AUS EHRENAMTLER WERDEN MULTIPLIKATOREN

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1 BETREUUNGSVEREIN DER DIAKONIE KREFELD UND VIERSEN EHRENAMTLICHE MACHEN EHRENAMTLICHE STARK AUS EHRENAMTLER WERDEN MULTIPLIKATOREN PROJEKT EHRENAMTLICHES ENGAGEMENT EIN KONZEPT ZUR ANLEITUNG Edith Pennartz, Astrid Schrey Dieter Haugk, Achim Lüdecke, Wilfried Meyerling, Krefeld im Dezember 2005

2 im sverein der Diakonie Krefeld VORWORT... 4 A. VORÜBERLEGUNGEN... 4 A.1 EINLEITUNG... 4 A.1.1 Gedanken... 4 A.1.2 Gedanken des Hauptamtlers zum Querschnitt... 5 A.2.1 Ehrenamt ist nicht umsonst zu haben... 5 A.2.2 Einbau der ehrenamtlichen Arbeit in örtliche Strukturen... 5 PHASE 1 HAUPTAMTLER MACHEN EHRENAMTLER FIT WERBUNG DES BETREUUNGSVEREINS IN EIGENER SACHE Öffentlichkeitsarbeit Info-Veranstaltungen Vorträge Informationen mit Faltblättern und Betreuer CD FORDERUNG FÖRDERUNG - ÜBERFORDERUNG Vorüberlegung kann der Ehrenamtler? Will der sverein das Angebot nutzen? Konstanz durch feste Ansprechpartner Man muss auch über das Ende des Ehrenamtes sprechen ORGANISATION DER EHRENAMTLICHEN ARBEIT Zusätzliche Arbeit im sverein AUSBILDUNG DER EHRENAMTLER Weitergabe fachlicher Kompetenz EINSETZEN ALS PRAKTIKANT Zeigen wie die Arbeit läuft MAßNAHMEN ZUR FÖRDERUNG Schulung MOTIVATION Die Organisation der Vereinsaktivitäten Zeitlicher Ablauf im Jahresrhythmus ARBEIT MIT MULTIPLIKATOREN IN DER PLANUNGSGRUPPE Geeignete Ehrenamtler suchen Aus Ehrenamtler werden Multiplikatoren sind nun Multiplikatoren? Erste der Multiplikatoren Geeignete Multiplikatoren suchen Vorstellungen der Multiplikatoren Die Planungsgruppe Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 2 von 41

3 im sverein der Diakonie Krefeld 2. PHASE EHRENAMTLER MACHEN EHRENAMTLICHE, UNTERSTÜTZT DURCH DEN HAUPTAMTLER, FIT WERBUNG VON EHRENAMTLERN FÖRDERUNG UND FORDERUNG ORGANISATION DER EHRENAMTLICHEN ARBEIT AUSBILDUNG DER EHRENAMTLER MIT UNTERSTÜTZUNG DES HAUPTAMTLERS BEGLEITUNG DURCH HAUPTAMTLER UND EHRENAMTLER MAßNAHMEN ZUR FÖRDERUNG MOTIVATION MULTIPLIKATOREN ANLEITEN PHASE EHRENAMTLER MACHEN EHRENAMTLER FIT. DIE BETEILIGUNG DER HAUPTAMTLERS IST AUF EIN MINIMUM REDUZIERT WERBUNG VON EHRENAMTLERN FÖRDERUNG UND FORDERUNG ORGANISATION DER EHRENAMTLICHEN ARBEIT ERGEBNIS DER AUSBILDUNG VON EHRENAMTLERN Erarbeitung dieser Konzeption Erarbeitung dieser Konzeption der vier svereine Ausbildung und Begleitung neuer Ehrenamtler durch die Multiplikatoren ERFAHRUNGSBERICHTE ÜBER DIE BISHER GELEISTETE ARBEIT Fortbildungen, die für die Konzeptionen zur Verfügung stehen Ehrenamtler machen Ehrenamtler stark WEITERE PLANUNG DER MULTIPLIKATOREN TAGESSEMINAR BETREUER TRAUEN SICH. GANZTAGESSEMINAR FÜR PERSONEN DIE IM LAUFE DES JAHRES ZU UNS KOMMEN MOTIVATION MULTIPLIKATOREN ARBEITEN SELBSTÄNDIG Arbeitsmaterial der Multiplikatoren Arbeitszeit und Entlohnung der Multiplikatoren Versicherung der Multiplikatoren SCHLUSSWORT Ich Ein Ehrenamt??! ANHANG ERARBEITUNG DER KONZEPTION EHRENAMTLICHE MACHEN EHRENAMTLICHE STARK Skizze für das Projekt zum ehrenamtlichen Engagement geplanter Ablauf: Aufgabe Erster Rahmen-Entwurf unseres Konzeptes Protokoll der Sitzung der Projekt-Arbeitsgruppe im Juni teilnehmende svereine: (Brief von Frau Nagel an die Projekt-Arbeitsgruppe) Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 3 von 41

4 im sverein der Diakonie Krefeld VORWORT svereine sollen ehrenamtliche Betreuer werben, beraten und begleiten. Dies geschieht in den Vereinen, die dem Diakonischen Werk Rheinland angeschlossen sind, in den unterschiedlichsten Weisen. Je nachdem wie intensiv sich die Vereinsführung dieser Aufgabe verschrieben hat, werden die Mitarbeiter für diese Arbeit eingesetzt. Nachfolgend möchten wir vom sverein der Diakonie Krefeld über unsere Art und Weise berichten, wie wir es geschafft haben, dass sich neben dem Hauptamtler auch Ehrenamtler an dieser Arbeit beteiligen. Es hat sich in den vergangenen Jahren gezeigt, dass sich hauptsächlich Menschen im gerade begonnenen Rentenalter mit dieser Aufgabe gerne beschäftigen. Zur besseren Lesbarkeit benutzen wir im Text nur die maskuline Form. Wer sich zur Ruhe setzt, stirbt, auch wenn der Körper des Betreffenden noch ein paar Jahre lang weiterfunktioniert. Entscheidend ist, dass es dem älteren Menschen gelingt, aus der - im engsten Wortsinn aktiven in die nächste Phase zu gelangen. Denn jetzt ist für ihn die Zeit gekommen, seinen wohl wichtigsten wenn auch von außen gesehen vielleicht unspektakulären Beitrag zum Gedeihen der Gesellschaft zu leisten 1. A. VORÜBERLEGUNGEN A.1 Einleitung A.1.1 Gedanken svereine haben mit ihrer Querschnittsarbeit in den letzten 13 Jahren hauptsächlich alleine in ihren örtlichen Bereichen gearbeitet. So entwickelten sich in NRW unterschiedliche Schwerpunkte in diesem Arbeitsbereich heraus. Das eigentliche Ziel, Gewinnung von aktiven und kompetenten ehrenamtlichen Betreuern blieb aber bei den meisten svereinen auf der Strecke. Dies veranlasste die Landesregierung, die pauschale Förderung der svereine zunächst 2003 ersatzlos zu streichen und ab 2004 eine Einzelförderung mit einem Leistungsnachweis der geführten und neugeworbenen nicht familienangehörigen Betreuer umzuwandeln. Diese Förderung gefährdet leider die svereine noch mehr, da die politisch Verantwortlichen nun glauben, damit sei alles getan. Aber die Finanzierung nimmt stetig ab, weil die gesetzten Hürden zu hoch sind. Ausgehend von der Arbeit des svereins der Diakonie in Krefeld, wo die Arbeit der ehrenamtlichen Betreuer schon früh mit in die Gesamtarbeit integriert wurde, versucht eine Arbeitsgruppe im Fachverband der svereine im Diakonischen Werk Rheinland das Thema so zu erarbeiten, dass es auch übertragbar auf andere interessierte svereine werden kann. Dabei müssen immer die persönlichen, dienstlichen und örtlichen Gegebenheiten mit berücksichtigt werden, weil es kein Patentrezept gibt. Uns ist klar, dass ein Konzept, das in Krefeld fruchtet, nicht unbedingt in Mönchengladbach anzuwenden ist, obwohl sich von der Größe der Kommunen und der nachbarschaftlichen Lage gleiche Bedingungen ergeben könnten. Der Versuch allerdings, neue Wege mit Ehrenamtlern zu gehen, lohnt sich. 1 Steve Biddulph, Männer auf der Suche, Heyne 2003, Seite 221 Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 4 von 41

