der Liste. 4. Wählen Sie den Menüpunkt Jobs vorhalten. 5. Markieren Sie die Option Fertiggestellte Druckjobs in der Queue aufbewahren. 6. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellungen werden gespeichert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 82

83 Druckjobs 9.6 Wie verwalte ich Druckjobs in dem Repository? Das Repository ist ein definierter Bereich auf der Festplatte des ISDs. Sie haben die Möglichkeit, Druckjobs in dem Repository vorzuhalten. Hierzu werden Druckjobs über eine Queue oder direkt in das Repository geladen und abgespeichert. Bei Bedarf kann eine Druckdatei (Druckjob) aus dem Repository angewählt und einer Queue zum Drucken zugewiesen werden. Nutzen und Zweck Durch das Vorhalten von Druckjobs in dem Repository wird der Netzwerkverkehr reduziert, da häufig zu druckende Dateien nicht immer wieder neu gesendet werden müssen. Abb. 13: Auslagern von Druckaufträgen (Repository) Was möchten Sie tun? Druckjob über eine Queue in das Repository laden 84 Druckdatei direkt in das Repository laden 84 Druckdatei aus dem Repository drucken 84 Druckdatei aus dem Repository löschen 85 ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 83

84 Druckjobs Druckjob über eine Queue in das Repository laden Die in einer Queue enthaltenen Druckjobs können automatisch in dem Repository gespeichert werden. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Jobs in der Liste. 4. Wählen Sie den Menüpunkt Jobs aufbewahren. 5. Markieren Sie die Option Fertiggestellte Druckjobs im Repository speichern. 6. Bestätigen Sie mit Speichern. Alle über die Queue gedruckten Jobs werden in dem Repository gespeichert. Druckdatei direkt in das Repository laden 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS - Repository. 3. Wählen Sie im Rahmen Datei hinzufügen die Schaltfläche Durchsuchen... an. 4. Geben Sie die Druckdatei an. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen an. Die Druckdatei wird in dem Repository gespeichert. Druckdatei aus dem Repository drucken 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS - Repository. 3. Markieren Sie eine Druckdatei. 4. Wählen Sie eine Queue aus der Liste. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Drucken an. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 84

85 Druckjobs Die Datei wird über die ausgewählte Queue gedruckt. Druckdatei aus dem Repository löschen 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS - Repository. 3. Markieren Sie eine Druckdatei. 4. Wählen Sie die Schaltfläche Löschen an. Die Datei wird gelöscht. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 85

86 Sicherheit 10 Sicherheit Um beim Einsatz des ISDs eine hohe Sicherheit gewährleisten zu können, stehen dem ISD verschiedene Schutzmechanismen zu Verfügung. In diesem Kapitel erfahren Sie, wie die Schutzmechanismen sinnvoll eingesetzt und realisiert werden. Welche Information benötigen Sie? Die folgenden Schutzmechanismen können je nach Anforderung konfiguriert und aktiviert werden. Wie kontrolliere ich den Zugriff auf das ISD Control Center? 87 Wie kontrolliere ich den Zugriff auf das ISD Bedienfeld? 91 Wie kontrolliere ich den Zugriff auf Queues? 93 Wie setze ich Zertifikate korrekt ein? 94 Wie sperre ich Ports? 102 Weitere sicherheitsrelevante Themen aus anderen Kapiteln: Verschlüsselte ThinPrint Druckdaten; siehe: 122. Verschlüsselte Druckdaten beim IPP-Printing; siehe: 25. Verschlüsselte Druckdaten beim Socket-Printing; siehe: 23 Benutzerverwaltung via Windows Active Directory; siehe 50. ISD via Internet Protocol Security (IPsec) schützen; siehe 128. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 86

