1983 Gemeinde Großkraftwerk Kein Großkraftwerk in s Ferienland Bürgerinitiative

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1 1983 Gemeinde Gleich im Januar geht die Diskussion um das Großkraftwerk weiter. Die Festschreibung im Landesraumordnungsprogramm für das Gebiet Imsum/Wremen als Vorrangstandort erregt die Gemüter. Die Bürgerinitiative Kein Großkraftwerk in s Ferienland ruft zu einer Unterschriftensammlung auf. Der Aufruf zu einer Unterschriftensammlung wurde unterschrieben von folgenden Bürgerinnen und Bürgern: Heiko Dahl, Gisela Dünnbier, Harjo Dahl, Dorte Fenrich, Arsenius Fenrich, Werner Fenrich, Karin Fenrich, Silla Knese, Gerhard Reese, Edith Reese und Ulrich Hecht. Im Sommer 1983 waren bereits 2000 Unterschriften gesammelt worden. Außerdem findet eine Diskussionsveranstaltung statt, zu der fast 200 Menschen kamen: Vertreter verschiedener Parteien sollen ihre Stellungnahme abgeben. Wolf-Dieter Lutz (SPD), Hermann Westedt (FDP), Dr. Siegfried Scheurmann (Bürgerfraktion), Harry Bohnsack (Grüne) und Jens Follstich (DKP) haben ihr Erschienen zugesagt, die Diskussionsleitung übernimmt Dr. Walter Samsel. Die CDU hat eine Teilnahme abgelehnt. Dr. Döhner betonte, grundsätzlich nicht an Veranstaltungen teilnehmen zu wollen, die von Kommunisten und anderen unseren Staat bekämpfenden Personen organisiert würden. Derartige Aktionen gingen von Kräften aus, denen es letztlich um ganz andere Dinge gehe. Im Vorfeld spricht sich Dr. Popp von der UWG zwar gegen den Bau eines Kraftwerkes aus, erwähnt aber auch positiv die dadurch entstehenden Arbeitsplätze. Karl-Heinz Ricker von der Bürgerfraktion spricht sich dagegen entschieden gegen den Bau aus. Der Vorsitzende der CDU-Kreistagsfraktion und Samtgemeindebürgermeister von Land Wursten Dr. Döhner sieht die Aufnahme des Gebietes zwischen Imsum und Wremen in das Landesraumordnungsprogramm als Vorrangstandort für ein Großkraftwerk eher entspannt, denn wie bei den anderen Standorten in Niedersachsen auch bedeutet die Festlegung lediglich, dass dieses Gelände langfristig nicht anders bebaut werden dürfe als mit einem Großkraftwerk. Die Entscheidung über den tatsächlichen Bau eines wie auch immer gearteten Kraftwerkes sei aber erst in der Zukunft zu treffen, wenn vielleicht in 20 bis 30 Jahren die Notwendigkeit besteht und ein Planfeststellungsverfahren eingeleitet werden würde. Es sei fahrlässig, sich jetzt schon für oder gegen ein Kraftwerk zu entscheiden. Die in Wremen gegründete Bürgerinitiative gegen ein Großkraftwerk an der Wesermündung sei nach seiner Ansicht das typische Beispiel für politische Agitation. Sie bestehe hauptsächliche aus Kommunisten, Alternativen und Grünen, also politischen Gruppierungen, die bewusst Unruhe stiften und den Staat bekämpfen wollten. Dies geschehe durch falsche Argumentation und unter der Tarnkappe einer Bürgerinitiative. Die Bürgerinitiative weist diesen Vorwurf in einem Brief zurück. Der Samtgemeinderat nimmt den Antrag von Wolf-Dieter Lutz (SPD) mit 11 Stimmen von 21 an, in dem es heißt: ein Großkraftwerk gehört nicht in ein Erholungsgebiet! Auch im Wremer Rat wird abgestimmt: mit einer Gegenstimme wird der identische Antrag der SPD-Fraktion angenommen. 1

2 Der Ausbau der 1,3 km langen Ortsdurchfahrt kommt während des Jahres gut voran. Im Oktober fehlen nur noch kleine Arbeiten an den Fuß- und Radwegen. Der Brückenneubau über die Wasserlöse wird im Dezember bis auf die noch fehlende Verschleißdecke fertiggestellt. Das Land Niedersachsen investiert 2,4 Millionen DM, die Gemeinde muss für die Gehwege, den Regenwasserkanal, die Einmündung der Gemeindestraßen und Anschlüsse für alle Grundstücke noch DM aufbringen. Viele Bäume konnten zwischen der Fahrbahn und dem kombinierte Fuß-Radweg stehenbleiben. Starkes Engagement der Bürger im Vorjahr in der Bürgerinitiative für den Erhalt möglichst vieler Bäume und Flexibilität der zuständigen Behörden machten es möglich. Von den 80 Bäumen am Seitenrand mussten nur 15 gefällt werden, und das waren kranke Pappeln. Die Bepflanzung der Seitenränder und der angrenzenden Flächen wird sorgfältig vorbereitet. Eine Oldenburger Firma wurde beauftragt, einen Plan zur Begrünung der Ortsdurchfahrt zu erstellen. Die Kosten für diese Maßnahme wird sich die Gemeinde mit dem Straßenbauamt teilen. Der Ort hat auch nach dem Ausbau der Ortsdurchfahrt sein Gesicht behalten, es gab keinen Kahlschlag, so die allgemeine Meinung. Foto: Bernhard Struck Inzwischen ist der Ausbau der Üterlüe Specken, auch mit der dazugehörenden Stichstraße erfolgreich abgeschlossen. Die Kosten betrugen für die Gemeinde DM. Die Rosenstraße (2016: Zur Alten Schule) wurde mit einem Verbundsteinpflaster versehen, die Verbindung der Langen Straße zur Strandstraße hergestellt, viele Straßenschäden wurden behoben und die Verkabelung der Straßenbeleuchtung zu 90 % durchgeführt. Somit hat Wremen ein gut ausgebautes Gemeindestraßennetz. Der Bepflanzungsplan für die ehemalige Müllkippe an der Bahnlinie Cuxhaven- Bremerhaven wurde von einem Hymendorfer Gärtner heftig kritisiert, der die dortige reichhaltige Vegetation erhalten wollte. Allerdings sah der Vermessungsrat Karl Ludwig Schomburg vom Amt für Agrarstruktur dort vor allem im südlichen Teil nur Abraum und Bauschutt und keinen gewachsenen Boden mehr. Der alte Müllplatz befindet sich hinter dem Bahnhof Foto: Harald Groll 2

