Ohne Angst zum Arzt medizinische Versorgung außerhalb des sozialen Netzes

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1 26 Verschiedenes Ambulante Behandlung für illegale Einwanderer Ohne Angst zum Arzt medizinische Versorgung außerhalb des sozialen Netzes In Deutschland lebt etwa eine Million Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung. Allein in Berlin sind es Schätzungen zufolge über Viele von ihnen trauen sich nicht zum Arzt: aus Angst vor Abschiebung oder schlicht aus Geldmangel. Zur regulären medizinischen Versorgung haben sie faktisch keinen Zugang. Zwar beschloss der Gesetzgeber 2009, Menschen ohne Papiere die Notfallbehandlung im Kranken haus besser zugänglich zu machen, die ambulante Versorgung blieb jedoch von der Neuregelung unberührt. Einrichtungen wie die Malteser Migranten Medizin in Berlin kümmern sich seit 2001 um Patienten, die zu keinem niedergelassenen Arzt gehen können. Das Team besteht aus ehrenamtlichen Ärzten, die bereits in Rente sind. An drei Tagen in der Woche werden hier Sprechstunden angeboten. Wegen des oft großen Andrangs wird die Arbeit von einem Netzwerk aus etwa 200 niedergelassenen Ärzten unterstützt. Momentaufnahme an einem ganz normalen Mittwochmorgen: Auch heute ist das Wartezimmer schon vor Beginn der Sprechstunde voll. Alle Holzstühle sind besetzt, die Luft erfüllt von einem vielsprachigen Gemurmel. Kinderwagen werden umständlich platziert, damit sie nicht allzuviel Platz wegnehmen. Kleine Kinder zieht es in die Spielzeugecke. Es ist die Kindersprechstunde. In der Mitte des karg eingerichteten Raumes steht ein alter Couchtisch, voll mit Kinderkleidung, Erkältungstee und sogar zwei Auflaufformen. Die Sachen sind gespendet. Jeder kann sich bedienen. Unter den Wartenden befindet sich auch eine kleine Familie. Die Mutter füttert den Säugling. Die kleine Azarin ist erst vor fünf Wochen zur Welt gekommen, erzählt ihr stolzer Vater Sammit in gebrochenem Deutsch. Nun steht die U3 an. Die Eltern sind aber nicht aufgeregt. Das Mädchen scheint sich prächtig zu entwickeln. Leben außerhalb des sozialen Netzes Sammit kam vor 12 Jahren nach Deutschland und arbeitet seitdem in einer Änderungsschneiderei in Moabit. Als er vor einiger Zeit seine Heimat Aserbaidschan besuchte, lernte er Günel kennen. Die beiden verliebten sich, mussten aber eine Fernbeziehung führen. Vor einem Jahr wurde Günel schwanger und zog zu ihrem Lebensgefährten nach Deutschland. Da sie sich aber nun illegal in Berlin aufhielt und nicht krankenversichert war, konnte sie die Untersuchungen, die für krankenversicherte Frauen so selbst verständlich in der Schwangerschaft sind, nicht durchführen lassen. In der Not half ein Anwalt dem Paar. Er empfahl ihnen die Malteser Migranten Medizin. Das ist typisch, sagt die Ärztin und Leiterin der Stelle, Adelheid Franz, oft finden die Patienten durch Mundpropaganda hierher. Sie war es auch, die Günel während der ganzen Schwangerschaft betreut hat. Ob es ihr richtiger Name ist, weiß hier keiner und will auch keiner wissen. Um anonym bleiben zu können, darf sich hier jeder Patient mit einem erfundenen Namen anmelden. Das Beispiel von Günel und Sammit veranschaulicht die heikle Situation vieler Menschen, die sich illegal in Deutschland aufhalten. Zwar unterliegen niedergelassene Ärzte einer gesetzlichen Schweigepflicht, doch haben viele Patienten ohne Aufenthaltsgenehmigung und Krankenversicherung Angst vor einem Arztbesuch. Vielen fehlt schlicht das Geld. Die Möglichkeit, beim Sozialamt eine Kostenübernahme zu beantragen, existiert lediglich in der Theorie. Die Sozialämter unterliegen nämlich, anders als die Ärzte, keiner Schweigepflicht. Im Gegenteil: Sie müssen die Ausländerbehörden informieren, wenn sie von einem illegalen Aufenthalt erfahren. Das schreckt ab. Sammit, Günel und die kleine Azarin nutzen das Angebot der Malteser Migranten Medizin