87 Sicherheit 10.1 Wie kontrolliere ich den Zugriff auf das ISD Control Center? Sie haben die Möglichkeit, den administrativen Zugang zum ISD Control Center über Benutzerprofile zu schützen. Benutzerprofile Der Zugriff auf das ISD Control Center ist durch die Benutzerprofile Any, User und Admin reglementiert. Der Zugang erfolgt in Kombination mit einem Passwort. Die Tabelle zeigt, welche Zugriffsrechte den jeweiligen Benutzerprofilen zugewiesen sind. Tabelle 16: Benutzerprofile Benutzerprofil Zugriffsrechte Passwort Any User Admin - Statusinformationen zu Queues und Druckaufträgen abrufen - Statusinformationen zu Queues und Druckaufträgen abrufen - eigene Druckaufträge managen, d. h. löschen, anhalten, Priorität ändern (Diese Zugriffsrechte werden durch den Administrator definiert) - Statusinformationen abrufen - Queues einrichten und verwalten - alle Druckaufträge löschen, anhalten, Priorität ändern - Installation, Konfiguration und Wartung des ISDs kein Passwort notwendig user (Standard) admin (Standard) Beim Einloggen wird das Passwort unverschlüsselt übertragen. Es wird empfohlen, durch den Einsatz von Zertifikaten eine verschlüsselte Verbindung (SSL) einzurichten; siehe: 94. Login-Fehlversuche Session Timout Login-Fehlversuche werden protokolliert und können eingesehen werden. Bei Bedarf kann sich der Administrator über fehlgeschlagene Login-Versuche benachrichtigen lassen. Das Session Timeout ermöglicht, dass bei Inaktivität die Verbindung zum ISD Control Center aus Sicherheitsgründen beendet wird. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 87

88 Sicherheit Was möchten Sie tun? Passwort eines Benutzerprofils ändern 88 Zugriffsrechte für das Benutzerprofil User definieren 89 Informationen über Login-Fehlversuche erhalten 90 Session Timeout definieren 91 Passwort eines Benutzerprofils ändern Das ISD hat im Auslieferungszustand die in der Tabelle aufgeführten Standard-Passwörter; siehe: Benutzerprofile 87. Ändern Sie die Standard-Passwörter, sobald Sie das ISD in einer Live-Umgebung einsetzen. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - Passwort. 3. Wählen Sie aus der Liste Anmeldekonto das Benutzerprofil, dessen Passwort zu ändern ist. 4. Geben Sie im Feld Altes Passwort das aktuelle Admin-Passwort ein. (Nur bei Passwortänderung des Benutzerprofils Admin erforderlich.) 5. Geben Sie im Feld Neues Passwort das neue Passwort ein. (4 bis 30 Zeichen [a-z, A-Z, 0-9] ) 6. Wiederholen Sie die Passworteingabe. 7. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. Ist das Passwort nicht mehr verfügbar, kann es über das ISD Bedienfeld zurückgesetzt werden; siehe 113. Um auch das ISD Bedienfeld vor unbefugten Zugriff zu schützen; siehe 91. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 88

89 Sicherheit Zugriffsrechte für das Benutzerprofil User definieren Im Benutzerprofil User sind die Zugriffsrechte für den Umgang mit Druckjobs reglementiert. Der Administrator legt fest, wer (welcher Benutzer) welche Aktionen (z.b. Druckjob löschen, halten, usw.) ausführen darf. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - Zugriffsrechte. 3. Aktivieren Sie die Optionen mit den entsprechenden Rechten; siehe: Tabelle Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. Tabelle 17: Parameter - Zugriffsrechte Parameter Rechte auf alle Hosts anwenden Jobs priorisieren Jobs auf andere Queues verschieben Alle Jobs löschen Jobs anhalten/fortsetzen Jobs aus dem Repository drucken Beschreibung Definiert die Hosts (Benutzer), für die die Zugriffsrechte gelten. aktivert: Die Rechte gelten für alle Hosts. Alle Druckjobs können von allen Benutzern bearbeitet werden. deaktiviert: Die Rechte gelten ausschließlich für den Sender-Host eines jeweiligen Druckjobs. Ein Benutzer darf nur die eigenen Druckjobs bearbeiten. Erlaubt das Ändern der Priorität von Druckjobs innerhalb einer Queue. Erlaubt das Verschieben von Druckjobs zwischen den Queues. Erlaubt das Löschen aller Druckjobs. Erlaubt das Halten und Ausgeben von Druckjobs. Erlaubt das Drucken von Druckjobs aus dem Repository. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 89

90 Sicherheit Informationen über Login-Fehlversuche erhalten Sie haben die Möglichkeit, das Protokoll mit den Login-Fehlversuchen einzusehen. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - Session Management. Das Protokoll wird angezeigt. Eine freidefinierbare Anzahl an Login-Fehlversuchen kann bei Bedarf zu einer automatischen Benachrichtigung via oder SNMP führen. Voraussetzung Der Benachrichtigungsservice ist konfiguriert; siehe: Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - Session Management. 3. Aktivieren Sie die Option Benachrichtigung. 4. Geben Sie im Feld Login-Fehlversuche die Anzahl der Versuche ein, die eine Benachrichtigung auslösen. 5. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 90

