Ausgabe 55 Erntedank bis November 2013 Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Scheidegg - Weiler

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1 Abs.: Evangelisch-Lutherisches Pfarramt, Am Hammerbach 14, Scheidegg Ausgabe 55 Erntedank bis November 2013 Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Scheidegg - Weiler

2 Liebe Leserin und lieber Leser, ich empfange Gottes Segen gerne und oft. Wir alle bekommen den Segen bei besonderen Anlässen zu gesprochen: bei der Taufe, bei der Konfirmation und bei der Trauung. Auch über unsere Verstorbenen wird als Letztes der Segen gesprochen. Aber auch im Alltag begleitet uns der Segen noch mehr als man auf den ersten Blick denken mag. M a n w ü n s c h t e i n e n "gesegneten Appetit" oder sagt nur (gesegnete) "Mahlzeit!" Man weiß: "Sich regen, bringt Segen!" "Der Regen war ein Segen". Manchmal hängt der "Haussegen schief". Wenn etwas nicht "abgesegnet" wird, liegt auch kein Segen darauf. Selbst in Abschiedsformeln wie "Gute Reise!" oder im alltäglichen "Tschüß!" steckt etwas vom Gedanken des Segens Gottes. Dass eine Reise gut verläuft, liegt nicht in meiner Hand. Das "Tschüß" zum Seite 2 Abschied leitet sich von "Adieu" ab und meint so viel wie "Gott befohlen". So begleitet der Segen unser ganzes Leben. Er ist für uns fast zu etwas Selbstverständlichem geworden, so dass wir uns kaum Gedanken darüber machen, was der Segen eigentlich ist. Als Vikar spreche ich Ihnen den Segen in jedem Gottesdienst zu, aber derjenige, der eigentlich segnet, das ist Gott. Ich, als Vikar handle, aber Gott sorgt für die Wirkung. Er kann und will segnen. Er tut das durch uns, Menschen, und er hat geboten, dass wir es in seinem Namen tun. Das heißt, wir tun es in seinem Auftrag, in seiner Vollmacht und in seiner Kraft. Gott selbst steht dahinter mit seinem machtvollen Wirken und mit seiner Gegenwart. Darum ist der Segen nicht nur ein frommer Wunsch und Gebet, sondern Zusage und Zuspruch. Der Segen umfasst unser ganzes Leben. Wir als Informationen, Adressen Pfarrerin Ingrid Ossig Gemeindepfarramt Am Hammerbach 14, Scheidegg Telefon Telefax ingrid.ossig@scheidegg-evangelisch.de Diakon Bertram Linsenmeyer Klinik- und Gästeseelsorge Telefon bertram.linsenmeyer@scheidegg-evangelisch.de Leitlinien Vikar Christoph Burger Prinzregent-Luitpold-Straße Scheidegg Tel / christoph.burger@scheidegg-evangelisch.de Tanja Hanisch Pfarramtsbüro Bürozeiten: Montag bis Donnerstag jeweils von 9 bis Uhr, Freitag von 9 bis 11 Uhr Wir sind eine evangelische Gemeinde, die aufgeschlossen und gastfreundlich ist. Wir sind als Ortsansässige, Gäste und Pilger miteinander auf dem Weg. Wir geben unsere Begeisterung für den Glauben in Offenheit weiter. Wir bieten Halt und Orientierung. Wir geben Impulse für christliche Lebensgestaltung. Wir gehen achtsam mit unserer Verschiedenheit, unseren Kräften und unseren Begabungen um. Seite 55

3 Impressum Die Brücke ist der Gemeindebrief der Evangelisch-Lutherischen Kirchengemeinde Scheidegg-Weiler und erscheint jährlich in vier Ausgaben. Verantwortlich: Pfarrerin Ingrid Ossig. Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben die Meinung des Verfassers wieder, die nicht immer mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen muss. Irrtum sowie kurzfristige Termin und Programmänderungen bleiben vorbehalten. Layout: Sandra Linder, Weiler. Grafikvorlagen, Fotos: private Fotos, ELKB Auflage: Stück. Druck: Gemeindebriefdruckerei, Groß Oesingen Hinweis: Helfende Hände für das Adressieren und Austragen der Brücke sind immer willkommen. Durch das persönliche Austragen im Gemeindebereich können wir hohe Portokosten einsparen. Auch eine Mitarbeit im Redaktionsteam ist jederzeit möglich. Bitte melden Sie sich im Pfarramt. Menschen sind nicht allein und kraftlos, wenn wir gesegnet sind. Gott steht mit seinem Segen an unserer Seite. Gott ist bei uns, denn er hat uns geschaffen. Er nimmt mich an, wie ich bin - und zwar genau so wie ich bin. Er steht zu mir. Genießen Sie den Zuspruch und die Gewissheit, dass Gott an ihrer Seite steht. der Vater, der dich zu seinem Bild geschaffen hat. Es segne dich Gott, der Sohn, der dich durch sein Leiden und Sterben erlöst hat. Ihr Es segne dich Gott, der Heilige Geist, der dich tröstet und leitet. Informationen, Adressen Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Am Hammerbach 14, Scheidegg Telefon Telefax pfarramt@scheidegg-evangelisch.de Bankverbindung Konto Nr bei der Sparkasse Memmingen-Lindau-Mindelheim, BLZ Internet Vertrauensmann des Kirchenvorstands Dr. Wolfgang Häussler, Bgm.-Nägele-Str Weiler-Simmerberg, Tel Kirchenpfleger Ulrich Zerweck Es segne dich Gott, Christoph Burger, Vikar Kirchen Auferstehungskirche / Pilgerzentrum Am Hammerbach 14, Scheidegg Kantorin Renate Bernstein Marktstraße 1, Lindenberg Telefon Kreuzkirche / Gemeindehaus Stromeyerstraße 25, Weiler Seite 54 Seite 3