5 im sverein der Diakonie Krefeld A.1.2 Gedanken des Hauptamtlers zum Querschnitt Es ist ein Trugschluss, wenn Träger glauben, dass mit neuen, frisch von der Schule kommenden Fachkräften die Querschnittsarbeit zu leisten wäre. Denn neben fachlicher und methodischen Fähigkeiten sind menschliche Kompetenz besonders zu Beginn der Arbeit gefragt. Gerade in diesem Bereich muss die Fachkraft Ruhe und Sicherheit geben. Ein häufiger Wechsel des Stelleninhabers verunsichert und zerstört sogar die geleistete Arbeit, so dass man wieder von vorne beginnen muss. Wer eine befristete Arbeitsstelle im Querschnittsbereich hat, sollte nicht den Versuch unternehmen, ehrenamtliche Betreuer als Mediatoren zu werben. Wenn interessierte Menschen auf ihrem Weg zu Multiplikatoren alleine gelassen werden, schadet es der Arbeit und die Gesellschaft verliert möglicherweise Ehrenamtler, die dann eine schlechte Werbung für die Arbeit machen. Jeder frustierte Mitbürger, der sich abwertend über das Ehrenamt äußert, behindert die Neuanwerbung anderer Ehrenamtler. A.2.1 Ehrenamt ist nicht umsonst zu haben Landläufig ist man wohl der Ansicht, dass sich Ehrenamt von selbst einstellt und dass Ehrenamt nichts kostet. Wir möchten gleich zu Beginn unserer Arbeit mit diesem Vorurteil aufräumen. Denn gerade zu Beginn der ehrenamtlichen Arbeit müssen neben einem hohen Personaleinsatz auch erhebliche Mittel eingesetzt werden, um überhaupt an interessierte Bürger heranzukommen. Die Freistellung der Fachkraft von anderen ablenkenden Arbeiten muss gewährleistet sein. Es bringt nichts, wenn eine Fachkraft ein Seminar vorbereiten soll und in dieser Zeit zum Beispiel ein Verfahren zur geschlossenen Unterbringung nach PsychKG für eine betreute Person einleiten muss. Diese, die Querschnittsarbeit behindernden Arbeiten müssen ausgeschaltet werden. Die Arbeit mit Ehrenamtlern ist eine Stärkung des Gemeinwesens. An diesem Punkt übernehmen svereine öffentliche, die durch Kommune und Land unterstützt werden müssten. Diese Arbeit können die Träger der svereine nicht selbst finanziell tragen. Dabei geht es nicht um Almosen, sondern um Mittel für eine Arbeit, die klar und direkt nachvollziehbar ist und in diesem Umfang dann auch zu 100% finanziert werden müsste. In diesem Zusammenhang verweisen wir auf das Krefelder Modell, in dem aus der Praxis ein machbares Finanzierungsmodell entwickelt und zur Diskussion gestellt wurde 2. A.2.2 Einbau der ehrenamtlichen Arbeit in örtliche Strukturen Mit ehrenamtlichen Mitarbeitern zu arbeiten heißt, diesen Mitarbeitern genauso wie Hauptamtlern nachvollziehbare und fest vereinbarte Arbeitsbedingungen zur Verfügung zu stellen. Neben einem separaten Arbeitsraum und Schreibtisch sollten diese Mitarbeiter genau wie ihre bezahlten Kollegen alle technischen Mittel zu Verfügung haben. Genauso sollen die Arbeitszeiten klar abgesprochen sein. Mit dieser Haltung wird die Grundlage gelegt, dass Ehrenamtler einen wichtigen und eigenständigen Teil der gemeinsamen Arbeit durchführen. Lediglich zu personengeschützten Daten sollten sie keinen selbständigen Zugang haben. 2 www. Meyerling.de Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 5 von 41

6 im sverein der Diakonie Krefeld PHASE 1 HAUPTAMTLER MACHEN EHRENAMTLER FIT 1.1. Werbung des svereins in eigener Sache Ein sverein muss, um ehrenamtlich Interessierte an sich zu binden in der Öffentlichkeit bekannt werden. Dabei ist auch der kleinste Schritt wichtig, um die Idee und die Personen des svereins bekannt zu machen Öffentlichkeitsarbeit Unter dieser Rubrik fällt zunächst die lokale Presse. Artikel zu den unterschiedlichsten Themen sollten in den Zeitungen und im Lokalrundfunk veröffentlicht werden. Dabei sollte es in erster Linie nicht um das Einfangen von Ehrenamtlern gehen, sondern darum, die Themen der svereine in der Öffentlichkeit bekannt zu machen. Zunächst besteht das Anliegen, was können wir weitergeben, wo können wir dem interessierten Bürger weiterhelfen, welche Themen interessieren eine breitere Öffentlichkeit. Erst im späteren Verlauf der Arbeit steht die Werbung neuer Ehrenamtler mehr im Vordergrund Info-Veranstaltungen In Veranstaltungen tritt der Hauptamtler als kompetente und sachkundige Fachkraft auf, der auf Fragen bereitwillig und konkret antwortet. Paragraphen und Fachbegriffe erschweren die Kommunikation und sind keine Grundlage zum Aufbau von Vertrauen. Veranstaltungen können in den verschiedenen Heimen stattfinden, es können Aktionstage, wie Tag des Ehrenamtes (05.12.), Tag der oder Tag des pflegenden Angehörigen sein. Es können Veranstaltungen in Kirchengemeinden, bei Parteien oder in Behörden sein. Der sverein kann sich auf Gemeinde- oder Bürgerfesten präsentieren. Mit der Teilnahme an diesen Veranstaltungen sollen der sverein und seine Mitarbeiter bekannt werden um Schwellenängste abzubauen. Auf Info-Veranstaltungen will der Bürger informiert, nicht aber festgehalten und gekrallt werden! Vorträge Die hauptamtliche Fachkraft sollte sich mit der Vorbereitung zu Vorträgen kompetent in Sachgebiete einarbeiten und diese dann den unterschiedlichsten Trägern anbieten. Die Altenpflegeschulen, Volkshochschulen, Berufskollege bieten als Träger ein breites Publikum an. Wenn bekannt wird, dass der sverein so etwas anbietet, wird auch von anderer Seite nachgefragt. Somit kann man in kurzer Zeit auch in Fachkreisen einen großen Bekanntheitsgrad bekommen. Folgende Themen könnten angeboten werden: Das sgesetz Der sverein als dritte Säule im srecht Vollmachten und Verfügungen Persönliche Beratung zu Vollmachten und Verfügungen Persönliche Beratung zu sfragen Informationen mit Faltblättern und Betreuer CD Mit Informationsblättern kann man an den verschiedensten Orten auf sich aufmerksam machen. Ein Aushang in den Fluren der Geschäftsstellen der Vormundschaftsgerichte, in den Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 6 von 41

