EMC VSPEX MIT EMC VPLEX/VE FÜR VMWARE VSPHERE

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1 Design- und Implementierungsleitfaden EMC VSPEX MIT EMC VPLEX/VE FÜR VMWARE VSPHERE EMC VSPEX Zusammenfassung In diesem Dokument wird die EMC VSPEX Proven Infrastructure-Lösung für Private Cloud- Bereitstellungen mit EMC VPLEX/VE, VMware vsphere und dem EMC VNXe3200 Unified Storage- System für bis zu 125 virtuelle Maschinen beschrieben. Juni

2 Copyright 2014 EMC Deutschland GmbH. Alle Rechte vorbehalten. Veröffentlicht in Deutschland Veröffentlicht im Juni 2014 EMC ist der Ansicht, dass die Informationen in dieser Veröffentlichung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung korrekt sind. Diese Informationen können jederzeit ohne vorherige Ankündigung geändert werden. Die Informationen in dieser Veröffentlichung werden ohne Gewähr zur Verfügung gestellt. Die EMC Corporation macht keine Zusicherungen und übernimmt keine Haftung jedweder Art im Hinblick auf die in diesem Dokument enthaltenen Informationen und schließt insbesondere jedwede implizite Haftung für die Handelsüblichkeit und die Eignung für einen bestimmten Zweck aus. Für die Nutzung, das Kopieren und die Verbreitung der in dieser Veröffentlichung beschriebenen Software von EMC ist eine entsprechende Softwarelizenz erforderlich. Eine aktuelle Liste der Produkte von EMC finden Sie unter EMC Corporation Trademarks auf VMware, vsphere, vcenter, ESXi, HA, DRS und SRM sind eingetragene Marken oder Marken von VMware, Inc., in den USA und anderen Ländern. Alle anderen in diesem Dokument erwähnten Marken sind das Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. EMC VSPEX mit EMC VPLEX/VE für VMware vsphere Designund Implementierungsleitfaden Art.-Nr. H

3 Inhalt 1. ZUSAMMENFASSUNG Zielgruppe Geschäftliche Anforderungen 9 2. ZWECK DES DOKUMENTS LÖSUNGSÜBERBLICK MOBILITÄT VERFÜGBARKEIT LÖSUNGSARCHITEKTUR Übersicht Lösungkonfigurationen VPLEX/VE-KERNKOMPONENTEN VPLEX/VE Management Extension for VMware vsphere VPLEX/VE Configuration Manager-Webanwendung vsphere-bereitstellungskonzepte VPLEX/VE-Speicherkonzepte VPLEX/VE-Netzwerkkonzepte SYSTEMANFORDERUNGEN Anforderungen für VMware vsphere Unterstützung von Webschnittstellen Netzwerkanforderungen Speicheranforderungen PLANUNG VOR DER BEREITSTELLUNG Anforderungen für verteilte vsphere-cluster Mindestanforderungen für den ESXi-Host Mindestanforderungen für Datastores Netzwerkanforderungen für die Bereitstellung Anforderungen für das Netzwerk und virtuelle Switche Anforderungen für Speichergeräte Anforderungen für Sicherheitszertifikate Anforderungen für das WAN-COM-Netzwerk (standortübergreifend) 35 3

4 10. VPLEX/VE-KONFIGURATIONSARBEITSBLATT Übersicht Bereitstellung von OVF Einrichtungsassistent Teil ESXi-Hosts Netzwerkeinrichtung: virtuelle Switche und Ports Sicherheitszertifikate Identifizieren von Speicherarrays für System-Volumes Einrichtungsassistent Teil WAN-COM-Netzwerkkonfiguration (standortübergreifend) Konfigurationsinformationen für Cluster Witness INSTALLATION UND KONFIGURATION VON VPLEX/VE Bereitstellen einer VPLEX/VE vapp Konfigurieren von VPLEX/VE mithilfe des Einrichtungsassistenten Provisioning von iscsi-speicher für vdirectors Konfigurieren von VPLEX/VE-Speicher und WAN Konfigurieren der ESXi-Hosts für die Verwendung des VPLEX/ VE-Speichers Überprüfen der Lösung ANHANG A: ZUSÄTZLICHE EMPFEHLUNGEN ANHANG B: REFERENZEN EMC Dokumentation Andere Dokumentationen 96 4

5 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abbildung 1: Beispiel für Anwendungen und Mobilität Abbildung 2: Symbol der VPLEX/VE Manager-Lösung Abbildung 3: Menü Actions des VPLEX/VE vcenter-bestands Abbildung 4: VPLEX/VE Configuration Manager Abbildung 5: Erste OVF-Bereitstellung für VPLEX/VE; ein Host pro Standort Abbildung 6: Erste OVF-Bereitstellung für VPLEX/VE; vier Hosts pro Standort Abbildung 7: Die VPLEX/VE-Speichervirtualisierungsebenen Abbildung 8: Beispiel für eine VPLEX/VE-Netzwerkkonfiguration Abbildung 9: Option Deploy OVF Template Abbildung 10: Der Bildschirm Select Source Abbildung 11: Endbenutzer-Lizenzvereinbarung Abbildung 12: Auswahl von Name und Ordner Abbildung 13: Auswahl von Host und Cluster Abbildung 14: Auswahl des Ressourcenpools Abbildung 15: Auswahl des Datastore Abbildung 16: Auswahl des Laufwerkformats Abbildung 17: Auswahl der Netzwerke Abbildung 18: Anpassen der Vorlage Abbildung 19: Bildschirm Ready to Complete Abbildung 20: vapp-bereitstellung abgeschlossen Abbildung 21: Ausfüllen des Konfigurationsarbeitsblatts Abbildung 22: Willkommensbildschirm für Phase I Abbildung 23: Eingabe der vcenter-anmeldedaten Abbildung 24: Eingabe des vmanagement Servers für Standort Abbildung 25: Liste der Server im ESXi-Cluster Abbildung 26: Auswahl der Hosts für VPLEX/VE-Server Abbildung 27: Zuweisung der vdirectors zu Hosts Abbildung 28: Zuweisung der Datastores Abbildung 29: Konfiguration des Netzwerks Abbildung 30: Verbindungen der virtuellen Switche an Standort Abbildung 31: Verbindungen der virtuellen Switche an Standort Abbildung 32: Front-end-IP-Konfiguration an Standort Abbildung 33: Back-end-IP-Konfiguration an Standort Abbildung 34: Front-end-IP-Konfiguration an Standort Abbildung 35: Back-end-IP-Konfiguration an Standort Abbildung 36: Sicherheitszertifikate, Standort Abbildung 37: Sicherheitszertifikate, Standort Abbildung 38: Speicher für VPLEX/VE Abbildung 39: Bildschirm Review and Run Abbildung 40: Ausführung von Phase I Abbildung 41: Phase I erfolgreich abgeschlossen Abbildung 42: Unisphere für VNXe Abbildung 43: IQNs von VPLEX/VE

6 Abbildung 44: Phase II des Einrichtungsassistenten Abbildung 45: Arrayliste Abbildung 46: Auswahl der Meta-Volumes Abbildung 47: Auswahl der Backup-Meta-Volumes Abbildung 48: Auswahl der Protokollierungs-Volumes Abbildung 49: WAN-COM-Konfiguration Abbildung 50: WAN-COM-Konfiguration Abbildung 51: WAN-COM-Konfiguration, Standort Abbildung 52: WAN-COM-Konfiguration, Standort Abbildung 53: Bildschirm Review and Run Abbildung 54: Phase II erfolgreich abgeschlossen Abbildung 55: Erstellen virtueller VMkernel-Adapter Abbildung 56: Auswahl des VMkernel-Netzwerkadapters Abbildung 57: Auswahl der VPLEX/VE-Front-end-Portgruppe Abbildung 58: Festlegen der IP-Einstellungen Abbildung 59: Zwei virtuelle VMkernel-Adapter hinzugefügt Abbildung 60: Bindung des iscsi-adapters an die VMkernel-Adapter Abbildung 61: Auswahl des VMkernel-Adapters Abbildung 62: Bindung des iscsi-adapters an beide VMkernel-Adapter Abbildung 63: Dynamische Ermittlung von iscsi-speicher Abbildung 64: Eingabe des iscsi-speicherziels Abbildung 65: Statische IP-Adressen automatisch erkannt TABELLENVERZEICHNIS Tabelle 1: Hardware der Lösung Tabelle 2: Software der Lösung Tabelle 3: Namenskonventionen für vdirectors Tabelle 4: Erforderliche VPLEX/VE-Konfigurationsinformation Tabelle 5: Einrichtungsassistent Teil Tabelle 6: ESXi-Hosts Tabelle 7: Netzwerkeinrichtung Tabelle 8: Sicherheitszertifikate Tabelle 9: Erkennen von Arrays für System-Volumes Tabelle 10: System-Volumes Standort Tabelle 11: System-Volumes Standort Tabelle 12: WAN-COM-Netzwerkkonfiguration Tabelle 13: VPLEX Witness-Komponenten

7 1. Zusammenfassung Das geschäftliche Wachstum von heute benötigt eine erhöhte Anwendungsverfügbarkeit für Vorgänge, die rund um die Uhr verfügbar sind. Diese Anforderung gilt sowohl für große Workloads, wie sie in Rechenzentren zu finden sind, als auch für kleine Workloads einzelner Anwendungen. Durch Verwendung von Technologien zur Speichervirtualisierung können Unternehmen Kosten senken und die Verfügbarkeit und Mobilität von Anwendungen verbessern. EMC VPLEX Virtual Edition Standard (VPLEX/VE) ist ein neues Speichervirtualisierungsprodukt der EMC VPLEX-Produktreihe, das höhere Verfügbarkeit und Mobilität für virtuelle VMware-Maschinen und die darauf ausgeführten Anwendungen bereitstellt. EMC VPLEX/VE ist für kleinere Bereitstellungen geeignet, in denen Anwendungsverfügbarkeit erforderlich ist. Dieses Dokument stellt im Vorfeld Materiallisten für Software und Hardware, schrittweise Anleitungen und Arbeitsblätter sowie geprüfte Bereitstellungsschritte für die Implementierung einer VPLEX/VE-Lösung mit einer VSPEX Private Cloud bereit, die auf dem EMC VNXe3200 Unified Storage-System der nächsten Generation basiert und bis zu 125 virtuelle Maschinen unterstützt. EMC VPLEX/VE ist eine einzigartige virtualisierte Speichertechnologie, die Daten heterogener Speichersysteme zusammenführt, sodass Speicherressourcen in mehreren Rechenzentren zu einem Pool zusammengefasst und unabhängig vom jeweiligen Standort aufgerufen werden können. Dank der Virtualisierungsinfrastruktur von VMware vsphere können Sie mit VPLEX/VE die AccessAnywhere-Funktion nutzen, die über eine einzige Managementansicht cachekohärenten Aktiv-Aktiv- Zugriff auf Daten an zwei VPLEX/VE-Standorten innerhalb einer geografischen Region bietet. 7

8 VPLEX/VE benötigt vier ESXi -Server an jedem Standort. Die Server hosten die vdirectors und andere VPLEX/VE-Komponenten. Ein vdirector ist eine virtuelle Linux-Maschine, auf der die Virtualisierungsspeichersoftware ausgeführt wird. Diese Server können auch dazu verwendet werden, einen Teil oder Ihre gesamte Private Cloud auszuführen, sodass Sie keine zusätzlichen Server erwerben müssen. Sie können jedoch eine vorhandene Virtualisierungsinfrastruktur und die Ressourcenmanagementfunktionen von VMware nutzen, indem Sie die VPLEX/VE-Server in dasselbe vcenter importieren, von dem Ihr Rechenzentrum gemanagt wird. Nachdem Sie VPLEX/VE bereitgestellt und konfiguriert haben, können Sie über ein auf dem VMware vcenter-server installierten Plug-in die Funktionen verwenden. Dieses Plug-in ist das einzige Gateway zu allen Funktionen von VPLEX/VE. VMware vsphere ist einfacher und kostengünstiger als herkömmliche Umgebungen und bietet ein höheres Maß an Verfügbarkeit für geschäftskritische Anwendungen. Mit vsphere können Unternehmen die Baseline-Verfügbarkeitsebene für alle Anwendungen auf einfache Weise steigern und gleichzeitig einfacher und kosteneffizienter höhere Verfügbarkeitsebenen bereitstellen. Die revolutionären Funktionen von VMware vmotion (vmotion) in vsphere ermöglichen die Durchführung einer geplanten Wartung ohne Anwendungsausfallzeiten. VMware High Availability (HA) reduziert ungeplante Ausfallzeiten durch Nutzung mehrerer als Cluster konfigurierter VMware ESX- und VMware ESXi- Hosts, um eine automatische Recovery nach Ausfällen sowie eine kosteneffektive hohe Verfügbarkeit für Anwendungen bereitzustellen, die auf virtuellen Maschinen ausgeführt werden. VPLEX/VE nutzt eine Distanzüberbrückungstechnologie, eine der Stärken von VMware HA, um Lösungen bereitzustellen, die über eine herkömmliche Disaster Recovery hinausgehen. Diese Lösungen bieten eine neue Art von Bereitstellung, die höchste kontinuierliche Verfügbarkeit über Entfernungen hinweg für moderne Cloudumgebungen erreicht. Dieses White Paper soll Technologieentscheidungsträgern ein besseres Verständnis über VPLEX/VE in Verbindung mit VMware vsphere vermitteln. 8

