Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand
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- Dagmar Siegel
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1 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Impulse für Innovationen 04. Juni 2013, Reutlingen Stephan Göttlicher VDI/VDE Innovation & Technik GmbH Bereich Industrielle Forschung & Innovation
2 Programmanpassungen 1. Juli 2012 Verlängerung der Antragsfrist bis Ende 2014 Erweiterung der Antragsberechtigung für Unternehmen bis 500 Beschäftigte Neugestaltung der Netzwerkförderung Erhöhung der Anreize für internationale FuE-Kooperationen Innovationen im Mittelstand stärken: ZIM weiter ausbauen und für größere Mittelständler öffnen. Aus: Innovationskonzept des BMWi, Mai 2012
3 A L L E S U N T E R E I N E M D A C H ZIM-SOLO ZIM-KOOP ZIM-Einzelprojekte ZIM-Kooperationsprojekte (von Unternehmen oder Unternehmen und Forschungseinrichtungen) ZIM-Kooperationsnetzwerke (als Einheit von FuE-Projekten und Netzwerkmanagement) Projektträger: EuroNorm GmbH in Kooperation mit VDI/VDE-IT Projektträger: AiF Projekt GmbH Projektträger: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
4 ZIM in der öffentlichen Wahrnehmung best practice unter den Innovationsförderprogrammen (DIHK-Innovationsreport Dezember 2009) Goldstandard in der KMU-Innovationsförderung (DIHK-Innovationsreport Dezember 2010) Wieder best practice (DIHK-Innovationsreport Dezember 2011)
5 Mehrere Evaluationen bestätigen Wirksamkeit des Programms ZIM schafft Wachstum jeder Förder-Euro generiert im Durchschnitt 12 Euro Umsatz ZIM schafft Arbeitsplätze pro ZIM-Projekt im Durchschnitt 5 neue und 10 erhaltene ZIM fördert die Zusammenarbeit von Unternehmen und Forschungseinrichtungen (FE) in vier Jahren KMU und 325 FE Ihre Chance Setzen Sie Ihre innovativen Ideen schnell in marktfähige Produkte um!
6 Was spricht für ZIM Technologie-, Themen- und Branchenoffenheit verschiedene Handlungsvarianten: Einzel-, Kooperations- oder Kooperationsnetzwerkprojekt Ergänzung der FuE-Projekte durch innovative Dienstleistungen zur Markteinführung Beginn auf eigenes Risiko nach Antragseingang möglich Ihr Vorteil Die technologische Entwicklung, die Projektform sowie mögliche Kooperations- und Netzwerkpartner im In- und Ausland bestimmen Sie selbst.
7 Unbürokratische Antragsstellung und Administration kontinuierliche Antragstellung einfaches Kalkulationsschema (nur 3 Kostenarten) kurzfristige Genehmigung (70% Erfolgswahrscheinlichkeit) kumulierbar mit Darlehen (z. B. ERP) schnelle Ausreichung der Haushaltsmittel, stets nachschüssig dadurch keine Verzinsungen und Verrechnungen Änderungen Personaleinsatz und Laufzeit unkompliziert möglich
8 Erfolgsbilanz nach 4 Jahren ZIM Anträge ( bewilligt) 6 Mrd. FuE-Gesamtumfang 2,2 Mrd. Fördermittel Ausblick 2012 und 2013 jeweils weitere 500 Millionen Stand Juli 2012 Verteilung der Fördermittel nach Landkreisen
9 Anträge und Fördervolumen Stand
10 laufende / abgeschlossene Projekte Stand
11 Bewilligte Projekte nach Bundesländern Stand
12 Fördermittel nach Bundesländern Stand
13 Verteilung der Mittel nach Technologiefeldern Stand
14 Verteilung der Mittel nach Unternehmensgröße Stand
15 Was wird gefördert? Einzelprojekte Kooperationsprojekte EP einzelbetriebliche FuE-Projekte in Unternehmen DL Ergänzend: Innovationsunterstützende Dienst- und Beratungsleistungen KU KF VP FuE-Kooperationsprojekte von Unternehmen oder Unternehmen und Forschungseinrichtungen KA DL Ergänzend: Innovationsunterstützende Dienst- und Beratungsleistungen
16 Wer wird gefördert Unternehmen bis 500 Beschäftigte bei weniger als 250 Beschäftigten: Jahresumsatz max. 50 Mio. oder Jahresbilanzsumme max. 43 Mio. Niederlassung in Deutschland Einzelprojekte Kooperationsprojekte nicht-gewinnorientierte Forschungseinrichtungen in Kooperation mit antragstellenden Unternehmen öffentliche FE private nicht-gewinnorientierte FE Kooperationsprojekte
17 Anforderungen an die Unternehmen und Einrichtungen Gründung abgeschlossen finanzieller Eigenanteil technologisches und betriebswirtschaftliches Potenzial positive Effekte und ordnungsgemäße Abwicklung bei bisherigen öffentlichen Förderungen Einzelprojekte Kooperationsprojekte Weitere Informationen finden Sie auch unter den häufig gestellten Fragen auf > FAQ.
