Evangelische Gemeinde Kapernaumkirche Bethanienkirche. Glaube Leben Mensch Werden. Sie hatten keinen Raum. Gemeindebrief Dezember Februar 2011/2012

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1 Evangelische Gemeinde Kapernaumkirche Bethanienkirche Glaube Leben Mensch Werden Sie hatten keinen Raum Gemeindebrief Dezember Februar 2011/2012

2 Evangelische Gemeinde Kapernaumkirche Bethanienkirche Büro Pfarrer Seelsorgebezirk Vikarin Kirchenmusiker Mesnerin Kirchenvorstand Bankverbindung Pfarrer Sprechstunden Seelsorgebezirk Gem.referentin Mesnerin Kirchenvorstand Internet Kapernaumkirche am Lerchenauer See Joseph-Seifried-Str München Tel Fax Roswitha Weisbach, Mo, h Karin Geisinger, Di Fr, h Ulrich Leser-v. Kietzell, Tel Fasanerie, Lerchenau, Lerchenauer See Katharina Heunemann, Tel Alexander Kogan, Tel Ulrike Schaitz, Tel Dr. Dieter Göldner, Tel Kto BLZ Stadtsparkasse München Bethanienkirche Feldmoching Eberhartstr München Tel Fax Markus Eberle, zu erreichen Mo Mi Mo, h, Pfarrer M. Eberle Fr, h, Pfarrer U. Leser-von Kietzell Feldmoching, Ludwigsfeld Christa Jung, Tel Sigrid Petzoldt, Tel Ursula Huttner, Tel für die Jugend: Pfarramt@kapernaum-bethanien.de Nachbarnhilfe Lerchenauer See e.v. Lassallestr. 95, München Ute Preller, Marion Kundmüller Tel ; nbh-lsee@web.de Gemeinschaft braucht Räume e.v. Förderverein Joseph-Seifried-Straße 27, München Dr. Dieter Göldner, Tel Telefonseelsorge oder Thema: Sie hatten keinen Raum 4 keinen Raum in der Herberge 6 Darum bauen wir Kirchen Zitate 8 Was Gemeindemitglieder an ihrer Kirche schätzen 10 Gemeinde ohne Kirche 11 Wie viel Raum kann sich Kirche leisten? farbig Infoteil: Gottesdienste Angebote Gemeinde 17 Besondere geistliche Angebote 19 Sammlung Brot für die Welt 20 Landesbischof Prof. Bedford-Strohm 21 Abschied von Christa Jung 22 und Simon Friedt Dank an beide 23 Der Förderverein berichtet 24 Freud und Leid 25 Impressum 26 das Letzte Titelfoto: Wodicka Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe (Dezember Februar) ist am 13. Dez

3 Editorial Liebe Leserin lieber Leser Sie hatten keinen Raum... Zeigt das Titelbild einen Menschen im leeren Zimmer, als Schatten zu sehen, der mit einer Hand testet, ob das Fenster offen steht? Ein Mensch, der einen Platz zum Wohnen sucht? In München sind im Moment keine Zimmer mehr zu haben. Der doppelte Abiturjahrgang und damit der erhöhte Studentenzulauf haben den Markt leer gefegt. Viele beginnen ihr Studium ohne zu wissen, wo sie wohnen können. Ob bis Weihnachten alle eine Bleibe finden? Weihnachten ist das Fest, bei dem die Herbergssuche eine wichtige Rolle spielt. Jesus Christus kommt an einem sehr provisorischen Ort, in einem Stall, zur Welt, weil kein Platz in der Herberge war. Und heute? Wie viel Raum braucht Kirche? Diakon Walter Müller stellt das kirchliche Immobilienmanagement vor (Seite 11) und Caroline Alexander berichtet von einer evangelischen Gemeinde in Singapur ohne eigenen sakralen Raum (Seite10). Warum dennoch Kirchen gebaut wurden und werden und was sie der Gemeinde bedeuten, zeigen weitere Beiträge in diesem Gemeindebrief. Wie es angesichts knapper Kassen mit unseren kirchlichen Immobilien weiter geht, ist immer wieder ein Frage, die sich der Kirchenvorstand stellen muss. Wenn Sie Lust haben, sich an diesem Gespräch zu beteiligen, dann sprechen Sie uns an. Nächstes Jahr ist Kirchenvorstandswahl! Viel Vergnügen beim Lesen Ihr Uli Leser-von Kietzell 3

4 Thema: Sie hatten keinen Raum keinen Raum in der Herberge Pfarrer Markus Eberle stellt heraus, dass die Geburt Jesu für Maria und Josef keineswegs Ruhe und Besinnlichkeit, sondern vielmehr Ruhelosigkeit und Flucht bedeutete und dass der erwachsene Jesus eigentlich immer auf dem Weg war. Eine bewegende und eine bewegte Geschichte ist die Weihnachtsgeschichte. Maria und Josef mit dem ungeborenen Kind machen sich auf, um in Bethlehem an der Steuerzählung teilzunehmen. Dort sind alle Unterkünfte belegt und so findet die Familie nur Platz in einem Stall. Der neugeborene Jesus wird in eine Krippe gelegt, denn sie hatten sonst keinen Platz in der Herberge (Lukas- Evangelium Kapitel 2 Vers 7). Wenig später bricht die junge Familie schon wieder auf, denn Maria und Josef fürchten um ihr Kind. Herodes hatte befohlen alle Neugeborenen töten zu lassen. So fliehen sie nach Ägypten. Die Weihnachtsgeschichte ist eigentlich eine Geschichte von Ruhelosigkeit und Unterwegssein. Es scheinen fast nur Momentaufnahmen zu sein, in denen die junge Familie idyllisch im Stall zusammen ist. Ganz anders als das, was für uns heute an den Weihnachtstagen im Mittelpunkt steht: Ruhe, Besinnlichkeit und gemütliche Festtage im Kreis der Familie. Vom erwachsenen Jesus selbst wird in der Zeit seiner Wirksamkeit nie davon berichtet, dass er darauf bedacht war eine feste Bleibe für sich und seine Jünger zu finden oder ein Haus zur regelmäßigen Zusammenkunft zu schaffen. Er lehrte in den Synagogen an verschiedenen Orten. Er war in den Häusern zu Gast bei Menschen, die ihm nahe standen und ihn einluden. Doch oft ist von ihm das zu lesen, was im Lukas-Evangelium Kapitel 13 Vers 22 steht: Und er ging durch Städte und Dörfer und lehrte. Ähnliches schien auch für die Menschen zu gelten, die seine Jünger sein wollten. Ein Dialog im Lukas-Evangelium Kapitel 9 Vers 57 sagt dies deutlich: Und als sie auf dem Wege waren, sprach einer zu ihm: Ich will dir folgen, wohin du gehst. Und Jesus sprach zu ihm: Die Füchse haben Gruben, und die Vögel unter dem Himmel haben Nester; 4

