Über 630 AWO-Kinder in Bewegung

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1 Nr. 51, 2010 Zeitschrift der Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.v. Zehn Jahre Kinderlauf: Über 630 AWO-Kinder in Bewegung Wohnformen für ältere Menschen: Projekt Gemeinschaftliches Wohnen mit der AWO gestartet

2 Inhalt Inhalt Bewegte Zeiten: Verband Verband 3 Bewegte Zeiten: Personalveränderungen im Verband 5 Stromspar-Check: Neues Projekt entlastet Haushalte und schont die Umwelt 6 Zehn Jahre Kinderlauf: Über 630 AWO Kinder in Bewegung 9 Konzert mit dem Orchester Ernst Müller 9 Spenden für Haiti: AWO sammelt für Erdbebenopfer Soziales 10 Eine wegweisende Grundlage: Regelleistungen im SGB II sind nicht verfassungsgemäß 11 Volksbegehren für gute Schulen: Frist endet am 2. Dezember 2010 Die Ortsvereine in der Region 12 Vorgestellt: der Ortsverein Großburgwedel 13 Vorgestellt: der Ortsverein Döhren-Wülfel-Mittelfeld 14 Generationenwechsel im Ortsverein Linden-Limmer 14 Vorstandswahlen in den Ortsvereinen Menschen 15 Lotterie Glückspilz: Marlis Stahlkopf hat Glück gehabt Kinder 16 Jung und Alt unter einem Dach: Krippe im Seniorenzentrum Schleswiger Straße in Betrieb 16 Jungenarbeit: mannigfaltig bietet Projekte für Jungen an 18 Kinder räumen auf: Aktion Hannover ist putzmunter 18 Wir machen Kinder stark : Resilienzförderung in den AWO Kindertagesstätten Familie 19 Willkommen Baby: Begrüßungspakete für Familien 20 Gesunde Ernährung von Anfang an : Projektwoche im Familienzentrum Sonnenblume 21 Potpourri verzaubert Besucher: Familienzentrum bietet Raum für Kunst 22 Zaunöffnungsparty im Familienzentrum Nordstadt 22 Rucksack -Mütter erhalten Förderpreis Migration 23 Projekt Gut in Deutsch und voll dabei läuft weiter 24 Alle anders alle gleich : Postkartenaktion gegen Rassismus und Diskriminierung 24 Lieber früh integrieren als spät korrigieren: Stadtteilgespräch Roderbruch e.v. 25 Sport für Migrantinnen in Langenhagen: das Projekt LaMiS 2 aktuell 1 10 Betriebsrat 26 Betriebsratswahlen 2010 Beruf und Bildung 27 Programm Berufsbezogene Deutschförderung gestartet 27 Erziehung: Jugendwerkstatt Nadelöhr hat das Projekt Elternkompetenz entwickelt 28 Weiterentwicklung des Potenzial-Assessment geht voran 28 Frauen feiern den Internationalen Frauentag in den AWO Einrichtungen Senioren 29 Praxisaustausch: Interkulturelle Begegnungsstätte erhält Besuch aus Luxemburg 30 Gemeinsam statt einsam: Kur-, Erholungs- und Aktivangebote 31 City Park Residenz eröffnet Tagespflege 31 Verschenken Sie Zeit! : Pflegedienst bietet Guthabenkarte mit Zeit für Begleitung und Unterstützung 32 Wohnen mit Herz: Projekt Gemeinschaftliches Wohnen mit der AWO 33 Bildung Freizeit Erholung: Das Senioren Programm 2/2010 ist da kurz notiert 34 Aktuelles und Informationen aktuell Herausgeber: Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.v. Wilhelmstr. 7, Hannover Verantwortlich i.s.d.p.: Michaela Bräuer-Pape Redaktion: Gaby Kujawa (gk) Tel.: , Fax: aktuell erscheint jährlich zweimal. Überarbeitungen und Kürzungen eingereichter Beiträge liegen im Ermessen der Redaktion. Fotos: Gaby Kujawa, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, Archiv IMPRESSUM Satz und Gestaltung: H.ZWEI.S Werbeagentur GmbH Druck: Liskow, Hannover Auflage: gaby.kujawa@awo-hannover.de Internet: Liebe Leserinnen und Leser, liebe AWO-Freundinnen und Freunde, der Vorruhestand von Klaus-Georg Schwarz, dem langjährigen Bereichsleiter Wirtschaft und Finanzen der AWO Region Hannover e.v. und Geschäftsführer der AWO Jugend- und Sozialdienste ggmbh zum 1. April 2010, hat eine Reihe von Neu- und Umbesetzungen im Verband ausgelöst. Burkhard Teuber bleibt Geschäftsführer der AWO Region Hannover e.v. und in den rechtlich selbstständigen gemeinnützigen GmbHs. Gemeinsam mit dem stellvertretenden Geschäftsführer Dirk von der Osten und der seit dem 1. April 2010 zusätzlich benannten stellvertretenden Geschäftsführerin Michaela Bräuer-Pape bilden sie das neue Führungstrio für den Verband. Dirk von der Osten ist jetzt auch für die laufenden Geschäfte in der AWO Jugend- und Sozialdienste ggmbh zuständig. Gleichzeitig behält er seine Aufgaben als Vorstand für die AWO Stiftung Soziale Zukunft und als Geschäftsführer in der AWO ambulante Dienste ggmbh. Einen großen Teil seiner bisherigen Tätigkeit als stellvertretender Geschäftsführer in der AWO Region Hannover e.v. gibt er daher an Michaela Bräuer- Pape ab. Sie bleibt gleichzeitig Fachbereichsleiterin für die Familienbildung und Seniorenarbeit. Neue Aufgaben hat auch der bisherige Controller Gordon Braun übernommen. Neben dem Controlling ist er nun auch als wirtschaftlicher Leiter für die AWO Region Hannover e.v. verantwortlich. Hiermit verbunden ist die Funktion der stellvertretenden Personalleitung. Personalveränderungen im Verband Dr. Eckehart Peil Durch die personellen Veränderungen in der Geschäftsführung haben sich auch im Fachbereich Familienbildung und Seniorenarbeit Neuerungen ergeben: Ingrid Kröger ist seit dem 1. April Leiterin der Familienbildung und Diana Jäger ist Leiterin der Seniorenarbeit. Ich bin mir sicher, dass mit den Neu- und Umbesetzungen die Führungsebene unseres Verbandes personell und fachlich hervorragend ausgestattet ist, um die Geschäfte weiterhin erfolgreich führen zu können. Mit den neuen Kräften wird es auch künftig notwendig und möglich sein, die bestehenden Geschäftsfelder auszuweiten und neue zu entwickeln, denn Stillstand bedeutet auch bei uns Rückschritt. Voraussetzung dafür ist eine gesunde wirtschaftliche Basis. So haben wir das Jahr 2009 mit einer schwarzen Null abgeschlossen. Trotz der Wirtschafts- und Finanzkrise, die sich jetzt besonders im kommunalen Bereich auswirkt, wollen wir mit unseren leistungsbereiten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern dieses Ziel auch in diesem Jahr erreichen. Dr. Eckehart Peil Vorsitzender Das neue Führungstrio: Dirk von der Osten, Michaela Bräuer-Pape und Burkhard Teuber (v.l.n.r.) 3

3 Verband Klaus Georg Schwarz ist nach 36 Jahren Tätigkeit bei der AWO in den wohlverdienten Ruhestand gegangen. Der ausgebildete Industriekaufmann und Betriebswirt hat nach seinem Studium am 1. Juli 1974 als Assistent der Geschäftsführung beim AWO Bezirksverband Hannover angefangen. Von 1980 bis 1991 war Klaus Georg Schwarz Abteilungsleiter Heime und Einrichtungen und hat von 1992 bis 2002 die Stabsstelle Innen- und Außenrevision geleitet bis 1996 ließ er sich im Auftrag der Landesarbeitsgemeinschaft Freie Wohlfahrtspflege in Niedersachsen für ein Jahr an das niedersächsische Ministerium für Frauen, Arbeit und Soziales abordnen. Die in dieser Zeit erworbenen Kenntnisse führten dazu, ihm auf Landesebene wichtige Aufgaben besonders im 4 aktuell 1 10 Pflegebereich zu übertragen. Klaus Georg Schwarz ist der Fachmann für Pflege. So war er und ist teilweise bis heute in verschiedenen Gremien und Ausschüssen vertreten zum Beispiel als stellvertretender Vorsitzender im Landespflegeausschuss oder in der Pflegesatzkommission ist er zur AWO Region Hannover e.v. (damals noch Hannover Stadt) als Leiter des Bereichs Wirtschaft und Finanzen gewechselt und hat Die Balance halten AWO aktuell: Sie haben sehr lange im Fachbereich Familienbildung und Seniorenarbeit gearbeitet. Wie war der Wechsel in die Geschäftsführung für Sie? Michaela Bräuer-Pape (MBP): Ich bin der AWO seit 30 Jahren verbunden und habe 16 Jahre im Bereich Familienbildung gearbeitet. Da gehe ich schon mit einem weinenden Auge aus dem Fachbereich heraus. Ich bin mir aber sicher, dass die beiden neuen Leiterinnen Diana Jäger und Ingrid Kröger gemeinsam mit den Teams die Arbeit weiter erfolgreich gestalten werden. Jetzt freue ich mich sehr auf meine neuen Aufgaben. Ich werde in diesem Jahr 50, meine beiden Kinder sind (fast) erwachsen und somit habe ich viel Zeit und Energie gemeinsam mit Burkhard Teuber und Dirk von der Osten den Verband zu steuern. AWO aktuell: Setzen Sie als Frau in der Geschäftsführungsebene neue Schwerpunkte? MBP: Ich hatte in meiner bisherigen Tätigkeit sehr viel mit Frauen und typischen Familienthemen zu tun. Es ist ja leider immer noch so, dass sich in der Führungsebene nach wie vor weniger Frauen bewegen. Mir ist es wichtig, dass wir uns stärker als familienfreundlicher Betrieb weiter entwickeln, in dem wir auf die speziellen Bedarfe von berufstätigen Müttern eingehen können. In meiner Funktion als Fachbereichsleiterin habe ich darauf geachtet, dass meine Kolleginnen Beruf und Familientätigkeit vereinbaren können. Dadurch entstanden ein sehr gutes Klima im Team und ein hohes Maß an Motivation, Engagement und Flexibilität. Dies möchte ich gern im Gesamtverband gemeinsam mit der Personalleitung und den Kolleginnen und Kollegen noch verstärken. Aber hier sind wir schon auf einem guten Weg. AWO aktuell: Welche Aufgaben übernehmen Sie in der Geschäftsführung? in seiner Position als Geschäftsführer der AWO Jugend- und Sozialdienste ggmbh die beiden Pflegeheime in Langenhagen und Sehnde aufgebaut. So ganz kann Klaus Georg Schwarz auch nach seinem Ausscheiden die Finger nicht von der AWO lassen. Er agiert weiterhin als Geschäftsführer der AWO CAT GmbH dem Catering Service der Pflegeheime. Der frisch gebackene Großvater und frühere leidenschaftliche Fußballspieler freut sich aber darauf, nun mehr Zeit für die anderen Dinge des Lebens zu haben. Geplant sind Bootsfahrten auf der Müritz und in der Adria mit seiner Familie und Freunden natürlich als Kapitän. Michaela Bräuer-Pape MBP: Zunächst werde ich für die interne Kommunikation zuständig sein und die Regelung der damit zusammenhängenden Prozesse (zum Beispiel Internet und Intranet). Des Weiteren übernehme ich Aufgaben aus dem operativen Geschäft, für die bisher Dirk von der Osten zuständig war: PC Administration, die Federführung für die Qualitätsentwicklung, und die Steuerung der Leitungskonferenz und der Lenkungsgruppe Qualität. Außerdem werde ich für den Bereich Familienbildung und Seniorenarbeit Fachbereichsleiterin bleiben und leite den internen Fortbildungsbereich. Weitere Aufgaben werden sich in den nächsten Monaten entwickeln. Mein Ziel ist, die Balance zu halten einerseits zwischen der Ausweitung der Dienstleistungen und der Entwicklung neuer Geschäftsfelder und anderseits die bestehende gute soziale Arbeit zu erhalten. AWO aktuell: Wie war Ihr erster Tag in der Geschäftsstelle? MBP: Mein erster Tag in der Geschäftsstelle war der erste April. Die Kolleginnen und Kollegen in der Wilhelmstraße haben mir einen sehr netten Empfang mit Blumen und kleinen Geschenken bereitet und mich herzlich willkommen geheißen. Das hat mir den Abschied aus dem Ahrbergviertel sehr erleichtert. Mit einfachen Mitteln die Stromkosten um bis zu 100 Euro im Jahr verringern: Mit dem Stromspar-Check ist dies möglich. Alle Menschen, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen, können an dieser Aktion teilnehmen und eine umfangreiche kostenlose Beratung erhalten. Seit Januar 2010 bietet die AWO Region Hannover e.v. in Kooperation mit der gemeinnützigen Klimaschutzagentur Region Hannover und dem JobCenter der Region Hannover Stromsparberatungen in einkommensschwachen Haushalten an. Das Besondere an dem Projekt: Die Stromsparberater sind selbst Langzeitarbeitslose, die fortlaufend im Rahmen des Projektes geschult werden. Mit dem Stromspar-Check wird eine soziale mit einer umweltpolitischen Maßnahme verknüpft. Damit können wir Langzeitarbeitslose wieder in den Beruf eingliedern und einkommensschwachen Haushalten helfen, Kosten zu sparen, betont AWO Geschäftsführer Burkhard Teuber. Denn die Energiekosten seien mittlerweile zu einer zweiten Miete geworden. Individuelle Ratschläge zum Stromsparen In der Region Hannover können sich interessierte Haushalte an die AWO wenden und einen Stromspar-Check- Termin vereinbaren. Dieser besteht aus zwei Hausbesuchen. Beim ersten Termin machen die Stromsparberater eine Bestandsaufnahme aller elektrischen Geräte wie Waschmaschinen, Computer oder Fernsehgeräte und messen deren Verbrauchswerte. Beim zweiten Besuch geben sie qualifizierte und individuelle Ratschläge zum Stromsparen. Je nach Bedarf erhalten die Haushalte kostenlos Einspargeräte wie Energiesparlampen, schaltbare Steckerleisten oder wassersparende Duschköpfe im Wert von bis zu 70 Euro. Stromsparberater Ebker Calik tauscht alte Glühbirnen gegen neue Energiesparlampen aus. AWO und Klimaschutzagentur bieten bundesweiten Stromspar-Check in der Region Hannover an Neues Projekt entlastet Haushalte und schont die Umwelt 170 Checks sind bisher gelaufen Seit dem Start des Projekts sind in der Region Hannover bereits 170 Checks gelaufen. Die Ergebnisse zeigen, dass die beratenen Haushalte deutlich entlastet werden. Die Einsparungen betragen bis zu 125 Euro pro Jahr. Nada Nangia, Fachbereichsleiterin der AWO: Besonders wichtig für uns ist die Unterstützung der Familien, die Hartz IV Empfänger sind. Durch die Einsparungen bleiben ihnen auch ein paar Euro mehr in der Haushaltskasse, die sie für den Schulbedarf ihrer Kinder ausgeben können. Langfristig rechnet sich der Stromspar- Check auch für die Kommune, die über die JobCenter für einen Großteil der Stromspar-Check bei Familie Feiler aus Barsinghausen 365 Kilowattstunden oder 77 Euro pro Jahr so viel Strom und Geld kann Familie Feiler aus Barsinghausen einsparen, wenn sie zukünftig die Ratschläge der Stromsparberater befolgen. Gemeinsam mit Johannes Feiler haben die Berater Jörn von Wieding und Ekber Calik die Wohnung begutachtet und eine Bestandsaufnahme aller elektrischen Geräte gemacht. Dabei haben sie festgestellt: Hier gibt es noch jede Menge einzusparen, vor allem die Beleuchtung schlägt teuer zu Buche. Allein hier kann die fünfköpfige Familie 71 Euro im Jahr sparen. Leistungsempfänger die Wasserkosten übernimmt. Durch die Beratung und die eingebauten Sparhilfen werden hier langfristig 169 Euro pro Haushalt eingespart. Stromkosten werden gesenkt Der Stromspar-Check ist eine bundesweite Aktion des Deutschen Caritasverbandes e.v. und des Bundesverbandes der Energie- und Klimaschutzagenturen Deutschland (ead). Ziel ist es, die Stromkosten und damit auch den Kohlenstoffdioxid-Ausstoß (CO 2 ) in den einkommensschwachen Haushalten um bis zu 20 Prozent zu senken. Finanziert wird der Stromspar-Check vom Bundesumweltministerium und in der Region Hannover zusätzlich von den Energieversorgern enercity und E.ON Avacon. Udo Sahling, Geschäftsführer der Klimaschutzagentur: Allein in Hannover ist in den vergangenen 15 Jahren der Stromverbrauch der privaten Haushalte um 30 Prozent gestiegen. Das heißt, hier liegt ein riesiges Energiesparpotenzial. Zusammen sparen die beratenen Haushalte 38 Tonnen CO 2 pro Jahr. Das entspricht dem CO 2 -Ausstoß eines Autos, das sechsmal um die Erde fährt, Ingo Reinhold Alle Menschen, die Arbeitslosengeld II, Sozialhilfe oder Wohngeld beziehen und den Stromspar-Check durchführen lassen möchten, können sich an das Weiterbildungszentrum der AWO Region Hannover e.v. wenden: Tel.: stromsparen@awo-hannover.de. 5 Verband