9 1.1 Zielgruppe Die Leser dieses Dokuments sollten über die erforderliche Schulung und den entsprechenden Hintergrund verfügen, um VMware vsphere, Speichersysteme der EMC VNXe-Serie, VPLEX/VE und die damit verbundene Infrastruktur installieren und konfigurieren zu können, wie von dieser Implementierung benötigt. Externe Referenzen werden bei Bedarf bereitgestellt. Die Leser sollten mit diesen Dokumenten vertraut sein. Nach dem Erwerb sollten sich Personen, die diese Lösung implementieren, auf die Konfigurationsrichtlinien der Lösungsvalidierungsphase sowie die entsprechenden Referenzen und Anhänge konzentrieren. 1.2 Geschäftliche Anforderungen VSPEX-Architekturen werden mit bewährten Best-of-Breed-Technologien entwickelt und bieten vollständige Virtualisierungslösungen, die Ihnen eine fundierte Entscheidung auf Hypervisor-, Server- und Netzwerkebene ermöglichen. Geschäftliche Anwendungen werden zunehmend in konsolidierte Datenverarbeitungs-, Netzwerk- und Speicherumgebungen verlagert. Mit EMC VSPEX Private Cloud mit VMware kann die komplexe Konfiguration aller Komponenten eines herkömmlichen Bereitstellungsmodells vereinfacht werden. Dabei wird die Komplexität des Integrationsmanagements reduziert, während die Design- und Implementierungsoptionen von Anwendungen erhalten bleiben. Trotz einer einheitlichen Administration kann die Trennung von Prozessen angemessen kontrolliert und überwacht werden. Nachfolgend sind die geschäftlichen Anforderungen für die VSPEX Private Cloud-Architekturen für VMware aufgeführt: Bereitstellen einer End-to-End-Virtualisierungslösung zur Nutzung der Funktionen von einheitlichen Infrastrukturkomponenten Bereitstellen einer VSPEX Private Cloud-Lösung für VMware für die effiziente Virtualisierung von bis zu 125 virtuellen Referenzmaschinen Bereitstellen eines zuverlässigen, flexiblen und skalierbaren Referenzdesigns 9

10 2. Zweck des Dokuments Dieses Dokument bietet eine erste Einführung in die Verwendung von VPLEX/VE zur Nutzung der Vorteile der bewährten VSPEX-Architektur sowie eine Erläuterung, wie Sie die Architektur für besondere Projekte ändern. Sie erhalten zudem Anweisungen, wie Sie das Gesamtsystem effektiv bereitstellen und überwachen können. Dieses Dokument gilt für eine VSPEX-Bereitstellung mit EMC VPLEX/VE. Die in diesem White Paper enthaltenen Details basieren auf den folgenden Konfigurationen: VPLEX/VE Version 2 oder höher ESXi-Cluster sind max. 10 Millisekunden (ms) voneinander entfernt zwecks VMware HA ESXi und vsphere 5.1 oder höher Bewährte VSPEX-Lösung mit zwei iscsi EMC VNXe3200 Unified Storage-Systemen 3. Lösungsüberblick Die mit EMC VPLEX kombinierte EMC VSPEX Private Cloud für VMware vsphere stellt die Architektur der nächsten Generation für Datenmobilität und Informationszugriff dar. Diese Architektur basiert auf der mehr als 20-jährigen Erfahrung von EMC in den Bereichen Entwicklung, Implementierung und Perfektionierung von Lösungen der Enterprise-Klasse für intelligente Cache- und verteilte Datensicherheitslösungen. Die kombinierte Lösung aus VSPEX und VPLEX/VE bietet eine umfassende Systemarchitektur, die durch eine redundante Server- oder Netzwerktopologie und hoch verfügbaren Speicher innerhalb von oder über geografisch verteilte Rechenzentren hinweg bis zu 125 virtuelle Maschinen unterstützen kann. Eine virtuelle Referenzmaschine führt einen repräsentativen Kundenreferenz-Workload aus. Die Merkmale werden im EMC-Dokument EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.5 für bis zu 125 virtuelle Maschinen beschrieben. 10

11 VPLEX/VE vereint Daten, die sich auf heterogenen Speicherarrays befinden, um dynamische, verteilte und hoch verfügbare Rechenzentren zu erstellen. Mit VPLEX/VE können Sie aus der IT-Bereitstellung einen flexiblen, effizienten, zuverlässigen und zuverlässigen Service machen. VPLEX/VE verschiebt Daten unterbrechungsfrei zwischen Speicherarrays ohne Ausfallzeit für den Host. VPLEX/VE verschiebt Daten transparent und die virtuellen Volumes behalten die bekannten Identitäten und dieselben Zugriffspunkte für den Host bei. Der Host muss nicht neu konfiguriert werden. In einer virtualisierten Umgebung bietet VPLEX/VE Folgendes: Mobilität: Anwendungen und Daten können über verschiedene Speicherinstallationen hinweg verschoben werden, sei es auf einem Campus oder innerhalb einer geografischen Region. Verfügbarkeit: Über dieselben geografischen Regionen hinweg können hochverfügbare Speicherinfrastrukturen mit unübertroffener Ausfallsicherheit eingerichtet werden. 4. Mobilität Mit EMC VPLEX/VE können Sie Daten, die sich auf den Speicherarrays befinden, unterbrechungsfrei verschieben. Mithilfe der VMware vmotion-funktionen können Sie die virtuellen Anwendungsmaschinen verschieben, die die virtuellen VPLEX/VE-Volumes zwischen zwei Standorten verwenden. VPLEX/VE vereinfacht das Rechenzentrumsmanagement und eliminiert Ausfälle bei Datenmigrationen oder Technologieaktualisierungen. VPLEX/ VE bietet Ihnen folgende Vorteile: Provisioning einer virtualisierten Workload-Mobilität für Ihre Anwendungen Verschiebung von Daten und Durchführung von Technologieaktualisierungen mithilfe des bidirektionalen Datenaustauschs zwischen Standorten Erstellung einer Aktive-Aktiv-Konfiguration für die aktive Nutzung von Ressourcen an beiden Standorten Sofortigen Zugriff auf Daten zwischen Rechenzentren Kombination von VPLEX/VE und Servervirtualisierung, um virtuelle Maschinen und die zugehörigen Anwendungen und Daten ohne Ausfallzeiten zu verschieben und zu verlagern Verlagerung, gemeinsame Nutzung und Ausgleich von Ressourcen zwischen Standorten, innerhalb eines Campus oder zwischen Rechenzentren 11

12 Verschiebung von Daten zwischen Standorten über Entfernungen, während derer die Daten online und verfügbar bleiben Verwendung der Speicher- und Computerressourcen an jedem VPLEX/VE-Standort für einen automatischen Lastenausgleich Verlagerung von Extents aus einem sehr ausgelasteten Speicher- Volume, das von weiteren ausgelasteten Extents genutzt wird Defragmentierung eines Speicher-Volumes, um mehr zusammenhängenden Speicherplatz zu schaffen Migration von Daten zwischen heterogenen Arrays Hinweis: VPLEX/VE verwendet die synchrone Replikation zwischen Standorten. Diese Standorte können durch eine Latenz von bis zu 10 ms (RTT) voneinander getrennt sein. Abbildung 1: Beispiel für Anwendungen und Mobilität Während eines VPLEX/VE Mobilitätsvorgangs können alle laufenden Jobs ohne Auswirkung auf die Datenintegrität angehalten oder beendet werden. Data Mobility erstellt eine Spiegelung der Quell- und Zielgeräte, sodass der Benutzer den Job ohne Auswirkungen auf die tatsächlichen Daten durchführen oder abbrechen kann. Es wird ein Datensatz aller Mobilitätsjobs beibehalten, bis der Benutzer die Liste aus organisatorischen Zwecken löscht. 12

13 5. Verfügbarkeit Die AccessAnywhere-Funktion von VPLEX/VE ermöglicht einen cachekohärenten Aktiv-Aktiv-Zugriff auf Daten über VPLEX/VE- Standorte hinweg. Die Funktionen von VPLEX/VE ermöglichen die höchstmögliche Ausfallsicherheit im Fall eines Standortausfalls. Die Daten werden im Fall von Katastrophen oder Ausfällen von Komponenten in Ihren Rechenzentren geschützt. Mit VPLEX/VE können Anwendungen Ausfälle von Speicherarrays und Standortkomponenten überstehen. Die VPLEX/VE-Komponenten werden bei einem sequenziellen Ausfall von bis zu zwei vdirectors an einem Standort nicht unterbrochen. Der Ausfall eines VPLEX/VE-Standorts oder einer standortübergreifenden Partition wird in dem Ausmaß toleriert, dass der mit Standortvorzug konfigurierte Standort weiterhin auf die Speicherinfrastruktur zugreift. Dies bedeutet, dass, wenn ein Speicherarray nicht verfügbar ist, ein anderes Speicherarray im System weiterhin die I/Os verarbeitet. 6. Lösungsarchitektur 6.1 Übersicht Diese VSPEX-Lösung für VMware vsphere Private Cloud mit EMC VNXe3200 Unified Storage System und EMC VPLEX/VE validiert eine Konfiguration mit bis zu 125 virtuellen Maschinen. Die definierte Konfiguration bildet die Basis für die Erstellung einer kundenspezifischen Lösung. VPLEX/VE nutzt die Virtualisierungsfunktionen von VMware vsphere, mit denen Sie Ihren Datenspeicher in einer virtualisierten Umgebung zusammenführen können. Mit VPLEX/VE können Sie Speicher für Betriebssysteme und Anwendungen verbinden, die geclusterte Dateisysteme in den virtuellen Serverumgebungen mit VMware ESXi unterstützen. Eine VPLEX/VE-Bereitstellung erstreckt sich über zwei Standorte hinweg. Jeder Standort enthält eine vapp, die aus vier virtuellen VPLEX/VE- Director-Maschinen und einer virtuellen Managementservermaschine besteht. 13

14 Jeder vdirector muss auf einem eindeutigen ESXi-Host bereitgestellt werden. Der vmanagement Server muss außerdem auf einem ESXi-Host installiert werden. Der vmanagement Server kann einen ESXi-Host gemeinsam mit einem vdirector nutzen. Sämtliche ESXi-Hosts an beiden Standorten müssen Mitglieder desselben verteilten ESXi-Clusters sein. Jeder vdirector eines VPLEX/VE-Systems wird auf einer virtuellen Maschine gespeichert, die auf einem ESXi-Host gehostet wird. Sämtliche ESXi-Hosts eines VPLEX/VE-Systems müssen Teil eines ESXi- Clusters sein. VPLEX/VE ist eine virtualisierte Softwareanwendung. Die physischen Komponenten für die Systemausführung werden von der zugrunde liegenden VMware-Infrastruktur bereitgestellt. Die Kommunikation zwischen den Komponenten eines VPLEX/ VE-Systems erfolgt über eine Gruppe virtueller Ports. Diese Ports werden aus den virtuellen Netzwerkadaptern der vdirectors und des vmanagement Server heraus erstellt. Ein vdirector an einem VPLEX/ VE-Standort verfügt über die folgenden virtuellen Ports: Zwei Ports für die Back-end-IP-SAN-Schnittstelle, welche die Kommunikation mit den verbundenen Arrays ermöglicht Zwei Ports für die Front-end-IP-SAN-Schnittstelle, welche die Kommunikation mit den Hosts ermöglicht, die die I/Os initiieren Zwei Ports für die standortinterne Schnittstelle, die die Kommunikation mit anderen vdirectors am gleichen Standort ermöglicht Zwei Ports für die standortübergreifende Schnittstelle, die die Kommunikation mit vdirectors am Remotestandort ermöglicht Zwei Ports für die Managementoberfläche, die die Kommunikation mit einem vmanagement Server am gleichen Speicherort ermöglicht Ein vmanagement Server an einem VPLEX/VE-Standort verfügt über die folgenden Ports: Zwei virtuelle Ports für die Kommunikation mit den vdirectors an seinem Standort Ein virtueller Port für die Kommunikation mit dem vmanagement Server am anderen Standort. Dieser Port wird auch für die Konfiguration des Systems über einen Webbrowser verwendet. Ein virtueller Port für den Zugriff auf die Servicekonsole 14

15 Jeder dieser virtuellen Ports ist mit einem virtuellen Switch verbunden. Der virtuelle Switch ist mit einem physischen Switch in der Umgebung verbunden. Der physische Switch überträgt die Daten über die Komponenten eines VPLEX/VE-Systems. Die Redundanz ermöglicht die zuverlässige hohe Verfügbarkeit eines VPLEX/VE-Systems. Eine ordnungsgemäße Bereitstellung und Konfiguration des Systems ermöglicht einen hoch verfügbaren verteilten Speicher, der Ausfallsicherheit bei Single-Points-of-Failure bietet. Die vdirectors werden so über die ESXi-Hosts verteilt, dass nicht mehrere vdirectors auf einem einzigen ESXi-Host gehostet werden. Dadurch bleiben die vdirectors im Falle eines ESXi-Hostausfalls verfügbar. Dies wird erreicht, indem die vdirectors mithilfe der VMware DRS- Affinitätsregeln an die Hosts gebunden werden. Das Design der hohen Verfügbarkeit von VPLEX/VE sorgt dafür, dass die Funktionen für hohe Verfügbarkeit von vsphere keine vdirectors auf einen ESXi-Host verschieben, auf dem bereits ein vdirector derselben vapp gehostet wird. Darüber hinaus können Sie mit einer Vielzahl von integrierten Validierungsmechanismen die physische Kompatibilität Ihrer Umgebung überprüfen, um die VPLEX/VE-Funktionen für hohe Verfügbarkeit verwenden zu können. Diese integrierten Validierungsmechanismen stehen über verschiedene Optionen der Integritätsprüfung zur Verfügung. Mit den VMware vmotion-funktionen können Sie virtuelle Anwendungsmaschinen und deren Anwendungen auf einen anderen ESXi-Host in einem verteilten ESXi-Cluster verschieben, ohne Ausfallzeiten zu verursachen. Ein ordnungsgemäß konfiguriertes VPLEX/VE-System kann durch Nutzung dieser Funktionen eine hohe Verfügbarkeit bereitstellen. Hinweis: Um eine hohe Verfügbarkeit der virtuellen Managementservermaschinen und die Mobilität der virtuellen Anwendungsmaschinen zu ermöglichen, sollten Sie darauf achten, dass zwischen den ESXi-Hosts, auf denen VPLEX/VE bereitgestellt wird, vmotion-kompatibilität vorhanden ist. Verwenden Sie die Funktion Enhanced vmotion Compatibility (EVC) in VMware vsphere, um die vmotion-kompatibilität zwischen den ESXi-Hosts zu überprüfen. Das Dokument zur VMware vmotion- und CPU-Kompatibilität enthält weitere Informationen zur vmotion-kompatibilität. 15

