FACHKOMMISSION GEBÄUDE- UND BETRIEBSTECHNIK

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1 FACHKOMMISSION GEBÄUDE- UND BETRIEBSTECHNIK des Hochbauausschusses der ARGEBAU (LAG Hochbau) Betreiben haustechnischer Anlagen Planerische und technische Maßnahmen zur Optimierung August 1996

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3 Betreiben haustechnischer Anlagen Planerische und technische Maßnahmen zur Optimierung Aufgestellt und herausgegeben von der Fachkommission Gebäude- und Betriebstechnik des Hochbauausschusses der Arbeitsgemeinschaft der für das Bau-, Wohnungs- und Siedlungswesen zuständigen Minister und Senatoren der Länder (ARGEBAU) Geschäftsstelle der Fachkommission: HIS Hochschul-Informations-System GmbH Postfach 2920 Goseriede Hannover Hannover Telefon: (0511) Fax: (0511) person@his.de

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5 3 INHALTSVERZEICHNIS 1 EINLEITUNG 5 2 KOSTEN 7 3 HINWEISE NACH SACHGEBIETEN SORTIERT Außen- und Innenwände Abwasser-/Wasser-/Gasanlagen Wärmeversorgungsanlagen Lufttechnische Anlagen Starkstromanlagen Fernmelde- und informationstechnische Anlagen Förderanlagen Nutzungsspezifische Anlagen Gebäudeautomation 33 4 EINSATZ VON GEBÄUDEAUTOMATION ZUR BETRIEBSOPTIMIERUNG 35 5 LITERATUR 37

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7 5 1 EINLEITUNG Haustechnische Anlagen haben gegenüber hochbaulichen Anlagen eine kürzere Lebensdauer und bedürfen der ständigen Inspektion und Wartung. Die Durchführung von Inspektion und Wartung verlangt einen möglichst ungehinderten Zutritt zu den Anlagen bzw. Anlagenteilen, ausreichend Platz zur Durchführung der Arbeiten sowie eine wartungsfreundliche Ausführung der betreffenden Objekte. Einige Anlagen, wie z.b. Fernheiz-/ 1) Kraftwerke ohne BoB, Gebäudeleittechnik (GLT) und automatische Warentransportsysteme benötigen zusätzlich eine ständige Bedienung. Wartungs- und Inspektionsarbeiten führt bei größeren Liegenschaften in der Regel die nutzende Verwaltung mit eigenem betriebstechnischen Personal durch. Teilweise werden diese Aufgaben insbesondere solche, die ganz spezielle Fachkenntnisse erfordern auch an Firmen vergeben. Das vorliegende Papier gibt Empfehlungen und Hinweise, welche Voraussetzungen bei Planung und Bau berücksichtigt werden sollten, um nicht mehr betriebstechnisches Personal beschäftigen zu müssen, als erforderlich. Von den aufgeführten Hinweisen mögen viele als Selbstverständlichkeiten erscheinen. Jeder angesprochene Punkt resultiert aber aus der praktischen Erfahrung, überwiegend von betriebstechnischen Abteilungen wissenschaftlicher Hochschulen. Die Empfehlung beabsichtigt nicht, den Planern eine Anleitung an die Hand zu geben. Sie beabsichtigt vielmehr, allen Beteiligten die hohen Folgekosten dieser Anlagen zu verdeutlichen, das Kostenbewußtsein zu stärken und besonders die Abhängigkeiten der Kosten von der Ausführung aufzuzeigen. 1) Betrieb ohne Beaufsichtigung

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9 7 2 KOSTEN Nach einer Erhebung von HIS für die Jahre 1988/89 in westdeutschen Hochschulkliniken [1] betrug der Mittelwert für Bedienung, Wartungs- und Inspektionssarbeiten (ohne Bauunterhaltung) knapp DM/m Hauptnutzfläche (HNF) pro Jahr. In der anschließenden Erhebung für /1992 [2] werden für Bedienung/Wartung/Inspektion (B/W/I) Kosten für die Hochschulkliniken der alten Bundesländer von ca. 76,-- DM/m5 Nutzfläche (NF) pro Jahr (1992) errechnet (neue Länder: ca. 51,-- DM). Doch auch bei niedrigem Technisierungsgrad, wie z. B. in Verwaltungsgebäuden, ist nach Auswertungen in den Bundesländern häufig bereits mit DM/m 2 HNF pro Jahr zu rechnen. Auf den jetzigen Zeitpunkt bezogen bedeutet dies für Wartung und Inspektion: 2 < 1 Person pro m HNF (hoher Technisierungsgrad). 2 < 0,3 Personen pro m HNF (niedriger Technisierungsgrad). < 1 Person für technische Anlagen mit einer Investitionssumme/Wiederbeschaffungskosten von 5 Mio. DM. In der DIN sind die Instandhaltungskosten als Kosten für Inspektion, Wartung und Instandsetzung definiert [3], die DIN zählt Bedienen, Warten und Inspizieren zu den Betriebskosten und die Instandsetzung wird der Bauunterhaltung zugeordnet [4]. Die DIN unterscheidet beim Bedienen von technischen Anlagen nach Stellen, Überwachen und Beheben von Störungen [5]. Je höher der Technisierungsgrad eines Gebäudes ist, um so höher sind auch die Instandhaltungskosten. Der Technisierungsgrad eines Gebäudes wird bestimmt durch a) die Art der Nutzung 2) b) die Morphologie des Gebäudes. Während z. B. bei naturwissenschaftlichen Instituten und Kliniken die Nutzung den entscheidenden Einfluß auf die Höhe des Technisierungsgrades hat, ist bei Verwaltungsbauten die Morphologie der maßgebende Faktor. Die wirksamste Methode, den Personaleinsatz für den Betrieb haustechnischer Anlagen zu minimieren, ist die Vermeidung dieser Anlagen. Daß sich dabei auch die Energiekosten für den Gebäudebetrieb vermindern, sei als wesentlicher Gesichtspunkt noch zusätzlich erwähnt. Im Idealfall reicht für Verwaltungsgebäude eine Ausstattung mit Heizung, elektrischen Anlagen (Steckdosen, Beleuchtung, Telekommunikation), sanitärtechnischen Anlagen und gegebenfalls einer Aufzugsanlage aus. Bei naturwissenschaftlichen Instituten hingegen werden zusätzlich aufwendige RLT-Anlagen, Abwasseranlagen, Medienversorgungsanlagen, Brandmeldeanlagen etc. notwendig. Die Investitionskosten für diese Anlagen können mehr als 50 % der Baukosten betragen. Um die daraus folgenden Betriebskosten hinsichtlich Bedienung, Wartung, Inspektion und Instandsetzung (Bauunterhalt) so gering wie möglich zu halten, sind bereits bei der Planung der haustechnischen Anlagen Auswahl und Güte der zum Einsatz kommenden Komponenten zu beachten. Dies kann durchaus zu einer Erhöhung der Investitionskosten führen, wobei jedoch durch die daraus resultierenden geringeren Betriebs- und Bauunterhaltungskosten insgesamt gesehen eine höhere Wirtschaftlichkeit erreicht wird. Es gilt deshalb, ein Optimum zwischen Investitionskosten, Betriebskosten und Bauunterhaltungskosten zu finden. Um dieses Ziel zu 2) Unter Gebäudemorphologie wird die Form bzw. äußere Gestaltung eines Gebäudes verstanden.

10 8 erreichen, müssen bei der Planung alle Anlagenarten hinsichtlich möglichst geringer Folgekosten einzeln untersucht werden. Im folgenden werden praktische Hinweise zur Optimierung des Personaleinsatzes für Bedienung, Wartung, Inspektion und Bauunterhaltung nach der Systematik der DIN 276 bei gebäudetechnischen Anlagen gegeben.

