Sonne - Wetter - Jahreszeiten

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Sonne - Wetter - Jahreszeiten"

Transkript

1 Sonne - Wetter - Jahreszeiten Von: Bernd Holzapfel, Werner Kreienfeld, Lothar Rupprecht, Christoph Steinmetz, Hans Ulrich Wegehaupt 1

2 Vorspann Der Schulleiter der Realschule arbeitete über 2 Jahre in einer Projektgruppe zur Vorbereitung des Unterrichtes im neuen Fach Naturwissenschaften mit. Im Rahmen der Ausarbeitung von Unterrichtseinheiten entstand in einer Arbeitsgruppe, die aus Kollegen des Gymnasiums, der Realschule und der Hauptschule bestand, die Unterrichtseinheit Gute Kleidung schlechte Kleidung, die nachfolgend abgedruckt ist. Nach Abschluss der Arbeiten verstarb der Kollege Christoph Steinmetz. Die Arbeitsgruppe erinnert sich gern an seine intensive Mitarbeit und seine konstruktiven Beiträge im Rahmen des ganzheitlichen Ansatzes zur Betrachtung der Naturwissenschaften. Sollten sich Fragen oder Anregungen zur Unterrichtseinheit ergeben, so senden Sie diese bitte an die Anschrift der Schule. 2

3 Sonne Wetter Jahreszeiten Eine Ausarbeitung zu einer Unterrichtssequenz unter der Überschrift Gute Kleidung schlechte Kleidung Kurzbegründung für die Wahl des Themas: Dieses Rahmenthema suggeriert zunächst eine verkappte, physikalische Unterrichtseinheit. Mit der Wahl dieses Themas soll eine andere Form der Zugehensweise und auch die Vernetzung unter den ehemaligen Fachwissenschaften sowie die Anknüpfung an die anderen Rahmenthemen erreicht werden. Das Interesse der Kinder an meteorologischen Phänomenen ist an die Möglichkeit des Aufenthaltes im Freien gekoppelt. Dieser Anknüpfungspunkt kann oder soll hier genutzt werden, um nachhaltig deutlich zu machen, dass der Aufenthalt im Freien durch angepasste Kleidung auch bei ungünstiger Witterung ermöglicht werden kann ohne gesundheitliche Beeinträchtigungen befürchten zu müssen. Somit erfüllt diese Einheit elementare Aufträge einer erfahrungsorientierten naturwissenschaftlichen Grundbildung. Konzeptbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sollen Kleidungsbestandteile hinsichtlich ihrer unterschiedlichen Aufgaben benennen und zuordnen können - Außenschicht - zum Schutz vor Feuchtigkeit - Futter - zum Schutz vor Wärmeverlust - Innenschicht - zum Abtransport von Körperfeuchtigkeit - Membrane - als Windstopper die naturwissenschaftlichen Ursachen für diesen Aufbau benennen können. die Fachbegriffe Wärmeleitung, Verdunstungskälte, Kapillareffekt, Wärmestrahlung, Wärmeströmungs verluste, Wassersäulendichtigkeit richtig anwenden können. Notwendigkeit für den Einsatz von Imprägnierungsmitteln erklären können. Sicherheitsvorkehrungen beim Einsatz von Imprägnierungsmitteln kennen. Bedeutung von Werbeaussagen auf ihren Gehalt hin überprüfen können. Prozessbezogene Kompetenzen Die Schülerinnen und Schüler sollen Versuche nach Anleitung aufbauen und durchführen. Versuchsabläufe beobachten, beschreiben und in Teilbereichen messtechnisch erfassen. Messergebnisse in grafischer Form darstellen. Beobachtungsergebnisse in textlicher Form darstellen. in Partnerarbeit eigenverantwortlich 10 unterschiedliche Versuche zur Klärung von Ausgangshypothesen bearbeiten. in Kleingruppen gefundene Ergebnisse aus der Partnerarbeit auf eine neue Fragestellung anwenden. Einstiegsvarianten: Warum muss man sich zum Sport umziehen? Bildbeschreibungen Vergleich mitgebrachter Kleidungsstücke evtl. auch zunächst in trockener später in beregneter Form Situative Anknüpfung unter folgenden Fragestellungen: - Wie sehen meine Klamotten eigentlich stoffmäßig aus? - Warum hält deine Regenjacke dicht, meine aber nicht? - Ich bin in einen Regenschauer geraten, pitschnass! - Zieh dir sofort trockene Sachen an! (Originalton der Mutter) - Der Himmel wird grau! Regen droht! Na und? Mein sweat-shirt hat eine dicke Kapuze! Clevere Haltung? - Warum trägt man im Sommer eigentlich lieber helle-luftige Kleidung? - Was macht eigentlich ein Windbreaker? 3

4 Anmerkungen: Das Aussehen und der Aufbau von Musterbekleidungsstücken (alte Fundsachen, Altkleider,...) werden untersucht. Dazu werden die Bekleidungsstücke zerschnitten und hinsichtlich ihres Aufbaus und Aussehens beschrieben. Aus einer ersten Beschreibung der visuellen und taktilen Beobachtungen ergeben sich eine Fülle von Hypothesen hinsichtlich der Ursache für diese Form des Bekleidungsaufbaus. Aus einer Kartensammlung zu möglichen Ursachen lässt sich ein Stationenparcours entwickeln, in dem die Hypothesen experimentell untersucht werden sollen, um abschließend die Problemstellung zu lösen. Erwartet werden können die nachfolgenden Fragestellungen in den Themenbereichen. Mögliche Themenbereiche zur Untersuchung der Ausgangsfragestellungen Wie sehen Fasern und Gewebe unter der Stereolupe aus? Wie verhalten sich Gewebe bei Wassereinwirkung? (Durchlässigkeit, Saug- bzw. Aufnahmeverhalten) Welche Aufgabe haben Gewebe bei großen Temperaturunterschieden? Wie wirken sich verschiedene Bekleidungen auf das Wohlempfinden des Menschen aus? Was können wir aus dem Verhalten der Tiere bei unterschiedlichen Bedingungen für unsere Bekleidungsauswahl lernen? Was ist bei moderner Funktionsbekleidung anders? Welche Bedeutung haben werbewirksam eingesetzte Fachbegriffe tatsächlich? Im Zusammenhang mit diesen Fragestellungen ergeben sich eine Fülle von zu klärenden und zu erarbeitenden Fachbegriffen, bzw. auch von einzelnen Messgeräten. Insbesondere muss der grundsätzliche Umgang mit Thermometer und Stereolupe den Schülerinnen und Schülern bekannt sein, um die Unterrichtseinheit nicht zu weit von der eigentlichen Thematik wegzuführen. Darüber hinaus muss den Schülerinnen und Schülern die Notwendigkeit für die Temperaturregulierung bzw. Konstanthaltung der Körpertemperatur des Menschen bekannt oder bewusst sein. Im Nachfolgenden sind wichtige Fachbegriffe und Experimentiergüter aufgeführt, die im Rahmen der Lernstationen erarbeitet, angewendet und vertieft werden sollen. Fachbegriffe Fieberthermometer, Kapillareffekt, Wassersäulendruck, Wärmetransportarten (Wärmeleitung, -strömung*, - strahlung*), Energiehaushalt des Menschen, Verdunstungskälte, windshield-faktor*, Funktionsbekleidung* * optionale Ergänzungen Zur Gesamtumsetzung Insgesamt ist diese Einheit so angelegt, dass die Ausgangshypothesen im Verlauf der 10 Einzelversuche falsifiziert oder verifiziert werden sollen. Der Ablauf kann durch weitere Versuche ergänzt oder auch um die mit einem Stern versehenen Aufgabenstellungen verkürzt werden. Nachfolgend ist der insgesamt denkbare Ablauf und auch eine mögliche Anschlussvernetzung in weitere Rahmenthemen beschrieben. Die Schülerinnen und Schüler erarbeiten in den 10 Versuchen die naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten und Hintergründe zur Erklärung der Aufgaben von Bekleidung. Hierbei ist die Reihenfolge der Versuchsdurchführung beliebig. Da die Versuche zur Wärmeleitung von Wasser und Stoffen bzw. zu den Wärmeströmungs verlusten längere Untersuchungszeit beanspruchen, sollten diese Experimente mehrfach aufgebaut werden. Insgesamt muss hier die Gesamtzahl der Schülerinnen und Schüler den Ausschlag geben. Zur Organisation der Schülerarbeit ist folgendes Konzept vorgesehen: Jede Schülerin und jeder Schüler bekommt auf 3 A 4 Blättern die Übersicht für alle Stationen mit deren Namen, (Versuchslogo) und evtl. wichtigen Informationen. Alle müssen dann im Heft die jeweiligen Versuche protokollieren, dazu müssen die Schülerinnen und Schüler die Informationen, Tabellen,... für die Versuche ausschneiden und einkleben. Die Versuche werden grundsätzlich in Zweier- oder Dreiergruppen durchgeführt. An jeder Station befindet sich jeweils die in der Anlage beigefügte Versuchsbeschreibung und der Arbeits - und Beobachtungsauftrag. In der Gesamtschau erhalten dann je 2 Versuchsgruppen eine oder mehrere gemeinsame Ausgangshypothese zur begründeten Beantwortung. Darüber hinaus können dann auch an dieser Stelle Aufgabenstellungen aus Fragen während der Erarbeitung oder Transferfragen gestellt werden. Somit müssen die Kleingruppen ihre gefundenen Ergebnisse miteinander vergleichen und Ergebnisse vernetzen. Man trägt auf diese Weise der Überlegung Rechnung, dass Schülerinnen und Schüler auf der Basis von Grundlagen selbstständig Lernerfolge erzielen und so die Sinnhaftigkeit der Arbeit noch deutlicher wird. 4