4 Verband Jubiläum: Zehn Jahre Kinderlauf Verband Über 630 AWO Kinder in Bewegung Lauf, lauf, lauf : Die Kinder fiebern mit. Der Kinderlauf während des Hannover-Marathon-Wochenendes hat dieses Jahr zehnjähriges Jubiläum gefeiert. Über 630 Kinder sind für die AWO gestartet. Initiator des Laufs ist die AWO Region Hannover e.v., die seit zwölf Jahren bei der Veranstaltung mitmacht und mit dem Motto AWO gegen Ausgrenzung Unsere Sprache ist Integration ein Zeichen setzt gegen Intoleranz, Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Ausgrenzung. Aubergine war die Farbe der AWO: Alle Sportlerinnen und Sportler, die Begleiter der Kinder und Helfer rund um den Marathon haben das Motto-Shirt in der neuen Farbe getragen. Insgesamt hat der Verband 175 Helfende auf die Beine gestellt, die die Spielaktionen und das AWO Zelt auf dem Trammplatz betreut haben, die Startunterlagen für den Kinderlauf ausgegeben, sich um die Kinder gekümmert haben und als Ansprechpartner für die vielen Menschen auf dem Trammplatz zur Verfügung standen. Allen schlechten Prognosen zum Trotz hat auch das Wetter dieses Jahr mitgespielt. Am Samstag eine Mischung aus Sonne und Wolken und am Sonntag ein bedeckter Himmel bei kälteren Temperaturen: Optimales Laufwetter, so der Kommentar von den Sportlern. Man sind die schnell Dass so viele Kinder für die AWO laufen, freut mich sehr, betonte AWO Vorsitzender Dr. Eckehart Peil. Unsere Aktion fördert das gemeinsame Miteinander ganz unterschiedlicher Gruppen in unserer Gesellschaft. Die AWO Kinder haben sich gegenseitig angefeuert und gefreut, wenn ihre Freunde ins Ziel gekommen sind: Man sind die schnell. Dirk von der Osten, stellvertretender AWO Geschäftsführer, wünscht der Veranstaltung im Jubiläumsjahr, dass die Begeisterung der Dr. Eckehart Peil: Unsere Aktion fördert das gemeinsame Miteinander. Kids für das Laufen in Gemeinschaft lange anhält und sich viele einmal an die längeren Distanzen wagen und die tolle Atmosphäre an einem Sonntag auf den Straßen ihrer Stadt erleben, ob sie nun walken oder die Königsdisziplin über 42 Kilometer bewältigen. Die Begeisterung ist so nachhaltig, dass sich sogar ehemalige Kita-Kinder zum Kinderlauf anmelden. Petra Ihde, Erzieherin AWO Kita Elmstraße: Dieses Jahr haben wir zehn Ehemalige mitgebracht. Familienfest mit Dr. Hoppel und Benno Als Jubiläumsgeschenk zum Kinderlauf hat die AWO dieses Jahr Dr. Hoppel und Benno den Biber auf den Trammplatz gebracht. Mit einer Show rund um das Thema Gesundheit unter dem Motto Kinder in Form. Gemeinsam begeistern, zusammen bewegen und einem Bewegungsparcours ist die Kampagne für Niedersachsen am 1. Mai gestartet. Auf dem Trammplatz hat die AWO für das bewährte Familienprogramm gesorgt. Als Partner von eichels event hat der Verband ein Familienfest mit Spielund Mitmachaktionen, Hüpfburg, Kinderschminken und Dosenwerfen ausgerichtet. Mittendrin das bunte AWO Zelt als Treffpunkt für die vielen Menschen. Für die Kinder ist unsere Aktion ein großartiges Gemeinschaftserlebnis, sagt AWO Geschäftsführer Burkhard Teuber. Das sei ein echter Beitrag zur Teilhabe für viele, die sonst nicht aus ihrem Stadtteil herauskommen. Ich bedanke mich bei allen Helferinnen und Helfern, die sich hier ehrenamtlich engagieren und ihren Beitrag dazu leisten, dass die Veranstaltung so erfolgreich ist. Burkhard Teuber: Für die Kinder ist unsere Aktion ein großartiges Gemeinschaftserlebnis. Premiere hatten Irene Reinhold, 60 Jahre, ehemalige AWO Mitarbeiterin, und Veronika Faehr 53 Jahre, Leiterin Personalbuchhaltung: Zehn Kilometer Nordic Walken. Das erste Mal bei AWO rennt Romaric, 9 Jahre, Hortkind der Kita Eichsfelderstraße, und Mira, 5 Jahre. Mitgemacht hat auch Jan Behnen, 48 Jahre, Leiter der City Park Residenz in Langenhagen. Für die AWO laufen Der nächste Hannover Marathon findet am 7. und 8. Mai 2011 statt. Voranmeldungen unter susann.czerner@awo-hannover.de 6 aktuell

5 Der musikalische Nachmittag wurde eingeleitet von Charly Neumann, vielen auch bekannt als Teufelsgeiger, der mit seiner Geige die vielen Besucherinnen und Besucher auf das Konzert einstimmte. Dr. Eckehart Peil, Vorsitzender der AWO Region Hannover e.v., begrüßte die anwesenden Gäste und brachte die Hoffnung zum Ausdruck, dass dies nicht das letzte Konzert für die AWO mit Ernst Müller sei. Besondere Aufmerksamkeit bekam der Kammersänger Hans-Bieter Bader, der mit seinem Gesang die Herzen der Zuschauer eroberte. Unter dem tosenden Applaus der begeisterten Gäste gab Ernst Müller noch eine Zugabe, bevor alle glücklich aber auch traurig über den Abschied nach Hause gingen. Der Reinerlös des Konzertes in Höhe von Euro geht an ein Schulprojekt in Langenhagen. Adalbert Mauerhof Konzert mit dem Orchester Ernst Müller Das diesjährige Sonntagskonzert unter der Leitung von Ernst Müller war mit 420 Gästen am 18. April 2010 restlos ausverkauft. In diesem Jahr fand das Konzert vor heimischen Publikum in Langenhagen statt angekündigt als Abschiedsveranstaltung: Denn Ernst Müller hatte vorab bekannt gegeben, dass dies sein letztes Konzert in Langenhagen sein sollte. Verband Spenden für Haiti AWO sammelt für Erdbebenopfer Nach dem Flohmarkt hat eine Delegation der Kita Dunantstraße das Geld in der AWO Geschäftsstelle eingezahlt. Die Stiftung Soziale Zukunft der AWO Region Hannover e.v. hat nach dem verheerenden Erdbeben auf Haiti Spenden für die Opfer entgegengenommen und sie an die Aktion Deutschland Hilft weiter geleitet. Dank der Spendenbereitschaft innerhalb des Verbandes konnten bisher 3.462,40 Euro überwiesen werden. Auch die Kinder, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den AWO Kindertagesstätten haben sich durch unterschiedliche Aktionen in ihren Einrichtungen beteiligt: KITA EICHSFELDERSTRASSE Wir waren alle sehr geschockt von dem schweren Erdbeben und haben auf einer Dienstbesprechung beschlossen, dass wir etwas tun wollten, erzählt Daniela Albrecht, Leiterin der Kita Eichsfelderstraße. Aber nur eine Spendenbox aufstellen und hoffen, dass jemand etwas hineinwirft, war uns dann doch nicht genug. So haben die Erzieherinnen gemeinsam mit den Kindern Kuchen und Muffins gebacken und diese am 5. Februar 2010 nachmittags in der Abholphase an die Eltern verkauft. Insgesamt wurden mit den Spenden der Mitarbeiterinnen und den Spenden der Eltern 275 Euro eingenommen. 9

6 Verband/Soziales KITA FREYTAGSTRASSE 380,20 Euro sind bei einer Spendenaktion der Kindertagesstätte Freytagstraße am 29. Januar 2010 zusammen gekommen. Die Kinder haben kleine Herzen und Papiertüten gebastelt, mit den Erzieherinnen Kuchen und Kekse gebacken und mit Unterstützung der Eltern zum Verkauf angeboten Binnen anderthalb Stunden war alles ausverkauft. Die Nachfrage war sensationell, freut sich Leiterin Sandra Gebhardt. Aktion Deutschland Hilft 18 Hilfsorganisationen, darunter AWO International, haben sich zu Aktion Deutschland Hilft zusammengeschlossen, um in Notsituationen schnelle und koordinierte Hilfe zu leisten. Aktion Deutschland Hilft wurde 2001 gegründet und trägt als einziges Bündnis das DZI-Spendensiegel (Deutsches Zentralinstitut für soziale Fragen). KITA DUNANTSTRASSE Wir schenken den Kindern auf Haiti Spielzeug, Decken und Essen und bringen alles mit einem Bus hin, beschlossen die Kinder der Kindertagesstätte Dunantstraße. Es wurde aber schnell deutlich, dass dieser Plan nicht so einfach umzusetzen war. Stattdessen hat die Kita einen zweitägigen Flohmarkt veranstaltet, auf dem Spielzeug, Muffins, Kaffee und Tee verkauft wurden: 332,20 Euro sind bei dieser Aktion zusammengekommen. Eine wegweisende Grundlage Mitte Februar dieses Jahres hat das Bundesverfassungsgericht die - Regelleistungen im Zweiten Sozialgesetzbuch (Hartz IV-Gesetz) für nicht verfassungsgemäß erklärt. Mit dem Urteil wird der Gesetzgeber bis Ende dieses Jahres aufgefordert eine realitätsgerechte Ermittlung der notwendigen Leistungen umzusetzen. Der Vorwurf der Richter richtet sich nicht gegen die Höhe der Regelleistungen an sich, sondern gegen die willkürliche Festlegung der Grundsicherungsleistungen für Erwachsene und Kinder. Das Urteil hat eine Welle von Kommentaren, Forderungen nach Neuregelungen, Kritik und Zustimmung ausgelöst. Ich freue mich deshalb besonders, dass der Bundesvorstandsvorsitzende der AWO, Wolfgang Stadler, hierzu deutlich Stellung bezogen hat, betont AWO Geschäftsführer Burkhard Teuber. Demnach ist das Urteil eine wegweisende Grundlage, um Deutschland armutsfester zu machen. Die Regelleistungen für das Arbeitslosengeld II müssen von Grund auf neu bestimmt werden. Aufgrund der gebotenen richterlichen Zurückhaltung vermeidet es das Urteil, konkrete Zahlen zu benennen. Nun muss der Gesetzgeber den ihm gewährten Spielraum nutzen und die Situation jener Menschen verbessern, die von Armut, sozialer Ausgrenzung und sozialen Ungerechtigkeiten betroffen sind. Burkhard Teuber Die Regelleistungen für das Arbeitslosengeld II müssen von Grund auf neu bestimmt werden. Drucksachen aller Art Konzeption, Satz, Druck und Versand von Periodika und Zeitschriften Abonnentenverwaltung Direct-Mailing-Aktionen Neue Medien Oldenburger Allee 23 Telefon (0511) Internet: Hannover Telefax (0511) info@liskow.de Andrea Hesse: Jede Stimme zählt. Volksbegehren für gute Schulen 2004 hat sich das niedersächsische Schulsystem grundlegend verändert, indem die Orientierungsstufe abgeschafft und an den Gymnasien das Abitur nach zwölf Jahren Schulzeit eingeführt wurde. Diese Neuregelung zog mehrere gravierende Konsequenzen mit sich. So wird bereits in der Grundschule über die weitere Schullaufbahn entschieden. Gymnasiasten haben ein Jahr weniger Zeit, um dieselben Unterrichtsinhalte und Pflichtstunden wie zuvor zu absolvieren. Ein Wechsel von einer Realschule auf ein Gymnasium in der Mittelstufe wird praktisch unmöglich gemacht. Es wird zu Lasten der Kinder und Jugendlichen gespart Der Leistungsdruck für die Kinder bereits im Grundschulalter und die starke (zeitliche) Belastung der Kinder an den Gym- nasien führte zu immer lauter werdenden Klagen und Protesten. Trotzdem beschloss der Niedersächsische Landtag letztes Jahr, das Abitur nach zwölf Jahren auch für die Gesamtschulen verpflichtend einzuführen, obwohl in der vorausgegangenen Anhörung die Mehrzahl der gehörten Verbände und Organisationen sich gegen diese Neuregelung ausgesprochen hatten und Tausende von Eltern, Schülern und Lehrern massiv dagegen protestiert hatten. Statt gute Bildung als Fundament einer stabilen und zukunftsfähigen Gesellschaft zu gewährleisten, wird zu Lasten der Kinder und Jugendlichen gespart, kritisiert die Pressesprecherin des Volksbegehrens Andrea Hesse. Mit dem Volksbegehren können unsere Ziele erreicht werden, so Andrea Hesse. Dazu muss zunächst ein Gesetzentwurf beim Landeswahlleiter eingereicht werden, der dann von zehn Prozent der Wahlberechtigten der letzten Landtagswahl (circa ) innerhalb eines Jahres unterschrieben werden muss. Dies verpflichtet den Landtag, den Gesetzentwurf innerhalb von sechs Monaten im Wesentlichen unverändert anzunehmen. Wenn das Landesparlament den Entwurf nicht als Gesetz annimmt, findet nach Ablauf dieser Frist ein Volksentscheid über den Gesetzentwurf statt. Jede Stimme zählt, betont Andrea Hesse. Die Zeit läuft seit dem 2. Dezember 2009 und endet am 2. Dezember Im Sommer 2009 haben sich Eltern an Grund-, Haupt- und Realschulen, Gymnasien und Gesamtschulen sowie Lehrer, Pädagogen und Bildungswissenschaftler in Niedersachsen zum Bündnis Volkbegehren für gute Schulen Bildung, Chancen, Perspektiven zusammengeschlossen: Mit dem Gesetzentwurf will das Bündnis erreichen, Schulen wieder zu Lernorten zu machen, an denen sich Kinder wohl fühlen Unterschriften benötigt Volksbegehren für gute Schulen: DIE ZIELE Gymnasien und Gesamtschulen sollen wieder zur Regelschulzeit von 13 Jahren bis zum Abitur zurückkehren Neue Gesamtschulen dürfen schon mit vier, in Ausnahmefällen auch mit drei Klassen pro Jahrgang, gegründet werden Volle Halbtagsschulen müssen erhalten bleiben Weitere Informationen und Unterschriftsbögen sind erhältlich unter Soziales 10 aktuell