16 Hinweis: Die EMC-Simplified Support Matrix für VPLEX/VE, verfügbar auf der EMC Online Support-Seite, bietet zusätzliche Informationen zu den von VPLEX/VE unterstützten Speicherarrays. Hinweis: VSPEX verwendet das Konzept eines Referenz-Workload zur Beschreibung und Definition einer virtuellen Maschine. Daher entspricht ein physischer oder virtueller Server in einer vorhandenen Umgebung möglicherweise nicht einer virtuellen Maschine in einer VSPEX-Lösung. Bewerten Sie Ihren Workload im Sinne der Referenz, um eine geeignete Skalierung zu bestimmen. Richtlinien für eine ordnungsgemäße Workload-Dimensionierung finden Sie im Dokument zur Private Cloud Proven Infrastructure. 6.2 Lösungkonfigurationen Die Lösungsarchitektur, die für die Ausführung von 125 virtuellen Referenzmaschinen verwendet wird, kombiniert die Anforderungen einer VSPEX Private Cloud mit 125 virtuellen Maschinen für VMware vsphere mit EMC VNXe und VPLEX/VE. Die Konfiguration der VSPEX Private Cloud wird in den nachfolgenden Tabellen aufgeführt. 16

17 Tabelle 1: Hardware der Lösung Komponente VMware vsphere- Server CPU Konfiguration 1 vcpu pro virtueller Maschine 4 vcpus pro physischem Kern Für 125 virtuelle Maschinen: 125 vcpus Mindestens 32 physische CPUs Arbeitsspeicher 2 GB RAM pro virtueller Maschine Reservierung von 2 GB RAM pro Server Für 125 virtuelle Maschinen: Mindestens 250 GB RAM Zusätzliche 2 GB für jeden Server Netzwerk 2 10-GbE-NICs pro Server 2 HBA pro Server Hinweis: Zur Implementierung der VMware vsphere High Availability (HA)-Funktion und zur Erfüllung der aufgelisteten Mindestwerte sollten Sie zusätzlich zu den Mindestanforderungen mindestens einen weiteren Server zur Infrastruktur hinzufügen. Netzwerkinfrastruktur Switching- Kapazität (Minimum) 2 physische Switches 2 10-GbE-Ports pro VMware vsphere-server 1 1-GbE-Port pro Speicherprozessor für Management 2 Ports pro VMware vsphere-server für das Speichernetzwerk 2 Ports pro SP für Speicherdaten 17

18 Komponente Speicherarray der EMC VNXe-Serie Gemeinsame Infrastruktur Konfiguration 2 EMC VNXe GbE-Schnittstellen pro Speicherprozessor (iscsi) 1 1-GbE-Schnittstelle pro Speicherprozessor für Management Systemfestplatten für VNXe OE Für 125 virtuelle Maschinen: 40 2,5-Zoll-SAS-Laufwerke mit 600 GB und U/min 2 2,5-Zoll-SAS-Laufwerke mit 600 GB und U/min als Hot Spares In den meisten Fällen sind in einer Kundenumgebung bereits Infrastrukturservices wie Active Directory, DNS usw. konfiguriert. Die Einrichtung dieser Services geht über den Rahmen dieses Dokuments hinaus. In Tabelle 2 wird die in dieser Lösung verwendete Software aufgelistet. Tabelle 2: Software der Lösung Software Konfiguration VMware vsphere 5.5 vsphere-server vcenter Server Betriebssystem für vcenter Server Microsoft SQL Server Minimum: Enterprise Edition Empfohlen: Enterprise Plus Edition Standard Edition Windows Server 2012 R2 Standard Edition Hinweis: Jedes Betriebssystem, das von vcenter unterstützt wird, kann verwendet werden. Version 2012 R2 Standard Edition Hinweis: Jede Datenbank, die von vcenter unterstützt wird, kann verwendet werden. EMC VNXe VNXe OE 3.0 EMC VPLEX/VE VPLEX/VE VPLEX/VE

19 Diese Lösung basiert auf der Private Cloud-Lösung, die in EMC VSPEX Private Cloud: VMware vsphere 5.5 für bis zu 125 virtuelle Maschinen aufgeführt wird. Zusätzliche Anforderungen für VPLEX/VE sind nachfolgend aufgelistet: VMware-Server: Mindestens 4 Server pro Standort VPLEX/VE benötigt 6 virtuelle CPU-Kerne und 16 GB virtuellen Speicher, um vdirector- und vmanagement Server-Vorgänge auf jedem Server zu unterstützen. Speicher: 4 Datastores pro Standort, um virtuelle VPLEX/VE.Maschinen zu hosten o 1 Datastore mit einer freien Kapazität von 240 GB o 3 Datastores mit einer freien Kapazität von 40 GB 1 iscsi-speicherarray pro Standort Weitere Informationen finden Sie im Produktleitfaden zu EMC VPLEX/VE für VMware vsphere. 7. VPLEX/VE-Kernkomponenten In diesem Abschnitt werden die Komponenten der EMC VPLEX/ VE-Lösung erläutert, einschließlich: VPLEX/VE Management Extension for VMware vsphere VPLEX/VE Configuration Manager-Webanwendung 7.1 VPLEX/VE Management Extension for VMware vsphere Die VPLEX/VE Management Extension for VMware vsphere bietet eine nahtlose Integration in die vsphere-umgebung für Vorgänge des täglichen Managements. Die VPLEX/VE Management Extension ist für vsphere-version 5.1 und höher verfügbar. Das Symbol der VPLEX/VE Management-Lösung finden Sie im Abschnitt Administration auf der Startseite des vsphere Web Client. Hier können Sie die Systemintegrität überwachen, Diagnosen erfassen und Anmeldedaten managen. Sie können die unterstützenden Speicherarrays für VPLEX/VE hinzufügen und entfernen. Des Weiteren können Sie die Systemsoftware auf eine neuere Version aktualisieren. 19

20 Abbildung 2: Symbol der VPLEX/VE Manager-Lösung Mit dem VPLEX/VE vcenter Inventory-Modul können Sie verteilte Datastores erstellen und managen, die von verteilten virtuellen VPLEX/VE-Volumes unterstützt werden. VPLEX/VE-Aktionen sind in das vsphere-menü Actions integriert. Hier können Sie neue verteilte Datastores mithilfe eines Assistenten erstellen. Sie können die Kapazität des Datastore managen und den unterstützenden Speicher ohne Anwendungsausfallzeiten auf ein neues Array migrieren. Im vcenter- Bestand sehen Sie das verteilte Gerät, das einen verteilten Datastore unterstützt, sowie die beiden physischen unterstützenden Geräte auf den Speicherarrays an jedem Standort. 20

21 Abbildung 3: Menü Actions des VPLEX/VE vcenter-bestands Das vcenter Server-Modul umfasst automatische Integritätsprüfungen mit Ereignis- und Warnmeldungsmanagement. Automatisierte Integritätsprüfungen sorgen dafür, dass das System ordnungsgemäß konfiguriert ist und korrekt ausgeführt wird, um hohe Verfügbarkeit bereitzustellen. Die VPLEX/VE HA-Funktion ermöglicht Anwendungen einen optimalen Zugriff auf ihre Daten durch Redundanz in den Managementkontrollpfaden und den I/O-Datenpfaden. Wenn im VPLEX/VE-System oder in der umgebenden vsphere-infrastruktur Fehler erkannt werden, werden vom System vcenter-ereignisse generiert. Diese Ereignisse und die zugehörigen Warnmeldungen werden im vsphere-client angezeigt. 21

22 7.2 VPLEX/VE Configuration Manager-Webanwendung Der VPLEX/VE Configuration Manager ist eine Webanwendung, die für die Konfiguration des VPLEX/VE-Systems verwendet wird. Der Einrichtungsassistent führt Sie durch die Einstellungen für die Erstkonfiguration für das System. Sie konfigurieren VPLEX/VE für den vcenter-server, das vsphere-cluster, das virtuelle Netzwerk und die Speicherarrays. Abbildung 4: VPLEX/VE Configuration Manager 7.3 vsphere-bereitstellungskonzepte VPLEX/VE ist eine virtuelle Anwendung, die in einem einzigen verteilten vsphere-cluster bereitgestellt wird. Eine virtuelle VPLEX/VE-Anwendung (vapp) wird an jedem Standort bereitgestellt. Diese Redundanz auf Standortebene ist der erste Aspekt der Architektur mit hoher Verfügbarkeit: Ein Ausfall an einem einzelnen Standort verursacht keinen Systemausfall. Die VPLEX/VE-vApp enthält verschiedene virtuelle Maschinen. Die vapp umfasst fünf virtuelle Maschinen: Vier virtuelle Directors oder vdirectors Eine Managementkonsole oder einen vmanagement Server 22

23 Bei der ersten OVF-Bereitstellung (Open Virtualization Format) wird an jedem Standort eine VPLEX/VE-vApp auf einem ESXi-Host platziert. Für jeden Standort werden alle virtuellen Maschinen auf einem einzigen Host bereitgestellt und die zugehörigen VMFS-Dateien in einem einzigen Datastore gespeichert. Diese werden als Bereitstellungshost und als Bereitstellungs-Datastore bezeichnet. Abbildung 5: Erste OVF-Bereitstellung für VPLEX/VE; ein Host pro Standort Nach der ersten Bereitstellung führen Sie den Einrichtungsassistenten aus, um das System zu konfigurieren. Die VPLEX/VE-vDirectors werden auf 4 verschiedene ESXi-Hosts verteilt, die 4 verschiedene Datastores an jedem Standort verwenden. Beachten Sie, dass der vmanagement Server einen ESXi-Host gemeinsam mit einem vdirector nutzen kann. Diese Konfiguration ist der zweite Aspekt der Architektur mit hoher Verfügbarkeit: Der Ausfall eines einzelnen Servers verursacht keinen Systemausfall. VPLEX/VE kann mit einem aktiven vdirector pro Standort und einem aktiven vmanagement Server für beide Standorte weiterhin Datenzugriff bereitstellen. Abbildung 6: Erste OVF-Bereitstellung für VPLEX/VE; vier Hosts pro Standort 23

24 VMware vmotion wird dazu verwendet, die virtuellen vdirector- Maschinen während des Konfigurationsprozesses zu verschieben. Mit dem Prozess werden DRS-Affinitätsregeln erstellt, um die virtuellen Maschinen auf diese bestimmten Hosts zu begrenzen. Nach Abschluss der Konfiguration ist automatisiertes vmotion von VPLEX/VE-vDirectors nicht zulässig. Hinweis: Verwenden Sie die Funktion Enhanced vmotion Compatibility (EVC) in VMware vsphere, um die vmotion-kompatibilität zwischen den ESXi-Hosts zu überprüfen. Das Dokument zur VMware vmotion- und CPU-Kompatibilität enthält weitere Informationen zur vmotion- Kompatibilität. 7.4 VPLEX/VE-Speicherkonzepte Üblicherweise können ESXi-Hosts in einem verteilten Cluster Speichergeräte des physischen Speichers verwenden, der sich am selben physischen Standort befindet. Die ESXi-Hosts und virtuellen Maschinen des einen Standorts können nicht den Speicher oder die Datastores des anderen Standorts verwenden. Wenn Sie eine virtuelle Maschine mit vmotion über Standorte verschieben würden, wäre der Datastore, in dem die VMFS-Dateien enthalten sind, nicht für den ESXi- Host am zweiten Standort verfügbar. Hierfür wird Storage vmotion benötigt. Mit Storage vmotion werden die Daten über mehrere Standorte verschoben, bevor mit vmotion die virtuelle Maschine verschoben wird. VPLEX/VE erstellt verteilte virtuelle Volumes mit unterstützenden Geräten an beiden Standorten. Die VPLEX/VE-Funktion für verteilte Cachekohärenz sorgt dafür, dass die Daten identisch und in einer Aktiv-Aktiv-Konfiguration an beiden Standorten verfügbar sind. VPLEX/VE ermöglicht die Erstellung von verteilten vsphere-datastores, die von verteilten virtuellen Volumes unterstützt werden. Diese verteilten Datastores sind für die ESXi-Hosts an beiden Standorten innerhalb des vsphere-clusters verfügbar. Die virtuellen Maschinen, die mit verteilten Datastores bereitgestellt werden, können mit vmotion ohne Einschränkung des zugrunde liegenden physischen Speichers über Standorte verschoben werden. 24