5 Thema: Sie hatten keinen Raum aber der Menschensohn hat nichts, wo er sein Haupt hinlege. Am Ende seiner Wirksamkeit schickt Jesus seine Jünger aus, damit sie eigenständig seine Botschaft bekannt machen und Menschen zum Glauben bringen. Bei ihrer Aussendung schreibt er ihnen folgende Worte ins Stammbuch (Lukas Kapitel 9 Vers 3): Ihr sollt nichts mit auf den Weg nehmen, weder Stab noch Tasche noch Brot noch Geld; es soll auch einer nicht zwei Hemden haben. Und wenn ihr in ein Haus geht, dann bleibt dort, bis ihr weiterzieht. Einige Theologen folgern daraus, dass es ganz wichtig war als Jünger Jesu auf Wanderschaft zu sein und radikale Besitzlosigkeit zu praktizieren. Nach Jesu Kreuzigung und Himmelfahrt wurde die junge Gemeinde sesshafter: Von der Urgemeinde wird berichtet, dass sie sich im Tempel in Jerusalem und in den Privathäusern von einzelnen Christen trafen. In der Apostelgeschichte (Kapitel 2 Verse 44 und 47) ist davon zu lesen: Alle aber, die gläubig geworden waren, waren beieinander... und brachen das Brot hier und dort in den Häusern, hielten die Mahlzeiten mit Freude und lauterem Herzen und lobten Gott und fanden Wohlwollen beim ganzen Volk. Die Lebensform des antiken Hauses bot so für das junge Christentum den natürlichen Ansatzpunkt für die allerersten Anfänge von Gemeinde. Menschen, die diesem neuen Glauben gewogen waren, boten den Versammlungen und Gottesdienstfeiern in ihren Häusern Raum. Privathäuser als Versammlungspunkt der Gemeinden blieben so in den ersten drei Jahrhunderten der Normalfall. Erst im vierten Jahrhundert kam eine Wende. Das Christentum wurde unter Kaiser Konstantin Staatsreligion und konnte damit an die Öffentlichkeit treten. Es entstanden die ersten Kirchen als eigenständige Gebäude. 5

6 Thema: Sie hatten keinen Raum Darum bauen wir Kirchen Zitate durch die Jahrhunderte Martin Luther: Es gibt keine andere Ursache, Kirchen zu bauen, als dass die Christen zusammenkommen, beten, Predigt hören und Sakramente empfangen können. Kirche ist nicht Holz oder Steine, nicht das unvernünftige Vieh, sondern die Menschen, die Gott erkennen, lieben und preisen. Waldemar Martin ist von Beruf Architekt und Stadtplaner und in unserem Kirchenvorstand der Sachverständige für Bausachen. Er hat Zitate zum Kirchbau zusammengetragen. Aus einem Interview mit den Kirchenbau-Architekten Gottfried, Peter und Paul Böhm, Köln: Kirchenbau ist die Aufgabe für eine Gemeinschaft, einen Raum mit einer außerweltlichen Ebene zu schaffen. Man kann sich in eine Kirche setzen und einfach nur still den Raum betrachten, das reicht als Nutzung. Man erlebt den Glauben bei der Betrachtung des Raumes. Der Raum vermittelt Glauben, er ist nicht nur Hülle sondern vor allem Medium der Kommunikation. Kirchen prägen, ähnlich wie Rathäuser, ein ganzes Stadtgebiet. In der Regel ist der Kirchenraum ein geschlossener Raum, in dem man sich zurückziehen kann und in dem man mit sich selbst, mit Gott allein sein kann; aber auch sich in der Gemeinschaft aufgehoben fühlen kann. Zur Symbolik von Kirchenbauten hat sich Hermann Dietzfelbinger, ehemaliger Landesbischof der evangelischen Kirche Bayerns, so geäußert: Das wandernde Gottesvolk braucht unterwegs Rast, Stärkung und Wegweisung. Das Zeltdach als Hinweis auf die nur vorübergehende Bleibe, die Zuordnung des Gemeindegestühls zu Altar, Taufstein und Kanzel und die kreisförmige Stufe am Altar für die Abendmahlsgemeinschaft weisen über ihre reine Zweckbestimmung hinaus auf das 6

