Ronja Räubertochter. Informationen zur Vorstellung. Eine theatrale Erzählung von DSCHUNGEL WIEN Für Kinder von 6 bis 11 Jahren Dauer: 65 Min.

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1 Informationen zur Vorstellung Ronja Räubertochter Eine theatrale Erzählung von DSCHUNGEL WIEN Für Kinder von 6 bis 11 Jahren Dauer: 65 Min. Ansprechperson für Informationen, Anmeldung und Kartenreservierung Mag. Christina Bierbaumer Mo. - Fr. 09:00-17:00 Fon: Fax: c.bierbaumer@dschungelwien.at 1

2 Zur Produktion Autorin: Astrid Lindgren Übersetzung: Anna-Liese Kornitzky Fassung: Mia Constantine, Marianne Artmann Aufführungsrechte: Verlag für Kindertheater Weitendorf GmbH, Hamburg Regie: Mia Constantine Ausstattung: Michael Lindner Dramaturgie: Marianne Artmann Regieassistenz: Victoria Tichy Darstellerin: Aleksandra Corovic Vorstellungen für Schulklassen und Hortgruppen: Do. 03. Dez. 14:30 Fr. 04. Dez. 14:30 Di. 15. Dez. 10: :30 Mi. 16. Dez. 10:30 Eine unerschrockene Geschichte über die Macht der Freundschaft In der Nacht, als Ronja geboren wurde, rollte der Donner über die Berge, ja, es war eine Gewitternacht, dass sich selbst alle Unholde, die im Mattiswald hausten, erschrocken in ihre Höhlen und Schlupfwinkel verkrochen. [ ] Es gewitterte so sehr, dass die Mattisburg hoch oben auf dem Mattisberg mitten durchbrach. Ronjas Kinderleben begann großartig. Ronja wächst als Tochter eines Räuberhauptmanns heran und beginnt schon bald ihre Umgebung zu erforschen sie merkt, dass es noch mehr auf der Welt gibt als die Mattisburg. Endlich darf sie hinaus in den Wald! Sie übt, furchtlos zu sein, und darin ist sie richtig gut. Eines Tages trifft sie auf ihren Streifzügen Birk, den Sohn des Räuberhauptmanns aus der verfeindeten Sippe von Borka. Schnell entwickelt sich eine wunderbare Freundschaft zwischen Ronja und Birk. Als die Eltern den beiden verbieten Freunde zu sein, fliehen Ronja und Birk in die Wälder, um sich gegen das Verbot der Eltern aufzulehnen. Die beiden Kinder entdecken gemeinsam eine neue Welt und das Wunder einer großen Freundschaft. Mit Neugierde und Unbefangenheit stellen sie die scheinbar unüberwindbaren Vorurteile der Eltern und der verfeindeten Räuberbanden in Frage. Zwischen ihrem neuen Zuhause und den Bäumen des Waldes erzählt uns Ronja in einem Schauspiel-Solo davon, wie richtig es ist, zu seinen Überzeugungen und zu seinen Freunden zu stehen. Astrid Lindgrens wunderbare Geschichte handelt vom Heranwachsen junger Menschen, die ihren Horizont wie ihr Territorium erweitern, hinterfragen, was bisher selbstverständlich war, und sich schließlich aufmachen, ihren eigenen Weg zu gehen. 2

3 Ausführliche Inhaltsangabe Diese Inhaltsangabe dient in erster Linie zur Information für Sie als PädagogIn und ist nicht dazu gedacht, sie an die Kinder weiterzugeben. Wenn Sie allerdings Sorge haben, dass die Kinder Verständnisschwierigkeiten haben könnten - etwa, weil Deutsch nicht ihre Muttersprache ist -, können Sie den Ablauf natürlich mit den Kindern besprechen. Die Inhaltsangabe soll Ihnen außerdem helfen, nach dem Vorstellungsbesuch mit den Kindern darüber zu sprechen, was sie gesehen haben. Woran können sie sich noch erinnern? Welche Figuren kamen vor, was haben diese gemacht, wie ist es ihnen dabei gegangen? Eine junge Frau kommt auf die Bühne, die ihr neues Zimmer darstellt. Sie zieht um und ist dabei, ihre Sachen auszupacken, Bilder aufzuhängen und sich einzurichten. Dabei fällt ihr das Buch Ronja Räubertochter