Glossar by Ernst Reinhardt, GmbH & Co KG, Verlag, München

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1 Glossar Absturzgefährdete Passagen: Ausgesetztes Gelände, in dem die Gefahr besteht, abzustürzen, falls man ausrutscht, hinfällt oder stolpert. Beispiele: felsdurchsetztes Gelände, steile Wiesenhänge, harte Altschneefelder. Achterknoten: Basisknoten zum Anseilen beim Klettern. Das Knotenbild ähnelt einer Acht, da der Knoten aus zwei sogenannten Knotenaugen besteht. Der Achterknoten bietet eine hohe Sicherheit, da er Redundanz besitzt, falls sich das Seilende einmal durch das erste Knotenauge zurück schlaufen sollte. Zudem ist er einfach zu kontrollieren. Ferner wird der Achterknoten zum Fixieren von Seilen verwendet, da er nach Belastung noch einigermaßen gut zu lösen ist. Bandschlingenklemmknoten: Dient ähnlich wie der Prusikknoten zur Anbringung einer verschiebbaren Fixierung an einem Seil, wie sie bei Flaschenzügen benötigt wird. Er wird auch als Kreuzklemmknoten bezeichnet. Zum Knüpfen des Bandschlingenklemmknotens werden zunächst mit einer genähten Nylonbandschlinge (60 cm) mehrere Umwicklungen um das abzuklemmende Seil gelegt. Die freie, in Zugrichtung obere Schlaufe der Schlinge wird durch die untere, auf das Seil aufgewickelte Schlaufe gesteckt. Eine höhere Anzahl der Umwicklungen führt zu einem stärkeren Klemmverhalten. Die Umwicklungen sollten sauber gelegt werden und die Naht der Schlinge nicht in die Umwicklung geraten, da dies das Klemmverhalten deutlich mindern kann. Bandschlingen aus Dynema sollten wegen ihrer glatten Oberfläche und dem niedrigen Schmelzpunkt sowie der damit verbundenen Gefahr der Schmelzverbrennung nicht verwendet werden. Biwak: Ein behelfsmäßiges Nachtlager im Freien. Übernachten unter freiem Himmel ohne Zelt, lediglich mit Schlafsack, Isomatte, Biwaksack oder eventuell einem Tarp bzw. einer Plane zum Schutz vor Regen Bohrhaken: Metallhaken, der in einem in den Fels gebohrten Loch verankert wird. Es gibt unterschiedliche Befestigungssysteme. Die Festigkeit eines Bohrhakens kann nur indirekt über das verwendete System beurteilt werden. Im Zweifelsfall nie einen Bohrhaken alleine als zentralen Fixpunkt verwenden, sondern diesen hintersichern. Bohrhaken dienen als Fixpunkt oder Zwischensicherung, um seinen Kletterpartner und sich selbst sichern zu können. Brustgurt: Zusätzlicher Gurt zum Anseilen beim Klettern bzw. bei hohen mobilen Seilaufbauten. Seine zentrale Funktion ist das Aufrichten des Oberkörpers. Ein Brustgurt wird in bestimmten Situationen (z. B. bei Gefahr des Überschlagens) bzw. für bestimmte Personen (z. B. übergewichtige Personen) in Kombination mit einem Hüftgurt verwendet. Der Brustgurt ist kein eigenständiger Klettergurt und darf nicht alleine verwendet werden. Duo-Slackline: Niederer bzw. hoher mobiler Seilaufbau. Bei der Duo-Slackline werden zwei Slacklines parallel gespannt, so dass diese von einer Person, die mit je einem Bein auf einer Slackline steht, begangen werden können. Felssporn: Als Felssporn, Felsnase, Felsvorsprung, Geländesporn oder Bergsporn wird ein schroff aus einem Berghang emporragender Felsen bezeichnet. Flying Squirrel: Hoher mobiler Seilaufbau, bei dem mittig zwischen zwei Bäumen eine Seilaufhängung eingerichtet wird. In der Seilaufhängung wird ein weiteres Seil umgelenkt. An einem Ende dieses Seils wird eine Person das fliegende Eichhörnchen eingebunden. Am anderen Ende zieht die Gruppe. Lau-

