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1 Anhand des Ausschreibungstextes Berlin und des stattgefundenen Ideenwettbewerben soll verdeutlicht werden, inwieweit die gestellten Anforderungen und gewünschten Intentionen in der Ausschreibung dargelegt und eingefordert wurden. Auch die Aufgabenstellung der zweckgebundenen Mittelverteilung soll in der Zusammenschau mit dem untersuchten Punkt der Finanzierung der einzelnen Baumaßnahme beschreiben und kritisch reflektiert werden. Eine kritische Würdigung der geforderten Umsetzungselemente sowie die von den Initiatoren gewünschten und von den Machern zu realisierenden Aussagen und Leitmotiven sollen in einem Zusammenschnitt mit den Analyseergebnissen der anderen Gruppen erreicht werden: Von den Intentionen sowie Leitmotiven der jeweiligen Ausschreibung und seiner Initiatoren hin zur Manifestation in bzw. Lebendigwerdung durch das Denkmal für die ermordeten Juden Europas in Berlin, das Holocaust-Memorial-Center in Budapest und das Dokumentationszentrum Reichsparteitagsgelände in Nürnberg.

2 Offizielle Vorgaben Ausschreibung - Wettbewerb Die Senatsverwaltung für Bau- und Wohnungswesen und Bauausstellung Berlin GmbH veröffentlichte schon 1983 die Ausschreibung zum offenen Wettbewerb Berlin, Südliche Friedrichstadt, Gelände des ehemaligen Prinz-Albrecht-Palais 1. Das Gelände, auf dem sich nun die Topographie des Terrors 2 befindet, sollte laut Schirmherr Richard von Weizsäcker wie folgt genutzt werden: Es soll in Zukunft den Opfern der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft zugeeignet sein sowie der Erinnerung an eine Zeit und an ein System der extremen Unterdrückung des Menschen durch den Menschen. 3 Weizsäcker nannte bei dieser Ausschreibung, welche noch vor den beiden Wettbewerben zum Bau des Mahnmals stattfand, ebenfalls das Anknüpfen an die Zeitgeschichte und das Einrichten eines Platzes zum Nachdenken als Leitmotive. Wichtig war aber auch die Integration in den Gesamtzusammenhang der Stadt, also stadtplanerische Überlegungen im Hintergrund: Das Gelände sollte ein Gewinn für die Zukunft Berlins sein ohne seine Vergangenheit zu verlieren und dessen Aspekte zu verdrängen. Das Wissen und die Erinnerung der Stadt, der Deutschen und aller Völker sollten sich an einem authentischen Ort des Verbrechens vergegenwärtigen, da sie nur dann im Bewusstsein bleiben könnten, wenn dieser Teil der Vergangenheit auch als Teil der jeweiligen Gegenwart lebendig und spürbar würde. Die Geschichte der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft sollte als Geschichte ihrer Opfer mit den Mitteln der Architektur und Kunst fassbar gemacht und in das Stadtbild integriert werden, um so untrennbarer Teil des Lebens zu sein und trotzdem Aufmerksamkeit, Rastlosigkeit und kritische Gefühle zu wecken: Dem Ort soll die eigene Geschichte zurückgegeben werden und die Stadt soll ihn zugleich wieder in ihr Leben, also auch in ihren Alltag, einbeziehen können. 4 1 Senatsverwaltung für Bau und Wohnungswesen und Bauausstellung Berlin GmbH: Ausschreibung zum offenen Wettbewerb Berlin, Südliche Friedrichstadt, Gelände des ehemaligen Prinz-Albrecht-Palais (Auszüge).- in: Heimrod, Ute/Schlusche,Günter/ Seferens, Horst: Die Debatte um das Denkmal für die ermordeten Juden Europas. Der Denkmalstreit das Denkmal?.- Berlin 1999, S Vgl. Rürup, Reinhard (Hrsg.): Topographie des Terrors. Gestapo, SS und Reichssicherheitsamt auf dem Prinz-Albrecht-Gelände. Eine Dokumentation.- Berlin Senatsverwaltung: Ausschreibung zum offenen Wettbewerb Berlin.- in: Der Denkmalstreit das Denkmal?, S Senatsverwaltung: Ausschreibung zum offenen Wettbewerb Berlin.- in: Der Denkmalstreit das Denkmal?, S

