Die neuen Bachelor- und Master- Studiengänge am Beispiel der TU Ilmenau
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- Jürgen Beutel
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1 Die neuen Bachelor- und Master- Studiengänge am Beispiel der TU Ilmenau Prof. Dr. Volker Nissen Seite 1
2 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Institute und Lehrstühle Institut für Betriebswirtschaftslehre Finanzwirtschaft/ Investition Marketing Produktionswirtschaft/ Industriebetriebslehre Rechnungswesen/ Controlling Steuerlehre/ Prüfungswesen Unternehmensführung Juniorprofessur Allgemeine BWL Seite 2 Institut für Rechtswissenschaft Öffentliches Recht Zivilrecht Institut für Volkswirtschaftslehre Finanzwissenschaft Wirtschaftspolitik Wirtschaftstheorie Institut für Wirtschaftsinformatik Informations- und Wissensmanagement Wirtschaftsinformatik für Dienstleistungen Wirtschaftsinformatik für Industriebetriebe Quantitative Methoden der Wirtschaftswissenschaften
3 Warum Wirtschaft in Ilmenau studieren? Ausbildungsprofil verschafft Doppelqualifikation! Medien Wirtschaftswissenschft. Wirtschaftswissenschft. Informatik Wirtschaftswissenschft. Medienwirtschaft Wirtschaftsinformatik Wirtschaftsingenieurwesen Ingenieurwiss. Seite 3
4 Bachelor-Master-Studiengänge sind modularisiert (Modul = zeitlich und thematisch zusammenhängende Einheiten von Fächern) beinhalten studienbegleitende Prüfungen ab dem 1. Semester sind mit einem Leistungspunktesystem (ECTS = European Credit Transfer System) ausgestattet sollen internationale Mobilität fördern Seite 5
5 Bachelor- und Master-Studium Bachelor Master- Studiengänge in verwandten Fächern Berufstätigkeit Umsteigemöglichkeit Master Master- Studiengänge an anderen Einrichtungen im In- und Ausland Seite 6
6 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Studiengänge Semester Wirtschaftsingenieurwesen Medienwirtschaft Wirtschaftsinformatik Masterstudium Master of Science Master of Science Master of Science 1 Bachelorstudium Bachelor of Science Bachelor of Science Bachelor of Science 2 1 Seite 7
7 Wirtschaftswissenschaftliche Bachelor- und Masterstudiengänge der TU Ilmenau zeitlicher Verlauf Bachelorarbeit 12 Wochen Masterarbeit Fachpraktikum 12 Wochen Bachelor-Fachprüfungen Hauptseminar Hauptseminare Master-Fachprüfungen Bachelorstudium Masterstudium Seite 8
8 Medienwirtschaft Inhalt des Bachelorstudiums Medientechnik, Medienwissenschaften 25% Mathematik, Statistik, Wirtschaftsinformatik 20% Wirtschafts- und Rechtswissenschaften 55% Seite 9
9 Medienwirtschaft Inhalt des Masterstudiums Medienspezifisch e Vertiefung 15% Medienrecht, Medienwirtschaft Medienökonomie 15% Rechtswissenschaft 10% Betriebswirtschaftliche Vertiefung 45% Volkswirtschaftslehre 15% Seite 10
10 Wirtschaftsingenieurwesen Inhalt des Bachelorstudiums Ingenieurwissenschaften 35% Wirtschafts- und Rechtswissenschaften 45% Mathematische Methoden 20% Seite 11
11 Wirtschaftsingenieurwesen Inhalt des Masterstudiums Wirtschaftswissenschaftliche Vertiefungsrichtung 25% Wirtschafts- und Rechtswissenschaften 22% Mathematische Methoden 8% Technische Vertiefungsrichtung 25% Ingenieurwissenschaften 20% Seite 12
12 Studiengang Wirtschaftsinformatik Bachelor Ziel der Ausbildung Absolventen, die befähigt sind, in eigener Verantwortung oder in interdisziplinärer Zusammenarbeit mit Informatikern, Betriebswirtschaftlern und Fachkräften anderer Fachrichtungen rechnergestützte Informationssysteme zu entwerfen, zu implementieren, einzuführen, zu nutzen und den sich ändernden Anforderungen anzupassen Seite 13
13 Wirtschaftsinformatik Inhalte des Bachelor-Studiums Informatik 20% Wirtschafts- und Rechtswissenschaften 35% Wirtschaftsinformatik 32% Mathematische Grundlagen 10% Seite 14
14 Studiengang Wirtschaftsinformatik Master Ziel der Ausbildung ( wie Bachelor) + Er soll außerdem in der Lage sein, mittelfristig Leitungsfunktionen im betrieblichen Umfeld der Wirtschaftsinformatik erfolgreich zu übernehmen. Neben diesen beruflichen Perspektiven sollen im Masterstudiengang auch die universitären Karrierechancen der Studierenden verbessert und der wissenschaftliche Nachwuchs insbesondere, aber nicht ausschließlich, für das Forschungsfeld Wirtschaftsinformatik gefördert werden. Seite 15
15 Studiengang Wirtschaftsinformatik Inhalte des Master-Studiums Informatik 23% Wirtschafts- und Rechtswissenschaften 23% Wirtschaftsinformatik 54% Seite 16