18 Anforderungen an das Projektpersonal wissenschaftlich-technische Qualifikation und Beschäftigung Einzelprojekte Kooperationsprojekte Personal kann nicht gefördert werden, wenn Unterstützung im Rahmen anderer Förderprogramme Finanzierung durch arbeitsmarktpolitische Maßnahmen grundfinanziertes Personal in Forschungseinrichtungen (ohne Ersatzpersonal)
19 Anforderungen an das Projekt neue Produkte, Verfahren oder technische Dienstleistungen neues Technologiefeld oder neue Kombination moderner Technologien Marktchancen und neue Arbeitsplätze bisherige Parameter deutlich übertreffen am internationalen Stand der Technik orientiert erhebliches technisches Risiko ohne Förderung Zeitverzug Einzelprojekte Kooperationsprojekte Ihre Chance Minimieren Sie das technische und wirtschaftliche Risiko Ihres innovativen Projekts
20 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand ZIM-SOLO ZIM-KOOP ZIM-Einzelprojekte Projektträger: EuroNorm GmbH in Kooperation mit VDI/VDE-IT Projektträger: AiF Projekt GmbH ZIM-Kooperationsprojekte ZIM-Kooperationsnetzwerke (als Einheit von FuE-Projekten und Netzwerkmanagement) Projektträger: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
21 Projekt eines einzelnen Unternehmens Einzelprojekte Förderung einzelbetrieblicher FuE-Projekte zur Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen Kriterien weitestgehend identisch mit Kooperationsprojekten (speziell KA) aber: einzelbetriebliches Projekt Unternehmen innovatives Produkt, Verfahren oder technische Dienstleistung
22 Fördersätze für Unternehmen Einzelprojekte kleine Unternehmen alte Bundesländer 40 % neue Bundesländer und Berlin 45% mittlere Unternehmen alte Bundesländer 35% neue Bundesländer und Berlin 35% (+10%) weitere mittelständische Unternehmen alte Bundesländer 25% neue Bundesländer und Berlin 25% Zuwendungsfähige Kosten sind je Projekt auf begrenzt.
23 Erfolgsbeispiele eine Auswahl Einzelprojekte Autarkes Sensoriksystem zur Erfassung von Geodaten (30) Verfahren zum gleichmäßigen Abtragen von Hochleistungsfotolacken (21) Modulares Lasersystems zur minimalinvasiven Tumortherapie in der Veterinärmedizin (26) Generierung von Avataren auf der Basis von 3D-Bodyscans (29) Weitere Beispiele:
24 Projektträger Einzelprojekte Ihre Anträge richten Sie bitte an: Projektträger EuroNorm GmbH Die Bearbeitung der Anträge erfolgt in Kooperation mit dem Projektträger VDI/VDE-IT EuroNorm GmbH VDI/VDE-IT
25 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand ZIM-SOLO ZIM-KOOP ZIM-Einzelprojekte Projektträger: EuroNorm GmbH in Kooperation mit VDI/VDE-IT Projektträger: AiF Projekt GmbH ZIM-Kooperationsprojekte ZIM-Kooperationsnetzwerke (als Einheit von FuE-Projekten und Netzwerkmanagement) Projektträger: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
26 Formen von Kooperationsprojekten Kooperationsprojekte KU KF KA Kooperationsprojekt ab zwei Unternehmen (U) Kooperationsprojekt von Unternehmen und Forschungseinrichtung/en (FE), Spezialform Verbundprojekte Kooperationsprojekt eines Unternehmens mit einem FuE-Auftrag U U U U U U FE FE U FE FE
27 KU Kooperationsprojekte von Unternehmen Kooperationsprojekte mindestens 2 Unternehmen ohne Förderung auch ausländische Unternehmen ausgewogene Arbeitsteilung 2 Partner: ein Unternehmen höchstens 70 % der Gesamtkosten über 2 Partner: ein Unternehmen höchstens 50 % der Gesamtkosten Unternehmen Unternehmen Kooperationsvertrag Unternehmen Unternehmen innovatives Produkt, Verfahren oder technische Dienstleistung