3 Als Zielvorstellungen nannte Weizsäcker die Darstellung Berlins als administratives und politisches Zentrum der nationalsozialistischen Bewegung, der Folgen des Dritten Reiches nach 1945 sowie der Prägung, deren Bedeutung über Berlin hinausginge. Daneben sollte das Denkmal auch städteräumlich integriert werden: Mit der Anlage eines Parks könnte es mehrere Personen- und Betroffenenkreisen ermöglicht werden, in der ihnen eigenen Art auf die Geschichte zu reagieren, denn die kontemplative und emotionale Erfahrung und Erinnerung existiert im Einzelnen und erfordert somit individuellen Raum. 5 Der Förderkreis Denkmal für die ermordeten Juden Europas e.v. gründete sich Ende der 1980er Jahre. In seiner Satzung nannte er als Vereinszweck: 2 (7) Die Erinnerung und die Mahnung an die Ermordung europäischer Juden während der Naziherrschaft im damaligen Deutschen Reich verfolgt unmittelbar staatsbürgerliche, demokratische, rechtsstaatliche und ethische Ziele. Die Erinnerung an diesen schrecklichen milllionenfachen Mord ist deshalb eine Aufgabe des Staatsganzen, die Errichtung des Denkmals verfolgt also ausschließlich rechtsstaatliche Ziele. 6 Alle weiteren Informationen zum Förderkreis finden sich unter Die Ausschreibung zum ersten Wettbewerb Denkmal für die ermordeten Juden Europas fand im April 1994 nach der Wiedervereinigung, statt. 7 Der Ausschreibungstext nennt folgende Zielvorstellungen: Berlin sollte als Hauptstadt und Zentrum der NS-Zeit dargestellt werden, ebenso Aber seine Nachkriegsgeschichte. Die Bundesrepublik, also das Deutschland von heute, sollte der Wahrheit nicht ausweichen und sie auch nicht dem Vergessen preisgeben, es sollte die Last seiner Geschichte annehmen. Die jüdischen Opfer in Europa sollten mit dem Denkmal geehrt werden. Das Denkmal sollte ebenfalls Zeichen setzen für ein neues Kapitel menschlichen Zusammenlebens, in dem kein Unrecht an Minderheiten möglich sein dürfe. 5 Senatsverwaltung: Ausschreibung zum offenen Wettbewerb Berlin.- in: Denkmal, S Förderkreis zur Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas, Satzung.- in: Der Denkmalstreit das Denkmal?, S Ausschreibung Künstlerischer Wettbewerb, Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Berlin April in: Der Denkmalstreit das Denkmal?, S

4 Diese Leitmotive sollten mit den folgenden Planungsvorgaben verwirklicht werden: Die Singularität des Ereignisses musste dargestellt werden, ebenso die Vertreibung und Verfolgung der Juden in den vorhergehenden Jahrhunderten. Aber auch Berlin sollte seiner Rolle im wiedervereinigten Deutschland gerecht werden: Eine Stadt im Wandel als Focus für ein Land im Wandel. 8 Auch das Stadt- und Erscheinungsbild Berlins sollte sich an die neue Bedeutung anpassen. Als möglicher Standort wurden die ehemaligen Ministergärten gewählt, die sich in der neuen Stadtmitte finden. Dies sei immer ein exponierter Ort innerhalb Berlins gewesen und habe in der NS-Zeit sowie in der deutschen Nachkriegsgeschichte eine zentrale Position in der Stadt besessen. Die beabsichtigte weitgehende Neugestaltung dieses Stadtbereiches habe laut Ausschreibung folgende Ziele: Der vorhandene Stadtgrundriss sollte soweit wie möglich wieder zum Leben erweckt werden, die neuen Anforderungen an die Bundeshauptstadt sollten innerhalb dieses stadtplanerischen Ziels verwirklicht werden. Die städtebauliche Neukonzeption erforderte die Zustimmung des Landes Berlins und der Ländervertretungen. Im Bebauungsplan werden als Anforderungen genannt: die Weiterentwicklung des Geländes Richtung Tiergarten, im ehemaligen Mauerstreifen eine Verbindung zu schaffen und damit symbolisch die Teilung Deutschlands zu überwinden. Thema und Bezug des Denkmals werden als Wettbewerbsaufgabe definiert 1 : Auf dem Gelände Es sollte durch das Denkmal eine Erkenntnis erwachsen können auch für das künftige Leben in Frieden, Freiheit, Gleichheit und Toleranz. Bei der künstlerischen Gestaltung verzichtet die Ausschreibung auf Vorgaben: Die Kunst soll ihre Form der Auseinandersetzung selbst bestimmen. 