2 Verschiedenes 27 Kinderärztin Andrea Loebell-Buch ist mit der Entwicklung der kleinen Patientin zufrieden nur der Bauchnabel macht Probleme. Verschiedene kirchliche und nicht staatliche Einrichtungen füllen die Lücke und bieten Menschen ohne Aufenthaltsgenehmigung eine finanzierbare ambulante Behandlung an. Dazu gehört auch die Malteser Migranten Medizin mit inzwischen elf Stützpunkten bundesweit. Im Jahr 2009 ließen sich laut Jahres bericht der Malteser allein in ihrer Berliner Einrichtung.600 Menschen behandeln. Knapp 70 % waren sogenannte Illegale. Rund ein Drittel der Patienten hatte zwar eine Aufenthaltsgenehmigung oder gar deutsche Staatsbürgerschaft, konnte sich aber keine Krankenversicherung leisten. Unlösbare Kommunikationsprobleme gibt es fast nie immer jemand bereit zu helfen, sagt die 68-Jährige Ärztin. Klappt es dennoch mal nicht, müssen auch Hände und Füße zur Verständigung herhalten. Die U3 beim Säugling von Günel und Sammit muss heute mit wenigen Brocken Deutsch bewältigt werden. In dem nur 14 Quadratmeter großen Sprechzimmer wird es bei der Untersuchung eng. Hektische Betriebsamkeit bestimmt das Bild. Die kleine Azarin wird gewogen und gemessen. Die Kinderärztin befragt die Eltern nach dem allgemeinen Befinden des Säuglings. Die Eltern kennen ihre Kinder immer noch am besten, erklärt Loebell-Buch. Das Baby ist gesund. Nur die Narbe von der Nabelschnur ist nicht gut verheilt und muss versorgt werden. Keine Sorge, das lässt sich einfach behandeln, beruhigt Loebell-Buch die Eltern. Das benötigte Medikament ist aber nicht vorrätig und so weicht die Ärztin auf die alternative Behandlung mit Babypuder aus. Bringen Sie aber bitte den restlichen Puder zurück, sagt sie den Eltern nachdrücklich. Medikamente, Pflegemittel und überhaupt alles ist hier sehr knapp. Ein Teil der Ausstattung und des Materials wird durch Spendengelder finanziert. Vieles wird direkt von niedergelassenen Ärzten und Firmen gespendet. Auch die Ärzte und Sprechstundenhilfen engagieren sich ehrenamtlich. Wenn der Andrang das Machbare überschreitet, werden die Patienten zu kooperierenden Fachärzten, Laboren und Kliniken geschickt. Ein Netzwerk ist für die Malteser Migranten Medizin unerlässlich Mittlerweile hat die Malteser Migranten Medizin ein Netzwerk von 200 Partnern in Berlin aufgebaut. Wie sie selbst behandeln auch diese Ärzte Patienten ohne Krankenversicherung oftmals umsonst. Mit ihrem Tun bewegen sich niedergelassene Ärzte auf dünnem Eis. Sie können gegen 12 der ärztlichen Berufsordnung verstoßen, wenn sie Patienten kostenlos behandeln. Zwar gibt es eine Ausnahmeregelung für mit- Meine Lebensgefährtin wurde hier in der Schwangerschaft sehr gut behandelt, deswegen kommen wir auch mit der kleinen Azarin gern hierher, erklärt Sammit für seine Frau. Günel spricht kein Deutsch, weswegen ihr Mann die Kommunikation mit der Kinder ärztin Andrea Loebell-Buch übernehmen muss. Viele Patienten, die der deutschen Sprache nicht mächtig sind, bringen einen Übersetzer mit. Die Ärzte in der Praxis sprechen aber Englisch und Französisch. Zur Not wird im Wartezimmer nachgefragt. Es ist eigentlich Alter: 12 % Älter als 1 Jahre 37 % 31 0 Jahre Quelle: Malteser Migranten Medizin Berlin, Jahresbericht % Jünger als 18 Jahre 36 % Jahre