11 9 3 HINWEISE NACH SACHGEBIETEN SORTIERT Die Gliederung ist an die DIN 276 bzw. an die Gebäudedatei der Fachkommission Gebäudeund Betriebstechnik angelehnt. Die dort zugrunde liegende Ordnung wurde weitgehend übernommen. 3.1 Außen- und Innenwände Außentüren und -fenster Türen und Tore (mit Antrieb): < Türen und Tore mit elektrischem Antrieb sollten nur dann eingebaut werden, wenn dies aufgrund des Funktionsablaufs erforderlich ist (z. B. Fahrzeugverkehr, starker Personenverkehr, Verkehr von Rollstuhlfahrern, Notaufnahme in Kliniken). < Der Antrieb muß zu Reparatur- und Wartungszwecken gut zugänglich sein. Er sollte nicht oberhalb abgehängter Decken installiert werden. Die Abdeckung des Antriebs sollte leicht demontierbar sein. < Auf eine robuste Ausführung der Sicherheitskontaktleisten ist besonders zu achten. Sonnenschutz Sonnenschutzeinrichtungen: < Rolläden und Jalousien mit in Schienen geführten starken Lamellen sind am stabilsten und verursachen den geringsten Wartungs- und Reparaturaufwand. Auf Markisen, die in der Regel durch Spannseile geführt werden, sollte wegen deren Windanfälligkeit verzichtet werden. Das Nachspannen der Seile ist sehr personalaufwendig. Das gleiche gilt für leichte Lamellenstores. < In Büroräumen, die ständig besetzt sind, sollte möglichst nur ein windstabiler, handkurbelbetätigter Sonnenschutz verwendet werden. < Eine eventuell notwendige automatische Steuerung nach Tageszeit und Sonneneinstrahlung ist mit einer individuell von den Nutzern zu bedienenden Tastensteuerung zu überlagern (Ausnahme Windwächter, falls vorhanden bzw. notwendig). Innenwände < Hier gelten bezüglich der Türen und Tore die gleichen Hinweise wie bei den Außenwänden. < In Bereichen mit hohem Personenverkehr oder im Klinikbereich (Bettentransport) sollten Türen, an die Brandschutzanforderungen gestellt werden, mit Magnethaltern und Rauchmeldern bzw. mit Freilaufschließern ausgestattet werden.

12 Abwasser-/Wasser-/Gasanlagen Abwasseranlagen Abwasserleitungen, Abläufe: < Es ist auf richtig bemessenes Gefälle zu achten, um Verstopfungen zu vermeiden. < Damit Verstopfungen leicht zu beseitigen sind, sollen Reinigungsöffnungen in ausreichender Anzahl vorhanden sein. Bei längeren horizontal verlaufenden Leitungen genügt hierbei die nach DIN 1986 empfohlene Anzahl nicht. Der Abstand zwischen den Reinigungsöffnungen sollte dabei nicht wesentlich mehr als 10 m betragen. < Dachablaufleitungen und Bodenabläufe müssen so verlegt werden, daß keine elektrische Beheizung notwendig wird. Dachablauf- und Bodenablaufheizungen verbrauchen nicht nur Energie, sondern sind regelmäßig zu bedienen (ein- und auszuschalten) und auf ihre Funktion hin zu überprüfen (Inspektion!). Häufig fallen Reparaturkosten an, da die elektrischen Heizkabel nur eine beschränkte Lebensdauer haben. < Sind Begleitheizungen nicht zu umgehen, sollten selbstregulierende Heizbänder mit außentemperaturabhängiger Abschaltung eingebaut werden. < In naturwissenschaftlichen Gebäuden ist bei Abwasserleitungen auf chemikalienresistentes Material zu achten (z. B. ist PE-Material für Lösemittel und viele andere Chemikalien geeignet). < Siphons und Bodenabläufe müssen zugänglich und leicht zu reinigen sein. < In großen zentralen Toilettenanlagen müssen die Ablaufleitungen so dimensioniert werden, daß es nicht zu Verstopfungen kommt. < Als Kiesfang bei Dachabläufen auf Flachdächern sollten Kugelroste aus Edelstahl (saurer Regen) eingesetzt werden, die sich nicht so schnell zusetzen wie Flachroste. Kunststoff ist grundsätzlich zu vermeiden, da er durch die Sonneneinstrahlung brüchig wird und seine Funktion verliert, was zu aufwendigem Personaleinsatz bei der Beseitigung von Verstopfungen durch eingedrungenen Kies und Bitumen führt. < In Räumen mit Bodenabläufen muß auf ein stetes Gefälle zum Ablauf hin geachtet werden. Besonders in Technikzentralen ist darauf zu achten, daß das anfallende Wasser selbständig zum Gully hin abläuft. Das Absaugen des Wassers oder die Zuhilfenahme von Gummischabern ist personalaufwendig. Die Fußböden sind in diesen Bereichen zu streichen bzw. zu fliesen. < Da die Geruchsverschlüsse der Bodenabläufe häufig austrocknen, sollte mindestens ein Waschbecken oder ein Ausguß über die Bodenabläufe entwässert werden. < In Gebäuden mit Laboren sollten Probenentnahmestellen in ausreichender Anzahl (pro Falleitung in jeder Ebene) vorhanden sein. Grundleitungen, Abläufe: < Es sollte darauf geachtet werden, daß die Abwasserleitungen unter der Bodenplatte des Kellergeschosses auf dem kürzesten Weg nach außen geführt werden.

13 11 < Größere Sammelleitungen sollten außerhalb des Gebäudes geführt werden, um Schäden und Verstopfungen an den Grundleitungen durch Gebäudebewegungen zu vermeiden, deren Beseitigung extrem hohe Kosten verursachen. < Auf nicht überbauten Flächen sollten im Bereich der Grundleitungen keine Bäume gepflanzt werden, da Baumwurzeln in die Rohre eindringen und Verstopfungen verursachen können. Wenn Wurzeln in die Leitungen eingedrungen sind, ist die Beseitigung der Verstopfungen sehr zeit- und personalaufwendig oder verursacht durch Neuverlegen der Leitungen ebenfalls extrem hohe Kosten. Abwasser-Sammel- und Behandlungsanlagen: < In Neutralisationsanlagen müssen ausschließlich chemikalienresistente Materialien verwendet werden. Stahl, verzinkt oder gestrichen, genügt nicht. Das gleiche gilt für Isotopenabklinganlagen. Das Auftreten von Säure- und Laugedämpfen kann nicht verhindert werden. Die Schalt- und Steuerschränke dieser Anlagen müssen deshalb in getrennten Räumen aufgestellt werden. < Nach Möglichkeit sind automatische Rührwerke bzw. Dosieranlagen einzusetzen, um die Gefahr für das Personal (z.b. durch austretende Dämpfe) zu verringern. < Die Neutralisations- und Vorratsbehälter müssen groß genug und leicht von außen durch das Entsorgungs- bzw. Lieferfahrzeug abpumpbar bzw. befüllbar sein. Das Befüllen muß im freien Fall möglich sein. Das Pumpen von Säure und Lauge erfordert erhöhten Personaleinsatz und das Beachten zusätzlicher Sicherheitsvorschriften (entsprechende Auffangwannen sind ggf. vorzusehen). < Neutralisationsbehälter müssen leicht zu reinigen sein. < Um den Füllstand der Vorratsbehälter sicher feststellen zu können, sind zuverlässige Anzeigen erforderlich. Dabei haben sich Füllstandsanzeigen mit Schwimmer, Seilzug und der Anzeige außen am Behälter gegenüber anderen Konstruktionen bewährt. Abscheider: < Fettabscheider, Benzin-, Lösemittel- und andere Abscheider müssen so geplant werden, daß Sie von einem Entsorgungsfahrzeug problemlos erreicht werden können, um die zu entsorgenden Flüssigkeiten direkt abzupumpen. Ist dies aus baulichen Gründen nicht möglich, ist erhöhter Personalaufwand die Folge. Hebeanlagen: < Der Pumpenantrieb sollte direkt erfolgen, da Kupplungen zusätzlicher Wartung bedürfen und relativ schnell verschleißen. < Das Tauchpumpengehäuse und die Rohrleitungen sollten aus für Abwässer geeignetem Material bestehen. Aluminium hat sich nicht bewährt, da das Wasser durch den Beton des Pumpensumpfes sehr alkalisch wird, wenn es längere Zeit darin steht und somit Aluminium in kurzer Zeit zerstört. < Für die Pumpensteuerung haben sich Niveauschalter mit Alarmmeldung bei Überfüllung bewährt.