1 Dieser offene künstlerische Wettbewerb endete ohne Entscheidung. Im Sommer 1997 fand nach öffentlichen Kolloquien ein neuer Wettbewerb zwischen ausgewählten Künstlern und Architekten statt. Angeregt durch die seit langem bestehende Institution des Berliner Stadtforums wurde die Idee zu diesem Diskussionsforum entwickelt. Die Colloquien fanden am 10. Januar, 14. Februar und 11. April 1997 im Informationszentrum zur Hauptstadtplanung statt. Im Grundlinienpapier zur ersten Sitzung 9 8 Ausschreibung in: Der Denkmalstreit das Denkmal?, S Erste Sitzung am 10. Januar in: Der Denkmalstreit das Denkmal?, S. 604 f. 4

5 wurden folgende Prämissen festgelegt: das Denkmal werde politisch gewollt, der geplante Standort am Brandenburger Tor werde beibehalten, es solle kein neuer Wettbewerb stattfinden. Als Veranstalter der Colloquien wird die Senatsverwaltung für Wissenschaft, Forschung und Kultur genannt, in Vertretung der Auslober des Verfahrens, dem Förderkreis, der Bundesregierung und dem Land Berlin. Die Zielsetzung sei die Sichtung und Zusammenführung der wesentlichen Argumente zu Form, Ausführung und städtebaulich-stadträumlicher Einbindung des Denkmals für die ermordeten Juden Europas in Berlin, die den Auslobern eine endgültige Entscheidung ermöglichen sollen. 10 In der Ausschreibung 11 von 1997 werden die Aufgabenbeschreibung und die Rahmenbedingungen für diesen zweiten, diesmal geschlossenen Wettbewerb genannt. Deutschlands nationales Denkmal für die ermordeten Juden Europas wird notwendigerweise Deutschlands eigenen gegenwärtige Erinnerung an den Holocaust definieren, eine komplexe und schwierige Erinnerung 12, so der Ausschreibungstext. Als Aufgabe des Denkmals wird das Gedenken an die Menschen und der mit ihnen vernichteten Kultur in der Hauptstadt des Landes der Täter genannt. Der Massenmord solle als singuläres Ereignis verstanden werden, das Denkmal solle sich nicht auf den Horror der Zerstörung reduzieren, sondern den enormen Verlust und die Leere, die das Verbrechen hinterließ, verdeutlichen: Ein angemessener Denkmalentwurf wird die zurückgebliebene Leere berücksichtigen und sich nicht nur auf das Gedenken an Terror und Zerstörung beschränken. 13 Das Denkmal solle nicht die Aufgabe einer Gedenkstätte wahrnehmen, es solle die vorhandenen Gedenkstätten ergänzen und ihnen zusätzliche öffentliche Aufmerksamkeit verschaffen. Die kontemplative und emotionale Empfänglichkeit des Besuchers müsse angesprochen werden. Der Sinn des Denkmals müsse durch einen klaren Widmungstext unterstrichen werden. Auch stadtplanerische Überlegungen müssen in den Entwurf miteinbezogen werden. Die räumlichen und funktionalen Anforderungen der Stadtmitte würden folgendes verlangen: Der Standort als neuer Vorort des Tiergartens, Kontakt mit allen, die diesen Durchgangsraum nutzen, das Denkmal solle also ein gewisse Sogwirkung entfalten, es solle ein Ort der Ruhe, aber auch der Einladung sein und auch seiner Nähe zu den angrenzenden Botschaften der Länder, aus denen die Opfer kamen, gerecht werden. 10 Erste Sitzung am 10. Januar in: Der Denkmalstreit das Denkmal?, S Ausschreibung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, Aufgabenbeschreibung und Rahmenbedingungen, Berlin Juni in: Der Denkmalstreit das Denkmal?, S Ausschreibung in: Der Denkmalstreit das Denkmal?, S Ausschreibung in: Der Denkmalstreit das Denkmal?, S