3 Schließlich wurde der Plan nach Abstimmung mit der Unteren Naturschutzbehörde (Landkreis Cuxhaven) durchgeführt. Die 1,6 Hektar große Fläche wurde mit größeren Pflanzen mit Baumcharakter und Strauchwerk, das als Wild- und Vogelschutz dienen soll, bepflanzt. Ohne Neuanpflanzung wäre die Müllkippe eine Unkrautwüste geblieben, meint der ausführende Gärtner. Der stellvertretende Samtgemeindedirektor Wolfgang Neumann erläuterte auf der Gemeinderatssitzung in Wremen den Haushaltsplan 1983, der einen Fehlbetrag von DM im Verwaltungshaushalt aufweist. (Einnahmen DM gegenüber Ausgaben DM). Das ist der höchste je in der Gemeinde verzeichnete Fehlbetrag. Im Gegensatz zu anderen Gemeinden sei aber die Finanzsituation in Wremen noch vergleichsweise gut, wobei eine Tendenzwende nicht in Sicht sei. Im Oktober wird dann jedoch berichtet, dass durch erhöhte Grund- und Gewerbesteuereinnahmen der Haushalt wieder ausgeglichen sei. Im Mai taucht ein Investor auf, der das Gelände hinter der Strandhalle immerhin 8642 qm mit einem Wremer Ferien-, Freizeit- und Erholungszentrum bebauen will. Die OBI-Haus-Gesellschaft stellt sich dabei folgendes vor: drei Häuserzeilen mit Ferienwohnungen, ein Dutzend kleiner Läden, eine Diskothek, eine Bowlingbahn als Attraktion für die Feriengäste, eine Ladenstraße, die zum Bummeln und Verweilen einladen soll. Die Ratsherren waren in der gut besuchten Gemeinderatssitzung nicht gerade erbaut vom Bebauungsplan 16 und verwiesen den Tagesordnungspunkt erst einmal in den Bauausschuss. Die Geschäftsleute aus Wremen hatten Sorge um ihre Existenz, sollten am Deich weitere Läden entstehen, die ihnen den mageren Umsatz wegschnappten und dann womöglich außerhalb der Saison noch nicht einmal geöffnet waren. Sie bezeichneten das dann entstehende sogenannte Klein Helgoland als Pleitegeier, während Bürgermeister Hey die positive Wirkung auf den Fremdenverkehr hervorhob. Die Gemeinde Wremen wird die Trägerschaft des Kinderspielkreises zum übernehmen. Die Arbeitsverhältnisse der Betreuerinnen werden nicht automatisch fortgeführt. Es wird um Bewerbungen gebeten. Die tägliche Arbeitszeit beträgt an 4 Vormittagen jeweils 3 Stunden. Die Vergütung beträgt 11 bis 12 DM brutto pro Stunde je nach Vorbildung. Dass es in der Politik in Wremen nicht immer friedlich zugeht, das ist ja bekannt. Aber im Mai kam es zum Eklat. Hier der Kommentar von Johann Haddinga in der Nordsee- Zeitung vom 27. Mai: (Die Dokumente dieser Auseinandersetzung liegen vor.) 3

4 Der Papierkrieg von Wremen: Strafantrag gegen Unbekannt Gerd Hey, Bürgermeister im schönen Badeort Wremen an der Wurster Küste, gehört zu jenen Männern, die das Herz und das Parteibuch auf dem rechten Fleck tragen. Das gibt er auch immer wieder unumwunden zu erkennen, wenn es darum geht, politischen Widersachern, vor allem den linkslastigen, kräftig am Zeug zu flicken. Das ist selbstverständlich sein gutes Recht, und seine Kontrahenten sind ihm gegenüber ja auch nicht gerade zimperlich. Und ohnehin wird im Lande Wursten, das weiß man allenthalben, ganz gern und wortgewaltig gestritten, aber am Ende nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird. Nun aber haben Gerd Hey und seine Mannen in der Unabhängigen Wählergemeinschaft (UWG) im Gemeinderat eine besonders delikate Nuss zu knacken. Und das ist ein Mitglied der Deutschen Kommunistischen Partei (DKP), das 253 Stimmberechtigte bei der Kommunalwahl im September 1981 in das Wremer Parlament hievten. In der Tatsache, einen DKP-Mann im Gemeinderat erdulden und dessen sichtlich nicht ungeschickte Öffentlichkeitsarbeit auf der Wremer politischen Bühne ertragen zu müssen, sehen der Bürgermeister und die UWG den Dorffrieden empfindlich gestört. Sie setzten sich denn also hin und verfassten eine geharnischte Aufklärungsschrift, die sie am 7. Mai an die heimische Bevölkerung verteilten. Die Kommunisten, so prangerten sie darin an, versuchten mit allen Mitteln, den bundesrepublikanischen Staat und dessen Gesellschaft zu demontieren. Speziell in Wremen entfalteten sie einen zunehmenden Einfluss in Vereinen, störten die Jugendarbeit und missachteten Einrichtungen der Gemeinde. Ihr Zauberwort heißt Bürgerinitiative. Deshalb appelliere die UWG an alle Eltern und Erwachsenen, bei der Enttarnung der Kommunisten mitzuhelfen. Die Antwort ließ nicht lange auf sich warten allerdings in einer Form, die sich Bürgermeister Hey und die UWG so wohl nicht gedacht haben. Und ob sie tatsächlich von der DKP kam, weiß bis heute auch noch niemand. Auf jeden Fall fanden mehrere Wremer am Sonnabend vor Pfingsten in ihren Briefkästen ein erkennbar gefälschtes Flugblatt mit dem nachgemachten Briefkopf Unabhängige Wählergemeinschaft. Die unbekannten Verfasser lassen darin den Bürgermeister als Gauleiter Wremens auftreten, der seine Bürger als Volksgenossen anspricht und ihnen jegliche Kritik an der Arbeit der um die deutschen Ziele kämpfenden UWG verbietet und verfügt, dass Sozialdemokraten, Kommunisten, Gewerkschafter, Christdemokraten, Gläubige, Ausländer, Grüne... und Ratsherren zu deren Enttarnung zu beobachten seinen und dass DKP und SPD und ihre volksverhetzenden Veröffentlichungen zu verbieten, die Gewerkschaften zu liquidieren und einige Bücher zu verbrennen seien. Gerd Hey und seine Mitstreiter sind über das anonyme Machwerk aufs äußerste empört, wie sie der NZ gestern brieflich mitteilten, als sie der Redaktion das Material zur Veröffentlichung einreichten. Die Vorsitzenden der UWG, Carl Wittig und Kurt Frank, wollen Strafantrag gegen Unbekannt stellen. Die Kriminalpolizei ist bereit eingeschaltet. Und die Moral? Aus der Aktion der UWG, die den Dorffrieden wiederherstellen sollte, ist ein Bumerang geworden, der die Unruhe noch mehr schürt und sie nun auch noch kreisweit publik macht. Wer hat davon am Ende den Nutzen? 4