25 Die folgende Abbildung zeigt den Datenpfad vom physischen zum virtuellen Speicher. Abbildung 7: Die VPLEX/VE-Speichervirtualisierungsebenen Die empfohlene Speicherkonfiguration besteht aus zwei iscsi- Speicherarrays pro Standort. Dies ist eine Empfehlung für VPLEX/VE, um Single-Points-of-Failure zu vermeiden. Hierdurch werden optimale Redundanz und Ausfallsicherheit für Speichervorgänge bereitgestellt. Die unterstützte Mindestkonfiguration besteht aus einem iscsi-array pro Standort. Diese Konfiguration ist der 4. Aspekt der Architektur mit hoher Verfügbarkeit: Der Ausfall eines einzelnen Arrays hat keine Auswirkungen auf die Verfügbarkeit der Daten für die Anwendung. VPLEX/VE kann I/O-Vorgänge weiterhin aus dem/den verbleibenden Speicherarray(s) durchführen. 25

26 7.5 VPLEX/VE-Netzwerkkonzepte Verteilte VPLEX/VE-Cachekohärenz erfordert eine fortschrittliche Kommunikation zwischen einzelnen vdirectors innerhalb des Standorts, über Standorte hinweg, mit den Speicherarrays und mit dem vsphere- Managementclient. Die folgenden Netzwerkkonzepte sind von großer Bedeutung: Front-end-IP-SAN (ESXi-orientiertes Netzwerk) ist das IP-Netzwerk, das den ESXi-Hosts verteilten virtuellen Speicher von den vdirectors zur Verfügung stellt. Verteilter virtueller Speicher wird verwendet, um verteilte vsphere-datastores bereitzustellen. Back-end-IP-SAN (Array-orientiertes Netzwerk) ist das IP-Netzwerk, das den physischen Speicher der iscsi-speicherarrays mit den vdirectors verbindet. Die vdirectors belegen den physischen Speicher aus dem Array und erstellen verteilte virtuelle Volumes. Das lokale COM-Netzwerk (standortinternes Netzwerk) ist das private IP-Netzwerk, das virtuelle VPLEX/VE-Maschinen innerhalb eines Standorts verbindet. Für hohe Verfügbarkeit gibt es an jedem Standort zwei solche Netzwerke. Dies ist ein privates Netzwerk. Die virtuellen Switche für dieses Netzwerk werden während der Installation ausgewählt. Die IP-Adressen sind jedoch statisch und können nicht vom Installationsprogramm gesteuert werden. WAN COM (standortübergreifendes Netzwerk) ist das IP-Netzwerk, das die vdirectors über Standorte hinweg verbindet. Als Best Practice sollte dies ein privates Netzwerk sein. Für hohe Verfügbarkeit gibt es an jedem Standort zwei solche Netzwerke. Das standortübergreifende Managementnetzwerk (nicht oben dargestellt) ist der VPN-Tunnel (Virtual Private Network) zwischen den Managementservern über Standorte hinweg. Für hohe Verfügbarkeit gibt es zwischen Standorten zwei solche Netzwerke. VPN kann nicht manuell konfiguriert werden. VPN wird während der Konfigurationsphase automatisch vom Einrichtungsassistenten konfiguriert. Als virtuelle Anwendung hat VPLEX/VE Abhängigkeiten von der virtuellen vsphere-netzwerkinfrastruktur und der physischen Netzwerkinfrastruktur. VPLEX/VE erfordert mindestens sechs virtuelle verteilte Switche (Virtual Distributed Switches, vds) und sechs physische Switche. Hierbei kann es sich um neu konfigurierte oder vorhandene Switche in Ihrer Umgebung handeln. Das folgende Diagramm zeigt ein Beispiel einer virtuellen Netzwerkmindestkonfiguration. 26

27 Abbildung 8: Beispiel für eine VPLEX/VE-Netzwerkkonfiguration Die Mindestkonfiguration mit sechs virtuellen Switchen sieht wie folgt aus: vds1 und vds2 werden für WAN-COM-Datenverkehr für Standort-1 und Standort-2 verwendet. Diese Switche sollten von allen ESXi- Hosts, auf denen VPLEX/VE-Komponenten ausgeführt werden, mit vnics an beiden Standorten verbunden werden. vds3 und vds4 werden für Front-end-SAN (ESXi-kundenorientiert), Back-end-SAN (Array-orientiert) und lokales COM (VPLEX/VEstandortintern) an Standort-1 verwendet. Diese Switche sollten von allen ESXi-Hosts dieses Standorts mit vnics verbunden werden. vds6 und vds7 (nicht dargestellt) werden für Standort-2 mit der gleichen Konfiguration wie vds3 und vds4 verwendet. vss1 ist ein Standardswitch, der in der Umgebung bereits für den VMkernel-Datenverkehr vorhanden ist. Jeder Verbindungstyp erfordert zwei Pfade für Redundanz und hohe Verfügbarkeit. In der Abbildung sehen Sie zwei Verbindungen für die Kommunikation innerhalb des Standorts (blaue und grüne Felder) und zwei Verbindungen für standortinterne oder WAN-COM-Kommunikation (gelb und lila). Diese Redundanz ist der dritte wichtige Aspekt der hohen VPLEX/VE-Verfügbarkeit: Der Ausfall eines einzelnen Kommunikationspfads verursacht keinen Systemausfall. 27

28 Für jede VPLEX/VE-vDirector-Netzwerkverbindung ist eine IP-Adresse in Ihrem IP-Netzwerk erforderlich. Für jeden der VPLEX/VE-vDirectors sind die folgenden 8 IP-Adressen erforderlich: Zwei Front-end-IP-SAN-Ports (ESXi-orientiert) Zwei Back-end-IP-SAN-Ports (Array-orientiert) Zwei lokale VPLEX/VE-COM-Ports (standortintern) Zwei WAN-COM-Ports (standortübergreifend) Für jeden Standort wird eine IP-Adresse für die Managementkommunikation über einen Webbrowser zugewiesen. Eine IP-Adresse für den Managementserver pro Standort Für den Front-end-, Back-end- und WAN-COM-Datenverkehr sind verschiedene Subnetze erforderlich. Um den Netzwerkverkehr bei Bedarf zu isolieren, können zusätzliche Adapter und vds hinzugefügt werden. Stellen Sie sicher, dass auf allen externen Switchen und virtuellen LANs die Unterstützung für Multicast-Datenverkehr aktiviert ist. Sie können einen vorhandenen vds mit entsprechendem VLAN- Tagging verwenden. 8. Systemanforderungen In diesem Abschnitt werden die Voraussetzungen für die Konfiguration und Verwendung von VPLEX/VE beschrieben. 8.1 Anforderungen für VMware vsphere 5 vsphere ESXi v5.0, v5.1, v5.5 oder höher, Enterprise Edition (Enterprise Plus Edition empfohlen) vcenter Server v5.1 (Update 1a oder höher), v5.5 oder höher vsphere High Availability (HA) aktiviert vsphere VMFS-5 vsphere Distributed Resource Scheduler (DRS) aktiviert vsphere Update Manager aktiviert vsphere vmotion aktiviert Virtuelle Maschinen mit x64- oder x86-betriebssystem, wie in der entsprechenden Hardwarekompatibilitätsliste angegeben Hinweis: Physische Nicht-ESXi-Server werden nicht unterstützt. 28

29 8.2 Unterstützung von Webschnittstellen Einer der folgenden Webbrowser mit Adobe Flash Player-Plug-in Version 10 oder höher: Internet Explorer 10 oder höher Firefox 24 oder höher Chrome oder höher 8.3 Netzwerkanforderungen Physische Netzwerkanforderungen: EMC empfiehlt die Verwendung von 10-GbE-NICs oder höher. Die Verwendung von 1-GbE-NICs kann zu niedrigeren IOPS-Raten führen. Neue IP-Netzwerkanforderungen: 50 neue IP-Adressen: 2 Standorte mit je 25 Adressen (1 Mgmt + 8 FE + 8 BE + 8 WAN) 12 Subnetzmasken: 2 Standorte mit je 6 Adressen (2 FE + 2 BE + 2 WAN) 8.4 Speicheranforderungen Die VPLEX/VE-Funktion für hohe Verfügbarkeit basiert auf Redundanz, einschließlich redundanter Speicherarrays. Die empfohlene Konfiguration besteht aus zwei iscsi-speicherarrays pro Standort. Auf diese Weise können Meta-Volumes, Backup-Meta-Volumes und Protokollierungs- Volumes über mehrere Arrays gespiegelt und das Risiko eines Datenverlusts bei einer Fehlerkorrektur gesenkt werden. Für VPLEX/VE ist mindestens ein iscsi-array pro Standort erforderlich. Auf diese Weise sind verteilte VPLEX/VE-Datastores bei einem Ausfall eines einzelnen Arrays verfügbar. Empfohlene Best Practices: o 2 iscsi-speicherarrays pro Standort o 4 iscsi-verbindungen pro Array; 2 von jedem Speicherprozessor Mindestanforderung: o 1 iscsi-speicherarray pro Standort o 4 iscsi-verbindungen pro Array; 2 von jedem Speicherprozessor 29

30 Die aktuelle Version unterstützt das EMC VNXe3200-Unified Storage-System. Weitere Informationen zu den unterstützten Speicherarraytypen finden Sie in der EMC Simple Support Matrix für VPLEX unter support.emc.com. 9. Planung vor der Bereitstellung In diesem Abschnitt werden die Planung und Vorbereitung vor der Bereitstellung erläutert. Falls Sie während des Lesens dieses Abschnitts weitere Informationen benötigen, finden Sie diese im EMC VPLEX/VE- Konfigurationsarbeitsblatt. Das Arbeitsblatt wird im Microsoft Word- Format bereitgestellt und ist auf verfügbar. Sie können eine Kopie speichern und Ihre Konfigurationseinstellungen direkt in die Datei eingeben. Sie können auch eine Kopie ausdrucken und die Einstellungen per Hand in die ausgedruckte Kopie eintragen. In beiden Fällen können Sie mit dem Arbeitsblatt die Details Ihrer Umgebung erfassen, während Sie die Planungsaufgaben Schritt für Schritt durchgehen. Wenn Sie die nachfolgenden Schritte abgeschlossen haben, erfassen Sie die Details im Arbeitsblatt. Wenn Sie mit den Bereitstellungs- und Konfigurationsaufgaben beginnen, verwenden Sie hierbei das Arbeitsblatt, um den Vorgang zu vereinfachen. 9.1 Anforderungen für verteilte vsphere-cluster Diese Informationen sind für den OVF-Bereitstellungs- und - Einrichtungsassistenten erforderlich: Ein VPLEX/VE-System wird auf einem einzigen verteilten vsphere- Cluster mit mindestens 4 ESXi-Hosts pro Standort bereitgestellt. Es können bis zu drei VPLEX/VE-Systeme auf einem vcenter Server bereitgestellt werden. Es können bis zu drei VPLEX/VE-Systeme auf einem verteilten vsphere-cluster bereitgestellt werden. Hinweis: Die Vorgänge in einer VPLEX/VE-Konfiguration sind synchron und beide Standorte im verteilten vsphere-cluster können von bis zu 10 ms RTT-Latenz (Round Trip Time, Umlaufzeit) voneinander getrennt sein. 30

31 9.2 Mindestanforderungen für den ESXi-Host Das verteilte vsphere-cluster muss mindestens 8 ESXi-Hosts mit mindestens 4 ESXi-Hosts pro Standort enthalten, um die virtuellen vdirector-maschinen ausführen zu können. Für die OVF-Bereitstellung können Sie Folgendes auswählen: Bereitstellung für das Cluster: vsphere wählt einen ESXi-Host aus, auf dem die vapp platziert wird. Bereitstellung für einen bestimmten ESXi-Host: Notieren Sie sich den ESXi-Host auf dem Arbeitsblatt. Für den Einrichtungsassistenten: o Wählen Sie 4 ESXi-Hosts pro Standort aus. Jeder der Hosts sollte über ausreichend Ressourcen verfügen, um eine zusätzliche Konfiguration virtueller Maschinen mit 6 virtuellen CPU-Kernen und 16 GB virtuellem Arbeitsspeicher für die Ausführung eines vdirector und eines vmanagement Server zu hosten. o Weisen Sie die verbleibenden ESXi-Hosts im Cluster Standort-1 oder Standort-2 zu. o Es können nur ESXi-Hosts für VPLEX/VE konfiguriert werden. Nicht-ESXi-Hosts werden ignoriert. Hinweis: Legen Sie keine VMware HA-Zugangskontroll-Policy fest, mit der ESXi-Hosts als Failover-Hosts für die VPLEX/VE-Bereitstellung konfiguriert werden. Eine solche Zugangskontroll-Policy schränkt die Beteiligung der ESXi-Hosts in einem VPLEX/VE-System ein. 9.3 Mindestanforderungen für Datastores Virtuelle VPLEX/VE-Maschinen benötigen für ihre VMFS-Dateien Speicher auf herkömmlichen Datastores. Sie benötigen insgesamt 8 Datastores, 4 pro Standort. Konfigurieren Sie für die OVF-Bereitstellung den Bereitstellungs-Datastore: 1 Datastore pro Standort mit mindestens 240 GB freier Kapazität. Konfigurieren Sie für den Einrichtungsassistenten die vdirector- Datastores: 3 Datastores pro Standort mit mindestens 40 GB freier Kapazität. Innerhalb eines Standorts müssen alle 4 Datastores für die 4 ESXi- Hosts, auf denen die vdirectors dieses Standorts ausgeführt werden, sichtbar sein. Ressourcenpools sind optional. 31