5 Zur weiteren Auswertung und Abschlussbetrachtung Nach der Gesamtauswertung der Versuche und dem Rückgriff auf die Hypothesen bieten sich verschiedene Möglichkeiten zur Anwendung und zur Vertiefung bzw. auch zur optionalen Ergänzung oder auch zur Ankoppelung an andere Rahmenthemen an. Zur Vertiefung Besuch im Sportgeschäft oder originale Begegnung mit oder Internetrecherche zum Thema: Funktionsbekleidung Internetrecherche zu: Wer trägt welche Kleidung wo und warum? Rahmenthemenanknüpfung... Zur Anwendung Welche Möglichkeiten nutzen Tiere, um sich vor schlechtem Wetter zu schützen, da sie die Kleidung scheinbar nicht? wechseln können? Rahmenthema Kleiderpflege - Imprägnierung und Risiken für die menschliche Gesundheit Rahmenthemenanknüpfung - Reinigung Rahmenthemenanknüpfung Anknüpfung an weitere Rahmenthemen Nach Abschluss der Unterrichtseinheit ergeben sich aus den Fragestellungen bzw. aus Versuchselementen unmittelbare Anknüpfungspunkte an andere Rahmenthemen. Die Grundfunktion der Kleidung in ihrer Aufgabe der Gesunderhaltung des Menschen bietet auf jeden Fall Anknüpfungspunkte zu: Mein Körper meine Gesundheit. Die Anwendungsfrage, wie schützen sich andere Lebewesen vor schlechtem Wetter (Kälte, Nässe), führt unmittelbar zum Rahmenthema Pflanzen, Tiere, Lebensräume. Die Notwendigkeit und der Einsatz von Imprägnierungsmitteln wirft Fragen aus dem Gebiet Geräte und Stoffe im Alltag auf! Die Nutzung der Vergrößerungshilfen und die Frage nach Strukturen führt zum Thema Wege in die Welt des Kleinen. Somit lässt sich diese Unterrichtseinheit im Umkehrschluss auch aus jedem der angesprochenen anderen Rahmenthemen, unabhängig von einem eventuell geplanten Lehrgang zu Sonne Wetter Jahreszeiten angehen. Aufstellung möglicher Versuche und Stationen: 1. Aufbau von Stoffproben Betrachtung von unterschiedlichen Bekleidungsfasern unter der Stereolupe ( fache Vergrößerung oder Betrachtung unter einem Mikroskop ) Herausstellung wesentlicher Unterschiede. Beschreibung der Oberflächen. 2. Untersuchung des Verhaltens von Kleidungs - bzw. Stoffteilen beim Eintauchen in Wasser und nach der Herausnahme. Bestimmung der Wassermenge im Glas vorher Bestimmung der Wassermenge im Glas nachher 3. Wärmeleitung von Wasser und Stoffen Drei-Gläserversuch mit Thermometer und Stoppuhr Eine bestimmte Menge Wasser wird in einem Becherglas auf 37 C erwärmt. Man stellt dann zwei Satz Bechergläser bereit, die genau ineinander passen. 1.Satz Gläser Um das innere Glas wird anschließend ein Stoff gelegt (trocken), ein weiteres Glas darum und anschließend in Eiswasser gestellt. 2.Satz Gläser Um ein Glas wird anschließend ein Stoff gelegt(nass)), ein weiteres Glas darum und anschließend in Eiswasser gestellt. Nun werden beide Innengläser mit dem 37 C warmen Wasser gefüllt. Innerhalb von fünf Minuten wird jeweils alle 30 Sekunden die Temperatur des Innenglases ermittelt. Skizze: siehe Arbeitsblatt 5

6 4. Energiehaushalt des Menschen Die Körpertemperatur eines Mitschülers wird bestimmt. Anschließend wird er mit einem entsprechend vorbereiteten Müllsack bekleidet. Der Schüler muss sich anschließend in definierter Form körperlich betätigen. Die Körpertemperatur wird ermittelt, das persönliche Empfinden wird ebenso wie das Erscheinungsbild der Haut beschrieben. Der gleiche Versuchsablauf wird in der nächsten Stunde ohne Müllsack wiederholt. 5. Verdunstungskälte Je ein Thermometer wird mit einem feuchten und einem trockenen Wollsocken umwickelt. Nun wird die jeweilige Temperatur abgelesen. Anschließend werden beide Socken mit einem Ventilator mit Raumluft angeströmt. Es soll dann der Temperaturunterschied bei der trockenen und bei der feuchten Socke auf dem jeweiligen Thermometer abgelesen und ins Heft eingetragen werden. 6. Kapillareffekt Zwei verschiedene Stoffe ( aus Versuch 1 ) werden ins Wasser eingetaucht. Dabei gilt es nun zu beobachten, wie die Flüssigkeit in den beiden Stoffen aufsteigt. Anschließend werden zusätzlich verschieden dicke Glasröhrchen ins Wasser eingetaucht und die Steighöhe des Wassers wird beschrieben. 7. Ermittlung der Wasserundurchlässigkeit eines Stoffes mit dem Wassersäulenversuch. Verschiedene Stoffe werden locker über ein Becherglas gespannt. Die Auswölbung wird nachfolgend mit Wasser gefüllt. Es soll dann in Abhängigkeit von der Zeit beobachtet werden, ob bzw. wie viel Wasser der Stoff durchtreten lässt. Ergänzungsmöglichkeit: Der Versuch kann mit einer Wasser-Spülmittelmischung wiederholt werden, um die Wirkung von Weichmachern zu untersuchen. Optionale Ergänzung: 8a und 8b Wärmeströmungs verluste Hierbei soll der Energieabtransport durch Anströmung mit einem Gebläse demonstriert werden. Dazu wird im ersten Versuch ein mit einer Wollsocke isoliertes Becherglas angeströmt. Im zweiten Versuch schützt eine Winbreaker-Kunststofffolie- die Isolationsschicht vor der Durchströmung, so dass der Abtransport der Wärmeenergie kaum mehr stattfinden kann. Zur Kontrolle bzw. als Nachweis wird jeweils die Temperatur des Wassers in einem Becherglas vor und nach dem Anströmen gemessen und in das Heft eingetragen. 9. Wärmestrahlung Die Energieabsorption dient zum Nachweis der Wärmestrahlung. Hierzu werden zwei gleich warme Stoffproben (weißes und schwarzes T-Shirt) mit einer Reflektorlampe für eine bestimmte Zeit angestrahlt. Die Temperatur wird auch bei diesem Versuch vor dem Bestrahlungsvorgang und nach dem Abschalten der Lampe ermittelt und im Heft notiert. Abschlussbemerkungen: Alle vorausgehenden Ausführungen stellen nur eine Option dar! Es ist durchaus möglich, einzelne Versuche als Gruppenversuche durchzuführen. Ferner lassen sich aus der Versuchszusammenstellung im Stationenbetrieb auch Pflicht- und Küraufgaben ableiten. Man muss dann aber die entsprechenden Kompetenzzugewinne verändern! Somit sind die Versuche natürlich auch in anderen Themenzusammenhängen einsetzbar. Für Anregungen aus Ihrer persönlichen Erfahrung ist die Arbeitsgruppe dankbar. Senden Sie diese bitte per an folgende Adresse: RS-MeggenV@t-online.de 6

7 Nachfolgend sind die einzelnen Stationen abgedruckt: 7

8 Station 1 Stoffe die sehen wir uns genauer an Materialien: Stereolupe Stoffproben Arbeitsaufträge: 1. Sieh dir die Stoffproben genau an! 2. Was fühlst du, wenn du die Stoffproben zwischen den Fingern reibst? 3. Lege die Stoffproben unter die Stereolupe Fertige in der Tabelle (siehe 4.) eine Skizze an. 4. Trage deine Beobachtungen in eine Tabelle ein. Als Muster dient dir dazu nachfolgende Aufstellung. Stoff 1 Stoff 2 Stoff 3 Stoff 4 Sieht so aus: glatt, rau, bauschig,... Fühlt sich so an: warm, kalt, angenehm,... Sieht unter der Stereolupe so aus: (Skizze für das Aussehen) 8

9 Station 2 Wie ein nasser Sack (Wie gut wie schlecht nimmt ein Stoff Wasser auf) Materialien: 4 Stoffproben (Hinweis für den Lehrer Proben sollten möglichst gleiche Größe und Masse besitzen.) 4 Bechergläser (200 ml) 1 Messzylinder 1 Zange 1 großes Becherglas Arbeitsaufträge: 1. Fülle die Bechergläser bis zur 100 ml -Markierung (oder mit dem Messzylinder mit der gleichen Menge 100 ml) mit Wasser. 2. Tauche die erste Stoffprobe in 1 Becherglas und warte anschließend eine Minute. 3. Hebe den Stoff mit der Zange vorsichtig aus dem Becherglas und lege ihn in das große Becherglas. 4. Schütte das restliche Wasser aus dem Becherglas in den Messzylinder und bestimme das Volumen. 5. Trage den Wert in eine Tabelle, die du in dein Heft zeichnen musst, wie im folgenden Muster ein. Stoff 1 Stoff 2 Stoff 3 Stoff 4 vorher 100 ml 100 ml 100 ml 100 ml nachher Unterschied 6. Wiederhole den Versuch für die anderen 3 Stoffproben und trage den Messwert jeweils ein. 7. Beschreibe das Ergebnis mit eigenen Worten. 9