5 Jugend Die Arbeit der Jugendfreizeitstätte sei ein voller Erfolg, so der Leiter Hans Denkewitz unterstützt von Bürgermeister Hey. Der größte Erfolg sei die Ferienwoche gewesen, an der 350 Kinder und Jugendlichen teilgenommen hatten. Die Kritik der Kommunisten, die in ihrer Veröffentlichung von einer katastrophalen Finanzausstattung geschrieben hatten, wird von beiden zurückgewiesen. Alle diese Äußerungen haben nur den einen Zweck, die Jugendlichen und ihre Helfer zu verunsichern. Die Kommunisten haben außer lauten Tönen und Angriffen gegen alles, was nicht in ihr politisches Konzept passt, nichts fertiggebracht. Die Freizeitstätte ist kein Ort für parteipolitische Aktivitäten, so Bürgermeister Hey. 24 Jugendliche der Jugendfreizeitstätte fuhren als erste freie Jugendgruppe der Samtgemeinde Land Wursten mit ihrem Leiter Hans Denkewitz und drei weiteren Betreuern für 10 Tage im Herbst nach Berlin. Sie hatten ein umfangreiches Besichtigungsprogramm und besuchten an einem Tag auch Ostberlin. In dieser Richtung muss weiter gearbeitet werden, damit möglichst viele unserer Jugendlichen die Wirklichkeit der deutschen Teilung durch eigene Anschauung erkennen können, so Dr. Popp von der UWG über diese Reise. Deich- und Sielbau Zwischen dem Wremer Tief und Schmarren, dem langen Loch, ist im Winter auf eine Länge von 800 Meter wieder Vorland bis zu 10 Meter Tiefe vom Meer weggespült worden, berichten Oberdeichgräfe Nikolaus Mangels und Deichgräfe Carl Wittig. Die Versuchsstrecke von 300 Meter im Gebiet des ehemaligen Misselwardener Siels habe allerdings dem blanken Hans erfolgreich die Zähne gezeigt. Der Steinwall (50 cm hoch und drei Meter breit) habe sich dort bewährt. Dahinter liegt die drei Meter breite Asphaltbahn, die sich zum Deich hin leicht erhöht. Dort läuft das Wasser der am Steinwall zerschlagenen Welle langsam auf, die Kraft reicht dann nicht mehr aus, um die dahinter liegende Grasnarbe zu zerschlagen. Auch der Schottwardener und Hülsinger Deich weisen Schäden auf. Der Beton eines Steinfeldes wurde unterspült, und viele Brocken wurden aus dem Steinfeld gerissen. Tiefe Löcher sind am Deichfuß entstanden und große Teile der Grasfläche wurden weggespült. Dort soll wie im Süden von Wremen auch ein 400 Meter langer Wall aus schwedischen Granitsteinen mit elastischem Beton verklammert mit einer leicht ansteigende Asphaltbahn dahinter wurden angelegt. Foto: Hein Carstens 5

6 Der Deichbau geht zügig voran. Der Leitende Baudirektor des Wasserwirtschaftsamtes Stade Gerhard Großkopf kann feststellen, dass 1987 der neue Güldene Ring der Wurster Marsch soweit steht, dass wir getrost sagen können, Land Wursten liegt im Schutz eines neuen Deiches. Sorgen machen weiterhin die Vorlandabbrüche, aber dafür brauche man mehr Geld, meinte ein Deichgeschworener: Wi brukt mehr Geld, um dat Vorland vor n Diek gegen den blanken Hans to holn, anners geiht uns dat klöterig. De Bonner und Hannoveraner schölt mal mehr över n Diek kieken! Darauf konterte Großkopf: Auch anderswo müssen Deiche gebaut werden. Land und Bund seien keine Dukatenesel. In der Dorumer Strandhalle findet im Herbst ein Festakt statt: es ist jetzt 20 Jahre her, dass nach der Sturmflut 1962 die Erhöhung und Verstärkung des Deiches begonnen hatte. Der 24,09 km lange Schutzwall ist jetzt 8,20 m hoch. Unter den 150 geladenen Gästen befand sich auch der niedersächsische Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Gerhard Glup. Er berichtete, dass Land und Bund in den letzten 20 Jahren 90 Millionen DM für den Bau des Deiches bereit gestellt hatten. Auch wenn die größten Gefahrenpunkte an der Küste beseitigt seien, gäbe es immer noch viel zu tun. Bis 1990 sollen alle Restarbeiten erledigt sein. Für die Unterhaltung der Deiche und Siele sorgt der Deichverband Land Wursten, der diese Aufgabe in Selbstverwaltung durchführt. Samtgemeinde Im Nachtragshaushalt der Samtgemeinde 1983 wurde ein Rekorddefizit von 2,266 Millionen DM verzeichnet. Im Eigenbetrieb Fremdenverkehr entstand ein Verlust von DM eingefahren. Ende des Jahres ist der Haushaltsfehlbetrag durch eine Bedarfszuweisung leicht gesunken, es sei jedoch keine Perspektive erkennbar, die auf eine mittelfristige Verbesserung der Gesamt-Haushaltssituation schließen lasse. Die Verwaltung stellt fest, dass der Haushalt der Samtgemeinde Land Wursten nicht sanierungsfähig sei. Feuerwehr Ortsbrandmeister Hans Graulich weist in seinem Jahresbericht auf der Jahresversammlung der Feuerwehr auf die teilweise problematische Löschwasserversorgung in Wremen hin. Drei neue Hydranten sind bereits installiert worden, Einsatzpläne für den Marschenhof und die Schule werden erarbeitet. Benötigt wird dringend das neue Fahrzeug TLF 8, bis 1986 wurde es bereits zugesagt. Graulich lobte die rege Teilnahme der Jugendlichen am Feuerwehrdienst. Die Damengruppe unter der Führung von Rena Schwittlinsky berichtet von den ersten Ausbildungen. Lutz Heitmann und Volker Hachmann wurden zu Oberfeuerwehrmännern ernannt. Carl Wittig wurde nach 38 Jahren in der Feuerwehr und 31 Jahren im Kommando Ehrenbeisitzer des Kommandos. Rudolf Kluge, Hermann Follstich und Christel Hörmann bekamen die silberne Ehrennadel. (TLF 8: Tanklöschfahrzeug. Die Nummern beziehen sich auf die verschiedenen genormten Typen) 6

7 v.li.n.re.: Hans Graulich, Burkhard Melster, Günter Strohauer, Jürgen Bultmann, Volker Hachmann Foto: Archiv Feuerwehr Mitglieder der Feuerwehr wollen im März den Deich von Unrat und Treibsel säubern. Die Leitung der Aktion haben Jürgen Uphoff und Erhard Djuren. In Wremen-Hülsing brannte am Ostermontag nachmittags ein Einfamilienhaus völlig nieder. Hermann Broekx, der Partner der Eigentümerin Gisela Hahn, war allein zu Haus, als er die aus der Küche lodernden Flammen bemerkte. Er alarmierte schnell die Feuerwehr. Die Wehren aus Wremen, Mulsum und Dorum konnten trotz schnellen Eingreifens nicht verhindern, dass das Haus völlig ausbrannte. Die Brandursache war noch ungeklärt. Foto: Archiv Feuerwehr Die Wremer Feuerwehr feierte ihr 70 jähriges Bestehen mit den Samtgemeindewettkämpfen. Sie stellte die Leistungsfähigkeit der Wurster Feuerwehren unter Beweis. Bei der Fahrzeugschau wurden 30 Einsatzfahrzeuge der Wurster Wehren und auch der Berufsfeuerwehr Bremerhaven vorgeführt. Beim großen Festball überreichte Ortsbrandmeister Hans Graulich Beförderungsurkunden: Volker Hachmann wird ein zweites Mal in diesem Jahr befördert und ist jetzt Hauptfeuerwehrmann, Jürgen Bultmann Oberfeuerwehrmann. Geehrt wurden der Altbrandmeister Willi Wedel und Josef Siedler für 25 Jahre und Bernhard Schüssler senior für 40 Jahre Mitgliedschaft in der Feuerwehr. Danach spielte die Moonlight-Combo zum Tanz auf. Die Arbeiterkammer als Hausherr im Marschenhof hat zwei Sprungpolster und eine Rauchmeldeanlage angeschafft. Die Sprungpolster gehen in die Hand der Wremer Feuerwehr über, um auch andernorts eingesetzt werden zu können. Andererseits hofft Dr. Franke, der Geschäftsführer der Arbeiterkammer dass die Geräte nie eingesetzt werden müssen, weder im Marschenhof noch sonst wo in der Gemeinde. 7