32 9.4 Netzwerkanforderungen für die Bereitstellung Für die OVF-Bereitstellung werden LAN- und WAN-Ressourcen für die Bereitstellung der vapp verwendet. Die folgenden Netzwerke müssen ausgewählt werden: Wählen Sie das lokale VPLEX/VE-COM-Netzwerk aus. Wählen Sie das standortübergreifende Kundennetzwerk aus. Mit der OVF-Bereitstellung werden der vmanagement Server für beide Standorte bereitgestellt und die IP-Managementverbindung auf dem LAN erstellt. Für den vmanagement Server an jedem Standort ist Folgendes erforderlich: Zuweisung einer neuen IP-Adresse Zuweisung einer Subnetzmaske Zuweisung eines Gateways 9.5 Anforderungen für das Netzwerk und virtuelle Switche In diesem Abschnitt wird die Netzwerkkonfiguration für den ersten Teil des Einrichtungsassistenten mithilfe der vnetwork Distributed Switches (vds) beschrieben. Konfigurieren Sie 6 vds (Minimum): 2 vds für Standort-1 nutzen gemeinsam das Front-end-, Back-endund lokale COM-Netzwerk. Diese Switche müssen mit allen ESXi-Hosts an Standort-1 verbunden sein. 2 vds für Standort-2 nutzen gemeinsam das Front-end-, Back-endund lokale COM-Netzwerk. Diese Switche müssen mit allen ESXi-Hosts an Standort-2 verbunden sein. 2 vds für WAN COM, verbunden mit allen ESXi-Hosts an beiden Standorten. Virtuelle LANs können für die Isolierung des Netzwerkverkehrs im gesamten virtuellen LAN verwendet werden. VLAN-IDs sind in einer einzelnen VPLEX/VE-Bereitstellung optional. Konfigurieren Sie 16 virtuelle LANs (optional): Je 2 VLAN-IDs für FE, BE, lokalen und WAN-Verkehr für Standort-1 Je 2 VLAN-IDs für FE, BE, lokalen und WAN-Verkehr für Standort-2 Hinweis: Wenn Sie mehrere VPLEX/VE-Systeme auf einem einzigen vcenter Server bereitstellen, sind die VLAN-IDs obligatorisch, um eine systemübergreifende Kommunikation zu vermeiden. 32

33 Je nach COM-Typ und -Verbindung sind verschiedene Subnetze erforderlich. Weisen Sie für jeden Speicherort 2 Subnetze pro COM-Typ zu: 2 Front-end-IP-SAN-Subnetze (ESXi-orientiert) 2 Back-end-IP-SAN-Subnetz (Array-orientiert) 2 WAN-COM-Subnetze (standortübergreifend) Für jeden COM-Typ sind 2 Verbindungen auf dem IP-Netzwerk erforderlich. Weisen Sie für jeden Standort für 4 vdirectors 8 IP- Adressen zu: 2 Adressen für Front-end-Ports 2 Adressen für Back-end-Ports 2 Adressen für WAN-COM-Ports (standortübergreifend) Dies ergibt insgesamt 48 IP-Adressen: 2 Standorte x 4 vdirectors x 6 IPs. Hinweis: Für den Front-end-, Back-end- und WAN-COM-Datenverkehr sind verschiedene Subnetze erforderlich. Um den Netzwerkverkehr bei Bedarf zu isolieren, können zusätzliche Adapter und vds hinzugefügt werden. Stellen Sie sicher, dass auf allen externen Switchen und virtuellen LANs die Unterstützung für Multicast-Datenverkehr aktiviert ist. Sie können einen vorhandenen vds mit entsprechendem VLAN- Tagging verwenden. Weitere Informationen zur Netzwerkplanung finden Sie im Abschnitt Netzwerkkonzepte im vorherigen Kapitel. Weitere Informationen über die Erstellung von verteilten vsphere- Switchen finden Sie im Knowledge Base-Artikel auf kb.vmware.com. Ein Hinweis zu vdirector-standardnamen: Intern werden vdirectors paarweise gemanagt. Aus diesem Grund verwenden die Standardnamen eine Paarbezeichnung. Sie können die Namen der virtuellen vdirector- Maschinen im vsphere-client ändern; die interne Benennung wird hierdurch jedoch nicht geändert. Für einige Ereignisse werden Verweise auf die internen Namen verwendet. 33

34 Nachfolgend wird in Tabelle 3 die Standardnamenskonvention für vdirectors dargestellt: Tabelle 3: Namenskonventionen für vdirectors Standardname Standort Paarnummer Paarmitglied vdirector-1-1-a Standort 1 1 A vdirector-1-1-b B vdirector-1-2-a 2 A vdirector-1-2-b B vdirector-2-1-a Standort 2 1 A vdirector-2-1-b B vdirector-2-2-a 2 A vdirector-2-2-b B 9.6 Anforderungen für Speichergeräte VPLEX/VE verwendet SAN-Speicher für Meta-Volumes, Backups und Protokollierungsvorgänge. Meta-Volumes und Backup-Meta-Volumes sind wichtig für die System-Recovery. Empfehlungen für das Speicher- Provisioning: 4 LUNs mit 20 GB pro Standort (Hinweis: 1 GB sind 1024 MB). Spiegeln Sie die Meta-Volumes über mindestens zwei Back-end- Arrays, um Datenverluste zu vermeiden. Die physischen Spindeln für Meta-Volumes sollten von den Anwendungs-Workloads isoliert werden. Der Lesecache sollte aktiviert werden. Für CLARiiON-Arrays dürfen Meta-Volumes nicht auf den Vault- Laufwerken platziert werden. Sie können einen Zeitplan für das Backup der Meta-Volumes erstellen. Die Protokollierungs-Volumes sind bei der Recovery nach einem standortübergreifenden Linkausfall von entscheidender Bedeutung. Empfehlungen für das Speicher-Provisioning: 2 LUNs mit 20 GB pro Standort (Hinweis: 1 GB sind 1024 MB). Führen Sie ein Striping der Protokollierungs-Volumes über mehrere Laufwerke hinweg durch, um die hohe Anzahl von I/O-Vorgängen während und nach Linkausfällen verarbeiten zu können. Führen Sie ein Striping der Protokollierungs-Volumes über mindestens zwei Back-end-Arrays durch, da diese für die Recovery nach der Wiederherstellung des Links wichtig sind. Hinweis: Weitere Informationen über das iscsi-speicher-provisioning finden Sie auf der EMC Online Support-Website 34

35 9.7 Anforderungen für Sicherheitszertifikate Sicherheitszertifikate ermöglichen befugten Zugriff auf Ressourcen in einem VPLEX/VE-System. Hierbei handelt es sich um selbstsignierte Zertifikate. Passphrasen erfordern mindestens 8 alphanumerische Zeichen. Die Zertifizierungsstelle für beide Standorte kann eine Gültigkeit von 1 bis 5 Jahren haben. Das Hostzertifikat für einen VPLEX/VE-Standort kann in 1 bis 2 Jahren ablaufen. EMC empfiehlt, dass Sie für beide Standorte dieselben Werte verwenden. 9.8 Anforderungen für das WAN-COM-Netzwerk (standortübergreifend) Hinweise für die WAN-COM-Konfiguration: Es werden sowohl überbrückte (L2) als auch geroutete Netzwerke (L3) unterstützt. In den meisten Fällen sind die Standardwerte für ein überbrücktes Netzwerk ausreichend: Für die Front-end-, Back-end- und WAN-COM-Netzwerke (standortübergreifend) sind verschiedene Subnetze erforderlich. Bei Verbindung-1 und Verbindung-2 muss es sich um unterschiedliche Subnetze mit statischen IP-Adressen handeln. Die MTU-Größe muss für für Standort-1 und Standort-2 identisch sein. WAN-COM-Ports unterstützen kein Trunking. VLANs sind optional. Wenn Sie virtuelle LANs verwenden, stellen Sie sicher, dass alle Ports für Verbindung-1 einem virtuellen LAN und alle Ports für Verbindung-2 einem anderen virtuellen LAN zugewiesen sind. VLAN-IDs sind erforderlich, um eine systemübergreifende Kommunikation zwischen VPLEX/VE-Systemen zu vermeiden, wenn mehrere Systeme in einem einzigen vcenter bereitgestellt werden. 35

36 10. VPLEX/VE-Konfigurationsarbeitsblatt 10.1 Übersicht Die im Folgenden aufgeführten Daten müssen vor der Bereitstellung von VPLEX/VE gesammelt werden. Im ersten Schritt werden alle relevanten Standortdaten erfasst und die Konfigurationsarbeitsblätter ausgefüllt. Diese Arbeitsblätter finden Sie im Abschnitt Installation and Configuration des VPLEX/VE Procedure Generator. Für jedes Cluster müssen einige oder alle der nachfolgenden Informationen erfasst werden: 10.2 Bereitstellung von OVF Die folgenden Informationen sind für die Bereitstellung der VPLEX/VE OVA-Datei erforderlich: Tabelle 4: Erforderliche VPLEX/VE-Konfigurationsinformation vsphere-umgebung Feldname Wert Anmeldedaten für vcenter IP-Adresse Server Benutzer Speicherort der VPLEX/VE OVA-Datei Verteiltes vsphere-cluster VPLEX/VE wurde zuvor noch nicht bereitgestellt. Bereitstellungsstandort-1 Name der VPLEX/VE vapp Bereitstellung in einem vsphere-cluster oder auf einem bestimmten ESXi-Host Bereitstellungs-Datastore mindestens 240 GB freie Kapazität Ressourcenpool Netzwerke für die Verlagerung von vdirectors; verwenden Sie die Standardwerte, wenn Sie sich nicht sicher sind. Passwort Speicherort der OVA-Datei Clustername vapp-name ESXi-Host (optional) Datastore Ressourcenpool (optional) VPLEX/VE Local Kunden-LAN 36

37 Benutzerdefinierte Bereitstellungsattribute für vmanagement Server IP-Adresse Subnetzmaske Gateway Bereitstellungsstandort-2 Feldname Wert Name der VPLEX/VE vapp vapp-name Bereitstellung in einem vsphere-cluster oder auf einem bestimmten ESXi-Host Bereitstellungs-Datastore mindestens 240 GB freie Kapazität Ressourcenpool Netzwerke für die Verlagerung von vdirectors; verwenden Sie die Standardwerte, wenn Sie sich nicht sicher sind. Benutzerdefinierte Bereitstellungsattribute für vmanagement Server ESXi-Host (optional) Bereitstellungs- Datastore Ressourcenpool (optional) VPLEX/VE Local Kunden-LAN IP-Adresse Subnetzmaske Gateway 37

38 10.3 Einrichtungsassistent Teil 1 Tabelle 5: Einrichtungsassistent Teil 1 Einrichtungsassistenten starten Standort-1 vmanagement Server vcenter-anmeldedaten Anmeldedaten für vcenter Server Standort-2 vmanagement Server-IP Standort-2 vmanagement Server Feld IP-Adresse Benutzer-ID Passwort IP-Adresse Benutzername Passwort IP-Adresse Wert Service Mi@Dim7T 10.4 ESXi-Hosts Tabelle 6: ESXi-Hosts Hosts zu Standorten zuweisen Weisen Sie alle ESXi-Hosts im Bereitstellungscluster einem VPLEX/VE-Standort zu. Es müssen mindestens 4 Hosts pro Standort vorhanden sein. Nicht-ESXi-Server werden nicht unterstützt. Standort 1 Standort 2 vdirectors zu ESXi-Hosts zuweisen Standort 1 Standort 2 Für jeden vdirector sind mindestens 6 virtuelle CPU- Kerne und 16 GB virtueller Arbeitsspeicher erforderlich. 38

39 Datastores auswählen Standort 1 Standort 2 Wählen Sie drei Datastores mit 40 GB freier Kapazität (Minimum) aus, die von den 4 ESXi-Hosts, auf denen die vdirectors des Standorts ausgeführt werden, gemeinsam genutzt werden Netzwerkeinrichtung: virtuelle Switche und Ports Verwenden Sie in den folgenden Fällen die nachfolgende Tabelle, wenn die Switchnamen für alle ESXi-Hosts identisch sind: Es werden vsphere Distributed Switches (vds) verwendet. Es werden vsphere Standard Switches (vss) verwendet. Tabelle 7: Netzwerkeinrichtung Verbindungen der virtuellen Switche für Standort-1 Lokales VPLEX/VE- COM (standortintern) WAN-COM (standortübergreifend) Front-end-IP-SAN (ESXi-orientiert) Back-end-IP-SAN (Array-orientiert) Switchname VLAN-ID (optional) Switchname VLAN-ID (optional) Switchname Switchname Verbindungen der virtuellen Switche für Standort-2 Lokales VPLEX/VE- COM (standortintern) WAN-COM (standortübergreifend) Front-end-IP-SAN (ESXi-orientiert) Back-end-IP-SAN (Array-orientiert) Switchname VLAN-ID (optional) Switchname VLAN-ID (optional) Switchname Switchname Verbindung-1 Verbindung-1 Verbindung-2 Verbindung-2 39

40 Front-end-IP-Konfiguration für Standort-1 Front-end-IP-Ports (ESXi-orientiert) Verwenden Sie für Front-end, Back-end und WAN (standortübergreifend) unterschiedliche Subnetze. Verbindung-1 und Verbindung-2 müssen unterschiedliche Subnetze sein. Subnetzmaske VLAN-ID (optional) vdirector-1-1-a vdirector-1-1-b vdirector-1-2-a vdirector-1-2-b Front-end-IP-Konfiguration für Standort-2 Front-end-IP-Ports (ESXi-orientiert) Verwenden Sie für Front-end, Back-end und WAN (standortübergreifend) unterschiedliche Subnetze. Verbindung-1 und Verbindung-2 müssen unterschiedliche Subnetze sein. Subnetzmaske VLAN-ID (optional) vdirector-2-1-a vdirector-2-1-b vdirector-2-2-a vdirector-2-2-b Back-end-IP-Konfiguration für Standort-1 Back-end-IP-Ports (Array-orientiert) Verwenden Sie für Front-end, Back-end und WAN (standortübergreifend) unterschiedliche Subnetze. Verbindung-1 und Verbindung-2 müssen unterschiedliche Subnetze sein. Subnetzmaske VLAN-ID (optional) vdirector-1-1-a vdirector-1-1-b vdirector-1-2-a vdirector-1-2-b Verbindung-1 Verbindung-1 Verbindung-1 Verbindung-2 Verbindung-2 Verbindung-2 40