4 Wussten Sie schon..., dass wir die Gaben, die Sie uns zu Erntedank als Altarschmuck bringen, wieder an die Tafel spenden werden? Auch in unserem reichen Land gibt es Not, die sich durch die Bereitschaft, zu teilen, lindern lässt...., dass Sie Ihre Wachsreste im Pfarramt oder in der Kirche abgeben können? Sowohl Wachsreste als auch leere Pringles -Dosen sammeln wir zum Kerzengießen., dass wir am 27. April 2014 Jubelkonfirmation feiern werden? Auch diejenigen, die an anderen Orten ihr Konfirmation gefeiert haben, sind herzlich eingeladen (Silbern:1989 Golden:1964 Diamanten:1954 Eisern: 1949 oder älter)!..., dass die Gemeindeversammlung am 10. Januar 2014 wieder mit dem Mitarbeiterdank verbunden wird?, dass wir für Niederstaufen und Weiler helfende Hände suchen zum Austragen der Brücke? In Niederstaufen hat diese Aufgabe über lange Zeit Erika Fischer übernommen. Für sie suchen wir eine Nachfolge und danken ihr für die langjährige Unterstützung...., dass in diesem Jahr zum Erntedankfest das Thema Tansania im Gottesdienst aufgenommen werden wird angeregt durch den Partnerschaftsausschuß im Dekanat?..., dass wir die Kinder am Buß- und Bettag gern zum ökumenischen Kinderbibeltag einladen wollen, sowohl in Weiler als auch in Scheidegg? Wer ist bereit, hier mitzuhelfen?..., dass wir im Juni das Kirchweihjubiläum mit einem schönen Gemeindefest gefeiert haben - auch wenn es kühl war und am Nachmittag nass wurde? Der Erlös betrug 1664 Euro. Ein herzliches Danke den vielen Helfern - aber auch allen Gästen, die mit uns gefeiert haben!, dass bis zum 27. August 293 Personen Kirchgeld überwiesen haben mit einem Gesamtbetrag von 8310 Euro? Dafür danken wir herzlich. Sollte es bei Ihnen liegen geblieben sein: wir bitten sehr um diese notwendige Unterstützung. Aus den Kirchenbüchern Name Getraut wurden Linder Andreas und Nicole Getauft wurden Sahlandt, Julia Misch, Jason Tyler Jankowski, Janik Bodler, Johanna Felice Lichtenberger, Alexander Sturm, Emilia Eckart, Lukas Beerdigt wurden Entner, Getraud, 87 Jahre Meißner, Lukas, 1 Jahr Kreetz, Irene, 92 Jahre Wohnort Scheidegg, Genhofen Simmerberg Simmerberg Weiler Lindenberg Argenbühl Scheidegg Scheidegg Scheidegg Weiler Niederstaufen Seite 4 Seite 53

5 Krabbelgruppe Mausezahn für Kinder von 0-4 Jahren mit Mama, Papa, Oma, Opa etc. Gruppe 1 trifft sich jeden Montag von Uhr Gruppe 2 trifft sich jeden Donnerstag von Uhr Gruppe 3 trifft sich jeden Dienstag von Uhr im evangelischen Gemeindehaus in Weiler zum gemeinsamen Spielen und Lachen. Information bei Daniela Bucher (Gruppe 1) und Vroni Göswein Sarah Marth (Gruppe 2) und Kerstin Bufler Barbara Johler (Gruppe 3) , dass wir auch in diesem Sommer im Pilgerzentrum Unterstützung hatten? Den ehrenamtlichen Dienst als Herbergseltern haben übernommen: Harm und Ineke Monsieur aus den Niederlanden und Gabi Nowottnick aus Berlin (zum 5. Mal!) im Mai - Joost und Hettie Bol (NL) sowie Peter und Herta Bartsch aus Freiburg (jeweils zum 3. Mal) im Juni Jos Peters und Frans Beelen (NL) im Juli (zum 2. Mal) sowie Han und Margriet Tan (NL) im Juli/August (zum 4. Mal) Terie und Julia Leijs (NL) im August Janna van Schijndel (NL) sowie Michael und Martina Neudörffer aus Eichenau (zum 4. Mal) im September...., dass Katrin Horn als Fachmentorin die Lindenberger Vikarin Julia Gleich im Religionsunterricht begleiten wird?..., dass uns der Frauenbund Weiler eine Spende in Höhe von 200 Euro hat zukommen lassen, als Danke, dass die Krabbelgruppen bei uns zu Gast sind. Ein herzliches Vergelt s Gott auch an dieser Stelle...., dass wir wieder beim Weihnachtsmarkt in Scheidegg am 1. Advent (30. November und 1. Dezember) mit einem Stand vertreten sein werden? Wer kann uns Gestricktes, Gebasteltes, Marmelade oder anderes mehr zur Verfügung stellen oder auch beim Waffelbacken und/oder beim Verkaufen helfen? Evangelisches Jugendbüro Lindau/ Westallgäu Dekanats-Jugendreferent Sebastian Hirblinger Anheggerstr Lindau (B) Telefon Telefax sebastian.hirblinger@ej-kempten.de Internet Seite 52 Seite 5

6 Seite 6 Gottesdienst am Außenaltar Für Überraschung, Heiterkeit und großen Eindruck sorgte Regionalbischof Christian Schmidt mit seiner Predigt in Reimen. Bei herrlichem S o m m e r w e t t e r konnten wir den Gottesdienst am Außenaltar feiern, schwungvoll musikalisch gestaltet vom Posaunenchor aus Herzogenaurach unter der Leitung von Wilfried Schneider, dem Bruder unserer Kirchenvorsteherin Friedgard Endres. Die Predigt finden Sie auf der Internet -Seite unserer Kirchengemeinde unter Besonderes. Das Küchenteam ( Gabi Steinhauser und Hanne Kurczyk ) hatte schon alles für eine Agapefeier vorbereitet, die einem jeden das Gefühl gab, angekommen zu sein. Nach dem schon vertrauten Pilgeressen begaben sich alle noch in die evangelische Kirche von Goldach, wo es einen meditativen Tagesrückblick gab. Danach saßen alle Teilnehmer bei einem Glas Wein in der Herberge zusammen und sprachen über Erlebtes. Rechtschaffen müde fiel danach ein Jeder ins Bett, um am nächsten Morgen gestärkt den Weiterweg antreten zu können. Nach dem schon zur Tradition gewordenen Morgenlob mit dem Tanzlied Wechselnde Pfade` ging man zur katholischen Pfarrkirche von Goldach, wo Luthers Morgensegen das Thema war. Anschließend zog man am Möttelischloß Sulzberg vorbei, um St. Magdalena in Untereggen zu erreichen. Auf dem Weg dorthin gab es einen Impuls über Segensrituale. Weiter ging es zum Martinstobel, wo nach dem steilen Wegabschnitt, mitten auf einer schönen Wiese, hinterfragt wurde, wie man eigentlich Segen sein kann. Nach einer Mittagsrast im Bereich des Schaugenbädli ging der weitere Weg steil hinauf Richtung St. Gallen. Unterwegs wurden wir zum Nachdenken und Nachspüren von Segen an besonderen Schnittstellen im Leben angeregt. Schließlich erreichten wir die ökumenische Haldenkirche in St. Gallen Neudorf. Charly Wenk ließ es sich wiedermal nicht nehmen, uns persönlich zu begrüßen. Die liebevolle Gastfreundschaft erfüllte alle Teilnehmer mit Dankbarkeit. Im abschließenden Wortgottesdienst konnte jeder Teilnehmer einen persönlichen Segen empfangen, die dabei empfunden Gefühle waren sehr intensiv. Mit einem kurzen Fußmarsch erreichten wir St. Maria, wo schon ein Bus der Firma Boll bereitstand, um uns zurück nach Scheidegg zu bringen. Beim Abschiednehmen in der Auferstehungskirche in Scheidegg spürten die Teilnehmer etwas von dem Geist, der in den nur zwei Tagen in der Gruppe gewachsen war. Wolfang Heckmann Seite 51