10 Station 3 Trockene und feuchte Socken Versuchsmaterial: 2 Bechergläser 100 ml und 150 ml 1 Glasschale Ø 95 mm oder 135 mm (Kristallisierschale) 2 vergleichbare Stofflappen z.b. Frottee 1 Thermometer 1 Uhr ( mit Sekundenzeiger ) 4-8 Eiswürfel 1 Wasserbehälter ( 37 C ) Aufgabe: 1. Umwickele das kleine Becherglas einfach mit dem trockenen Stofflappen! 2. Befülle es mit dem etwa 37 C warmen Wasser und stelle es in das 150 ml Becherglas! 3. Fülle die Glasschale etwa zur Hälfte mit Eiswasser und stelle die beiden ineinander gestellten Bechergläser hinein! Versuchsablauf: 1. Miss alle 30 Sekunden 5 Minuten lang die Temperatur in dem kleinen Becherglas! 2. Rühre ständig mit dem Thermometer um! 3. Schreibe die Zeiten und Temperaturen in eine Tabelle (I) in dein Heft! Trockener Stoff (I): Zeit in s Temp. in C Wiederhole den Versuchsablauf 1 3! Kontrolliere die Temperatur des Wasserbehälters. Sie muss 37 C betragen. Verwende jetzt aber sehr feuchten Stoff! Schreibe die Zeiten und Temperaturen in eine Tabelle (II) in dein Heft! Feuchter Stoff (II): 10

11 Zeit in s 0 30 Temp. in C Ergebnisse:? Fertige ein Diagramm an! ( Zeiten auf die Rechtsachse Temp. auf die Hochachse ) Vergleiche die gemessenen Temperaturen ( I. II. )! Trage deine Antworten in das Heft ein!? Was folgerst du aus dem Temperaturverlauf? Schreibe deine Antwort ins Heft! 11

12 Zu? ϑ A11 C 50 Mögliche Lösung ( Station 3 )! Tabelle (I): Tabelle (II): Zeit in s Temp. in C Zeit in s Temp. in C ,8 40,2 39,7 39,3 38,8 38,3 37,9 37,4 36,8 36,2 35, ,0 40,4 38,9 37,5 36,0 34,7 33,4 32,2 30,8 29,8 28,9 t / min Die Temperaturen der Tabelle (I) fallen in der gleichen Zeit nicht so stark wie die in der Tabelle (II). Offenbar wird bei (I) die Wärme besser gehalten. Zu? 12

13 Der trockene Stoff hält die Temperatur besser als der feuchte. Beim feuchten Stoff wird mehr Wärme abgegeben als bei dem trockenen. Mir wird warm ich bin nass Station 4a Materialien: 1 Thermometer 1 Müllsack als Oberbekleidungsstück 1 Stoppuhr Aufgabe: 1.) Bestimme die Oberflächentemperatur der Haut deines Partners und notiere sie im Heft 2.) Er soll nun den Müllsack als Cape anziehen. Gehe nun mit deinem Nachbarn auf den Schulhof oder ins Treppenhaus. Dort soll er/ sie drei Minuten lang abwechselnd auf der untersten Treppenstufe steppen. 3.) Gehe zurück in den Unterrichtsraum. Ziehe den Müllsack wieder aus. 4.) bestimme die Oberflächentemperatur der Haut deines Partners und notiere sie im Heft. 5.) Lass dir von deinem Partner beschreiben, wie er/sie sich fühlt. Mir wird warm ich bin nass (Teil 2) Station 4b Materialien: 1 Thermometer 1 Stoppuhr Aufgabe: 1.) Wiederhole den gleichen Versuch wie unter 4a in der nächsten Naturwissenschaftsstunde ohne den Müllsack. 2.) Notiere anschließend den Unterschied. 13

14 Station 5 Feuchte Socke Material: 2 Thermometer 1 Paar Wollsocken 1 Ventilator Aufgabe: 1. Prüfe, ob eine Socke trocken, die andere Socke sehr feucht ist. ( Feuchte eventuell mit bereitgestelltem Wasser, das Zimmertemperatur hat, nach.) 2. Lies die Temperaturen beider Thermometer ab und notiere sie in deinem Heft/Arbeitsblatt. 3. Schalte für 3 Minuten den Ventilator ein. 4. Lies erneut beide Thermometer ab und notiere die Temperaturen in deinem Heft/Arbeitsblatt. 14

15 Station 6 Nasse Hose bis zum Knie Situation: Bei einem Sommerausflug ans Meer gehst du nur mit bloßen Füßen ins Wasser. Trotzdem werden die Hosenbeine bis zum Knie nass. Versuchsmaterial: 2 gleichgroße Bechergläser, etwa 1 cm hoch mit gefärbtem Wasser gefüllt 2 Stoff-Stücke (Hosenumriss) aus unterschiedlichem Material ( z.b. Polyester, Baumwolle) 2 Wäscheklammern zum Befestigen 3 Glasröhrchen mit unterschiedlichem Innendurchmesser, farblich unterschiedlich gekennzeichnet Aufgaben: ca.1 cm 1. Befestige beide Hosen am Becherrand. 2. Beobachte, wie sich das Wasser in den beiden Stoffstücken ausbreitet. 3. Schreibe deine Beobachtung in dein Heft. 4. Nimm die 3 unterschiedlichen Glasröhrchen in die Hand. Wodurch unterscheiden sie sich? 5. Stelle die 3 Glasröhrchen in eins der Bechergläser. 6. Beobachte das unterschiedliche Verhalten des Wassers und schreibe die Beobachtung in dein Heft. 15

16 Station 7 Wasserdicht? Situation: Draußen regnet s, gehen wir trotzdem raus?? Versuchsmaterial: 3 gleichgroße Bechergläser 3 verschiedene gleichgroße Stoffproben 3 Filmdöschen mit Wasser Gummibänder Uhr mit Minutenzeiger Aufgabe: 1. Befestige die 3 Stoffproben mit einem Gummiband auf den Bechergläsern. 2. Drücke leicht auf die Stoffprobe, bis eine kleine Vertiefung entsteht. 3. Gieße ein Filmdöschen voll Wasser auf die Proben und beobachte 3 Minuten lang. 4. Trage nach jeder Minute deine Beobachtungen in dein Heft ein. Benutze dazu eine Tabelle, die etwa so aussieht: Zeit Stoff A Stoff B Stoff C nach1 Minute nach 2 Minuten nach 3 Minuten 5. Entscheide jetzt und schreibe mit Begründung in dein Heft: Welcher Stoff ist am besten zur Herstellung von Regenkleidung geeignet? Wozu kann man wohl die anderen Stoffe gebrauchen? 16

17 Station 8a Im Pulli im Herbststurm Material: 1 Aluminiumbecher mit etwa 37 C warmem Wasser 1 Thermometer 1 Wollsocke 1 Ventilator Aufgabe: 1. Überprüfe die Wassertemperatur im Aluminiumbecher und notiere sie in deinem Heft/Arbeitsblatt. 2. Richte den Ventilator (eingeschaltet auf hoher Drehzahlstufe) auf den Becher mit der übergezogenen Wollsocke. 3. Beobachte das Thermometer im Becher und notiere die Temperatur nach 1, 2, 3 und 4 Minuten. Station 8b Im Pulli im Herbststurm (Teil 2) Material: 1 Materialien von Station 8a Frischhaltefolie Aufgabe: 1. Überprüfe die Wassertemperatur im Glas und notiere sie in deinem Heft/Arbeitsblatt. 2. Umwickle die Socke mit Frischhaltefolie. 3. Richte den Ventilator (eingeschaltet auf hoher Drehzahlstufe) auf den Becher mit der übergezogenen Wollsocke. 4. Beobachte das Thermometer im Glas und notiere die Temperatur nach 1, 2, 3 und 4 Minuten. 17

18 Station 9 Schwitzen in Schwarz Material: 1 Stoffprobe, weiß, Baumwolle (T-shirt) auf einem Stück Karton befestigt 1 Stoffprobe, schwarz, auf dem gleichen Karton befestigt 1 Tischleuchte mit Watt Strahlerlampe 2 gleiche Thermometer Aufgabe: 1. Miss die Temperatur auf beiden Stoffproben und notiere die Ergebnisse in deinem Heft/Arbeitsblatt. 2. Schalte den Strahler ein und richte ihn für 3 Minuten im Abstand von etwa 25 cm auf den Karton mit den Stoffproben 3. Miss erneut die Temperaturen ( das geht am besten zu zweit mit beiden Thermometern gleichzeitig ) und notiere die Ergebnisse in deinem Heft/Arbeitsblatt. 18