2 fen Gruppe und Eichhörnchen gleichzeitig in die entgegengesetzte Richtung, hebt das Eichhörnchen vom Boden ab. Der Lauf der Personen und damit die Zugrichtung sind senkrecht zur Verbindung zwischen den Bäumen. Der Aufbau bringt viele Personen in Bewegung und ist sehr dynamisch. Aufbau und Durchführung erfordern viel Erfahrung, vorsichtiges Ausprobieren und klare Anweisungen und Regeln für die Zugmannschaft. Geodätisches Bezugssystem: Bezugssystem zur genauen Beschreibung von beispielsweise der räumlichen Position von Punkten auf der Erde. Mit einem geodätischen Bezugssystem können nicht nur die genaue Lage inklusive der Höhe von Punkten, sondern auch deren Schwere oder Datum beschrieben werden. Giant swing: Hoher mobiler Seilaufbau, bei dem eine Art vertikales V zwischen zwei Bäumen aufgebaut wird. Der mobile Giant-Swing ist eine Art Riesenschaukel. Der Teilnehmer ist durch einen Klettergurt mit dem Aufbau verbunden und wird über ein drittes Seil durch den Rest der Gruppe ausgelenkt. Jeder Teilnehmer bestimmt selbst den Grad der Auslenkung und damit über die Höhe seines Startpunktes. Die Auslösung erfolgt durch den Teilnehmer selbst beispielsweise über einen HMS mit Schleifknoten oder ein Grigri. Halbmastwurf: Ein flexibler Knoten, der in einen speziellen, birnenförmigen Karabiner den sogenannten HMS-Karabiner gelegt wird. Der Halbmastwurf erzeugt beim Halten von Kletterern bzw. von Stürzen in beiden Belastungsrichtungen dieselbe Bremskraft. In Verbindung mit einem HMS-Karabiner wird er Halbmastwurfsicherung bzw. HMS genannt und stellt er eine universelle Sicherungstechnik dar. Hangexposition: Hangexposition ist die Himmelsrichtung, in die ein Hang zeigt. Entsprechend zeigt ein Nordhang in die Himmelsrichtung Nord und hat die Exposition Nord. Hänge unterschiedlicher Hangexposition erfahren unterschiedliche Sonneneinstrahlung. So werden Osthänge von der Morgensonne und Westhänge von der Nachmittags- bzw. Abendsonne beschienen. Nordhänge erhalten wenig oder keine Sonneneinstrahlung. Die unterschiedliche Sonneneinstrahlung hat starke Auswirkungen auf das Mikroklima und damit unter anderem auf den Bewuchs, die Tierwelt, die Erosion und die Verhältnisse (z. B. lange Schneereste bis in den Sommer auf Nordhängen oder starke Erwärmung von Südhängen im Tagesverlauf im Sommer). High-V: Hoher mobiler Seilaufbau, bei dem zwei Slacklines horizontal in Form eines V gespannt werden. Das High-V wird als Partnerübung vom spitzen Ende hin zum offenen Ende begangen. Wichtig ist, dass die Anschlagpunkte am offenen Ende nur so weit auseinander liegen, dass die Distanz von zwei Teilnehmern, die ihre Handflächen aufeinander legen und sich gegeneinander lehnen, noch überbrückt werden kann. Das High-V kann auch als niederer Aufbau aufgebaut werden. HMS-Karabiner: Ein Karabiner mit spezieller Form (Birnenform), der sich zur Sicherung mit Halbmastwurfknoten eignet. Hüftgurt: Hüftgurte sind die gängigsten Gurte beim Bergsteigen und Klettern. Sie bestehen aus zwei Beinschlaufen, die entweder eine feste Größe haben oder verstellbar sind und einem Gurt, der über dem Becken verschlossen wird. Verbunden sind die beiden Gurtteile mit einer Anseilschlaufe. Hüftgurte sind leicht, einfach anzuziehen und bequem. Sie haben aber den Nachteil, dass