in die Hände und sie liest den Anfang der Geschichte: Ronja wird in einer Gewitternacht als einziges Kind des Räuberhauptmanns Mattis und dessen Frau Lovis geboren. Diese leben samt Räuberbande in der Mattisburg. Mattis ist überglücklich über die Geburt seiner Tochter. In der Nacht von Ronjas Geburt schlägt der Blitz in die Burg ein und teilt sie in zwei Hälften, dazwischen liegt ein Abgrund: der sogenannte Höllenschlund. Ronja wächst heran und Mattis gibt ihr viele gute Ratschläge: Sie soll sich vor den Wilddruden und den Graugnomen und den Borkaräubern hüten. Und dann soll sie sich davor hüten, sich im Wald zu verirren. Und dann soll sie sich davor hüten, in den Fluss zu plumpsen. Und dann soll sie sich davor hüten, in den Höllenschlund zu fallen. Die Bühne verwandelt sich in einen Wald. Ronja begegnet den Graugnomen, kann sie aber verscheuchen und übt all die Dinge, die ihr ihr Vater geraten hat: keine Angst zu haben, sich nicht zu verirren, nicht in den Fluss zu plumpsen, nicht in den Höllenschlund zu fallen. Am Höllenschlund angekommen, trifft Ronja auf Birk, Borkas Sohn. Borka ist der Erzfeind von Mattis, seit Menschengedenken sind die Borkasippe und die Mattissippe verfeindete Räuberbanden, die einander gegenseitig berauben. Borka ist mit seiner Familien und seinen Räubern im durch den Höllenschlund abgetrennten Teil der Mattisburg eingezogen. Wie sie es von ihren Eltern gehört haben, schimpfen die beiden Kinder auf die Sippe des jeweils anderen, streiten und springen schließlich sogar über den Abgrund, bis Birk plötzlich abstürzt und Ronja ihn mit ihrem Lederriemen aus der Tiefe ziehen muss. Mattis ist so wütend, wie ihn Ronja noch nie gesehen hat. Dass sich Borka ohne auch nur zu fragen so einfach in der Mattisburg eingenistet hat, bringt ihn zur Weißglut. Darauf angesprochen entgegnet Borka, dass das seltsame Worte für einen Räuber seien, habe sich Mattis nicht immer genommen, was er haben wollte, ohne groß zu fragen? Ronja hört die Antwort und fragt sich, was das für Sachen sind, die Mattis genommen hat, ohne zu fragen. Auf ihren Streifzügen durch den Wald begegnet sie Birk erneut und als plötzlich Nebel aufkommt, sind die beiden sehr froh, als sie einander treffen. Es wird Winter und Ronja bricht beim Schifahren in die Behausung von Rumpelwichten ein und verliert einen Schi. Birk findet Ronja, die beiden haben sich nun gegenseitig geholfen und beschließen, von nun an wie Bruder und Schwester zu sein. 3

4 Treffen können sie einander allerdings nur heimlich, die Schneestürme verhindern ein Treffen im Wald und so bahnen sich die beiden in den unterirdischen Gewölben der Burg einen Weg zueinander. Borkas Familie und seine Räuber haben nicht viel zu essen und Ronja bringt Birk heimlich Brot. Mattis verheimlichen zu müssen, dass sie einen Weg in die Borkafeste gebahnt hat und es so einen Weg gäbe, Borka zu überrumpeln, belastet Ronja sehr. Endlich wird es Frühling und Ronja und Birk können einander wieder im Wald treffen, doch da flammt die Feindschaft zwischen den Mattisräubern und den Borkaräubern erneut auf und Mattis denkt nur noch daran, wie er Borka aus der Mattisburg hinauswerfen kann. Zu allem Überfluss will Ronja, wenn sie erwachsen ist, nicht seine Nachfolge antreten, sie will nicht Räuberhauptmann werden wie ihr Vater, Großvater und Urgroßvater einer gewesen ist. Das alles belastet Ronjas Verhältnis zu ihrem Vater und schließlich kommt es zur Katastrophe: Um Borka zu erpressen und