8 Die Feuerwehr-Frauengruppe legte als erste Frauengruppe im Landkreis Cuxhaven ihre Grundausbildungsprüfung ab. Sie zeigten in der praktischen und theoretischen Prüfung ausgezeichnete Leistungen. Unter anderem mussten sie einen Löschangriff und einen Sprungpolstereinsatz zur Menschenrettung demonstrieren. Es wurde herausgestellt, dass die Frauen bei einem Einsatz tagsüber die wichtige Funktion haben, das Dorf zu schützen, wenn viele Kameraden der Feuerwehr ihren Beruf in Bremerhaven ausüben. Die Jugendfeuerwehr ist neu ausgestattet worden. Sporttasche, T-Shirt, Turnhose, Gummistiefel und Taschenlampe wurden für jeden Jungen aus dem Erlös der Maibaumversteigerung gekauft. Ein Ausflug führte die Gruppe mit dem Jagdschutzbeauftragten des Landkreises Erhard Harrs ins Watt. Den Jungen sollte das einzigartige Biotop vor unserer Haustür näher gebracht werden. Von links: Mark Schröder, Thomas Schröder, Kai Riege, Jörg Bürger, Stefan Schmidt, Andreas Redmann, Sven Uhde, Alexander Bultmann, Nils Graulich, Markus Wipior, Markus Bürger, Jan Böhme, Sven Graulich Foto: Archiv Feuerwehr Nach dem erfolgreichen Auftritt beim Wremer Markt werden die Jungen der Jugendfeuerwehr nun in der Sonntagsausgabe von Radio Bremen auftreten und dort einige ihrer selbstgedichteten Lieder mit Gitarrenbegleitung vortragen. Außerdem sollen die vierzehn Jungen von ihrer Ausbildung bei der Jugendfeuerwehr berichten. Hans Graulich als Leiter der Jugendfeuerwehr begleitet die Lieder auf der Gitarre und wird auch aus der Arbeit mit den Jugendlichen berichten. Gewerbe In der Langen Straße 46 eröffnet Regina Riebe ein Wollstübchen: Hier gift dat Wull för alln Zweck Stricktes noch dein Sinn Wi häkelt uk dien Deck Kiek mol bi us rin Der Kaufmannsladen Hörmann schließt nach fast 100 Jahren in Familienbesitz seine Pforten. Drei Generationen hatten seit 1889 den Laden betrieben und das Dorfbild Wremens wesentlich mitgestaltet. Der letzte Inhaber des EDEKA-Marktes Christel Hörmann hat das Geschäft an Gerold Koch aus Tossens verkauft. (2016: CAP-Markt, In der Langen Straße 24) 8

9 1889 übernahmen Wilhelm und Anna Hörmann den Laden von Kaufmann Jantzen in der Langen Straße 20 nahe der Kirche. Damals existierten noch vier weitere Kolonialwarenläden in Wremen, der Hörmannsche war der größte davon. Der ganze Laden bestand damals aus einem Raum, zu dem der Kunde erst über eine Treppe und einen Flur gelangen konnte. In diesem Verkaufsraum wurden fast alle Vorräte untergebracht und über einen kleinen Tresen verkauft. Nur die Kaffee-, Reis-, Mehl- und Zuckersäcke wurden auf dem Boden, die Alkohol-, Essig- und Fischfässer im Keller gelagert. Erst im Laden wurden diese Waren abgewogen und in Tüten oder Gläser gefüllt. Die Waren wurden vor dem Bau der Eisenbahnlinie auf kleinen Küstenfrachtern direkt in den kleinen Wremerhafen gebracht und von den Geschäftsleuten mit dem Ackerwagen abgeholt. Neben den Lebensmitteln führten die Hörmanns auch Haushaltswaren, Bettwäsche, Holzschuhe, Eisenwaren und Porzellan. Das Geschäft wurde um 6.30 Uhr geöffnet und erst bei Abenddämmerung geschlossen. Am Sonntag wurde noch nach dem Gottesdienst verkauft. Es war immer Zeit für einen Klönschnack. Nach 1918 übernahmen Walter und Alma Hörmann das Geschäft und führten es bis in die 1950er Jahre ließ der Enkel des Gründers - Christel Hörmann - mit seiner Frau Liesel ein modernes wesentlich größeres Geschäft zwei Häuser weiter bauen Lange Straße 24. Der alte Laden hatte das stetig wachsende Warenangebot nicht mehr fassen können. Selbstbedienung wurde nun eingeführt. Aus: Hein Carstens in der Nordsee-Zeitung vom 15. September 1983 Lange Straße 20 um 1950 Foto: aus der Jahresarbeit von Wilhelm Hörmann Die Entwicklung des Familienbetriebes Hörmann, April 1970 Landwirtschaft In einem Gutachten wird festgestellt, dass das Wasser in den Wasserlösen zuviel Salz enthält. Die Sielwärter bestätigen, dass die Sieltore fest verschlossen seien und kein Salzwasser durch die Siele eindringen könne. Unklar ist noch, woher das Salzwasser kommt. Möglich ist, dass bei niedrigem Grundwasserstand, Salzwasser unter den Deichen ins Land eindringt. Es wurde die Frage aufgeworfen, ob die Grundwasserabsenkung mit den wasserwirtschaftlichen Maßnahmen der Flurbereinigung zusammenhinge. 9

10 Auf alle Fälle darf man in der Marsch kein Trinkwasser aus größeren Tiefen entnehmen, das sei bekanntermaßen versalzen. Die Subventionen für die Milchwirtshaft sollen gekürzt werden, denn es gibt eine erhebliche Überproduktion. Man spricht von einem Milchsee und von Butterbergen. Bisher wird die gesamte Milchmenge, die die Bauern an die Molkereien liefern, voll bezahlt, und die aus der Milch gewonnene Ware wie Milch und Milchpulver wird dann in staatlichen Kühlhäusern gelagert, wenn möglich an Drittländern verkauft. Die dazu notwendigen Beträge aus der EG-Kasse wachsen aber rapide an, denn die landwirtschaftlichen Betriebe werden immer weiter ausgebaut. Als Lösungsmöglichkeit wird die Garantiemengenregelung, also die Milchquote, diskutiert. Fischerei Wolfgang Peters wurde mit 21 Jahren der jüngste Krabbenkutterkapitän Niedersachsens. Sein 12 Meter langer Kutter Hoffnung war vorher im Dorumer Hafen beheimatet. Er ist jetzt die WRE4 im Wremer Hafen und wird mit einem 132-PS-Motor angetrieben. Das Handwerk erlernte er bei seinem Vater Walter Peters, schon früh fuhr er mit ihm hinaus zum fischen. Bei ihm machte er auch die Ausbildung vor dem Mast, also zum Gehilfen die erste Stufe zum selbständigen Krabbenfischer. Im Winter drückte er dann aber noch die Schulbank und erwarb nacheinander das Maschinenpatent, den Rettungsschein, das Funkerzeugnis und das Kapitänspatent. Mit seinem erfahrenen Gehilfen Rolf Müller fährt er nun jeden Tag zu den Fanggründen im Wurster Watt. WRE 4 Hoffnung Foto: Archiv MvM Es gibt keinen aktiven Reusenfischer mehr an der Wurster Küste. Damit sich das ändert, setzte sich der Landwirt Erhard Djuren aus Rintzeln im Winter auf die Diele seines Hauses und flocht Reusenkörbe. 10