7 Thema: Sie hatten keinen Raum Wesen der christlichen Gemeinde und den Sinn des Hauses, in dem sie sich versammelt. Susanne Breit-Keßler, Sakrale Räume Orte des Lebens, in: Evangelischer Kirchenbau in Bayern seit 1945: Oft stehen Kirchen mitten im Ort. Dort gehören sie auch hin, weil die christliche Gemeinde in der Mitte der Gesellschaft ihren Ort hat hellhörig für das, was Menschen bewegt, und in ihrer Hörweite, um ihnen das Wort zu sagen, das wie die Kirchtürme auf eine andere Dimension unseres Lebens weist: das Wort Gottes. Kirchen sind Orte des Lebens in seiner Vielfalt, mit seinen glänzenden Seiten und den rabenschwarzen Schatten. Sie symbolisieren das Reich Gottes, seine menschenfreundliche Herrschaft, die Menschen bitter nötig haben. Guy de Maupassant, französischer Schriftsteller: Alle Gotteshäuser sind doch im Grunde nichts anderes als Stätten menschlicher Ehrfurcht, die man dem Unbekannten errichtet hat. Psalm 127 Vers 1: Wenn der Herr nicht das Haus baut, so arbeiten umsonst, die daran bauen. 7

8 Thema: Sie hatten keinen Raum Was Gemeindemitglieder an ihrer Kirche schätzen Für Eva Lennartz ist die Bethanienkirche ein Ort der Stille und der Andacht. Als ich die Kirche vor gut 20 Jahren zum ersten Mal betrat, war ich von ihrer klaren Formgebung beeindruckt. Die Backsteinform, die man mehr vom hohen Norden kennt, ist für den süddeutschen Raum eher ungewöhnlich. Von außen und innen eher schlicht, ist sie für mich ein Ruhepol abseits des Großstadtlärms und passt wunderbar in das noch ländlich geprägte Feldmoching. Die auch im Tageslicht dunkle Kirche was aber überhaupt nicht stört lädt ein zu Stille und Andacht. Die Orgel ist im Kirchenraum und nicht wie so oft auf einer Empore versteckt. Altar, Kanzel und Taufstein stehen im Blickfeld des Besuchers. Das über dem Altar aufgehängte golden patinierte Kreuz und das hinter dem Taufstein in drei Farben leuchtende Fenster strahlen an sonnigen Tagen in den dunklen Kirchenraum hinein. Sie üben auf den Betrachter eine angenehme Ruhe aus, der er sich nicht entziehen kann. So gehe ich jedes Mal beschwingt aus dieser schönen Kirche in den meistens noch jungen Tag. Jörn Bröer erlebt die Kapernaumkirche als Kontrast zur Kirche in seiner Heimatstadt. Die Kirche meiner Heimatgemeinde Bückeburg in Niedersachsen ist ein prunkvoller Renaissancebau mit viel Blattgold und Putten. Dort wurde ich getauft und konfirmiert. Das Taufbecken steht im Zentrum der Kirche, ist aus massiver Bronze und stellt neben der Taufe Jesu im Jordan noch weitere biblische Szenen dar. Falls Sie sich jetzt wundern, ob das wirklich eine evangelische Kirche ist, dann gibt Ihnen die Inschrift an der Fassade eine Antwort: Exemplum Religionis Non Structurae (Ein Beispiel der Frömmigkeit, nicht der Architektur). Die Buchstaben ERNST sind vergoldet. Dies ist wie zufällig auch der Name des evangelischen Fürsten, der die Kirche hat erbauen lassen. Die Kapernaumkirche ist in vielen Bereichen das Gegenteil. Wenn ich sie betrete, schaue ich normalerweise als erstes 8

9 Thema: Sie hatten keinen Raum auf das bunte Glasfenster hinter dem Altar. Dann auf den Altar, auf das Kreuz und dann habe ich fast alles von der Kirche gesehen. Ich komme aber nicht in die Kirche, um Kunst zu suchen, sondern um Gott zu suchen und Ruhe vor dem Lärm und der Hektik des Alltags. Und ob mir nun ein einzelnes Glasfenster den Weg weist, oder ein Dutzend schöne Bilder und zahllose Putten, eine Kirche erlaubt mir zu hören, ob Gott mir etwas zu sagen hat. Als wir vor fast 24 Jahren in die Fasanerie zogen, war die Kapernaumkirche der Bezugspunkt im Viertel, der mir und meiner Familie half, eine neue Heimat zu finden. Von außen betrachtet wirkte das Gebäude ja etwas kalt und grau, nicht so einladend. Drinnen jedoch war ich angenehm überrascht von der lichten Zeltform mit ihrer warmen Holzverkleidung. Ulrike Hohenberger wünscht sich ein lebendiges Gemeindeleben in der Kapernaumkirche Viel wichtiger aber sind mir die Menschen, die diese Kirche und die Gemeinderäume mit Leben füllen. Menschen einen Raum zu bieten, um mit ihrer Kirchengemeinde in Kontakt zu kommen, sich dort wohlzufühlen, Gemeinschaft mit anderen zu finden, das ist für mich eine wichtige Funktion von Kirche. Die Menschen bewirkten, dass ich Heimat fand und auch selbst aktiv war, vor allem als Leiterin einer Mutter-Kind- Gruppe, beim Mini- und Kindergottesdienst. Wohlgefühlt haben sich letztlich auch unsere Kinder, die den Jugendkeller bevölkerten und in der Jugendarbeit aktiv wurden. Nun ist unsere Kapernaumkirche aufwändig und teuer renoviert worden und strahlt in neuem Glanz. Ich hoffe, dass sie auch weiterhin vielen verschiedenen Gruppen von jung bis alt Raum bietet, sich dort heimisch zu fühlen. Eine Kirche kann noch so freundlich und einladend wirken, wenn sie nicht mit Leben erfüllt ist, ist sie letztlich tot. 9

