Wissens- und Hilfenetzwerke im Umgang mit Demenz. 5. Demographiekongress in Berlin A. Braumann

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1 Wissens- und Hilfenetzwerke im Umgang mit Demenz 5. Demographiekongress in Berlin A. Braumann Stand:

2 Status Quo Derzeit: rund 1,3 Millionen Menschen mit Demenz in D. Prognosen gehen von bis zu 2,6 Millionen Demenzkranken im Jahr 2050 aus. Demenz: noch immer ein Tabuthema, Angst behaftet. Betroffene Familien: - sind oft überlastet - - ziehen sich zurück finden den Zugang zu Hilfen nicht. - können eigene Wünsche und Bedürfnisse nicht selbst einbringen. 2

3 Defizit an aufsuchenden bzw. zugehenden Informations- und Hilfeangeboten Vorhandene gute Hilfeangebote werden nur unzureichend genutzt Zu wenige bzw. keine Vernetzungen verschiedener regionaler Akteure der Familien-, Alten und Gesundheitspolitik bzw. -pflege Vom BMFSFJ initiierte Modellprojekte bzw. Programme sind noch zu wenig miteinander vernetzt 3

4 Handlungsbedarf Das Wissen um Demenz als Krankheit muss Alltagswissen werden Entwicklung sozialer Netzwerke pro Demenz, um: Erkrankte frühzeitig aufzufangen Betroffenen und deren Familien eine Stimme zu geben Demenzkranke so lange es geht in der Mitte der Gesellschaft zu halten pflegende Angehörige zu entlasten (BE) Verbesserung der Vernetzung von Berufsgruppen, die Kontakt zu Betroffenen haben. Kommunen und Regionen helfen, sich auf die stetig wachsende Zahl Erkrankter einzustellen Nutzung vorhandener regionaler Strukturen der Alten- und Familienhilfe (z.b. MGHs, Lokale Bündnisse, u. a.) 4

5 Ziel Aufbruch in die Gestaltung einer Caring Community, Umgang mit Demenzkranken = beispielgebend für den Umgang der Gesellschaft mit Krankheit, mit Pflege und Betreuung Botschaft: Demenzkranke Menschen sind Teil unserer Gesellschaft Dazu sollen die drei aufeinander aufbauenden, wie auch ineinandergreifenden Projekte beitragen: 5

6 Wissens- und Hilfenetzwerk Bausteine Onlineportal Wegweiser Demenz Kooperation mit MGHs und regionalen AlzhG Allianz für Menschen mit Demenz fördert stärkt will Aufklärung und Enttabuisierung Wissens- und Informationsaustausch Transparenz von Hilfen und Leistungen Verständnis f. Demenz generationenübergreifende Begegnung bürgerschaftliches Engagement Betroffene frühzeitig auffangen individuelle Hilfen vermitteln lange in der Mitte der Gesellschaft halten 6

7 Internetportal Unterteilung in drei große Bereiche: 1. Informationen & Themen: strukturierte, übersichtlich aufgearbeitete und leicht verständliche Informationen zur Krankheit, zu medizinischen Hintergründen, Pflege, Betreuung, gesetzlichen Leistungen. Situativer Einstieg über Videos möglich. 2. Menschen & Erfahrungen: Ein Weblog und Ratgeberforen geben Betroffenen und Akteuren eine Stimme. Die Ratgeberforen werden von Experten beaufsichtigt und moderiert. 7

8 3. Datenbank Hilfe in meiner Nähe : Zentrales Serviceangebot,. DB soll Adressdaten aus der gesamten Bundesrepublik zur demenzbezogene Angebote zur Verfügung stellen. Freischaltung zum Weltalzheimertag

9 Kooperation von MGH mit AlzG: Öffnung der MGH als generationenübergreifende Anlauf- und Begegnungsstätte auch für Demenzkranke Vermittlung ehrenamtlicher Betreuung und Initiierung von Patenschaften für demenzkranke Menschen, Aufbau kommunaler Netzwerke für Betroffene und Angehörige Förderung des bürgerschaftlichen Engagements Bewusstsein junger Menschen für den Umgang mit demenzkranken Menschen wecken, 9

10 Gewinnung junger Menschen für das Berufsbild Altenpflege nachhaltigen Sicherung der MGH Arbeitsschritte Phase 1: Auswahl von 10 MGH als Leuchttürme zur Umsetzung von vielfältigen Angeboten für Betroffene und pflegende Angehörige. (abgeschlossen) Phase 2: Einbeziehung weiterer mind. 50 MGH in das Projekt Erstellung einer Handreichung für Mehrgenerationenhäuser, die diese Thematik in ihr Angebotsspektrum aufnehmen wollen 10

11 Allianz für Menschen mit Demenz Arbeitsschritte 1. Vergabe einer Expertise zur inhaltlichen Ausgestaltung der Allianz auf der Basis von: (abgeschlossen) 2. Auswertung mit dem Ziel: Erstellung eines Konzepts zur inhaltlichen und strukturellen Gestaltung der Allianz (derzeitig in Arbeit) 11

12 Studie zu Potentialen und Risiken in der familialen Pflege alter Menschen I Forschungsprojekt zur Stärkung familialer Ressourcen bei der Pflege demenzkranker Menschen PURFAM I Integration internation. Erfahrungen und Ansätze anderer Gewaltpräventionsprojekte zur Optimierung des Praxishandelns I Erarbeitung eines Handbuchs für die Praxis zur Früherkennung und Prävention von Überlastung, Depressivität und Aggressivität sowie Ansätze zur Ressourcenerhöhung bei pflegenden Angehörigen Ziel I Qualität der Betreuung und Pflege Demenzkranker nachhaltig verbessern. Heimaufenthalte vermeiden helfen. 12

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