14 12 Wasseranlagen Wassergewinnungsanlagen: < Wegen der vorgeschriebenen aufwendigen Messungen und Probenentnahmen sowie der regelmäßigen Kontrollen durch die Aufsichtsbehörden, sollte auf Wassergewinnungsanlagen verzichtet werden. Wasseraufbereitungsanlagen: < Bei Vollentsalzungsanlagen im Ionenaustauschverfahren sollten die Vorratsbehälter für Säure und Lauge groß genug und von außen im freien Gefälle durch das Lieferfahrzeug befüllbar sein. < Außer den Vorratsbehältern sollten noch sogenannte Vorlagebehälter mit wesentlich geringerem Inhalt vorhanden sein. Das Befüllen der Vorlagebehälter aus den Vorratsbehältern sollte manuell ausgelöst werden, damit sich im Störungsfall nicht der gesamte Säure- bzw. Laugevorrat in den Raum entleeren kann. Auffangwannen sind vorzusehen. < Eine kontinuierliche, automatische Leitwertmessung des demineralisierten Wassers mit automatischer Störungsmeldung ist stets vorzusehen. Die Erfahrung hat gezeigt, daß der Kieselsäuregehalt von der Durchlaufmenge bestimmt wird und den Leitwert nicht wesentlich beeinflußt. Deshalb sollte der Leitwertsteuerung ein Durchlaufmengenbegrenzer vorgeschaltet werden. Druckerhöhungsanlagen: < Druckerhöhungspumpen sollten mit einem wartungsfreien, drehzahlgeregelten Motor ausgestattet sein. Dies hat gegenüber einer Stufenschaltung nicht nur den Vorteil, daß der Wasserdruck im Netz stets konstant ist (besonders wichtig für nachgeschaltete Wasserbehandlungsanlagen), sondern führt auch zu weniger Lastspielen im Ausdehnungsgefäß, wodurch die Membrane geschont wird. < Druckbehälter sind trotz Beschichtung wegen des ständigen Luftpolsters korrosionsanfällig. Sie müssen in der Regel nach der Druckbehälterverordnung einer zweijährigen TÜV- Prüfung unterzogen werden. Bei einer gut abgestimmten Drehzahlregelung können Druckbehälter entfallen. Wasserleitungen: < Bevor entschieden wird, welches Material für die Wasserleitungen zu verwenden ist, muß eine Wasseranalyse des Versorgungsunternehmens eingeholt werden. Entscheidend dabei ist die Härte, der ph-wert und der Nitratgehalt des Wassers. Falsches Material führt zu Korrosionsschäden, die aufwendige Reparaturen nach sich ziehen und im schlimmsten Falle die Erneuerung des gesamten Rohrleitungsnetzes erfordern. < Als Absperrorgane sollten Ventile oder Klappen verwendet werden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß Absperrschieber, wenn sie längere Zeit nicht bedient worden sind und das ist in den Hauptversorgungsleitungen in der Regel der Fall, im Bedarfsfall nicht dicht schließen. Dies hat unnötig lange Betriebsunterbrechungen und einen erheblichen Personalmehraufwand zur Folge. < Absperrorgane mit wartungsfreien Stopfbuchsen sind in wesentlich größerem Umfang einzubauen als bisher. Es ist nicht nur darauf zu achten, in den Sanitärzentralen genügend viele Abgänge zu schaffen und die Möglichkeit vorzusehen, jeden horizontalen Versor-

15 13 gungsstrang in den Stockwerken separat absperren zu können, sondern es sollte jedes Waschbecken, WC- und Urinalbecken einzeln absperrbar sein. Neben der Vermeidung von Betriebsunterbrechungen wird Arbeitszeit eingespart, die sonst erforderlich wird, um den Beginn und das Ende der Betriebsunterbrechung den Nutzern bekanntzugeben. < Die Absperrorgane sollten leicht zugänglich sein. Müssen Sie innerhalb abgehängter Decken montiert werden, so sind dort Revisionsklappen vorzusehen. Dezentrale Wassererwärmer: < Diese meist elektrisch betriebenen Geräte sind dann sinnvoll, wenn sie in kleiner Stückzahl zentrale Wassererwärmungsanlagen mit größerem Leitungsnetz ersetzen können. Sie sollten frei zugänglich sein. Sanitärobjekte: < In stark frequentierten Toilettenanlagen erschweren Großpapierrollen in den entsprechenden Halterungen nicht nur das Entwenden von Papierrollen, sondern verhindern auch Verstopfungen, die nicht selten dadurch auftreten, daß die Reste von normalen Rollen einschließlich der Papprolle in das WC geworfen werden. < In größeren öffentlich zugänglichen Toilettenanlagen sollten verstärkt mechanisch gesteuerte Wasser-Stopp-Armaturen zur zeitlichen Steuerung des Wasserdurchflusses und zur Reduzierung des Wasserverbrauchs eingesetzt werden. < An den Waschbecken sollten Armaturen mit Keramikdichtungen ohne Schwenkarm montiert werden, da die Dichtungen dieser Armaturen in der Regel wartungsfrei sind und die Schwenkarme häufig (meist mutwillig) beschädigt werden. < Auf eine zentrale Versorgung mit Flüssigseife ist zu verzichten. Bei Undichtigkeiten der Armaturen oder im Leitungssystem entleert sich der gesamte Seifenvorratsbehälter. Außerdem sind Verstopfungen zu erwarten, deren Beseitigung sehr zeitaufwendig ist. Häufig kommt es deshalb dann zur schrittweisen Stillegung des Systems und zur nachträglichen Montage von Einzelseifenspendern. Auch aus hygienischer Sicht ist den Einzelseifenspendern der Vorzug zu geben. < In größeren öffentlichen Toilettenanlagen sollten wegen des dort herrschenden rauhen Betriebs die Spiegel über den Handwaschbecken so befestigt sein, daß Sie nur mit Spezialwerkzeug oder besser nur durch Zerstörung entfernt werden können. Dies gilt ebenso für Kleiderhaken, Seifen- und Handtuchspender. < Einfache Papierhandtuchspender haben sich bewährt. < In stark frequentierten Urinalanlagen sind die Urinalbecken am besten einzeln mit vandalensicheren elektronischen Näherungsarmaturen auszustatten, da die Spülung durch Handbetätigung nur sehr selten bedient wird und es deshalb zu Verstopfungen durch Urinstein kommt. Bei Urinalanlagen mit gelegentlicher, dann aber starker Frequentierung (Veranstaltung) vermeiden sog. wasserlose Urinale [6] die Urinsteinbildung. Jedes Becken sollte mit einem Sieb ausgerüstet sein, um Zigarettenkippen und Papiertaschentücher zurückzuhalten. < In größeren Toilettenanlagen sollte ein Wasseranschluß mit Schlauchverschraubung und ein Bodenablauf installiert werden.