10 Thema: Sie hatten keinen Raum Gemeinde ohne Kirche Caroline Alexander erlebte mit ihrer Familie im Ausland kirchliche Gemeinschaft ohne eigene Kirche. Als wir 2005 aus beruflichen Gründen für zwei Jahre nach Singapur zogen, bedeutete das für die ganze Familie einen gewaltigen Einschnitt. Alles war dort anders das Klima, das Essen, das Wohnen, die Sprache, die Verhaltensweisen. Der Umgang mit chinesischen Kollegen und malaiischen Handwerkern, mit Essstäbchen, Klimaanlagen und Kakerlaken musste erprobt und geübt werden. Spannend war die Begegnung mit fremdartigen religiösen Ritualen so sahen wir etwa auf dem Thaipusam-Fest der Hindus Menschen, die sich Spieße in den Körper steckten und mit ihrer Haut Leiterwägen zogen. Doch bei aller Faszination für das Neue und Fremde merkten wir schnell, dass wir auch Konstanten brauchten. Gut, dass es da die Deutschsprachige Evangelische Gemeinde gab. Gut tat es, km von der Heimat entfernt Lobet den Herren oder Macht hoch die Tür zu singen und das Evangelium in den vertrauten Worten zu hören. Anders als hier ist die Gemeinde wie ein Verein organisiert. Die Mitglieder finanzieren mit ihren freiwilligen Beiträgen das Gemeindeleben. Nur der Pfarrer wird von der Evangelischen Kirche in Deutschland gestellt. Eine eigene Kirche gibt es nicht. Man trifft sich jeden Sonntagnachmittag zum Gottesdienst, meist in der Kapelle einer Presbyterianerkirche oder im Wohnzimmer des Pfarrers, und bleibt oft anschließend noch zusammen, um gemeinsam zu essen, zu trinken und zu reden. Gerade dass die Gemeinde weitgehend auf sich gestellt ist, erzeugt einen starken Zusammenhalt. Die Gemeinde ist ein Treffpunkt für die Deutschen, die in Singapur leben; sie bietet darüber hinaus eine christlich-evangelische Heimat inmitten fremder und fremdester Gottes- und Götterverehrung. Für uns und unsere Kinder war die evangelische Gemeinde in Singapur daher ein wichtiger Ankerplatz in der Fremde. 10

11 Thema: Sie hatten keinen Raum Wie viel Raum kann sich Kirche noch leisten? Der Dekanatsbezirk München muss sich Gedanken machen, was in Zukunft mit den kirchlichen Gebäuden geschehen soll. Diakon Walter Müller, Abteilung Bauund Liegenschaften, Projektleiter Immobiliensicherung, stellt das kirchliche Immobilienmanagement vor. Die Evangelisch-Lutherische Kirche in Bayern steht vor großen Herausforderungen: Sie muss wegen rückläufiger Mitgliederzahlen und damit abnehmender Kirchensteuereinnahmen sparen. Das gilt auch für den Evangelisch- Lutherischen Dekanatsbezirk München. Ein straffes Immobilienmanagement soll nun dazu beitragen, Kosten zu senken und die begrenzten finanziellen Mittel effektiv einzusetzen. Die Dekanatsynode München hat deshalb im Dezember 2008 beschlossen, einen ImmobiIienstrukturausschuss für den Dekanatsbezirk München einzurichten. Inzwischen hat der Ausschuss einen Projektplan vorgelegt: Alle Gebäude des Dekanatsbezirks sollen bis zum Dezember 2011 beurteilt werden. Dazu wird der Immobilienbestand von der Bauabteilung des Kirchengemeindeamts genau erfasst, der bauliche Zustand und die notwendigen Investitionen dafür. Denn die Verantwortlichen benötigen verlässliche und nachvollziehbare Informationen sowie eine objektive Beurteilung und Bewertung der vorhandenen Gebäude. Nach der vollständigen Erfassung im Liegenschaftsverzeichnis folgt die Besichtigung des Bestandes. Die Erkenntnisse werden dokumentiert und zusammen mit den vorhandenen Informationen im Objektbrief und im Gemeindesteckbrief dargestellt. Darüber hinaus werden natürlich auch die demografische Entwicklung der Gemeinde, ihre Finanzkraft, und die Wirtschaftlichkeit des Gebäudes berücksichtigt. Auch zu Fragen, ob das Gebäude erhalten, renoviert oder verkauft werden soll, werden Überlegungen angestellt. Die Auswertungen der Daten stellen keine vorweggenommene Entscheidung dar, sondern dienen als Diskussi- 11

12 Thema: Sie hatten keinen Raum onsgrundlage und für die Klassifizierung der kirchliche Gebäude unter rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten: a) Immobilien, die zur unmittelbaren Erfüllung des kirchlichen Auftrags notwendig sind, z.b. Kirchen, Friedhöfe; b) Immobilien, die der mittelbaren Auftragserfüllung dienen, z.b. Freizeitheime, Kindergärten, Gemeindezentren, Gemeindehäuser, Pfarrhäuser. c) Immobilien, bei denen ein Verkauf erwogen werden kann. Dazu werden die kirchlichen Gebäude unter den folgenden Gesichtspunkten betrachtet: Welche Bedeutung hat die Lage des Gebäudes für die Gemeindeentwicklung? Wie ist der Zustand der Gebäudesubstanz? Die Ergebnisse der Klassifizierung und der differenzierten Betrachtung werden im Objektbrief mit vermerkt. Der Objektbrief dient der jeweiligen Kirchengemeinde und dem Prodekanat zur Meinungsbildung und als Grundlage für tragfähige Entscheidungen. Im Dialog zwischen dem Prodekanat und der Gemeinde stellt die Bauabteilung fest, welche Fälle eindeutig sind und daher nicht weiter diskutiert werden müssen. Kompliziere Fälle werden dann zusammen mit der jeweiligen Kirchengemeinde geklärt. Die Ergebnisse werden in den Immobilienstrukturausschüssen des Prodekanats und des Dekanats vorgetragen und erörtert. Sobald der Immobilienstrukturausschuss des Dekanats einen Überblick über alle Ergebnisse aus den einzelnen Prodekanaten hat, muss er den Handlungsbedarf feststellen und nach Klärung mit den einzelnen Prodekanaten der Dekanatssynode ein Konzept vorschlagen. 12