7 Ortsvereine In der Gartenstraße 10 liegt die Seniorenbegegnungsstätte Großburgwedel, Treffpunkt für die Seniorinnen und Senioren aus der Umgebung. Insbesondere für die Älteren bietet der AWO Ortsverein Großburgwedel gesellige Nachmittage an. Zweimal im Monat veranstaltet der Ortsverein in der Seniorenbegegnungsstätte einen Kaffeenachmittag mit Bingo. Ab und zu steht auch einmal ein Vortrag auf dem Programm. Aber die meisten Teilnehmenden wollen am liebsten Kaffee trinken, Kuchen essen, Bekannte treffen und Bingo spielen, berichtet Karin Panske, Vorsitzende des Ortsvereins. Mit den Worten Wir sehen uns bei der AWO verabreden sie sich schon für das nächste Mal und freuen sich auf die festen Termine. Der persönliche Bezug ist sehr stark 175 Mitglieder zählt der 1968 gegründete Ortsverein Großburgwedel, davon sind mehr als die Hälfte über 75 Jahre alt. Früher, als wir die gesamte Seniorenbetreuung in Großburgwedel organisiert haben, waren wir 400, sagt die stellvertretende Vorsitzende Theresia Hennigs. Jetzt gibt es die Seniorenbegegnungsstätte der Stadt Großburgwedel mit einem vielfältigen Programm verschiedener Vereine für die Senioren aller Altersgruppen mit Tischtennis, Radfahren, Vitalitätstraining oder Computerkursen. Wir sind mit unserem Kaffeenachmittag die einzigen, die speziell DER VORSTAND Karin Panske: 1. Vorsitzende Theresia Hennigs: 2. Vorsitzende Eike Wiechmann: Kassierer Hella Smercek: Schriftführerin Margarete Meier, Eva Neuhaus, Bärbel Fent: Beisitzerinnen Vorgestellt: etwas für die Älteren anbieten. Die Hälfte der circa 35 Teilnehmenden ist zwischen 70 und 80 Jahre alt. Karin Panske und Theresa Hennigs ist es wichtig, dass sie sich wohlfühlen. Jeder wird persönlich begrüßt und hat seinen Platz. Wer nicht teilnehmen kann, meldet sich vorher ab. Der persönliche Bezug ist hier ganz stark, freuen sich die Beiden. Muttertagsveranstaltung in der Turnhalle Weitere Aktivitäten des Ortsvereins sind Tagesfahrten oder Konzertbesuche, wie zum Beispiel das Konzert von Ernst Müller in Langenhagen. Damit alle die möchten, auch mitkommen können, sammelt ein Bus alle Teilnehmenden an verschiedenen Orten ein und bringt sie ans Ziel. Auch Spargel- und Grünkohlessen, Eiscafé in der Begegnungsstätte oder die Feste zu den Jahreszeiten stehen auf der Veranstaltungsliste. Die größte Veranstaltung findet jedes Jahr am Muttertag in der Turnhalle in Großburgwedel statt. 150 Senioren aus der ganzen Gegend kommen zu dem vom Ortsverein organisierten Fest mit Kaffee, Kuchen und einem bunten Programm. Letztes Jahr hatten wir die AWO Roses eingeladen, dieses Jahr gab es am 8. Mai 2010 Darbietungen zum Thema 50er Jahre. Die Ortsvereine in der Region Ortsverein Großburgwedel Eine Power-Gruppe für die Zukunft Wunsch und Ziel für die Zukunft von Karin Panske ist es, eine Gruppe mit Jüngeren auf die Beine zu stellen, die Lust haben, Fahrradtouren zu unternehmen oder ins Kino zu gehen: die Power- Gruppe. Dass dieser Plan zur Realität wird, liegt nahe, denn die 59Jährige will auf jeden Fall weitermachen. Die Arbeit im Ortsverein bereitet mir viel Freude. Ortsverein Großburgwedel Karin Panske Königsberger Straße 13, Burgwedel Tel.: Karin Panske und Theresia Hennigs Großburgwedel Döhren-Wülfel-Mittelfeld Wir haben schon in den letzten Jahren viel gemeinsam organisiert, berichtet Detlev Sprenz, Vorsitzender des Ortsvereins und Mitglied im Regionsvorstand der AWO Region Hannover e.v., und wollten die vorhandenen Kräfte bündeln auch im Hinblick auf die demografische Entwicklung. Das Durchschnittsalter hat sich durch die Fusion erheblich verjüngt, denn die alten Döhrener setzen sich vor allem aus den Eltern der Kindertagesstätte Wiehbergstraße zusammen. Darüber hinaus gibt es jetzt im Stadtbezirk Döhren-Wülfel einen AWO Ortsverein als Ansprechpartner. Auch die Politik ist fest bei uns eingebunden, sagt Detlev Sprenz: Sigrid Leuschner, als ehemalige Ortsvereinsvorsitzende (bis 2003) und Mitglied des niedersächsischen Landtags, Bezirksbürgermeisterin Christine Ranke-Heck, Regionsabgeordneter Sascha Glade, Ratsfrau Dr. Gudrun Koch oder Ratsherr Manfred Müller um nur einige zu nennen. Ortsverein Döhren-Wülfel-Mittelfeld Detlev Sprenz Landwehrstraße 79, Hannover Tel.: Vorgestellt: Ortsverein Döhren- Wülfel-Mittelfeld Die AWO Ortsvereine Wülfel-Mittelfeld und Döhren haben sich zum Ortsverein Döhren-Wülfel-Mittelfeld zusammengeschlossen. Seit dem 1. Januar 2010 ist der neu gegründete Ortsverein mit jetzt 209 Mitgliedern im Stadtbezirk aktiv. Mit AWO aktiv durch die Masch Der Ortsverein bietet seinen Mitgliedern das klassische Seniorenprogramm in den drei AWO-Treffs im Freizeitheim Döhren, in der Begegnungsstätte Mittelfeld und im Wohnbereich des Annastifts. Dort begegnen sich die Besucherinnen und Besucher bei Kaffee und Kuchen, spielen Bingo, sehen Filme oder hören Vorträge zu aktuellen Themen. Jeden Mittwoch trifft sich unter dem Namen AWO aktiv die Nordic Walking Gruppe unter der Leitung von Ilona Koch. Sechs bis zehn Frauen im Alter zwischen 52 und 70 Jahren walken um den Maschsee, durch die Döhrener Masch oder durchwandern andere schöne Strecken. So um die zehn Kilometer sind es im- DER VORSTAND Detlev Sprenz: 1. Vorsitzender Ilona Koch, Hannelore Kunze: Stellvertreterinnen Volker Wiegand: Kassierer Beisitzer/innen: Irmgard Kruse, Gerda Schubbel, Hans Hutfleß, Horst Lampert v.l.n.r. Volker Wiegand, Ilona Koch, Detlev Sprenz mer, betont Ilona Koch. Weitere regelmäßige Angebote sind die jährliche Tagesfahrt und die Feste zu den Jahreszeiten oder anderen Anlässen. Unser nächstes großes Fest findet am 18. September rund um die Begegnungsstätte Am Mittelfelde statt.. Der neue Vorstand bringt viel Erfahrung mit Das neue Team mit Detlev Sprenz, Ilona Koch, Hannelore Kunze und Volker Wiegand baut auf viel Erfahrung in der Vorstandsarbeit auf: Hannelore Kunze als Gründungsmitglied und Vorsitzende des ehemaligen Ortsvereins Wülfel- Mittelfeld, Detlev Sprenz als Vorsitzender des ehemaligen Ortsvereins Döhren (seit 2003), Ilona Koch mit zehnjähriger Vorstandsarbeitserfahrung und Volker Wiegand seit über zehn Jahren als Kassierer tätig. Zurzeit sind wir dabei uns als Vorstand neu zu organisieren und für die Zukunft zu planen, betont Detlev Sprenz. Angedacht ist zum Beispiel, den politischen Sonntagsbrunch wieder einzuführen und PC-Kurse für Senioren in Kooperation mit der AWO Einrichtung abef (aktivieren beraten fördern) anzubieten. Wir sind auf gutem Wege. Ortsvereine 12 aktuell

8 Ortsvereine Sven Kromminga: Der Ortsverein Linden-Limmer ist eine kulturelle und soziale Konstante im Stadtteil. Nach 14 Jahren engagierter Vorstandsarbeit stand die 69jährige für eine Wiederwahl auf der Jahreshauptversammlung am 27. Februar 2010 nicht mehr zur Verfügung und hat damit den Generationenwechsel herbeigeführt. Wir haben uns während unserer Vorstandsarbeit ausgiebig mit dem demografischen Wandel auseinandergesetzt, betonte Erika Winger nach der Wahl. Dieser Wandel sei nur zu schaffen, wenn es gelinge, auch jüngere Menschen für die Arbeiterwohlfahrt zu gewinnen. Den Ortsverein für alle Generationen öffnen Die Ortsvereine in der Region Sven Kromminga ist neuer Vorsitzender des Ortsverein Linden-Limmer der AWO Region Hannover e.v. Er hat damit Erika Winger, die langjährige Vorsitzende des mit über 570 Mitgliedern größten Ortsvereins der AWO, abgelöst. Generationenwechsel im AWO Ortsverein Linden-Limmer Mitglieder wählen 34jährigen zum Vorsitzenden Der Ortsverein ist gut aufgestellt Der Ortsverein Linden-Limmer zeigt sich für dieses Vorhaben gut aufgestellt. Seit seiner Gründung am 24. Februar 1996 ist die Mitgliederzahl stetig gewachsen. Das umfangreiche Programm ist in 20 Sparten gegliedert: Lili-Chöre für Kinder und Erwachsene, Dach-Kammer-Konzerte, Tanzveranstaltungen, Fahrten, Sport und Spiele oder Kunstprojekte. Den Mitgliedern wird eine Menge geboten. Weitere Angebote sind die Muckibude mit einem besonderen Trainingsprogramm für Ältere, der Englisch-Stammtisch oder die AWO Tour mit Kultur. Der Ortsverein hat im Stadtteil ein Seniorennetzwerk aufgebaut, in dem sich ältere Menschen wohl fühlen und aufgefangen werden und gleichzeitig Angebote entwickelt, die auch jüngere Menschen anziehen. Der Ortsverein Linden-Limmer ist eine kulturelle und soziale Konstante im Stadtteil, betont der neu gewählte Vorsitzende Sven Kromminga, der seit 1998 mit kleineren Unterbrechungen in Linden wohnt. Mir ist es wichtig, die Arbeit zu stärken und weiter für alle Generationen zu öffnen. Veränderungen im Vorstand Ortsverein Misburg Marlis Stahlkopf sagt auf Wiedersehn Mit den Zeilen eines selbstverfassten Gedichtes verabschiedete sich Karin Totzke im Namen aller Helferinnen von Marlis Stahlkopf, Vorsitzende des Ortsvereins und Clubleiterin. Nach über zwölf Jahren gab sie ihre Ehrenämter ab und bedankte sich bei allen Helferinnen und Besuchern der Begegnungsstätte im Rathaus Misburg, den AWO Mitgliedern und dem Familienzentrum Misburg für die gute Zusammenarbeit. Den Vorsitz des Ortsvereins und die Clubleitung in der Begegnungsstätte hat Waltraud Wolf übernommen. In der Einarbeitungsphase wird ihr Marlis Stahlkopf zur Verfügung stehen, die mit der AWO weiterhin eng verbunden bleibt. Glückspilz Die Lotterie Glückspilz wird gemeinsam in den Ländern Niedersachsen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen von der Freien Wohlfahrtspflege durchgeführt. Sie bietet sozialen Einrichtungen eine gute Möglichkeit, finanzielle Engpässe auszugleichen, denn 40 Prozent des Verkaufserlöses gehen direkt an die Einrichtung. Ein Los kostet 50 Cent. Bei 400 verkauften Losen bleiben 80 Euro über und bei sogar 200 Euro. Ob neuer Sandkasten, neue Spielgeräte oder ein Handy für die mobile Seniorenbetreuung mit dem Geld kann einiges ermöglicht werden. Bei der AWO Region Hannover e.v. sind Losverkäuferinnen und -verkäufer bei Veranstaltungen, Jubiläen und Festen unterwegs und bieten Glückspilz-Lose an....gab es auch in drei weiteren Ortsvereinen der AWO Region Hannover e.v. Ortsverein Meyenfeld Sigrid Hasselbusch übergibt den Vorsitz nach 14 Jahren 14 Jahre führte Sigrid Hasselbusch den Vorsitz im AWO Ortsverein Meyenfeld. Sie organisierte Fahrten, Großveranstaltungen und hatte immer ein offenes Ohr für die Sorgen und Nöte der Mitglieder. Zu ihrem großen Bedauern muss sie aus gesundheitlichen Gründen die Arbeit beenden. Nach intensiver Suche und darauf folgenden langen Gesprächen und Sitzungen fand sich ein Kandidat aus Meyenfeld: Helmut Päplow stellt sich der neuen Aufgabe und wurde auf der Mitgliederversammlung am 22. April 2010 zum neuen Vorsitzenden gewählt. Glück gehabt hat Marlis Stahlkopf, AWO Ortsverein Misburg Bei der Lotterie Glückspilz mitzumachen, ist immer ein Gewinn. Der Käufer, auch wenn er eine Niete zieht, unterstützt mit seiner Teilnahme eine gute Sache, denn das Geld fließt der Freien Wohlfahrtspflege Niedersachsen zu. Aber auch für die vielen Verkäufer, die für ihren Einsatz Ortsverein Letter Marlis Stahlkopf freut sich über ihren Gewinn. wiederum an einer Verlosung teilnehmen, kann es Glück bringen. In diesem Jahr hat die Glücksgöttin Fortuna ein Auge auf mich geworfen: Ich habe einen wunderschönen Präsentkorb gewonnen. Dafür herzlichen Dank. Marlis Stahlkopf Ingrid Kettner gibt den Vorsitz ab Aus gesundheitlichen Gründen gibt die erst im 2008 gewählte Vorsitzende des Ortsvereins Letter ihren Vorsitz ab. Bis zur letzten Mitgliederversammlung war es unklar, ob sich jemand für den Vorsitz aufstellen lässt. In der Versammlung fand sich dann der Sohn von Ingrid Kettner bereit, diese Aufgabe zu übernehmen. Kai Kettner wurde von den Mitgliedern einstimmig zum Vorsitzenden gewählt. Ingrid Kettner wird als stellvertretende Vorsitzende ihren Erfahrungsschatz weitergeben. Menschen 14 aktuell

