Annette Scholl Kuratorium Deutsche Altershilfe, Köln

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1 Lebendige Nachbarschaft Wie gelingt das? Annette Scholl Kuratorium Deutsche Altershilfe, Köln 1

2 Was erwartet Sie in dieser Einheit?! Lebendige Nachbarschaft Nachbarschaftsarbeit Was ist das? Beispiele für lebendige Nachbarschaften 2

3 Lebendige Nachbarschaften seit 1990er Jahre verstärkt Aufbau lebendiger Nachbarschaften in der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit Wahrnehmung der vielfältigen Lebenssituationen und Lebensstile älterer Menschen Ältere: Mitwirkende und Nutzende 3. Lebensalter: berücksichtigen der Ressourcen und Möglichkeiten zur Gestaltung des Wohnquartiers schaffen 4. Lebensalter: Unterstützung im häuslichen Bereich 5. Lebensalter: klassische Nachbarschaftshilfe und Entlastung der pflegenden Angehörigen 3

4 Nachbarschaftsarbeit - Was ist das? Aktivitäten und Angebote, die wohnortnah zwischen (älteren) Menschen in der Nachbarschaft stattfinden Formell: öffentliche und private Träger Informell: Ältere Menschen, Nachbarn 4

5 Nachbarschaftsarbeit - Was ist das? (2) Nachbarschaftsarbeit ist mehr als Nachbarschaftshilfe! Nachbarschaftsarbeit fördert 1. Kontakt und Begegnung 2. Vernetzung und soziale Netzwerke 3. Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation 4. Unterstützung und Hilfe Breite Ausrichtung erfordert vielfältige Formen, Ansätze und Konzepte in der Nachbarschaftsarbeit 5

6 Kontakte und Begegnung Bestehende Kontakte pflegen und neue Kontakte im Alter knüpfen Aktivitäten und Angebote Aufeinander Achten und sich grüßen Nachbarschafts-Aktivitäten (Treffen, Grillen) Straßenfeste / Nachbarschaftsfest / Sommerfeste Mittagstische Nachbarschaftstreffs / Stadtteilläden Begegnungsstätten mit klassischen Angeboten Frühstückstreff Café für Menschen mit Demenz Besuchsdienste Selbstorganisierte Gruppen 6

7 Vernetzung und soziale Netzwerke (Soziale) Netzwerke bieten Kommunikation, Halt und Sicherheit Soziale Netzwerkarbeit dient der sozialen Vorsorge und gegenseitigen Unterstützung für das Leben im Alter Aufbau und Begleitung (sozialer) Netzwerke Aktivitäten und Angebote: Soziale Netzwerke Selbstorganisierte Stadtteilgruppen Vereine Genossenschaften Tauschringe Handwerkerringe 7

8 Bürgerschaftliches Engagement und Partizipation Mitgestalten und Mitwirken in Nachbarschaften Nachbarschaften als wichtiger Ort für bürgerschaftliches Engagement Konkret erleben, was die freiwillige Arbeit bewirkt Motivation: Schaffung einer Wohnumgebung, die für alle Generationen lebenswert ist Zunehmend engagieren sich Ältere in der Gestaltung ihrer Wohnumgebung Unser Stadtteil soll schöner werden Aufbau von sozialen Netzwerken Unterstützungshilfen Von gut funktionierenden Nachbarschaften profitieren alle (Generationen) im Stadtteil 8

9 Unterstützung und Hilfe Nachbarn wichtig im Unterstützungsnetzwerk älterer Menschen Einkäufe erledigen, Blumen gießen oder für Notfälle Aspekt Nichts dem Nachbarn schuldig bleiben muss beim häufiger/regelmäßiger Hilfe berücksichtigt werden Ausgeglichene Balance von Geben und Nehmen muss gegeben sein (Tauschbörse, Aufwandsentschädigung) Kennenlernen wichtig, bevor Hilfe angenommen werden kann, z.b. durch gemeinsame Aktivitäten 9

10 Unterstützung und (gegenseitige) Hilfe Telefonketten Einkaufshilfen Handwerkerhilfen Haushaltshilfen Tauschringe Seniorenbegleiter Betreutes Wohnen Gemeinschaftliches Wohnen 10

11 Beispiele für lebendige Nachbarschaften Aufkleber-Aktion Ich bin gerne Nachbar Signal für Bereitschaft für lebendige Nachbarschaft mit Interesse an Nähe und Kontakt Interesse an Ansprache Sich in der Nachbarschaft engagieren Stadt, Beirat für Bürgerschaftliches Engagement, der Hattinger Wohnstätten eg (HWG) und dem Verein Lebendiges Hattingen 11

12 Beispiele für lebendige Nachbarschaften Europäischer Nachbarschaftstag Findet jährlich am letzten Dienstag im Mai statt Tag zum Anlass für Nachbarschafts-Aktivitäten nehmen Ziel sich über gemeinsame Aktivitäten und gemeinsames Essen näher kommen Beispiel Kamp-Lintfort: KaLi-Treff 50plus in Zusammenarbeit mit Grundschule Menschen 12

13 Vernetzung und soziale Netzwerke - Praxisbeispiel ZWAR-Netzwerke Soziales Netz für das eigene Alter im Stadtteil knüpfen außerhalb von Vereins- und Verbandstrukturen Bereit, sich für sich und für andere in Ihrem Stadtteil zu engagieren ZWAR-Netzwerke wirken in die Nachbarschaft / Stadtteil hinein 13

14 Unterstützung und Hilfe - Praxisbeispiele Öcher Frönnde Aachener Nachbarschaftsring Soziales Netzwerk Helfer/innen bieten das an, was sie gut können Einkaufshilfe, Begleitung zum Arzt, Zuhören Zeitrente wird durch Tätigkeiten angesammelt Verein Öcher Frönnde und Stadt Aachen 14

15 Unterstützung und Hilfe Praxisbeispiele (2) Hand in Hand Nachbarn helfen Nachbarn Nachbarschaftshilfeverein eines Kasseler Wohnungsunternehmens Mitglieder beteiligen sich aktiv und helfen einander Auch gemeinsame Aktivitäten werden vom Verein organisiert 15

16 Kümmerer für lebendige Nachbarschaften Ältere Menschen Kommunen Wohlfahrtsverbände Kirchengemeinden Wohnungsunternehmen / -genossenschaften Bürgerschaftliche Initiativen Kooperationen 16

17 Finanzierung von Nachbarschaftsprojekten Nachbarschaftsprojekte: Schwerpunkt in der gemeinwesenorientierten Seniorenarbeit Keine geregelte Finanzierung! Daseinsfürsorge der Kommunen mit Unterstützung der Akteure vor Ort ( 71 SGB XII) Wohnungsunternehmen: Finanzielle Unterstützung, Gründung von Vereinen, Finanzierung über Mietanteil Programme der Landes- und Bundesministerien: Aktiv im Alter, Erfahrungswissen für Inititiativen, Preise und Wettbewerbe (Stiftung Pro Alter, Robert-Jungk-Preis) Mittel des Deutschen Hilfswerkes Aufbau von Quartierskonzepten Umsetzung von bürgerschaftlichem Engagement Konzepterstellung 17

18 Wie stellen Sie sich konkret Ihre lebendige Nachbarschaft vor? 18

19 VIELEN DANK FÜR IHRE AUFMERKSAMKEIT! 19

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