Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. Zur Situation älterer Migrantinnen und Migranten in Bremen - Ergebnisse einer Befragung

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1 Zentrum für Migranten und Interkulturelle Studien - ZIS e.v. Zur Situation älterer Migrantinnen und Migranten in Bremen - Ergebnisse einer Befragung

2 Projekt 2004 bis März 2005 Gefördert durch: Senator für Arbeit, Frauen, Gesundheit, Jugend und Soziales Evaluation der Situation und Bedürfnisse älterer Migranten und Migrantinnen Beratung und Begleitung Informationsvermittlung

3 Zielgruppe der Befragung Migrantinnen und Migranten in Bremen über 55 Jahre Herkunftsland Türkei Erreicht wurden 300 Personen zwischen 55 und 80 Jahren 271 Fragebögen konnten ausgewertet werden

4 Entwicklung von Fragestellungen zu folgenden Bereichen: Wie sind die Lebensumstände der Befragten zurzeit? Sind sie an altengerechte Wohn- und Lebensformen interessiert? Wie ist der Beratungsbedarf bzgl. zukünftiger Versorgungsmöglichkeiten?

5 Ausgewertet wurden: Angaben von 271 Personen, davon 130 Männer und 141 Frauen Aus verschiedenen Stadtteilen jährige: jährige: jährige: und älter: 29

6 Migration.. 44% kommen aus Kleinstädten 36% kommen aus Großstädten 18% aus ländlichen Gebieten

7 ..Migration Vor dem Anwerbestopp (1973) nach Deutschland gekommen: 88% der Männer 67% der Frauen 9% haben die deutsche Staatsangehörigkeit angenommen

8 Zur Erwerbstätigkeit.. Frauen im Rentenalter gaben an: - 83,4% waren erwerbstätig - 81,5% Arbeiterinnen - 16,6% Hausfrauen (Durchschnittliche Kinderzahl 3) Männer im Rentenalter gaben an: - 100% waren erwerbstätig - 93% Arbeiter

9 ..Zur Erwerbstätigkeit Unter 63jährige Frauen: - 41,3% als Arbeiterinnen tätig - 24% Frührentnerinnen - 25,2% Hausfrauen Unter 65jährige Männer: - 30% als Arbeiter tätig - 44% Frührentner - 14% arbeitslos

10 Sprachkenntnisse 71% haben keine Deutschkurse besucht. 29% haben irgendwann einmal Kurse besucht. Mündliche Deutschkenntnisse nach Einschätzung der InterviewerInnen: gut : 15% mittel bis gering : 85%

11 Wohnzufriedenheit.. Nähe der Kinder und Enkelkinder Wichtig im Wohnumfeld sind : 1. Einkaufsmöglichkeiten 2. Ärzte 3. Kulturelle Angebote (44% keine Angaben, Kino, Konzert und Theater, Bildungsangebote)

12 ..Wohnzufriedenheit 88,5% sagen: Freunde und Bekannte leben in Bremen. und 55% sagen: Freunde und Bekannte leben in der Türkei. und 81,5% sagen: Wir haben deutsche Freunde und Bekannte.

13 Rückkehrabsichten Deutschland Türkei "Bleibe in Deutschland" bzw. "Kehre zurück" "Erwarte Hilfe von meinen Kindern" "Erwarte Hilfe durch Pflegedienste"

14 Familiäre Situation 50 verwitwet, geschieden oder getrennt lebend 29% keine Kinder in Bremen oder kinderlos 13,6% allein lebend 23% Großfamilie 5,5% Kinder leben im gleichen Stadtteil 46,8%

15 Bedarf an Beratung und Hilfen bedingt durch: Hohe Erwerbslosigkeit Frühe Erwerbsunfähigkeit Sprachliche Verständigungsprobleme Erwartungshaltung an Kinder kann nur teilweise erfüllt werden

16 Stand der Information zu Hilfen und Angeboten für ältere Menschen Wohnformen für ältere Menschen: Wohnen mit Service war so gut wie unbekannt wurde mit Heimen assoziiert Heime, also auch Pflegeheime, sind meistens negativ besetzt