7 Ökumenische Fußwallfahrt nach St. Gallen am 15./16. Juni Am frühen Morgen des 15. Juni trafen sich fast 50 Pilgerinnen und Pilger in der Pfarrkirche St. Gallus in Scheidegg, wo jedem als Kennzeichen eine mit dem jeweiligen Namen beschriftete Baumscheibe überreicht wurde. Die Vorfreude war jetzt einer Spannung gewichen, was der Weg wohl für jeden Einzelnen mit sich bringen würde. Thema der Wallfahrt war Gottes Zusage an Abraham : Ich will dich segnen und du sollst ein Segen sein! Ein Novum war heuer, dass schon zum Start eine heilige Messe gefeiert wurde. Gut eingestimmt begaben sich dann alle Teilnehmer auf den Weg. Über die Kapelle in Ebenschwand, wo ein Lied gesungen wurde, erreichte die Gruppe die Ulrichskapelle. Dort gab es einen Impuls zum Thema Wasser ist Segen. Über Möggers und den Höhenweg wurde das Wegkreuz vor dem Pfänder erreicht. Dort erfuhr man, dass im Hebräischen das Wort Barak sowohl segnen als auch loben bedeutet. Im Abstieg Richtung Fluh beschäftigte sich die Gruppe mit dem aaronitischen Segen. Nach einer ausgiebig erholsamen Mittagspause bei Rucksackverpflegung und strahlendem Sonnenschein führte der Weiterweg über die Kanzelfelsen zum Gebhardsberg, wo wir dieses Jahr auch in die Gebhardkapelle hinein konnten. Hier versammelten sich alle zu einer Bildbetrachtung. Über die Pfarrkirche St. Gallus in Bregenz erreichten wir den Bahnhof, von wo aus wir mit dem Zug nach Rorschach reisten, das Schiff war eindeutig zu teuer. Die letzte Etappe des Samstags führte uns dann nach Goldach. KASA Außensprechstunde der Kirchlichen Allgemeinen Sozialarbeit in Lindenberg Die langjährige Leiterin der KASA, Frau Renate Kuhles, wurde am 19. Juli in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Als Nachfolger darf ich mich Ihnen mit einem kurzen, nüchternen Steckbrief vorstellen: Rüdiger Leibfried, Dipl. Sozialpädagoge (FH), 50 Jahre alt, evangelisch, verheiratet, zwei Kinder. Seit 1989 in verschiedenen Feldern der sozialen Arbeit tätig, seit 2000 in der Diakonie Kempten Allgäu, dort für den Integrationsfachdienst Berufsbegleitung im Landkreis Kempten/ Oberallgäu und das Projekt Miteinander Management zuständig. Seit 1. August nun in der KASA und damit am Einarbeiten in ein neues, interessantes und sehr vielseitiges Aufgabenfeld. Daher bitte ich Sie vorab um Verständnis, wenn ich nicht jede Frage und jedes Problem - wie vielleicht gewohnt - sofort beantworten kann. Ich werde mich bemühen und freue mich auf eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen! Die offene Sprechstunde in Lindenberg werden wir weiterhin anbieten, allerdings ist in den kommenden Monaten nur ein fester Termin im Monat möglich, wie bisher immer an einem Donnerstag von 9 bis 12 Uhr. Die Termine sind an folgenden Tagen: 26. September Oktober November Ort: wie bisher im Sozialpsychiatrischen Zentrum SPZ, Sedanstr.4a, 1. Stock, Lindenberg. Bei dringenden Fragen oder für Termine außerhalb der Sprechtage können Sie mich gern telefonisch in Kempten kontaktieren: oder per kasa@diakonie-kempten.de Seite 50 Seite 7