9 Den Jungen hat es viel Spaß gemacht. Kinder Jung und Alt unter einem Dach Kinder Seit dem 1. März 2010 ist die die neue Krippe Schleswiger Straße im Stadtteil Vahrenwald der AWO Region Hannover e.v. in Betrieb. Das Besondere an der Einrichtung ist die Einbindung an das Seniorenzentrum des AWO Bezirksverbandes. Die Einrichtung bietet Platz für 27 Kinder in zwei Gruppen und wurde im ehemaligen Schwimmbad und angrenzenden Bereichen erbaut. Im Haus und auch auf dem Außengelände gibt es Orte, an denen Gemeinschaftsaktionen und soziale Kontakte zwischen den Kindern und Senioren stattfinden können. Durch gemeinsame Aktivitäten soll der Austausch zwischen den Generationen ermöglicht und gefördert werden. Das Konzept ist für alle bereichernd Erste gemeinsame Veranstaltung: der Ostermarkt Am 20. März 2010 haben Kinderkrippe und Seniorenzentrum zu ihrer ersten gemeinsamen Veranstaltung dem Ostermarkt eingeladen. Als um elf Uhr die Türen der Krippe geöffnet wurden, standen schon die ersten Bewohnerinnen und Bewohner mit Familienangehörigen vor der Tür, um sich endlich die neue Kinderkrippe anzuschauen. Die Erzieherinnen führten die Gäste durch die Einrichtung und erläuterten das Konzept Jung und Alt. Die Kinder konnten sich schminken lassen und Ostereier gestalten. Der erste Kontakt zwischen den Kindern, Eltern, Senioren wie auch den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Seniorenzentrums war sehr offen und freundlich. Ich freue mich auf weitere gemeinsame Aktionen, betonte Nadine Gnauck, die Leiterin der Kinderkrippe, auf der Veranstaltung. Viel Raum für Begegnungen Seit werden die ersten Angebote durchgeführt, zum Beispiel der Singkreis oder Aktionen wie gemeinsames Backen und Malen. Das Konzept ist für alle sehr bereichernd. Es wird geplante und ungeplante Begegnungen geben, gerade das Außengelände bietet viel Raum dafür. Am 13. August wird die Kinderkrippe offiziell eingeweiht. Bewohner und Familienangehörige haben sich die neue Krippe angeschaut. Krippe im Seniorenzentrum Nadine Gnauck, Schleswiger Straße 31, Hannover Tel.: awo-hannover.de mannigfaltig ist... eine Fachstelle für Jungenarbeit, insbesondere zu Fragen von Jungensozialisation, Gewalt(prävention), zum Mann-Sein im Geschlechterverhältnis. Beratungsstelle für Jungen und Männern in besonderen Lebenssituationen und Krisen. ein anerkannter gemeinnütziger Verein zur Förderung der Jungenund Männerarbeit. mannigfaltig e.v. Fröbelstraße 20, Hannover Tel.: Ich hab nichts gemacht! Der hat angefangen! mannigfaltig bietet Projekte zur Stärkung von Jungen an Margit Schüler und Eva Kouadio, Erzieherinnen im Hort des AWO Familienzentrums Schweriner Straße, haben für die Osterferien 2010 ein besonderes Angebot für ihre zwölf Jungen initiiert. Zwei Jungen stehen sich mit hochroten Köpfen gegenüber, die Erzieherin wird als Konflikthelferin nach einer Prügelei in der Mehrzweckhalle gebraucht um die Streithähne auseinander zu bringen: eine Alltagsszene. Erfahrungen und Beobachtungen zeigen, dass Jungen verstärkte Probleme bei der Identitätsfindung sowie der Orientierung in sozialen Gefügen haben. Ihr Bild vom richtigen Jungen ist häufig der eines Einzelkämpfers erfüllen können sie diesen Anspruch an sich selbst aber oft nicht. So gehören Konflikte in der zahlenmäßig überlegenen Jungengruppe zum Gruppenalltag im Hort des Familienzentrums. Die Mädchen finden sich, spielen miteinander, entwickeln Ideen und versuchen eigene Konfliktlösungen zu finden. Viele Jungen tun sich in dieser Hinsicht schwer. Sich selbst anders erfahren Margit Schüler und Eva Kouadio wollten den Hortjungen im Rahmen eines Projektes die Möglichkeit geben, sich selbst einmal anders zu erfahren und zu erkennen, dass sie mit ihren emotionalen Bedürfnissen nicht alleine sind. Bei ihren Recherchen stießen sie auf das Angebot von mannigfaltig, einer Fachstelle für Jungenarbeit in Hannover. Der Kontakt wurde hergestellt, Inhalte und Ziele besprochen und die Finanzierung Kita sichergestellt. In einem ausführlichen Brief wurden die Eltern über das geplante Projekt informiert. Trotz anfänglich einiger Vorbehalte haben letztendlich alle Eltern dieses Angebot als Chance und Bereicherung für ihren Sohn gesehen. Solidarität erleben So konnten die Kinder am 29. März 2010 mit Axel Hengst, Grundschullehrer und Diplompädagoge mit Zusatzausbildung Geschlechtsbezogene Pädagogik, den ersten von zwei Kurstagen beginnen. Zur Kursstruktur gehörten Spiele und Aktionen zur Sensibilisierung von Körperwahrnehmungen, Erfahrungen mit dem Überschreiten der Spaß/Ernst-Grenze sowie Solidaritätserlebnisse. Am Ende jeden Kurstages trafen sich Axel Hengst und die beiden Erzieherinnen zu einem Reflexionsgespräch über das Geschehen. Informationen und Anregungen für den Alltag wie zum Beispiel Sprachcodes für bestimmte Situationen, Hilfsangebote für Jungen auf ihrem Weg zu neuen Formen des Umgangs sowie Spiel- und Aktionsideen sollen die Nachhaltigkeit für den Gruppenalltag sichern. Ein Erlebnis mit Lernund Spaßfaktor Die beiden Tage waren für alle Beteiligten ein Erlebnis mit Lern- und Spaßfaktor. Den Jungen hat es gut gefallen: Das war total schön, da war einer in dem Buch, der hat nicht gehauen. Wir haben zusammen einen Turm fast bis zur Decke gebaut, das war cool. Die Zusammenarbeit mit der Fachkraft von mannigfaltig war von gegenseitigem Respekt und Professionalität geprägt. Das Projekt ist sehr empfehlenswert für die Arbeit mit Jungen. Birgit von Dulak-Teichert Familienzentrum Schweriner Straße 22, Hannover Tel.: awo-hannover.de 16 aktuell

10 Kinder Kinder räumen auf Die Kinder durchkämmen den Wald. Am 18. März 2010 haben sich die Vorschulkinder der beiden Kindertagesstätten Petermannstraße der AWO Region Hannover e.v. und der Paul Gerhard Gemeinde gemeinsam mit den Viertklässlern der Gebrüder Körting Grundschule in Hannover-Badenstedt auf den Weg gemacht und das Bornumer Holz im Rahmen der Aktion Hannover ist putzmunter gereinigt. Kinder, Erzieherinnen und die Lehrerin gingen ausgestattet mit rosa Abfallsäcken und gelben Handschuhen mit viel Schwung ans Werk. Grüppchenweise durchkämmten jeweils ein Schulkind und ein Kindergartenkind den Wald auf der Suche nach Müll. Dabei stießen sie auf viele abenteuerliche Dinge, die im Wald herumlagen. Häufig nahmen ganze Holzlatten die volle Aufmerksamkeit ein, während normaler Müll dann doch mal übersehen wurde. Am Ende der Aktion kannten aber alle Kinder den Unterschied zwischen normalem Müll und Sperrmüll. Alle Säcke waren gut gefüllt. Viel gelernt über Mülltrennung Den Kindern hat diese Aktion im Zuge des Brückenjahres viel Spaß gemacht. Das Brückenjahr unterstützt die Zusammenarbeit von Kindergarten und Schule im letzten Kindergartenjahr. Während dieser Zeit arbeiten die Fachkräfte aus beiden Bereichen gemeinsam an einem für alle Kinder gelingenden Übergang in die Grundschule. Die Arbeitsgemeinschaft Armut der AWO Region Hannover e.v. hat in Kooperation mit der Leibniz Universität das Projekt Wir machen Kinder stark entwickelt. Ziel ist es, die psychische Widerstandskraft von Kindern zu entwickeln, zu stärken und zu verbessern. Vier Kindertagesstätten beteiligen sich an diesem über NIFBE (Niedersächsisches Institut für frühkindliche Bildung und Entwicklung) finanzierten Projekt. In der Auftaktveranstaltung am 15. März 2010 wurden die einzelnen Projektphasen vorgestellt. Projektstart Wir machen Kinder stark Resilienzförderung in den AWO Kindertagesstätten Die beteiligten AWO Kindertagesstätten sind die Kita Elmstraße, Kita Dunantstraße, Kita Petermannstraße und Kita Schneiderberg. Zum Ende des zweijährigen Projektes wird ein theorie- und praxisgeleitetes Programm zur pädagogischen Förderung von Resilienz vorgestellt. Fachkräfte werden gefördert und gestärkt Das Projekt hat in zwei Phasen die Perspektive der pädagogischen Fachkräfte und die der Eltern im Blick. In der ersten Phase sollen die Fachkräfte in ihrer Wahrnehmung und in ihrem Handeln so gefördert und gestärkt werden, dass sie besser in der Lage sind, die Resilienz bezogenen Faktoren bei den Kindern und ihren Familien zu erkennen und zu unterstützen. Praktisch umsetzbares Handwerkszeug steht dabei im Vordergrund. Eltern werden unterstützt In der zweiten Phase werden die Eltern und Familien einbezogen. Es sind Elternwerkstätten geplant, die sich mit unterschiedlichen Themen beschäftigen, zum Beispiel Wie kann ein Kind ein positives Sozialverhalten entwickeln?. Die Eltern werden unterstützt, ihre Verantwortung und Rolle als Erziehende wahr zu nehmen, um ihre Kinder in der Entwicklung zu begleiten und zu fördern und belastende Situationen zu bewältigen. RESILIENZ Die veränderte Lebenssituation in der Gesellschaft führt zu einer wachsenden Anzahl von Kindern, die mit Unsicherheiten, Belastungen und schwierigen Situationen konfrontiert werden. Die psychische Widerstandsfähigkeit, mit denen Kindern diese Belastungen bewältigen, bezeichnet man als Resilienz. Der größte Einflussfaktor von Resilienz ist die Familie, aber auch pädagogischen Einrichtungen kommt eine bedeutsame Rolle zu. An der Schnittmenge zwischen Familie und pädagogischer Einrichtung liegen in der Zusammenarbeit der Familienbildung und der Bildung in Kindertageseinrichtungen der AWO besondere Stärken, die im Projekt vernetzt werden sollen. Auftaktveranstaltung am 15. März 25 Teilnehmende aus den AWO Kindertagesstätten und Projektbeteiligte waren bei der Auftaktveranstaltung im AWO Tagungszentrum im hannoverschen Ahrbergviertel dabei. Das Thema Armut und die daraus resultierende Benachteiligung von Kindern ist ein Schwerpunktthema der Arbeiterwohlfahrt. Mit dem Resilienzprojekt gehen wir dieses Thema weiter an, sagte AWO Geschäftsführer Burkhard Teuber in seiner Begrüßungsrede. In unseren Kindertagesstätten gibt es viele Ansätze, um allen Kindern gute Startchancen zu ermöglichen. Diese gelte es, stärker herauszuarbeiten. Dr. Antje Richter von der Landesvereinigung für Gesundheit in Niedersachsen stellte in ihrem Vortrag die Auswirkungen von Kinderarmut dar und erarbeitete anschließend resilienzfördernde Faktoren. Gestärkt mit diesem Wissen, setzten sich die Teilnehmenden mit dem Thema auseinander. Unter der Moderation von Horst Merkel, Diplom-Psychologe, wurden unterschiedliche Aspekte zum Thema Resilienz erarbeitet. Die Teilnehmenden nahmen viele Denkanstöße und Anregungen mit in ihre Einrichtungen mit dem Wunsch, die Kinder ihrer Kindertagesstätte gezielt stark zu machen. Mehr dazu in der nächsten AWO aktuell. Ingrid Kröger Familienbildung Deisterstraße 85 A, Hannover Tel.: Begrüßungspakete für Familien Die erste Karte ist da! freuten sich Anfang März die Mitarbeiterinnen der AWO Familienbildung. Die Postkarten sind Teil eines neuen Projektes der Stadt Hannover in Kooperation mit den Familienbildungsstätten. Die Familien, in denen ein Baby geboren ist, bekommen Post vom Oberbürgermeister und das Angebot, sich von einer Mitarbeiterin der Familienbildungsstätte besuchen zu lassen. Dieses Angebot läuft zunächst als Pilotprojekt in den Stadtbezirken Nord (AWO), in Kirchrode-Bemerode-Wülferode (Deutsches Rotes Kreuz), in Döhren-Wülfel (katholische Kirche) und Südstadt-Bult (evangelische Kirche). Wenn eine Familie aus dem Stadtbezirk Nord (Nordstadt, Vinnhorst, Hainholz, Brink-Hafen) besucht werden möchte, bekommt sie von einer Mitarbeiterin der AWO Seniorenarbeit ein Begrüßungspaket überreicht. In den Paketen sind neben einer Fülle von Informationen und praktischen Hinweisen rund um das Leben mit Kindern im Stadtteil, ein kleines Geschenk und einen Bildungsgutschein über 50 Euro, der zum Beispiel für Kurse bei der AWO Familienbildung eingelöst werden kann. Die ersten Besuche haben stattgefunden und die besuchten Familien haben sich sehr positiv geäußert. Silke Oppenhausen Kinder/Familie Gerlinde Zschockelt Kindertagesstätte Petermannstraße 51 A, Hannover Tel.: Auseinandersetzung mit dem Thema Resilienz. Silke Oppenhausen Koordination Aufsuchende Familienarbeit Deisterstraße 85 A, Hannover Tel , 18 aktuell