7 im sverein der Diakonie Krefeld Bezirksverwaltungsstellen der Kommunen, den Bildungsinstituten wie VHS, Haus der Familie und Familienbildungsstätten haben sich als erfolgsversprechend gezeigt. Natürlich sollte man im eigenen Verein vertiefende Informationsschriften und Broschüren bereithalten. Man kann auch, wenn vorhanden, auf die eigene CD-Rom hinweisen 3. Eine kleine Spende oder Obolus ist auch hilfreich, denn frei nach der rheinischen Devise: nichts kostet, ist auch nichts zahlen die Bürger gerne ein paar Euro. Dabei sollte auf eine ansprechende Qualität geachtet werden. Selbstverständlich kann man auch auf Material anderer Institutionen zurückgreifen. Oft haben Ministerien und Kommunen verwendbares Material Forderung Förderung - Überforderung Vorüberlegung Um Neues zu lernen, braucht der Ehrenamtler eine Anforderung, die ihm Anerkennung vermittelt. Nur durch Begleitung und Unterstützung ist neues Lernen möglich. Eine Überforderung im begrenzten Rahmen kann eine Beschleunigung bewirken, ansonsten erreicht man mit ihr aber nur das Gegenteil. Denn der Ehrenamtler bricht seine Arbeit ab, weil er zu der Ansicht gelangt, dass er eine solche Arbeit nicht leisten kann kann der Ehrenamtler? Zunächst gehen wir davon aus, dass der Ehrenamtler alles kann, was er sich zutraut. Mit Begleitung und unter Anleitung wird er im Laufe der Zeit weitere Fähigkeiten und Kenntnisse erlernen und wird sich in seiner Arbeit sicherer fühlen. Der Hauptamtler sollte sich bei der Anleitung ehrenamtlicher Betreuer immer die Frage stellen: kann der Ehrenamtliche tatsächlich, denn eine unrealistische Vorstellung muss auf ein realistisches Maß korrigiert werden. In vielen Gesprächen zwischen Hauptamtler und Ehrenamtler sollen beide herausfinden, wo die Interessen liegen Will der sverein das Angebot nutzen? Im weiteren Verlauf der Zusammenarbeit wird der Ehrenamtliche, wenn er im sverein mitarbeiten will, ein Angebot über eine eigenständige Tätigkeit anbieten. Der Begleiter muss an diesem Punkt sehr genau überlegen, ob dieses Angebot für den sverein von Nutzen ist. Hinweise, wie dieses Angebot verändert oder korrigiert werden kann, nutzen der gemeinsamen Arbeit. Das heißt, im gegenseitigen Austausch entwickelt sich ein Tätigkeitsschwerpunkt Konstanz durch feste Ansprechpartner Wenn ein Ehrenamtler eine Tätigkeit in einem sverein aufnimmt, braucht er ein klar umrissenes feld und einen festen Ansprechpartner. Ebenso wichtig sind klare Strukturen, wen der Ehrenamtler bei verschiedenen Fragestellungen ansprechen kann. Wie oben bereits beschrieben, sind wechselnde Ansprechpartner, besonders wechselnde Querschnittsmitarbeiter, für die Arbeit schädlich. Denn durch jeden Wechsel werden Ehrenamtliche verunsichert und reagieren möglicherweise mit Fernbleiben. 3 Ausgehend vom einem Quiz von Horst Deinert haben wir sehr früh eine CD erstellt. 4 Z.B. Bundesjustizministerium unter Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 7 von 41

8 im sverein der Diakonie Krefeld Man muss auch über das Ende des Ehrenamtes sprechen Ob an dieser Stelle oder später, das ist egal. Denn im modernen Ehrenamt muss auch das Ende der Tätigkeit beachtet werden. Einmal Ehrenamt immer Ehrenamt stimmt nicht mehr. So sollte jeder Ehrenamtler für sich selbst definieren wie lange er arbeiten will. So schmerzhaft es auch sei, der sverein hat dieses dann so zu akzeptieren. Denn heute hat das Ehrenamt einen Anfang und ein Ende Organisation der ehrenamtlichen Arbeit Zusätzliche Arbeit im sverein Viele Hauptamtliche meinen, dass ihre Arbeit durch Ehrenamtliche nicht geleistet werden kann. Die Aussage, dass Ehrenamtliche die besseren Betreuer sind, können sie so nicht stehen lassen. Wir in Krefeld sind der Ansicht, dass ehrenamtliche Betreuer die besseren Betreuer sind, sie können nur nicht jede en führen. Die besseren Betreuer bei der Intensität der sbesuche sind sie auf jeden Fall. Sie haben viel mehr Zeit als hauptberufliche Betreuer. Das Gleiche gilt auch für die Arbeit im sverein. Die Arbeit der Ehrenamtlern muss neben der bestehenden Arbeit der Hauptamtlichen integriert werden. Es muss also eine zusätzliche Arbeit gefunden werden, die den ehrenamtlichen Betreuer ausfüllt und für die er sich verantwortlich zeigt. Wenn diese Arbeit schon länger installiert ist, kann man eventuell auch auf bereits vorhandene zusätzliche Arbeiten zurückgreifen, die dann von neuen interessierten Ehrenamtlichen weitergeführt bzw. ausgebaut werden Ausbildung der Ehrenamtler Gleichzeitig mit der Öffentlichkeitsarbeit sollte die Ausbildung Interessierter zu ehrenamtlichen Betreuern erfolgen. Es hat sich gezeigt, dass man hierfür die dunkle Jahreszeit, also Oktober bis März, nehmen sollte. Veranstaltungen im Herbst oder im Winter nach Neujahr haben sich als erfolgversprechend erwiesen. Dabei ist es legitim und hilfreich, Fachleute aus Kliniken und von Behörden zu holen. Die Teilnehmer an diesen Veranstaltungen sollten zum Schluss ein Zertifikat erhalten Weitergabe fachlicher Kompetenz Ein Interessent für die sarbeit hat zunächst keinen Überblick über die zu leistende Arbeit. Jede neue Entscheidung ist der Versuch, Kompetenz in diesem neuen bereich zu bekommen. An dieser Stelle ist der Hauptamtler besonders wichtig. Mit Ruhe und Kompetenz gibt er sein Wissen an den Ehrenamtlichen weiter. Die Auswahl und Dosierung der Informationen ist dem Fragenden für das persönliche Lernen besonders wichtig. Mit einem Überangebot verschreckt man den Laien. Tenor in dieser Situation ist, der Hauptamtler muss dem Ehrenamtler nicht beweisen, wie gut er ist und was er alles kann, sondern die Hilfestellung sollte für die konkrete Fragestellung für den Moment genügen. Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 8 von 41