3 28 Verschiedenes Fortsetzung von Seite 27 tellose Patienten, dennoch muss auch in solchen Fällen zunächst eine Rechnung gestellt werden, die dann ganz oder teilweise erlassen wird. Von vornherein zu sagen, dass die Behandlung kostenlos sei, kann rechtlich verfolgt werden. Das ist auch einer Berliner Ärztin passiert. Sie hat im Rahmen eines Tages der Offenen Tür ein kostenloses Hautkrebsscreening durchgeführt. Damit verstieß sie gegen die Berufsordnung, urteilte das Berliner Landgericht. Die Bedürftigkeit der Patienten wird in Gesprächen geklärt. Die Leiterin der Stelle, Adelheid Franz, hat nach jahrelanger Arbeit bei der Malteser Migranten Medizin ein Auge dafür entwickelt, wer tatsächlich nichts bezahlen kann und wer zu den Behandlungskosten einen, vielleicht auch nur kleinen, Teil beitragen kann. Viele tun das wirklich gern, auch wenn sie nur wenig Geld haben, sagt sie. Untersuchungen/Erkrankungen Schwangere Untersuch., Impfung., Berat. Gynäkologie Der Glaube an die Macht von Medikamenten ist groß Günel und Sammit müssen für die heutige Vorsorgeuntersuchung ihres Säuglings nichts zahlen. Der Schreck über den wunden Bauchnabel ist verflogen. Doch dem Vater fällt ein, dass Azarin häufig zugeschwollene Nasenschleimhäute hat. Sie kann schlecht durch die Nase atmen, erzählt er der Ärztin und bittet um ein Medikament. Er bekommt Nasentropfen. Sind die gut für meine Rechtliche Rahmenbedingungen Zähne Kreislaufsystem Neurol./Psychiatr. Stoffwechsel Verdauungssystem Atmungsorgane Andere Das Asylbewerberleistungsgesetz legt fest, dass Menschen ohne Aufenthaltsstatus über das Sozialamt krankenversichert sind. Die Sozialämter sind aber verpflichtet jeden Fall von illegalem Aufenthalt der Ausländerbehörde zu melden. Den Betroffenen kann daher die Abschiebung drohen. Aus Angst davor verzichten viele Menschen ohne Papiere auf einen Arztbesuch. Status quo: Die Bundesregierung hat 2009 Allgemeine Verwaltungsvorschriften zum Aufenthaltsgesetz verabschiedet, die am in Kraft traten. Damit wurde die Übermittlungssperre von Informationen, die dem Arztgeheimnis unterliegen, erweitert. Der verlängerte Datenschutz gilt damit nicht nur für Ärzte, sondern auch für die Krankenhausverwaltung und das Sozialamt. Dies betrifft aber nur eine Notfallbehandlung im Krankenhaus. Die Regelung greift nicht, wenn sich Menschen ohne Aufenthaltspapiere direkt an das Sozialamt wenden und ambulante medizinische Behandlung beantragen. Damit ist ihnen die reguläre medizinische Behandlung bei niedergelassenen Ärzten faktisch nicht zugänglich. Als mögliche Lösung fordern viele soziale Initiativen die Einführung eines anonymen Krankenscheins, mit dem bei den Sozialämtern die Erstattung von Behandlungskosten ohne Risiko beantragt werden kann. Dafür sprachen sich auch die Delegierten des 113. Deutschen Ärztetages 2010 in Dresden aus. In dem entsprechenden Beschluss heißt es: Ein kranker Mensch ist in erster Linie jemand, der ärztlicher Hilfe bedarf, und zwar unabhängig von seiner Herkunft, seiner Religion oder seinem Aufenthaltsstatus. red Angaben in Prozent Tochter?, fragt der Vater besorgt. Zwar bejaht das die Ärztin, scheint aber mit ihrer Entscheidung nicht ganz glücklich zu sein. Eigentlich rate ich in solch einem Fall nicht gern zu einem Medikament, sagt sie: Das führt zur Abschwellung, doch eigentlich sind gut durchblutete Schleimhäute erstrebenswert. Am liebs ten würde sie zu feuchten Tüchern oder Spazieren