11 Familie Gesunde Ernährung von Anfang an Projektwoche im AWO Familienzentrum Sonnenblume Eine Woche lang vom 18. bis zum 22. Januar 2010 drehte sich im Familienzentrum alles um die Fragen einer ausgewogenen Ernährung. Die Idee eine Projektwoche zum Thema Ernährung durchzuführen, kam vom Gesundheitsamt der Region Hannover. Bei der letzten durchgeführten Zahngesundheitsprophylaxe in der Einrichtung wurde festgestellt, dass der Zahngesundheitsstatus bei den Kindern nicht immer zufriedenstellend war. Das Team der Sonnenblume, mithelfende Eltern und die Kinder, setzten die Idee im Januar 2010 in die Tat um: Die täglichen Aktionen waren sehr vielseitig und brachten allen Beteiligten viel Spaß und neue Erkenntnisse. Die Kinder haben eine Eltern auf der Suche nach versteckten Kalorien. Ernährungspyramide gebastelt, Kollagen aus Lebensmittelverpackungen erstellt und viel zum Thema Zucker, wenn ja, wie viel erfahren. Auch ein täglicher Besuch zum nahe gelegenen Bauernhof stand auf dem Programm. Kinder und Erwachsene haben während der Woche viele Lebensmittel selbst hergestellt, zum Beispiel Obstsalat als Nachtisch, Früchte- und Kräuterquark oder Butter und Brot. Einen Höhepunkt stellte der letzte Projekttag dar: Ein großes Büffet mit vor allem selbst hergestellten Lebensmitteln ersetzte das sonst übliche Frühstück. Viele Kinder kamen mehrmals, um möglichst alles probieren zu können. Versteckte Inhaltsstoffe sind ein Problem Gesunde Ernährung sollte besser ausgewogene Ernährung genannt werden, so die Ernährungsberaterin Maike Jür- Wir backen unser Brot selbst. gensen, die einen spannenden und anschaulichen Elternabend zu dem Thema leitete, denn jeder von uns nascht gerne auch einmal und das sollten wir auch den Kindern zugestehen!. Wichtig sei es, sich mit dem Thema Fastfood auseinanderzusetzen, denn die versteckten Inhalte wie Zucker, Fette und sonstige Zusatzstoffe sind ein wirkliches Problem. Die neue Eisbombengruppe beteiligt Kinder an der Planung Nachhaltig wirkt die Projektwoche nun in der Eisbombengruppe, einer Themengruppe, die sich dauerhaft mit der Beteiligung von Kindern an der Planung und Durchführung von Aktionen rund um das Essen gegründet hat. Vor dem Mittagessen gibt es jetzt oft Appetithäppchen, die den Magen schon einmal aktivieren sollen. Na da sagen wir: Guten Appetit. Barbara Stamm Familienzentrum bietet Raum für Kunst Ausstellung Potpourri verzaubert Besucher Die Hobbykünstlerin Hylia Kilic präsentiert zurzeit ihre Ausstellung Potpourri im Foyer des AWO Familienzentrums Sonnenblume: 20 Arbeiten in unterschiedlichen Techniken und Motiven verschönern die Wände und erfreuen die Besucherinnen und Besucher. Das Foyer, ein großer lichtdurchfluteter Bereich, ist wie geschaffen für Ausstellungen. Zunächst wurden nach der Eröffnung des Familienzentrums im Sommer 2008 Fotos aus der Bauphase gezeigt, doch nach einigen Monaten kam die Idee, Hobbykünstlern diesen Raum für Ausstellungen anzubieten. Die Künstlerin Hylia Kilic Hylia Kilic ist bereits die vierte Hobbykünstlerin, die sich hier in die Öffentlichkeit wagt. Als Mutter eines in der Sonnenblume betreuten Kindes ist sie täglich an den Bildern der vorangegangenen Ausstellungen vorbeigegangen. Diese haben sie ermutigt, nun ihre Bilder zu zeigen. Jede Ausstellung hat eine eigene Note Die Besucherinnen und Besucher sind begeistert, hatte doch jede der bisher gezeigten Ausstellungen ihre eigene Note. Potpourri spiegelt die Vielfältigkeit der Künstlerin wieder. Für Interessierte erstellt Hylia Kilic auch Portraits nach der Vorlage einer Fotografie. Sie malt seit ihrer Schulzeit. Ob Portraits, Stillleben, Abstraktes - mit Acrylfarben, Kohlestift oder Aquarell die Künstlerin hat sich in allen Techniken probiert. Die positive Resonanz spornt mich enorm an, weiter zu malen und immer etwas Neues auszuprobieren. Das Foyer ist wie geschaffen für Ausstellungen Besondere Aufmerksamkeit erregen die drei tanzenden Derwische, die direkt neben der Bürotür im Familienzentrum hängen und auf die türkischen Wurzeln von Hylia Kilic verweisen. Die gebürtige Lehrterin lebt heute mit ihrer Familie in Langenhagen-Kaltenweide und arbeitet in Hannover. Der vierjährige Sohn Sener wird in der Kindertagesstätte Sonnenblume betreut. Die Ausstellung Potpourri kann noch bis Ende 2010 im Foyer des Familienzentrums während der Öffnungszeiten der Kindertagesstätte besucht werden. Um vorherige Anmeldung wird gebeten. Barbara Stamm Familie Familienzentrum Sonnenblume Moorlilienweg 2, Langenhagen Tel.: familienzentrum.weiherfeld@ awo-hannover.de 20 aktuell

12 Familie Zaunöffnungsparty im Familienzentrum Nordstadt Drei starke Partner haben sich im Sommer 2007 im Stadtteil Nordstadt zusammengetan: Das Kinderhaus SPUNK, die Kindertagesstätte Mäuseburg der AWO Region Hannover e.v. und der Bereich Interkultur von SPOKUSA e.v. entwickeln unter dem Dach Familienzentrum Nordstadt für Kinder und Erwachsene neue Möglichkeiten und Orte für Begegnung, Lernen und Kreativität. Am 6. April 2010 wurde eine Zaunöffnungsparty gefeiert. Das Familienzentrum bietet vielfältige Betreuungs- und Bildungsmöglichkeiten. Rucksack - Mütter erhalten Förderpreis Euro für Sing- und Fingerspiele Insgesamt elf verschiedene Gruppen hatten sich unter dem Motto Musik verbindet mit musikalischen Beiträgen um die Vergabe des Förderpreises 2009 der Stadtteilstiftung Sahlkamp-Vahrenheide beworben. Der erste Preis ist an die die Elternbegleiterinnen aus dem Rucksackprogramm für ihre internationalen Sing- und Fingerspiele gegangen. Seit Mai 2010 können wieder junge Migrantinnen und Migranten mit und ohne Be - hinderung an der integrativen Fördermaßnahme zur Verbesse rung der Deutschsprach - kenntnisse teilnehmen. Gut in Deutsch und voll dabei Das Angebot findet weiterhin kostenlos montags und mittwochs jeweils von bis Uhr in gemischten Lerngruppen in den Räumen des Vereins UMUT e.v., Am Listholze 29 A, Hannover statt. Eine Anmeldung kann formlos vor Ort erfolgen. Familie/Migration Leben und Lernen unter einem Dach Anlass für die Feier war das neue Tor zwischen dem Außengelände der Mäuseburg und dem Außengelände des SPUNK. Damit ist ein weiterer Schritt getan, um noch enger zusammen zu wachsen, auf kurzem Wege sich gegenseitig zu besuchen und draußen zusammen zu spielen, betonte Corinna Breuer, Leiterin der AWO Kindertagesstätte auf der Veranstaltung. Das Familienzentrum Nordstadt bietet vielfältige Betreuungs- und Bildungsmöglichkeiten für Kinder von 0 bis 14 Jahren und Angebote für Erwachsene in drei Häusern: AWO Kita Mäuseburg (mit zwei Kindergartengruppen, einer Hort- und einer Krippengruppe), SPUNK - das Tollhaus (mit einer Hortgruppe, einem offenen Nachmittagsbereich für Kinder von 6 bis14 Jahren und zwei Zwergen Gruppen) und Interkultur - SPOKUSA e.v. (mit einer Mutter-Kind- Gruppe, Bildungsangeboten für Frauen und einem Sportprogramm) Darüber hinaus ist das Familienzentrum Teil des Kooperationsprojektes Nordstädter Kindertafel mit der Anna-Siemsen-Schule, dem Diakonischen Werk und der Nordstädter Kirchengemeinde. Corinna Breuer Kindertagesstätte Mäuseburg Klaus-Müller-Kilian-Weg Hannover Tel.: kita.klausmuellerkilianweg@ awo-hannover.de Rucksack ist ein Programm zur Elternbildung und Sprachförderung in Kindertagesstätten Die drei Mütter Emine Ayaz, Olena Mayzels und Samira Slim sind im Stadtbezirk Bothfeld-Vahrenheide als Elternbegleiterinnen für das Rucksackprogramm tätig. Sie leiten in vier Kindertagesstätten im Stadtbezirk Rucksack- oder Griffbereitgruppen an, in denen Mütter aus verschiedenen Nationen teilnehmen. Kinderlieder neu entdeckt Mit dem Ziel, die Sprache der Kinder zu fördern und mit Musik viele Eltern in ihrer eigenen und fremden Kultur zu erreichen, hatten die Mütter die Idee zu einer mehrsprachigen Sammlung von Sing- und Fingerspielen. Zur Umsetzung dieser Idee konnte der Kulturtreff Vahrenheide als Kooperationspartner gewonnen werden. Mit viel Kreativität und Engagement haben die Mütter aus ihren Heimatländern oftmals schon fast vergessene Kinderlieder wieder neu entdeckt. Broschüre Komm lass uns singen aufgelegt Dank der finanziellen Unterstützung der Projektstelle Sprachförderung der Landeshauptstadt Hannover konnte die Broschüre Komm lass uns singen gedruckt werden. Die mehrsprachigen Kinderlieder und Fingerspiele in türkisch, arabisch, russisch und deutsch sind inzwischen stadtweit in den Rucksack- und Griffbereitgruppen verteilt worden. Sabine Stassig Am Märchensee in Vahrenheide konnten Kinder und Eltern Komm lass uns singen kennen lernen und ausprobieren. Mehr zum Thema Rucksack in AWO aktuell, Ausgabe /2008, Seite 22 Die mehrsprachige Broschüre kann bestellt werden bei: Sabine Stassig AWO Koordinatorin für das Rucksackprogramm Marienstraße 22, Hannover Tel.: sabine.stassig@awo-hannover.de Das Konzept ist auf die Alters gruppe zwischen 10 und 18 Jahren aus - gerichtet und sieht die Teilhabe benachteiligter Kinder und Jugendlicher vor. Mehr Informationen in AWO aktuell, Ausgabe Dezember 2009: Gut in Deutsch und voll dabei, AWO fördert jugendliche Migranten Jugendmigrationsdienst Nuray Albayrak-Karaköse Deisterstr. 85 A Hannover Tel.: jmd@awo-hannover.de 22 aktuell

13 Migration Alle anders alle gleich Im Rahmen der diesjährigen internationalen Wochen gegen Rassismus hat das Beratungszentrum für Integrations- und Migrationsfragen (BIM) der AWO ein Zeichen gesetzt: Am 18. März 2010 wurden Postkarten mit Luftballons an die Öffentlichkeit ver - sendet. Die Empfänger sollten drei Fragen zum Thema Rassismus und Dis kriminierung beantworten. Nada Nangia, Fachbereichsleiterin, bedankte sich bei circa 70 Menschen für die Teilnahme an dieser Aktion, mit der ein Zeichen gegen Rassismus und Diskriminierung gesetzt wurde. Postkartenaktion gegen Rassismus und Diskriminierung Das im März 2006 in Kraft getretene Allgemeine Gleich - behandlungsgesetz (AGG) soll alle in Deutschland lebenden Menschen vor Diskriminierung schützen. Um Benachteiligungen durch Vorurteile und Diskriminierung zu be - seitigen, ist es wichtig, diese zu erkennen und dagegen aktiv vorzugehen. Am 18. März wurden den Teilnehmenden der Integrations - kurse von Sprint Sprache und Integration die Schutzmög lichkeiten durch das AGG sowie die Beratungsstellen vorgestellt. Anschließend ließen sie gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die Luftballons von der Terrasse des AWO-Gebäudes im Ahrbergviertel in Hannover-Linden steigen. Nezir Begovic Beratungszentrum für Integrations- und Migrationsfragen (BIM) Deisterstraße 85 A, Hannover Tel.: bim@awo-hannover.de 24 aktuell 1 10 Lieber früh integrieren als spät korrigieren Das Stadtteilgespräch Roderbruch e.v. ist seit über einem Jahr korporatives Mitglied der AWO Region Hannover e.v. Der Verein sieht sich als einen aktiven Reparaturbetrieb in einem Wohngebiet der 70er Jahre, der sich seit circa 30 Jahren um die Interessen und Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen, insbesondere mit Migrationshintergrund, kümmert. Dies geschieht zum einen durch viele verschiedene Stadtteilprojekte und zum anderen durch eine gute Vernetzung und Zusammenarbeit vieler gemeinnütziger und kommunaler Einrichtungen, die im Stadtteil sind. Vertreter von Einrichtungen und interessierte Bürgerinnen und Bürger treffen sich monatlich, um relevante Themen zu besprechen und Informationen auszutauschen. Die Angebote von Hallo Einstein Hausaufgabenhilfe: montags bis donnerstags von bis Uhr Es kommen im Durchschnitt 20 Kinder pro Woche im Alter von 6 bis 12 Jahren überwiegend mit Migrations hintergrund aus der unmittelbaren Nachbarschaft. Seit kurzem gibt es auch ein Angebot für Schülerinnen und Schüler des siebten bis zehnten Jahrgangs. Muttersprachlicher Unterricht: dienstags bis Uhr Eine Lehrerin aus Afghanistan unterrichtet Kinder von 6 bis 14 Jahren in zwei Gruppen in der Muttersprache Dari (persisch). Elternarbeit: dienstags und donnerstags 8.30 bis 9.45 Uhr. Eine zweisprachige Elternlotsin betreut Eltern, deren fünfjährige Kinder gleich - zeitig die Sprach förderung besuchen. Eltern werden so durch Informationen und Austausch besser auf die Grundschulzeit Ihrer Kinder vorbereitet. Frauenfrühstück: freitags 9.00 bis Uhr In diesem Forum kommen Frauen aus ganz unterschiedlichen Nationen zusammen, um sich auszutauschen. Dabei geht es um Koch work shops, Aus - flüge, Eltern trainings, Leseförde rung, Vor bereiten von Festen und Aktionen und Behördenfragen. Hausaufgabenhilfe: Je regelmäßiger die Kinder kommen, umso stabiler werden die schulischen Leistungen. Mehr Chancen durch das Bildungsprojekt Hallo Einstein Seit rund einem Jahr läuft das Bildungsprojekt Hallo Einstein. Projektleiterin Erika Bartels sorgt mit vielen freiwillig Tätigen und Honorarkräften für eine Förderung von Familien mit Migrationshintergrund (siehe Kasten). Die Eltern haben selten die Möglichkeit, ihre Kinder ausreichend auf die gesellschaftlichen Anforderungen der deutschen Leistungs - gesellschaft vorzubereiten. Fehlende Sprachkenntnisse, mangelhafte Qualifikationen der Eltern, Folgeerkrankungen aus Kriegszeiten oder Arbeitslosigkeit führen zu einer Verschlechterung des Bildungsniveaus unter Migrantinnen und Migranten. Wir geben den Kindern eine Chance. Sie sollen bessere Schulabschlüsse erreichen, denn die nachwachsende Generation ist sehr wichtig für den Arbeitsmarkt. Es ist dringend notwendig, jetzt zu investieren, als später auf wändig zu korrigieren, betont Erika Bartels. Zusammenarbeit mit SprInt und dem Jugendmigrationsdienst Die AWO Region Hannover e.v. und das Stadtteilgespräch Roderbruch e.v. arbeiten schon seit einigen Jahren erfolgreich zusammen, zum Beispiel im Bereich SprInt Sprache und Integration oder mit dem Jugendmigrationsdienst. In den Sommerferien werden erstmals Sprachferien angeboten. 40 Kinder aus den benachbarten Grundschulen können zwei spannende Wochen erleben mit Clown Fidolo, einer echten Balletttänzerin und einer Märchenerzählerin. Sie verbessern spielerisch ihr Deutsch, in dem sie sich ausprobieren können in Tanz, Gesang, Maskenspiel, in der Clownsschule, oder in Geschichten erfinden, hören und erleben. Stadtteilgespräch Roderbruch e.v. Erika Bartels Projektleitung Hallo Einstein Osterfelddamm 49, Hannover Tel.: Sport für Migrantinnen in Langenhagen Das Projekt LaMiS ist gestartet In Beratungsgesprächen und Informationsveranstaltungen der AWO Migrationsdienste in Langenhagen haben muslimische Frauen und Mädchen oft den Wunsch nach Sportangeboten in ihrer gewohnten Umgebung - der DITIB Moschee - geäußert. Das Beratungszentrum für Integrations- und Migrationsfragen (BIM) der AWO hat hierzu ein Konzept für das Projekt La- MiS Langenhagener Migranten Sport erarbeitet. Das vom Landessportbund Niedersachsen e.v. finanzierte Projekt ist am 1. April 2010 gestartet. Vier Tage in der Woche können Migrantinnen aus Langenhagen an den Sportangeboten in der DITIB-Moschee teilnehmen. Auf dem Programm stehen Gesundheitssport für Frauen, jeweils montags und donnerstags von 9.30 bis Uhr und Fitnessgymnastik für Mädchen, jeweils montags und mittwochs von bis Uhr in der DITIB- Moschee Langenhagen, Bahnhofstr. 15, Langenhagen. Die Frauen können hier in einer geschützten Atmosphäre Sport treiben, betont AWO Geschäftsführer Burkhard Teuber. Kooperation mit Landessportbund, Behindertensportverein und DITIB-Moschee Aufgrund der guten Zusammenarbeit mit dem Landesportbund Niedersachsen e.v. und dem Regionssportbund Hannover e.v. konnten Kontakte zu Sportvereinen in Langenhagen aufgenommen werden. Durch den Regionssportbund Hannover wurde ein Runder Tisch einberufen, um interessierte Sportvereine der Region Hannover für die Projektidee Das Projekt LaMiS hat die Ziele: Sportangebote für Frauen und Mädchen in den Räumlich keiten der DITIB Moschee durchzuführen Muslimischen Frauen und Mädchen den Zugang zu den Sportvereinen zu ermöglichen Integration von Migrantinnen zu fördern durch Ausbildung als Übungsleiterinnen oder Ehrenamts - helferinnen in Sportvereinen die am Projekt beteiligten Sportvereine bei Entwicklung und Initiierung von Sport angeboten für Migrantinnen fachlich zu unterstützen zu sensibilisieren. So konnte der Behindertensportverein Langenhagen für die Gesamtkoordination des Projektes gewonnen werden. Die DITIB-Moschee akquiriert als weiterer Kooperationspartner die Teilnehmenden und stellt die Räumlichkeiten sicher. Der AWO Jugendmigrationsdienst koordiniert die Öffentlichkeitsarbeit und begleitet fachlich die Projektsteuerungsgruppe, an der alle drei Kooperationspartner teilnehmen. Migrantinnen ins Vereinsleben integrieren Erfahrungen zeigen, dass Mädchen und Frauen mit Migrationshintergrund oft keinen Zugang zu den Sportvereinen und die Sportvereine keinen Zugang zu den Migrantinnen finden. Unser Projekt will in beide Richtungen sensibilisieren, betont Nada Nangia, AWO Fachbereichsleiterin Migration. Wir holen die Migrantinnen dort ab, wo sie sind in diesem Fall in der Moschee, und die Vereine öffnen sich und gehen auch dorthin, wo die Zielgruppe ist. Durch den Kontakt und die Erfahrungen zwischen den Migrantinnen und den Vereinen werde es langfristig zu einer interkulturellen Öffnung der Vereine sowie der Integration von Migrantinnen ins Vereinsleben kommen. Nuray Albayrak-Karaköse Jugendmigrationsdienst Deisterstraße 85 A, Hannover Tel.: jmd@awo-hannover.de 25 Migration

