Jahresbericht 2015 der Katholischen Hospizstiftung Stuttgart vorgetragen von Geschäftsführer Hubert Hiller in der Vorstandssitzung am

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1 Jahresbericht 2015 der Katholischen Hospizstiftung Stuttgart vorgetragen von Geschäftsführer Hubert Hiller in der Vorstandssitzung am Sehr geehrter Monsignore Dr. Hermes, sehr geehrte Damen und Herren, viele Stiftungen auch namhafte Stiftungen- und die von ihnen betriebenen Einrichtungen sind aufgrund des anhaltend niedrigen Zinsniveaus in Schwierigkeiten geraten. Die gute Nachricht: Die Katholische Hospizstiftung und das Hospiz St. Martin sind von diesen besorgniserregenden Entwicklungen nicht betroffen. Die noch bessere Nachricht gleich vorweg: Das Jubiläumsjahr 2015 war in vielerlei Hinsicht sehr erfolgreich. Erinnern möchte ich an den Festakt und die Schreibwerkstatt in Verbindung mit der Eröffnung von Hörstationen im Literaturhaus Stuttgart. Der jährliche Geschäftsbericht ist dient dazu, unser Handeln und die wirtschaftliche Situation der Hospizstiftung transparent zu machen. Mit der Veröffentlichung des Jahresberichts der Hospizstiftung auf unserer Homepage und in unserer Hospizzeitung dokumentieren wir die Ereignisse, unsere wirtschaftlichen Aktivitäten in 2015 und insbesondere die Verwendung der uns zugeflossenen Mittel. Ziel und Zweck unserer Stiftung ist, die Hospizarbeit in Stuttgart und Umgebung nachhaltig zu fördern. Unsere Aufgabe ist die würdevolle Begleitung schwerstkranker und sterbender Menschen und deren Angehörigen. Die Kranken- und Pflegekassen erstatten den Hospizen inzwischen 95 % des Tagesbedarfssatzes, jedoch kann ein Hospiz ohne Spenden Dritter oder Eigenmittel des Trägers nicht wirtschaftlich betrieben werden. Der übrige nicht finanzierte Teil für unser stationäres Hospiz St. Martin mit acht Betten etwa Euro im Jahr muss daher vom Betriebsträger, dem Katholischen Stadtdekanat Stuttgart, oder aus Spenden aufgebracht werden. Wie die meisten Hospize haben wir mit einer strukturellen Kostenunterdeckung von über 10 Prozent zu kämpfen, die in der Regel durch die Personalkosten von jährlich Euro verursacht werden. Für die Betreuung und Begleitung schwerstkranker Menschen sind in unserem Hospiz 9,4 Pflegekräfte beschäftigt, bei einer Auslastung von 94 Prozent. Das Hospiz St. Martin hat sich in ehrenamtlichen Sitzwachen und mit hauptamtlichen Fachkräften bei Sterbenskranken zu Hause und in Heimen oder in der Jahnstr. 44 um unheilbar Seite 1 von 5

2 kranke Menschen in den letzten Wochen und Monaten ihres Lebens gekümmert. 85 Menschen wurden im Jahr 2015 im Hospiz St. Martin auf ihrer letzten Wegstrecke begleitet, damit sie menschenwürdig, möglichst frei von Schmerzen und anderen Symptomen bis zu ihrem Tod leben können ihnen auch in dieser Phase ihres Lebens ein großes Maß an Lebensqualität zu geben, das sind Ziele der Hospizarbeit. Zur Trauer- und Hospizarbeit gehören inzwischen über 170 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, ein multiprofessionelles Team aus Palliativfachkräften und -ärzten sowie Seelsorgern und Therapeuten. Entscheidend ist jedoch die hospizliche Haltung. Sie ist von der Überzeugung geprägt, dass jeder Mensch, mag er auch noch so eingeschränkt sein durch seine Erkrankung, eine unverlierbare Würde besitzt. Schwerstkranken Menschen bis zuletzt ein selbstbestimmtes und würdiges Leben zu ermöglichen ist oberstes Ziel unserer Hospizarbeit. Dabei schauen wir nicht auf die Nationalität, die Religion, die Weltanschauung, die Art der Erkrankung oder die finanziellen Verhältnisse der Menschen, die zu uns kommen. Was einzig und allein zählt, ist die individuelle Bedürftigkeit des Kranken. Liebe-, respekt- und würdevolle Fürsorge in der Begleitung Schwerstkranker und Sterbender ist personal- und zeitintensiv. Die Hospizbewegung lebt, und das ist politisch so gewollt, vom bürgerschaftlichen Engagement. Daher ist das ehrenamtliche Engagement ein unverzichtbarer Bestandteil der Hospizarbeit. Darüber hinaus machen Spenden und Zustiftungen einen wesentlichen Teil der Finanzierung aus. Ohne diese finanzielle Unterstützung wäre eine würdevolle hospizliche und palliative Versorgung nicht zu leisten. An diesem Punkt setzt die Katholische Hospizstiftung Stuttgart mit ihrer Förderung an. Sie unterstützt das Hospiz St. Martin finanziell und sichert mit ihrem Stiftungsvermögen dessen wirtschaftliche Existenz und Zukunft. Das bedeutet zum einen, den zu erbringenden Eigenanteil von fünf Prozent zu sichern. Darüber hinaus besteht weiterer Finanzierungsbedarf, beispielsweise bei außergewöhnlichen Anschaffungen. Das Stadtdekanat plant derzeit für unsere Gäste im Hospiz einen Sicht- und Wetterschutz auf der Dachterrasse. Die Investitionskosten sollen allein aus Spenden der Stiftung getragen werden. Es fehlen noch rund , damit mit dieser Baumaßnahme begonnen werden kann. Hospizliche Begleitung und palliative Versorgung schließt neben der Linderung von Schmerzen und anderer Symptome vor allem Zuwendung und eine liebevolle und familiäre Atmosphäre mit ein. Die individuellen Wünsche und Bedürfnisse der begleiteten Seite 2 von 5