gehen raten. Ihre Erfahrung sagt ihr aber, dass besonders Menschen aus armen Ländern ein großes Vertrauen in die Medizin und Medi kamente haben. In Deutschland wird mittlerweile öfter hinterfragt, ob ein Medikament in jedem Fall die richtige Antwort auf eine Krankheit oder ein Symptom ist, erklärt Loebell-Buch. Sie kenne die Familie aber nicht gut genug, um einschätzen zu können, wie aufgeschlossen die Eltern gegenüber einer nicht medikamentösen Behandlung sind. Vertrauensvolles Arzt-Patienten- Verhältnis ist nicht selbstverständlich Vertrauen ist ein wichtiges Kapital für die Akzeptanz des ärztlichen Rats. Doch wie kann sich ein vertrauensvolles Arzt-Patienten-Verhältnis entwickeln, wenn die Ärzte nicht an jedem Sprechtag anwesend sind? Die Kinderärztin Loebell- Buch kommt beispielsweise alle 14 Tage in die Praxis. Das lässt wenig Kontinuität zu. Es gibt nur wenige Patien ten, die ich über einen längeren Zeitraum begleite, erzählt sie. Oftmals kommen sie nur ein, zwei Mal in die Sprechstunde. Viele verlassen Berlin oder Deutschland wieder, andere konnten sich inzwischen regulär krankenversichern. Es kann also von einer engen Quelle: Malteser Migranten Medizin Berlin, Jahresbericht 2009

4 Verschiedenes 29 Arzt-Patienten-Bindung keine Rede sein: zu wenig Kontinuität, wenige Patienten, die sich regelmäßig in der Einrichtung behandeln lassen. Das ist sehr ungewohnt für mich, erklärt Loebell-Buch. Während sie früher für ihre Patienten Probleme. Ich kannte das Leben der Familien trotz ihrer oftmals beachtlichen Mitgliederzahl sehr gut, erklärt sie. Zahnprobleme, Impfungen und Vorsorgeunter suchungen an der Tagesordnung Die rumänische Familie muss wiederkommen. Die Zwillinge müssen zum Zahnarzt. rund um die Uhr telefonisch erreichbar war, vermisst sie bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit bei der Malteser Migranten Medizin feste, gewachsene Arzt-Patienten-Beziehungen. Das hat nicht nur zwischenmenschliche Konsequenzen. Das schränkt manchmal die Fähigkeit ein, ein medizinisches Problem in all seinen Facetten beurteilen zu können, erklärt die Kinderärztin. Deswegen ist sie bei der Anamnese besonders auf die Mitarbeit der Eltern angewiesen. Loebell-Buch war bis zum Jahr 2002 in Berlin als Fachärztin für Kinderheilkunde niedergelassen. Ihre erste Praxis eröffnete sie in Kreuzberg. Meine Kollegin und ich sind ganz bewusst dorthin gegangen, erklärt sie. In den 1980er-Jahren war Kreuzberg noch ein sozial schwacher Bezirk mit einem bis heute großen Ausländeranteil. Vor allem türkische Familien mit oftmals vielen Kindern lebten hier. Damals galt der Arzt noch als ein Halbgott in Weiß. Das hat Loebell-Buch auch bei ihren Patienten gespürt. Dieser Glaube war vor allem in den ausländischen Familien verbreitet. Die Ärzte werden dort schnell zu einer Art Familiendoktor. Mütter erzählten mir oft von ihren Problemen. Auch wenn ich als Kinder ärztin ihnen nicht helfen konnte, habe ich natürlich zugehört, sagt Loebell-Buch. In Kreuzberg kümmere sich der Arzt nicht nur um medizinische, sondern auch um sozia le Fachberater für den Heilberufebereich (IFU/ISM ggmbh) Spezialisierte Fachberatung jetzt mit Zertifikat! Wir sind eine hochspezialisierte Steuerberatungsgesellschaft und beraten ausschließlich Angehörige der Heilberufe. Vertrauen Sie unserer mehr als 1-jährigen Erfahrung und unserem zertifizierten Fachwissen Praxisgründungsberatung Begleitung bei Praxiskäufen und -verkäufen spezielle betriebswirtschaftliche Auswertungen Praxisvergleich Soll-Ist-Analyse