41 Back-end-IP-Konfiguration für Standort-2 Back-end-IP-Ports (Array-orientiert) Verwenden Sie für Front-end, Back-end und WAN (standortübergreifend) unterschiedliche Subnetze. Verbindung-1 und Verbindung-2 müssen unterschiedliche Subnetze sein. Subnetzmaske VLAN-ID (optional) vdirector-2-1-a vdirector-2-1-b vdirector-2-2-a vdirector-2-2-b Verbindung-1 Verbindung Sicherheitszertifikate Jede Passphrase muss mindestens acht alphanumerische Zeichen enthalten. Tabelle 8: Sicherheitszertifikate Sicherheitszertifikate für Standort-1 Zertifizierungsstelle für beide Passphrase Standorte Ablauf Ablaufdauer kann zwischen 1 bis 5 Jahren liegen Hostzertifikate für Standort-1 Passphrase Ablaufdauer kann zwischen 1 bis Ablauf 2 Jahren liegen Sicherheitszertifikate für Standort-2 Hostzertifikate für Standort-2 Passphrase (EMC empfiehlt, dass Sie für beide Ablauf Standorte dieselben Werte verwenden.) 41

42 10.7 Identifizieren von Speicherarrays für System-Volumes Tabelle 9: Erkennen von Arrays für System-Volumes Standort Standort 1 1 Nr. des Zielports Standort IP- Adresse Port CHAP-Anmeldedaten (optional) Benutzername Secret 10.8 Einrichtungsassistent Teil 2 Weisen Sie Speichersystem-Volumes für Standort-1 zu. Tabelle 10: System-Volumes Standort-1 Meta-Volume an Standort-1 Arrayname Volume-Name Wählen Sie zwei Volumes mit mindestens 20 GB aus (1 GB = 1024 MB) Verwenden Sie zwei Arrays pro Standort, falls verfügbar. Backup-Meta-Volume an Standort-1 Wählen Sie zwei Volumes mit mindestens 20 GB aus. Verwenden Sie zwei Arrays pro Standort, falls verfügbar. Protokollierungs-Volume an Standort-1 Wählen Sie zwei RAID-1-Volumes mit mindestens 20 GB oder ein RAID-0-Volume mit mindestens 20 GB aus. Verwenden Sie zwei Arrays pro Standort, falls verfügbar. Arrayname Arrayname Volume-Name Volume-Name 42

43 Tabelle 11: System-Volumes Standort-2 Meta-Volume an Standort-1 Arrayname Volume-Name Wählen Sie zwei Volumes mit mindestens 20 GB aus. Verwenden Sie zwei Arrays pro Standort, falls verfügbar. Backup-Meta-Volume an Standort-2 Wählen Sie zwei Volumes mit mindestens 20 GB aus. Verwenden Sie zwei Arrays pro Standort, falls verfügbar. Protokollierungs-Volume an Standort-2 Wählen Sie zwei RAID-1-Volumes mit mindestens 20 GB oder ein RAID-0-Volume mit mindestens 20 GB aus. Verwenden Sie zwei Arrays pro Standort, falls verfügbar. Arrayname Arrayname Volume-Name Volume-Name 10.9 WAN-COM-Netzwerkkonfiguration (standortübergreifend) Tabelle 12: WAN-COM-Netzwerkkonfiguration WAN-COM-Netzwerk für Standort-1 Der Netzwerktyp ist Netzwerktyp Bridged oder Erkennungsadresse ( ) Routed. In den meisten Erkennungsport (10000) Fällen sollten die Standardwerte für ein überbrücktes Netzwerk ausreichend sein. Standardwerte sind (fett) markiert. Überwachungsport (11000) 43

44 Subnetzattribute für Standort-1 Verbindung-1 Verbindung-2 WAN-COM-Netzwerke Subnetzpräfix müssen ein anderes Subnetzmaske Subnetz als Front-endund Back-end- Standortadresse Netzwerke verwenden. MTU (1500) (1500) Verbindung-1 und Verbindung-2 müssen Gateway (optional) unterschiedliche Subnetze verwenden. Gateway wird nur für geroutete Netzwerke eingesetzt. Standortübergreifende IP- Verbindungen für Standort-1 Verbindung-1 Verbindung-2 Dies sind Verbindungen vdirector-1-1-a zu den virtuellen Ports auf den vdirectors. vdirector-1-1-b vdirector-1-2-a vdirector-1-2-b WAN-COM-Netzwerk für Standort-2 Der Netzwerktyp ist Netzwerktyp Bridged oder Routed. Erkennungsadresse ( ) In den meisten Fällen sollten die Erkennungsport (10000) Standardwerte für ein Überwachungsport (11000) überbrücktes Netzwerk ausreichend sein. Standardwerte sind (fett) markiert. Subnetzattribute für Standort-2 Verbindung-1 Verbindung-2 WAN-COM-Netzwerke Subnetzpräfix müssen ein anderes Subnetzmaske Subnetz als Frontend- und Back-end- Standortadresse Netzwerke verwenden. MTU (1500) (1500) Verbindung-1 und Verbindung-2 müssen unterschiedliche Subnetze verwenden. Gateway wird nur für geroutete Netzwerke eingesetzt. Gateway (optional) 44

45 Standortübergreifende IP- Verbindungen für Standort-2 Dies sind Verbindungen zu den virtuellen Ports auf den vdirectors. vdirector-2-1-a vdirector-2-1-b vdirector-2-2-a vdirector-2-2-b Verbindung-1 Verbindung Konfigurationsinformationen für Cluster Witness VPLEX/VE unterstützt die VPLEX Witness-Funktion, die über die Cluster Witness-Funktion implementiert wird. Tabelle 13: VPLEX Witness-Komponenten Informationen Kontoname und Kennwort für die Anmeldung beim ESXi-Server, auf dem die virtuelle Witness Server- Maschine bereitgestellt wird. Passphrase des Hostzertifikats für das Cluster Witness-Zertifikat. Für Cluster Witness muss das IP- Managementnetzwerk vom clusterübergreifenden Netzwerk getrennt sein. Zusätzliche Beschreibung Mit diesem Passwort können Sie sich bei der virtuellen Cluster Witness Server-Maschine anmelden. Wert Muss mindestens acht Zeichen (inklusive Leerzeichen) enthalten: Subnetzmaske der Klasse C für den ESXi-Server, auf dem die virtuelle Cluster Witness Server- Gastmaschine bereitgestellt wird IP-Adresse für den ESXi-Server, auf dem die virtuelle Cluster Witness Server-Gastmaschine bereitgestellt wird Subnetzmaske der Klasse C für die virtuelle Cluster Witness Server-Gastmaschine IP-Adresse für die virtuelle Cluster Witness Server- Gastmaschine Öffentliche IP-Adresse für Managementserver in Cluster 1 45

46 Für die Cluster Witness- Funktion müssen diese Protokolle von den auf dem Managementnetzwerk konfigurierten Firewalls aktiviert werden. Öffentliche IP-Adresse für Managementserver in Cluster 2 Jede Firewall zwischen dem Cluster Witness Server und den Managementservern muss Datenverkehr gemäß den folgenden Protokollen und Ports zulassen. IKE-UDP- Port 500 ESP-IP- Protokollnummer 50 IP-Protokollnummer 51 NAT-Traversal in IKE (IPsec NAT-T): UDP- Port Installation und Konfiguration von VPLEX/VE Der VPLEX/VE-Bereitstellungsvorgang besteht aus mehreren Aufgaben, die nachfolgend aufgeführt sind. Aufgabe 1: Verwenden Sie die im vorherigen Abschnitt erfassten Daten, um VPLEX/VE zu konfigurieren. Planung vor der Bereitstellung: Bereiten Sie das vsphere-cluster für die Bereitstellung vor. Stellen Sie die OVF-Vorlage für beide Standorte bereit: Führen Sie den OVF-Bereitstellungsassistenten im vsphere-client aus. Konfigurieren Sie jeden VPLEX/VE-Standort für das vsphere- Cluster: Führen Sie die Webanwendung des Einrichtungsassistenten aus, um VPLEX/VE-Standorte für vsphere- Cluster, ESXi-Hosts und das virtuelle Netzwerk zu konfigurieren. Stellen Sie iscsi-speicher für VPLEX/VE-vDirectors bereit. Konfigurieren Sie das VPLEX/VE-System für Speicher und WAN: Führen Sie den Einrichtungsassistenten aus, um System-Volumes und das standortübergreifende Netzwerk zu erstellen und die VPLEX/VE Management Extension für den vsphere Web Client zu installieren. Aktualisieren Sie die ESXi-Einstellungen: Konfigurieren Sie ESXi- Hosts, um den virtuellen VPLEX/VE-Speicher anzuzeigen, und überprüfen Sie die Einstellungen der ESXi-Hardwarereservierung. Die Konfiguration ist abgeschlossen. Hinweis: Ausführlichere Installationsanweisungen finden Sie im Produktleitfaden zu EMC VPLEX/VE für VMware vsphere. 46

47 11.1 Bereitstellen einer VPLEX/VE vapp In diesem Abschnitt werden die Aufgaben beschrieben, die für die Bereitstellung der VPLEX/VE vapp in einem VMware ESXi-Cluster erforderlich sind. 1. Führen Sie die Vorbereitungsaufgaben durch. 2. Stellen Sie sicher, dass die Server-, Speicher- und Netzwerkanforderungen erfüllt werden. 3. Stellen Sie VPLEX/VE vapps für Standort-1 und Standort-2 bereit: Wählen Sie im vsphere Web Client unter vcenter Server die Option Deploy OVF Template aus. Um sich über den VMware vsphere Web Client bei vcenter Server anzumelden, öffnen Sie einen Webbrowser und geben Sie Folgendes in der Adressleiste ein: Dabei steht address für eine der folgenden Möglichkeiten: Die IP-Adresse des Hosts, auf dem die vsphere Web Client-Serverkomponente installiert ist Den Namen des Hosts, auf dem die vsphere Web Client- Serverkomponente installiert ist Geben Sie im Feld Username den Benutzernamen für vcenter Server ein. Geben Sie im Feld Password das Passwort für vcenter Server ein. Klicken Sie auf Anmelden. Klicken Sie auf der Startseite auf Hosts and Clusters. Um die vapp auf dem Cluster bereitzustellen, klicken Sie im linken Bereich mit der rechten Maustaste auf das Cluster, auf dem Sie VPLEX/VE bereitstellen möchten, und wählen Sie Deploy OVF Template (Abbildung 10) aus. 47

48 Abbildung 9: Option Deploy OVF Template 4. Klicken Sie im Bildschirm Select Source auf Browse, um zur VPLEX/VE OVA-Datei in Ihrem lokalen Ordner oder auf der DVD zu navigieren. Stellen Sie sicher, dass Sie alle Dateien im Ordner anzeigen. 48

49 5. Wählen Sie die vapp aus und klicken Sie auf Open (Abbildung 11). Abbildung 10: Der Bildschirm Select Source 6. Klicken Sie im Bildschirm Select Source auf Next. 7. Überprüfen Sie im Bildschirm Review details die Details der OVA- Vorlage wie den Namen und die Version des Produkts, den Anbieter (EMC Corporation), die Größe und die Beschreibung. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Accept extra configuration options, wenn eine Warnmeldung angezeigt wird, dass das OVF-Paket zusätzliche Konfigurationsoptionen enthält. 8. Lesen Sie sich im Bildschirm Accept EULAs die Endbenutzer- Lizenzvereinbarung durch und klicken Sie auf Accept. 49

50 9. Klicken Sie auf Next. Abbildung 11: Endbenutzer-Lizenzvereinbarung 10. Nehmen Sie im Bildschirm Select Name and Folder folgende Einstellungen vor: Geben Sie im Feld Name einen Namen für die vapp ein, die Sie bereitstellen. Der Name kann bis zu 80 Zeichen enthalten und muss im Bestandsordner eindeutig sein. Mithilfe des Namens der vapp können Sie die Bereitstellung in einer späteren Phase erkennen. Ein Beispielname für ein VPLEX/VE vapp sieht folgendermaßen aus: VPLEXVE_Instance_Site1. Klicken Sie in Select a folder or datacenter auf das Rechenzentrum, um zu dem Ordner zu navigieren, in dem Sie die vapp platzieren möchten. 50