91 Sicherheit Session Timeout definieren Das Session Timeout ermöglicht, dass bei Inaktivität die Verbindung zum ISD Control Center aus Sicherheitsgründen beendet wird. Der Benutzer wird ausgeloggt und muss sich am System neu anmelden. Definieren Sie die Zeitperiode bis zum Timeout. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - Session Management. 3. Aktivieren Sie die Option Session Timeout. 4. Geben Sie im Feld Periode das Intervall in Minuten ein. 5. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert Wie kontrolliere ich den Zugriff auf das ISD Bedienfeld? Das Bedienfeld an der Frontseite des ISDs kann vor unautorisiertem Zugriff mit einer 4-stelligen PIN geschützt werden. Der Administrator definiert die PIN über das ISD Control Center. Ist das Bedienfeld geschützt, muss zunächst die PIN über die Navigationstasten eingegeben werden. Nach jedem Bedienvorgang wird das Bedienfeld erneut geschützt. Was möchten Sie tun? Panel Lock PIN eingeben 92 Panel Lock PIN setzen 92 ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 91

92 Sicherheit Panel Lock PIN eingeben Ist das Bedienelement geschützt, erscheint nach dem Betätigen einer Navigationstaste im Display die Meldung Enter PIN. Enter PIN: 0000 Verwenden Sie die Navigationstasten, um die PIN einzugeben: - Verwenden Sie um zwischen den einzelnen Zifferstellen zu wechseln. - Ändern Sie die individuellen Zahlenwerte mit : 9 Abb. 14: ISD Geräteansicht - Panel Lock Ist die PIN nicht mehr verfügbar, kann die PIN über das ISD Control Center zurückgesetzt werden; siehe 92. Um auch das ISD Control Center vor unbefugten Zugriff zu schützen; siehe 91. Panel Lock PIN setzen Die PIN ist voreingestellt auf In dieser Werkseinstellung ist das Bedienelement ungeschützt. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt KONFIGURATION - Passwort. 3. Geben Sie die PIN ein. 4. Bestätigen Sie mit Speichern. Die Einstellung wird gespeichert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 92

93 Sicherheit 10.3 Wie kontrolliere ich den Zugriff auf Queues? Sie haben die Möglichkeit, den Zugriff auf Queues mitsamt deren Druckern zu kontrollieren und auf bestimmte Clients zu begrenzen. Um die IP Sender Zugriffskontrolle zu aktivieren, werden die IP-Adressen der Clients in eine IP Sender Liste eingetragen. Die Queue akzeptiert dann nur Druckjobs von den in der Liste aufgeführten Clients. Mit dem Einsatz von Wildcards (*) können Subnetzwerke definiert und für den Zugriff auf Queues berechtigt werden. Sobald ein IP Sender definiert ist, verlieren alle nicht definierten Clients die Berechtigung über die Queue zu drucken. Die IP Sender Zugriffskontrolle kann nicht den Zugriff über SMB kontrollieren. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt QUEUES & JOBS. 3. Wählen Sie Einstellungen. 4. Wählen Sie den Menüpunkt Schutzmechanismen. 5. Geben Sie die IP-Adresse im Feld IP Sender ein. 6. Wählen Sie die Schaltfläche Hinzufügen an. 7. Bestätigen Sie mit OK. Die Einstellungen werden gespeichert. Abb. 15: ISD Control Center - Queue Zugriffskontrolle ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 93

94 Sicherheit 10.4 Wie setze ich Zertifikate korrekt ein? Das ISD verfügt über eine eigene Zertifikatsverwaltung. Diese Abschnitt informiert Sie über den Umgang mit Zertifikaten und Sie erfahren, in welchen Situationen ein Einsatz sinnvoll ist. Was sind Zertifikate? Nutzen und Zweck Zertifikate können in TCP/IP basierten Netzwerken verwendet werden, um Daten zu verschlüsseln und Kommunikationspartner zu authentifizieren. Zertifikate sind elektronische Nachrichten, die einen Schlüssel (Public Key) sowie eine Signatur enthalten. Mit dem Einsatz von Zertifikaten werden mehrere Sicherheitsmechanismen realisiert. Verwenden Sie Zertifikate im ISD, um verschlüsselte ThinPrint Druckdaten zu empfangen; siehe: 126. um verschlüsselte Druckdaten beim HTTPs Drucken (TCP/IP) zu empfangen; siehe: 23. um ISD bzw. Client zu authentifizieren, wenn der administrative Zugang zum ISD Control Center via HTTPs (SLL) geschützt ist; siehe: 99. um bei IPsec eine zertifikatsbasierte Authentisierung des Remote-Servers zu ermöglichen; siehe: 128. Wenn Sie Zertifikate verwenden, sollten Sie den administrativen Zugriff zum ISD Control Center zusätzlich mit einem Passwort schützen, so dass kein Unbefugter das Zertifikat auf dem ISD löschen kann; siehe: 87. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 94