Analysen zur Praxisoptimierung Steuerrücklagenberechnung ADVISA BERLIN Steuerberatungsgesellschaft mbh Wirtschafts- und Steuerberatung für Heilberufe Platz vor dem Neuen Tor Berlin Tel.: (030) Fax: (030) advisa.berlin@etl.de In den letzten Jahren konnten niedergelassene Ärzte in Berlin beobachten, dass ihre Patienten immer selbstbewusster werden und bei der Wahl der Therapie mitreden wollen. Auch wissen schon viele Menschen, wie sie durch einen gesunden Lebensstil so mancher Krankheit vorbeugen können. Die Patien ten der Malteser Migranten Medizin kommen oft aus Ländern, in denen es diese Aufklärung nicht gab. So auch bei einer weiteren Familie, die Loebell-Buch an diesem Tag behandeln soll. Zwei dunkelhaarige quirlige Mädchen, die sich wie ein Ei dem anderen gleichen, haben Zähne, die jeden Zahnarzt erschauern lassen würden. Dabei sind die Kinder erst fünf Jahre alt. Schlechte Zähne sehe ich hier sehr oft, sagt die Kinderärztin. Das liege an der Unwissenheit über Mundhygiene. Die Zahnpflege werde bei Kindern oft vernachlässigt. Zum Glück kann Malteser Migranten Medizin eine zahnärztliche Sprechstunde anbieten. Sofort wird ein Termin für die Mädchen gesucht. Einfach ist es nicht: Die Nachfrage nach zahn- Dipl.-Betriebswirtin (BA) Anja Genz, Steuerberaterin Dipl.-Wi.-Ing (FH) Daniel Dommenz, Steuerberater Anzeige

5 30 Verschiedenes Fortsetzung von Seite 29 Anzeigen RECHTSANWÄLTE UND STEUERBERATER WIESE MEISER GRIMM SCHLICHTING Lützowstraße Berlin Tel Internet: Fax Medizinrecht Steuerrecht Gesellschaftsrecht Arbeitsrecht Erbrecht Baurecht ärztlichen Sprechstunden ist zu groß. Ein zweiter Zahnarzt wird dringend gebraucht. Die Mädchen bekommen dennoch einen Termin. Der Zustand der Zähne lässt keinen Aufschub zu. Bis dahin, erklärt die Kinderärztin den Eltern, sind Süßigkeiten und Eistee tabu. Dafür müssen aber nach jedem Essen die Zähne geputzt werden. Die beiden Kids sitzen ruhig auf dem Schoß der Eltern. Noch ahnen sie nicht, was ihnen die Ärztin da gerade verordnet hat. Eigentlich sollten die Zwillinge hier und heute nur geimpft werden. In Rumänien, wo die Familie noch vor einem Jahr gelebt hat, haben sie keine einzige Impfung bekommen. Und so sind Vakzine gegen Tetanus, Diphtherie, Polio, Keuchhusten und Hepatitis B fällig. Alltag für die Kinderärztin. Die meisten Familien kommen wegen Zahnproblemen, Impfungen und Vorsorgeuntersuchungen in ihre Sprechstunde. Manchmal sieht sie auch eine Polio-Erkrankung oder eine geburtstraumatische Lähmung. Achtung und Respekt für die Patienten Elend und Armut unter Patienten sind der Ärztin aber auch vertraut. Noch in der Zeit vor dem eigenen Ruhestand engagierte sie sich für Arme und Kranke. Sie war mehrmals für Wochen in Indien, um dort Patienten zu behandeln, die sonst keine Hilfe bekämen. Auch nach der Aufgabe ihrer eigenen Praxis arbeitete sie für Hilfsorganisationen wie Ärzte für die Dritte Welt. Von der Arbeit der Malteser Migranten Medizin erfuhr sie durch Zufall von einer Freundin. Nun arbeitet Loebell-Buch seit einem Jahr in der Praxis der Einrichtung. Ich finde die Professionalität, mit der hier gearbeitet wird, sehr gut, resümiert die Kinderärztin. Es sei keine Dritte-Welt-Medizin, die hier geboten werde. Die Ausstattung der Praxis entspricht sogar gehobenem Niveau, auch wenn die Geräte schon ein paar Jahre alt sind. Das Wichtigste aber ist, fügt sie hinzu, dass die Menschen hier mit Achtung und Respekt behandelt werden. Text und Fotos: Eugenie Wulfert

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