16 14 < Die Türen und Wände der Toilettenanlagen müssen so beschaffen sein, daß Schmierereien leicht entfernt werden können. Fußböden und Wände sollten gefliest oder zumindest mit einem wischfesten Anstrich versehen sein. < Absperrungen und Bedienelemente, die nicht die Toilette selbst betreffen, sowie Ausstiege und Durchgänge in andere Bereiche sind außerhalb von Toiletten, allenfalls in den Toilettenvorräumen, einzuplanen. Gasanlagen Gaslagerungs- und Erzeugungsanlagen: < In naturwissenschaftlichen Gebäuden werden häufig bestimmte Gase (z.b. Stickstoff) in größeren Mengen benötigt, so daß in bestimmten Bereichen ein eigenes Gasleitungsnetz erforderlich ist. Dieses Netz sollte möglichst nicht über einzelne Flaschen oder eine Flaschenbatterie sondern über einen Flüssiggastank mit Verdampfer gespeist werden, da das ständige Wechseln der Flaschen arbeitsintensiv ist. Derartige Tanks können auch von den Stickstofflieferanten gemietet werden. Dies ist häufig immer noch wirtschaftlicher, als die Versorgung mit Stickstoff aus Flaschen. Auf entsprechende Zufahrtswege ist zu achten. < Für kleinere Gasmengen ist eine Etagenversorgung über Flaschen vorzusehen. Eine automatische Umschaltanlage von der in Betrieb befindlichen Flasche auf die Reserveflasche ist dabei vorteilhaft, damit nicht sofort technisches Personal eventuell sogar außerhalb der allgemeinen Dienstzeit gerufen werden muß, um die Flasche zu wechseln. Flaschen für Sondergase in geringen Mengen werden üblicherweise vom wissenschaftlichen Personal getauscht. < Werden Gase, die üblicherweise nur in Flaschen geliefert werden (z.b. Wasserstoff), in größeren Mengen benötigt empfiehlt es sich, diese als Batterie zu beziehen, um Arbeitszeit für den Flaschenwechsel einzusparen. Für die Flaschenbatterie ist eine ausreichende Stellfläche (in der Regel im Freien) vorzusehen. Wird die Batterie im Gebäude aufgestellt, ist auf ausreichend breit bemessene Türen zu achten. Übergabestationen: < Die freie Zugänglichkeit der Stationen muß gewährleistet sein. Es sollte keine Behinderung durch zu starken Baum- und Strauchbewuchs stattfinden. Druckregelanlagen (für Erdgas): < Eine Druckregelanlage sollte mit zwei Versorgungsschienen ausgelegt werden, um bei Inspektions- und Reparaturarbeiten die Versorgung mit Erdgas nicht unterbrechen zu müssen. Gasleitungen: < Der Druck in den Gasleitungen sollte nur so hoch wie unbedingt notwendig gehalten werden, da bei niedrigeren Drücken die Prüffristen länger sind. So ist z.b. eine Erdgasleitung mit einem Druck bis zu 100 hpa (= 100 mbar) alle 4 Jahre zu prüfen, bei einem Druck von mehr als 100 hpa jedoch bereits alle 2 Jahre.

17 15 Feuerlöschanlagen Sprinkleranlagen: < Gebäude sollten so konzipiert sein, daß Sprinkleranlagen nicht erforderlich werden. Diese Anlagen bedürfen der regelmäßigen Prüfung und Inspektion. CO -Löschanlagen: 2 < Wegen der aufwendigen Sicherheitstechnik ist bei CO -Löschanlagen ein hoher Perso- 2 nalaufwand bei der Durchführung der vorgeschriebenen regelmäßigen Prüfungen erforderlich. Solche Anlagen sollten nur vorgesehen werden, wenn Sie von der zuständigen Brandschutzbehörde gefordert werden. Die Erfahrung hat gezeigt, daß bei einer veränderten Betriebsorganisation (z.b. bei einer Aufteilung der zu lagernden gefährlichen Stoffe auf mehrere, getrennt abgesicherte Räume) solche Anlagen in einigen Fällen nicht erforderlich waren. Löschwasserleitungen: < In Abstimmung mit der örtlichen Feuerwehr sollte trockenen Steigleitungen der Vorzug gegeben werden. Dadurch entfällt der erhöhte Wartungsaufwand für die meist notwendige eigene Druckerhöhungsanlage (mit Anschluß an das Ersatzstromnetz) und das Vorhalten der Förderleistung. Wandhydranten: < Zur Reduzierung der Ersatzteil-Lagerhaltung sollte auf Typengleichheit geachtet werden, so z.b. Einbau von Druckschläuchen C (Faltschläuche) nach DIN oder von Druckschläuchen W (formbeständige Schläuche) nach DIN Die Prüfintervalle betragen 5 Jahre bzw. 1 Jahr. Den formstabilen Schläuchen ist der Vorzug zu geben, da sie, im Gegensatz zu den Faltschläuchen, nach einer Übung nicht getrocknet werden müssen. Feuerlöschgeräte: < Feuerlöschgeräte müssen nach den zu löschenden Gefahrstoffen ausgesucht werden. Dabei sollte untersucht werden, ob auch hier eine Typengleichheit aus Kostengründen anzustreben ist. Abwasser-, Wasser-, Gasanlagen, Sonstiges Sanitärzellen: < Vorgefertigte Sanitärzellen sollten so installiert werden, daß die Installation von außen zugänglich ist (z.b. durch Abschrauben von Paneelen). < Die Vor- und Rücklaufleitungen der Heizung sind am Bodendurchgang mit einer dauerelastischen Dichtung zu versehen.

18 Wärmeversorgungsanlagen Wärmeerzeugungsanlagen Brennstoffversorgungsanlagen: < Häufiges Befüllen von Brennstofftanks ist mit zusätzlichem Personalaufwand verbunden. < Der Verwendung mehrerer kleiner Tankanlagen, anstatt einer großen Anlage, ist der Vorzug zu geben, damit die Stillegung eines Tanks zum Zwecke der Reinigung problemlos durchgeführt werden kann. < Es ist eine zuverlässige und genaue Füllstandsanzeige vorzusehen, um das Öffnen der Tanks und Nachmessen mit dem Maßstab zu vermeiden. < Der Aufstellungsort darf keinen großen Temperaturschwankungen ausgesetzt sein, um Kondenswasserbildung weitgehend zu verhindern. Die Tanks brauchen dann zum Zwecke der Kondenswasserentfernung weniger häufig gereinigt werden. < Bei größeren, vor Ort geschweißten Tanks trägt ein Pumpensumpf mit entsprechendem Bodengefälle wesentlich zur Arbeitsersparnis bei der Reinigung bei. Wärmeübergabestationen: < Wärmetauscher mit Rohrbündeln sind so aufzustellen, daß genügend Platz vorhanden ist, um die Bündel zu ziehen. Eine über den Tauschern angebrachte Laufschiene mit von Hand zu bedienendem Kettenzug erleichtert hierbei zusätzlich die Arbeit und spart Zeit. < Plattenwärmetauscher sind sehr kompakt und lassen sich leicht austauschen, können aber leichter verschmutzen als Wärmetauscher mit Rohrbündeln. < Bei Fernwärmenetzen mit Betriebstemperaturen über 100 C sollen auf der Primärseite zwei Regelventile in Reihe eingebaut werden, um sicher zu gehen, daß auf der Sekundärseite die höchstzulässige Wassertemperatur nicht überschritten wird. Dies hätte bei häufigem Auftreten erhöhten Personaleinsatz durch Ergänzen des Heizmediums und unnötige Reparaturen zur Folge. < Dampfumformer sind mit Heizbündeln aus nichtrostendem Stahl auszustatten, um eine vorzeitige Zerstörung durch Korrosion zu verhindern. Wassererwärmungsanlagen: < Wird Warmwasser benötigt (z.b. in Kliniken und Schwimmbädern oder in Waschräumen aufgrund der Arbeitstättenrichtlinien), so ist darauf zu achten, daß ein Heizmedium mit möglichst geringer Temperatur verwendet wird. Dies erfordert Heizbündel mit großer Oberfläche. Die direkte Verwendung von Fernwärme ohne Zwischenumformung ist in jedem Falle zu vermeiden. Je niedriger die Oberflächentemperatur des Heizbündels oder Plattentauschers ist, um so geringer ist die Verkalkung und damit die Wartungs- bzw. Reparaturbedürftigkeit. Bei starkem Kalkanfall kann eine verstärkte Legionellenbildung auftreten 3). < Die Revisionsöffnungen der Speicher sollten so groß sein, daß ein Einstieg möglich ist. Dies erleichtert die Reinigung und eine eventuell notwendige Neubeschichtung erheblich. 3) zur Legionellenproblematik siehe DVGW-Arbeitsblatt W 551.

