JFs der Stadt Nidda zeigen ihr Engagement beim Zeltlager 2005

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1 Auch dieses Jahr versammelten sich die Jugendlichen aus den Stadtteilen Niddas zum lang ersehnten Zeltlager der Jugendfeuerwehren. Die Zelte wurden traditionell schon am Donnerstag, den auf dem Gelände rund ums Bürgerhaus Wallernhausen aufgestellt. Denn der Donnerstagabend und die Nacht zum Freitag nutzen die Jugendwarte und Betreuer um schon einmal ohne ihre Jugendfeuerwehren vorzuzelten. Hier hatten insgesamt 56 Jugendwarte und Betreuer jede Menge Spaß. Schön war es auch, dass die Stockheimer Gemeindejugendwartin Silvia Burg mit ihrem Betreuerteam sich unser Betreuerzelten mal anschauen wollte; ihnen gefiel es so gut, dass sie auch die Nacht in unserer Zeltstadt verbrachten und erst nach dem gemeinsamen Frühstück die Heimreise antraten. Am Freitagmittag reisten dann die Mädchen und Jungen der Jugendfeuerwehren in Wallernhausen an und man erkannte sofort, wie sehr sie sich auf dieses Wochenende freuten. Und auch das Wetter meinte es gut, machte man sich in der Vorbereitung auf das Zeltlager noch Gedanken darüber, dass es nachts doch noch sehr kalt sein könnte, erlebten wir hier ein Wochenende strahlenden Sonnenschein und heißen Temperaturen. So war es nicht verwunderlich, dass unter den Pavillons vor den einzelnen Zelten überall Planschbecken aufgestellt wurden, die immer wieder zum abkühlen einluden. Am Freitag standen zunächst einmal einige organisatorische Treffen auf dem Programm, so wurden neben einer Jugendwartbesprechung, ein Mädchenbetreuerinnentreffen sowie erstmals auch eine Jugendgruppensprecherversammlung durchgeführt. Hier werden die Meinungen der Jugendlichen und Kinder intensiver in Anspruch genommen und besprochen. Diese Versammlung fand bei den Jugendlichen großen Zuspruch und soll nun regelmäßig durchgeführt werden. Nach einer freundlichen Begrüßung der veranstaltenden Jugendfeuerwehr Wallernhausen durch Wehrführer Karold Sattler und Stadtjugendwart Achim Nagel, startete am Samstag der Wettbewerb nach den Richtlinien des Bundeswettbewerbes, umfasst von einen Löschangriff sowie einen Staffellauf über 400 Meter mit feuerwehrtechnischen Aufgaben für jede der insgesamt 14 Mannschaften. Bei den Stadtmeisterschaften, die wie auch im letzten Jahr im A-Teil von Wertungsrichtern aus dem Kreis Gießen und im B-Teil von Wertungsrichtern aus dem Wetteraukreis bewertet wurden, siegte die Jugendfeuerwehr Michelnau vor Unter-Schmitten und Ober-Schmitten ( 1 / 8

2 Siegerliste im Anhang) Nach der Siegerehrung wurde zwar gefeiert, dennoch geschah etwas womit sicherlich niemand gerechnet hat. Die Jugendfeuerwehrmitglieder waren scheinbar so erschöpft von der Hitze an diesem Samstag, dass sie sogar noch vor der vorgeschriebenen Nachtruhe ermüdet in den Schlaf vielen. Am Sonntagmorgen, nach dem Frühstück lief das Programm munter weiter. Denn nachdem die Begrüßung unter anderem auch von unserer Bürgermeisterin Lucia Puttrich beglitten wurde, waren die Mannschaften der Jugendfeuerwehr aufs Neue bereit zur Lagermeisterschaft. Die Lagermeisterschaft beinhalten Spiele im feuerwehrtechnischen Hintergrund aber auch einfache Koordinations- und Geschicklichkeitsspiele. In diesem Jahr dienten die Lagerspiele auch zur Erfüllung der Vorgaben zum Ablegen der Jugendflamme Stufe II, die am in Nidda stattfindet, daher waren hier 2 Mitglieder des Kreisjugendfeuerwehrausschusses vor Ort um die Pässe der Teilnehmer zu kontrollieren und aufzunehmen. Auch gab es bei den Lagerspielen wieder das Kräftemessen der Betreuer gegen eine Abgängermannschaft der verschiedenen Jugendfeuerwehren, welches die Betreuer klar mit 5 zu 0 für sich entschieden. Auch durften unsere ganz Kleinen wieder mitmischen, und nachdem nun auch in Nidda eine Bambinimannschaft entstanden ist, kam es hier zu Vergleich von 3 Mannschaften der Bambinis Ober-Schmitten und der Feuerwehrzwerge Nidda. In der Mannschaftswertung siegten hier die erfahreren Ober-Schmitter Knirpse. Bei den Jugendfeuerwehren siegte Ulfa vor Kohden und Wallernhausen. Am Sonntagmittag war es dann leider wieder so weit die Zelte wurden abgebaut und es galt in Richtung Heimat zu fahren. Bleibt neben der Vorfreude auf das nächste Zeltlager 2006 in Ober-Schmitten nur nochmals Danke zusagen an die ausrichtende Feuerwehr Wallernhausen für ihren Einsatz, der Bevölkerung von Wallernhausen für ihrer Rücksichtsnahme und Unterstützung, den Jugendwarten und Betreuer für ihren Arbeit, den mitgliedern des DRK Nidda für ihrer Bereitschaft während der 3 Tage. Das größte Lob gebührt den Jugendlichen unserer Jugendfeuerwehren, denn deren Einsatz, Disziplin und Kameradschaft ist der schönste Lohn für unsere ehrenamtliche Tätigkeit. Und so haben alle Beteiligten gemeinsam ein wunderschönes Wochenende verlebt. Text und Bilder: Achim Nagel, Stadtjugendfeuerwehrwart Nidda; Albulena Maxharraj, Jugendgruppensprecherin JF Kohden Platzierungen: 01. Michelnau 1417,0 2 / 8

3 02. Unter-Schmitten II 1410,0 03. Ober-Schmitten 1399,0 04. Geiß-Nidda/Bad Salzhausen 1394,0 05. Fauerbach/Schwickartshausen 1389,0 06. Ober-Lais III 1386,9 07. Ober-Lais II 1382,0 08. Kohden 1381,9 09. Wallernhausen 1378,0 10. Nidda 1369,0 11. Borsdorf 1353,9 12. Ulfa 1347,0 13. Ober-Lais I 1343,0 3 / 8

4 14. Unter-Schmitten I 961,7 4 / 8

5 5 / 8

6 6 / 8

7 7 / 8

8 8 / 8