zum Rückzug zu bewegen, entführt Mattis Birk. Voll Leid, Entsetzen und Wut springt Ronja über den Höllenschlund und begibt sich freiwillig in die Hände Borkas. Beide Kinder kehren zu ihren Familien zurück, doch Mattis verleugnet von nun an seine Tochter: Ich habe kein Kind mehr. Die Kinder verlassen ihre Familien und ziehen in den Wald in die Bärenhöhle. Es kommt zum ersten Streit zwischen Ronja und Birk: jede/r beschuldigt den/die andere, das Messer verloren zu haben, das im Wald überlebenswichtig ist. Eine verletzte Stute bringt die beiden wieder zusammen und sie erkennen, wie schnell man alles zerstören kann und wie teuer ihnen der/die jeweils andere ist. Das Leben im Wald ist nicht einfach, doch sie haben das Notwendigste und kommen mit den Gefahren zurecht, auch wenn sie den Wilddruden einmal nur knapp entkommen. Eines Tages kommt Lovis, Ronjas Mutter, zur Bärenhöhle und erzählt Ronja, wie sehr Mattis darunter leidet, dass seine Tochter weggegangen ist. Doch Ronja will erst zurückkommen, wenn Mattis sie selbst darum bittet. Ronja und Birk wissen beide, dass der Sommer nicht endlos dauert, doch sie tun so, als wäre es so, schieben alle quälenden Gedanken fort und saugen den Sommer in sich ein. Doch schließlich wird es Herbst, Regen, Sturm und Kälte setzen ein und die Lage der beiden wird immer verzweifelter. Doch als Ronja eines Tages zur Quelle geht, um Wasser zu holen, sitzt dort Mattis, der seine Tochter in die Arme schließt und sie inständig bittet, wieder nach Hause zu kommen. So sehr sich Ronja darüber freut und so gern sie mit ihm in die Mattisburg zurückkehren würde, so unmöglich ist es ihr, Birk im Wald zurückzulassen und dem Kältetod im Winterwald auszuliefern. Da geschieht das Unerwartete: Mattis lädt Birk ein, mit in die Mattisburg zu kommen und nachdem Ronja Birk klargemacht hat, dass sie mit ihm in der Bärenhöhle bleiben wird, wenn er nicht mitkommt, machen sie sich schließlich gemeinsam auf den Weg nach Hause. Die Kinder kehren zu ihrer Familie zurück, doch Birk kann jederzeit in die Mattisburg kommen und Ronja sehen, wann immer er will. Das Leben in der Mattisburg ist nun beinahe wie früher, doch der Vogt und die Landsknecht jagen die Räuber erbittert. Da bleibt nur eins: Mattis und Borka müssen sich versöhnen, gemeinsam schaffen sie es vielleicht, den Landsknechten zu entkommen. Ein 4

5 Zweikampf soll entscheiden, wer der Häuptling dieser Räuberbande sein wird, und am Ende des Kampfes geht Mattis als Sieger hervor. Beim anschließenden Fest versucht Mattis Borka damit zu trösten, dass wohl eines Tages Birk Häuptling werden wird, da Ronja dies bereits abgelehnt hat. Doch da steht Birk auf und schwört einen Eid, dass er niemals ein Räuber werde, komme, was wolle. Die Väter müssen sich damit abfinden, dass ihre Kinder eigene Wege einschlagen wollen. Als der Frühling kommt, erlaubt Mattis seiner Tochter Ronja, wieder ein den Wald zu ziehen und verabschiedet sie mit den Worten: Geh du nur, mein Kind, aber ich werde dich vermissen. Und im Herbst kommst du ja wohl wieder heim, wie immer. Über diesen Satz kommt die junge Frau wieder in ihrer Realität an. Sie sieht sich in ihrem neuen Zuhause um, packt die Dinge aus ihrer Vergangenheit weg und hängt neue Bilder auf. Sie ist bereit für einen neuen Abschnitt in ihrem Leben. Zum Stück und zur Inszenierung Ronja Räubertochter von Astrid Lindgren ist kein Theaterstück, sondern eine Erzählung, die aufgrund verlagsrechtlicher Bedingungen auch nicht