19 Alle Stationen in der Übersicht als Vorlage für die Schülerinnen und Schüler Anmerkung: Die Schülerinnen und Schüler erhalten nur diese Blätter in kopierter Form. Sie müssen die Blätter so zerschneiden und ins Heft einkleben, wie sie die Reihenfolge individuell bearbeiten. Station 1 Stoffe die sehen wir uns genauer an Stoff 1 Stoff 2 Stoff 3 Stoff 4 Sieht so aus: glatt, rau, bauschig,... Fühlt sich so an: warm, kalt, angenehm,... Sieht unter der Stereolupe so aus: (Skizze für das Aussehen) Station 2 Wie ein nasser Sack Stoff 1 Stoff 2 Stoff 3 Stoff vorher 100 ml 100 ml 100 ml 100 ml nachher Unterschied 19

20 Station 3 Trockene und feuchte Socken Trockener Stoff (I): Feuchter Stoff (II): Zeit in s Temp. in C Zeit in s Temp. in C Station 4 Mir wird warm ich bin nass Aufgaben auf dem Stationenblatt. Station 5 Feuchte Socke Aufgabe 2: Die Temperatur der trockenen Socke beträgt C. Die Temperatur der feuchten Socke beträgt C. Aufgabe 4: Die Temperatur der trockenen Socke. beträgt jetzt C. Die Temperatur der feuchten Socke beträgt jetzt C. Auswertung: Die Temperatur der trockenen Socke ist um C gesunken. Die Temperatur der feuchten Socke ist um C gesunken. Beim Trocknen der feuchten Socke entsteht Verdunstungskälte. 20

21 Station 6 Nasse Hose bis zum Knie Station 7 Wasserdicht? Zeit Stoff A Stoff B Stoff C nach1 Minute nach 2 Minuten nach 3 Minuten Station 8a Im Pulli im Herbststurm Aufgabe 1: Die Wassertemperatur im Becher beträgt C. Aufgabe 3: Die Wassertemperatur im Becher beträgt nach 1 Minute C. nach 2 Minuten C. nach 3 Minuten C. Auswertung: Nach 3 Minuten ist die Temperatur des Wassers im Becher um C gesunken. 21

22 Station 8b Windbreaker Aufgabe 1: Aufgabe 3: Auswertung: Die Wassertemperatur im Becher beträgt C. Die Wassertemperatur im Becher beträgt nach 1 Minute C. nach 2 Minuten C. nach 3 Minuten C. Nach 3 Minuten ist die Temperatur des Wassers im Becher um C gesunken. Ohne Folie ist die Temperatur nach 3 Minuten um C gesunken. Mit Folie ist die Temperatur nach 3 Minuten um C. gesunken. Station 9 Schwitzen in Schwarz Aufgabe 1: Die Temperatur der weißen Stoffprobe beträgt C. Die Temperatur der schwarzen Stoffprobe beträgt C. Aufgabe 3:. Auswertung: Die Temperatur der weißen Stoffprobe beträgt jetzt C. Die Temperatur der schwarzen Stoffprobe beträgt jetzt C. Die Temperatur der weißen Stoffprobe ist C höher. Die Temperatur der schwarzen Stoffprobe ist C höher. Bei gleicher Bestrahlung hat sich die Stoffprobe deutlich mehr erwärmt. 22

Jahreszeiten. Ist es immer dunkel, wenn du schlafen gehst, und hell, wenn du aufstehst?

Jahreszeiten. Ist es immer dunkel, wenn du schlafen gehst, und hell, wenn du aufstehst? Jahreszeiten Welche Kleidungsstücke ziehst du zurzeit an, wenn du hinaus möchtest? Ist es immer gleich, was du anziehst, wenn du fortgehen willst? Such aus einem Katalog Bilder von Kleidungsstücken und

Mehr

350³ Material Ausgangstemperatur in o C Temperatur nach 3 min in o C

350³ Material Ausgangstemperatur in o C Temperatur nach 3 min in o C 350³ - 1 - Löffel in heißem Wasser Achtung! Sei an dieser Station besonders vorsichtig, damit du dich bzw. deine Mitschüler mit dem heißen Wasser nicht verbrühst! 1. Benenne die Materialien der verwendeten

Mehr

350³ Wärmedämmung an Gebäuden als Beitrag zum Klimaschutz Wärmeparcours Lehrerinformationen Teil 1 Vorbereitung der Experimente

350³ Wärmedämmung an Gebäuden als Beitrag zum Klimaschutz Wärmeparcours Lehrerinformationen Teil 1 Vorbereitung der Experimente 350³ - 1-350³ Wärmedämmung an Gebäuden als Beitrag zum Klimaschutz Wärmeparcours Lehrerinformationen Teil 1 Vorbereitung der Experimente An fünf Stationen führen die Schüler einfache Experimente aus uns

Mehr

Tiere in Polarregionen

Tiere in Polarregionen Tiere in Polarregionen Warum es Eisbären gibt, aber keine Eismäuse Bergmannsche Regel Verwandte Tiere sind in kalten Regionen generell als in warmen Regionen. Mit der Größe eines Tieres wächst die im Quadrat,

Mehr

Ganz schön vermessen: Temperatur. Temperatur

Ganz schön vermessen: Temperatur. Temperatur Ganz schön vermessen: Temperatur 1. Welche Vorerfahrungen bringen die Kinder zur Bearbeitung des Stoffgebietes mit? Jahreszeiten Kleidung Einflüsse der Temperatur auf Dinge( Eis, Schnee, Schokolade, )

Mehr

Schülerversuche. TESS beginner. Wärme

Schülerversuche. TESS beginner. Wärme Schülerversuche TESS beginner Wärme Schülerversuche TESS beginner Wärme Phywe Schriftenreihe Schülerversuche TESS beginner Wärme 4. Auflage Alle Rechte, auch die der Übersetzung, des auszugsweisen Nachdrucks

Mehr

Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10

Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10 Kommentierte Aufgabenbeispiele Biologie Jahrgangsstufe 10 Kompetenzen werden an Inhalten erworben. Für den Mittleren Schulabschluss werden die Inhalte im Fach Biologie in den folgenden drei Basiskonzepten

Mehr

Schrank, Thermometer Haar-Föhn, Uhr / Stoppuhr 1 Glas oder Becher mit einem Eiswürfel Lösungsblätter

Schrank, Thermometer Haar-Föhn, Uhr / Stoppuhr 1 Glas oder Becher mit einem Eiswürfel Lösungsblätter Lehrerkommentar MST Ziele Arbeitsauftrag Material Sozialform Zeit Lehrplan: Aus den verschiedenen naturwissenschaftlichen Disziplinen grundlegende Begriffe kennen (Atmosphäre, Treibhaus-Effekt, Kohlendioxid,

Mehr

Titel: Themenkreis Wasser

Titel: Themenkreis Wasser Titel: Themenkreis Wasser 1 Kurzbeschreibung: In dieser Unterrichtseinheit werden Möglichkeiten aufgezeigt, chemische und physikalische Eigenschaften des Wassers im naturwissenschaftlichen Unterricht zu

Mehr

E2-1-2 Beispiel Experiment Biologie 1/6 Entwicklung von kompetenzorientiertem Unterricht am Beispiel eines Experiments

E2-1-2 Beispiel Experiment Biologie 1/6 Entwicklung von kompetenzorientiertem Unterricht am Beispiel eines Experiments E2-1-2 Beispiel Experiment Biologie 1/6 Entwicklung von kompetenzorientiertem Unterricht am Beispiel eines Experiments Nachweis von Stärke in Blättern: (aus Westermann; BIO 2 Rheinlandpfalz, Saarland;

Mehr

Schülerexperiment: Messen elektrischer Größen und Erstellen von Kennlinien

Schülerexperiment: Messen elektrischer Größen und Erstellen von Kennlinien Schülerexperiment: Messen elektrischer Größen und Erstellen von Kennlinien Stand: 26.08.2015 Jahrgangsstufen 7 Fach/Fächer Natur und Technik/ Schwerpunkt Physik Benötigtes Material Volt- und Amperemeter;

Mehr

phänomenale Tools in NMM - Lernaufgaben

phänomenale Tools in NMM - Lernaufgaben phänomenale Tools in NMM - Lernaufgaben Atelier A11 Primarstufe 3. 6. Klasse 4. SWiSE-Innovationstag 2013 Luzia Hedinger, Dozentin IWB, Fachteam NMM Luzia Hedinger, Dozentin IWB NMM 11.03.13 Phänomenal

Mehr

Lernzirkel Auftrieb. Station 1: Ente. 1) Fülle den Wasserbehälter bis zur Markierung mit Wasser.