28 KF Kooperationsprojekte zwischen Unternehmen und Forschungseinrichtungen mindestens 1 Unternehmen und 1 FE ohne Förderung auch ausländische Unternehmen oder FE ausgewogene Arbeitsteilung 2 Partner: ein Unternehmen höchstens 70 % der Gesamtkosten über 2 Partner: ein Unternehmen höchstens 50 % der Gesamtkosten FE zusammen höchstens 50 % der Gesamtkosten Unternehmen Unternehmen Kooperationsvertrag Kooperationsprojekte FE innovatives Produkt, Verfahren oder technische Dienstleistung FE
29 VP Verbundprojekte als Fördervariante von KF mindestens vier Unternehmen und mindestens zwei FE disziplinübergreifende Zusammenarbeit mit Integration unterschiedlicher Technologien Anteil der Unternehmen am Gesamtprojekt mindestens 50 % der zuwendungsfähigen Kosten zuwendungsfähige Kosten für Gesamtprojekt: max. 2 Mio. Kooperationsprojekte
30 KA Projekte zwischen Unternehmen mit einem FuE-Auftrag an Forschungspartner Unternehmen vergibt FuE-Auftrag an mindestens einen Forschungspartner Antragsteller ist das Unternehmen Forschungspartner: Forschungseinrichtungen oder -unternehmen, ausländische Partner sind möglich keine reine Auftragsforschung; das Unternehmen muss wesentlichen Beitrag zum FuE-Projekt leisten ausgewogene Partnerschaft (Anteil des Forschungspartners: zwischen 30 % und 70 % der zuwendungsfähigen Personenmonate des Gesamtprojekts) Unternehmen Auftrag Kooperationsprojekte FE FE innovatives Produkt, Verfahren oder technische Dienstleistung
31 Fördersätze für Unternehmen Kooperationsprojekte KU-, KF-, VP-Projekte Alte BL Neue BL kleine Unternehmen 45 % 50 % mittlere Unternehmen 40 % 45 % weitere Unternehmen 30 % 35 % KA-Projekte Alte BL Neue BL Kleine Unternehmen 40 % 45 % Mittlere Unternehmen 35 % 35 % (+ 10 %) weitere Unternehmen 25 % 25 % + 5 % bei Kooperation mit ausländischen Partnern
32 Kooperationsbonus, max. Zuwendung Kooperationsprojekte Gewährung des Kooperationsbonus für Unternehmen nur dann, wenn FE 10 % der Kosten selbst tragen (Fördersatz für FE 90 %) Fördersatz für FE 100 %, wenn Unternehmen auf Bonus verzichten Maximale Zuwendung pro Projekt Zuwendung = Kosten x Fördersatz max. für ein Unternehmen: max. für eine FE: Ausnahmen: VP max für Unternehmen und FE Zuwendungsfähige Kosten sind je Teilprojekt auf begrenzt.
33 Erfolgsbeispiele eine Auswahl Kooperationsprojekte Transparente Außenverglasung zur solarelektrischen Energiewandlung (76) Materialien und Techniken zur Restaurierung von Betonverglasungen (75) Elektronische Vorsorge gegen Blindheit: Gerät zur Elektrostimulation am Auge (53) Aufreißzahn nach dem Vorbild der Kralle des Ameisenbären (64) Weitere Beispiele:
34 Förderfähige Kosten Einzelprojekte Kooperationsprojekte Personaleinzelkosten Basis: Bruttogehälter und produktive Jahresarbeitsstunden, max. 10,5 Personenmonate pro Jahr max pro Person und Jahr Aufträge an Dritte bis zu 25 % der Personaleinzelkosten übrige Kosten pauschalierter Zuschlag, bezogen auf die Personaleinzelkosten - bei Unternehmen bis 100 % (bis 10 Beschäftigte: 90 %) - bei Forschungseinrichtungen 75 %
35 Markteinführung leicht(er) gemacht DL Innovationsunterstützende Dienst- und Beratungsleistungen Einzelprojekte Kooperationsprojekte Vergabe von Aufträgen an Dritte Voraussetzung: Bewilligtes FuE-Projekt parallel oder spätestens 6 Monate nach Ende Projektlaufzeit Kosten bis / bei Internationalisierung von Projektergebnissen Fördersatz 50% pro Antrag mindestens Gesamtkosten