13 Gottesdienste Sonntag, Advent Bethanien 9 h Eberle mit Beichte Kapernaum h Eberle mit Beichte 10 h Familien-Gottesdienst mit Verabschiedung von Christa Jung und Simon Friedt Evangeliumskirche Sonntag, Advent 18 h Leser-von Kietzell Volksmusikalischer Gottesdienst mit Abendmahl (Wein) anschließend Kirchenkaffee Sonntag, Advent 9 h Leser-von Kietzell h Mini-Gottesdienst mit Verabschiedung von Christa Jung h Leser-von Kietzell Gottesdienst mit Verabschiedung von Simon Friedt Sonntag, Advent 9 h Heunemann mit Abendmahl (Saft) h Heunemann mit Abendmahl (Saft) Samstag, Heiliger Abend Sonntag, Christtag Montag, Christtag Samstag, Silvester 15 h Eberle mit Team Heiligabend für Kinder, Eltern, Großeltern mit Krippenspiel h Eberle Christvesper 23 h Eberle und Heunemann Christmette 10 h Eberle mit Abendmahl (Wein) 15 h Leser-von Kietzell mit Team Heiligabend für Kinder, Eltern, Großeltern mit Krippenspiel h Leser-von Kietzell, Heunemann und Team Heiligabend für Kinder, Eltern, Großeltern mit Krippenspiel der Konfirmanden 18 h Leser-von Kietzell Christvesper h Eberle und Muehlhaus Gottesdienst mit der Chinesischen Gemeinde und mit besonderer weihnachtlicher Musik 17 h Eberle mit Abendmahl (Saft) 14

14 Gottesdienste Sonntag, Neujahr Freitag, Epiphanias Bethanien 9 h Eberle mit Abendmahl (Wein) 17 h Heunemann Waldweihnacht Kapernaum h Eberle mit Abendmahl (Wein) Sonntag, So n. Epiphanias 9 h von Kietzell h von Kietzell Sonntag, So n. Epiphanias Donnerstag h Eberle mit Abendmahl (Saft) 19 h Leser-von Kietzell & noch nicht bekannt Ökumenischer Gottesdienst zur Einheit der Christen h Eberle mit Abendmahl (Saft) Sonntag, So n. Epiphanias 9 h Leser-von Kietzell h Leser-von Kietzell Sonntag, letzter So. n. Epiph. Sonntag, Septuagesimä 9 h Heunemann mit Beichte 9 h Leser-von Kietzell mit Abendmahl (Saft) h Heunemann mit Beichte h Leser-von Kietzell mit Abendmahl (Saft) Sonntag, Sexagesimä 9 h Leser-von Kietzell h Leser-von Kietzell Sonntag, Estomihi Sonntag, Invokavit Freitag, Sonntag, Reminiszere 9 h Eberle mit Abendmahl (Wein) 9 h Heunemann mit Beichte 19 h Weltgebetstag Frauen aller Konfessionen laden ein in Bethanien 9 h Leser-von Kietzell mit Abendmahl (Saft) h Eberle mit Abendmahl (Wein) h Heunemann mit Beichte 19 h Weltgebetstag Frauen aller Konfessionen laden ein in St. Christoph h Leser-von Kietzell mit Abendmahl (Saft) 15

15 Besondere geistliche Angebote Lerchenauer Advent: Irgendwann fängt die Freude an. An vier Abenden mit Lichtern und Texten in der Lerchenau soll in diesem Jahr mit dem Thema Irgendwann fängt die Freude an versucht werden, der Adventszeit ihr eigenes Gesicht und ihren ursprünglichen Inhalt zurückzugeben. Sie sind eingeladen, sich auf Plätzen in der Lerchenau zum Singen, zum Hören von Adventsgeschichten und zur gemeinsamen Besinnung zu treffen. Das Angebot ist für alle Altersgruppen gedacht. Termine: Fr, , 18 h, St. Agnes Kirchplatz, , 18 h, Goldlackplatz, , h, St. Matthäus (Adventssingen), , 18 h, Krempelhuberplatz Volksmusikalischer Gottesdienst Der 2. Advent hat seit einigen Jahren in der Bethanienkirche einen besonderen Charakter. Volksmusik stimmt die Gemeinde ein auf die ruhige, besinnliche Zeit des Advents. Im Anschluss daran lädt das Kirchenkaffee-Team zu einer Tasse Glühwein ein. So, , 18 h, Bethanienkirche vor dem Gottesdienst um 17 h, Kirchenkaffee" und Bazar zu Gunsten Brot für die Welt Heilige Nacht Weihnachtslegende von Ludwig Thoma Gerhard Holz vom Förderverein Bairische Sprache und Dialekte e.v. wird zusammen mit dem Männergesangverein Feldmoching unter der Leitung von Norbert Thoma am 3. Adventssonntag die Weihnachtslegende von Ludwig Thoma aufführen. Der Eintritt ist frei. Um Spenden für die Obdachlosen-Wohngemeinschaft Schwestern und Brüder vom hl. Benedikt Labre e.v. wird gebeten. So, 3. Advent, , 17 h, Kapernaumkirche 17