11 Das Fanggerät der Reusenfischer besteht aus zwei Teilen: der große Auffangkorb, den man auch Reuse nennt, und die Hövke. Am Prielrand meist zwei Kilometer vom Ufer entfernt, werden Pfähle tief in den Schlickboden geschlagen, um das Fanggerät daran zu befestigen. Die Hövke kann vom Fangkorb getrennt werden. Eine Zwischenwand in der Mitte verengt die Hövke, so dass ein Entweichen der kleinen Krabben nicht möglich ist. Am Ende schließt ein Holzpfropfen das Ganze. Um die Krabben in einen Korb schütten zu können, wird der Holzpfropf gelöst und die Hövke vom Auffangkorb getrennt. Text: Hein Carstens Nordsee-Zeitung Von Frühjahr bis Herbst spannten die Fischer bei Niedrigwasser ihre Hunde vor den Schlitten und fuhren zu den Reusen, um sie zu leeren. Erhard Djuren hat allerdings noch keinen geeigneten Hund gefunden, denn er braucht ein starkes, robustes und auch gehorsames Tier, das den Schlitten zu dem Fanggrund am Prielrand ziehen kann. Bis er eins gefunden hat, befürchtet er, muss er zu Fuß zu den sechs bis sieben Reusen gehen. Foto: Hein Carstens Das Wasserwirtschaftsamt Stade hat den Auftrag zur Begradigung der Fahrrinne des Wremer Außentiefs erteilt. (1981 wird von der Verlagerung des Außentiefs berichtet.) Watt Die Fluten der Nordsee zerstören das Vogelparadies Knechtsand. Die einst 9 Hektar große Sandfläche 10 km vor der Wurster Küste verschwindet allmählich und ist nur noch 1,5 Hektar groß, berichtete der Vorsitzende der Schutz- und Forschungsgemeinschaft Knechtsand, Erwin Stürtz. In diesem Jahr werden sich noch einmal Wissenschaftler im Wohnturm der Insel einquartieren, um sich unter anderem mit dem Nahrungsangebot für Seevögel zu beschäftigen. Man habe schon überlegt, den Wohn- und Beobachtungs- 11

12 turm zu versetzen, denn er steht schon lange nicht mehr in der Grünzone, sondern in der immer wieder überfluteten Strandzone. Prof. Oelke vom Zoologischen Institut der Universität Göttingen und 2. Vorsitzender der Schutz- und Forschungsgemeinschaft Knecht sand schätzt die beobachtete Zahl von Eiderenten auf der Insel Ende Juli zwischen und , die der Brandgänse auf bis Exemplare. Er schlägt Alarm, weil täglich 300 bis 500 Tiere im gesamten Knechtsandgebiet verenden. Eiderenten männlich und weiblich Er hält es für möglich, dass die ständigen Ausbaggerungen und Vertiefungen im Elbe- und Wesermündungsgebiet und die Sand- und Tonentnahme für den Deichbau dazu beitragen, dass die Insel inzwischen 10 und 30 cm Höhe durch Sandabbruch verloren hat und dadurch bei Springtide kräftig überspült wird. 1959/60 begann man auf Betreiben des damaligen Vorsitzenden der Schutz- und Forschungsgemeinschaft Knechtsand, Bernhard Freemann, Buschwerk kreuz und quer in den Sand zu setzen. Durch den Wind wurde der Sand zur Ebbzeit in die Buschregionen geweht, sammelte sich, und nach und nach entstanden kleine Dünen, die dann bepflanzt wurden. Freiwillige, v.a. Schüler, Bundeswehrsoldaten, Männer des Technischen Hilfswerks und des DRK haben im Verlauf der Jahre vier bis fünf Kilometer Buschhecken gezogen und große Flächen mit Strandhafer bepflanzt. Um 1960 begannen dann die intensiven Forschungsarbeiten der Biologen. Im Mittelpunkt standen zunächst die Brandgänse, die im August/September in großen Schwärmen wegen des guten Nahrungsangebot auf die Insel kommen und dort mausern. Man schätzt, dass sich dann etwa Brandgänse auf der Insel aufhalten. Text: Hein Carstens, Nordsee-Zeitung Die Zahl der Seehunde im Wurster Watt hat seit einigen Jahren wieder zugenommen. Seehundbetreuer Erhard Harrs berichtet von 750 Seehunden, darunter 190 Jungtiere. Seit 1971/72 ist die Seehundjagd an der Wurster Küste nicht mehr erlaubt. Der Rückgang der Tiere veranlasste die niedersächsische Regierung, die Jagd aufzuheben. Foto: Hein Carstens 12

13 Zu Forschungszwecken wurden den Seehunden gelben Marken an der Schwanzflosse befestigt, um ihre Bewegungsräume festzustellen: wanderlustige Wurster Seehunde wurden an der schottischen Küste und in Höhe Skagen gesehen. Vereine Der bisherige Vereinsvorsitzender des TuS, Dieter Menke, wollte sein Amt eigentlich zur Verfügung stellen. Als aussichtsreichster Kandidat für die Nachfolge galt Harjo Dahl, aktives Mitglied der DKP in Wremen. Nach Bekanntwerden seiner Kandidatur für den Vorsitz, begann für Menke der Telefonterror: ein Anruf erreichte ihn sogar nachts, es wurde ihm mit 80 bis 100 Austritten gedroht, sollte Harjo Dahl Vorsitzender werden. Um das zu verhindern, stellte sich Menke daraufhin in der Versammlung wieder für den Vorstand zur Verfügung und wurde auch einstimmig wiedergewählt. Als Benno Lübs als DKP-Ratsherr von Sportfreunden zum Spartenleiter Badminton vorgeschlagen wurde, schlugen die Wellen erneut hoch, allerdings konnte sich hier Bürgermeister Gerd Hey mit seiner Ablehnung nicht durchsetzen. Er attackierte Lübs: Leute, die unseren Staat kaputtmachen wollen, dürfen im TuS Wremen keine Funktion tragen, und die Kommunisten wollen unseren Verein unterwandern. Lübs wurde Spartenleiter Badminton und Dahl Vorsitzender des Festausschusses. In der Leipziger Zeitung vom wurde die verhinderte Wahl von Harjo Dahl zum Vorsitzenden ebenfalls kommentiert! Gefährlicher Vorsitzender In der BRD war in den vergangenen Wochen viel vom Demokratieverständnis die Rede. Ein Beispiel, wie es mit diesem Verständnis in der täglichen Praxis aussieht, wurde kürzlich aus Wremen, einem kleinen Ort nördlich von Bremerhaven bekannt. Für den Sportverein sollte ein Vorsitzender gewählt werden. Harjo Dahl, seit vielen Jahren auf verschiedene Weise für den Turn- und Sportverein Wremen sehr aktiv tätig, war Kandidat Nr. 1, der 20köpfige Vereinsvorstand wählte ihn für das neue Amt einstimmig. Doch kaum hatte der Vorstand diese Entscheidung gefällt, begann beim bisherigen Vorsitzenden ein Telefonterror. Man drohte, dass Hunderte Mitglieder den Verein verlassen würden, falls der neue Vorsitzende Harjo Dahl heißt. Der Grund: Harjo Dahl ist in Wremen Mitglied der DKP. Als man mit dem wahren Grund herausrücken musste, weshalb Dahl nicht der neue Vorsitzende werden sollte, gestand der CDU-Bürgermeister der Gemeinde, ein gewisser Gerd Hey: Die Kommunisten wollen unseren Sportverein unterwandern. Die Vereinsmitglieder verstanden zwar nichts, denn sie wollten lediglich einen guten Sportfunktionär zum Vorsitzenden machen. Sie mussten allerdings erfahren, dass dortzulande zum Demokratieverständnis für DKP-Mitglieder Berufs- und Funktionsverbote gehören. Im Schützenverein wurde dem Vorstand mit dem 1. Vorsitzenden Günter Büsching, der dem Verein bereits 27 Jahre vorsteht, und dem 2. Vorsiteznden Rolf Helmreich das Vertrauen ausgesprochen. Dem kürzlich verstorbenen Willi Kaschubat, der dem Verein immer helfend zur Verfügung stand, wurde gedacht. Schützenbruder Karl Höpke, der die Wremer Fahne bei allen Veranstaltungen getragen hatte, musste aus gesundheitlichen Gründen sein Amt niederlegen, Johann Heidtmann wird sein Nachfolger. Der Vorstand bittet die Mitglieder, den neuen Schießstand und die Übungsabende regelmäßiger zu nutzen. 13