51 Abbildung 12: Auswahl von Name und Ordner Abbildung 13: Auswahl von Host und Cluster 51

52 Abbildung 14: Auswahl des Ressourcenpools 11. Wählen Sie im Bildschirm Select Storage einen Datastore aus (der für alle ESXi-Hosts im Standort-1 sichtbar ist und eine Kapazität von 240 GB hat), um die Dateien der vapp zu speichern. Wählen Sie aus der Dropdownliste für das Format der virtuellen Laufwerke ein Format für das virtuelle Laufwerk aus. Wählen Sie eine der folgenden Optionen aus (Ihre Auswahl hat keine erheblichen Auswirkungen auf die Performance von VPLEX/VE): Thick Provision Eager Zeroed: Dies ist das empfohlene Format für virtuelle Laufwerke. Dieser Typ eines virtuellen Thick-Laufwerks unterstützt Clusterfunktionen wie Fehlertoleranz. Der für das virtuelle Laufwerk erforderliche Speicherplatz wird bei der Erstellung des Laufwerks zugewiesen. Im Gegensatz zum Thin-Format werden Daten, die auf dem physischen Gerät bleiben, durch Nullbytes ersetzt, wenn das virtuelle Laufwerk erstellt wird. Die Erstellung von Laufwerken dauert in diesem Format mitunter wesentlich länger als die Erstellung anderer Typen. Bei einen Eager-Zeroed-Thick- Laufwerk wird der gesamte Speicherplatz zum Zeitpunkt der Erstellung zugewiesen ist und durch Nullbytes ersetzt. Hierdurch dauert die Laufwerkserstellung länger, erzielt jedoch die beste Performance, selbst beim ersten Schreibvorgang auf jedem Block. Thick Provision Lazy Zeroed: Erstellt ein virtuelles Laufwerk in einem Thick-Standardformat. Der für das virtuelle Laufwerk erforderliche Speicherplatz wird beim Erstellen des virtuellen Laufwerks zugewiesen. Die auf dem physischen Gerät verbleibenden Daten werden während der Erstellung nicht gelöscht, sondern sie werden zu einem späteren Zeitpunkt beim ersten Schreibvorgang von der virtuellen Maschine nach Bedarf durch Nullbytes ersetzt ( zeroed out ). Durch Verwendung des Standardformats eines virtuellen Thick-Laufwerks wird die Möglichkeit einer Wiederherstellung von gelöschten Dateien oder einer Wiederherstellung von alten Daten, die möglicherweise auf diesem zugewiesenem Speicherplatz vorhanden sind, nicht eliminiert. Sie können ein Thick-Laufwerk nicht in ein Thin-Laufwerk konvertieren. 52

53 Abbildung 15: Auswahl des Datastore Abbildung 16: Auswahl des Laufwerkformats 12. Führen Sie im Bildschirm Setup Networks folgende Aktionen aus: Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Destination für VPLEX/VE Private das Zielnetzwerk aus, vorzugsweise ein Netzwerk, das von keiner anderen virtuellen Maschine verwendet wurde. Oder wählen Sie das gleiche Zielnetzwerk aus, das Sie für Customer LAN auswählen möchten. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Customer LAN ein Netzwerk aus Ihrem Bestand aus, der über externe Verbindungen verfügt. Dieses Netzwerk wird für das Management des VPLEX/VE-Systems über den vmanagement Server verwendet. 53

54 Abbildung 17: Auswahl der Netzwerke 13. Geben Sie im Bildschirm Customize Template zur Vorlagenanpassung die folgenden Details für den vmanagement Server ein: Site: Wählen Sie den VPLEX/VE-Standort aus, an dem Sie die OVA- Vorlage bereitstellen möchten. Management IP Address: Geben Sie eine IP-Adresse für den vmanagement Server ein. Diese Adresse wird verwendet, um auf den vmanagement Server für die Konfiguration von VPLEX/VE zuzugreifen. Netmask: Geben Sie die Netzmaske für den vmanagement Server ein. Gateway IP Address: Geben Sie eine Gateway-IP-Adresse für den vmanagement Server ein. 54

55 Abbildung 18: Anpassen der Vorlage 14. Überprüfen Sie im Bildschirm Ready to Complete die Details, die Sie für die Bereitstellung angegeben haben. Um die virtuellen Maschine einzuschalten, die den VPLEX/VE vmanagement Server enthält, aktivieren Sie das Kontrollkästchen Power on after deployment. 55

56 Abbildung 19: Bildschirm Ready to Complete 15. Klicken Sie auf Finish, um den Bereitstellungsprozess zu starten. Das Bereitstellungsdialogfeld mit dem Status der vapp-bereitstellung wird angezeigt. Abhängig vom Netzwerk kann der Bereitstellungsprozess mindestens 10 Minuten dauern. 16. Wiederholen Sie diese Schritte für die Bereitstellung von VPLEX/VE vapp auf dem VPLEX/VE-Standort-2. Wenn Sie die vapp auf Standort-2 bereitstellen, stellen Sie Folgendes sicher: Wählen Sie die Datastores aus, die zu Standort-2 gehören. Geben Sie die IP-Adresse und andere Netzwerkdetails des vmanagement Servers für Standort-2 ein. 56

57 Abbildung 20: vapp-bereitstellung abgeschlossen 11.2 Konfigurieren von VPLEX/VE mithilfe des Einrichtungsassistenten 17. Der vmanagement Server ist ausgeschaltet, starten Sie ihn manuell. Alle vdirectors müssen während der VPLEX/VE-Konfiguration ausgeschaltet sein. 18. Die VPLEX/VE-Onlinehilfe bietet ausführliche Informationen zur VPLEX/VE-Konfiguration mithilfe des Einrichtungsassistenten. Bevor Sie den Einrichtungsassistenten starten, vergewissern Sie sich, dass Sie das Konfigurationsarbeitsblatt ausgefüllt haben. Sie können das Arbeitsblatt verwenden, um die Details einzutragen, die Sie für den Einrichtungsassistenten benötigen. 57

58 Abbildung 21: Ausfüllen des Konfigurationsarbeitsblatts 19. So greifen Sie auf den VPLEX/VE-Einrichtungsassistenten zu: Öffnen Sie einen Webbrowser. Geben Sie in der Adressleiste des Webbrowsers Folgendes ein: Hierbei ist externalip die IP-Adresse des vmanagement Servers des VPLEX/VE-Standorts-1. Sie können die Sicherheitswarnung ignorieren, da es kein veröffentlichtes Sicherheitszertifikat für diese Anwendung gibt. Hinweis: Um VPLEX/VE zu konfigurieren, müssen Sie nur über die IP-Adresse auf den vmanagement Server des VPLEX/VE-Standorts-1 zugreifen. 20. Geben Sie im Anmeldebildschirm des VPLEX/VE Configuration Manager die folgenden Details ein: Geben Sie im Feld User service ein. Geben Sie im Feld Password (das Standardpasswort) ein. 58

59 21. Der Einrichtungsassistent hat zwei Phasen. Am Ende der ersten Phase müssen Sie sich die IQNs notieren und diese an Ihren Speicheradministrator weitergeben. Dies muss erledigt werden, bevor Sie mit der zweiten Phase des Einrichtungsassistenten beginnen. Abbildung 22: Willkommensbildschirm für Phase I 22. Um VPLEX/VE zu konfigurieren, müssen Sie den Einrichtungsassistenten mit den vcenter Server verbinden, auf dem Sie Ihr vsphere-cluster konfiguriert haben. Abbildung 23: Eingabe der vcenter-anmeldedaten 59

60 23. Um den VPLEX/VE-Standort-2 zu konfigurieren, benötigen Sie die IP- Adresse des vmanagement Servers von Standort-2. Abbildung 24: Eingabe des vmanagement Servers für Standort Um ESXi-Hosts zu den VPLEX/VE-Standorten zuzuweisen, benötigen Sie die Liste der ESXi-Hosts (vier Hosts in einem VPLEX/VE- Standort). Für diese ESXi-Hosts sind mindestens 6 virtuelle CPU- Kerne und 18 GB virtueller Arbeitsspeicher erforderlich. Sie können keine Nicht-ESXi-Hosts für VPLEX/VE konfigurieren. Wählen Sie die ESXi-Hosts aus und weisen Sie diese über die Schaltfläche >> den Standorten zu. Abbildung 25: Liste der Server im ESXi-Cluster 60

61 Abbildung 26: Auswahl der Hosts für VPLEX/VE-Server 25. Um die vdirectors den ESXi-Hosts zuzuweisen, benötigen Sie die Liste der Hosts, die Sie den VPLEX/VE-Standorten bereits zugewiesen haben. Abbildung 27: Zuweisung der vdirectors zu Hosts 61

62 26. Die ESXi-Hosts, die die virtuellen Director-Maschinen an einem VPLEX/VE-Standort hosten, müssen vier Datastores gemeinsam nutzen. Bei der Bereitstellung von VPLEX/VE haben Sie einen Datastore (den Bereitstellungs-Datastore) ausgewählt, in dem die Dateien aller ESXi-Hosts gespeichert werden. Im Einrichtungsassistenten können Sie drei weitere Datastores für die ESXi-Hosts an einem Standort auswählen. Sämtliche ESXi-Hosts an einem Standort müssen diese Datastores gemeinsam nutzen. 27. Der Bereitstellungs-Datastore ist im Einrichtungsassistenten bereits ausgewählt. Sie können diese Auswahl nicht ändern. Jeder der Datastores, den Sie hier auswählen, muss über einen Mindestspeicherplatz von 40 GB verfügen. Abbildung 28: Zuweisung der Datastores 28. Um die Netzwerkkommunikationsschnittstellen eines VPLEX/VE- Systems einzurichten, müssen Sie die virtuellen Switche für die Schnittstellen an Standort-1 und Standard-2 konfigurieren. Damit VPLEX/VE funktioniert, müssen Sie virtuelle verteilte Switche (vds) oder virtuelle Standardswitche (vss) verwenden. 62

63 29. Mithilfe des Einrichtungsassistenten können Sie Folgendes konfigurieren: vds und VSS, deren Namen auf allen ESXi-Hosts identisch sind. vss, die unterschiedliche Namen auf den ESXi-Hosts haben. Abbildung 29: Konfiguration des Netzwerks 30. Um die virtuellen Schnittstellen einzurichten, benötigen Sie die folgenden Informationen: Den Namen des virtuellen Switches und die VLAN-ID (optional) für das lokale VPLEX/VE COM-Netzwerk (standortintern) Den Namen des virtuellen Switches und die VLAN-ID (optional) für das WAN-COM-Netzwerk (standortübergreifend) Den Namen des virtuellen Switches und die VLAN-ID (optional) für das Front-end-IP-SAN-Netzwerk (ESXi-orientiert) Den Namen des virtuellen Switches und die VLAN-ID (optional) für das Back-end-IP-SAN-Netzwerk (Array-orientiert) Konfigurieren Sie Verbindungen der virtuellen Switche für Standort-1 und Standort-2. 63

64 Abbildung 30: Verbindungen der virtuellen Switche an Standort-1 Abbildung 31: Verbindungen der virtuellen Switche an Standort-2 64

65 31. Im ersten Teil des Einrichtungsassistenten können Sie die Front-end- IP-SAN-Netzwerkports (ESXi-orientiert) der vdirectors an VPLEX/VE- Standort-1 konfigurieren. Die Netzwerkports jedes vdirector müssen in unterschiedlichen Subnetzen konfiguriert werden. Jede Verbindung der Netzwerkschnittstelle muss ebenfalls in unterschiedlichen Subnetzen konfiguriert werden. Um die IP- Netzwerkports zu konfigurieren, benötigen Sie die IP-Adressen und Subnetzmaskendetails dieser Schnittstellen. VLAN-IDs sind optional. Abbildung 32: Front-end-IP-Konfiguration an Standort-1 65

66 32. Konfigurieren Sie die Back-end-IP-SAN-Netzwerkports (Arrayorientiert) der vdirectors an Standort-1. Die Netzwerkports jedes vdirector müssen in unterschiedlichen Subnetzen konfiguriert werden. Jede Verbindung der Netzwerkschnittstelle muss ebenfalls in unterschiedlichen Subnetzen konfiguriert werden. Um die IP- Netzwerkports zu konfigurieren, benötigen Sie die IP-Adressen und Subnetzmaskendetails dieser Schnittstellen. VLAN-IDs sind optional. Abbildung 33: Back-end-IP-Konfiguration an Standort-1 66

67 33. Konfigurieren Sie die Front-end-IP-SAN-Netzwerkports (ESXiorientiert) der vdirectors an Standort-2. Die Netzwerkports jedes vdirector müssen in unterschiedlichen Subnetzen konfiguriert werden. Jede Verbindung der Netzwerkschnittstelle muss ebenfalls in unterschiedlichen Subnetzen konfiguriert werden. Um die IP- Netzwerkports zu konfigurieren, benötigen Sie die IP-Adressen und Subnetzmaskendetails dieser Schnittstellen. VLAN-IDs sind optional. Abbildung 34: Front-end-IP-Konfiguration an Standort-2 67

68 34. Konfigurieren Sie die Back-end-IP-SAN-Netzwerkports (Arrayorientiert) der vdirectors an Standort-2. Die Netzwerkports jedes vdirector müssen in unterschiedlichen Subnetzen konfiguriert werden. Jede Verbindung der Netzwerkschnittstelle muss ebenfalls in unterschiedlichen Subnetzen konfiguriert werden. Um die IP- Netzwerkports zu konfigurieren, benötigen Sie die IP-Adressen und Subnetzmaskendetails dieser Schnittstellen. VLAN-IDs sind optional. Abbildung 35: Back-end-IP-Konfiguration an Standort-2 68

69 35. Mithilfe des Einrichtungsassistenten können Sie Sicherheitszertifikate erstellen, die befugten Zugriff auf Ressourcen in einem VPLEX/VE- System ermöglichen. Hierbei handelt es sich um selbstsignierte Zertifikate. Passphrasen erfordern mindestens 8 alphanumerische Zeichen. Die Zertifizierungsstelle für beide Standorte kann eine Gültigkeit von 1 bis 5 Jahren haben. Das Hostzertifikat für einen VPLEX/VE-Standort kann in 1 bis 2 Jahren ablaufen. EMC empfiehlt, dass Sie für beide Standorte dieselben Werte verwenden. Abbildung 36: Sicherheitszertifikate, Standort-1 Abbildung 37: Sicherheitszertifikate, Standort-2 69