9 im sverein der Diakonie Krefeld 1.5. Einsetzen als Praktikant Zeigen wie die Arbeit läuft Viele ehrenamtliche Betreuer bzw. ehrenamtliche Interessierte wissen gar nicht, wovon die Hauptamtlichen sprechen. Es ist sehr wichtig, dass sie parallel neben dem Hauptamtlichen in der Arbeit mitlaufen. Sie werden dadurch an die täglichen herangeführt. Dabei sollten sämtliche des svereins vorgestellt werden. Dann entscheidet der ehrenamtliche Interessierte selbst, in welchem Bereich er arbeiten will. Wichtig in dem Zusammenhang ist auch, dass der Ehrenamtliche für sich klar definieren soll, in welchem zeitlichen Umfang er im sverein mitarbeiten will. Die Arbeit sollte nach Uhrzeit und Wochentag genauestens strukturiert sein, so dass sich dadurch auch für den Ehrenamtler eine Wochenstruktur ergibt Maßnahmen zur Förderung Schulung Zunächst sollten alle Ehrenamtlichen die obligatorischen Schulungen durchlaufen. Dies geschieht in Krefeld in Zusammenarbeit mit dem Haus der Familie. Im Januar eines jeden Jahres werden Einführungskurse an insgesamt fünf Abenden angeboten. Mit einer Tagesveranstaltung im Oktober zum Thema: Betreuer trauen sich wird ein Veranstaltungsrahmen gebildet, in dem Interessierte sich jederzeit an den sverein zwecks Informationen und Fortbildung wenden können. Wir können also immer wieder auf neue aktuelle Fortbildungsangebote hinweisen. Mit der Grundlage aus diesen Seminaren sind die ehrenamtlichen Interessierten in der Lage, eine gesetzliche zu übernehmen. Diese Schulungen werden durch den hauptamtlichen Mitarbeiter bzw. durch fachkompetente Referenten aus Psychiatrie, Kommune und anderen freien Verbänden geführt. 1.7 Motivation Die Organisation der Vereinsaktivitäten Ein sverein muss als Verein ins Vereinsregister eingetragen sein. Ansonsten bekommt er nicht die staatliche Anerkennung. Ein Verein beinhaltet den Zusammenschluss verschiedener Personen unter einem bestimmten Thema. Dies sollte sich auch in der Vereinsarbeit durch entsprechende Angebote widerspiegeln. So bietet unser sverein neben der alljährlichen Mitgliederversammlung, eine Fahrradtour, einen Wandertag, ein Sommerfest und eine Adventsfeier an. Diese Veranstaltungen bedürfen der Organisation und der intensiven Vorbereitung mit Einladung. Dies ist eine sehr interessante Aufgabe für ehrenamtliche Mitarbeiter. Mit diesen Aktivitäten entwickelt sich der sverein zu einer Institution, die sichtbar in ihren Strukturen wird und bei der es dem Interessierten möglich ist, hinter die Kulissen zu schauen. Damit entsteht Transparenz, die zum Mitmachen einlädt. Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 9 von 41

10 im sverein der Diakonie Krefeld Um diese gesamten Arbeiten zu koordinieren empfiehlt es sich, eine Planungsgruppe ins Leben zu rufen Zeitlicher Ablauf im Jahresrhythmus Veranstaltungen man im Jahresrhythmus plant und durchführt, sollte anhand der örtlichen Gegebenheiten festgelegt werden. So hat sich bei uns herausgebildet, dass wir die Einführungsveranstaltungen in die dunkle Jahreszeit gelegt haben. Auch die weiteren Fortbildungen finden in dieser Zeit statt. In den Sommermonaten bieten wir Besichtigungen an. Erfahrungsaustausche finden ganzjährig in festgelegten Abständen statt. Bei uns wird eine Fortbildungsveranstaltung als solche anerkannt, wenn mindestens 10 Teilnehmer auf der Anwesenheitsliste unterschrieben haben. Diese Teilnehmerzahlen bekommen wir mit guter Werbung nur in den dunklen Monaten. In der anderen Zeit sind die Interessen der Menschen auf Familie, Natur und Freizeitgestaltung ausgerichtet, in der unsere Angebote kein Interesse wecken. 1.8 Arbeit mit Multiplikatoren in der Planungsgruppe Geeignete Ehrenamtler suchen Ein sverein lebt vom Wachstum. Es müssen immer wieder neue Ehrenamtliche gefunden werden. Denn wenn jemand die beendet hat, ist oftmals das Interesse nicht mehr vorhanden. Ehrenamtliche Betreuer sind aber nicht so einfach zu finden. Von daher haben wir nach geeigneten Möglichkeiten gesucht, wie auch Ehrenamtliche neue ehrenamtliche Betreuer werben können, also wie sie die Interessen des Vereines zu ihren machen können. Unsere erste Aktion war, dass jeder ehrenamtliche Betreuer versuchen sollte, einen Stellvertreter für sich zu finden. Bei Urlaub, Krankheit und Abwesenheit kam oft Frage nach einer Vertretung. Mit der Frage nach einem Stellvertreter sprachen wir gleich zwei Problembereiche an: 1. Wir ließen die Verantwortung für die Vertretung den ehrenamtlichen Betreuern. 2. Aktive Ehrenamtler kamen bei erfolgreicher Suche recht schnell zu einem Erfolgserlebnis. Dies war der erste Schritt zur Mitarbeit. Man sollte den Effekt nicht unterschätzen, auch wenn der Erfolg nicht so groß war wie erwartet. Aber mit den Aktivitäten, wird ein neues Engagement sichtbar Aus Ehrenamtler werden Multiplikatoren Im weiteren Verlauf der Arbeit ist der Hauptamtler gefordert, die interessierten Ehrenamtler anzusprechen und ihnen weitere interessante aufzuzeigen. Nur wer eine klar umrissene Aufgabe hat, bleibt. Dazu ist es notwendig, die gesamte Arbeit aufzuteilen in - notwendige Arbeiten, wie Planung und Durchführung von Fortbildungen - gewünschte Arbeiten, wie intensive Beratung und Begleitung ehrenamtlicher Betreuer - zusätzliche Arbeiten, wie Werbung und Öffentlichkeitsarbeit um ehrenamtliche Betreuer zu gewinnen sind nun Multiplikatoren? - Multiplikatoren sind ehrenamtliche Betreuer, die sich über ihre eigene gesetzliche hinaus im sverein noch einsetzen wollen. - Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 10 von 41

11 im sverein der Diakonie Krefeld Erste der Multiplikatoren Zunächst sollten die Ehrenamtler an die zusätzlichen Arbeiten herangeführt werden. Bei uns haben sich die ersten Ehrenamtler, nachdem sie eine gesetzliche hatten, an die Werbung für den sverein herangemacht. Ein Ehrenamtler ist zu den Altenpflegschulen gegangen und hat über gesetzliche en informiert. Mit einem anderen Ehrenamtler hat er zusammen in der Volkshochschule ein Seminar zum Thema: Tätigkeiten nach dem aktiven Berufsleben angeboten. Wieder andere Ehrenamtler haben zunächst ihre eigenen en von unserem Ehrenamtlerbüro aus geführt. Sie waren von dieser Position aus dann bereit, Anfragen von Krefelder Bürger zu beantworten. So entwickelten sich feste Bürozeiten der Ehrenamtler in unserer Dienstsstelle Geeignete Multiplikatoren suchen Es ist im Zuge der immer knapper werdenden persönlichen Ressourcen im sverein von Nöten, dass neue Arbeitsstrukturen gefunden werden. Eine Form dieser neuen Arbeitsstrukturen ist die Arbeit mit ehrenamtlichen Multiplikatoren. Die ehrenamtlichen Betreuer, die zeitlich und thematisch bereit und in der Lage sind, im sverein mitzuarbeiten, sollten angesprochen werden. Die fachlichen und persönlichen Fähigkeiten des Hauptamtlers sind an dieser Stelle besonders gefragt. Denn nur wenn er in der Lage ist, verschiedene unterschiedliche Persönlichkeiten an den sverein zu binden, hat die Suche Erfolg. Diese Multiplikatoren ergänzen die Arbeit im sverein und vervollständigen die Palette der Angebote um ein Vielfaches. Dadurch wird der sverein als solches attraktiver und für mehr Personen ansprechbar. Der gewünschte Effekt, einen attraktiven und zeitgemäßen sverein zu entwickeln kommt man auf diesem Weg ein großes Stück näher Vorstellungen der Multiplikatoren Wie bereits aufgeführt, sollten die Arbeitsstrukturen beschrieben werden. Anschließend können die Bereiche zwischen Hauptamt und Ehrenamt aufgeteilt werden. Die Schnittstellen zwischen Haupt- und Ehrenamt sind dann definierbar und sind den Multiplikatoren dann bekannt. Die Multiplikatoren werden im weiteren Verlauf der Arbeit ihre Vorstellung mit einbringen. Bei uns wurden anfangs folgende Vorstellungen geäußert: - Arbeit mit psychisch Erkrankten - Fortbildungsarbeit in Form von Tagesseminaren - Fahrdienste - Organisations- und Planungsaufgaben Dadurch wird die Arbeit im sverein erweitert. Im Anschluss an diese konzeptionellen Überlegungen kann der Hauptamtler zusammen mit den Multiplikatoren die Möglichkeit der Arbeiten zusammenfassen und daraus eine entsprechende neue erweiterte Konzeption entwickeln Die Planungsgruppe In der Regel sind svereine mit einer halben Fachstelle für die Fachberatung der Ehrenamtler (Querschnitt) ausgestattet. Das bedeutet, die Fachkräfte haben neben dieser Arbeit noch andere zu erfüllen. Im günstigsten Fall sind es gesetzliche en. Damit würde der Hauptamtler zumindest im bereich bleiben. Durch diese Arbeiten ist der Hauptamtler anderweitig sehr eingespannt und kann sich nicht um die Werbung, Begleitung und Beratung der Ehrenamtler kümmern, wie es eigentlich sein sollte. Um die notwendigen doch zu erfüllen, bedarf es einer Hilfskonstruktion. Die Multiplikatoren lassen sich gerne ansprechen um in einer Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 11 von 41