8 Gottesdienste Sie sind herzlich eingeladen Sonntag, 1. September 14. Sonntag nach Trinitatis - Diakon Linsenmeyer h Kreuzkirche Weiler - kinderfreundlicher Gottesdienst - mit Abendmahl (S) h Auferstehungskirche Scheidegg mit Abendmahl (W) Dienstag, 3. September - Pfarrerin Ossig und Pater Austin h Hubertuskapelle Forst - Kirchweihjubiläum Sonntag, 8. September 15. Sonntag nach Trinitatis h Kreuzkirche Weiler - Vikar Burger h Auferstehungskirche Scheidegg Kirchenrat Thomas Roßmerkel anlässlich des Kirchweihjubiläum Sonntag, 15. September 16. Sonntag nach Trinitatis Pfarrerin Ossig h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg Samstag, 22. September 17. Sonntag nach Trinitatis Pfarrer i.r. Erich Puchta h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg Sonntag, 29. September Sonntag nach Trinitatis - Pfarrerin Ossig h Kreuzkirche Weiler - Taufsonntag h Auferstehungskirche Scheidegg - Taufsonntag Donnerstag, 3. Oktober - Pfarrerin Ossig und Pater Austin 10.00h Hubertuskapelle Forst - ökumenisches Friedensgebet 19.00h Verleihung des Scheidegger Friedenspreises im Kurhaus an Vera Lengsfeld Sonntag, 6. Oktober Erntedank Partnerschaftssonntag Tansania Pfarrerin Ossig h Kreuzkirche Weiler - Familiengottesdienst - mit Abendmahl (S) h Auferstehungskirche Scheidegg - Familiengottesdienst mit Abendmahl (s) Sonntag, 13. Oktober Sonntag nach Trinitatis h Kreuzkirche Weiler - Diakon Linsenmeyer h Auferstehungskirche Scheidegg Regionalbischof i.r. Ernst Öffner hält anlässlich des Kirchweihjubiläums eine Marien-Predigt ; es erklingen frühbarocke Marienmotetten, Christine Mirwald / Mezzosopran Unter dem Motto 'solidarisch?' will die FriedensDekade deutlich machen, dass im Engagement für Frieden und Gerechtigkeit mehr gefordert ist als eine Hilfestellung von oben nach unten. Solidarisch sein erfordert auch eine politische Konkretion der Nächstenliebe und fragt nach den Ursachen von Armut und Ungleichheit, so wie es die deutschen katholischen Bischöfe bereits auf ihrer Würzburger Synode in den 1980er Jahren formuliert haben: Das Reich Gottes ist nicht indifferent gegenüber den Welthandelspreisen. Wo? Wann? Was? Der Eröffnungsgottesdienst zur FriedensDekade 2013 findet am Sonntag, dem 10. November um Uhr in Schweinfurt in der St. Johanniskirche am Martin-Luther-Platz statt. Der Treffpunkt am Samstag! Mittagstisch des Caritasverbandes Lindau In der Caféteria des Seniorenzentrums St. Martin, Färberstraße 24, Lindenberg Jeden Samstag von Uhr bis 13 Uhr in der Zeit vom 5. Oktober bis 29. März 2014 Eintopfgericht Wieviel? 2,80 Euro für Erwachsene und 2,00 Euro für Kinder Wer? Wofür? Alle, die gerne in angenehmer Atmosphäre gut und preisgünstig essen und und und besonders Familien! Begegnung, Austausch, Knüpfung von Kontakten Info: Caritasverband Lindau, Telefon Ursula Kirsammer Seite 8 Seite 49

9 solidarisch? Motto der Ökumenischen FriedensDekade 2013 Wie jedes Jahr seit 1980, findet die Ökumenische FriedensDekade in den zehn Tagen vor dem Buß- und Bettag statt ist das vom November. Der Name 'Dekade' bezieht sich auf den Zeitraum von zehn Tagen. Er stellt für Kirchengemeinden und Gruppen eine gute Gelegenheit dar, aktuelle Themen zu Gerechtigkeit, Frieden und Bewahrung der Schöpfung zu bedenken und zur Diskussion zu stellen. Ganz bewusst, sagt Jan Gildemeister, Geschäftsführer der Aktionsgemeinschaft Dienst für den Frieden, sei der gewählte Begriff 'solidarisch' im Motto wegen seiner zunehmend inflationären Nutzung mit einem Fragezeichen versehen worden. Frau Prof. Dr. Margot Käsmann, die Schirmherrin der Ökumenischen FriedensDekade 2013, deutet das Motto 'solidarisch?': Es geht um ein Wachstum, das eine Ethik des Genug kennt. Was bedeutet solidarisch sein bzw. solidarisch leben in der heutigen Zeit? Vor welchen Herausforderungen stehen die Kirchen und Christen angesichts einer zunehmenden Individualisierung und Entsolidarisierung in unserer Gesellschaft und einem wachsenden nationalen Egoismus? Wer braucht unsere Solidarität? Diese Fragen will die Ökumenische FriedensDekade in das Zentrum ihrer Aktivitäten rücken. Als Bezugsstellen zum Motto wurde die neutestamentliche Stelle aus dem Luk a s e v a n g e l i u m 9, (Speisungsgeschichte )gewählt. Der Psalm 82, Verse 2-4 wurde als alttestamentarische Bezugsquelle ausgesucht. Er formuliert die mit dem Begriff 'solidarisch' verbundene Herausforderung in ausdrücklicher Weise. Dort heißt es in Vers 3: Verschafft Recht den Unterdrückten und Waisen, verhelft den Gebeugten und Bedürftigen zum Recht. Die Ökumenische FriedensDekade will auf den Einsatz gewaltfreier Akteure in Krisenregionen aufmerksam machen, die unsere Unterstützung brauchen. Maßnahmen der zivilen Konfliktbearbeitung sind eine reale Chance auf dem Weg zu Frieden und Gerechtigkeit sagt Marina Kiroudi von der bundesweiten Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Frankfurt. Ebenfalls im Fokus stehen soll die Frage nach dem grenzüberschreitenden Einsatz für gerechtere Wirtschaftsstrukturen in Europa und weltweit angesichts einer zunehmenden Kluft zwischen arm und reich. Dazu gehört auch die Thematisierung des solidarischen Einsatzes für die Schwächsten in unserem Land wie Flüchtlinge oder von Rassismus und Rechtsradikalen bedrohte Minderheiten. Sonntag, 20. Oktober 21. Sonntag nach Trinitatis - Vikar Burger h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg Sonntag, 27. Oktober Sonntag nach Trinitatis - Pfarrerin Ossig h Kreuzkirche Weiler - Taufsonntag h Auferstehungskirche Scheidegg - Taufsonntag Sonntag, 3. November Reformationsfest h Kreuzkirche Weiler - kinderfreundlicher Gottesdienst - mit Abendmahl (S) Vikar Burger h Auferstehungskirche Scheidegg - mit Abendmahl (W) Pfarrer Heiner Götz anlässlich des Kirchweihjubiläums h Patrozinium mit Diakon Linsenmeyer und Pater Austin Sonntag, 10. November - Drittletzter Sonntag im Kirchenjahr - Diakon Linsenmeyer h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg mit Kindergottesdienst Sonntag, 17. November - Vorletzter Sonntag im Kirchenjahr - Pfarrerin Ossig h Kreuzkirche Weiler h Auferstehungskirche Scheidegg Sonntag, 20. November - Buß und Bettag - Diakon Linsenmeyer h Auferstehungskirche Scheidegg Sonntag, 24. November Sonntag nach Trinitatis - Vikar Burger h Kreuzkirche Weiler - mit Abendmahl (W) und Totengedenken h Auferstehungskirche Scheidegg - mit Abendmahl (W) und Totengedenken (W) = Abendmahl mit Wein / (S) = Abendmahl mit Saft. Bitte beachten Sie auch die Aushänge an den Kirchen, die Tagespresse und unsere Internetseiten Seite 48 Seite 9