14 Betriebsrat Betriebsratswahlen 2010 Am 19. April hat die Betriebsratswahl der AWO Region Hannover e.v. stattgefunden. 823 Beschäftigte waren aufgerufen, einen neuen Betriebsrat zu wählen. Der neue Betriebsrat geht mit Zuversicht an die Arbeit: vorne v.l.n.r.: Angelika Kaiser, Evelyn Totraku, Ina Lampe-Gehde, Sabine Stassig, Susanne Tintemann, hinten v.l.n.r.: Dagmar Albayrak, Klaus Schaarschmidt, Peter Meisel, Irena Jackel, Jörg Kusterer, Jörg Reißmann Vier Männer und neun Frauen bilden den neu gewählten Betriebsrat der AWO Region Hannover e.v. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich entschieden für: Jörg Reißmann, Susanne Tintemann, Jörg Kusterer, Angela Arendt, Astrid Heinze, Kristine Dietl, Sabine Stassig, Angelika Kaiser, Peter Meisel, Klaus Schaarschmidt, Irina Jackel, Ina Lampe-Gehde, Dagmar Albayrak. Im Weiterbildungszentrum der AWO hat im Dezember 2009 der erste Kurs Deutsch für die Pflege begonnen. 20 Teilnehmerinnen erhalten in einem halbjährigen Lehrgang 390 Stunden berufsbezogenen Deutschunterricht, 190 Stunden Qualifizierung und absolvieren ein Praktikum. Programm Berufsbezogene Deutschförderung gestartet Das Programm bietet Migrantinnen und Migranten hervorragende Möglich - keiten, ihre Deutschkenntnisse nach Abschluss der Integrationskurse zu erweitern und gewährt einen Einblick in Berufssparten, in denen Arbeitskräfte dringend gesucht werden, betont Heike Seiker, Leiterin des Weiterbildungszentrums der AWO Region Hannover e.v.. Die Teilnehmerinnen absolvieren zurzeit Praktika in Kindertagesstätten, Pflegeeinrichtungen und in Arztpraxen: Ich spreche den ganzen Tag Deutsch und lerne die Arbeit praktisch kennen, sagt Lara L., das ist anstrengend, aber macht sehr viel Spaß. Der Kurs wird in Kooperation mit dem Verein für interkulturelle Kommunikation, Migrations- und Flüchtlingsarbeit kargah e.v. durchgeführt. Das Programm wird durch den Europäischen Sozialfonds (ESF) und das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) gefördert. Nach einem mehrstufigen Bewerbungsverfah- ren hat die Landeshauptstadt Hannover in einem Trägerverbund mit 13 Trägern den Zuschlag bekommen, diese Fördermaßnahmen für Migrantinnen und Migranten in der Region Hannover durchzuführen. Die Koordination hat ALBuM (Arbeiten Lernen Beraten mit und für Menschen mit Migrationshintergrund) übernommen. Heike Seiker Weiterbildungszentrum Deisterstraße 85, Hannover Tel.: heike.seiker@awo-hannover.de Beruf und Bildung Vielen Dank für die geleistete Arbeit an den alten Betriebsrat: v.l.n.r. Irena Jackel, Ina Lampe- Gehde, Jörg Reißmann, Angela Arendt, Evelyn Totraku, Erna Bosche, die beiden Schwerbehindertenbeauftragten: Silke Lambrecht, Klaus Schaarschmidt, Susanne Tintemann, Jörg Kusterer. Es fehlen: Kerstin Hahn, Astrid Heinze, Kristine Dietl, Sabine Stassig, Helga Wozny Betriebsrat Marienstraße 22, Hannover Tel.: betriebsrat@awo-hannover.de Immer wieder entscheiden sich junge Frauen vor der beruflichen Etablierung für ein Kind. Häufig sind sie mit der Erziehung des Kindes allein auf sich gestellt und schnell überfordert. Zwei Mitarbeiterinnen der AWO Jugendwerkstatt Nadelöhr haben sich mit diesem Thema beschäftigt und das Projekt Elternkompetenz entwickelt, das jungen Frauen hilft, ihre familiäre Lebensplanung besser zu gestalten. Interview mit Jörg Reißmann dem alten und neuen Betriebsratsvorsitzenden nach der Wahl? AWO aktuell: Herzlichen Glückwünsch zu Ihrer Wiederwahl zum Betriebsratsvorsitzenden. Wie hoch war die Wahlbeteiligung? Jörg Reißmann: 644 Stimmzettel wurden abgegeben. Das entspricht bei 823 wahlberechtigten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern einer Wahlbeteiligung von 78,25 Prozent. Das ist eine erfreuliche Beteiligung und aus meiner Sicht eine Bestätigung der bisherigen Arbeit.? AWO aktuell: Wer ist eigentlich wahlberechtigt? Erfahrungen weitergeben? Jörg Reißmann: Wahlberechtigt sind alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die zum Zeitpunkt der Wahl einen Arbeits vertrag hatten.? AWO aktuell: Welche Aufgaben gehen Sie als nächstes an? Jörg Reißmann: Wie gehabt versuche ich neben dem Alltagsgeschäft des Betriebsrates zu gewährleisten, dass wir in allen wichtigen Gremien und Arbeitsgruppen des Verbandes mitarbeiten, um Entwicklungen mitzugestalten und die Interessen der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu vertreten. Darüber hinaus möchte ich dazu beitragen, dass die Betriebsratsmitglieder ihr Wissen über die Arbeit im Betriebsrat kontinuierlich verbessern können, also meine Erfahrungen weitergeben. AWO aktuell: Welche Schwerpunkte setzen Sie für die Zukunft? Jörg Reißmann: : In nächster Zeit sind Schwerpunkte unter anderem besonders die Konkretisierung und Umsetzung der Betriebsvereinbarung zur betrieblichen Gesundheitsförderung und die Weiterentwicklung des Verbandes zur Familienfreundlichkeit der Arbeitsplätze, in enger und vertrauensvoller Zusammenarbeit mit der Geschäftsführung. Dabei verstehe ich bei aller Identifikation mit der AWO die Betriebsratsarbeit auch als kritische Überprüfung der Verbandsrealität. Das heißt, wir möchten auch schauen, inwieweit wir bei der AWO Region Hannover e.v. unsere Leitlinien, besonders bezogen auf die Beschäftigten, auch wirklich leben beziehungsweise wo Veränderungsprozesse notwendig sein könnten. Nadelöhr hat das Projekt Elternkompetenz entwickelt Wie das geht, das weiß man doch! Diesen Satz äußerte Vanessa, 20 Jahre alt, alleinerziehend mit einem zweieinhalbjährigen Sohn und Teilnehmerin der berufsvorbereitenden Maßnahme des Nadelöhrs auf die Frage, ob sie eine Woche am Projekt Elternkompetenz teilnehmen möchte. Die anfängliche Skepsis wurde durch eine Woche intensiver Arbeit und das Aufsuchen verschiedener Hilfseinrichtungen aufgelöst. Vanessa hat in dieser Woche gelernt, dass sich ihr Sohn in der Trotzphase befindet und nicht, wie sie es vorher formulierte nicht mehr auf mich hört. Sie kann sich durchaus vorstellen, bei Problemen auch entsprechende Hilfe in Anspruch zu nehmen. Genau dies war das Ziel der Jugendwerkstatt Nadelöhr mit dem Projekt Erziehung wie das geht, das weiß man doch! Elternkompetenz, dass im April zum zweiten Mal stattfand. Lernen, kompetent zu sein 13 junge Frauen im Alter von 18 bis 25 Jahren konnten in der letzten Aprilwoche erfahren, was es heißt Eltern zu sein: Sie lernten, dass ein Baby Anregung und Ruhe braucht, wo es Hilfe gibt, wenn das Baby nicht schläft, dass sich Spielgrup- pen für Kinder und Eltern positiv auswirken und wann Kinder ihr eigenes Ich entdecken. Neben dem Kennenlernen der Grundbedürfnisse und der Entwicklung von Kindern in den ersten drei Lebensjahren wurden den Teilnehmerinnen durch Wahrnehmungsübungen und Beobachtungsaufgaben die Bedürfnisse von Kindern näher gebracht. Hemmschwellen abbauen Die Jugendwerkstatt Nadelöhr möchte es jungen Frauen ermöglichen, ihre familiäre Lebensplanung besser vorzubereiten und kompetenter zu gestalten. Ein weiteres Ziel ist es, den Teilnehmerinnen Eigene Recherche: Die Teilnehmerinnen haben Infomappen erstellt. 26 aktuell

15 Beruf und Bildung Hilfsangebote vorzustellen und Hemmschwellen abzubauen. Die jungen Frauen entwickelten einen Fragenkatalog und besuchten, ausgestattet mit Diktierge - räten und Fotokameras, unterschiedliche Einrichtungen wie die Jugend-, Familienund Erziehungsberatungsstelle der Stadt Hannover, das Kinderhaus Hannover, das Familienservice-Büro, die AWO Familienbildung oder das Winnicott Institut. Während dieser für alle Beteiligten sehr intensiven und arbeitsreichen Woche wurden die Teilnehmerinnen von einer Familienhebamme, zwei Pädagoginnen sowie einem Computer-Experten begleitet. Am Ende des Projektes konnten alle 13 Teilnehmerinnen ihre selbstgestalteten Informationsmappen und einen nach ihren Recherchen erstellten Flyer mit nach Hause nehmen. Diese Qualifizierung wurde ermöglicht durch zusätzlich zur Verfügung gestellte Gelder des Landes Niedersachsen im Rahmen der Förderung der Jugendwerkstätten für innovative Projekte. Dorothee Zabel, Gudrun von Alten Jugendwerkstatt Nadelöhr Deisterstraße 85, Hannover Tel.: nadeloehr@awo-hannover.de Weiterentwicklung des Potenzial-Assess ment geht voran Mit der im vergangenen Jahr abgeschlossenen Entwicklung eines Schlüsselkompetenz-Assess ments im Weiterbildungszentrum der AWO wurde das Angebot an Arbeitsaufträgen für die Durchführung mit Schülerinnen und Schülern erweitert. Wir konnten insbesondere von der Anforderungserhebung und der Zusam - men arbeit mit Fachleuten aus den Bereichen Betrieb, Schule und Jugendsozialarbeit profitieren, freut sich Markus Stünkel, der im Weiterbildungszentrum für das Assessment zuständig ist. 285 Frauen feierten den 8. März in den AWO Einrichtungen! Die AWO bietet als anerkannter Sprachkursträger im Auftrag des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) Integrationskurse für spezielle Zielgruppen an für Frauen, Eltern und Jugendliche Die bisherigen Kompetenzbereiche waren nicht mehr zeitgemäß, eine Überarbeitung war notwendig geworden. Seit diesem Jahr arbeitet das Team im Potenzial-Assessment mit der offiziellen Definition von Schlüsselkompetenzen der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD). Diese Festlegung macht es sowohl den Schülerinnen und Schülern als auch den Betrieben leichter, durch die Kompetenzberichte mehr über die Bewerberinnen und Bewerber zu erfahren und die Ergebnisse einzuordnen. Als erste Gruppe in 2010 haben zwölf Schülerinnen aus der Berufseinstiegsklasse der Anna-Siemsen-Schule (BBS 7) am Potenzial-Assessment teilgenommen. Im folgen Schülerinnen und Schüler der IGS Roderbruch. Markus Stünkel Hoffnungen und Wünsche, die Frauen einst mit dem Internationalen Frauentag verbanden, sind auch heute noch weltweit aktuell: Kampf gegen den Krieg und Armut, Wahl- und Stimmrecht für Frauen, Arbeitsschutzgesetze, ausreichender Mutter und Kinder schutz, der Achtstundentag, gleicher Lohn für gleiche Arbeit und die Festsetzung von Mindest - löhnen standen auf dem Forderungszettel der Frauen damals, haben ihre Aktualität durch die Jahre aber nicht verloren. Schlüsselkompetenzen gemäß OECD... sind alle fachlichen, körperlichen, physischen und sozialen Qualifi kationen, die den Berufstätigen befähigen, heute und in Zukunft auf veränderte Anforderungen flexibel reagieren zu können. Dazu gehören insbesondere: Durchsetzungsfähigkeit Leistungsbereitschaft Entscheidungsfähigkeit Führungsfähigkeit Planungsfähigkeit Initiative Kommunikationsfähigkeit Kooperationsbereitschaft Problemlösungsfähigkeit Teamfähigkeit Verantwortungsbereitschaft Weiterbildungszentrum der AWO Region Hannover e.v. Deisterstraße 85, Hannover Tel.: markus.stuenkel@awo-hannover.de Vielfältig und bunt waren die Projekte und Aktivitäten in den Einrichtungen der AWO Region Hannover e.v.: Frauen und Hobby, eine Modenschau Kleider aus der ganzen Welt, Spiele und Quiz, Wünsche zum Frauentag, Karikaturen oder persönliche Geschichten. Am internationalen Buffet in den Räumen von SprInt Sprache und Integration im Ahrbergviertel in Hannover-Linden und beim Tanzen haben sich viele Frauen in Gesprächen besser kennen gelernt und neue Freundschaften geschlossen. Heike Seiker SprInt- Sprache und Integration Deisterstraße 85, Hannover Tel.: sprint@awo-hannover.de Interkulturelle Begegnungsstätte erhält Besuch aus Luxemburg Praxisaustausch Die Interkulturelle Begegnungsstätte für Senioren im Horst-Fidjer- Weg in der Nordstadt hat am 24. März 2010 Besuch von zwei Vertretern der luxemburgischen Regierung erhalten. Die Mitarbeiter des Familien- und Integrationsministerium Luxemburg interessierten sich für die Arbeit im Bereich Senioren für und mit Menschen unterschiedlicher Herkunft. Auf die Arbeit der Begegnungsstätte wurden sie aufmerksam durch die Berichte einer luxemburgischen Kollegin, die am AAMEE Workshop im Mai 2009 bei der AWO teilgenommen hatte. Das Projekt AAMEE-Active Ageing of Migrant Elders across Europe, des Landes Angebote für ältere Migranten entwickeln Nordrhein Westfalen hatte zu einem europaweiten Wettbewerb ausgerufen. Die Interkulturelle Seniorenarbeit erhielt 2008 die Auszeichnung in der Kategorie Organisationen und Vereine aus dem gemeinnützigen Bereich. Im darauffolgenden Good Practice Austauschprogramm kamen Gäste aus verschiedenen Ländern Europas um die Arbeit vor Ort kennen zu lernen (siehe auch AWO aktuell 2009). v.l.n.r.: Fernando Ribeiro (Mitarbeiter Familienund Integrationsministerium Luxemburg), Fatma Taspunar (Leiterin Interkulturelle Begeg nungs - stätte) und Romain Estgen (Direktor der EGIPA, die EGIPA koordiniert unter anderem die 16 Seniorenclubs in Luxemburg). Luxemburg: Maßnahmen wurden zu spät eingeleitet Wie alle europäischen Länder, die in den fünfziger und sechziger Jahren Gastarbeiter angeworben haben, befindet sich auch Luxemburg in einem gesellschaftlichen Umbruch. Viele der damals eingereisten jungen Frauen und Männer sind nicht wieder in ihre Herkunftsländer zurückgekehrt, so dass aus der ursprüng - lichen Idee der Rückkehr ein Aufenthalt auf Dauer wurde. Sowohl in Luxemburg als auch in der Bundesrepublik Deutschland wurde erst sehr spät erkannt, dass das Land längst zu einem Einwanderungsland geworden ist. Notwendige Integrationsmaßnahmen wurden erst spät eingeleitet, so dass die bestehenden Einrichtungen für Senioren nicht ausreichend auf die Generation der alternden Migranten vorbereitet sind. Das Familien- und Integrationsministerium in Luxemburg hat sich zur Aufgabe gemacht, sich diesem Thema anzunehmen und entsprechende Angebote zu entwickeln. In der Begegnungsstätte im Stadtteil Nordstadt konnten sich die Gäste von der Arbeit in Hannover inspirieren lassen. Fatma Taspunar Interkulturelle Seniorenarbeit Deisterstraße 85 A, Hannover Tel.: fatma.taspunar@awo-hannover.de Senioren 28 aktuell