12 im sverein der Diakonie Krefeld Gruppe neue Ideen und Arbeiten zu planen. Wir nennen dies die Planungsgruppe. Ein sverein, der mehrere aktive ehrenamtliche Mitarbeiter beschäftigt, sollte mit diesen Personen eine Planungsgruppe aufbauen. Dabei bestimmt die hauptamtliche Fachkraft zunächst, wer in dieser Gruppe mitarbeiten sollte. Diese Planungsgruppe soll das Bindeglied zwischen Vereinsmitgliedern, ehrenamtlichen Betreuern, ehrenamtlichen Mitarbeitern und hauptamtlichen Mitarbeitern sein. In der Planungsgruppe sollten alle Fragen des svereins erörtert werden und Beschlüsse gefasst werden, wie die weitere Arbeit des svereins laufen soll. 2. PHASE EHRENAMTLER MACHEN EHRENAMTLICHE, UNTERSTÜTZT DURCH DEN HAUPTAMTLER, FIT 2.1 Werbung von Ehrenamtlern Mit dieser neuen Konzeption kann der sverein nun mit verschiedenen Personen und auch unterschiedlichsten Themen in die Öffentlichkeit treten und für seine Belange werben. Er kann auf den verschiedensten Veranstaltungen, Vorträgen und Treffen über seine Arbeit referieren. Infoblätter und Ähnliches können nun auch von den ehrenamtlichen Mitarbeitern zu den entsprechenden Themen gestaltet und verteilt werden. 2.2 Förderung und Forderung Die Aktivitäten des svereines entwickeln sich aus der Zusammenarbeit zwischen den Multiplikatoren und dem Hauptamtler. Es bilden sich in der Zusammenarbeit Schwerpunkte heraus, die jeweils unterstützt werden sollten. Der Multiplikator entwickelt eigene Vorstellungen und setzt sich somit einer Belastung aus, die als Forderung zu verstehen ist. Dies darf sich nicht zu einer Überforderung entwickeln. Deshalb ist die Begleitung und Förderung durch den Hauptamtler besonders wichtig. In Krefeld entwickelten sich folgende Arbeitsbereiche: Laienhelfergruppen in den psychiatrischen Krankenhäusern 5 Fahrdienst zu verschiedenen Behörden und Institutionen Übernahme der Organisationen der verschiedenen Veranstaltungen im sverein telefonische Einladungen zu unseren Veranstaltungen Geburtstagsglückwünsche an die ehrenamtliche Betreuer Erweiterung des Betreuerquiz von Horst Deinert Durch umfangreiche PC-Kenntnisse wurden die vorhandenen Arbeiten des svereins zu einer Großen Betreuer-CD zusammengestellt. 5 Bei den aufgeführten Arbeitsbereichen fallen die Gruppen der Laienhelfer etwas aus dem Rahmen. Es handelt sich hierbei um Ehrenamtler, die regelmäßig auf Langzeitstationen in psychiatrische Krankenhäuser gehen, ohne dass eine gesetzliche besteht. Sie sind als Vorbereitungsgruppen für eventuelle en zu verstehen. Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 12 von 41

13 im sverein der Diakonie Krefeld Fortbildungen und Vorträge wurden in neuen Präsentationen zusammengefasst und auf einer CD veröffentlicht. Erarbeitung von RUVER, einem rechnergestützten Programm zur Erstellung von Vollmachten und Verfügungen Multiplikatoren haben sich in spezielle Betreuerthemen eingearbeitet. o srecht o Vorstellung des svereines o Vollmachten und Verfügungen o Die verschiedenen Stufen der Alzheimererkrankung o Gruppenarbeit im Rahmen von Pegasus. Gruppenarbeit mit psychisch Kranken und deren Angehörigen im ambulanten Bereich o Begleitung neu gewonnener ehrenamtlicher Betreuer in ihr Amt 2.3 Organisation der ehrenamtlichen Arbeit Die Multiplikatoren strukturieren nun ihre Arbeit weitgehend selbst. So hat es sich als gewinnbringend herausgestellt, wenn jeder zu festgelegten Zeiten im Ehrenamtsbüro ist und dort auch seine eigenen erledigen kann. Der persönliche Austausch mit hauptamtlichen Kräften sollte ist in dieser Zeit gegeben sein. Die Absprachen untereinander erfolgen in der Planungsgruppe. 2.4 Ausbildung der Ehrenamtler mit Unterstützung des Hauptamtlers Die Hauptaufgabe der svereine ist und bleibt die Begleitung und Ausbildung ehrenamtlicher Betreuer. Um letztendlich als Multiplikator arbeiten zu können, müssen sich diese Personen in die Außendarstellung und in die Fachthematik mit einarbeiten. Dies geschieht, indem sie kleine oder größere Bereiche in Fortbildungsveranstaltungen übernehmen, an Pressekonferenzen teilnehmen oder eigene Veranstaltungen anbieten. 2.5 Begleitung durch Hauptamtler und Ehrenamtler Im Zusammenspiel zwischen dem Hauptamtler und dem Multiplikator kann auch gezeigt werden, wie die sarbeit läuft. Anfängliche Ängste werden meist zerstreut, wenn die Multiplikatoren neue Ehrenamtliche in die Arbeit einführen und aus ihrer Sicht berichten, wie viel Spaß die Arbeit macht und dass sie mit der Arbeit, die sie übernommen haben, nicht überfordert wurden. Diese Arbeit ist für die hauptamtliche Fachkraft sehr entscheidend, weil sie doppelt arbeiten muss. Zum einem muss er für die Ehrenamtlichen da sein und deren Einsatz mit begleiten und zum anderen als Gesprächspartner den Multiplikatoren zur Seite stehen. Gemessen an dem Aufwand rechnet sich allerdings dieser Einsatz, denn im weiteren Verlauf der Arbeit kann er sich aus vielen Bereichen der svereinsarbeit deutlich zurückziehen. 2.6 Maßnahmen zur Förderung Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 13 von 41