16 Studiengang Wirtschaftsinformatik Personalchefs wollen unsere Absolventen: Rankingergebnisse WirtschaftsWoche-Hochschulranking 2009 unter 500 Personalchefs der größten Unternehmen Deutschlands (veröffentlicht in WirtschaftsWoche 18/2009) bester Ruf: Platz 4 Capital-Universitätsranking 2005 unter den Personalchefs der 250 größten Unternehmen Deutschlands (veröffentlicht in Capital 06/2005) bester Ruf: Platz 8 stärkster Praxisbezug: Platz 8 Seite 17
17 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Entwicklung der Studierendenzahlen MW WI WIW 0 WS 00/01 WS 01/02 WS 02/03 WS 03/04 WS 04/05 WS 05/06 WS 06/07 WS 07/08 WS 08/09 Quelle: TU Ilmenau Seite 18
18 Fakultät für Wirtschaftswissenschaften Studierendenzahlen im WS 2008/ MW WI WIW Master Bachelor Diplom Quelle: TU Ilmenau Seite 19
19 Überblick der Vertiefungsrichtungen Master WI Seite 20
20 Vertiefung WI im Dienstleistungsbereich Voraussetzung: Kenntnis der Inhalte des Moduls Grundlagen der WI in Dienstleistungsunternehmen (Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik) Kernfächer Informationsverarbeitung im Handel und elektronische Märkte (2/2) WS IT Service Management (2/0) SS Informationsverarbeitung in der Logistik (2/1) WS Hauptseminar (2/0) WS Wahlfächer Grundlagen der Unternehmensberatung (2/1) SS egovernment (2/0) SS Einführungsliteratur Bodendorf, F.: Wirtschaftsinformatik im Dienstleistungsbereich. Springer, Berlin, Seite 21
21 Vertiefung IV-orientierte Unternehmensberatung Voraussetzung: Kenntnis der Inhalte des Moduls Grundlagen der WI in Dienstleistungsunternehmen; Einführung in ERP- Systeme (Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik) Kernfächer Grundlagen der Unternehmensberatung (2/1) SS IT-Architektur- und Integrationsmanagement (2/1) WS IT Service Management (2/0) SS Hauptseminar (2/0) WS Wahlfächer Organisation (2/1) WS Projektmanagement (2/1) WS Einführungsliteratur Maister, D. H.: Managing the Professional Service Firm. Free Press, Nissen, V.: Consulting Research Unternehmensberatung aus wissenschaftlicher Perspektive. Gabler, Wiesbaden, Seite 22
22 Vertiefung Informationsmanagement Voraussetzung: Kenntnis der Inhalte des Moduls Grundlagen des Informationsmanagements (Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik) Kernfächer Informationsmanagement II (2/1) WS IT-Architektur- und Integrationsmanagement (2/1) WS IT-Sicherheitsmanagement (2/1) SS Hauptseminar (2/0) WS Wahlfächer Information Retrieval (2/1) SS Fallstudien zum Informationsmanagement (0/2) WS Einführungsliteratur Dirk Stelzer: Das A&O. Informationsmanagement heute. In: economag.de. Nr. 9, 2008, o. S. Seite 23
23 Vertiefung Betriebliches Wissensmanagement Voraussetzung: Kenntnis der Inhalte des Moduls Betriebliches Wissensmanagement / Wissensbasierte Systeme (Masterstudiengang Wirtschaftsinformatik, Allg. WI) Kernfächer Künstliche Intelligenz (2/1) WS Unternehmensführung IV - Motivation und Leadership (2/1) SS Information Retrieval (2/1) SS Hauptseminar (2/0) WS Wahlfächer Datenanalyse (2/1) SS Data Mining (2/0) WS Einführungsliteratur Lutz J. Heinrich, Dirk Stelzer: Informationsmanagement: Grundlagen, Aufgaben, Methoden. 9. Aufl., München 2009; Lerneinheit Wissensmanagement Seite 24
24 Vertiefung Anwendungssysteme in der Industrie Seite 25
25 Vertiefung Quantitative Methoden Wintersemester Sommersemester 1. Studienjahr Prognoserechnung (3 SWS, 2V + 1Ü) Multiple Regression Zeitreihenanalyse Komponentenmodelle Lineare Modelle Nichtlineare Modelle OR am PC (3 SWS Übung) Fallstudien zum Operations Research mit unterschiedlichen Softwarepakten Datenanalyse (3 SWS, 2V + 1Ü) Daten- und Distanzmatrizen Aggregation von Distanzen Klassifikationsverfahren Repräsentationsverfahren Identifikationsverfahren Quantitative Unternehmensplanung II (3 SWS, 2V + 1Ü) Ganzzahlige Optimierung Parametrische Optimierung Nichtlineare Optimierung Vertiefung der Projektplanung Lagerhaltungsmodelle Hauptseminar (2 SWS Seminar) 2. Studienjahr Data Mining (2 SWS Vorlesung) Data Warehouse und KDD Segmentierungsverfahren Entscheidungsbaumverfahren Assoziationsanalyse Seite 26 ( = Pflichtveranstaltungen, = Wahlveranstaltungen )
26 Ihr Ansprechpartner Univ.-Prof. Dr. Volker Nissen Technische Universität Ilmenau Fakultät für Wirtschaftswissenschaften FG Wirtschaftsinformatik 2 Postfach D Ilmenau Tel (Frau Franz) volker.nissen@tu-ilmenau.de Seite 27
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