verändert werden darf. Die Vorstellung ist daher eine Mischung aus Erzählung und Spiel. Als Rahmenhandlung sehen wir eine junge Frau beim Umzug in ihr neues Zuhause. Als sie das Buch findet, beginnt sie zu lesen und kippt so in die Geschichte hinein. Sie erzählt die Geschichte und spielt Ronja. Mit Hilfe von zwei Kleidungsstücken, einem Mantel und einem Pullover, schlüpft sie auch in die Rollen von Mattis und Birk. Die Kleidungsstücke werden nicht immer angezogen, sondern manchmal auch bloß gehalten, ähnlich wie beim Puppenoder Objekttheater. Die Kleidungsstücke stehen somit als Zeichen für eine andere Figur: ihren Vater (Mantel), ihren besten Freund (Pullover), ihre Mutter (Tuch). Die Schauspielerin spricht außerdem die verschiedenen Wesen des Waldes Graugnomen, Rumpelwichte und Wilddruden. Diese werden, um sie von den anderen Figuren abzusetzen, immer über ein Mikrofon gesprochen. Das Bühnenbild besteht aus einer Holzkonstruktion: eine erhöhte Holzplatte mit einer Leiter erinnert an ein Hochbett. Gegenstände wie ein Fernseher und eine Zimmerpflanze machen klar, dass wir uns in einem Innenraum befinden. Gleichzeit erinnern die Holzlatten und vor allem der bedruckte Prospekt im Hintergrund an einen Wald mit vielen Bäumen. Die Bühne ist also gleichzeitig auch ein Außenraum. In unserer Inszenierung geht es um die Faszination und den Zauber des Theaterspiels. Das Publikum wird mitgenommen auf eine Reise in die Vergangenheit. Ronja taucht noch mal ein in ihre Geschichte an einem neuen Ort. Ihr neues Zimmer wird unter anderem zum Mattiswald, zur Steinhalle und zur Bärenhöhle. Sie trifft die Wesen des Waldes, geht Schifahren und angelt im Fluss. Sie entdeckt ihre Geschichte neu. Dinge des Alltags werden zu Gegenständen des Spiels und zu Spielpartnern. Ein weiterer Schwerpunkt der Inszenierung sind die vielen unterschiedlichen emotionalen Facetten, die Ronja im Laufe dieser Geschichte durchlebt. Die ZuschauerInnen werden zu emotionalen SpielpartnerInnen und sind so nah an Ronjas Innenleben wie es nur diese Fassung für eine Schauspielerin ermöglicht. 5

6 Glossar Landsknechte, Knechte des Vogts: Männer aus der Landbevölkerung, die gegen Bezahlung als Soldaten arbeiten (Söldner). Sie unterstehen dem Vogt. Vogt: ein Vogt vertritt den Herrscher in einem bestimmten Gebiet und muss auch die Landesverteidigung organisieren. Wilddruden, Graugnome, Rumpelwichte: Im Mattiswald leben viele uns unbekannte Wesen. Sie entstammen der schwedischen Sagenwelt oder sind der Mythologie entliehen. Wilddruden sind große schwarze bösartige Raubvögel mit Frauengesichtern, steinhart blickenden Augen und scharfen Krallen. Ihr Lachen klingt grässlich, und was sie sagen endet allzu oft in einem höhnischen hoho. Druden lieben es, ihre Beute zu verhöhnen und zu quälen, bevor sie sie töten. Die einzige Chance eine Drude bei der Verfolgung abzuschütteln ist sich zu verstecken, denn was die Druden nicht mehr sehen, das existiert für sie nicht mehr. Die Wilddruden erinnern an Harpyien aus der griechischen Mythologie. Graugnome sind hingegen weniger gefährlichere Wesen. Ihre Stimmen klingen alt und grau, ihre Augen leuchten im Dunkeln (sie sind nachtaktiv) und sie tragen behelfsmäßige Bewaffnung in Form von Stöcken und Knüppeln. Wenn man keine Angst vor ihnen hat, kann man sie aber vertreiben. Rumpelwichte sind harmlose, wenn auch sehr neugierige kleine Wesen. Sie leben bevorzugt in Baumhöhlen, legen aber auch unterirdische Bauten an. In der