3 beim Kopfüberhängen nach einem Sturz die Gefahr besteht, dass insbesondere Personen ohne Taille (z. B. übergewichtige Personen) aus dem Gurt rutschen. Diese Gefahr besteht ebenso für Personen, die beim Hängen nicht genügend Körperspannung halten können, und wegen des höheren Körperschwerpunktes für Kinder. Bei diesen Personengruppen muss zusätzlich ein Brustgurt verwendet werden. Jakobsleiter: Die Jakobsleiter ist ein Partnerelement der hohen Seilaufbauten. Sie ähnelt einer überdimensionalen Strickleiter, wobei die Abstände zwischen den einzelnen Sprossen nach oben hin üblicherweise zunehmen und alleine nicht mehr überbrückbar sind. Die Jakobsleiter wird zu zweit oder dritt begangen und die Teilnehmer müssen sich gegenseitig unterstützen. Gesichert sind die Kletterer durch eine Topropesicherung. Magnetische Deklination: Beschreibt den Winkel zwischen geographischer und magnetischer Nordrichtung und wird auch als Missweisung bezeichnet. Die Deklination ist an unterschiedlichen Orten unterschiedlich groß und verändert sich auch mit der Zeit. Die Größe der Deklination zum Zeitpunkt der Drucklegung ist auf guten topographischen Karten angegeben. Die aktuelle Deklination einer Region kann über entsprechende Internetseiten berechnet werden. Je größer die Deklination ist, desto größer ist die Abweichung zwischen der angezeigten Nordrichtung eines Kompasses und der aus einer topographischen Karte gemessenen Nordrichtung. Diese Abweichung muss bei der Orientierung mit einem Kompass bzw. einer Bussole berücksichtigt werden. Bei guten Bussolen kann die Deklination an der Windrose eingestellt werden. Mastwurf: Selbstklemmender Knoten, der aus zwei Knotenaugen besteht, die übereinander gelegt in einen Karabiner eingehängt werden. Durch Drehen eines Knotenauges kann aus einem Mastwurf ein Halbmastwurf erzeugt werden und umgekehrt. Der Mastwurf eignet sich sowohl als Selbstsicherungsknoten als auch zum Fixieren von Seilen beispielsweise bei Seilgeländern. Der Knoten ist nach Belastung relativ gut lösbar und kann verschoben werden, ohne dass er geöffnet werden muss. Partnercheck: Gehört beim Klettern standardmäßig zur Unfallvorbeugung. Kletterer und Sicherer kontrollieren gegenseitig ihre Gurte, Anseilknoten, Sicherungsknoten, Sicherungsgeräte und die Fixierung des Seilendes. Postmans-walk: Auch Hoher Gang genannter, niederer bzw. hoher mobiler Seilaufbau. Dabei begehen die Teilnehmer eine Slackline bzw. einen Spanngurt und können sich an einem Seil oder Tau festhalten. Das Seil bzw. der Tau wird in Hüft-, Kopfhöhe oder über Kopfhöhe befestigt. Je höher das Seil bzw. Tau befestigt wird, desto einfacher ist die Begehung. Wird der Postmans-walk als hohes Element aufgebaut, dann muss zusätzlich eine Sicherung gegen den Absturz vorhanden sein. Pow-Wow: Bezeichnet ursprünglich rituelle Zusammenkünfte nordamerikanischer Indianer. In der Pädagogik wird darunter meist eine Methode des Austausches in der Gruppe verstanden. Dabei kreist ein Gegenstand (z. B. ein Stein) in der Gruppe von Teilnehmer zu Teilnehmer. Wer den Gegenstand hat, hat die Möglichkeit zu sprechen oder Fragen an die anderen zu stellen. Das Pow-Wow ist beendet, wenn eine vollständige Runde lang kein Teilnehmer etwas sagt. Die Anzahl der Runden kann aber auch im Vorfeld begrenzt werden.