14 im sverein der Diakonie Krefeld Wie beschrieben finden beim sverein der Diakonie in Krefeld verschiedene Fortbildungsund Schulungsveranstaltungen statt. Die Veröffentlichung, also quasi die Werbung des Vereins, ist von besonderer Wichtigkeit. Die Landesregierung NRW lässt die svereine an diesem Punkt zwar gänzlich alleine, fordert aber diese Arbeit. Werbung heißt Faltblätter, Ausschreibungen, Plakate. Diese Arbeit geschieht in den svereinen nur im Rahmen einer möglichen Finanzierung. So sind Notlösungen unausweichlich. Von Beginn an haben wir unsere Veranstaltungen in Zusammenarbeit mit der Erwachsenenbildungsstätte, Haus der Familie, durchgeführt. Damit sind unsere Angebote im Jahresprogramm dieser Einrichtung enthalten. Darüber hinaus ist diese Einrichtung auf Fortbildungen eingestellt. Wir konnten von deren Know-how profitieren. Unsere Faltblätter lassen wir in einer Behindertenwerkstatt drucken. Ehrenamtler haben schon früh an der Erarbeitung mitgewirkt. Einzelne Themen wurden der Presse vorgestellt und veröffentlicht. Im Lokalrundfunk wurde die Arbeit der ehrenamtlichen Betreuer gemeinsam mit ihnen vorgestellt. Die schriftlichen Präsentationen wurden zunächst in Ordnern gesammelt. Und auf Folien gedruckt. Später wurden sie mit PowerPoint neu gestaltet auf unsere Betreuer-CD übertragen. 2.7 Motivation Die Motivation der Multiplikatoren wird durch die Begeleitung des Hauptamtlers gestärkt. Wichtig ist die Stärkung der Fachkompetenz, aber auch die Stärkung des Gruppengefühls. Durch Vereinsaktivitäten wie Wandern, Sommerfest, Radfahren und Adventsfeier wird die Identifikation und damit auch die Motivation gestärkt. Dabei sollten die Ideen der Multiplikatoren deutlich Vorrang haben vor den Vorstellungen des Hauptamtlers. 2.8 Multiplikatoren anleiten Im weiteren Schritt übernehmen die Multiplikatoren deutlich mehr Eigenverantwortung. Hauptsächlich in der Planungsgruppe, wo sie ihre Vorstellungen einbringen und die Planung der Arbeiten beschlossen werden. Bei uns war die erste Veranstaltung, die durch Multiplikatoren eigenverantwortlich getragen wurde, das Tagesseminar Betreuer trauen sich. Hier wurde in jeweils kurzen Abrissen die verschiedenen Bereiche der sarbeit vorgestellt, ohne dass Fachleute wie Rechtspfleger, Mediziner oder Verwaltungsmitarbeiter eingeladen waren. Ein Einschnitt in die Arbeit kam, als die Landesregierung die Mittel für die svereine für ein Jahr gestrichen hatte. Danach gingen die Nachfragen nach Schulungen deutlich zurück. Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 14 von 41

15 im sverein der Diakonie Krefeld 3. PHASE EHRENAMTLER MACHEN EHRENAMTLER FIT. DIE BETEILIGUNG DER HAUPTAMTLERS IST AUF EIN MINIMUM REDUZIERT 3.1 Werbung von Ehrenamtlern Ab dieser Phase arbeiten die Multiplikatoren weitestgehend selbständig. Sie sprechen ihre Ideen und Aktionen mit dem Hauptamtler ab. Ihre Vorstellungen von Werbung und Öffentlichkeitsarbeit werden nach Maßgabe der bestehenden Haushaltsmittel in die gemeinsame Arbeit integriert. 3.2 Förderung und Forderung Einige Multiplikatoren widmen sich der Anleitung neuer Ehrenamtler. Durch die selbst erfahrene Einführung in die Arbeit des ehrenamtlichen Betreuers geben sie nun ihre eigenen Erfahrungen weiter. In Krefeld geschieht dies durch zwei Damen, die einmal in der Woche Bereitschaftsdienst haben und in dieser Zeit die Koordination zwischen sstellen und Interessenten wahrnehmen. Sie sind den Behörden bekannt und begleiten die Interessierten bis zur Bestellung durch das Amtsgericht. Sollten sich in der Arbeit Schwierigkeiten ergeben, holen sie den Hauptamtler zur Hilfe. Sie sind für neue Interessierte das Gesicht und Aushängeschild des svereines. Für den Hauptamtler, der gerade darin seine Aufgabe gesehen hat, bedeutete genau diese Tätigkeit eine Überforderung. Denn immer wieder geschah es, dass Interessen vergessen wurden, wenn die zusätzliche Arbeit des Hauptamtlers seine Aufmerksamkeit erforderte. Je mehr er von seinen Arbeitsbereichen abgibt, gibt er auch Verantwortung ab, obwohl er für den gesamten Arbeitsbereich zuständig und verantwortlich ist. An dieser Stelle zeigt sich, wie mit den Multiplikatoren gearbeitet wurde, wie sie eingeführt und in die Verantwortung mit einbezogen worden sind. Denn ein Schnellschuss, also ein Nichtdurchlaufen der hier im Konzept aufgeführten Wege, kann zu unerwünschten Resultaten führen. Ehrenamtler fühlen sich überfordert oder gehen einen nicht vertretbaren Weg. Oder der Hauptamtler kann sich der falsch eingesetzten - Freiheit der Multiplikatoren nicht erwehren und bricht die Arbeit ab. So kann Misstrauen gegen die Multiplikatoren entstehen, das die Arbeit zurückwirft. Deshalb ist eine genaue Absprache über die Arbeitsinhalte von besonderer Wichtigkeit. Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 15 von 41

16 im sverein der Diakonie Krefeld 3.3 Organisation der ehrenamtlichen Arbeit Diakonisches Werk Krefeld - Viersen sverein 1. Vorsitzende 2. Vorsitzender Schriftführer Vereinsmitglieder Hauptamtlicher Mitarbeiter Planungsgruppe ehrenamtliche BetreuerInnen Multiplikatoren Ehrenamtler machen Ehrenamtler stark Wir haben hier versucht, grafisch die Struktur unseres Vereines darzustellen. Bei uns ist der erste Vorsitz durch eine Geschäftsführerin besetzt. Der zweite Vorsitzende ist ein ehrenamtlicher Betreuer. Der hauptamtliche Mitarbeiter ist als Schriftführer im Vorstand und kann im Notfall auch Unterschriften leisten. Unsere ehrenamtlichen Betreuer sind allesamt Vereinsmitglieder. Vereinsmitglieder müssen aber nicht unbedingt eine gesetzliche übernehmen. Die Planungsgruppe steht im Zentrum der Gesamtarbeit und beschließt die bereiche. 3.4 Ergebnis der Ausbildung von Ehrenamtlern Erarbeitung dieser Konzeption Mit der Erarbeitung dieser Konzeption sind in unserem Verein neue Wege beschritten, denn mit der Reflektion und deren schriftliche Aufarbeitung dieser Arbeit hatten wir uns noch nie beschäftigt. Diese Aufgabe erforderte sehr viel Engagement, da dies eine zusätzliche Arbeit bedeutet und in den täglichen Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 16 von 41