16 Besondere geistliche Angebote Gottesdienste an den Weihnachtsfeiertagen Heiliger Abend Sa, , Heiliger Abend für Kinder, Eltern und Großeltern mit Krippenspiel: 15 h, Bethanien; 15 h und h, Kapernaum (Krippenspiel der Konfirmanden) Christvesper: h, Bethanien; 18 h, Kapernaum Christmette: 23 h, Bethanien 1. Christtag So, , 17 h, Kapernaum, Gottesdienst zusammen mit der Chinesischen Gemeinde Der Gottesdienst am Nachmittag des 1. Weihnachtsfeiertags wird ein internationaler Gottesdienst werden. Die Evangelische Chinesische Gemeinde München, die seit vielen Jahren Gast in der Kapernaumkirche ist, hat eingeladen, diesen Weihnachtstag gemeinsam zu feiern. Besondere Musik und die biblische Botschaft werden im Mittelpunkt dieses Gottesdienstes stehen. Herzliche Einladung! 2. Christtag Mo, , 10 h, Bethanienkirche Waldweihnacht Mit Laternen ausgerüstet ziehen Kinder und Erwachsene auch heuer wieder um den Feldmochinger See. Sie folgen dem Stern, der sie zur lebendigen Krippe zwischen den Bäumen am See führt. Mit warmer Kleidung und einem schönen Licht, ein unvergessliches Erlebnis. Fr, , 17 h; Treffpunkt: Parkplatz am Feldmochinger See (Ost) an der Ferchenbachstraße Gottesdienst zur Einheit der Christen Im Rahmen der Gebetswoche zur Einheit der Christen findet jährlich ein ökumenischer Gottesdienst statt, der dieses Anliegen zum Thema hat. Die Feier des Gottesdienstes findet im Jahr 2012 in der Bethanienkirche statt. Do, , 19 h, Bethanienkirche 18

17 Aufruf Spendenaktion gegen das Elend in der Welt Eines der Projekte, das der Evang.-Luth. Dekanantsbezirk München in diesem Jahr unterstützt, trägt den Titel: Demokratische Republik Kongo - Die Friedensstifter von Kinshasa. Der Evangelisch-Lutherische Dekanatsbezirk München unterstützt die 53. Aktion Brot für die Welt Grâce Lula ist die Leiterin eines Vereins, der sich für Frauen in der Demokratischen Republik Kongo einsetzt. Frieden schaffen heißt, gerechte Beziehungen herstellen, sagt Grâce Lula, Leiterin des Brot für die Welt -Partners LIFDED, ein Verein von Frauen, der sich für die Frauen in der Demokratischen Republik Kongo einsetzt. Zusammen mit 400 ausgebildeten Mediatoren, den Friedensstiftern, setzt sich Lula für Menschenrechte und Frieden in den drei ärmsten Vierteln der kongolesischen Hauptstadt Kinshasa ein. Dort ist Gewalt an der Tagesordnung. Die Menschen rufen die Friedensstifter, wenn sich Nachbarn streiten, Jugendliche mit der Polizei Probleme haben oder Ehemänner zuschlagen. Sie helfen den Menschen, ihre Konflikte friedlich zu lösen. Wir brauchen die Friedensstifter, sagt der Bürgermeister eines der Stadtteile. Die Menschen vertrauen ihnen. Das Dekanat erbittet hierfür Spenden. Entweder auf das Konto: EKK-Bank, Nr (BLZ ). Bei vielen Kreditinstituten liegen vorgedruckte Spendenzahlscheine aus. Bitte vermerken Sie, ob Sie eine Spendenquittung wünschen. Sie können Ihre Spende aber auch im Pfarramt abgeben. Kennwort: Brot für die Welt. Im vorigen Jahr sammelten die Münchner Gemeinden für Projekte in Südafrika, Guatemala und im Pazifik. Allen Spenderinnen und Spendern gilt unser Dank! 19

18 Kirchenleitung Heinrich Bedford-Strohm Landesbischof in Bayern Im April 2011 wählte die Landessynode in der Münchner Matthäuskirche Prof. Dr. Heinrich Bedford- Strohm als Nachfolger von Johannes Friedrich zum Landesbischof der Evang.- Luth. Kirche in Bayern. Am 30. Oktober wurde er in der Nürnberger Lorenzkirche in sein Amt eingeführt. Die Zeitschrift Synode Aktuell brachte in ihrer Ausgabe vom April eine Würdigung. Hier ein Auszug. Ob Frieden, soziale Gerechtigkeit oder Bewahrung der Schöpfung: Professor Dr. Heinrich Bedford-Strohm mischt sich ein in den öffentlichen Diskurs. Als Mitglied der Sozialkammer der Evang. Kirche in Deutschland (EKD) in Hannover schreibt er an Denkschriften mit, so etwa am Wort zur globalen Wirtschafts- und Finanzkrise, das 2007 kurz vor Ausbruch der Finanzkrise erschien. Er hält Vorträge im Rahmen seiner Ämter und Funktionen als theologischer Berater, Synodaler, Geschäftsführer oder Herausgeber. Der 51-jährige Bedford-Strohm wurde in Memmingen geboren und studierte evangelische Theologie in Erlangen, Heidelberg und in Berkeley (USA). Seine amerikanische Ehefrau Deborah Bedford lernte er bereits mit16 Jahren als Austauschschülerin in Coburg kennen. Seine Doktorarbeit aus dem Jahr 1992 befasste sich mit dem Thema:»Vorrang für die Armen. Auf dem Weg zu einer theologischen Theorie der Gerechtigkeit«. Nach dem Vikariat in Heddesheim ging er als Gastprofessor an das Union Theological Seminary nach New York. Von 1989 bis 1992 war er Assistent am Heidelberger Lehrstuhl von Wolfgang Huber, dem späteren EKD Ratsvorsitzenden. Bedford-Strohm habilitierte Dann folgten einige Jahre als Pfarrer in Coburg bekam er die Professur an der Universität Bamberg. Die Erinnerungen an die Menschen in seiner Gemeinde tragen den Theologen bis heute. Aus dieser Zeit habe ich immer noch all diese Geschichten im Herzen die Geburtstagsbesuche, die Hochzeiten und Trauerfälle. Ausgleich und Entspannung findet Bedford-Strohm im Gottesdienst oder beim Meditieren biblischer Texte, die er auch auf seinem iphone hat. Wichtig sind ihm die Musik und die Natur und als Regenerationsquelle vor allem seine Familie mit den drei Söhnen. 20