36 Vergabe von DL-Aufträgen an Dritte Einzelprojekte Kooperationsprojekte Betriebsführungsberatung Handbücher Marketing Produktionsvorbereitung Produkteinführung Werbematerialien Messekosten Schutzrechte Normungsfragen Patentanmeldungen Zertifizierungen Prozessbeschreibungen Weitere Beispiele: > Downloadbereich
37 Stand geförderte externe Dienstleistungen Einzelprojekte Kooperationsprojekte
38 Antragsverfahren Einzelprojekte Kooperationsprojekte optional: Beratung beim Projektträger optional: Ideenskizze an den Projektträger Antragstellung beim Projektträger Antragsbearbeitung durch den Projektträger Entscheidung durch das BMWi bzw. den Projektträger Ihr Vorteil Nutzen Sie kostenlose Beratungsgespräche vor der Antragstellung
39 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand ZIM-SOLO ZIM-KOOP ZIM-Einzelprojekte Projektträger: EuroNorm GmbH in Kooperation mit VDI/VDE-IT Projektträger: AiF Projekt GmbH ZIM-Kooperationsprojekte ZIM-Kooperationsnetzwerke (als Einheit von Netzwerkmanagement und FuE-Projekten) Projektträger: VDI/VDE Innovation + Technik GmbH
40 Ziele der ZIM-Kooperationsnetzwerke Kooperationsnetzwerke Netzwerkkooperation zur Erhöhung von Innovationskraft und Wettbewerbsfähigkeit Minderung von technischen und wirtschaftlichen Risiken bei technologiebasierten Projekten Verbesserung des Innovationsmanagements durch Verbreiterung der verfügbaren technologischen Basis Bündelung von Know-how (z. B. über Trends in Technologien und Märkten) Koordinierte Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen und Forschungseinrichtungen Abstimmung von Entwicklungstätigkeiten aufeinander Gemeinsame Ergebnisnutzung (in der Anwendung oder Vermarktung)
41 Mögliche Synergien im Netzwerk Kooperationsnetzwerke Bündelung und Integration von technologischen Kompetenzen Bündelung von Markt- und Vermarktungskenntnissen Tragfähigere Konzepte für Entwicklung, Produktion und Vermarktung Fähigkeit zu Technologie-integrierenden Lösungen Fähigkeit zur Entwicklung von Systemlösungen Gemeinsame Nutzung von (vorhandenen) Kapazitäten Bildung von Wertschöpfungsketten Reduzierter (geteilter) Aufwand für Marktbeobachtung und -bearbeitung Größere Bekanntheit über Netzwerkidentität Verbesserter Marktzugang
42 Umfang der Netzwerkförderung Kooperationsnetzwerke Netzwerkmanagement Phase 1: Entwicklung einer technologischen Roadmap Phase 2: Umsetzung der Roadmap, Stabilisierung des Netzwerks Entwicklungsprojekte des Netzwerks ZIM-Einzelprojekte von Netzwerkunternehmen (NEP) ZIM-Kooperationsprojekte von Netzwerkunternehmen (NKU) ZIM-Kooperationsprojekte von Netzwerkunternehmen und Forschungseinrichtungen aus dem Netzwerk (NKF, NKA, NVP) Innovationsunterstützende Dienst- und Beratungsleistungen (NDL) als Ergänzung zu bewilligten FuE-Projekten der Netzwerkunternehmen
43 Netzwerk- Management Umfang der Netzwerkförderung Kooperationsnetzwerke Kombination von Netzwerkmanagement und Entwicklungsprojekten Mandat der NU KN Phase 1 (Entwicklung der technologischen Roadmap) Entwicklungsprojekte Dienstleistungen Roadmap KN Phase 2 (Umsetzung, Stabilisierung) FuE-Projekte von NU (NEP) von NU FuE-Projekte von von NU NU (NEP, (NEP, NKU, NKU, NKF, NKF, NVP) NVP) (NKU, NKF, NVP) NU: Netzwerkunternehmen DL-Projekte von NU
44 Typischer Aufbau eines Netzwerks Kooperationsnetzwerke Mindestanforderung: sechs mittelständische Unternehmen (MU) weitere (vertraglich gebundene) und assoziierte Partner sind möglich MU 1 MU 2 MU 3 Netzwerk- Management Neutraler Intermediär (z. B. Unternehmensberatung, Innovationsagentur, Forschungseinrichtung) MU 4 MU 5 MU 6 Beispiele: weitere Unternehmen Forschungseinrichtungen Verbände Gebietskörperschaften ausländische Partner,... P 7 P 8 P 9