Lernzirkel Auftrieb. Station 1: Ente. 1) Fülle den Wasserbehälter bis zur Markierung mit Wasser. Station 1: Ente Name: J. Peter 1 Wasserbehälter 1 Plastikente Notiere deine Ergebnisse auf dem Laufzettel! 1) Fülle den Wasserbehälter bis zur Markierung mit Wasser. 2) Nimm die Plastikente und drücke

Mehr

Wasserdurchlässigkeit und Kapillaraufstieg

Wasserdurchlässigkeit und Kapillaraufstieg Wasserdurchlässigkeit und Kapillaraufstieg Kurzinformation Um was geht es? Regenwasser versickert in verschiedenen Böden unterschiedlich. Ihr untersucht in diesem Versuch den Einfluss auf die Versickerung

Mehr

Versuche mit Wasser. Das Rennen der Wassertiere Blühende Papierblumen Warm und kalt Eine Wasserlupe Bärlappsporen Löcher im Tiefkühlbeutel

Versuche mit Wasser. Das Rennen der Wassertiere Blühende Papierblumen Warm und kalt Eine Wasserlupe Bärlappsporen Löcher im Tiefkühlbeutel Auflistung der einzelnen Versuche Das Rennen der Wassertiere Blühende Papierblumen Warm und kalt Eine Wasserlupe Bärlappsporen Löcher im Tiefkühlbeutel Leitungswasser - Regenwasser Kletterwasser Wasser

Mehr

Technische Thermodynamik

Technische Thermodynamik Kalorimetrie 1 Technische Thermodynamik 2. Semester Versuch 1 Kalorimetrische Messverfahren zur Charakterisierung fester Stoffe Namen : Datum : Abgabe : Fachhochschule Trier Studiengang Lebensmitteltechnik

Mehr

B e g l e i t m a t e r i a l z u r O n l i n e - V e r s i o n

B e g l e i t m a t e r i a l z u r O n l i n e - V e r s i o n BIONIK: Die Faszination des Fliegens Vom Vogel zum Flugzeug B e g l e i t m a t e r i a l z u r O n l i n e - V e r s i o n L. Griemsmann, M. Krause Version: 01.08.14 Einleitung: Dieses Material soll dich

Mehr

INHALTSVERZEICHNIS. 7 Temperatur und Zustandsänderungen 48 V1 Einfaches Flüssigkeitsthermometer 48 V2 Bimetallthermometer 50 Warm und kalt 52

INHALTSVERZEICHNIS. 7 Temperatur und Zustandsänderungen 48 V1 Einfaches Flüssigkeitsthermometer 48 V2 Bimetallthermometer 50 Warm und kalt 52 INHALTSVERZEICHNIS Verhaltensregeln 3 Einführung in das Praxisbuch 4 1 Physik bestimmt unser Leben 6 V1 Längenmessung 6 V2 Messung des Volumens 8 Exp Schwingunsdauer 10 Mein Zeigefinger! 12 2 Alles in

Mehr

VORANSICHT. Überlebenskünstler in Extremräumen Angepasstheiten von Lebewesen an ihre Umwelt. Das Wichtigste auf einen Blick

VORANSICHT. Überlebenskünstler in Extremräumen Angepasstheiten von Lebewesen an ihre Umwelt. Das Wichtigste auf einen Blick VIII Ökologie Beitrag 3 Angepasstheiten von Lebewesen (Klasse 5/6) 1 von 26 Überlebenskünstler in Extremräumen Angepasstheiten von Lebewesen an ihre Umwelt Julia Schwanewedel und Kathrin Klöpfel, Kassel

Mehr

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10

Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Oranke-Oberschule Berlin (Gymnasium) Konrad-Wolf-Straße 11 13055 Berlin Frau Dr. D. Meyerhöfer Stationsunterricht im Physikunterricht der Klasse 10 Experimente zur spezifischen Wärmekapazität von Körpern

Mehr

EF Q1 Q2 Seite 1

EF Q1 Q2 Seite 1 Folgende Kontexte und Inhalte sind für den Physikunterricht der Jahrgangsstufe 8 verbindlich. Fakultative Inhalte sind kursiv dargestellt. Die Versuche und Methoden sind in Ergänzung zum Kernlehrplan als

Mehr

Untersuche, ob Wasser gelöste Gase enthält und wovon die Löslichkeit der Gase abhängt.

Untersuche, ob Wasser gelöste Gase enthält und wovon die Löslichkeit der Gase abhängt. Naturwissenschaften - Chemie - Anorganische Chemie - 3 Wasser, Wasserbestandteile und Wasserreinigung (P754700) 3.3 Löslichkeit von Gasen in Wasser Experiment von: Seb Gedruckt: 24.03.204 :24:34 intertess

Mehr

Titel: Faszination Feuer

Titel: Faszination Feuer Titel: Faszination Feuer 1 Kurzbeschreibung: Das Feuer übt bereits auf junge Kinder eine besonders große Faszination aus und weckt ihr Interesse sich forschend und entdeckend naturwissenschaftlichen Grundeinsichten

Mehr

Forschertagebuch. Das Thermometer. von. PH Vorarlberg Seite 1 Dobler Verena. Bildquelle: cc_dobler_verena

Forschertagebuch. Das Thermometer. von. PH Vorarlberg Seite 1 Dobler Verena. Bildquelle: cc_dobler_verena Forschertagebuch Das Thermometer von PH Vorarlberg Seite 1 Dobler Verena Forscherauftrag Nr. 1 Du brauchst: Der Luftballon - 1 leere Plastikflasche - 1 Luftballon - 1 Schüssel mit kaltem Wasser - 1 Schüssel

Mehr

Bildungsplan 2016 BNT

Bildungsplan 2016 BNT Bildungsplan 2016 BNT Vom Bildungsplan zum Stoffplan Inhaltsbezogene Kompetenzen Prozessbezogene Kompetenzen Leitperspektiven Verweise auf weitere Fächer Struktur des Fachplans BNT Leitgedanken Prozessbezogene

Mehr

Geräte und Maschinen im Alltag

Geräte und Maschinen im Alltag und Maschinen im Alltag Dieses Skript gehört: und Maschinen im Alltag Seite 2 Versuch 1: Fotos ohne Fotoapparat In dem folgenden Versuch wollen wir uns ein altes fotografisches Verfahren genauer anschauen

Mehr

KlimaAktiv ARBEITSBLATT ENERGIE 1

KlimaAktiv ARBEITSBLATT ENERGIE 1 KlimaAktiv ARBEITSBLATT ENERGIE 1 Erhebungsbogen ENERGIEVERBRAUCH IN DER KLASSE Als Vorlage wird die Tabelle PrimaKlima verwendet (siehe unten). Schreibe einen Monat lang die en in der Klasse auf! Trage

Mehr

HTBL-PINKAFELD Arbeitsblatt A4/1 Wasser

HTBL-PINKAFELD Arbeitsblatt A4/1 Wasser HTBL-PINKAFELD Arbeitsblatt A4/1 Wasser DIE ZERDRÜCKTE ALUDOSE LEERE Alu-Getränkedose (1/2 Liter!) Tiegelzange Schüssel mit kaltem Wasser 1. Fülle die leere Getränkedose mit wenig Wasser 2. Stelle die

Mehr

Name und des Einsenders

Name und  des Einsenders Titel der Einheit Stoffgebiet Name und Email des Einsenders Ziel der Einheit Inhalt Voraussetzungen Bemerkungen Konvektion / Wärmefluss Wärme Gudrun Dirmhirn gudrun_dirmhirn@gmx.at Wärme wird bei der Konvektion

Mehr

Untersuche, wie rasch die Verdauung bei verschiedenen Eiweißarten erfolgt.

Untersuche, wie rasch die Verdauung bei verschiedenen Eiweißarten erfolgt. Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P802900) 4.8 Leicht verdauliches und schwer verdauliches Eiweiß Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203

Mehr

Abb. 2: Mögliches Schülermodell

Abb. 2: Mögliches Schülermodell Einzeller Ein Unterrichtskonzept von Dirk Krüger und Anke Seegers Jahrgang Klasse 7 / 8 Zeitumfang Unterrichtsreihe Fachinhalt Kompetenzen MK Methoden Materialien 90 Minuten Tiergruppe der Einzeller (Bauplan

Mehr

Stationenlernen Magnetismus RSM

Stationenlernen Magnetismus RSM Stationenlernen Magnetismus RSM!! Hinweise!! 1. Lies zuerst die komplette Anweisung bei der Station durch und führe sie dann aus! 2. Kontrolliere dann auf dem Lösungsblatt und verbessere deine Ergebnisse!

Mehr

Marco Kröpfl, Doris Wagner 1

Marco Kröpfl, Doris Wagner 1 Marco Kröpfl, Doris Wagner 1 ZIELE Die Phasenübergänge anhand des Teilchenmodells beschreiben können Unter welchen Bedingungen ein Phasenübergang stattfindet & welche Größen dabei eine Rolle spielen THEMA

Mehr

Die Heizungsanlage eines Hauses wird auf Ölfeuerung umgestellt. Gleichzeitig wird mit dieser Anlage Warmwasser aufbereitet.