70 36. Mithilfe des Einrichtungsassistenten können Sie die Speicherarrays für den Betriebsspeicher für die System-Volumes in VPLEX/VE zuweisen. Optional können Sie Speicherarrays hinzufügen, die für das VPLEX/VE-Provisioning verwendet werden. Um Speicher hinzuzufügen, benötigen Sie Folgendes: Die IP-Adressen der iscsi-ziele Die CHAP-Anmeldedaten (falls CHAP auf den Arrays aktiviert ist) 37. EMC empfiehlt, mindestens zwei iscsi-ziele pro Array und zwei Speicherarrays pro Standort zuzuweisen. Abbildung 38: Speicher für VPLEX/VE 70

71 38. Bevor Sie den ersten Teil des Einrichtungsassistenten abschließen, überprüfen Sie die Einstellungen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden. Speichern Sie einen Screenshot des Bildschirms, bevor Sie mit der Ausführung der Konfiguration beginnen. Die Ausführung der Konfigurationsbefehle kann 30 bis 35 Minuten in Anspruch nehmen. Schließen Sie den Webbrowser erst, wenn die Konfiguration abgeschlossen ist. Abbildung 39: Bildschirm Review and Run 71

72 Abbildung 40: Ausführung von Phase I 72

73 39. Wenn die Konfiguration abgeschlossen ist, exportieren Sie die Backend-IQNs des vdirector. Ihr Speicheradministrator benötigt diese Informationen, um Speicher für VPLEX/VE bereitzustellen. Abbildung 41: Phase I erfolgreich abgeschlossen 73

74 11.3 Provisioning von iscsi-speicher für vdirectors 40. Bevor Sie mit dem zweiten Teil des Einrichtungsassistenten fortfahren können, muss Ihr Speicheradministrator dem vdirector iscsi-speicher von der VNXe3200 für die Meta-Volumes, Backup- Meta-Volumes und Protokollierungs-Volumes bereitstellen. Geben Sie dem Speicheradministrator die Liste der IQNs der virtuellen Back-end-Ports des VPLEX/VE-vDirector, die Sie aus dem ersten Teil des Einrichtungsassistenten exportiert haben. Im Abschnitt Speicheranforderungen finden Sie Details zu den Anforderungen der System-Volumes. Darüber hinaus kann der Speicheradministrator iscsi-speicher für VPLEX/VE bereitstellen, der als unterstützendes Gerät für verteilte Datastores verwendet werden kann. Dieser Speicher wird den IQNs der Back-end-Ports des vdirector bereitgestellt. Obwohl die Aufgabe zu einem späteren Zeitpunkt abgeschlossen werden kann, können Sie keine verteilten Datastores bereitstellen, bis diese Aufgabe abgeschlossen ist. Weitere Informationen über das iscsi-speicher-provisioning für EMC Speicherarrays finden Sie auf der EMC Online Support-Website Abbildung 42: Unisphere für VNXe

75 Abbildung 43: IQNs von VPLEX/VE 75

76 11.4 Konfigurieren von VPLEX/VE-Speicher und WAN 41. Im zweiten Teil des VPLEX/VE-Einrichtungsassistenten können Sie die System-Volumes und das standortübergreifende Netzwerk konfigurieren. 42. Starten Sie Phase II des VPLEX/VE EZ-Einrichtungsassistenten und aktualisieren Sie den Browser auf den vmanagement Server von VPLEX/VE-Standort-1. Abbildung 44: Phase II des Einrichtungsassistenten 43. Im Einrichtungsassistenten können Sie die Arrayinformationen, die Sie im ersten Teil eingegeben haben, überprüfen und ändern. Sie können auch Arrays neu erkennen, die nicht auf dem Bildschirm angezeigt werden, nachdem Sie sie hinzugefügt haben. 76

77 Abbildung 45: Arrayliste 44. Die Meta-Volumes speichern die Metadaten eines VPLEX/VE- Systems. Der Speicher für ein Meta-Volume an einem VPLEX/VE- Standort muss über eine Mindestkapazität von 20 GB verfügen. Wählen Sie mindestens zwei Meta-Volumes für einen Standort aus. Wenn Sie mehrere Arrays haben, wählen Sie die Volumes von zwei verschiedenen Arrays aus. Abbildung 46: Auswahl der Meta-Volumes 77

78 45. Der Speicher für ein Backup-Meta-Volume an einem VPLEX/VE- Standort muss über eine Mindestkapazität von 20 GB verfügen. Wählen Sie mindestens zwei Backup-Meta-Volumes für einen Standort aus. Wenn Sie mehrere Arrays haben, wählen Sie die Volumes von zwei verschiedenen Arrays aus. 46. Sie können einen Zeitplan für das Backup der Meta-Volumes erstellen. Abbildung 47: Auswahl der Backup-Meta-Volumes 78

79 47. Protokollierungs-Volumes speichern die I/Os des Speichers für den Fall eines Standortausfalls. Die Daten in den Protokollierungs- Volumes werden für die Synchronisation der Speicherorte nach der Recovery eines Standorts verwendet. Um ein Protokollierungs- Volume für ein RAID 1-Gerät an einem Standort zu erstellen, weisen Sie zwei Volumes mit einer Kapazität von jeweils 20 GB zu. Für ein Gerät mit einem einzigen Extent weisen Sie ein Volume mit einer Kapazität von 20 GB zu. Abbildung 48: Auswahl der Protokollierungs-Volumes 48. Sie müssen die VPLEX/VE WAN-COM-Kommunikation (standortübergreifend) auf zwei verschiedenen Netzwerken konfigurieren. Sie muss außerdem auf einem anderen Subnetz als der Front-end-IP-Datenverkehr (ESXi-orientiert) und der Back-end- Datenverkehr (Array-orientiert) konfiguriert werden. Bevor Sie das WAN-COM-Netzwerk (standortübergreifend) konfigurieren, beachten Sie Folgendes: VLANs sind optional. Wenn Sie virtuelle LANs verwenden, stellen Sie sicher, dass alle Ports für Verbindung-1 einem virtuellen LAN und alle Ports für Verbindung-2 einem anderen virtuellen LAN zugewiesen sind. WAN-COM-Ports unterstützen kein Trunking. Für Verbindung-1 und Verbindung-2 müssen separate WAN-COM-IP- Subnetze mit statischen IP-Adressen verwendet werden. Für die Front-end-, Back-end- und WAN-COM-Netzwerke (standortübergreifend) sind verschiedene Subnetze erforderlich. Verbindung-1 und Verbindung-2 müssen unterschiedliche Subnetze sein. Die MTU-Größe muss für für Standort-1 und Standort-2 identisch sein. 79

80 Es werden sowohl überbrückte (L2) als auch geroutete Netzwerke (L3) unterstützt. In den meisten Fällen sind die Standardwerte für ein überbrücktes Netzwerk ausreichend. Abbildung 49: WAN-COM-Konfiguration 49. Konfigurieren Sie die WAN-COM-Ports der vdirectors an Standort-1. Abbildung 50: WAN-COM-Konfiguration 80

81 50. Konfigurieren Sie die WAN-COM-Subnetzattribute für Standort-2. Abbildung 51: WAN-COM-Konfiguration, Standort Konfigurieren Sie WAN COM für vdirectors für Standort-2. Abbildung 52: WAN-COM-Konfiguration, Standort-2 81

82 52. Bevor Sie diesen Teil des Einrichtungsassistenten abschließen, überprüfen Sie die Einstellungen, die auf dem Bildschirm angezeigt werden. Abbildung 53: Bildschirm Review and Run 53. Führen Sie die Konfiguration nach der Überprüfung aus. Schließen Sie den Webbrowser erst, wenn die Konfiguration abgeschlossen ist. Abbildung 54: Phase II erfolgreich abgeschlossen 82

83 11.5 Konfigurieren der ESXi-Hosts für die Verwendung des VPLEX/VE-Speichers 54. Nach Abschluss der Konfiguration müssen Sie die ESXi-Hosts so konfigurieren, dass diese den VPLEX/VE-Speicher verbrauchen. 55. Um die VPLEX/VE-Funktionen zu verwenden, müssen Sie die ESXi- Hosts mit dem Speicher verbinden, der von VPLEX/VE dargestellt wird. Dazu müssen folgende Voraussetzungen erfüllt sein: Sie haben das Produkt mithilfe des VPLEX/VE- Einrichtungsassistenten erfolgreich konfiguriert. Die ESXi-Hosts, die Sie mit dem VPLEX/VE-Speicher verbinden möchten, gehören zu dem vsphere-cluster, auf dem das VPLEX/VE- System ausgeführt wird. Die ESXi-Hosts stellen nur über den integrierten Software-iSCSI- Initiator eine Verbindung zum VPLEX/VE-Speicher her. Der Initiator muss auf jedem ESXi-Host aktiviert werden. Im VPLEX/VE-Front-end-Netzwerk sind IP-Adressen verfügbar (zwei pro ESXi-Host), die den VMkernel-Ports des Software-iSCSI- Initiators dieser ESXi-Hosts zugewiesen werden können. 56. Um die ESXi-Hosts mit dem VPLEX/VE-Speicher zu verbinden, führen Sie die folgenden Aufgaben durch: Erstellen Sie virtuelle VMkernel-Adapter. Binden Sie die iscsi-initiatorsoftware an die VMkernel-Adapter. Fügen Sie VPLEX/VE-iSCSI-Ziele zum Initiator hinzu. Abbildung 55: Erstellen virtueller VMkernel-Adapter 83

84 57. Wählen Sie den VMkernel-Netzwerkadapter aus. Abbildung 56: Auswahl des VMkernel-Netzwerkadapters 58. Wählen Sie die VPLEX/VE-Front-end-Portgruppe aus. Abbildung 57: Auswahl der VPLEX/VE-Front-end-Portgruppe 84

85 59. Legen Sie die IP-Einstellungen fest. Abbildung 58: Festlegen der IP-Einstellungen 60. Erstellen Sie zwei virtuelle VMkernel-Adapter. Abbildung 59: Zwei virtuelle VMkernel-Adapter hinzugefügt 61. Um eine Kommunikation zwischen dem Software-iSCSI-Initiator auf den ESXi-Hosts mit VPLEX/VE zu ermöglichen, müssen Sie die Initiatoren an die erstellten VMkernel-Adapter binden. 62. Navigieren Sie im vsphere Web Client zu vcenter > Hosts and Clusters. 63. Navigieren Sie im linken Bereich unter dem vsphere-cluster zum ESXi-Host. 64. Klicken Sie oben im Fenster auf die Registerkarte Manage. 85

86 65. Klicken Sie auf Storage und dann auf der linken Seite auf Storage Adapters. 66. Wählen Sie aus der Liste der Speicheradapter unter iscsi Software Adapters den Software-iSCSI-Initiator aus. In der Regel lauter der Name des iscsi-initiators vmhba Klicken Sie im Abschnitt Adapter Details auf Network Port Binding. 68. Klicken Sie auf das Plussymbol, um eine neue Netzwerkportbindung hinzufügen. Abbildung 60: Bindung des iscsi-adapters an die VMkernel-Adapter 69. Wählen Sie im Bildschirm VMkernel network adapter den VMkernel- Adapter für Ihr VPLEX/VE-Front-end-Netzwerk für Verbindung-1 aus. 86

87 Abbildung 61: Auswahl des VMkernel-Adapters 70. Wiederholen Sie die Schritte für die Bindung der iscsi- Initiatorsoftware an die VMkernel-Adapter für das VPLEX/VE-Frontend-Netzwerk für Verbindung-2. Abbildung 62: Bindung des iscsi-adapters an beide VMkernel-Adapter 87

88 71. Damit der iscsi-initiator den VPLEX/VE-Speicher finden kann, müssen Sie die iscsi-sendeziele auf dem VPLEX/VE-Speicher zum Software-iSCSI-Initiator auf dem ESXi-Host hinzufügen. 72. Klicken Sie im Abschnitt Adapter Details auf Targets. 73. Klicken Sie auf Dynamic Discovery. 74. Klicken Sie auf Add..., um ein neues iscsi-ziel hinzuzufügen. Abbildung 63: Dynamische Ermittlung von iscsi-speicher 75. Geben Sie im Dialogfeld Add Send Target Server die IP-Adresse eines VPLEX/VE-Front-end-Ports ein. Behalten Sie die Standardportnummer 3260 bei. Vergewissern Sie sich, dass das Kontrollkästchen Inherit settings from parent aktiviert ist. Abbildung 64: Eingabe des iscsi-speicherziels 88

89 76. Wenn Sie einen einzelnen Port zur dynamischen Ermittlung hinzufügen, werden alle Front-end-Ports des VPLEX/VE-Systems automatisch zur statischen Erkennung hinzugefügt. Abbildung 65: Statische IP-Adressen automatisch erkannt 77. Jetzt können Sie die VPLEX/VE-Funktionen verwenden. Hinweis: Ausführliche Installationsanweisungen finden Sie im EMC VPLEX/VE-Produktleitfaden. Nachdem VPLEX/VE für die Nutzung konfiguriert wurde, können Sie sich beim vsphere Web Client anmelden. Alle täglichen Betriebsvorgänge können im vsphere Web Client durchgeführt werden Überprüfen der Lösung Checkliste nach der Installation: Die folgenden Konfigurationselemente sind für die Funktionalität der Lösung von zentraler Bedeutung. Überprüfen Sie auf jedem vsphere-server die folgenden Elemente vor der Bereitstellung für die Produktion: Der vswitch, der die Client-VLANs hostet, ist mit ausreichend Ports konfiguriert, um die maximale Anzahl virtueller Maschinen aufzunehmen, die er hosten kann. 89

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