14 Gisela Struck nimmt als beste Schützin des Schützenvereins Wremen an den deutschen Meisterschaften in München teil, nachdem sie die Qualifikation auf der Landesmeisterschaft in Oldenburg in der Disziplin Luftgewehr Freihand erreichte. Allerdings blieb sie in München unter ihren Möglichkeiten und erreichte nur einen unteren Mittelplatz. Weil der Kursus Beatgymnastik von der Bildungsgemeinschaft Arbeit und Leben so gut angenommen wurde, wird ein zweiter eingerichtet. Helga Lutz nimmt die Anmeldungen entgegen. In der Fußball-Bezirksliga Lüneburg West besiegt die SG Wremen/Mulsum den TuS Dorum mit 2:1, die Tore erzielten Heiko Dahl und Henry de Walmont. Nach einem Sieg über Horneburg steht fest, dass damit der Klassenerhalt in der Bezirksliga gesichert ist. Die Mannschaft war erst in der letzten Spielzeit freiwillig aus der Bezirksoberliga ausgeschieden. Die bisher geflossenen Zuschüsse des Kreises an die Vereine von 3 DM pro Mitglied sind schon gestrichen worden. Die Kreisverwaltung möchte jetzt in den 15 Großturnhallen, die in der Trägerschaft des Landkreises Cuxhaven sind, die Heißduschen einschränken und den Sportlern in den Sommermonaten nur noch kalte Duschen anbieten. Diskutiert wird auch, die Hallentemperatur zu senken und den Vereinen das Rasenmähen der Sportplätze zu übertragen. Die Vereine können die Turnhallen und Sportanlagen bisher außerhalb der Schulzeiten kostenlos nutzen. Das soll auch so bleiben, allerdings soll an den Bewirtschaftungskosten wie Öl, Strom und Wasser gespart werden. Von den Einschränkungen würden vor allem die Vereine getroffen, denn es wurde angebnommen, dass die Schülerinnen und Schüler sich nach dem Sportunterricht nur selten unter die Dusche stellen. Die Wremerin Annette Söhn wird Landesmeisterin im Kugelstoßen. Sie startet Ende Juli bei den in Dortmund stattfindenden Jugend-Leichtathletikmeisterschaften im Kugelstoßen und im Diskuswerfen. Ihre besten Leistungen waren bisher 40,10 Meter im Diskuswerfen und 12,54 Meter beim Kugelstoßen. Die 3. Sportwoche findet wieder im Juni statt. Trotz kaltem und böigem Wind fanden sich zur Fahrradralley 80 Wremerinnen und Wremer am Sportplatz ein und radelten über Padingbüttel und Misselwarden, um dann am Sportplatz von Helfern am Lagerfeuer empfangen zu werden. Erstmalig wurden die Fußballstraßenmeisterschaften ausgerichtet. Dafür haben sich dreizehn Teams gemeldet, darunter auch zwei Damenmannschaften. Das Finale fand zwischen Hainkhörnstraße und Nordwierde statt. Nordwierde holte sich mit 2:0 durch Günter Strohauer den Titel. Alle anderen Veranstaltungen in der Woche waren sehr gut besucht trotz des durchweg schlechten Wetters. Der Festausschuss unter Harjo Dahl hatte den Ablauf der Veranstaltungen bestens im Griff. Der Reichsbund Wremen fährt mit einer Gruppe seiner Mitglieder im Bus nach Spanien ein. 14

15 Tourismus und Nationalpark In der Landesregierung wird ein Nationalpark-Konzept diskutiert, von dem noch nicht viel in die Öffentlichkeit gedrungen ist. Die SPD-Landtagsfraktion unterrichtete den Samtgemeinderat Land Wursten und stellte fest, dass der Nationalpark nicht den Fremdenverkehr kaputtmachen darf. Die Samtgemeinde Land Wursten begrüßte alle Maßnahmen zur Erhaltung des einmaligen Wattenmeeres an der Wurster Seeküste. Das Projekt solle vor allem dazu beitragen, die Hauptursachen für die Belastung des Wattenmeeres, die Öl- und Abwasserverschmutzung sowie die Dünnsäureverklappung zu bekämpfen. Aber der Betrieb der 14 Krabbenkutter in Land Wursten darf nicht eingeschränkt werden. Es wurde festgestellt, dass das Deichvorland nicht zum Wattenmeer gehört, sondern sei dem Meer abgezwungenes Kulturland. ℵ Eine Stellungnahme des Heimatbundes Männer vom Morgenstern, die vom Beauftragten für Naturschutz im Heimatbund, Jens Dircksen, verfasst wurde, hebt die einmalige Landschaft mit weltweitem Raritätenwert in faunistischer und floristischer Hinsicht hervor. Wir wollen... in dem Gebiet keine Industrie. Und: Nationalpark und Fremdenverkehr sind keine Gegensätze, sondern notwendige Partner. Es sind sich wechselseitig bereichernde, den Menschen in Sachen Umgang mit der Natur fortbildende Größen. Es soll eine sachgerechte Lösung angestrebt werden, die auch alle Interessen Landwirtschaft, Fischerei und Naturschutz - berücksichtigt. (Die ganze Stellungnahme ist nachzulesen in Land Wursten Bilder aus der Geschichte einer Marsch von Jens und Claudia Dircksen, S. 409). ℵ Im nördlichen Bereich des Wremer Campingplatzes konnten 50 Autostellplätze um 1 bis 1,5 Meter erhöht werden, um Beschädigungen an den abgestellten Fahrzeugen beim in den letzten Jahren immer wieder aufgetretenen Sommerhochwasser zu vermeiden. Das dazu notwendige Material konnte beim Ausbau der Ortsdurchfahrt gewonnen werden ℵ Der Wagen der Bäckerei kommt regelmäßig auf den Campingplatz. Die Camper erwarten morgends die Brötchen und nachmittags den leckeren Kuchen sehnsüchtig. Foto: Harald Groll 15