Die Heizungsanlage eines Hauses wird auf Ölfeuerung umgestellt. Gleichzeitig wird mit dieser Anlage Warmwasser aufbereitet. Übungsaufgaben zur Wärmelehre mit Lösungen 1) Die Heizungsanlage eines Hauses wird auf Ölfeuerung umgestellt. Gleichzeitig wird mit dieser Anlage Warmwasser aufbereitet. Berechnen Sie die Wärme, die erforderlich

Mehr

Kopiervorlage 1: Eisen und Aluminium

Kopiervorlage 1: Eisen und Aluminium Kopiervorlage 1: Eisen und Aluminium 1. Suche aus dem Schulbuch folgende Eigenschaften der beiden Metalle heraus: Eisen Aluminium Dichte Härte Schmelzpunkt Magnetisierbarkeit 2. a) Berechne die Eisenmenge

Mehr

Schwimmen und Fliegen ( 2 EH )

Schwimmen und Fliegen ( 2 EH ) Schwimmen und Fliegen ( 2 EH ) 1.) Schwimmen T Gemeinsame Wiederholung des Wesentlichen zum Thema Druck und Auftrieb in ruhenden Flüssigkeiten und Gasen ( siehe auch BW 2, S. 76 ff ). Mache die in den

Mehr

Brechung des Lichts Arbeitsblatt

Brechung des Lichts Arbeitsblatt Brechung des Lichts Arbeitsblatt Bei den dargestellten Strahlenverläufen sind einige so nicht möglich. Zur Erklärung kannst du deine Kenntnisse über Brechung sowie über optisch dichtere bzw. optisch dünnere

Mehr

Experimente zu den Themen Energie und Klimawandel

Experimente zu den Themen Energie und Klimawandel Experimente zu den Themen Energie und Klimawandel Station 5: Klimawandel Schulfach: Biologie/Naturwissenschaften Sekundarstufe 1 Dieses Material ist im Rahmen des Projekts Bildung für einen nachhaltige

Mehr

Aggregatzustände und deren Temperaturabhängigkeit

Aggregatzustände und deren Temperaturabhängigkeit Name: Sissy Freund Semester: Sommersemester 2013 Klassenstufen: 5 & 6 Aggregatzustände und deren Temperaturabhängigkeit Beschreibung des Themas und zugehörige Lernziele 2 Auf einen Blick: Dieses Protokoll

Mehr

Modulbeschreibung. Sinnesorgan Haut. Schularten: Fächer:

Modulbeschreibung. Sinnesorgan Haut. Schularten: Fächer: Modulbeschreibung Schularten: Fächer: Zielgruppen: Autorin: Zeitumfang: Grundschule; Förderschule Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur (GS); Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur (FS) 4 (GS), Grundstufe

Mehr

KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN

KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN KINDER FORSCHEN LERNEN MIT STUFENGERECHTEN EXPERIMENTEN Innovationstag SWiSE 29. März 2014 Judith Egloff, PH Zürich Ablauf des Ateliers Kurze Vorstellungsrunde Einstiegsreferat Ausprobieren, sichten, diskutieren

Mehr

2. Beschrifte das Bild des Mikroskops. 3. Lies den Text noch einmal. Welche Fehler hat Julian gemacht? Antworte schriftlich in ganzen Sätzen.

2. Beschrifte das Bild des Mikroskops. 3. Lies den Text noch einmal. Welche Fehler hat Julian gemacht? Antworte schriftlich in ganzen Sätzen. Das neue Mikroskop Julian hat Geburtstag. Begeistert sitzt er vor seinem neuen Mikroskop. Das hatte er sich schon lange gewünscht! Er will nämlich Naturforscher werden. Das Mikroskop hat eine Lampe. Julian

Mehr

Überprüfung der Genauigkeit eines Fahrradtachos

Überprüfung der Genauigkeit eines Fahrradtachos Überprüfung der Genauigkeit eines Fahrradtachos Stand: 26.08.2015 Jahrgangsstufen 7 Fach/Fächer Natur und Technik/ Schwerpunkt Physik Kompetenzerwartungen Die Schülerinnen und Schüler bestimmen experimentell

Mehr

Forschertagebuch. Schmelzen. Forschername: zum Thema. PH Vorarlberg Seite 1 Schwarzmann Yvonne. Bildquelle: cc_schwarzmann

Forschertagebuch. Schmelzen. Forschername: zum Thema. PH Vorarlberg Seite 1 Schwarzmann Yvonne. Bildquelle: cc_schwarzmann Forschertagebuch zum Thema Schmelzen Forschername: PH Vorarlberg Seite 1 Schwarzmann Yvonne Übersicht Nr. Forscherauftrag erledigt Temperatur messen Das Temperaturmessgerät Wenn Eiswürfel schwitzen Der

Mehr

2. Klassenarbeiten Im Fach Biologie werden in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten geschrieben.

2. Klassenarbeiten Im Fach Biologie werden in der Sekundarstufe I keine Klassenarbeiten geschrieben. 1. Einleitung und Vorgaben durch Kernlehrpläne Die im allgemeinen Leistungskonzept aufgeführten Formen der sonstigen Mitarbeit gelten auch für das Fach Biologie. Dabei werden sowohl die Ausprägung als

Mehr

Titel: Physik in der Küche

Titel: Physik in der Küche Titel: Physik in der Küche Themen: Temperaturmessungen, Effizienz Zeit: 90 Minuten Alter: 13-16 Differenzierung: Richtlinien, IKT Unterstützung etc.: Wenn möglich, verwende eine Wärmebildkamera die Bilder

Mehr

Wie wirkt sich die Zugabe von Salz auf den Schmelz- und Siedepunkt von Wasser aus?

Wie wirkt sich die Zugabe von Salz auf den Schmelz- und Siedepunkt von Wasser aus? Naturwissenschaften - Chemie - Allgemeine Chemie - 7 Chemische Bindung (P752400) 7.4 Schmelzpunktserniedrigung und Siedepunktserhöhung Experiment von: Phywe Gedruckt:.0.203 3:5:43 intertess (Version 3.06

Mehr

4.7 Die Verdauung im Magen. Aufgabe. Wie funktioniert der Abbau der Eiweiße im Magen?

4.7 Die Verdauung im Magen. Aufgabe. Wie funktioniert der Abbau der Eiweiße im Magen? Naturwissenschaften - Biologie - Allgemeine Biologie - 4 Unsere Nahrungsmittel und ihre Verdauung (P802800) 4.7 Die Verdauung im Magen Experiment von: Phywe Gedruckt: 07.0.203 5:52:39 intertess (Version

Mehr

Brenner Streichhölzer Eis

Brenner Streichhölzer Eis Versuch 1: Wir erhitzen Eis! Reagenzglas Reagenzglasklammer Reagenzglasständer Brenner Streichhölzer Eis Fülle soviel Eis in das Reagenzglas, dass es zu einem Drittel gefüllt ist. Damit Du Dir beim Erhitzen

Mehr

Die Kleinsten unter den Kleinen. - Einführung eines Teilchenmodells

Die Kleinsten unter den Kleinen. - Einführung eines Teilchenmodells Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg Fakultät V Institut für reine und angewandte Chemie Didaktik der Chemie Arbeitsmaterialien Chemie Die Kleinsten unter den Kleinen - Einführung eines Teilchenmodells

Mehr

Unterrichtsmaterial. Unterrichtsvorschlag. Benötigtes Material

Unterrichtsmaterial. Unterrichtsvorschlag. Benötigtes Material Unterrichtsmaterial Unterrichtsvorschlag Mit den beigefügten Arbeitsblättern können die Schülerinnen und Schüler in Gruppen die zwei Experimente direkt durchführen. Je nach Vorkenntnissen sollte aber eventuell

Mehr

Bestimmung des ph-wertes des Bodens

Bestimmung des ph-wertes des Bodens Bestimmung des ph-wertes des Bodens Durch den ph-wert erhältst du eine Angabe zum Säuregehalt. Er wird im Bereich zwischen 1 (sehr sauer!!!) und 14 (sehr basisch!) angegeben. Bei einem ph-wert von 7 spricht

Mehr

Mischen und. Trennen. Forschertagebuch von

Mischen und. Trennen. Forschertagebuch von Mischen und Trennen Forschertagebuch von Forscherauftrag 1 Ein Stück Zucker geht baden > 2 Gläser > zwei Zuckerwürfel > warmes und kaltes Wasser > ein Thermometer > Traubenzucker 1. Fülle beide Gläser

Mehr

Unterrichtssequenz Solarzelle

Unterrichtssequenz Solarzelle Material 2 Unterrichtssequenz Solarzelle In der ersten Stunde werden die physikalischen Grundlagen der Wirkungsweise einer Solarzelle sowie ihr prinzipieller ufbau erarbeitet. Im Zentrum dieser Sequenz

Mehr

Wie können wir die elektrische Leistung maximieren, die vom Solarmodul erzeugt wird? VORSICHT

Wie können wir die elektrische Leistung maximieren, die vom Solarmodul erzeugt wird? VORSICHT 5.3 In diesem Experiment wirst du untersuchen, welchen Einfluss der Einfallswinkel des Lichts auf die elektrische Leistung hat, die vom Solarmodul erzeugt wird. 5.3.1.1 Wie können wir die elektrische Leistung

Mehr

Schülerexperiment: Einfache elektrische Schaltungen aus dem Alltag

Schülerexperiment: Einfache elektrische Schaltungen aus dem Alltag Schülerexperiment: Einfache elektrische Schaltungen aus dem Alltag Stand: 26.8.25 Jahrgangsstufen 7 Fach/Fächer Natur und Technik/ Schwerpunkt Physik Benötigtes Material Netzgeräte oder Batterien, Schalter

Mehr

Verbrennung einer Kerze

Verbrennung einer Kerze Verbrennung einer Kerze Zünde eine Kerze an und notiere deine Beobachtungen: Was passiert eigentlich genau bei der Verbrennung einer Kerze? Diese Frage versuchen wir in diesem Kapitel zu beantworten. Schauen

Mehr

die strahlen der s0nne

die strahlen der s0nne Arbeitsblatt 1 die strahlen der s0nne Ohne die Sonne gäbe es kein Leben auf unserer Erde. Alle Lebewesen, ob Pflanzen, Tiere oder Menschen, brauchen das Licht und die Wärme der Sonne. Aber man muss aufpassen,

Mehr

Arbeitsweisen der Physik

Arbeitsweisen der Physik Übersicht Karteikarten Klasse 7 - Arbeitsweisen - Beobachten - Beschreiben - Beschreiben von Gegenständen, Erscheinungen und Prozessen - Beschreiben des Aufbaus und Erklären der Wirkungsweise eines technischen

Mehr

Das ist ja nicht normal!