10 Kindergottesdienste - Wir laden herzlich ein Am 15. September laden wir zum Kindergottesdienst in Scheidegg ein. Im Oktober feiern wir Familiengottesdienst zum Erntedanktag. Am 3.November familienfreundlicher Gottesdienst in Weiler und am 10. November Kindergottesdienst in Scheidegg. Gottesdienste in den Altenheimen Verantwortlich: Pfarrerin Ossig Altenheim Rothach, Weiler: Dritter Freitag im Monat um 10 Uhr in der Hauskapelle im 2. Stock 20. September Oktober November Angebote in den Kliniken Panorama-Klinik: Die gute Nachricht am Abend mit Diakon Linsenmeyer 14-tägig dienstags um Uhr - Seminarraum A Hauptgebäude UG Heilsames Singen mit Pfarrerin Ossig mittwochs, Uhr - Seminarraum A Hauptgebäude UG Paracelsus-Klinik: Die gute Nachricht am Abend mit Diakon Linsenmeyer 14-tägig donnerstags um Uhr- Raum der Stille (B.455) 2. OG Heilsames Singen mit Pfarrerin Ossig dienstags, Uhr - Raum der Stille (B.455) 2. OG Klinik Maximilian: Betthupferl Singen und Gute-Nacht-Geschichte montags, Uhr im Entspannungsraum I UG mit Pfarrerin Ingrid Ossig Kapellenwanderungen Liebe Gäste, liebe Einheimische, Heilsame Kirche wir laden Sie herzlich ein zu spirituellen Wanderungen auf dem Kapellenweg. Wir treffen uns mittwochs, Uhr an der evangelischen Auferstehungskirche in Scheidegg mit Diakon Linsenmeyer und machen uns auf den Weg zu einer Kapelle. Wir wollen miteinander ins Gespräch kommen und unsere eigene Spiritualität entdecken und mit ihr in Berührung sein, durch aufmerksame Wahrnehmung der Natur, durch singen und beten. Dauer etwa 2 Stunden für Hin- und Rückweg und Andacht in der Kapelle. Bitte denken Sie an geeignetes, festes Schuhwerk und unempfindliche Kleidung. Wir wünschen Ihnen, dass Sie erleben, wie es einfach gut tut, das Gehen und Singen in dieser Allgäuer Landschaft Leib und Seele. Mittwoch, 4. September Kreuzberg, Scheidegg Mittwoch, 18. September Galluskapelle, Scheidegg Mittwoch, 25. September Kriegergedächtniskapelle, Zollstraße, Scheidegg Weitere Termine in der nächsten Ausgabe der Brücke. Seite 10 Seite 47

11 Heilsame Kirche Sonnenuntergangsgottesdienste auf dem Kreuzberg Liebe Gäste, liebe Einheimische, auch in diesem Jahr laden wir Sie wieder zu unseren Sonnenuntergangsgottesdiensten am Freitagabend auf dem Kreuzberg ein. Vom Kreuzberg aus genießen wir den Blick auf den Bodensee und lassen uns von der Abendstimmung verzaubern. Termine: 6. September Uhr Pfarrerin Ossig 20. September Uhr Pfarrerin Ossig 11. Oktober Uhr Herr Puchta Die Sonnenuntergangsgottesdienste finden nur bei trockener Witterung statt. Mutter Kind Kurklinik: Betthupferl Singen und Gute-Nacht-Geschichte Gottesdienst für Kleine und Große im Wechsel dienstags, im Gemeinschaftsraum - UG mit Pfarrerin Ingrid Ossig Einzelgespräche in den Kliniken Jeweils nach Vereinbarung. Diakon Linsenmeyer, nach Vereinbarung Tel.: 0177/ Pfarrerin Ossig: Klinik Maximilian und Mutter-Kind-Kurklinik Sitzungen des Kirchenvorstands Der Kirchenvorstand trifft sich zu seinen Sitzungen jeweils um Uhr. Die nächsten Termine und Orte sind: Donnerstag, 10. Oktober Pilgerzentrum Scheidegg Donnerstag, 14. November Gemeinderaum Weiler Die Sitzungen sind, soweit nicht z.b. Personalfragen behandelt werden, grundsätzlich öffentlich, wir freuen uns auf Ihren Besuch. Die jeweilige Tagesordnung wird eine Woche vorher per Aushang bekannt gegeben. Wenn Sie ein Anliegen haben, mit dem sich der Kirchenvorstand befassen soll, wenden Sie sich bitte bis spätestens zwei Wochen vor dem jeweiligen Sitzungstermin an die Vorsitzende, Pfarrerin Ingrid Ossig oder den Vertrauensmann, Dr. Wolfgang Häussler (Kontaktinformationen siehe Impressum) Kirchenmusik in Scheidegg und Weiler Das Chörle - der Kirchenchor unserer Kirchengemeinde - trifft sich jeden Montag um Uhr im Gemeindehaus in Weiler zur Chorprobe. Leitungsteam: Renate Bernstein, Hannelore Spandl, Susanne Örthle Seite 46 Seite 11