Literatur werden Gnome oft als wirklichkeitsfremde, verwirrte Wesen beschrieben, die jedoch freundlich und friedliebend sind Eigenschaften, die in Ronja Räubertochter auf die Rumpelwichte zutreffen. Für SchülerInnen, deren Muttersprache nicht Deutsch ist, kann es hilfreich sein, einige Worte aus Lindgrens Text vorab zu besprechen: Räuber, Räuberbande, Räuberhauptmann, rauben / Burg, Gewölbe, Abgrund / sich vor etwas hüten / (Leder-)Riemen / etwas heimlich tun / Höhle, Pfad, Quelle / Stute, Fohlen / verleugnen / Zweikampf / außerdem die Jahreszeiten und das dafür typische Wetter (Schnee, Frost, Kälte, Regen, Sturm, Gewitter (Blitz und Donner), Nebel, Hitze) 6

7 Wichtige Themen im Stück Die Vater-Tochter-Beziehung Mattis ist völlig vernarrt in seine Tochter. Als Ronja ein kleines Kind ist, vernachlässigt er seine Arbeit, um nur ja nichts zu verpassen, und als Ronja einmal krank wird, ist er völlig aus dem Häuschen. Auch als Ronja älter wird, versucht er, sie vor allen Gefahren zu schützen und sie als seine Nachfolgerin aufzubauen. Auch wenn Ronja nicht Räuberhauptmann werden will und die Beziehung der beiden einen ersten Riss bekommt, so liebt Ronja ihren Vater doch von ganzem Herzen. Doch dann tut Mattis etwas, das Ronja als Unrecht empfindet: er entführt den Sohn seines Erzfeindes Borka, um so ein Druckmittel zu haben, diesen mit dessen Familie und Räubern aus der Mattisburg zu vertreiben. Ronja und Birk sind aber inzwischen heimlich Freunde geworden und Ronja begeht in Mattis Augen Verrat: freiwillig begibt sie sich in die Hände des Erzfeindes und nimmt so Mattis die Möglichkeit, die verhasste Sippe zu erpressen. Von da an verleugnet Mattis seine Tochter und Ronja sieht keinen anderen Ausweg mehr, als von zu Hause fortzugehen. Sprechen Sie mit Ihren SchülerInnen über deren Beziehung zu ihren Vätern oder anderen wichtigen männlichen Bezugspersonen. Es können auch Bilder ich und mein Vater gemalt werden, wichtige gemeinsame Erlebnisse erzählt oder von Streit und Versöhnung berichtet werden. Wurden die Kinder schon einmal von einem Elternteil um Verzeihung gebeten, weil dieser einsah, dass er im Unrecht war? Vorurteile Die beiden Räuberbanden sind bereits seit Generationen verfeindet. Schon Mattis und Borkas Großväter lagen sich in den Haaren, ebenso wie ihre Väter und nun also Mattis und Borka selbst. Als Ronja und Birk einander noch nicht kennen, übernehmen sie das Urteil ihrer Familie und ihres Umfeldes: für die Mattissippe sind alle Borkaräuber Hosenschisser, Gesindel, Halunken und umgekehrt. Erst als sie einander kennenlernen, verändert das ihre Sicht. Und auch Mattis ist lernfähig: seiner Tochter zuliebe ist er am Ende der Geschichte in der Lage, zu versuchen Birk zu mögen und auch, sich mit Borka zu versöhnen. Sprechen Sie mit Ihren SchülerInnen über Vorurteile: wann übernehmen wir Meinungen von anderen? Wann haben wir ein Bild von jemandem, obwohl wir die Person gar nicht kennen? Ist es schon einmal passiert, dass beim Spielen jemand ausgeschlossen wurde? Dass schlecht über Eltern von MitschülerInnen gesprochen wurde? Dass man jemanden anfangs nicht mochte, sich das aber geändert hat, als man ihn/sie kennengelernt hat? Hier kann man auch einen Bogen zum Thema Geschlechterrollen (siehe unten) schlagen. Was denken Mädchen über Buben und Buben über Mädchen? Gibt es Vorurteile? Seinen eigenen Weg gehen Solange Ronja ein kleines Kind ist, hinterfragt sie nicht, was ihr Vater, ihre Familie oder ihr Umfeld (die Räuber) sagen oder tun. Was er auch tat, er war ihr Mattis, und sie liebte ihn, heißt es im Buch. Das ändert sich, als Ronja älter wird. Für sie ist Räuber(hauptmann) kein erstrebenswerter Beruf. Heimlich freundet sie sich mit Birk an. Sie verrät Mattis nicht, dass es einen unterirdischen Gang zur Borkafeste gibt. Hinter seinem Rücken bringt sie Birk Brot, als die Borkaräuber im Winter nicht genug zu essen haben. Schließlich kommt es zum Bruch mit dem Vater (siehe Die Vater-Tochter-Beziehung ). Auch wenn sie ihren Vater sehr liebt, muss sie sich gegen ihn stellen, um ihrer eigenen Überzeugung treu zu bleiben und um ihre Freundschaft zu Birk nicht zu verraten. Als am Ende der Geschichte Mattis tatsächlich in den Wald kommt, um Ronja zu bitten, wieder nach Hause zu kommen, freut 7

8 sich Ronja zwar sehr, kann aber erst dann zu ihm zurück kommen, wenn es in der Mattisburg auch einen Platz für Birk gibt. Mit bereits etwas älteren SchülerInnen können Sie auch dieses Thema bearbeiten. Waren die SchülerInnen schon einmal in der Situation, ein gutes Geheimnis vor ihren Eltern zu haben? Kennen sie das Gefühl, selbst im Recht zu sein, auch wenn ein Elternteil anderer Meinung ist? Haben sie beispielsweise einen Freund/eine Freundin verteidigt oder sich gegen das Verbot, mit jemandem zu spielen oder befreundet zu sein, aufgelehnt? Auch wenn sie ihre Eltern lieben? Weitere Themenbereiche, die bearbeitet werden können: Das Räuberleben Auch wenn in unserer Textfassung das Räuberleben kaum vorkommt, kennen die Kinder vielleicht das Buch oder können auch ihre Fantasie benutzen, um ein Bild vom Räuberleben zu bekommen. Wie sehen Räuber aus, wo wohnen sie, was haben sie an, was essen sie, wie sprechen Räuber, wie leben sie im Sommer/wie im Winter, wie sauber ist es bei Räubern, wie benehmen sich Räuber? Leben in der Natur Ronja und Birk gehen von Zuhause fort und leben den Sommer über in einer Höhle im Wald. Was wissen die Kinder aus dem Buch oder welche eigenen Ideen haben sie, wie man im Wald überleben kann? Welche wichtigen Dinge muss man unbedingt mitnehmen, wenn man im Wald leben will? Wo kann man schlafen? Wie sich gegen Regen oder Kälte schützen? Was kann man essen und trinken? Hat man im Wald Freizeit und wie verbringt man sie (ohne Bücher, Spielzeug etc.)? Geschlechterrollen Ronja ist ein Mädchen, Birk ein Junge. Dennoch sind sie beste Freunde, ja, sie werden sogar Geschwister, auch wenn sie nicht dieselben Eltern haben. Sie stehen einander so nahe, als wären sie Bruder und Schwester. Auch in ihren Eigenschaften und ihren Handlungen sind sie einander sehr ähnlich. Sammeln Sie mit Ihren SchülerInnen Eigenschaften und Handlungen von Ronja und Birk (aus dem Buch, dem Film, dem Theaterstück): Beide sind mutig (als Birk in den Höllenschlund fällt, rettet ihn Ronja; und als Ronja im Schnee einbricht, wird sie von Birk gerettet). Beide gehen von zu Hause fort, weil sie den Kampf der verfeindeten Familien nicht mehr ertragen. Beiden gelingt es, ein Wildpferd zu zähmen. Beim Melken der Stute wechseln sie sich ab. Ronja schnitzt sich einen Bogen. Birk hört gern das Gute-Nacht-Lied, usw. Es gibt also keine traditionelle Rollenverteilung. Vielleicht, weil auch Ronjas Eltern keinem Klischee entsprechen? So läuft etwa der starke Räuberhauptmann nach Hause, um sein kleines Töchterchen mit Brei zu füttern, und Ronjas Mutter Lovis behauptet sich inmitten der Räuberbande. 8

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