Das ist ja nicht normal! 1 Das ist ja nicht normal! Warum bekommen Straßen ständig neue Schlaglöcher? Warum geht eine Wasserflasche kaputt, wenn sie vollgefüllt ins Tiefkühlfach liegt? Warum schwimmt Eis auf Wasser? Und warum

Mehr

Kurzinformation: Je nach Qualität und Entwicklungsstufe können die verschiedenen Böden unterschiedlich große Mengen an Wasser speichern.

Kurzinformation: Je nach Qualität und Entwicklungsstufe können die verschiedenen Böden unterschiedlich große Mengen an Wasser speichern. Wasserspeicherung 30 Minuten V 14 Kurzinformation: Je nach Qualität und Entwicklungsstufe können die verschiedenen Böden unterschiedlich große Mengen an Wasser speichern. Material: 3 verschiedene Bodenproben

Mehr

Vorversuch: Milch, Quark und Molke

Vorversuch: Milch, Quark und Molke Name: Datum: Vorversuch: Materialien: Becherglas (250 ml), Messzylinder (100 ml), 30 ml Milch, 10 ml Essig Durchführung: 1. Miss 30 ml Milch mit dem Messzylinder ab. 2. Gib die Milch in das Becherglas.

Mehr

Bildungsplan Gymnasium Physik Kompetenzen und (verbindliche) Inhalte Klasse 8

Bildungsplan Gymnasium Physik Kompetenzen und (verbindliche) Inhalte Klasse 8 Bildungsplan Gymnasium Physik Kompetenzen und (verbindliche) Inhalte Klasse 8 1. Physik als Naturbeobachtung unter bestimmten Aspekten a) zwischen Beobachtung und physikalischer Erklärung unterscheiden

Mehr

Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie

Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie Name Datum Identifizierung des Farbstoffes in blauen M&Ms durch Dünnschichtchromatographie Material: DC-Karten (Kieselgel), Glas mit Deckel(DC-Kammer), Kapillare, Messzylinder Chemikalien: Blaue M&Ms,

Mehr

Stationen zur Funktionsbestimmung JG 12 Intention Verlauf Material Orga Klausur SchüLö Reflexion

Stationen zur Funktionsbestimmung JG 12 Intention Verlauf Material Orga Klausur SchüLö Reflexion Autoren: Dr. Gilbert Greefrath, Bernd Göhlsdorf, Ulrich Droste Friedensschule Münster greefrath@gmx.de Funktionenklassen: Ganzrationale Funktionen Exponentialfunktionen (Gebrochenrationale Funktionen)

Mehr

Staatsexamen Physikdidaktik Unterrichtsfach (nicht vertieft) Frühjahr 2010, Aufgabe 1: Spezifische Wärmekapazität

Staatsexamen Physikdidaktik Unterrichtsfach (nicht vertieft) Frühjahr 2010, Aufgabe 1: Spezifische Wärmekapazität Staatsexamen Physikdidaktik Unterrichtsfach (nicht vertieft) Frühjahr 2010, Aufgabe 1: Spezifische Wärmekapazität 1. Erläutern Sie die Begriffe innere Energie, Wärme, Wärmeleitung und spezifische Wärme

Mehr

Das weiß ich schon! Das will ich wissen?

Das weiß ich schon! Das will ich wissen? Das weiß ich schon! Das will ich wissen? 1 Schreibe zum Thema Längen : 1. Das weiß ich schon: 2. Das will ich wissen: Bringe Material oder Bücher zum Thema für unseren Thementisch mit! Wer ist der Größte?

Mehr

ARBEITSBLATT STUDIUM EINFACHER BEWEGUNGEN

ARBEITSBLATT STUDIUM EINFACHER BEWEGUNGEN ARBEITSBLATT STUDIUM EINFACHER BEWEGUNGEN FREIER FALL NAME:.. KLASSE:.. DATUM:. Verwendete die Simulation: http://www.walter-fendt.de/ph14d/wurf.htm Wir untersuchen zum freien Fall folgende Fragestellungen:

Mehr

Individualisierung durch Lernaufgaben

Individualisierung durch Lernaufgaben Individualisierung und neue Medien Individualisierung durch Lernaufgaben Lehren und Lernen mit digitalen Medien Dr. Hildegard Urban-Woldron Überblick Fallstudien zum Einsatz digitaler Medien im Physikunterricht

Mehr

Bildungsplan 2004 Allgemein bildendes Gymnasium

Bildungsplan 2004 Allgemein bildendes Gymnasium Bildungsplan 2004 Allgemein bildendes Gymnasium Niveaukonkretisierung für Naturwissenschaft und Technik Klasse 10 Landesinstitut für Schulentwicklung Experimente Themenkreis Wasser Qualitätsentwicklung

Mehr

Mowgli Bei dieser Aufgabe wird die Konzentration und Ausdauer der Kinder anregt. Sie gestalten ihren eigenen Mowgli aus Papierresten.

Mowgli Bei dieser Aufgabe wird die Konzentration und Ausdauer der Kinder anregt. Sie gestalten ihren eigenen Mowgli aus Papierresten. Liebe Lehrerin, lieber Lehrer, diese Bastelvorlage ist speziell auf die Boardstory und das Buch "Das Dschungelbuch", nacherzählt von Ulrike Rogler, ausgelegt. Das Material bietet den Kindern die Möglichkeit,

Mehr

Schülerexperiment: Abbildung durch eine Sammellinse

Schülerexperiment: Abbildung durch eine Sammellinse Schülerexperiment: Abbildung durch eine Sammellinse Stand: 26.08.2015 Jahrgangsstufen 7 Fach/Fächer Benötigtes Material Natur und Technik/ Schwerpunkt Physik Teelichter, Meterstäbe, Linsen (am besten mit

Mehr

2 Bechergläser, 250m1 (hohe Form) 2 Glasrührstäbe, Taschenlampe oder andere Lichtquelle, Karton (DIN A 5, schwarz) Schere, Spatel

2 Bechergläser, 250m1 (hohe Form) 2 Glasrührstäbe, Taschenlampe oder andere Lichtquelle, Karton (DIN A 5, schwarz) Schere, Spatel Versuchsreihe zum Thema Klebstoffe V1: Klebstoffe bestehen aus Makromolekülen (Tyndall-Effekt) 2 Bechergläser, 250m1 (hohe Form) 2 Glasrührstäbe, Taschenlampe oder andere Lichtquelle, Karton (DIN A 5,

Mehr

Grundschule Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur (GS) 4 (GS) Michaela Kratz Sechs Stunden

Grundschule Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur (GS) 4 (GS) Michaela Kratz Sechs Stunden Modulbeschreibung Schulart: Fach: Zielgruppe: Autorin: Zeitumfang: Grundschule Fächerverbund Mensch, Natur und Kultur (GS) 4 (GS) Michaela Kratz Sechs Stunden In der vorliegenden Unterrichtseinheit bearbeiten

Mehr

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS

Illustrierende Aufgaben zum LehrplanPLUS Muss ich mich denn waschen? - Wie pflege ich meinen Körper richtig? Warum ist das wichtig? Jahrgangsstufe 1 Fach HSU Zeitrahmen ca. 4 Unterrichtseinheiten Benötigtes Material Verschiedene Produkte und

Mehr

2.2 Spezifische und latente Wärmen

2.2 Spezifische und latente Wärmen 1 Einleitung Physikalisches Praktikum für Anfänger - Teil 1 Gruppe 2 Wärmelehre 2.2 Spezifische und latente Wärmen Die spezifische Wärme von Wasser gibt an, wieviel Energie man zu 1 kg Wasser zuführen

Mehr

Angepasstheit ausgewählter Säugetiere an ihren Lebensraum Lernzirkel mit Egg Race und Hilfekärtchen

Angepasstheit ausgewählter Säugetiere an ihren Lebensraum Lernzirkel mit Egg Race und Hilfekärtchen Thema Angepasstheit ausgewählter Säugetiere an ihren Lebensraum Lernzirkel mit Egg Race und Hilfekärtchen Klasse 5 Zeit: 9 Stunden Differenzierungsform (Wonach?) ZIEL Differenzierungsmaßnahme (Wie?) WEG

Mehr

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1

Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1 Physik-Übung * Jahrgangsstufe 8 * Elektrische Widerstände Blatt 1 Geräte: Netzgerät mit Strom- und Spannungsanzeige, 2 Vielfachmessgeräte, 4 Kabel 20cm, 3 Kabel 10cm, 2Kabel 30cm, 1 Glühlampe 6V/100mA,

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Action-Hausaufgaben Mathe 3+4. Das komplette Material finden Sie hier:

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Action-Hausaufgaben Mathe 3+4. Das komplette Material finden Sie hier: Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Action-Hausaufgaben Mathe 3+4 Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de Inhalt Vorwort...................................................................