16 Senioren Gemeinsam statt einsam Die AWO Region Hannover bietet in ihrem Programmheft 2010 eine große Auswahl an Kur-, Erholungs- und Aktivangeboten für Menschen ab 50. Alle Angebote werden von erfahrenen Gruppen begleitungen betreut. Lesen Sie in AWO aktuell eine Auswahl des zweiten Halbjahres City Park Residenz eröffnet Tagespflege City Park Residenz Walsroder Straße Langenhagen Tel.: Die City Park Residenz in Langenhagen vervollständigt ihr Angebot um eine Tagespflege. Ab dem 1. September 2010 gibt es neben Betreutem Wohnen, ambulanter Pflege, Kurzzeit- und vollstationärer Pflege einen weiteren Baustein rund um die Altenpflege. Senioren Urlaub in Deutschland: Zeitraum Preis je Person Den Sommer genießen in Bad Königshofen im DZ Ein königliches Vergnügen: Kuren in Bad Kissingen im DZ Heilsame Quellen in Bad Lippspringe im DZ Wellness-Urlaub für die Seele, Bad Rothenfelde im DZ Kurzfahrten und Tagesausflüge: Romantisches Altmühltal im DZ Landesgartenschau in Aschersleben Jahresabschlussfahrt der AWO nach Königswinter im DZ Urlaub im Ausland: Schöne Tage im Herbst auf Mallorca, Cala Millor im DZ Urlaubsparadies Calpe Costa Blanca im DZ Weihnachten und Silvester: Bad Königshofen im DZ Bad Soden-Salmünster im DZ Bad Salzschlirf im DZ Alle Angebote inklusive Transfer, erfahrener AWO- Begleitung, Unterkunft, Verpflegung (Frühstück, Halb- oder Vollpension), gemeinsame Unternehmungen, Insolvenzversicherung. Zuschlag für Einzelzimmer auf Anfrage. Programmänderungen vorbehalten. Die hellen und freundlich gestalteten Räume liegen unmittelbar neben dem zentralen Eingangsbereich der City Park Residenz und verfügen über eine Sonnen terrasse und Garten. Erfahrene Pflege- und Betreuungskräfte unter Leitung einer Pflegedienstleitung kümmern sich von montags bis freitags um die Tagespflegegäste. In der gemütlichen Wohnküche werden gemeinsam die Mahl zeiten eingenommen, die morgens mit einem zweiten Frühstück beginnen und in der hauseigenen Küche bereitgestellt werden. Anschließend werden gemeinsame Aktivitäten wie Kochen, Gymnastik oder Spiele angeboten. Jeder hat die Möglichkeit, sich in ein separates Zimmer oder in den Garten zurückzuziehen. Für den Mittagsschlaf stehen Ruhesessel zur Verfügung oder Schlafräume mit modernen Pflegebetten. Darüber hinaus unterstützen wir unsere Gäste bei der Körper - pflege, Ernährung und Mobilität, um deren Vitalität im Alltag zu erhalten und zu verbessern, betont Pflegeheimleiter Jan Behnen. Insbesondere an Demenz erkrankte Menschen finden bei uns Geborgenheit, Akzeptanz und eine individuelle Ansprache. Finanzierungsmöglichkeiten wurden verbessert Der Transport zur Tagespflege und nachmittags zurück nach Hause wird durch die Tagespflege geplant und übernommen. Durch das Pflegeweiterentwicklungs - gesetz aus 2008 sind die Finanzierungsmöglichkeiten für die Tagespflege deutlich verbessert worden. Hier gibt es mitt- ler weile eine Vielzahl von Kombinationsmöglichkeiten zwischen Leistungen der Tagespflege, der häuslichen Pflege und des Pflegegeldes. Jan Behnen Mit Sonnenterrasse und Garten Sylt Informationen unter: Sie möchten ausführliche Informationen? Wir senden Ihnen gerne unseren Prospekt. Seniorenarbeit, Edelgard Pohl, Deisterstraße 85 A, Hannover Tel edelgard.pohl@awo-hannover.de für Kinder- und Jugendgruppen Heim an der Düne in Hörnum auf Sylt Freizeiten, Fahrten und Ferien für Kinder und Jugendliche Gruppenräume und große Terrasse für allerlei Aktivitäten Eigener Zugang zum Badestrand und auf kurzem Weg ins Wattenmeer Bushaltestelle direkt vorm Haus Jugendpflegeverein der AWO Region Hannover e.v., Deisterstr. 85 A, Hannover Tel.: 0511 / kurunderholung@awo-hannover.de - Immer häufiger werden hauswirt - schaftliche Dienstleistungen beim AWO Pflegedienst nach gefragt. Darüber hinaus gibt es Anfragen von Angehörigen, die mitunter nur stundenweise Begleitung, Unterstützung oder haus wirtschaftliche Versorgung nach Wahl für ihre zu Pflegenden benötigen, ohne in einen festen Vertrag einzusteigen. Pflegedienst bietet Guthabenkarte mit Zeit für Begleitung und Unterstützung Verschenken Sie Zeit! Der Pflegedienst ist den Kundenwünschen nachgekommen und bietet zukünftig eine Guthabenkarte mit Zeit für Begleitung und Unterstützung an. Dieses Zeitguthaben kann verbraucht werden, zum Beispiel für Spazierengehen, Karten spielen, Wohnung putzen, Einkaufen und Bummeln, Kaffeetrinken oder Geburtstagsvorbereitungen. Auch die Begleitung zum nachmittäglichen Kaffeetrinken, zum Wochenmarkt zu einer kulturellen Veranstaltung oder zum Besuch der Kirche steht im Angebot. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Pflegedienstes haben oft langjährige Erfahrung in der Unterstützung in der hauswirtschaftlichen Versorgung. Darüber hinaus kümmern sich Studenten oder ältere Schüler im Einzelfall um die Wünsche der Kunden. Sie sind alle regelmäßig im Bereich der Notfallversorgung geschult und können bei Bedarf auf das Wissen und den Bereitschaftsdienst des Pflegedienstes zurückgreifen. 30 aktuell

17 Senioren Die Leistungen sind mit Punkten bewertet Der Aufwand setzt sich zusammen aus der Leistungszeit vor Ort und einer Organisations- beziehungsweise Wegezeit. Beide Bereiche wurden getrennt, um möglichst fair abzurechnen. Alle Leistungen sind mit Punktemengen bewertet. Die derzeitigen Werte sind pro zehn Minuten ein Punkt und pro Anfahrt- und Wegezeit ebenfalls ein Punkt. Diese Werte gelten für eine Zeit von bis Uhr wochentags. In der übrigen Zeit, am Wochenende oder an Feier - Wohnen mit Herz Ziel des Projektes ist es, Wohnformen für Menschen ab circa 55 Jahren zu ent - wickeln, die ein Wohnen in der eigenen Wohnung ermöglichen, aber auch Raum für Gemeinschaft und Aktivitäten bietet, betont Michaela Bräuer-Pape, stellvertretende AWO Geschäftsführerin. Wie groß das Interesse an diesem Thema ist, wurde durch die große Teilnehmerzahl deutlich. Über 60 Interessierte waren gekommen, um sich zu informieren und die Anfragen ließen auch nach der Veranstaltung nicht nach. tagen verdoppelt sich der Punktwert. Die Mindesteinsatzzeit umfasst 30 Minuten. Die einzelne Guthabenkarte umfasst 24 Punkte und kostet 54 Euro. Die Guthabenkarte kostet 54 Euro Mit der Guthabenkarte können keine Leistungen der Grundpflege und der Behandlungspflege im Sinne der Sozialgesetzbücher abgerechnet werden, betont Projekt Gemeinschaftliches Wohnen mit der AWO gestartet Wie kann gemeinschaftliches Wohnen im Alter aussehen? Das war die Kernfrage der Auftaktveranstaltung am 10. Februar 2010 im Tagungszentrum Martha-Wissmann-Platz, zu der die Seniorenarbeit der AWO Region Hannover e.v. eingeladen hatte. formen und erzählte anschaulich von bereits realisierten Projekten. Als weiterer Gast war Reiner Fulst, Vorstandsmitglied des Spar- und Bauvereins, anwesend, der gemeinsam mit der AWO ein solches Wohnprojekt initiiren möchte. Ein Bereich für gemeinsame Aktivitäten Eigene Ideen und Wünsche Am 21. April hat bereits ein zweites Treffen stattgefunden. 25 Interessierte haben sich intensiv mit der Frage beschäftigt, ob ein Wohnprojekt die richtige Wohnform für sie ist. Die Teilnehmenden haben ihre Ideen und Wünsche Pflegedienstleiterin Daniela Seifert. Hier trete die Pflegekasse beziehungsweise die Krankenversicherung ein. Dirk von der Osten Wenn Sie selbst eine Punktekarte für sich erwerben wollen oder als Geschenk versenden möchten, wenden Sie sich bitte an den Ambulanten Pflegedienst, Deisterstraße 85 A, Hannover, Tel info@awo-pflegedienst.de für das gemeinschaftliche Wohnen mit eingebracht. Besonders wichtig ist allen, dass es einen Bereich für gemeinsame Aktivitäten (Musik, Kochen, Kreativität) gibt und dass die Mieten finanzierbar sein sollen. Beim nächsten Treffen wird die Gruppe ein bestehendes Wohnprojekt in Hannover besuchen, um mit den Beteiligten ins Gespräch zu kommen und um ein gelebtes Beispiel kennenzulernen. Silke Oppenhausen Seniorenarbeit Silke Oppenhausen, Deisterstraße 85 A, Hannover Tel , silke.oppenhausen@awo-hannover.de Bildung Freizeit Erholung Das Senioren Programm 2/2010 ist da Gesundheit beschränkt sich nicht allein auf körperliche Unversehrtheit, sondern auch auf Wohlbefinden, psychische und geistige Flexibilität. Schauen Sie doch mal in das neue Programmheft der Seniorenarbeit für das zweite Halbjahr Hier finden Sie eine Fülle von Angeboten in den Bereichen Bildung, Kultur, Freizeit und Gruppenfahrten. Sie richten sich an Senioren jeden Alters, denn soziale Kontakte und Spaß in der Gruppe sind wichtig. Wassergymnastik, Osteoporose Vorbeugung, Computer- Kurse, Vorträge zu verschiedenen Themen, Wellness- Wochenenden für Frauen, Tagesfahrten, Urlaub in Deutschland, Flugreisen ins Ausland mit Begleitung und vieles mehr für jeden ist etwas dabei. Sind Sie neugierig geworden? AWO Seniorenarbeit Deisterstraße 85 A, Hannover. Tel oder Hier könnte Ihre Anzeige stehen Senioren Kooperation mit dem Spar- und Bauverein Ingeborg Dahlmann vom Forum Gemein - schaftliches Wohnen vermittelte einen Überblick über gemeinschaftliche Wohn- Über 60 Interessierte waren bei der Auftaktveranstaltung dabei. zu Telefon Arbe 32 aktuell