12 Programm des Seniorenkreises Der Seniorenkreis lädt herzlich zu folgendem Programm in das evangelische Gemeindehaus bei der Kreuzkirche Weiler ein: 25. September Der Herr ist mein Hirte 27. November Wir bereiten uns auf Advent vor Die Nachmittage beginnen jeweils um Uhr und enden gegen Uhr. Wer abgeholt werden möchte, meldet sich bitte rechtzeitig im Pfarramt Tel / Weitere Auskünfte geben Ihnen auch gerne die Mitarbeiterinnen des Seniorenkreises. Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Die Spiel und Ratschnachmittage sind immer am 1. Mittwoch im Monat jeweils um Uhr im Gemeindehaus Weiler. Übrigens, Sie sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen. Einer Anmeldung bedarf es nicht - kommen Sie einfach vorbei. 4. September - 2. Oktober - 6. November Heilsame Kirche Abendliedersingen auf dem Kreuzberg Liebe Gäste, liebe Einheimische, wir laden Sie herzlich ein zum Abendliedersingen bis einschließlich 29. September auf dem Kreuzberg, sonntags, Uhr. Wir treffen uns unter dem Kreuz und lassen den Abend ausklingen mit Liedern, mit Gedanken und Gebeten, mit unserem Schweigen und Hören. Treffpunkt jeweils um Uhr auf dem Kreuzberg (nur zu Fuß erreichbar, ca. 15 Minuten Gehzeit von Scheidegg), Dauer etwa 1 Stunde. Bei schlechter Witterung findet das Abendliedersingen im Pilgerzentrum Scheidegg statt. Seite 12 Seite 45

13 Spät im Jahr Raureif und Nebel breiten sich am Morgen übers weite Land. Der Tag zeigt sich noch sommerlich. Es strahlt der Herbst mit buntem Tand. Durch feuchte Scheiben weint die Nacht. Dort aus der Wanduhr tropft die Zeit. Wer hat das Ende schon bedacht? Es scheint ja so gefahrlos weit. Auf einmal strahlt die Erde weiß. Vom Himmel wirbeln dicke Flocken. Den Weiher deckt schon dünnes Eis. Die Krähen in den Bäumen hocken. Unschuldig blickt nun dieses Jahr, es ist wie Wasser nicht zu fassen. Eisblumen wachsen wunderbar. Das Ende raunt: Gewähren lassen. Ursula Kirsammer Neue Gemeindepraktikantin stellt sich vor Grüß Gott, liebe Gemeindemitglieder Scheidegg Weiler, ich heiße Katrin Gruber, bin 22 Jahre alt und studiere evangelische Theologie auf Pfarramt an der LMU, München. Vom 9. September - 7. Oktober werde ich in Ihrer Gemeinde mein Gemeindepraktikum ableisten, wie es erst im März Martin Hagg tat. Daher möchte ich mich kurz vorstellen. Als dritte von vier Schwestern bin ich in München geboren und lebe immer noch dort. Nach meiner Konfirmation war ich jahrelang als Kinder- und Jugendleiterin in der Evangelischen Jugend München z.b. bei Zeltlagern tätig; in meiner eigenen Gemeinde in Berg-am-Laim bin ich im Jugendausschuss, im Kirchenvorstand und jetzt auch in der Prodekanatssynode und der Regionaljugendkammer. Durch diese Gremien- und Gemeindearbeit, Kontakte zu unterschiedlichsten Pfarrer/-innen und prägenden Erfahrungen fiel mir die Entscheidung für das Theologiestudium nicht schwer. Nach diesen ersten vier Semestern wurde ich in meinem Entschluss bestärkt und merke, dass das genau Meins ist. Nach der Zwischenprüfung im nächsten Semester werde ich an eine andere Universität außerhalb von Bayern wechseln, wohin ist aber noch unklar. Ansonsten lese, wandere und backe ich sehr gerne und habe eine besondere Leidenschaft: letztes Jahr durfte ich an einer Jugendbegegnung mit Jugendlichen aus Tansania-Makambako teilnehmen; wir verbrachten dort vier Wochen gemeinsam. Seitdem bin ich sehr an der Partnerschaft mit Tansania interessiert und möchte mich dort weiterhin einbringen. Scheidegg - ja eigentlich das ganze Allgäu sind eher Neuland für mich, aber genau deshalb freue ich mich auf die vier Wochen in Ihrer Gemeinde, Sie kennenzulernen und Frau Ossig, als meine Mentorin, begleiten zu dürfen. Katrin Gruber Seite 44 Seite 13

14 Rückblick Gemeindefest Samstag, 14. September Cleopatra Spielfilm, Joseph Mankiewicz, USA, 1963, FSK 12, 240 Minuten Samstag, 28. September Good bye, Lenin Spielfilm, Wolfgang Becker, Deutschland 2003, FSK 6, 117 Minuten Samstag, 5. Oktober Es war mir ein Vergnügen Liebeskomödie, Imo Moskowicz, D, 1963, FSK 10, 84 Minuten Sonntag, 20. Oktober Im Winter ein Jahr Spielfilm, Caroline Link, Deutschland 2008, FSK 12, 128 Minuten Samstag, 2. November Das Schweigen Filmdrama, Ingmar Bergmann, D/S, 1963, FSK 18, 91 Minuten Samstag, 16. November Der Tango der Rashevskis Spielfilm, Sam Gabarski, Frankreich 2003, FSK 12, 97 Minuten Beginn jeweils um 20 Uhr Eintritt frei Spenden erbeten Seite 14 Seite 43