95 Sicherheit Welche Zertifikate gibt es? Im ISD können sowohl selbstsignierte Zertifikate als auch CA-Zertifikate verwendet werden. Es werden die folgenden Zertifikate unterschieden: Selbstsignierte Zertifikate tragen eine digitale Unterschrift, die von der ISD erstellt wurde. CA-Zertifikate sind Zertifikate, die von einer Zertifizierungsstelle (Certification Authority - CA) signiert wurden. Die Echtheit eines CA-Zertifikates kann mit Hilfe eines Wurzelzertifikates, das von der Zertifizierungsstelle ausgegeben wird, überprüft werden. Dieses Wurzelzertifikat wird auf einem Authentifizierungsserver im Netzwerk hinterlegt. Bei Auslieferung ist im ISD ein Zertifikat gespeichert, das sog. Defaultzertifikat. Sie sollten das Defaultzertifikat zeitnah durch ein selbstsigniertes oder ein CA-Zertifikat ersetzen. Was möchten Sie tun? Selbstsigniertes Zertifikat erstellen 96 Zertifikatsanforderung für ein CA-Zertifikat erstellen 97 CA-Zertifikat auf dem ISD speichern 98 PKCS12 Zertifikat auf dem ISD speichern 98 Zertifikate löschen 99 Zertifikat auf einem Windows Client installieren 99 ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 95

96 Sicherheit Selbstsigniertes Zertifikat erstellen Ist bereits ein selbstsigniertes oder ein CA-Zertifikat auf dem ISD gespeichert, dann wird der Inhalt dieses Zertifikats angezeigt. Löschen Sie in diesem Fall zunächst das bestehende Zertifikat; siehe: Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt WARTUNG - Zertifikate. 3. Geben Sie die entsprechenden Parameter ein; siehe: Tabelle Markieren Sie die Option Selbstsigniertes Zertifikate. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Erstellen an. Das Zertifikat wird erstellt und installiert. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. Tabelle 18: Zertifikatsmerkmale Parameter Allgemeiner Name -Adresse Beschreibung Dient der eindeutigen Identifizierung des Zertifikats. Es empfiehlt sich, hier z.b. die IP-Adresse oder den Hostnamen des ISD zu verwenden, um eine eindeutige Zuordnung des Zertifikats zum ISD zu ermöglichen. Maximal 64 Zeichen können eingegeben werden. Gibt eine Adresse an. Maximal 40 Zeichen können eingegeben werden. (Optionale Eingabe) Organisation Gibt den Namen der Firma an, die das ISD einsetzt. Maximal 64 Zeichen können eingegeben werden. Unternehmensbereich Gibt die Abteilung oder eine Untergruppe der Firma an. Maximal 64 Zeichen können eingegeben werden. (Optionale Eingabe) Ort Gibt den Ort an, an dem die Firma ansässig ist. Maximal 64 Zeichen können eingegeben werden. Bundesland Land Ausgestellt am Endet am Gibt den Namen des Bundeslandes an, in dem die Firma ansässig ist. Maximal 64 Zeichen können eingegeben werden. (Optionale Eingabe) Gibt das Land an, in dem die Firma ansässig ist. Geben Sie das zweistellige Länderkürzel gemäß ISO 3166 ein. Beispiele: DE = Deutschland, GB = Großbritannien, US = USA Gibt das Datum an, ab dem das Zertifikat gültig ist. Gibt das Datum an, an dem das Zertifikat ungültig wird. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 96

97 Sicherheit Zertifikatsanforderung für ein CA-Zertifikat erstellen Für ein CA-Zertifikat wird im ISD eine Zertifikatsanforderung erstellt, die an die Zertifizierungsstelle gesendet werden muss. Die Zertifizierungsstelle erstellt anhand der Zertifikatsanforderung ein CA-Zertifikat. Das Zertifikat muss im 'Base 64' Format vorliegen. Nach Erhalt muss das CA-Zertifikat im ISD gespeichert werden. Ist bereits ein selbstsigniertes oder ein CA-Zertifikat auf dem ISD gespeichert, dann wird der Inhalt dieses Zertifikats angezeigt. Löschen Sie in diesem Fall zunächst das bestehende Zertifikat; siehe: 99. Nach dem Erstellen einer Zertifikatsanforderung, kann bis zum Speichern des CA-Zertifikates auf dem ISD kein selbstsigniertes Zertifikat erstellt werden. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt WARTUNG - Zertifikate. 3. Geben Sie die entsprechenden Parameter ein; siehe: Tabelle Wählen Sie die Option Zertifikatsanforderung. 5. Wählen Sie die Schaltfläche erstellen an. Die Zertifikatsanforderung wird erstellt. Dieser Vorgang kann einige Minuten dauern. 6. Bestätigen Sie mit OK. 7. Speichern Sie die Anforderung in einer Textdatei. 8. Senden Sie die Textdatei als Zertifikatsanforderung an eine Zertifizierungsstelle. Nach Erhalt muss das CA-Zertifikat auf dem ISD gespeichert werden; siehe: CA-Zertifikat auf dem ISD speichern 98. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 97