45 Netzwerkmanagement Kooperationsnetzwerke Aufgaben und Leistungen (1) Akquisition und vertragliche Einbindung weiterer geeigneter Partner Recherchen zum Stand der Technik sowie Marken- und Schutzrechten Stärken-Schwächen-Analysen der Netzwerkpartner einschließlich ihrer Potenziale in der Forschung und Entwicklung Analyse der Marktsituation und Möglichkeiten zur Synergie Koordination der konzeptionellen Entwicklungsarbeiten, Erarbeitung einer technologischen Roadmap für das Netzwerk
46 Netzwerkmanagement Kooperationsnetzwerke Aufgaben und Leistungen (2) Unterstützung bei der Erarbeitung von Förderanträgen Unterstützung bei der Entwicklung von Marketingkonzepten Schaffung einer Netzwerkidentität durch Öffentlichkeitsarbeit Erfassung der wirtschaftlichen Ergebnisse des Netzwerks Konzeption für eine eigenfinanzierte Fortsetzung des Netzwerks
47 Netzwerkmanagement Kooperationsnetzwerke Anforderungen an die Netzwerkmanagementeinrichtung enge Kooperation mit Unternehmen und Forschungseinrichtungen in den Geschäftsfeldern solide wirtschaftliche Basis hinsichtlich Umsatz und Beschäftigte ausreichende Kompetenzen und Kapazitäten Position als neutraler Intermediär im Netzwerk (keine Beteiligungs- und Beschäftigungsverhältnisse mit Netzwerkunternehmen, keine wirtschaftlichen Interessen an den Netzwerkergebnissen) Anforderungen an das Netzwerkmanagement-Team alle für das Vorhaben notwendige technologischen Kompetenzen Erfahrungen in Projektmanagement und Marketing Erfahrungen in Moderation und Coaching von Innovationsprozessen
48 Antragsberechtigte Netzwerkmanagement-Einrichtungen Kooperationsnetzwerke Externe Netzwerkmanagement-Einrichtungen: Technologie- und Gründerzentren Technologie- und Innovationsagenturen Kammern (IHK, Handwerk), RKW Wirtschaftsförderverbände, Vereine sonstige (z. B. Innovations- und Unternehmensberatungen) Eine am Netzwerk beteiligte Forschungseinrichtung: Universitäten / Hochschulen öffentliche und private Forschungseinrichtungen
49 Wie wird das Management gefördert? Kooperationsnetzwerke Zuwendungsfähige Kosten wie bei ZIM-Einzelprojekten und ZIM-Kooperationsprojekten Personaleinzelkosten Basis: Bruttogehälter und produktive Jahresarbeitsstunden, max pro Person und Jahr Aufträge an Dritte bis zu 25% der Gesamtkosten übrige Kosten pauschalierte Berechnung: bei KMU 100% und bei FE 75% auf die Personaleinzelkosten Fördersätze und -summen degressive Förderung Fördersätze: 90 % (im 1. Jahr) 70 % (im 2. Jahr) 50 % (im 3. Jahr) 30 % (im ggf. 4. Jahr) Zuwendungssummen: Für Phase 1 max insgesamt max Netzwerkpartner erbringen den Eigenanteil durch wachsende Barleistungen
50 Wie werden FuE-Projekte gefördert? Kooperationsnetzwerke Zuwendungsfähige Kosten Förderhöchstsätze und -summen analog zu ZIM-Einzelprojekten und ZIM-Kooperationsprojekten Personaleinzelkosten Basis: Bruttogehälter und produktive Jahresarbeitsstunden, max pro Person und Jahr Aufträge an Dritte bis zu 25% der Personalkosten übrige Kosten pauschalierte Berechnung: bei KMU 100% und bei FE 75% auf die Personaleinzelkosten analog zu ZIM-Einzelprojekten und ZIM-Kooperationsprojekten
51 Prinzipieller Ablauf (1): Von der Netzwerkidee bis zur Antragstellung Kooperationsnetzwerke Idee/Vision des Vorhabens (Marktbedarf, technologischer Lösungsansatz, Projektpartner) Koordinator/ Unternehmen Ideenskizze an/gespräch mit Projektträger VDI/VDE-IT Präsentation optional Mandat der Netzwerkunternehmen an Netzwerkmanagement (Information an Projektträger - NEU) Antrag auf Förderung des Netzwerkmanagement in Phase 1 des Kooperations-Netzwerks xyz