19 17 Meß-, Steuer- und Regelanlagen: < Der Einsatz von Heizkreisregelungen und -steuerungen ergibt sich aus der Heizungsanlagenverordnung ( 7 HeizAnlV) [7]. Zur nutzungsabhängigen Steuerung können Einzelraumregelungen oder Zonenregelungen vorgesehen werden. < Nach einem Stromausfall sollte die verwendete MSR-Technik selbsttätig mit dem vorgesehenen Heizbetrieb fortfahren. < Es sind Meß-, Steuer- und Regelgeräte in DDC-Technik zu bevorzugen, die sich für einen Anschluß an die GLT eignen. < Schaltpläne müssen der DIN entsprechen, vollständig sein und mit der tatsächlichen Ausführung übereinstimmen. < Alle in den Schaltschränken eingebauten Teile sind in einer Stückliste mit Angabe von jeweils Fabrikat und Typ zu erfassen, um die Ersatzteilbeschaffung zu erleichtern. Wärmeverteilnetze Verteiler: < Vor und nach den in der Regel hintereinander angeordneten Umwälzpumpen, Schmutzfängern und Regelventilen der einzelnen Heizkreise sind Absperrventile (keine Schieber!) einzubauen, damit defekte Teile leicht ausgetauscht bzw. die Schmutzfänger gereinigt werden können, ohne längere Leitungsstücke entleeren zu müssen. < Bei der Wärmedämmung sollten die Armaturenkappen mit innenliegendem Drahtgeflecht, das über Drahthaken befestigt wird, ausgestattet werden, damit Dämmeinlage und Drahtgeflecht bei der Demontage nicht herausfallen. < In Anlagen, bei denen eine unterbrechungslose Versorgung gewährleistet sein muß, kann es zweckmäßig sein, Pumpen als Doppelpumpen (Zwillingspumpen) mit automatischer Umschaltung bei Störungen auszuführen, so daß im Fehlerfall außerhalb der Dienstzeit der Störungsdienst (in der Regel die Rufbereitschaft) nicht tätig werden muß. < Jeder Heizkreis sollte zur schnellen Feststellung des Betriebszustandes mit Differenzdruckmanometern ausgestattet sein. < Nach jeder thermischen Beeinflussung des Heizmediums sind genau anzeigende Thermometer zu montieren. < Die Stopfbuchsen der Absperrarmaturen müssen wartungsfrei sein. < Vor den Regelventilen sollten Schmutzfänger eingebaut werden, um Störungen durch Schmutz weitgehend auszuschließen. < Durch den Einbau einer zentralen Wasserreinigung ausgeführt als Teil- oder Vollstromanlage können Schmutzfänger vermieden werden. Diese Geräte arbeiten nach dem Zentrifugen-Prinzip und sind mit einer automatischen Abschlämmeinrichtung zu versehen. Rohrleitungen: < In größeren Gebäuden sollten die vertikalen Leitungen in zugänglichen Schächten geführt werden.

20 18 < Jeder horizontale Abgang muß separat absperrbar sein. Das Absperrorgan muß auch in abgehängten Decken leicht zugänglich sein (Montageklappen). < In naturwissenschaftlichen Instituten sollte die waagerechte Installation ohne abgehängte Decken ausgeführt werden. < Eine Vermaschung des Netzes zwischen den einzelnen Stockwerken muß aus Sicherheitsgründen vermieden werden. < Die Revisionspläne müssen mit der tatsächlichen Ausführung übereinstimmen. Sie sind durch den Betreiber und das Bauamt zu prüfen. < Entleerungs- und Entlüftungsleitungen sind so zu verlegen, daß der Anschluß eines Schlauches ohne Leiter oder Gerüst möglich ist. Bei einer großen Anzahl von Entleerungsleitungen empfiehlt es sich, das Wasser über eine Sammelrinne an die Entwässerung zu führen. < Die Verlegung von Heizleitungen aus gewöhnlichem Stahl in den Estrich ist problematisch, da stets damit zu rechnen ist, daß bei der nassen Reinigung des Fußbodens Wasser über die Heizkörperanbindungsleitungen eindringt und es nach einigen Jahren zur Zerstörung der Leitungen durch Korrosion von außen kommt. In Problemzonen können Kunststoffrohre mit Alu-Kaschierung verwendet werden. Die Rohre sind vor Feuchtigkeit zu schützen. Im Außenbereich muß bei der Verlegung von Heizleitungen im Boden das hierfür geeignete Material verwendet werden (wie bei Fernleitungen). < Die Kompensation der Längenausdehnung ist durch entsprechende Verlegung der Leitungen zu gewährleisten. Keinesfalls sind Faltenbalgkompensatoren zu verwenden, da diese nur eine beschränkte Anzahl von Lastspielen zulassen und dann undicht werden. Raumheizflächen Heizkörper: < Jeder Heizkörper muß mit einer absperrbaren Rücklaufverschraubung versehen sein, um ihn austauschen zu können, ohne das System entleeren zu müssen. < Die Größe und Anzahl der Heizkörper ist nach dem Wärmebedarf jedes einzelnen Raumes zu wählen. Die Erfahrung zeigt, daß dies nicht immer beachtet wird. Es ist sehr mühsam und manchmal sogar unmöglich, durch wasserseitige Einregulierung in jedem Raum die gleiche Temperatur zu erzielen, wenn die Heizkörper nicht dem tatsächlichen Wärmebedarf angepaßt sind. < Als Heizkörper sind Standard-Heizkörper zu verwenden. < Der Planer hat den Nachweis über die Rohrnetzberechnung zu erbringen. Die Rohrnetzberechnung ist den technischen Unterlagen der Anlage beizufügen. Flächenheizsysteme: < Flächenheizsysteme, wie z.b. Fußbodenheizung, werden nur in Sonderfällen eingesetzt. Sie sollten nur über einen separaten Kreislauf über Wärmetauscher betrieben werden. < Doppelt vernetztes Kunststoffrohr verhindert die Sauerstoffdiffusion.