17 Bekanntheit, Interesse und Inanspruchnahme von Angeboten für ältere Menschen : Ambulante Pflege Mobile Mahlzeitendienste Begegnungsstätten Tagespflege Hausnotruf Kurzzeitpflege Seniorenberatung/ Beratung für Migranten in % bekannt Interesse Nutzung , ,5 0,4 38,8 7 1,1 35,9 13 0,4 34,4 14,4 0,4 32, ,8 21,1 10

18 Finanzielle Hilfen und Informationsvermittlung Verunsicherung über ihre Rechte und über Leistungen der Pflegeversicherung Betroffene und Familienangehörige können meistens nicht selbständig Anträge stellen Informationsbedarf zu Angeboten für ältere Menschen Einzelberatungen

19 Ansätze und Lösungsmöglichkeiten Informationsvermittlung Gruppenberatung Einzelberatung Vernetzung im Stadtteil Kooperationen Einbeziehung freiwilligen Engagements

20 Eines der ersten Treffen im Stiftungsdorf Gröpelingen mit türkischen Senioren

21 Beispiele aus der praktischen Arbeit mit Migranten- SeniorInnen im Stiftungsdorf Gröpelingen

22 Interkulturelle Begegnungsstätte im Stiftungsdorf Gröpelingen mit den Zielen: Anlässe zur Begegnung Deutscher und Migranten zu schaffen Migranten Senioren zu unterstützen Vereinsamung entgegenzuwirken Hilfe zur Selbsthilfe zu fördern Ein Netz gegenseitiger Unterstützung aufzubauen

23 Eröffnung einer Ausstellung in der Interkulturellen Begegnungsstätte

24 Projektarbeit mit Senioren Erzählcafé Interkultureller Gesprächskreis PC-Werkstatt Interkulturelle Begegnungen Exkursionen und Tagesfahrten Kunstausstellungen

25 Beim Interkulturellen Gesprächskreis

26 Kreativwerkstatt

27 Alphabetisierungskurs

28 Tagesausflug

29 Soziale Beratung für ältere Migrantinnen und Migranten Geschlecht: ca. 60% Männer ca. 40% Frauen Alter: 50 70jährige überwiegend Bildungsstand: ca. 70% Grundschulabschluss ca. 30% kein Schulabschluss

30 Beratungsthemen Rentenfragen Wirtschaftliche Hilfen Fragen zum Zuwanderungsgesetz Altenhilfe Alltagsbewältigung/Schriftverkehr Weitervermittlung an zuständige Institutionen und Fachberatungen

31 Migranten-SeniorenbegleiterInnen Um den steigenden Bedarf an Beratung und Begleitung auffangen zu können, haben wir ein Konzept zur Schulung freiwillig engagierter Migranten und Migrantinnen entwickelt.

32 Zwei Kurse mit je TN Die Teilnehmerinnen der ersten Gruppe waren ca. 40 bis 65 Jahre alt. Die Teilnehmerinnen der zweiten Gruppe, Migrantinnen aus der Türkei und dem Iran, waren im Alter von 28 bis 55 Jahren.

33 Aufgaben und Ziele in der aufsuchenden Beratung der Seniorenbegleiterinnen Vermittlerfunktionen : Informations- und Sprachdefizite sollen ausgeglichen werden, die von den alten Menschen selber nicht mehr aufgeholt werden können.

34 Beim Seminar der Seniorenbegleiterinnen

35 Beim Seminar der Seniorenbegleiterinnen

36 Seniorenbegleiterinnen vor dem DLZ der AWO in Gröpelingen

37 Gröpelinger Migranten Senioren werden aktiver! Beispiele: Kooperationspartnertreffen im Stiftungsdorf Gröpelingen AK Älter werden im Bremer Westen Gröpelinger Adventsbasar Gröpelinger Sommer Bremen alt erleben, Tag der offenen Tür im Stiftungsdorf Gröpelingen Europäischer Nachbarschaftstag Initiative Mieter kochen für Mieter

38 Migrantinnen und deutsche Mieterinnen kochen gemeinsam in der Wohnküche im Stiftungsdorf Gröpelingen

39 Tag der offenen Tür im Stiftungsdorf Gröpelingen Mai 2006

40 Beim Tag der Offenen Tür im Interkulturellen Wohnhaus im Stiftungsdorf Gröpelingen

41 Freiwillig engagierte Migrantinnen vom Zentrum für Migranten

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