52 Prinzipieller Ablauf (2): Von der Antragstellung bis zum Start der Phase 1 Kooperationsnetzwerke Antragsbearbeitung beim PT, Abstimmung mit BMWi Präsentation beim PT zur Klärung offener Fragen Förderentscheidung, Projektstart Phase 1
53 Beantragung weiterer Vorhaben inkl. DL-Projekte während der Phase 2 Dauer Phase 1: max. 12 Monate Prinzipieller Ablauf (3): Vom Start der Phase 1 bis zum Start der Phase 2 Kooperationsnetzwerke Entwicklung Technologische Roadmap inkl. FuE-Projekte (z. B. Potenzialanalysen, Feinkonzeption, Arbeitsteilung, Verwertung) für Phase 2 Abrechnung Phase 1, Antragstellung auf Förderung des Netzwerkmanagements in Phase 2 Anträge auf Förderung von FuE-Projekten der Netzwerkunternehmen in Phase 2 Antragsbearbeitung beim Projektträger, Förderentscheidungen in Abstimmung mit BMWi
54 Nach dem jeweiligen Projektende Ablauf (4): Vom Start der Phase 2 zum Projektende Kooperationsnetzwerke FuE-Projekte unter Koordination des Netzwerkmanagements, Antragstellung auf Förderung weiterer FuE-Projekte der Netzwerkunternehmen in Phase 2 Antragstellung auf Förderung von innovationsunterstützenden Dienstleistungen für die Netzwerkunternehmen in Phase 2 Antragsbearbeitung beim Projektträger, Förderentscheidungen in Abstimmung mit BMWi Vorlage der Verwendungsnachweise für das Netzwerkmanagement sowie die FuE- und DL-Projekte Verwendungsnachweis-Prüfungen beim Projektträger, zusammenfassende Darstellung der Netzwerkaktivitäten
55 Standorte der Netzwerkmanager aus ZIM-NEMO Kooperationsnetzwerke 15 Jurysitzungen 223 geförderte ZIM-Netzwerke 109 Netzwerke aus den abl 114 Netzwerke aus den nbl
56 Erfolgsbeispiele eine Auswahl Kooperationsnetzwerke Musicon Valley MI-Future: Musikinstrumentenbau der Zukunft (11) Netzwerk Intelligente LED-Beleuchtungstechnik (18) Schnell wachsende Bäume im Netzwerk KUP (15) ebase: Innovative Bodengruppe für Fahrzeuge mit neuen Antrieben (19) Weitere Beispiele:
57 Termine zur Antragstellung Einzelprojekte Kooperationsprojekte Kooperationsnetzwerke Letzter Termin zur Einreichung KMU unter 250 Beschäftigte und Forschungseinrichtungen weitere mittelständische Unternehmen bis 500 Beschäftigte
58
59 ERFOLGSBEISPIEL ZIM-NEWS ZIM-BROSCHÜRE Publikationen Herunterladen und bestellen: > Download ZIM-KALENDER Abonnieren: > Newsletter Sortiert nach Bundesländern und Technologien: > Erfolgsbeispiel
60 Messen und Veranstaltungen Laufende Programmpräsentationen mit Beratungsangeboten Messen: Innovationstag Mittelstand des BMWi Berlin, Mai 2013 Hannover-Messe Hannover, April 2013 Aktuelle Veranstaltungen finden Sie unter > Veranstaltungen
61 Kontakt und Beratung Nutzen Sie die Erfahrungen der Projektträger. Hier erhalten Sie vor der Antragstellung kostenlose Beratungsgespräche Beurteilung der Förderwürdigkeit Ihres Vorhabens anhand einer Projektskizze Projektträger Einzelprojekte Kooperationsprojekte Kooperationsnetzwerke EuroNorm GmbH AiF Projekt GmbH VDI/VDE-IT Informationen erhalten Sie auch: Förderberatungsstelle des Bundes
62 Weitere Informationsmöglichkeiten Industrie- und Handwerkskammern RKW-Landesverbände Agenturen für Technologietransfer und Innovationsberatung andere öffentliche Stellen für Innovationsund Wirtschaftsförderung
63 Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand Impulse für Innovationen 04. Juni 2013, Reutlingen Stephan Göttlicher VDI/VDE Innovation & Technik GmbH Bereich Industrielle Forschung & Innovation
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