15 Kindermusical Daniel An Erntedank Lebensmittel für die Tafeln spenden Seit 2006 gibt es in der Freihofstraße 5 in Lindau die Lindauer Tafel / Caritas-Laden, seit 2008 in der Weinstraße 1 die Lindenberger Tafel / Caritas-Laden. Dort werden Lebensmittel, die kurz vor dem Ablauf des Haltbarkeitsdatums stehen, an Menschen mit geringem Einkommen abgegeben. Dahinter steht der Gedanke, einerseits Lebensmittel vor der Vernichtung zu bewahren, andererseits Menschen in Not zu helfen. Das Erntedankfest ist sicher auch Anlass, sich bewusst zu machen, dass es Not auch in unserem reichen Land gibt und dass es gelingen kann, sie zu überwinden, wenn man bereit ist zu teilen. Die Tafeln in Lindau und Lindenberg würden wir sich sehr über Lebensmittelspenden freuen. Gut gebraucht werden können vor allem verpackte Waren mit längerem Haltbarkeitsdatum wie z.b. Kaffee, Kaba, Zucker, Dosenwurst, Säfte, Öl, H-Milch, Konserven, Waschmittel und Hygieneartikel. Jede Spende hilft! Wenn Sie privat Lebensmittel an die Tafeln spenden möchten, können Sie sich unter der Telefonnummer / an Herrn Thomas, den Geschäftsführer des Caritasverbandes wenden. Ab einem Betrag von 50 wird auf Wunsch gegen Vorlage des Kaufbelegs eine Spendenquittung ausgestellt. Mit der Aufführung des Kindermusicals Daniel, das aus der Feder des Dekanatskantors Lutz Nollert stammt, ist uns in diesem Jahr eine bisher einmalige Kooperation gelungen: Kinder aus der Mittagsbetreuung der Grundschule Aeschach und Kinder aus dem Gemeindegebiet Scheidegg- Weiler übten zeitgleich die Lieder und Texte und trafen sich dann zu drei gemeinsamen Vorstellungen: in der Grundschule in Aeschach, in der Kirche St. Stephan (Lindau/Insel) sowie in der Auferstehungskirche anlässlich des Kirchenjubiläums. Aus zwei kleinen Chören wuchs so ein stattlicher Kinderchor und ein Projekt, das eine Wiederholung wert wäre! - Dank an alle Eltern, die das durch ihre Fahrdienste möglich gemacht haben! Pfarrerin Ingrid Ossig und Katrin Horn Aufführung in Scheidegg und in Lindau Mitwirkende in unserer Gemeinde waren: Lena Linder, Sophia Schneider (Weiler), Alexander Moos, Chiara, Tabea und Selina Mohrmann, Miriam Schneider (alle Oberreute), Franziska Aumann (Heimenkirch), Cecilia Stegmann, Maria und Anne Horn, Marielu Keicher, Maya und Lea Didoss, Simon Reitmeier (alle Scheidegg) Seite 42 Seite 15

16 Pfarrkiche St. Gallus Scheidegg Samstag 7. September, 20 Uhr Ökumenekonzert Musik für einen guten Zweck Gemeinschaftliches Projekt zweier Chöre Musik für einen guten Zweck: Halleluja Preiset den Herrn lautet der Titel eines Benefizkonzerts am Samstag, 7. September, 20 Uhr in der Pfarrkirche St. Gallus in Scheidegg mit dem erweiterten Kirchenchor St. Gallus Scheidegg, dem Chörle der evangelischen Kirchengemeinde Scheidegg und dem Kirchenorchester St. Gallus Scheidegg. Zur Aufführung kommen populäre Werke der geistlichen Musik von W. A. Mozart (Regina coeli, Laudate dominum, Halleluja aus Exultate jubilate ), César Franck (Panis angelicus), Joseph Haydn (Die Himmel erzählen) und G. F. Händel (Halleluja aus Der Messias ). Im Mittelpunkt des Konzerts steht jedoch ein eher unbekanntes Werk aus dem oberschwäbischen Kloster Rot an der Rot, die Missa brevis in g von Nikolaus Betscher ( ). Nikolaus Betscher war Abt des Klosters Rot an der Rot. Neben der theologischen Ausbildung hat Nikolaus Betscher auch eine fundierte musikalische Ausbildung erfahren. Seine Kompositionen sind im musikalischen Bereich der Vorklassik anzusiedeln. Die nachgewiesene Freundschaft zu Michael Haydn, dem jüngeren Bruder Joseph Haydns, ist herauszuhören. Für das Benefizkonzert konnten namhafte Solistinnen und Solisten aus dem Allgäu und dem angrenzenden Vorarlberg gewonnen werden, die alle auf eine Gage verzichten. Die Gesamtleitung hat Frau Elisabeth Forster, die Dirigentin des katholischen Kirchenchores. Statt Eintrittsgeld sind Spenden für die anstehende Renovierung der kath. Pfarrkirche St. Gallus und für das evangelische Pilgerzentrum in Scheidegg erwünscht. der Musik nahegekommen ist, dass ich mich ihm anvertrauen und denkend nähern kann, dass ich mit ihm auf Du und Du reden kann - und dass er mir doch immer ein Geheimnis geblieben ist. Ich bin einfach neugierig... Aber ich denke auch an die Menschen, die ihn suchen und (noch) nicht finden können, an die, denen er fehlt, und an die, die ihn gar nicht vermissen. Meine Vision von Kirche: Heimat, Lebensraum, "Biotop", Ort verantwortlicher Welt-Wahrnehmung und Welt- Gestaltung zusammen mit anderen. Da habe ich auch Gleich- und Anders-Gesinnte und Freunde gefunden. Aufgrund meiner Arbeit an einem ökumenischen Zentralort (Augsburg) und dienstlicher Reisen zu Kirchen in anderen Erdteilen habe ich meine lutherische Kirche als Teil der Weltkirche mit weltweiter, ökumenischer Vernetzung und Verantwortung erlebt: das ist Reichtum, Impuls, "weiter" von der Kirche und von Gott zu denken, beglückende Erfahrung der "Einheit" der Kirche Jesu Christi, die viel größer ist als jede Konfessions- Kirche. "Uns verbindet viel mehr, als uns trennt!" "Kirche Jesu Christi ist keine Kirche allein, 3. November Pfarrer Heiner Götz Rektor Heinrich Götz, Vorstandsvorsitzender der Evang. Diakonissenanstalt Augsburg, Vizepräsident der Landessynode der ELKB, Vorsitzender des Diakonischen Rates des DW Bayern 60 Jahre, verheiratet seit 1976 mit der Sozialpädagogin Christa Götz, 2 erwachsene Kinder, Pfarrer z.a. in Lindenberg/Heimenkirch, Seit 2000 leite ich das diako in Augsburg: Krankenhaus stadtklinik, Pflegeheim, Schulzentrum mit Pflegeschulen und Fachakademie für Sozialpädagogik, Hotel am alten Park, Restaurant zeit.los, Ärztehaus. 62 Diakonissen, 10 diakonische Schwestern, 54 Mitarbeitende im Diakonat, 550 Mitarbeitende. Wir leben Diakonie in Wort und Tat aus Liebe zu den Menschen. Wenn ich an Gott denke, dann....werde ich fröhlich und gelassen, denn er macht mein Leben sinnvoll und füllt es täglich mit neuen Erlebnissen. Wenn ich mit Gott rechne, dann fühle ich mich gehalten und getragen, ermutigt und befreit. Gerne lasse ich mich auf Neues ein, begegne Menschen unvoreingenommen und freue mich auf spontane Aktionen. Meine Vision von Kirche......Kirche ist ein Netz vieler Beziehungen von Menschen zueinander und zu Gott. Dieses Netz trägt und wird getragen durch die Beziehung zu Gott, der in Jesus Christus Mensch geworden ist. Seine frohe Botschaft ermutigt Menschen, in diesem Netz aufeinander zuzuarbeiten, geschwisterlich in offenem Dialog. Die Menschenfreundlichkeit Jesu ist unsere Motivation für Menschen da zu sein, damit Leben gelingt. In diakonischer Weise werden Menschen gestärkt, ermutigt und getragen in christlicher Gemeinschaft. Seite 16 Seite 41