6 Der Beschluss des Deutschen Bundestages vom 25. Juni 1999 zum Denkmal für die ermordeten Juden Europas ermöglichte die Errichtung des Denkmals durch die Bundesrepublik Deutschland. Mit diesem Denkmal sollten die ermordeten Opfer geehrt, die Erinnerung an ein unvorstellbares Geschehen der deutschen Geschichte wach gehalten und alle künftigen Generationen gemahnt werden, die Menschenrechte nie wieder anzutasten, stets den demokratischen Rechtsstaat zu verteidigen, die Gleichheit der Menschen vor dem Gesetz zu wahren und jeder Diktatur und Gewaltherrschaft zu widerstehen. Der Beschluss bestimmt das Denkmal als einen zentralen Ort der Erinnerung in Verbindung mit den anderen Gedenkstätten und Institutionen innerhalb und außerhalb Berlins; es könne die authentischen Stätten des Terrors nicht ersetzen. Das Denkmal soll auf dem dafür vorgesehenen Ort in der Mitte Berlins - in den Ministergärten errichtet werden. Die Bundesrepublik Deutschland bleibt verpflichtet, der anderen Opfer des Nationalsozialismus würdig zu gedenken. Der Entwurf eines Stelenfeldes von Peter Eisenman (Eisenman II) wird realisiert. Dazu gehört ergänzend im Rahmen dieses Konzepts ein Ort der Information über die zu ehrenden Opfer und die authentischen Stätten des Gedenkens. Es soll eine öffentlich rechtliche Stiftung gegründet werden, der Vertreter des Deutschen Bundestages, der Bundesregierung, des Landes Berlin und des Förderkreises zur Errichtung eines Denkmals für die ermordeten Juden Europas e.v. angehören. In den Gremien sollen Vertreter der Gedenkstätten, des Zentralrats der Juden in Deutschland und Repräsentanten der Opfergruppen sowie weitere Sachverständige mitwirken. Die Stiftung verwirklicht die Grundsatzbeschlüsse des Deutschen Bundestages. Sie trägt dazu bei, die Erinnerung an alle Opfer des Nationalsozialismus und ihre Würdigung in geeigneter Weise sicherzustellen. Abschließend kann festgehalten werden: Der wichtigste Grund für Berlin als Standort war, dass man die ersten Schritte zum Errichten des Denkmals dort getan hat. Der andere wichtige Grund ist, dass das Denkmal vom ganzen Deutschen Staat, und nicht nur von einem Bundesstaat gefördert wird. Daneben boten der Fall der Mauer und das dadurch entstandene freie Gebiet den Standort für das Denkmal in Berlin an. 6

7 Die Frage nach der Widmung löste eine heftige Debatte unter den Betroffenen aus. In Bezug zu den Opfern tauchten die Fragen auf, welche Opfergruppen einbezogen werden sollen oder ob man die Erinnerung überhaupt teilen darf. Die Debatte wurde endlich von dem Deutschen Bundesrat abgeschlossen, als er sich am 25. Juni 1999 für ein den jüdischen Opfern gewidmetes Denkmal entschied. Mit der Entscheidung wurde aber auch der Auftrag verbunden, alle anderen Opfer der nationalsozialistischen Verfolgung in das Gedenken an diesem Ort einzubeziehen. Die Widmung soll also nicht als Ausschluss anderer Opfergruppen verstanden werden. In der Satzung der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas wurden auch die Aufgaben festgeschrieben, alle Verfolgten des Nationalsozialismus einzubeziehen, die Erinnerung an die Diskriminierung, Verfolgung, Vertreibung und Vernichtung von Menschen zu pflegen und Wege zu suchen, dies im kulturellen Gedächtnis der Nation zu verankern: Die Entscheidung, das Denkmal den ermordeten Juden Europas zu widmen, wurde 1999 vom Deutschen Bundestag nach langer Debatte getroffen. Mit ihr wird deutlich, dass das Bekenntnis zur Einzigartigkeit dieses Verbrechens und zur historischen Verantwortung zum Kern des staatlichen Selbstverständnisses Deutschlands gehört. Die Stiftung hat den Auftrag, die Erinnerung an alle Opfer des Nationalsozialismus und ihre Würdigung sicherzustellen. Dazu gehört auch der von der Bundesregierung bereits beschlossene Bau von Denkmälern für die ermordeten Sinti und Roma sowie für die homosexuellen Opfer. 