19 Abschied Abschied von Christa Jung Christa Jung, Gemeindereferentin in den beiden Gemeinden der Evangeliumskirche am Hasenbergl und der Kapernaum-Bethanien- Kirche, geht in den Ruhestand. Mit ihrem Brief verabschiedet sie sich. Die Gemeinde verabschiedet sich von Christa Jung im Familien-Gottesdienst am So, , 10 h, Evangeliumskirche, und im Mini- Gottesdienst am So, , h, Bethanienkirche. Dazu laden wir sie ganz herzlich ein! 6 Jahre... Wo sind sie geblieben? Als ich 2005 meinen Dienst bei Ihnen in der Kirchengemeinde begann, war ich skeptisch: Zwei halbe Stellen in der Evangeliumskirche und in Bethanien-Kapernaum, wie sollte sich das vereinbaren lassen? Aber meine Bedenken waren unnötig; denn der Schwerpunkt meines Dienstauftrages war der Mini-Gottesdienst in Bethanien sowie die Kinder- und Familienarbeit. Diese Arbeitsfelder waren mir vertraut. Von den haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, als auch von Ihnen, den Gemeindegliedern, wurde ich so herzlich aufgenommen, dass ich mich schon nach kurzer Zeit ganz zugehörig fühlte. Es machte viel Freude, die Mini-Gottesdienste vorzubereiten und durchzuführen. Spürte ich doch stets, mit wie viel Engagement sich jede/jeder Einzelne dem jeweiligen Bibeltext und Thema stellte. Die Familienfreizeiten, Kinderbibeltage und Musicals gehörten zu den Höhepunkten meiner Tätigkeit. An dieser Stelle gilt mein besonderer Dank einer unermüdlichen Mitarbeiterschar, ohne die solch große Aktionen nicht durchzuführen sind. Gerne besuchte ich die Seniorengruppen, die liebevoll von Frauen aus der Gemeinde geleitet werden. Große Freude machte mir auch, zu den Mitarbeiter-Jahresempfängen kleine Theaterstücke zu schreiben und mit aufzuführen. Ich bitte um Nachsicht, wenn ich dem einen oder dem anderen etwas schuldig geblieben bin. Ihnen allen gilt mein Dank für Ihre treue und freundschaftliche Begleitung. Ich freue mich schon jetzt, Ihnen in Zukunft in einer der vielen Veranstaltungen und im Gottesdienst zu begegnen und grüße Sie mit den Worten des Apostels Paulus: Der Gott aller Hoffnung schenke euch Freude und Frieden, dann wird eure Hoffnung stark werden, unerschütterlich. Ihre Christa Jung 21

20 Abschied - Dank Abschied von Simon Friedt Simon Friedt wird am So, , h, in der Kapernaumkirche verabschiedet. Meine Zeit bei 60plus endet im Dezember. In Begegnungsabenden für junge Senioren wurden Vorhaben geplant und nette Abende verbracht. Wir haben mehr über die Interessen der Senioren in der Gemeinde erfahren. Es entstanden eine Wandergruppe und ein Gesprächskreis. Das Projekt läuft weiter. Es wird von Ehrenamtlichen geleitet. Danke an alle, die mich unterstützt haben. Künftig arbeite ich in einem offenen Kindertreff der Diakonie. Ihr Simon Friedt Dank an beide Pfarrer Ulrich Leser-von Kietzell dankt im Namen des Gemeindeteams, des Kirchenvorstands und der ganzen Gemeinde. Liebe Frau Jung, liebe Christa, Du bist ein Glücksfall für unsere Gemeinde. Als Du vor sechs Jahren zu uns kamst, war das nicht freiwillig. Du hast den Aufgabenbereich von Pfarrerin Ilka Wieberneit übernommen: Minigottesdienste sowie Kinder- und Familienarbeit. Das war genau das Richtige für Dich. Du hast grandiose Ergebnisse erzielt. Allein Deine Kindermusicals waren unbeschreiblich schön. Zudem konnten wir in mancher Dienstbesprechung ganz herzhaft miteinander lachen. Du hast die Arbeit mit viel Freude gemacht. Menschen aus unserer Gemeinde bist Du richtig ans Herz gewachsen. Ich danke Dir ganz herzlich für diese Zusammenarbeit und hoffe, dass Du Deinen Ruhestand genießen kannst. Bei uns bist Du immer ein gern gesehener Gast. Lieber Herr Friedt, als Christa Jung in Altersteilzeit ging, haben Sie unser Team verstärkt und sich um das Projekt 60plus gekümmert. Herzlichen Dank für Ihr Engagement. Ich wünsche Ihnen für ihren weiteren beruflichen Weg alles Gute und Gottes Segen. 22

21 Erhalt der Kirchen Der Förderverein berichtet Der Förderverein Gemeinschaft braucht Räume e.v. der Kapernaum-Bethanien- Kirchengemeinde sammelt nicht nur Geld für den Erhalt und die Ausstattung der beiden Gemeindezentren, er belebt auch das Gemeindeleben durch Veranstaltungen. Für den Förderverein Gemeinschaft braucht Räume e.v. war das Jahr 2011 sehr erfolgreich. Zum einen gibt es viele großzügige Mitglieder und Spender, die sich das Ziel des Vereins, die beiden Gemeindezentren Kapernaumkirche und Bethanienkirche zu erhalten, zum persönlichen Anliegen gemacht haben. Was den Verein zum anderen aber besonders freut: Aus der Gemeinde kommen positive Rückmeldungen, dass das Gemeindeleben bereichert wird. Gemeint sind damit die regelmäßigen Benefizveranstaltungen, bei denen teilweise hochklassige Künstler ihr Bestes geben. Es gab z. B. Theaterkabarett der Kleinen Bühne München und des Weißblauen Beffchens, einen Faschingsball des Tanzkreises München-Nord und eine ganze Reihe hochklassiger Musikveranstaltungen. Das Programm für das Jahr 2012 wird im Dezember vorliegen. Sehen Sie nach: am Schriftentisch der beiden Kirchen. Dort liegen übrigens auch Formulare für den Vereinsbeitritt und für die Überweisung von Spenden. Sa, , h Bethanienkirche Sa, , 17 h, Kapernaumkirche Veranstaltungen des Fördervereins: Weihnachtliche Klänge vom Barock zur Klassik und zur Moderne mit dem Sologitarristen Georgy Moravsky Eintritt: 10 Euro Musik alter und neuer Meister Konzert mit Matthias Hanke und seiner Familie Eintritt frei, Spenden willkommen Der Erlös der Veranstaltungen kommt dem Förderverein zugute. 23