3 Menschen stehen im Vordergrund. Das Wunschessen, frische Blumen auf dem Zimmer, seelsorgerische Begleitung oder Therapiestunden wie z. B. Kunsttherapie, werden von den Kassen jedoch nicht finanziert. Die Aktivität unserer Stiftung zielt auf die Akquise von Spenden und Zustiftungen sowie die Öffentlichkeitsarbeit. Den überwiegenden Teil der Spenden erhält die Stiftung nach wie vor durch regelmäßige Informationen und Aufrufe per Brief bzw. über die Hospizzeitung. So erreichen wir mindestens dreimal jährlich über Personen und Institutionen. Nach wie vor selten erreichen uns Beträge aus Bußgeldzuweisungen; hier sehen wir noch Potenzial. Freuen durften wir uns wieder öfters, weil Gruppen und Vereine eigene Aktionen wie z.b. Flohmärkte und andere Aktionen zugunsten der Stiftung organisiert haben. Die Zahl derer wächst, die auf persönliche Geschenke bei Feiern und Jubiläen verzichten. Zu Informationsveranstaltungen mit dem Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht sowie Vererben haben wir gemeinsam mit dem Stiftungszentrum im Haus der Katholischen Kirche und dem Bildungswerk eingeladen. Bei der Benefizveranstaltung mit dem Daimler Sinfonieorchester und dem Bachchor Stuttgart kamen die Freunde der klassischen Musik voll auf ihre Kosten und die Hospizstiftung zu einem Erlös von über Euro. In 2015 konnten wir insgesamt Spenden in Höhe von ( ) akquirieren. Über die außerordentliche Unterstützung unserer Freunde, Förderer und Spender haben wir uns sehr gefreut und danken dafür von ganzem Herzen. Mit diesen Einnahmen können wir unsere hospizlichen Einrichtungen und Dienste unterstützen, damit schwerstkranke und sterbende Menschen mit der Fürsorge, der Zuwendung und dem Respekt begleitet werden können, die sie benötigen. Auch unsere Anstrengungen, das Stiftungskapital zu erhöhen, haben sich gelohnt. Auf dem Konto der LIGA Bank gingen Euro an Zustiftungen ein. Die gesamte Einnahmenentwicklung über die letzten Jahre können Sie der Grafik entnehmen. Die Spenden und Zustiftungen haben sich sehr positiv entwickelt. Mit 631 Spendenvorgängen konnten die Vorjahreszahlen (819) nicht erreicht werden. Seite 3 von 5

4 Ausblick auf 2016/17 Freuen können wir uns auch auf das 10-jährige Bestehen des Hospizes St. Martin in Degerloch. Am 7. Januar 2017 jährt sich die Eröffnung des stationären Hospizes zum 10. Mal. Im Laufe des Jahres wird es wieder ein Benefizkonzert im Dom St. Eberhard geben. Im Jahr 2016 wird die Zusammenarbeit mit den anderen katholischen Stiftungen in Stuttgart, der Stiftung Katholische Kirche und der Caritas Gemeinschaftsstiftung weiter ausgebaut. In Zusammenarbeit mit diesen beiden Stiftungen und dem Katholischen Bildungswerk sind erneut Veranstaltungen in der Reihe Um der Zukunft willen. Die letzten Dinge regeln. geplant. Behandlung der Spenden Die der Hospizstiftung zugewandten Mittel werden stets zeitnah und zweckentsprechend innerhalb von zwei Jahren, meist für das Stationäre Hospiz St. Martin, verwendet. Jahresabschluss Gemäß 8 Abs. 2 der Stiftungssatzung beschließt der Vorstand den Wirtschaftsplan und die Jahresrechnung. Eine renommierte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft wird vom Vorstand beauftragt, den Jahresabschluss unter Einbeziehung der Buchführung zu prüfen. In den Ausgaben des Jahres 2015 für Verwaltung, Werbung und Öffentlichkeitsarbeit sind Kosten in Höhe von rund Euro angefallen. Darin enthalten sind die Kosten sämtlicher Fundraising-Aktivitäten und der Spenderbetreuung. Der größte Anteil dieser Ausgaben sind die Aufwendungen der Verwaltung mit Euro. Der Anteil der Werbe- und Verwaltungsausgaben an den Gesamtausgaben liegt bei 16,9 Prozent und ist nach DZI Maßstäben als angemessen zu bezeichnen. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen sehr herzlich bedanken, die im Jahr 2014 mit ihren großherzigen Gaben und ihrem Engagement dazu beigetragen haben, dass die Hospizstiftung den Sterbenden und ihren Angehörigen einen Mehrwert bieten kann an Begleitung, Zuwendung und persönlicher Zeit. Seite 4 von 5

5 Ihnen, sehr geehrte Frau Severin und sehr geehrte Herren Vorstände und Beiräte, danke ich sehr für Ihr entgegengebrachtes Vertrauen und für Ihre ehrenamtlich geleistete Arbeit zugunsten der Katholischen Hospizstiftung Stuttgart. Allen Spendern und Unterstützern möchte ich an dieser Stelle herzlich Danke sagen. Ich danke für Ihr Vertrauen und Ihre Großzügigkeit! Ihre Hilfe leistet einen wichtigen Beitrag, damit Menschen in der Region Mittlerer Neckar in Würde leben können bis zuletzt. Hubert Hiller Geschäftsführer der Katholischen Hospizstiftung Stuttgart Hinweis: In Klammern stehen die Zahlen des Vorjahres Seite 5 von 5

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