Mehr

Eine Unterrichtseinheit für die 4. Klasse/alternativ 5. Klasse -- Methodenmix mit Lernstationen

Eine Unterrichtseinheit für die 4. Klasse/alternativ 5. Klasse -- Methodenmix mit Lernstationen LAND UNTER! Eine Unterrichtseinheit für die 4. Klasse/alternativ 5. Klasse -- Methodenmix mit Lernstationen Entwicklungsperspektiven: In erster Linie sollen die Kinder Informationen in den Bereichen der

Mehr

Was bedeutet eigentlich natürlicher Treibhauseffekt?

Was bedeutet eigentlich natürlicher Treibhauseffekt? Was bedeutet eigentlich natürlicher Treibhauseffekt? Experiment zum natürlichen Treibhauseffekt Aufbau In einem kleinen Experiment kannst du den natürlichen Treibhauseffekt selbst simulieren. Du braucht

Mehr

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen.

DAVID: und David vom Deutschlandlabor. Wir beantworten Fragen zu Deutschland und den Deutschen. Das Deutschlandlabor Folge 17: Kälte Manuskript Die Deutschen sind oft unzufrieden mit dem Wetter. Denn oft sind die Sommer in Deutschland zu kurz. Was machen die Deutschen, wenn es kalt wird? Wie schützen

Mehr

6. UNTERRICHTSTUNDE: WASSERKREISLAUF/ VERDUNSTEN (VERDAMPFEN)

6. UNTERRICHTSTUNDE: WASSERKREISLAUF/ VERDUNSTEN (VERDAMPFEN) THEMA: THEMA DER WASSERKREISLAUF 2. 6. UNTERRICHTSTUNDE 59 6. UNTERRICHTSTUNDE: WASSERKREISLAUF/ VERDUNSTEN (VERDAMPFEN) Ziel: Die Schüler sollen verstehen, wie ein Wasserkreislauf entsteht. Sprache der

Mehr

Der Antrieb von Entropieströmen? Schülerexperimente zur Hypothesenüberprüfung

Der Antrieb von Entropieströmen? Schülerexperimente zur Hypothesenüberprüfung Der Antrieb von Entropieströmen? Schülerexperimente zur Hypothesenüberprüfung Mit den folgenden Experimenten sollt ihr eure Vermutungen (Hypothesen) bezüglich des Antriebs von Entropie- und den dazugehörigen

Mehr

Hausaufgabe Didaktik der Geometrie Übung von Cathrin Burchardt

Hausaufgabe Didaktik der Geometrie Übung von Cathrin Burchardt Hausaufgabe Didaktik der Geometrie Übung von Cathrin Burchardt Klassenstufe: Klassenstufe 1 Inhalte dieser Klassenstufe: In der Klassenstufe 1 werden die Schüler zunächst an Bewegungen und Orientierungen

Mehr

Schülerexperiment: Untersuchung von Stromstärken und Spannungen in Reihen- und Parallelschaltungen

Schülerexperiment: Untersuchung von Stromstärken und Spannungen in Reihen- und Parallelschaltungen Schülerexperiment: Untersuchung von Stromstärken und Spannungen in Reihen- und Parallelschaltungen Stand: 26.08.2015 Jahrgangsstufen 8 Fach/Fächer Benötigtes Material Physik Stecksysteme oder andere Schülerexperimentiersysteme

Mehr

IPY - Realisation im Unterricht

IPY - Realisation im Unterricht IPY - Realisation im Unterricht IPY - Realisation im Unterricht Werner Hasler Otto-Hahn-Gymnasium Böblingen Abschlussveranstaltung zum Internationalen Polarjahr 2007/2008 IPY - Realisation im Unterricht

Mehr

1. STATION: Probe Verhalten beim Erhitzen organisch anorganisch A

1. STATION: Probe Verhalten beim Erhitzen organisch anorganisch A HTBL-PINKAFELD Arbeitsblatt A5 LAUFZETTEL: Einf. Organische Chemie Namen:... PROTOKOLL: 1. STATION: Probe Verhalten beim Erhitzen organisch anorganisch A B C D E F 2. STATION: Entflammbarkeit: reiner Alkohol

Mehr

Wie funktioniert ein Heißluftballon? Einen Mini-Heißluftballon aufsteigen lassen

Wie funktioniert ein Heißluftballon? Einen Mini-Heißluftballon aufsteigen lassen Wie funktioniert ein Heißluftballon? Einen Mini-Heißluftballon aufsteigen lassen In aller Kürze Hast du schon mal einen Heißluftballon am Himmel beobachtet? Wie kommt es eigentlich, dass er fliegen kann?

Mehr

Chemie (in) der Extra_Klasse: Erneuerbare Energien Mein ipod läuft mit Kuhmist!

Chemie (in) der Extra_Klasse: Erneuerbare Energien Mein ipod läuft mit Kuhmist! Unterrichts- und Lernmaterialien geprüft vom PARSEL-Konsortium im Rahmen des EC FP6 geförderten Projekts: SAS6-CT-2006-042922-PARSEL Kooperierende Institutionen und Universitäten des PARSEL-Projekts: Anregungen

Mehr

Euglena - Pflanze oder Tier? Was für ein Lebewesen findest Du hier, und was hat es mit Fotosynthese zu tun?

Euglena - Pflanze oder Tier? Was für ein Lebewesen findest Du hier, und was hat es mit Fotosynthese zu tun? Euglena - Pflanze oder Tier? Was für ein Lebewesen findest Du hier, und was hat es mit Fotosynthese zu tun? Hypothese: : Erkenntnis: Zeichnung : 1 Euglena goes Disco! Reagiert Euglena auf Licht? Mag sie

Mehr

Ergebnisse der Experimente zum Thema Klimawandel

Ergebnisse der Experimente zum Thema Klimawandel Erdsystemforschung praktisch erleben Seite 1 Ergebnisse der Experimente zum Thema Lies dir die Fragen durch und kreuze die richtige Lösung an! (Tipp: Es können auch mehrere Lösungen angekreuzt werden.)

Mehr

Alle Materialien, die in dieser Kiste verwendet werden, sind im Sinne von Entwicklungsmaterialien zu verstehen.

Alle Materialien, die in dieser Kiste verwendet werden, sind im Sinne von Entwicklungsmaterialien zu verstehen. Alle Materialien, die in dieser Kiste verwendet werden, sind im Sinne von Entwicklungsmaterialien zu verstehen. Einige Bilder und Überschriften wurden dem Heft "Geheimnisse der Elektrizität" der VWEW Energieverlag

Mehr

Experimente zum Selbermachen. Wärmestrahlung

Experimente zum Selbermachen. Wärmestrahlung Wärmestrahlung Wärme kann auf verschiedene Weise übertragen werden. Der folgende Versuch zeigt, wie man mit der Rettungsfolie Wärmeverluste vermindern kann. Du brauchst : eine Rettungsfolie (seit einiger

Mehr

Wie groß muss der Spiegel sein, damit ich mich vollständig darin sehen kann?

Wie groß muss der Spiegel sein, damit ich mich vollständig darin sehen kann? Nachbereitung - Kaleidoskop Handout - Lehrer Wie groß muss der Spiegel sein, damit ich mich vollständig darin sehen kann? Stellt man Schülern die Frage, wie groß ein Spiegel sein muss, damit sie sich vollständig

Mehr

Klexse- Experimente erprobt von Manfred Martin und Bernd Setzer

Klexse- Experimente erprobt von Manfred Martin und Bernd Setzer Klexse- Experimente Im Kapitel Wärme und Temperatur werden einige Experimente beschrieben, durch die man manches über die Ausdehnung von festen, flüssigen und gasigen Körpern beim Erwärmen die Vorgänge

Mehr

Periodendauer eines Fadenpendels 9/10

Periodendauer eines Fadenpendels 9/10 1. Bezeichnung des Materials Periodendauer eines Fadenpendels 2. Autor(en) 3. Doppeljahrgangsstufe / Fach 9/10 Physik 4. Rahmlehrplanbezug 5. Einsatz der Aufgabe im Unterricht Lernaufgabe Hauptsächliche

Mehr

Lernen an Stationen Thema: Flächenberechnung

Lernen an Stationen Thema: Flächenberechnung Lernen an Stationen Thema: Flächenberechnung 8. Jahrgang Mathematics is a way of thinking, not a collection of facts! Ausgehend von dieser grundsätzlichen Überzeugung sollte ein Unterricht zum Thema Flächenberechnung

Mehr

Anregungen zum experimentellen Arbeiten. Fehling-Lab. Zusammengestellt von Peter Dünschede, Stuttgart peter.duenschede@t-online.de

Anregungen zum experimentellen Arbeiten. Fehling-Lab. Zusammengestellt von Peter Dünschede, Stuttgart peter.duenschede@t-online.de 1 Anregungen zum experimentellen Arbeiten Zusammengestellt von Peter Dünschede, Stuttgart peter.duenschede@t-online.de 2 Wärme verändert Das Thema ist sehr auf den Alltag der bezogen und kann deswegen

Mehr