18 kurz notiert kurz notiert kurz notiert kurz notiert Lust auf Duft? Wohlfahrtsmarken sind offizielle Briefmarken mit einem Zuschlag für die so - zialen Aufgaben der Wohlfahrtsverbände. Das Porto mit Herz bietet einen echten Mehrwert: Es hilft bei immer knapper werdenden Budgets, die finanziellen Mittel aufzustocken. Die aktuellen Wohlfahrtsmarken 2010 riechen nach Erd - beere, Heidelbeere, Zitrone und Apfel. Reibt man an der Briefmarke, entfaltet sich ein fruchtiger Duft. Die Marken können bei Susann Czerner bestellt werden: Wilhelmstraße 7, Hannover Tel.: susann.czerner@awo-hannover.de Die Freizeiten des Kreisjugendwerks der AWO bieten Kindern und Jugendlichen im Alter von 7 bis 13 Jahren Spiel, Spaß und Abenteuer, zum Beispiel im Hannover-Camp El Dorado, in Otterndorf und vielen anderen Regionen. Interessierte können sich das komplette Ferienprogramm im Internet unter herunterladen. Sommerzeit ist Ferienzeit Kreisjugendwerk der AWO Region Hannover e.v. Ferienfreizeiten und Bildungswerk Fössestraße 47, Hannover Tel.: Hannoversche Freiwilligenbörse 2010 Am 15. August 2010 findet in der Orangerie in Herrenhausen die vierte hannoversche Freiwilligenbörse statt. Ziel der Freiwilligenbörse ist es, über die viel - fältigen Möglichkeiten für bürgerschaftliches Engagement zu informieren und konkrete Angebote zum Mitmachen zu eröffnen. Unter dem Leitmotiv Hannover braucht Dich werden von bis Uhr zahlreiche Organisationen unter anderem die AWO aus unterschiedlichen Bereichen wie Soziales, Kultur, Umwelt und Freizeit ihre Arbeit und Projekte präsentieren. Oberbürgermeister Stephan Weil und die Regisseurin Franziska Stünkel haben die Schirm - herrschaft für die Veranstaltung übernommen. Adalbert Mauerhof Tel.: adalbert.mauerhof@awo-hannover.de Lebendige Schaufenster Am 7. und 8. Mai 2010 haben die Teil - nehmerinnen der Jugendwerkstatt Nadel - öhr in den Schaufenstern des Sozialkaufhauses fairkauf im Rahmen der Aktion Lebendige Schaufenster genäht. Textilrasseln, Stillkissen oder Stoffbilderbücher wurden unter den Augen der Passanten und Kunden angefertigt und konnten anschließend gekauft werden. Die AWO Region Hannover e.v. ist seit letztem Jahr Mitglied an der Genossenschaft fairkauf in Hannover. Das Sozialkaufhaus bietet Waren zu Preisen an, die den Erwerb für alle Menschen möglich macht und Arbeitssuchenden die Chance bietet, durch Beschäftigung und Qualifizierung in den Arbeitsmarkt reintegriert zu werden. Wir suchen gemeinsam nach Wegen, die Kooperation über die finanzielle Beteiligung hinaus mit Leben zu füllen sagte AWO Vorsitzender Dr. Eckehard Peil anlässlich der Eröffnung Lebendige Schaufenster. Die Zusam men - arbeit mit der Jugend werkstatt Nadelöhr sei nur ein Anfang, so Burk hard Teuber, Geschäftsführer der AWO. F Fair bringt mehr der Wettbewerb für mehr Miteinander Die AWO Kindertagesstätte Levester Straße ist mit dem Projekt Wir verstehen uns gut in der Kategorie Kindertagesstätte der Ausschreibung Fair bringt mehr der Hannoverschen Volksbank auf den zweiten Platz gekommen (unter Einsendungen) und hat 300 Euro gewonnen. Die Preisverleihung war am 11. Mai 2010 in der AWD-Arena. Die Kita war mit sechs Kindern vertreten. Nach dem offiziellen Teil gab es eine Führung durch das Stadion. Ein aufregender Nachmittag: Wir haben uns wie Stars gefühlt und uns vorgestellt wie es ist, wenn uns Tausende zujubeln, sagte Gerti Lehmann, Leiterin der Kindertagesstätte, nach der Auszeichnung. 34 aktuell 1 10 Die Kita Levester Straße war mit sechs Kindern beim Wettbewerb dabei. 35

19 kurz notiert kurz notiert kurz notiert kurz notiert Umgezogen Seit dem 1. Mai 2010 ist der Jugend - migrationsdienst der AWO Region Hannover e.v. im Ahrbergviertel im Stadtteil Linden zu erreichen. Die neue Adresse lautet: Beratungszentrum für Integrations- und Migrationsfragen, Jugendmigrationsdienst Deisterstraße 85 A Hannover. Sigurd Rohloff: Tel.: , Nuray Albayrak-Karaköse: Tel.: und Svetlana Werth: Tel.: Die -Adresse bleibt erhalten: jmd@awo-hannover.de Anregungen oder Kritik an AWO aktuell? Flüchtlingswohnheim geschlossen Nach 28jährigen Bestehen des Wohnheims für Flüchtlinge und Aussiedler in der Haltenhoffstraße in Hannover-Herrenhausen hat die AWO Region Hannover e.v. Ende März diese Arbeit beendet. Das Wohnheim wurde geschlossen. Ursel Ernst, die langjährige Leiterin des Wohnheims, ist in den Ruhestand gegangen. In den letzten Jahren hatten Die AWO lädt ein zum großen Familien- Sommerfest im Von-Alten-Garten in Hannover-Linden. Am 28. August 2010 gibt es ab Uhr jede Menge Aktionen und Angebote für Jung und Alt mit Bratwurststand, Bier- und Kaffeegarten, Hüpfburg, Gewinnspiele, Auftritte zum Beispiel mit den Lili-Chören und Infor- sich die Zuzugszahlen der Aussiedler und Flüchtlinge deutlich verringert. Die Stadt Hannover verteilt die Ankommenden auf zwei weitere Wohnheime in Hannover. Das einstige Übergangswohnheim für Aus- und Übersiedler aus der ehemaligen DDR war seit 1981 in der Trägerschaft der AWO. Sommerfest im Von-Alten-Garten mationsstände zu den Angeboten der AWO Region Hannover e.v.. Alle sind herzlich willkommen! Adalbert Mauerhof Tel.: adalbert.mauerhof@awo-hannover.de AWO mit neuem Internetauftritt Ein frisches Design, eine übersichtliche Benutzernavigation und viele neue Inhalte: Die AWO ist mit neuen Seiten online gegangen. Unter der alten Webadresse awo-hannover.de öffnet sich das neu gestaltete Hauptportal der AWO Region Hannover e.v. Über diese Seiten können sich die Besucherinnen und Besucher durch die einzelnen Portale klicken. Jedes Portal ist aber auch direkt über eine eigene Internetadresse zu erreichen: So finden Interessierte unter der Adresse alles zum Thema Rund um die Familie und unter öffnet sich das Portal für Seniorinnen und Senioren. Jede Menge Angebote, Nachrichten und Informationen zum Thema Migration und Integration gibt es unter Die anderen Portale werden nach und nach freigegeben. Im Vordergrund der neuen Internet - präsenz stehen Service und Informationen verbunden mit kostenlosen Download-Optionen. Anregungen und Kritik werden gern entgegen genommen. Adalbert Mauerhof Tel.: adalbert.mauerhof@awo-hannover.de Übersichtlich und informativ: Die neuen Internet- Seiten der AWO. Ist Ihnen beim Lesen etwas aufgefallen? Wir haben die Titelseite verändert! Schauen Sie einmal, ob Ihnen das neue Layout gefällt und sagen Sie uns Ihre Meinung per gaby.kujawa@ awo-hannover.de Viele Aktionen und Angebote für Jung und Alt AWO Vorsorge-Ordner: Informationen zur persönlichen Vorsorge Der Ordner Vorsorge was wirklich wichtig ist ist ein von Experten der Arbeiter wohlfahrt zusammengestelltes Werk mit Formularen, heraus trenn baren Notfallbögen, Vorsorge-Entscheidungen, Patientenverfügungen, Vollmachten, Testament und allen Angaben zur persönlichen und gesundheitlichen Situation. Interessierte können sich alle wichtigen Informationen, Checklisten oder Patientenverfügungen zusammenstellen. Darüber hinaus sind zusätzliche Informationen über die rechtliche Situation, Be - ratungsangebote sowie über Hospize, Palliativ- und Pflegedienste enthalten. Der AWO Vorsorge Ordner kostet 15 Euro plus Versandkosten und ist zu beziehen über: Birgitt Prekel, Tel Angelika Quasthoff, Tel und Geschäftsstelle Wilhelmstraße Hannover Tel aktuell

20 ANZEIGE Die Zuname Vorname Wohnort Straße Beitrittsanmeldung Eintrittsdatum Als Monatsbeitrag zahle ich 25,- / 20,- / 15,- / 10,- / 7,50 / 5,- / 4,- / 3,- / 2,50. Der Mindestbeitrag einer Familienmitgliedschaft beträgt 4,-. Ich ermächtige die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover/Ortsverein..., den Monatsbeitrag in Höhe von... jeweils für 1/4, 1/2, 1 Jahr von meinem Konto, Nr.... bei der Bank... BLZ... einzuziehen (Ort, Datum) (Unterschrift) Anschrift des Werbers Postleitzahl Geburtsdatum Telefon Geschlecht Ich beantrage die Einzelmitgliedschaft. Ich beantrage die Familienmitgliedschaft für mich und folgende Familienmitglieder*): *) Bitte Name, Geburtsdatum und Geschlecht (w/m) angeben Name, Vorname: _ PLZ, Ort: Straße: _ Telefon: _ _ w m ist es wert! Beitragsänderung AWO-Ortsverein: Mitglieds-Nr.: (wird von der Arbeiterwohlfahrt ausgefüllt) Name: Vorname: _ Straße: Neue PLZ: Wohnort: _ Telefon: Als Monatsbeitrag zahle ich 25,-/20,-/15,-/10,-/7,50/5,-/4,-/3,-/2,50. Ich ermächtige die Arbeiterwohlfahrt Region Hannover/Ortsverein den Monatsbeitrag in Höhe von jeweils für 1/4, 1/2, 1 Jahr von meinem Konto, Nr. _ bei der Bank BLZ einzuziehen. Datum: Unterschrift: Arbeiterwohlfahrt Region Hannover e.v. Wilhelmstraße 7, Hannover Telefon , Fax info@awo-hannover.de Haben Sie schon darüber nachgedacht mit Ihrem Kind gemeinsam zu einer Kur zu fahren? Es stellen sich für Sie die Fragen, wie und wo kann ich diese Kur beantragen? Darauf wissen Sonja Metz und Elke Döbel von der AWO Region Hannover Familienbildung Antworten und sind Ihnen bei der Vermittlung und Beantragung Ihrer Kur behilflich. Unsere Beratung und Vermittlung ist kostenlos. Ich fühle mich in der letzten Zeit häufig erschöpft? Ich bin nicht mehr so belastbar wie früher? Mir fehlt die Kraft, den Alltag zu bewältigen? Mein Akku ist leer, mein Immunsystem und das meiner Kinder ist geschwächt! Kennen Sie selbst diese Gefühle oder haben dies bei Ihrer Tochter oder Schwiegertochter gehört? Dann ist der Zeitpunkt gekommen sich eine Auszeit von den täglichen krankmachenden Belastungen zu gönnen. Etwas für die Gesundheit tun, mit der Gewissheit, dass in dieser Zeit die Kinder gut versorgt sind. Eine Müttergenesungskur oder eine Mutter- Kind-Kur ist vielleicht genau das Richtige. Kuren als Vorsorge- oder Rehabilitationsmaßnahmen, die durch die Krankenkassen finanziert werden, tragen dazu bei, dass sich die körperlichen Beschwerden von Per oder im persönlichen Gespräch: Gut ausgefüllte Anfragsformulare sind der erste Schritt zur Kur. Müttern verbessern und Krankheiten nicht chronisch werden. Ebenfalls bieten sie den Müttern die Möglichkeit neue Kraft und Energie zu tanken. In den Mutter-Kind-Einrichtungen der AWO SANO erhalten die Mütter ärztliche sowie physiotherapeutische Behandlung. Sport, Entspannung und Zeit für sich zu haben, lässt den Alltagsstress schnell vergessen und es können neue Strategien entwickelt werden, um den Alltag besser zu organisieren. Die Kinder werden während dieser Zeit liebevoll betreut oder mit behandelt. Moderne Ausstattung und engagierte Mitarbeiter/innen: Das Kennzeichen der Kliniken der AWO SANO (hier das Schwimmbad der Klinik in Rerik/Ostsee) Gesundheit für Mutter & Kind Bei allen Fragen zur Beantragung und Vermittlung Ihrer Kur sind die beiden Kurberaterinnen Sonja Metz und Elke Döbel behilflich. Dieser Service ist kostenlos. Seit 2007 kooperiert die Beratungsstelle der AWO Region Hannover e.v. mit der AWO SANO und ist für die Beratung der Mütter zuständig, die sich direkt an die AWO SANO über das Internet melden. Zur AWO SANO gehören die Mutter-Kind- Kliniken in Rerik, Kühlungsborn und Baabe/ Rügen. Die AWO SANO Partnerhäuser befinden sich in Keitum und Westerland (beide auf Sylt), Kellenhusen, Grünhain und Steinheid im Erzgebirge und die Klinik in Bad Saarow, die ausschließlich Frauen aufnimmt, die eine problematische Schwangerschaft haben. Die AWO SANO hat ein PC-Programm entwickelt mit dem die Kurhäuser, das Service- Center in Rerik, die Kurberatung in Hannover und die anfragenden Mütter miteinander per Internet in Kontakt stehen. Es kann problemlos eine Nachricht von einer Stelle zur anderen weitergeleitet werden, so dass die Mütter immer schnell eine Antwort auf Ihre Fragen erhalten. Täglich treffen in der Beratungsstelle Hannover ca. 30 s ein mit speziellen Fragen rund um die Kur, wie z.b. Gibt es in der Klinik ein spezielles Angebot für Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizitsyndrom (ADS), Mein Kind ist krank ich möchte zur Mutter-Kind-Kur, wie stelle ich den Antrag. Diese Mails werden innerhalb eines Werktages beantwortet. Braucht eine Mutter Hilfe bei der Beantragung, unterstützt die Beratungsstelle sie, indem sie z.b. die Unterlagen zuschickt, jederzeit Fragen beantwortet und die zugesandten Unterlagen bei der Krankenkasse für die Mutter einreicht. Erfolgt durch die Krankenkasse eine Kostenzusage, wird gemeinsam mit der Mutter in dem vorher ausgesuchten Kurhaus ein Termin festgelegt. Erhält sie eine Ablehnung geben Frau Metz und Frau Döbel Tipps für den Widerspruch. Die Erfahrung hat gezeigt, dass nach einem Widerspruch in den meisten Fällen eine Kostenzusage erfolgt. Ist eine telefonische Beratung notwendig, wird von der Belegungsdisposition in den Kliniken die Telefonnummer der Beratungsstelle Hannover an die Mütter weitergegeben, um kompliziertere Fragestellungen schnell zu klären. Die Zusammenarbeit hat sich sehr bewährt und zeigt sich durch zufriedene Rückmeldungen der Mütter. Die Beratungsstelle führt auch persönliche Beratungen für Frauen durch, die in Hannover und in der Region wohnen. Hier ist eine vorherige Terminvereinbarung notwendig. Die Beratungsstelle ist erreichbar unter folgenden Rufnummern: f Sonja Metz 0511/ Elke Döbel 0511/ kurberatung@awo-hannover.de

21 Alter ist Freiheit, Vernunft, Klarheit, Liebe. Leo N. Tolstoi Zuhause im Alter Unsere Einrichtungen in und um Hannover Seniorenzentren Körtingsdorf H.-Badenstedt Kirchrode H.-Kirchrode Ihme-Ufer H.-Linden Vahrenwald H.-Vahrenwald City Park Residenz Langenhagen Im Gloria Park Lehrte Alter Krug Seelze AWO Residenz Sehnde Betreutes Wohnen City Park Residenz Langenhagen Im Gloria Park Lehrte Stadthaus Gloria Park Lehrte Stadtplatz Forum Seelze Tagespflege Alter Krug Seelze Ihme-Ufer H.-Linden City Park Residenz Langenhagen Im Gloria Park Lehrte Service-Wohnen H.-Badenstedt H.-Linden H.-Vahrenwald Sehnde Laatzen Ambulante Hauspflege Pflegedienst Hannover AktiWO Hannover Wohnen & Pflegen ggmbh Jugend- und Sozialdienste ggmbh ambulante Dienste ggmbh Informationen zu unseren Einrichtungen erhalten Sie im Internet oder unter unserer Senioren-Info-Hotline: (01 80) Cent/Min.

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