98 Sicherheit CA-Zertifikat auf dem ISD speichern Voraussetzung Das Zertifikat muss im 'Base 64' Format vorliegen. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt WARTUNG - Zertifikate. 3. Wählen Sie die Schaltfläche Durchsuchen... an. 4. Geben Sie das CA-Zertifikat an. 5. Wählen Sie die Schaltfläche Laden an. 6. Bestätigen Sie mit OK. Das CA-Zertifikat wird auf dem ISD gespeichert. PKCS12 Zertifikat auf dem ISD speichern Zertifikate im PKCS12 Format werden verwendet, um private Schlüssel mit dem zugehörigen Zertifikat passwortgeschützt zu speichern. Voraussetzung Das Zertifikat muss im 'Base 64' Format vorliegen. 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt WARTUNG - Zertifikate. 3. Wählen Sie Zertifikat laden (PKCS#12 Format). 4. Wählen Sie die Schaltfläche Durchsuchen... an. 5. Geben Sie das Zertifikat an. 6. Geben Sie das Passwort ein. 7. Wählen Sie die Schaltfläche Laden an. 8. Bestätigen Sie mit OK. Das PKCS12 Zertifikat wird auf dem ISD gespeichert. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 98

99 Sicherheit Zertifikate löschen 1. Starten Sie das ISD Control Center im Benutzerprofil Admin. 2. Wählen Sie den Menüpunkt WARTUNG - Zertifikate. 3. Wählen Sie die Schaltfläche Löschen an. Das Zertifikat wird gelöscht. Zertifikat auf einem Windows Client installieren Wozu benötige ich Zertifikate auf dem Client? Beispiel In den folgenden Fällen wird ein Zertifikat auf dem Client benötigt: Wenn beim Druckdatentransfer eine verschlüsselte Verbindung zwischen Client und ISD zusätzlich über eine Authentifizierung abgesichert ist. Wenn der administrative Zugang zum ISD Control Center via SSL (HTTPs) geschützt ist. URLs, die eine SSL-Verbindung erfordern, beginnen mit https. Bei einem so genannten Handshake fragt der Client via Browser einen SSL-Server nach einem CA-Zertifikat. Ist dem Windows Client ein Zertifikat nicht bekannt, wird es nicht als vertrauenswürdig eingestuft. Sie erhalten dann eine entsprechende Fehlermeldung. Installieren Sie das Zertifikat mit Hilfe eines Browsers auf dem Windows Client, um das Zertifikat dem Client bekannt zu machen. Eine Methode unter Verwendung des 'Internet Explorer 7' wird im Folgenden beschrieben. 1. Erstellen Sie eine gesicherte Verbindung zum ISD Control Center. Geben Sie hierzu ' sowie die IP-Adresse des ISDs in das Adressenfeld Ihres Browsers ein (z.b. Es erscheint ein Sicherheitshinweis. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 99

100 Sicherheit Abb. 16: Internet Explorer - Sicherheitshinweis 2. Wählen Sie Laden dieser Website fortsetzen an. Ein Hinweis (Zertifikatfehler) wird angezeigt. Abb. 17: Internet Explorer - Hinweis 3. Wählen Sie Zertifikat anzeigen. Der Dialog Zertifikat erscheint ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 100

101 Sicherheit Abb. 18: Internet Explorer - Zertifikat 4. Wenn Sie das Zertifikat als vertrauenswürdig einstufen, wählen Sie die Schaltfläche Zertifikat installieren. Der Zertifikatsimport-Assistent wird gestartet. 5. Befolgen Sie die Anweisungen des Assistenten. Das Zertifikat wird auf dem Client installiert und gilt als vertrauenswürdig. ISD400 / ISD410 Benutzerdokumentation 101

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