16 Die Lebensretter von der DLRG erhalten den ersten Wattschlitten, der die Sicherheit der Badegäste erhöhen soll. Der ehemalige Vorsitzende der DLRG Bremerhaven, Karl Wiest, hat dieses Rettungsgerät aus Glasfieber entwickelt und den Modellschlitten am Wremer Tief übergeben. Transporte von Verletzten Personen werden damit erleichtert. ℵ Der Verkehrsverein Wremen hat den Sea-Liner Mecki, ein Ausflugschiffchen der Bremerhavener Versorgungs- und Verkehrsgesellschaft, für vier- bis fünfstündige Törns ab dem Wremer Hafen gechartert. Die Seefahrt wurde von den Feriengästen gut angenommen, denn alle vier Törns waren ausgebucht. Ende Juni erlebte die Wurster Seeküste das erste heiße Wochenende und damit einen Ansturm von Sonnenhungrigen. ℵ Wremen feiert Die Arbeitsgemeinschaft Wremer Vereine stellt auch diese Jahr wieder einen Maibaum auf, anschließend kann in der Schützenhalle bei Musik und Tanz der Mai erwartet werden. Bei der Maibaumversteigerung versammelten sich 400 Feriengäste und Einheimische auf dem Dorfplatz. Die Versteigerer Carl Wittig und Günther Büsching verstanden ihr Geschäft: sie haben den 23 Meter langen Baum für 517 DM in einer amerikanischen Versteigerung an eine Wremer Bürgerin versteigert. Der Erlös kommt der Jugendabteilungen der Feuerwehr, des TuS und des Schützenvereins zugute. Die Gemeinde und der Verkehrsverein veranstalten gemeinsam an einem Wochenende im Juni ein Sommerfest in der Langen Straße. Es gibt einen Flohmarkt, einen 52 Meter langen Kuchen von Bäcker Dahl (so hoch ist auch der Kirchturm), viele Spiele für Groß und Klein, die Wremer Neubürger-Taufe für acht Täuflinge und natürlich jede Menge zu essen und zu trinken. Foto: Jürgen Malekaitis Außerdem kommt eine Fahnenschwenkergruppe, ein Spielmannszug, eine Holzschuhtanzgruppe und ein original Leierkastenmann. Sonnabend Abend wird zur großen Abschlussfeier im Festzelt auf dem Dorfplatz geladen. 16

17 Auch in der Hofe bei Familie Fricke wird ein Straßenfest gefeiert. Zum Wremer Markt haben sich die Initiatoren für den Freitagabend ganz was besonders ausgedacht: zu der von Michael Kunert (in Wremen wohnender Reporter von Radio Bremen) moderierten Talkshow wird Gotthilf Fischer auf dem Plüschsofa Platz nehmen, nicht ohne genügend Textblätter zum gemeinsamen Singen mitzubringen. Weitere Talk- Gäste sind Karl-Heinz Calenberg und Monika Kluth von Radio Bremen. Abends sangen und schunkelten dann viele Gäste bei bester Laune im Festzeit. Deutsche Volkslieder erklangen aus 600 Kehlen. Im weiteren Programm: das Blancke-Trio, die Toledos und der Jugendchor der Feuerwehr. Schließlich kam auch der Einzug von Neptun, der von kernigen Männern auf einer Sänfte getragen wurde. Jugendchor der Feuerwehr mit Hans Graulich Foto: Archiv Feuerwehr Im Rahmen des Wremer Strandfestes Anfang August erschien Neptun erneut. Er kam aus der Dunkelheit wieder auf seiner Sänfte getragen mit seinem Gefolge und von 50 Fackelschwimmern der DLRG Bremerhaven begleitet an den Strand. Dort wurde er von 4000 Gästen und einem 20 minütigen Feuerwerk begrüßt. Am Sonntagnachmittag erfolgte dann nach entsprechender Untersuchung und Vorbereitung die Wattentaufe von vier Feriengästen. Übrigens: dabei wird der Täufling mal so richtig durchgeschlickt. Im Schützenverein werden nach dem Königsschießen die neuen Majestäten vorgestellt: Schützenkönig ist Rolf Obst, Königin Erika Büsching, Jugendkönig Björn Helmreich und Andrea Fiehn ist die neue Schülerkönigin. Das Schützenfest findet mit vielen auswärtigen Gästen und insgesamt 23 Fahnenabordnungen statt. Zwischen den Berliner und den Wremer Schützen findet ein Wettkampf um die vom Drogisten Dieter Wöbber gestifteten Berlin-Scheibe statt. Die Volksbank hat einen Er und Sie Pokal gestiftet, den Jutta und Ingo Stelzer gewinnen. In der Grille, gelegen in Dahls Garten (später der Kurgarten) unter dem Storchennest, herrscht im vierten Jahr ihres Bestehens gute Stimmung. Der beliebte Treffpunkt findet an jedem Mittwoch in der Saison statt. Erbaut wurde die Anlage von Mitgliedern des Verkehrsvereins. Ein früher in Wanna von Pferden gezogener alter Heuwender wurde zum fahrbaren Supergrill umgebaut. Unterhalten und betrieben wird die Grille ehrenamtlich von Mitgliedern des Verkehrsvereins unter der Leitung von Grillvater Karl Lips. Nach der Dorfführung am Mittwoch, wobei Gerd Hey und Günter Babbel den zahlreich erscheinenden Gästen die Geschichte des Deiches und des Dorfes näher bringen, kehrt die Gruppe von 50 bis 60 Gästen immer in der Grille ein. 17

18 Fotos: Jürgen Malekaitis Beim Ernteumzug folgen die buntgeschmückten Wagen dem unermüdlichen Spadener Musikzug. Da alle beteiligten Fahrzeuge gleichermaßen liebevoll geschmückt waren, wurde auf eine Prämierung verzichtet. Die Wremer Vereine laden zum Silvesterball im Deutschen Haus ein. Dit und dat Die Weihnachtsbaumaktion der SPD erbrachte 400 DM, die der Fraktionsvorsitzende der SPD Gerd Holst und die Vorsitzende der Wremer SPD Helga Lutz den Spielkreisbetreuerinnen und dem Elternrat des Wremer Kinderspielkreises überreichten. Der Hermann-Allmers-Preis wurde in einer Feierstunde im Marschenhof vor über 120 Gästen Professor Dr. Rolf Dircksen für seine Verdienste um die Erforschung und Beschreibung der Tier- und Pflanzenwelt seiner norddeutschen Küstenheimat überreicht. Der Preis wurde von den Männern vom Morgenstern gestiftet und wird alle zwei Jahre immer am 11. Februar, dem Geburtstag des Marschendichters Hermann Allmers, verliehen. Der Kuratoriumsvorsitzende Heinrich E. Hansen stellte heraus, dass Dircksen die Kenntnisse von der Fauna und Flora dieses Landstriches durch zahlreiche lebendige Veröffentlichungen einem großen Leserkreis vermittelt hat und in seiner pädagogischen Tätigkeit seine Kenntnisse und Begeisterung an viele junge Menschen weitergeben konnte. Familie Ernst und Margot Hachmann haben als langjährige Gewinnsparer bei der Volksbank 5000 DM gewonnen. Die beiden Geschäftsführer der Wremer Volksbank Bernd Struck und Theo Schüssler überreichten den Gewinn den erfreuten Hachmanns. Auf einer Veranstaltung der Grünen lockte der Vortrag des Wremers Uli Hecht über Ernährung leider nur wenige Zuhörer. Er wies darauf hin, dass ein Großteil aller Krankheiten in der Bundesrepublik auf eine falsche Ernährung zurückzuführen seien. 18

