Austauschforum "Portfolio Review Jubiläumsausstellung" Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst e.v
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- Til Geiger
- vor 7 Jahren
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1 Bildende Kunst Austauschforum "Portfolio Review Jubiläumsausstellung" Verein zur Förderung zeitgenössischer Kunst e.v Das Portfolio Review ist eine jährlich wiederkehrende Veranstaltung, bei der fünfzehn Nachwuchsfotografen ihre Arbeiten vor Publikum und einer internationalen Expertenjury vorstellen, Feedback erhalten und Preise gewinnen können. Am Tag der Veranstaltung erscheint eine Publikation, in der die Arbeiten der Teilnehmer präsentiert werden. Ziel des Portfolio Review ist es, Düsseldorfern, nationalen und internationalen jungen Fotografen eine Plattform zu bieten, auf der sie ihre künstlerischen Arbeiten einer internationalen Jury präsentieren können. Junge Künstler bekommen somit neue Sichtweisen auf ihre Arbeiten als auch die Chance wertvolle berufliche Kontakte zu knüpfen. Die Besucher sind am 4. Februar herzlich eingeladen an der Präsentation der Künstler und den Dialogen mit der Fachjury teilzunehmen. Das Publikum hat die Möglichkeit einen Visitor s Award an ihren persönlichen Favoriten zu verleihen Anlässlich des fünfjährigen Jubiläums des Portfolio Review wird 2017 erstmals eine kuratierte Portfolio-Ausstellung beim Düsseldorfer Photo Weekend im NRW-Forum mit Arbeiten von neun Künstlern der letzten Jahre stattfinden. Sie trägt den Titel Perfect Storm und eröffnet am 2. Februar. Dabei handelt es sich um eine Präsentation aktueller Themen und Ansätze, die eine junge Generation fotografisch arbeitender Künstler prägen. Sie reagieren auf eine Welt, die von visuellen Narrativen und Technologien durchzogen ist und zeigen die Effekte dieser Bewegungen auf die menschliche Identität, das Gedächtnis, das soziales Verhalten und die Schönheit, die in all dem liegt, auf.
2 Rebecca Scheinberg, Glass Pill, Tohu Va Bohu, 2016 Thomas Albdorf,??????.? N???????.? W (Situation with Hands) Andrey Bogush, Proposal for hand, phone and duplicated curtain, 2016 Paul Hutchinson, Schmetterlinge, Nongfu Spring,
3 Ausstellung "The Age of Neptune" Freundeskreis des Hetjens Deutsches Keramikmuseums e.v. 10.März 18. Juni 2017 Matthias Wollgast inszeniert das Leben und Werk des Künstlers Jan Usinger: 2012 förderten Mitarbeiter des Kunsthistorischen Instituts Bonn einen Koffer mit dem vergessenen Werk des Künstlers Jan Usinger ( ) zutage. Dessen Collagen wurden 1978 im Kunsthistorischen Institut Bonn gezeigt, verschwanden danach aber bis vor wenigen Jahren von der Bildfläche. Keramische Gefäße, mythologische Szenen und Skulpturen stellte Usinger systematisch Modellen aus Zeitschriften, insbesondere Miedern und Bademoden, gegenüber. Im Museumsarchiv stieß der Düsseldorfer Künstler Matthias Wollgast nun auf das Konvolut und erkannte Parallelen zum eigenen Werk und schuf eine Monografie zu Jan Usinger mit dem Titel The Age of Neptune. Im Hetjens präsentiert er seine Arbeiten im Dialog mit Werken des über weite Strecken unbeachteten Kollegen. Wollgasts Werke zeichnen sich durch technische Präzision und konzeptuelle Reflexion aus. Die Gesamtpräsentation setzt sich aus Vitrinen, Skulpturen sowie Vasen aus dem Bestand des Hetjens-Museums und Fotografien von Wollgast zusammen.
4 Ausstellung "Seduce me Zwischen Verführung und Konfrontation" (AT) WELTKUNSTZIMMER Anhand von Orten des schönen Scheins (Shoppingmalls, Filmsettings) analysieren die Künstler Andreas Schmitten und Marcus Herse, der in Los Angeles ansässig ist, künstlerische Phänomene von Metropolen, Urbanität und Konsum. Das Ausstellungsprojekt untersucht Verführungsstrategien, bestehende Strukturen und Inszenierungen urbaner Lebenswelten. Die Städte Düsseldorf und Los Angeles sind für die beiden Düsseldorfer Akademieabsolventen der Ausgangspunkt. Durch Schnittstellen mit Themen aus Wirtschaft, Mode, Lifestyle, Metropolenbildung und Konsumkultur wird ein interdisziplinärer Fokus gelegt. Das Ausstellungsprojekt ist kollaborativ, über mehrere Monate abwechselnd in Düsseldorf und L.A. angelegt. Final enden wird es in einer eigens für den Ort entwickelten Ausstellungspräsentation aus zum Teil neu entstandenen Kunstwerken im WELTKUNSTZIMMER. Für Besucher sind Workshops geplant, in denen diese selbst künstlerisch aktiv werden können, außerdem werden sie bei einer Performance mit eingebunden.
5 "Akademie" (AT) Kunsthalle Düsseldorf Oktober bis Dezember feiert die Kunsthalle am Grabbeplatz ihr 50jähriges Jubiläum und bindet die nachbarschaftlichen Institutionen ein. In Kooperation mit dem Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen und dem KIT Kunst im Tunnel werden Künstler und Wissenschaftler eingeladen, sich mit der besonderen lokalen Situation auseinanderzusetzen, die in Düsseldorf durch die räumliche Nähe der Kunstinstitutionen zur Kunstakademie gegeben ist. Die Kunsthalle wird damit zur Plattform oder zum Labor, in dem ein wechselndes Programm entwickelt und präsentiert wird. Im Normalfall agieren die drei Institutionen Kunsthalle, Kunstverein und KIT unzusammenhängend und unabhängig voneinander. Institutsübergreifend und gemeinsam mit den Professoren und Studierenden der Akademie wird der Frage nach der Rolle und Bedeutung der reichen Wechselbeziehung für sowohl junge wie etablierte Künstler nachgegangen. Jedes der einzelnen Institute wird dieses komplexe und spannungsreiche Verhältnis auf je unterschiedliche Weise befragen und präsentieren. Es geht hier weniger um die Entwicklung einer klassischen Ausstellung, als um Arbeiten und Diskurse, die prozessual und über gemeinsame Begegnungen in den Räumen der Kunsthalle erarbeitet werden sollen. Babette Bangemann, Kunstakademie Düsseldorf
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