17 im sverein der Diakonie Krefeld Ablauf eingebaut werden musste. Zunächst wurde die Aufgabe in der Planungsgruppe vorgestellt. Vier Mitglieder erklärten sich bereit mitzuarbeiten. Allerdings immer mit dem Vorbehalt, dass sie nicht wissen, was auf sie zukommen wird. Zur Planung wurden die Vorgaben des Fachverbandes hinzugezogen. In einem Brainstorming hielten Herr Meyerling und Herr Lüdecke zunächst die markanten Themen fest. Daraus entwickelte Herr Meyerling das Rahmenkonzept Aus Ehrenamtler werden Multiplikatoren. Herr Lüdecke legt seine Vorüberlegungen dazu. Mit diesen Vorarbeiten erarbeiteten die vier svereine dann ihre unterschiedlichen Modelle. (Siehe Kapitel ) Anschließend arbeiteten wir in unserem sverein Mehrgleisig. 1. das Tagesseminar wurde vorbereitet, 2. das Rahmenkonzept wurde weiter fortgeschrieben Nachdem das Tagesseminar durchgeführt war, konnten wir die Konzeption zu Ende schreiben. Herr Haugk verfasste das Kapitel Der Rohentwurf wurde dann von den Beteiligten Korrektur gelesen. Die Gliederung und Endfassung erarbeiteten dann wieder Herr Meyerling und Herr Lüdecke Erarbeitung dieser Konzeption der vier svereine (Siehe Anhang) Ausbildung und Begleitung neuer Ehrenamtler durch die Multiplikatoren Die Stru ktur der Veranstaltungen wird durch die Multiplikatoren erarbeitet. Als Muster haben sie die s elbst durchlaufenen Fortbildungsveranstaltungen des svereines. Im günstigen Fall auch weitere Fortbildungserfahrungen durch andere Vereine und Organisationen. Besonders der zeitliche Ablauf und die jeweiligen Zuständigkeiten müssen vorab festgelegt werden 3.5. Erfahrungsberichte über die bisher geleistete Arbeit Fortbildungen, die für die Konzeptionen zur Verfügung stehen a. Einführungsveranstaltung ehrenamtlicher Betreuer am Anfang des Jahres. b. Tagesseminar Betreuer trauen sich. Ganztagesseminar für Personen, die im Laufe des Jahres zu un s kommen. c. Tagesseminare zu speziellen Betreuerthemen. Hauptsächlich Vorträge zum Thema Vollmachten und Verfügungen Ehrenamtler machen Ehrenamtler stark Beschreibung des zeitlichen Ablaufs, wie im sverein der Diakonie Krefeld die Arbeit durchgeführt wurde: Im August 2003 wurde von der Planungsgruppe die Idee geboren, das nächste Einführungsseminar ganz unabhängig von dem Hauptamtler zu gestalten. Diese Einführungsseminare wurden bisher von ihm ab Januar eines jeden Jahres durchgeführt. Der Rahmen betrug immer 5 Abende mit je 3 Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 17 von 41

18 im sverein der Diakonie Krefeld Unterrichtsstunden. Wir Ehrenamtler konnten im Rahmen unserer Möglichkeiten mitarbeiten. Die bisherige Verantwortung und Organisation der Seminare lag immer bei dem Hauptamtler. Am Anfang des Jahres 2003 konnte jedoch ein solches Seminar nicht stattfinden, da der Hauptamtler als unmittelbare Konsequenz der Streichung der Landesmittel in Höhe von ,- Euro/Jahr deutlich mehr en übernehmen musste. Seine bisherige Kapazität für Fort- und Weiterbildung wurde damit drastisch gekürzt. Somit hat die Planungsgruppe alles Ehrenamtler in diversen Gesprächen eine eigene Konzeption entwickelt, nach der ein solches Seminar organisiert und durchgeführt werden kann. Natürlich war die Grundlage der Konzeption die erfolgreiche Vorarbeit des Hauptamtlers. Der gesamte zu behandelnde Themenbereich wurde aufgabenmäßig unter den Ehrenamtlern aufgeteilt und entsprechend benötigte Referenten engagiert. Nachdem alle wesentlichen Punkte festgelegt und organisiert waren wurde für den eine Pressekonferenz einberufen. Auf dieser Konferenz wurde der Presse das gesamte Projekt vorgetragen, die das entsprechend in den Zeitungen und Rundfunk publizierte. Das Einführungsseminar wurde ein voller Erfolg, an den 5 Abenden haben sich jeweils ca. 40 Teilnehmer beteiligt. Aus diesem Kreis haben sich etwa 10 Personen herausgebildet, die Mitglied im Verein werden wollten und auch bereit waren, sich für das Thema sarbeit intensiver einzusetzen Weitere Planung der Multiplikatoren In Anlehnung an diese Darstellung hat das nächste 5-tägige Einführungsseminar ab Januar 2005 stattgefunden und zwar wieder unter Mitwirkung des Hauptamtlers. Als nächstes wurde die Einführung in die sarbeit (Veranstaltung 1) als ein komprimiertes Tagesseminar im Oktober 2005 angeboten. Hierzu wurden keine Fremdreferenten eingeladen, Organisation und Verantwortung lagen bei Haupt- und Ehrenamtlern. In Fortführung dieser Thematik ist für Anfang 2006 geplant die Seminarreihe nach der bewährten Konzeption des Einführungsseminars Anfang 2004 zu veranstalten, denn Wir Ehrenamtler machen Ehrenamtler stark Tagesseminar Betreuer trauen sich. Ganztagesseminar für Personen die im Laufe des Jahres zu uns kommen. An 22. Oktober 2005 fand im Rahmen dieses Konzeptes diese Veranstaltung statt. Wir hatten die Informationen zu diesem Seminar über Handzettel und Pressemitteilungen in der Öffentlichkeit verbreiten lassen. Angesprochen wurden interessierte Bürger und ehrenamtliche Betreuer, die dieses Amt erst vor kurzem angenommen hatten. Das Konzept und die Präsentation (PowerPoint) wurde von einem Ehrenamtler und dem Hauptamtler geschrieben. Die verschiedenen Themen wurden dann von den Mediatoren vorgetragen. Sie bekamen vorher eine Übersicht der Präsentation, zu der sie sich dann ihren eigenen Vortrag gestalten konnten. Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 18 von 41

19 im sverein der Diakonie Krefeld Die Fortbildung fand im Haus der Familie statt und ging von bis Uhr. Mittags wurde ein Mittagessen gereicht, das die Teilnehmer mit 5,-- bezahlten. An dieser Veranstaltung nahmen 16 Krefelder Bürger teil. Die meisten hatten über die Tagespresse von der Veranstaltung erfahren. Zwei Teilnehmer (Psychologin und Erzieher) überlegen, ob sie sich als Berufsbetreuer betätigen wollen Motivation Nach den Veranstaltungen stellt sich jedes Mal die Frage, wie den Teilnehmern der Elan und die Motivation der Multiplikatoren vermittelt werden kann. Denn oft fühlen sich die Teilnehmer angesprochen und wollen mitmachen. Aber wenn noch keine für die Neugeworbenen vorhanden sind, müssen Kontakte geschaffen werden. So bitten wir die Interessierten zu uns in die Dienststelle und überlegen gemeinsam nach Einsatzmöglichkeiten. Wir zeigen unsere Räume, und überlegen, wie wir den Kontakt halten können. Dabei ist uns immer wichtig, dass unsere ehrenamtlichen Betreuer sich nicht an unseren Verein angebunden fühlen, sondern die Angebote und Hilfen freiwillig und unverbindlich in Anspruch nehmen können. Die Multiplikatoren berichten von unseren weiteren Veranstaltungen und zeigen die Vielfalt unserer Angebote auf, mit der Hoffnung, dass sich die Neuen angesprochen fühlen. Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 19 von 41