14 Über das ehemaliges Mauergebiet/Ministergarten LW als Standort: Als im Jahre 1989 die Diskussion über das Denkmal begann, wurde als möglicher Standort das ehemalige Gestapo-Gelände erwähnt. Da war aber schon die Topographie des Terrors eingerichtet. Ansonsten passte dieser Ort, der das Zentrum der so genannten Schreibtischtäter war, nicht zu einem den Opfern gewidmeten Denkmal. Diese Idee wurde also schnell abgelehnt. Da aber kein anderer Ort zur Verfügung stand, geriet die Bürgerinitiative in eine jahrelange Krise. Die Lage veränderte sich erst nach dem Fall der Mauer. In der Todstreife ergab sich ein großes freies Gebiet, der ehemalige Ministergarten. Das Gebiet schien ideal zu sein, weil er sich in der Nähe des Brandenburger Tors und der untergegangenen Reichskanzlei befindet. Das Denkmal erhielt dadurch einen zentralen Standort, der eine starke Symbolkraft besitzt: Der Standort in unmittelbarer Nähe des Brandenburger Tores und in Nachbarschaft zu Botschaften, wichtigen Kulturinstitutionen, Geschäfts- und Wohnbauten sowie zum Tiergarten drückt den öffentlichen Charakter des Denkmals aus. Seine intensive Einbindung in den historischen Stadtraum und in das Netzwerk der Parlamentsund Regierungsstandorte macht deutlich, dass sich das Denkmal an Staat und Zivilgesellschaft richtet vgl vgl. 7

8 Die Ikonographie des Stelenfelds beinhaltet folgende Bestandteil: Die Größe des Stelenfelds beträgt m², das entspricht knapp zwei Fußballfeldern nach Bundesligastandard. Die Stelen haben folgende Maße: 0,95 m Breite, 2,38 m Länge, Höhen von 0 bis 4,7 m, Neigungen von 0,5 bis 2. Es sind Stelen aus hochwertigem, selbstverdichtendem Beton SVB. Davon haben 83 Stelen Höhen über 4,5 m, 220 Stelen Höhen von 4 bis 4,5 m, 249 Stelen Höhen von 3,5 bis 4 m, 320 Stelen Höhen von 3 bis 3,5 m, 232 Stelen Höhen von 2,5 bis 3 m, 259 Stelen Höhen von 2 bis 2,5 m, 400 Stelen Höhen von 1,5 bis 2 m, 469 Stelen Höhen von 1 bis 1,5 m, 334 Stelen Höhen von 0,5 bis 1 m, 33 Stelen Höhen bis 0,5 m sowie 112 ebenerdige Stelenplatten, die meist im Straßenland verlegt sind. Die Stelen sind in 54 Nord-Süd-Achsen und in 87 Ost- West-Achsen verlegt. Das Gewicht der größten, 4,7 m hohen Stele beträgt ca. 16 t, das durchschnittliche Gewicht einer Stele beträgt ca. 8 t. Die gepflasterte Fläche nimmt ca m² ein. Das Pflastermaterial ist Betonwerkstein in Sonderanfertigung (Größe 10 x 10 cm). Das Stelenfeld wird mit 180 ebenerdig im Pflaster verlegten Beleuchtungskörper (2,38 m lang, 0,10 m breit) beleuchtet. Die Baumpflanzungen im Stelenfeld umfassen 41 Bäume an der Westseite zur Ebertstraße, davon sind 11 Geweihbäume (Gymnocladus dioica), 8 Aralien (Aralia spinosa), 7 Schwarzkiefern (Pinus nigra), 7 Linden (Tilia vulgaris), 5 Maiglöckchenbäume (Halesia carolina) sowie 3 Felsenbirnen (Amelanchier laevis). 16 Zur beabsichtigen Symbolkraft der Stelenanzahl: Die Zahl von insgesamt Stelen ergibt sich aus den vom Architekten für den Standort gewählten Maßen und hat keinerlei symbolische Bedeutung oder Beziehung zur Zahl der Opfer. Die Stelen wurden aus sehr festem, grau eingefärbtem Beton (selbstverdichtender Beton) in einem Fertigteilwerk in der Nähe von Berlin hergestellt. Um ein vorschnelles Altern der Stelen zu verhindern und um die hohe Qualität der Stelenoberfläche möglichst lang zu gewährleisten, wurden die Stelen mit einem mehrstufigen Schutzverfahren behandelt, das auch die einfache Entfernung von Graffiti erlaubt vgl vgl. 8

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