19 Die Gemeindeschwester Marga Steinert wird nach 13 jähriger Dienstzeit im Bezirk Wremen verabschiedet. In einer kleinen Feierstunde wurden ihre langjährigen Verdienste und ihre Einsatzbereitschaft vom Vertreter des DRK als ihrem Arbeitgeber, vom Samtgemeindebürgermeister Dr. Döhner und von ihren Kolleginnen gewürdigt. Nach Marga Steinert wird es keine Gemeindeschwestern auf Ortsebene mehr geben. Die Sozialstation Nordholz/Land Wursten mit Sitz in Midlum ist gegründet worden und löst die bisher tätigen Gemeindeschwestern in den Gemeinden ab. Dort sind jetzt vier hauptamtlich tätige Schwestern für Menschen im Bereich Land Wursten und Nordholz zuständig. Außerdem gehören noch 13 Haus- und Familienhelferinnen dazu, die ehrenamtlich tätig sind. Träger ist die Gemeinde Nordholz, die Samtgemeinde Land Wursten, die DRK- Krankenanstalten Wesermünde und die Kirchengemeinde Dorum. Die Aufgaben sind neben der allgemeinen Beratung häusliche Alten- und Krankenpflege und Haus- und Familienpflege. Hilfsmittel für die Pflege können dort ausgeliehen werden. Die letzte Wremer Gemeindeschwester Marga Steinert Foto: Archiv Rolf Steinert Der Wasserschutzpolizist Erich Siemann hat in seinem Garten in Schottwarden ein kleines Schifffahrtsmuseum eingerichtet. Eine sechs Zentner schwere Schiffsschraube ist das Prunkstück der Sammlung. Daneben steht ein gusseiserner Poller und ein großer Stockanker. Erich Siemann erzählt gerne vom Ursprung seiner im Laufe der Jahre angesammelten maritimen Ausstellungsstücke. Zum Gedenken an den Beginn des zweiten Weltkrieges vor 44 Jahren legten Vertreter der Friedenskooperative Landkreis Cuxhaven Anfang September einen Kranz am Wremer Kriegerdenkmal nieder und bezogen Mahnwache. Der Sprecher der Initiative Benno Lübs - forderte die circa 30 Zuschauer auf, sich an der Aktionswoche gegen Massenvernichtungswaffen zu beteiligen. Foto: Arno Zier 19

20 Die Töpferei Willi Wendt befindet sich seit drei Jahren in der renovierten Fachwerkscheune neben der Wremer Kirche. In der Touristenattraktion empfing der Töpfer und Maler im Sommer rund 3000 Gäste und zeigte ihnen das Entstehen von Tongefäßen an der Drehscheibe. Kunstfans aus Süddeutschland haben ihn sogar besucht und auch mehrere Schulklassen aus der näheren Umgebung. Die Wremer Hausfrau Helga Höpfner kann sich freuen, sie gewinnt DM beim Gewinnsparen der Volksbank Wremen. Die beiden Leiter der Volksbank Theo Schüssler und Bernhard Struck überreichen ihr den Gewinn und einen Blumenstrauß. Familiennachrichten Horsa Brockmann aus Wehdel und Volker Hey aus Wremen heiraten in der Wremer Kirche. Beide sind Freunde des Reitsports, so dass die Fahrt zur Kirche mit der Pferdekutsche begann. Nach der Trauung mussten sie zwei hölzerne Hindernisse durchsägen, und anschließend wurde ihnen noch ein Hufeisen vor die Füße geworfen. Die Wremer Kameraden standen vor der Kirche Spalier, als zwei aktive Mitglieder der Feuerwehr Feuerwehrmaschinist Klaus Feil und Gruppenführerin Rena Schwittlinsky heirateten und demonstrierten mit Axt, Spritze und Feuerwehrschlauch eine Glückwunsch- Alarmübung. Entwarnung wurde erst gegeben, als der Bräutigam den Schlauch durchgeschnitten hatte. Als der Landwirt Hermann Jantzen und die Zahnarzthelferin Stefanie Marschallek nach ihrer Trauung die Kirche verließen, standen gleich zwei Klubs Spalier: die Motoradfans aus Land Wursten und die Freiwillige Feuerwehr. Der Bräutigam schaffte auch den Kraftakt, eine Motorradkette durchzuschneiden. Rolf Dircksen stirbt im November 1983 mit 76 Jahren. Der folgende Text stammt aus einer Erinnerungstafel auf dem Deichhof in Wremen: Rolf Dircksen war einer der ersten, die sich unter streng wissenschaftlichen Gesichtspunkten mit dem Verhalten der Vögel befasste. Das war zu der Zeit, die noch vor den großen ornithologischen Arbeiten von Konrad Lorenz lag. Er hat eine Vielzahl von Veröffentlichungen zu ornithologischen und allgemeinbiologischen Themen vorgelegt. Allein 17 Bücher zu wissenschaftlichem Anspruch und doch für den gebildeten Laien gut lesbar, sind von ihm erschienen. Er hat die Feder eines Brehm und das Herz eines Strom. Er war ein Lehrer. Es war sein erklärtes Ziel, seinen Schülern, den angehenden Lehrern, die ganzheitliche Sicht der Natur zu vermitteln, heute eine entscheidende Voraussetzung zum Ausweg nicht nur aus ökologischen Krisen. In fürsorglicher und zutiefst menschlicher Art übertrug er angetrieben von der Sorge um die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen die wichtigen biologischen Bildungsinhalte auf die Studenten. Seine Biologiebücher gehören zu den besten Schulbüchern auf naturkundlichem Gebiet. Er hat nie doziert. Er hat angeregt, begeistert, mitgerissen; er hat seine Lehre gelebt. Das Gespräch miteinander, das gemeinsame Erleben und Nachdenken vor dem Objekt, das 20

21 waren kennzeichnende Merkmale seiner Lehre. Unvergessliche ist seine außerordentliche Ausstrahlungskraft auf seine Hörer. Langjährige Verbundenheit und Dankbarkeit der in deinem halben Jahrhundert ausgebildeten Schar seiner Schüler zeugen bis heute von seinem Wirken. Rolf Dircksens Arbeit hat in zahlreichen Ehrungen ihre verdiente Anerkennung erfahren. Im November stirbt Prof. Dr. phil. Rolf Dircksen mit 76 Jahren. Er war seiner Heimat, dem Land zwischen Elbe- und Wesermündung, zutiefst verbunden. Auf dem Deichhof in Wremen hinter dem Seedeich geboren und aufgewachsen, von hier zum Studium, langer Kriegszeit und Beruf an vielen anderen Orten tätig, blieb seine stille Sehnsucht, sein Denken und nicht zuletzt sein Wirken immer dem Land seiner Jugend verwurzelt. In seinem Großvater und seinem Vater erlebte er seine prägenden Vorbilder. Er selbst war stetes Beispiel für einen Lehrer, dessen ganzer Lebensinhalt es war, Menschen zu bilden und zu fördern. Pflichtbewusstsein, Verlässlichkeit, Menschlichkeit, ein allzeit offenes Ohr und Herz für seine Mitmenschen gewannen ihm die hohe Achtung und das Vertrauen seiner Studenten, Freunde, Kinder und Enkelkinder. Aus der Todesanzeige der Familie Dircksen 21

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