21 Lufttechnische Anlagen Lüftungsanlagen Zuluft- und Abluftanlagen: < Für die Montage, Wartung und Bauunterhaltung ist ein ausreichend großer Raum vorzusehen. Die Lüftungsgeräte müssen ebenerdig aufgestellt werden können, so daß alle wartungsbedürftigen Teile ohne Leitern oder Gerüste zu erreichen sind. < Der Abstand zwischen den Lüftungsanlagen ist so groß zu wählen, daß die einzelnen Bauelemente, insbesondere die Heiz- und Kühlregister, leicht ausgebaut werden können, ohne daß andere, nicht betroffene Teile, vorher abmontiert werden müssen. Die Fronttüren der Geräte sollten ohne Werkzeug zu öffnen sein. < Die Antriebe der Ventilatoren sind mit Reparaturschaltern auszurüsten, um das sonst vorgeschriebene Entfernen der Sicherungen im Schaltschrank zu vermeiden. Ein Einschalten während der Arbeit ist dann nicht möglich. < Ventilator und Motor sollten bei größeren Anlagen auf Schlitten montiert werden, um Sie zur Wartung und Reparatur aus den Geräten herausziehen zu können. < An den demontierbaren Verkleidungsplatten vor den Motoren, Ventilatoren, Registern usw. dürfen keine elektrischen oder pneumatischen Leitungen befestigt werden. < Nach jeder thermischen Luftbehandlung sollten zuverlässig anzeigende Thermometer eingebaut werden. < Es sollten nur handelsübliche Luftfilter Verwendung finden (keine Sonderausführungen). < Der erste Luftfilter sollte bis auf Ausnahmen vor dem Heizregister bzw. Wärmerückgewinnungsregister angebracht werden, um eine zu rasche Verschmutzung des Registers zu verhindern. Die Filterklasse nach EN 779 sollte G 4 oder F 5 sein. < Bei den Luftfiltern sollte auf genügend lange Standzeiten geachtet werden, damit Sie nicht zu oft gewechselt werden müssen, d.h. die Filterflächen sollten möglichst groß sein (wie z. B. bei Taschenfiltern). Ein leicht auszutauschender Filter der 1. Filterstufe erhöht die Standzeit der feineren, teueren und meist schwieriger zu wechselnden Filter der 2. Filterstufe erheblich. < Die Filterverschmutzung sollte mit einem Differenzdruckmanometer mit automatischer Meldung über die GLT angezeigt werden. < Die Zuströmung der Luft auf den Ventilator sollte über eine Einlaufdüse erfolgen, die entsprechende Bohrungen für eine Druckmessung aufweist. Mit Hilfe der Einlaufdüse kann der Volumenstrom sehr genau gemessen werden. < Die Außenluftansaugungen sollten Möglichkeiten zur Entwässerung (z.b. Bodenablauf) erhalten. < Der Einsatz von direkt angetriebenen Ventilatoren ist anzustreben, um die aufwendigen Wartungsarbeiten beim Spannen und Wechseln der Keilriemen zu vermeiden. Darüber hinaus werden dadurch Verluste reduziert. < Zur Anpassung der Ventilatordrehzahl an wechselnde Betriebsbedingungen sind elektronisch drehzahlgeregelte Antriebe mit Kurzschlußläufern zu verwenden (spannungsgesteuerte Motoren erzeugen dabei einen geringeren Oberwellenanteil als mit Frequenzumrichtern gesteuerte Motoren).

22 20 Wärmerückgewinnungsanlagen: < Vor jeder Wärmerückgewinnung, aber auch bei fehlender Wärmerückgewinnung und stark verschmutzter Abluft (z. B. Küchen und andere Räume mit starker Staubentwicklung), sollten Abluftfilter eingebaut werden, um ein zu häufiges Reinigen der Geräte zu vermeiden. Bei Schreinereien sind besondere Vorschriften zu beachten (UVV sowie Richtlinien und Merkblätter der Unfallversicherungsträger). < Bei kreislaufverbundenen Systemen ist ein geeignetes Nachspeise- und Auffangsystem für das Kältemittel (z.b. Glykol-/Solegemisch) zu installieren. Zuluftleitungen: < Feuerschutzklappen sind prüfpflichtig (Prüfungshäufigkeit mindestens einmal pro Jahr) und sollten daher leicht zugänglich sein. Das Ansprechen ist elektrisch am Schaltschrank und über die GLT (sofern vorhanden) zu melden. < Die Luftleitungen sind mit einer ausreichenden Anzahl von Revisionsöffnungen zu versehen. < Die Luftnachbehandlungseinheiten sollten möglichst nicht oberhalb der abgehängten Decken, sondern in vertikalen, begehbaren Versorgungsschächten montiert werden. Ist die Montage oberhalb abgehängter Decken unvermeidlich, sind in die Decke große Revisionstüren so neben den Geräten einzubauen, daß eine Person auf einer Stehleiter die Wartungs- und Reparaturarbeiten auch von oben her verrichten kann. < Vogelschutzgitter vor der Luftansaugung müssen leicht zugänglich sein, damit Reif, der sich im Winter bei bestimmten Witterungsbedingungen dort bildet, entfernt werden kann. Nötigenfalls sind feste Steigleitern und Podeste zu montieren. < Die Luftleitungen vorzugsweise strömungsgünstige Rundrohre sind in den Nutzungsbereichen weitgehend sichtbar zu verlegen. Abluftleitungen: < Am Ende von Fortluftleitungen sind Vogelschutzgitter vorzusehen, ansonsten gelten die Punkte des Zuluftkanalsystems entsprechend. Meß-, Steuer-, Regelanlagen: < Die Regelung sollte nach Möglichkeit so konzipiert werden, daß zusammengehörende Zuluft- und Abluftanlagen auf dieselbe Unterstation aufgeschaltet sind bzw. eine sinnvolle Aufteilung bei der Belegung der Controller vorgenommen wird, damit bei Ausfall einer Unterstation nicht unnötig viele Anlagen gestört sind. < Es sind Meß-, Steuer- und Regelgeräte in DDC-Technik zu bevorzugen, die sich für einen Anschluß an die GLT eignen. < Schaltpläne müssen normgerecht ausgeführt (DIN 40719) und vollständig sein sowie mit der tatsächlichen Ausführung übereinstimmen.

23 21 Kälteanlagen Kälteerzeugungsanlagen: < Der Einsatz von Kälteerzeugungsanlagen für die RLT ist auf ein Minimum zu beschränken. Die Wartung von Kälteerzeugungsanlagen erfordert einen deutlichen Mehraufwand an Personal. Der integrierte Planungsprozeß bietet hier mit dem Instrument der dynamischen Gebäudesimulation die Möglichkeit festzustellen, ob eine Kälteanlage notwendig ist. < Die Vermeidung gesonderter Kälteerzeugungsanlagen (einschließlich Kaltwassernetz und Rückkühlwerk) ist auch durch die Nutzung der Verdunstungskälte in Klimaanlagen möglich (adiabatische Kühlung). Über ein kreislaufverbundenes System wird die warme Außenluft gekühlt. Der Wärmetauscher kann in der Übergangszeit und im Winter zur Wärmerückgewinnung eingesetzt werden. Der Wirkungsgrad beträgt bei Wärme- und Kältebetrieb bis zu 70 %. Kälteerzeugungsanlagen, die nur zur Kühlung in Klimaanlagen errichtet werden müssen, können dadurch häufig entfallen. Durch die Verwendung der adiabatischen Kühlung verringert sich der Aufwand für die Kälteerzeugung deutlich. Dadurch können Investitionskosten, Bauunterhaltskosten und Energiekosten eingespart werden. Rückkühlanlagen: < Die Rückkühlwerke sind gegen Laubeinfall zu schützen. < Automatische Absalzeinrichtungen bei offenen Systemen vermeiden den Personalaufwand für das Abschlämmen und Nachspeisen von Hand.