4 Prusik: Dient ähnlich wie der Bandschlingenklemmknoten zur Anbringung einer verschiebbaren Fixierung an einem Seil. Der Prusikknoten wird zur Sicherung am Fixseil, als Abseilsicherung sowie als Aufstiegshilfe am Seil verwendet. Als Prusikschlinge eignet sich Reepschnurmaterial mit einem Durchmesser von fünf bis sieben Millimetern. Aufgrund der Gefahr des Durchrutschens und der damit verbundenen Schmelzverbrennung ist der Prusikknoten nicht zum Spannen von Seilen geeignet. Sackstich: Einfacher Knoten bestehend aus einem Knotenauge, der manchmal auch als Schlag oder Hausfrauenknoten bezeichnet wird. Im Gegensatz zum Achterknoten besitzt der Sackstick keine Redundanz, falls sich versehentlich das Seilende durch das Knotenauge zurück schlauft. Daher wird er zum Anseilen nicht empfohlen. Der Sackstich wird insbesondere zur Verbindung von Seilen und Reepschnüren und zur Fixierung eines Geländerseiles verwendet. Safelock-Karabiner: Als Safelock-Karabiner werden Verschlusskarabiner bezeichnet, zu deren Öffnen drei Bewegungen erforderlich sind, die nur schwer miteinander kombiniert werden können (z. B. schieben drehen drücken). Diese Karabiner gelten als besonders sicher gegen ein versehentliches Öffnen des Schnappers. Scharte: Eine Scharte im geographischen Sinn bezeichnet einen Grateinschnitt. Solche Grateinschnitte ermöglichen oft den Übergang von einer Seite des Grates bzw. Berges auf die andere. Schleifknoten: Knotenauge durch das eine kurze Schlaufe gezogen wird. Der Schleifknoten dient zur Blockierung unterschiedlicher Sicherungen (z. B. HMSoder Tubesicherung). Dabei wird der Schleifknoten um das zu blockierende Seil geknüpft. Weder das Knüpfen noch das korrekte Knotenbild sind intuitiv erfassbar. Daher muss die Richtigkeit des Knotens sorgfältig kontrolliert werden. Sein Einsatz liegt beim Bergsteigen vorwiegend in der behelfsmäßigen Bergrettung. In der Erlebnispädagogik kommt er häufig beim Aufbau nachlassbarer Systeme zum Einsatz. Bei erlebnispädagogischen Aufbauten muss der Schleifknoten gegen versehentliches Öffnen hintersichert werden (z. B. indem mit der Schlaufe ein Sackstich über das blockierte Seil geknüpft wird). Seilpuppe: Unter einer Seilpuppe versteht man das aufgenommene Restseil, dass für einen Aufbau nicht benötigt wird (z. B. bei hohen temporären Seilaufbauten). Das Restseil wird vom Seilende her aufgenommen. Anschließend wird das aufgenommene Seil mehrmals umwickelt, dann eine Schlaufe durch das kleine Auge der Umwicklung gesteckt und über das Seil gelegt. So kann sich die Seilpuppe nicht versehentlich lösen. Sicherungsgerät: Dient beim Klettern zum Sichern des Kletternden und ermöglicht dem Sichernden die situationsbezogene Handhabung und Kontrolle des Sicherungsseils. Je nachdem, ob die Bremswirkung nur durch die Handkraft des Sichernden erzeugt wird oder durch eine zusätzliche Verstärkung des Sicherungsgerätes wird zwischen dynamischen und halbautomatischen Sicherungsgeräten unterschieden. Slackline: Ein Schlauch- oder Gurtband, das zwischen zwei Befestigungen gespannt wird, um darauf zu balancieren. Toprope: Form des Kletterns, bei der der Kletternde stets durch das Seil von oben gesichert ist. Beim Topropeklettern läuft das Sicherungsseil vom Kletternden nach oben, dort durch eine Umlenkung und wieder nach unten zum Sichernden.

5 UTM-Gitter: Das UTM-System (von dem englischen Wort Universal Transverse Mercator) ist ein globales Koordinatensystem. Es teilt die Erdoberfläche (von 80 Süd bis 84 Nord) streifenförmig in 6 breite vertikale Zonen auf. Innerhalb des Koordinatensystems ist es möglich, jeden Punkt durch die UTM-Koordinaten eindeutig zu bestimmen. Versicherte Passagen: Ausgesetzte bzw. absturzgefährdete Wegstücke die dauerhaft mit einem Drahtseil oder temporär mit einem Seilgeländer oder Fixseil gesichert sind. Wandfuß: Das Gelände am unteren Ende einer Felswand.

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