20 im sverein der Diakonie Krefeld 3.9. Multiplikatoren arbeiten selbständig Nachdem in der Planungsgruppe die verschiedenen Aktivitäten besprochen sind, arbeiten die Multiplikatoren ohne Anleitung des hauptamtlichen Mitarbeiters. Dies bedeutet aber nicht, dass sich dieser nun auf die faule Haut zurückziehen kann, sondern er ist immer noch als Begleiter und letztendlich als Verantwortlicher an allen Arbeiten beteiligt. Er wird auch immer wieder beim Erreichen eines Arbeitsabschnittes hinzugezogen. Nur, er muss die Arbeit nicht mehr selbst, oder alleine machen. Durch eine qualifizierte Vorarbeit sind die Multiplikatoren in der Lage, ihre Ideen und Vorstellungen selbst einzubringen. In der Regel sind sie auch so qualifiziert, dass die Arbeit dann fundiert vorbereitet und durchgeführt wird Arbeitsmaterial der Multiplikatoren Zum Schluss möchten wir die bei uns selbstverständlichen Arbeitsmaterialien aufzeigen. Denn dies ist nicht bei allen svereinen üblich. o eigener Büroschlüssel, die Multiplikatoren können an ihren Arbeitsbereich heran, wann sie wollen. o PC, zur eigenen Gestaltung der Schrift- und Präsentationsarbeit o ausreichende Büroausstattung, wie Kopierer, eigener Schreibtisch, Zugang zu sonstigen Arbeitsmaterialien o Arbeitsräume, wir haben ein Ehrenamtlerbüro und einen Arbeitsplatz in einem weiteren Arbeitsraum eingerichtet Arbeitszeit und Entlohnung der Multiplikatoren Die Multiplikatoren arbeiten zeitlich und organisatorisch wie eine Teilzeitkraft. Sie bekommen allerdings für ihre Tätigkeit keinen materiellen Lohn Versicherung der Multiplikatoren Die Multiplikatoren sind, weil ehrenamtlich tätig, durch die Berufsgenossenschaft des Diakonischen Werkes auf dem Weg von, zur und während der Arbeit versichert. Gegen Haftpflichtschäden sind sie, wie alle anderen ehrenamtlichen Betreuer, über die Ecclesia versichert. Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 20 von 41

21 SCHLUSSWORT Konzept zur Anleitung im sverein der Diakonie Krefeld Für alle, die Abstand von dieser Arbeit nehmen, hier noch ein Gedicht von Wilhelm Busch: Ich Ein Ehrenamt??! Willst Du froh und glücklich leben, lass kein Ehrenamt Dir geben. Willst Du nicht früh ins Grab, lehne jede Amt gleich ab Ohne Amt lebst Du so friedlich, immer ruhig und gemütlich, Du sparst Kraft und Geld und Zeit, wirst geachtet weit und breit. Wieviel Mühe, Sorgen, Plagen musst Du mit dem Amt ertragen! Du gibst Geld aus, opferst Zeit. Und der Lohn? Undankbarkeit! Selbst Dein Ruf geht Dir verloren; wirst beschimpft von jedem Toren. Und es schimpft Dich oberfaul jedes ungewaschne Maul Wenn Du glaubst, Dein Amt gibt Ehre, schneidet bald des Klatschmauls Schere Dir ganz plötzlich - schnippeschnapp- Deine Ehre einfach ab. Darum rat ich Dir von Neuem: Willst Du Frau und Kind erfreuen, soll Dein Kopf Dir nicht mehr brummen, lass das Amt doch anderen Dummen! Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 21 von 41

22 im sverein der Diakonie Krefeld ANHANG Erarbeitung der Konzeption Den Anstoß für die Arbeit gab die Geschäftsführerin des Fachverbandes der svereine im Diakonischen Werk Rheinland. Da unsere Abrechnungen immer über ihren Tisch gelaufen sind, hatte sie einen Einblick über die von uns geleistete Arbeit. Sie bat uns einen Rahmenentwurf einer Konzeption vorzustellen. Daraus entwickelte sich dann: Skizze für das Projekt zum ehrenamtlichen Engagement Vier Vereine werden an dem Projekt teilnehmen. Diese erhalten je 3000 für die nachstehend aufgeführten des Projektplans. geplanter Ablauf: ufgabe Wer Zieltermin Wo Aufwand Entwurf zum Konzept verschriftlichen Krefeld Ende Juni 2005 vor Ort + per Mail an alle Vorstellung des Konzeptes Düsseldorf Treffen Goch Krefeld Überarbeitung des Konzeptes Oberhausen alle Konzept Ende September 2005 Ergänzung durch örtliche Modelle alle Ende November vor Ort Modelle verschriftlichen 2005 alle vor Ort Erfahrungen in Konzept einarbeiten alle Anfang Dezember Treffen Gerüst für Schulungsmappe entwickeln 2005 alle + Nagel Schulungsmappe erstellen alle + Nagel März 2006 über Mail Fortbildung vorbereiten alle + Nagel April 2006 über Mail Fortbildung alle + Nagel April 2006 Treffen Schulungsmappe überarbeiten alle Mai 2006 über Mail Herausgabe Mai 2006 Ehrenamtliche machen Ehrenamtliche stark Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 22 von 41

23 im sverein der Diakonie Krefeld Erster Rahmen-Entwurf unseres Konzeptes Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 23 von 41

24 im sverein der Diakonie Krefeld Protokoll der Sitzung der Projekt-Arbeitsgruppe im Juni 05 im Fachverband der Vereine für en, Vormundschaften und Pflegschaften im Diakonischen Werk der Ev. Kirche im Rheinland (DW EKiR) am in Düsseldorf teilnehmende svereine: Düsseldorf, Kleve/Goch, Krefeld, Oberhausen Moderation: Waltraud Nagel Themen des Treffens: Vorstellung des Konzeptes aus Krefeld Überarbeitung des Konzeptes Ablauf der Sitzung: Begrüßung Ziel der Sitzung: Eckpunkte für ein gemeinsames Konzept stehen zur Geschichte des Projektes Vorstellungsrunde Tagesablauf Vor dem Konzept Wo ist der Einsatz von Ehrenamtlichen (EA) denkbar? - Wo können EA andere EA stark machen? (siehe Anlage: Fotoprotokoll 1) Punkte sind für ein Konzept unbedingt wichtig? (siehe Anlage: Fotoprotokoll 2) Vorstellung des Konzeptes aus Krefeld Inhaltliche Arbeit Absprachen zur Weiterarbeit Ergebnisse aus der Sitzung: Der überarbeitete Ablaufplan (siehe Anlage 1) Das überarbeitete Konzept (siehe Anlage 2) Absprachen für die Weiterarbeit vor Ort Siehe Ablaufplan unter der 3. Zeile! In der nächsten Sitzung Anfang Dezember 2005 wird das Konzept überarbeitet und ergänzt, die örtlichen Modelle werden vorgestellt und das Gerüst für die Schulungsmappe wird erstellt. Dabei sollten die bisherigen Erfahrungen eingearbeitet werden. Absprachen zum Sachbericht und Verwendungsnachweis: Der Sachbericht besteht aus der Dokumentation des Projektes und der Schulungsmappe. - Nagel Der vereinfachte Verwendungsnachweis besteht aus den Kopien der Quittungen, Aufstellung der Fahrtkosten und einem groben Stundennachweis. - durch jeden Verein Dezember 05 sverein der Diakonie Krefeld und Viersen Seite 24 von 41

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