24 Starkstromanlagen Hoch- und Mittelspannungsanlagen Schaltanlagen: < Bei Verwendung von Leistungsschaltern in Einschubtechnik oder auf Fahrwagen sind Schalterwartungen und -reparaturen mit deutlich geringerem Aufwand gegenüber konventionellen Schaltern möglich. < Eine zweite Einspeisung ermöglicht bei Störungen eine Umschaltung. Dadurch wird das Störungsmanagement einfacher und zeitsparender. < Bei umfangreichen Mittelspannungsnetzen sollte eine Einbindung in das EVU-Netzführungssystem angestrebt und die Netzführung und das Störungsmanagement dem EVU übertragen werden. Störungen können mit Eigenpersonal wegen häufig fehlender Konzession oder fehlender Routine meist nicht zufriedenstellend abgewickelt werden. Eigenstromversorgungsanlagen Rotierende Anlagen: < Die Aggregate sollten mit einer Synchronisiereinrichtung für Probeläufe im Parallelbetrieb ausgerüstet sein (zum Schutz der Aggregate ist dann eine Schnellschutzeinrichtung erforderlich für kurzschlußartige Belastung). Dadurch können die Probeläufe während der regulären Dienstzeit ohne Betriebsbeeinträchtigung durchgeführt und die zeitaufwendigen Benachrichtigungen der Nutzer vermieden werden. Statische Anlagen mit Wechselrichter: < Eine überlappende Freischalteinrichtung zum Netz ist vorzusehen, damit (für Wartungszwecke) unterbrechungsfrei umgeschaltet werden kann. < Reserven für Erweiterungen sind vorzusehen. Zentrale Batterieanlagen: < Es sind wartungsarme Batterien (gasungsarm) vorzusehen. Auf den Einsatz von Nickel- Cadmium-Akkumulatoren ist wegen der erhöhten Entsorgungskosten zu verzichten. Niederspannungsschaltanlagen Niederspannungshauptverteiler: < Bei nicht-ausziehbaren Schaltanlagen sollte pro Feld eine Trenneinrichtung vorgesehen werden, damit bei Arbeiten im Feld nicht die ganze Station abgeschaltet werden muß.

25 23 Niederspannungsinstallationsanlagen Kabel und Leitungen: < Bei hoher Installationsdichte werden Leitungsführungssysteme (Pritschen und Kanäle), die ein schnelles Auswechseln und Nachlegen von Leitungen ermöglichen, empfohlen. Ansonsten sind Leerrohre für eventuelle Nachinstallationen vorzusehen. < Bei der Verlegung von Daten(kupfer)leitungen und Niederspannungsleitungen (230/400V) ist die elektromagnetische Verträglichkeit (EMV) zu beachten [9]. Unterverteiler: < Unterverteiler sollten für möglichst kleine Versorgungsbereiche eingeplant und dezentral angeordnet werden (in hochinstallierten Bereichen, z. B. Laboren, möglichst eine Verteilung pro Raum). Dies erleichtert die Inbetriebnahme und spart Zeit beim Störungsdienst, da die Nutzer (Laien) Versorgungsunterbrechungen durch Sicherungsauslösungen selbst beheben können. < Ausreichende Reserven zur Vermeidung von aufwendigen Erweiterungen bei Nachinstallationen sind vorzusehen. Verlegesysteme: < Bei Forschungslaboren u. ä. kann die Versorgung über ein Schienensystem im Flur erfolgen, an das mobile Elektroversorgungsleisten in den Laboren je nach Bedarf aufgeschaltet werden können. Dadurch ist eine flexible Anpassung an verschiedene Nutzungen möglich. Die Einsparung des Arbeitsaufwandes für Umbauten und Nachinstallationen ist erheblich. Beleuchtungsanlagen Ortsfeste Leuchten für Allgemeinbeleuchtung: < Zur Reduzierung der Anzahl der Leuchten empfiehlt es sich, auf einen hohen Reflexionsgrad der Wände, des Fußbodens und der Decke zu achten. Zu bevorzugen sind helle Farben. < Es ist für eine gute Zugänglichkeit der Leuchten zu sorgen. In hohen Räumen muß der Lampenwechsel entweder mit einer Hubbühne oder über fest eingebaute Wartungsstege möglich sein. Auch das Abhängen von Leuchten ist in die Überlegung miteinzubeziehen. < Durch Verwendung hocheffizienter Leuchten mit Leuchtstofflampen, Kompaktleuchtstofflampen mit elektronischen Vorschaltgeräten und Entladungslampen reduziert sich die Anzahl der notwendigen Lampen. Diese Lampen haben eine lange Lebensdauer, so daß sie weniger häufig zu wechseln sind. Ortsfeste Leuchten für Sicherheitsbeleuchtung: < Die Sicherheitsbeleuchtungsanlagen (Dauerschaltung) werden häufig noch mit Glühlampen ausgestattet, die nur eine Brenndauer von h haben. Diese wird bei Stufenleuchten durch Erschütterungen häufig noch weiter reduziert. Die Leistung beträgt meist 25 W je Lampe. Neue Anlagen sollten unbedingt mit Kompaktleuchtstofflampen mit elektronischen Vorschaltgeräten oder mit superhellen Leuchtdioden ausgerüstet werden. Wegen der

26 24 beträchtlichen Verringerung der Leistungsaufnahme und der langen Brenndauer (bei Leuchtdioden nahezu unbegrenzt) ist sogar der nachträgliche Umbau wirtschaftlich. Blitzschutz- und Erdungsanlagen Auffangeinrichtungen/Ableitungen: < Durch geeignete Materialauswahl entsprechend den jeweiligen Umgebungsbedingungen muß eine lange Lebensdauer sichergestellt werden. < Durch leichte Zugänglichkeit sollte der potentielle Reparaturaufwand möglichst gering gehalten werden. Potentialausgleich < Der Potentialausgleich muß nachvollziehbar ausgeführt werden. Die Klemmenbezeichnungen müssen zusammen mit den Plänen eine eindeutige Zuordnung der Leitungen ermöglichen.

27 Fernmelde- und informationstechnische Anlagen Telekommunikationsanlagen: < Die heute mögliche Vielfalt von TK-Endgeräten für Sprach- und Telematikdienste sollte aufgrund des damit verbundenen Aufwands an Instandhaltung und Betreuung auf wenige Typen beschränkt werden. Für eine optimale Nutzung sind einheitliche Benutzeroberflächen anzustreben. < Die vom Nutzer benötigten Merkmale sind freizuschalten, weitergehende Funktionen können zu Fehlbedienungen führen, die mit unnötigen Störungsbeseitigungseinsätzen verbunden sind. < Zur Erzielung einer hohen Flexibilität und zur Reduzierung von Installationskosten (insbesondere bei Umzügen) sollten dezentrale technische Sonderlösungen vermieden werden. < Die Anzahl der (in Reihe geschalteten) Verteiler von der TK-Anlage zum Endgerät sollte niedrig gehalten werden. < Um Nachrüstungen zu vermeiden, sollte jeder Anschluß mit Leitungen vom Typ I-Y(St)Y 4x2x0,6 ausgeführt werden. < Alle Kabel und Adern sollten in den Verteilern aufgelegt werden. < Das Leitungsnetz ist lückenlos zu dokumentieren. Bei der Übernahme neuer bzw. sanierter Gebäude sind korrekte Bestandsunterlagen zu fordern. < Die Anlagen sollten so aufgebaut werden, daß Änderungen der Teilnehmerdaten nur an einer Stelle durchgeführt werden müssen, d.h. es besteht eine Verknüpfung zu anderen Systemen (z.b. im Klinikum zum Patientenerfassungssystem). Detaillierte Hinweise zur Planung sind der Empfehlung des AMEV [10] zu entnehmen. Such- und Signalanlagen: < Drahtlose Personensuchanlagen sind nicht durch eine übergeordnete nachrichtentechnische Anlage zu ersetzen. Um die erforderliche ständige Verfügbarkeit sicherzustellen und um Instandsetzungen auf ein Minimum zu beschränken, sind die zentralen Systemkomponenten redundant aufzubauen. < Bei drahtgebundenen Personensuchanlagen ist darauf zu achten, daß keine firmenspezifischen Leitungen eingesetzt werden müssen. Fernseh- und Antennenanlagen: < Bei Satelliten- und Antennenanlagen ist auf eine gute Erreichbarkeit zu achten (z.b. durch Dachgaubentüren und Dachtreppen, ähnlich wie sie für Schornsteinfeger vorgeschrieben sind).