22 Feldmochinger Das Fachgeschäft des fairen Handels Josef-Frankl-Str. 58a, München, Tel.: , weltladen.de Dienstag bis Samstag Uhr, Dienstag, Donnerstag und Freitag Uhr. Schuh-Haimerl Josef-Frankl-Str München Tel.: 089/ Modische Damen und Herrenschuhe - Schuhreparaturen in eigener Meisterwerkstatt - orthopädische lose Einlagen (alle Kassen) - orthopädische Schuhzurichtungen (alle Kassen) - Bequemschuhe in Überbreiten bis Weite M Impressum Gemeindebrief der Evang. Kapernaum-Bethanien-Kirche Inhaber und Verleger Evang.-Luth. Kapernaum-Bethanien-Kirchengemeinde München Joseph-Seifried-Str. 27, München Redaktion Kerstin Dülp, Pfarrer Markus Eberle (verantwortlich), Renate Gentsch, Dr. Dieter Göldner, Ursula Huttner, Heidi Jörn, Dietrich Klinge, Pfarrer Ulrich Leser-von Kietzell, Angelika Peteranderl Bildnachweis Aktion Friedenslicht (26), Alexander (10), Bröer (8), Brot für die Welt (19), Dahte (18), Eberle (4), Friedt (22), GEP (18), GSPG (24), Hohenberger (9), Jung (21), Layer-Stahl (17), Lennartz (8), Leservon Kietzell (3, 22), Martin (6), Müller (11), Oed (24), Sturm (26), Schnappschuss_pixelio.de (26), Universität Bamberg (20), Weiss_pixelio.de (28), Winter_pixelio.de (17), Wodicka (1) Anzeigen Evang.-Luth. Pfarramt Kapernaumkirche, Joseph-Seifried- Straße 27, München Druck Offset Friedrich, zum Grenzgraben 23a, Ubstadt-Weiher Auflage

23 das Letzte Wussten Sie schon,... dass das Friedenslicht aus Bethlehem am , dem 3. Advent, um Uhr in der Frauenkirche ankommt und dort an Gruppen und Gemeinden weitergegeben wird? Es ist ein Symbol der Nähe Gottes und seiner Zuwendung zu uns. Das Licht wird in Bethlehem entzündet, nach Wien gebracht und von Pfadfindern in ganz Europa und darüber hinaus weitergereicht, darunter auch in rund 30 Städte Deutschlands. Wie jedes Jahr bringt Frieda Ohrmund das Friedenslicht in unsere beiden Kirchen. Es wird bis Weihnachten dort brennen. Gerne können Sie mit Ihrer eigenen Kerze tagsüber in eine der Kirchen kommen und sich das Licht nach Hause holen. dass die Kapernaum-Bethanien-Kirchengemeinde nur noch ein Konto hat? Und zwar: Konto Nr , Bankleitzahl , bei der Stadtsparkasse München (siehe auch Seite 2). Das Konto des Pfarramts der Bethanienkirche wird in der nächsten Zeit aufgelöst. Bitte beachten Sie dies bei Spenden und anderen Überweisungen. dass es im Frühjahr 2012 wieder eine Radlwoche gibt? Wer sich gerne an der frischen Luft bewegt, Kunst, Kultur und leiblichen Genüssen nicht abgeneigt ist, der ist da gut aufgehoben. Vortreffen: Mi, , 19 h, Kapernaumkirche Anmeldung bis bei Eva Lennartz: Tel oder 26 Am 5. Mai geht es morgens mit Bus und eigenen Rädern im Anhänger nach Donaueschingen. Von dort radeln wir entlang der Donau in 7 Tagesetappen von je ca. 60 km nach Regensburg, wo uns der Bus am Nachmittag des 12. Mai abholt und nach München bringt. Voraussichtliche Kosten für An- und Abreise, 7 Übernachtungen mit Halbpension in guten Hotels, täglichem Lunchpaket für unterwegs, Eintritte und Führungen laut Programm, Gepäcktransport und Gruppenhaftpflichtversicherung pro Person im Doppelzimmer ca. 680 Euro, Einzelreisende ca. 750 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 25 Personen begrenzt.

24 8 8 Wir präsentieren Brillenmode in einer Auswahl von weit über 1400 Fassungen Optik Westermeier GmbH München Lassallestr. 95 Tel A & B Pertler GmbH Spenglerei & Bedachungen Olschewskibogen München Tel.: 089 / Fax 089 / Ausführung sämtlicher Spengler- und Dachdeckerarbeiten Änderungsschneiderei - Textilreinigung Annahme von Schuhreparaturen + Wäsche Angebot: Herrenhemd waschen + bügeln 2,30 Inh.: Uwe Hebestreit - Leberblümchenstraße München - Tel.: Mo-Fr und Uhr, Sa 8-12 Uhr

25 Der Heiland ist geboren Der Stall ist allen offen, freu dich, du Christenheit. Wer will, der kann jetzt hoffen Gnad und Barmherzigkeit. Evang. Gesangbuch Nr. 49 Dieser Vers 6 ist dort allerdings nicht abgedruckt.

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