28 26 Gefahrmelde- und Alarmanlagen Brandmeldeanlagen: < Wenn die Melder der Brandmeldeanlagen im Gebäude übersichtlich positioniert sind, ergibt sich auch ein übersichtlicher Alarmeinsatzplan und eine Erleichterung bei der Prüfarbeit. < Innerhalb eines Brandabschnittes sollte die zulässige Anzahl der Melder pro Linie ausgenutzt werden. Die damit verbundene Reduzierung der Linienzahl hat eine Verringerung der Prüfarbeit zur Folge, da vierteljährlich in jeder Linie ein Melder geprüft werden muß. < Grundsätzlich empfiehlt es sich, zur Minimierung des Prüfaufwandes die Anzahl der Melder auf das unbedingt notwendige Maß zu begrenzen. < Bei Brandmeldern in Lüftungsanlagen ist auf eine eindeutige Zuordnung zu achten. < Ionisations-Melder (I-Melder) unterliegen der Strahlenschutzverordnung und bedürfen daher einer besonderen Behandlung. Hinzu kommt die aufwendige Entsorgung. Der Einsatz von I-Meldern sollte daher auf Bereiche beschränkt werden, in denen aus Sicherheitsgründen keine Alternativlösungen einsetzbar sind. Eine Abstimmung mit der örtlichen Feuerwehr oder Brandschutzbehörde wird empfohlen. < Überwachte Übertragungswege (Primärleitungen) sollten in gemeinsam genutzten Verteilern (Brandmelder, Telekommunikation) eindeutig gekennzeichnet sein. Dadurch werden Fehlalarme bei Leitungsnetzarbeiten vermieden. Fernmelde- und informationstechnische Anlagen, sonstiges Verlegesysteme: < Es ist genügend Reservekapazität vorzusehen. Alle Adern in den Verteilern sollten komplett aufgelegt werden. Dadurch ergibt sich eine Reduzierung des Aufwandes bei späteren Änderungen. Weiterhin sind noch ausreichend Leitungswege (Zugschächte, Kabeltrassen, Leerrohre) für spätere Erweiterungen der Netze vorzusehen.

29 Förderanlagen Aufzugsanlagen Personenaufzüge: < In Krankenhäusern und bei Aufzugsanlagen für Behinderte sollte die Türsicherung durch Lichtgitter oder Lichtschleier, falls erforderlich zusätzlich mit Vorfeldüberwachung, ausgeführt werden, um die relativ häufigen Aufzugsstörungen durch gegen Betten, Transportwagen und Rollstühle fahrende Türen zu vermeiden. Bei ähnlicher Nutzung kann dies auch für Aufzüge in anderen Bereichen notwendig sein. < Seilaufzüge sind gegenüber hydraulischen Systemen zu bevorzugen, da sie meist einen geringeren Wartungsaufwand erfordern und weniger störanfällig sind. Fahrtreppen, Fahrsteige: < Fahrtreppen und Fahrsteige sollten, wegen des hohen Wartungsaufwands, möglichst vermieden werden. Transportanlagen Automatische Warentransportanlage: < Es ist auf gute Zugänglichkeit der gesamten Trasse zu achten. < Eine zentrale Überwachung (Störmeldungen) ist vorzusehen. < Je nach Anlagentyp sind Reparaturpodeste sinnvoll. < Bei großen Anlagen hat sich ein dezentrales Steuerungssystem als vorteilhaft erwiesen. Kleingüterförderanlage: < Die Trassen sollten zumindest im horizontalen Bereich offen liegen. < Die senkrechten Schächte sind so zu dimensionieren, daß die gesamte Trasse gut zugänglich ist. < Die Weichen und Brandschutztüren in den Hauptverteilungstrassen, die meistens im untersten Geschoß verlaufen, sollten mit fest angebrachten Reparaturpodesten versehen werden, da wegen der dortigen Geschoßhöhe die Wartung unter Zuhilfenahme von Leitern mit erheblichem Mehraufwand verbunden ist. Rohrpostanlage: < Die Steuerung der Rohrpostanlage ist so zu gestalten, daß bei Stromausfall oder beim Ansprechen einer Sicherung die Störungsmeldungen und die Meldungen des Suchsystems für stecken gebliebene Bomben nicht verlorengehen.

30 Nutzungsspezifische Anlagen Küchentechnische Anlagen Großküchenanlagen: < Es ist darauf zu achten, daß Küche, Speisenausgabe und Spülküche auf einer Ebene liegen, so daß wartungsaufwendige und störungsanfällige Transportsysteme vermieden werden können. < Statt mehrerer Spezialspülmaschinen (getrennt für Porzellan, Besteck und Tabletts) sollten zwei gleichartige Universalspülmaschinen verwendet werden, die sich gegenseitig ersetzen können. < Die Bedienung der Spülmaschinen sollte möglichst einfach sein, da das Bedienpersonal in der Regel nicht technisch ausgebildet und häufig nicht der deutschen Sprache mächtig ist. Auch elektrische Verriegelungen sind, soweit sie nicht Sicherheitszwecken dienen, zu vermeiden, damit die Maschinen auch im Notbetrieb vom Bedienpersonal weiterbetrieben werden können. Wäscherei- und Reinigungsanlagen Med. Gerätereinigungsanlagen: < Steckbeckenspülmaschinen und Reinigungsmaschinen für Anästhesiezubehör sind mit separaten Medienabsperrungen und Manometern zu versehen. < Die Reinigungsgeräte für Anästhesiezubehör sollten mit Schmutzfängern ausgestattet werden, damit sich Fremdkörper nicht in den Magnetventilen festsetzen und dort Störungen hervorrufen können. Bettenreinigungsanlagen: < Das Steuertableau ist so auszuführen, daß bei Störungen die Störungsquellen vom Bediener, der in der Regel kein Techniker ist, abgefragt werden können. < Es sollten nur Hochdruckschläuche zum Einsatz kommen. Die Schläuche sind auf die Nippel aufzupressen, Schlauchklemmen haben sich dagegen nicht bewährt. < Der Aggregatraum sollte mit Steckdosen (230 V und 400 V), mit einem Kaltwasseranschluß und mit Druckluft ausgestattet sein. < Sämtliche Einbauteile müssen gut zugänglich sein. Für die Zugänglichkeit höher gelegener Einbauteile sind Gitterroste vorzusehen. < Es ist darauf zu achten, daß nur korrosionsbeständige Materialien verwendet werden. Dies gilt auch für das Grundgestell. < Vor Pumpen sind leicht zu reinigende Siebe einzubauen (Grobsieb vor der Pumpe, Feinsieb nach der Pumpe).

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