17 Jahre Auferstehungskirche Im Juni 2013 können wir die Weihe der Auferstehungskirche in Scheidegg vor 50 Jahren feiern. Aus diesem Anlass werden wir jeweils einmal im Monat einen besonderen Prediger bei uns zu Gast haben: 8. September Kirchenrat Thomas Roßmerkel 54 Jahre alt, seit über 30 Jahren mit einer Lindenberger Musiklehrerin verheiratet, drei erwachsene Kinder. Er ist als Referent für Tourismus in unserer Landeskirche zuständig für ca. 60 Kirchengemeinden, die einen Schwerpunkt in der Kur- und Urlauberseelsorge haben, Fortbildungen für Mitarbeitende in diesem Bereich, die vierwöchigen Einsätze der 130 PfarrerInnen und KantorInnen im Sommer, diverse Veröffentlichungen für Gäste, Offene Kirchen, Pilgern Samstag, 14. September 17 bis 20 Uhr um die Kreuzkirche Weiler Weinfest es spielt die Westallgäu Dixie-Band Wenn ich an Gott denke, dann.. komme ich ins Staunen, wie er mit seiner grenzenlosen Liebe mich und alle Menschen so annimmt, wie wir sind unabhängig von dem, was wir leisten. Meine Vision von Kirche: Menschen erfahren und spüren etwas von Gottes befreiender Liebe und engagieren sich als Gottes geliebte Kinder für seine Geschöpfe und seine Schöpfung 13. Oktober Oberkirchenrat i.r. Dr. Ernst Öffner, von 1995 bis 2008 Regionalbischof von Augsburg und Schwaben 69 Jahre alt, verheiratet, drei erwachsene Kinder. Bunte Berufsbiografie: Assistent und Dozent für Praktische Theologie, Gemeindepfarramt mit Kurseelsorge, Ausbildung von Pfarrerinnen und Pfarrern (Predigerseminar), zuletzt 14 Jahre Regionalbischof im Kirchenkreis Augsburg. Im Ruhestand vier Jahre zusammen mit seiner Frau in einem Pfarrhaus in Mecklenburg, um die kirchliche und politische Situation im Osten (bayerische Partnerkirche!) nach der "Wende" und Wiedervereinigung kennenzulernen. Lebt jetzt in Neuendettelsau. Wein und andere Getränke, Zwiebelkuchen, Blechkuchen und Kaffee... Erlös zu Gunsten des Gemeindehauses Weiler Wenn ich an Gott denke, dann......bin ich dankbar, dass er mir auf verschiedene Weise, nicht zuletzt durch Menschen und in Seite 40 Seite 17

18 Einladung zur Projektgruppe Segen Samstag, 28. September, bis ca Uhr Auferstehungskirche Scheidegg Labyrinth-Nachmittag Auf dem Weg zur Mitte Das Labyrinth gilt als ein uraltes Symbol für den menschlichen Lebensweg. Im Gegensatz zum Irrgarten, der mit seinen Wegeverzweigungen samt Kreuzungen und Sackgassen für Verirrungen und Verwirrungen sorgt, führt das Labyrinth auf einem langen und verschlungenen Weg in die Mitte und von dort wieder zum Ausgangspunkt zurück. Ev. Auferstehungskirche mit Labyrinth - Foto: R. Wörz Zielgruppe: Erwachsene, die den Weg zu ihrer Mitte suchen eine Veränderung erfahren haben oder sich wünschen Interesse an der Labyrintharbeit haben. Paare und Partner, die erleben möchten, wo sie nach Jahren der Zweisamkeit stehen sich eine Änderung ihrer Beziehung wünschen sich gemeinsam auf den Weg machen wollen. Team: Robert Wörz, Psychologischer und Systemischer Berater sowie Freier Seminarleiter, Memmingen, Telefon: 0175 / Uta Jirouschek, Entspannungs- und Mentaltrainerin, Sontheim an der Brenz, Telefon: 0152 / schwabenseminare@web.de Internet: Gottes Segen empfangen und weitergeben Viele Menschen entdecken die Bedeutung von Segenshandlungen in unserer Zeit neu. Das betrifft die Segnung der ganzen Gemeinde zum Abschluss jedes Gottesdienstes ebenso wie die persönliche Segnung bei Taufe, Konfirmation, Eheschließung, Ehejubiläum usw. Aber nicht nur an den Stationen des Lebens, bei denen die Kirche immer schon Segnungen als Übergangsriten angeboten hat, sondern auch bei anderen Gelegenheiten fragen Menschen, Christinnen und Christen, nach dem persönlichen Zuspruch des Segens Gottes. Ich möchte mit Ihnen bei uns in Scheidegg im Gottesdienst einmal im Vierteljahr die Möglichkeit anbieten, dass sich Menschen in ihrer jeweiligen konkreten Lebenssituation die segnende Zuwendung Gottes zusprechen lassen können. Der Segen soll hier sehr persönlich und doch zugleich in gottesdienstlicher Gemeinschaft mit Anderen empfangen werden. Der Segen als persönlicher Zuspruch hat keine andere Qualität als der Segen am Ende jeden Gottesdienstes; aber er kann aus der Anonymität herausführen und dazu beitragen, dass Menschen sich vor Gott und in der christlichen Gemeinde ernst genommen fühlen. Nach biblischem Zeugnis ermöglicht der Segen, dass ein Mensch sein ganzes Leben in seinem Ablauf von Tag zu Tag mit Gott in Verbindung bringen und dankbar aus Gottes Hand empfangen kann (Claus Westermann). Für mich ist es wichtig, dass ich den Segen Gottes jedem, den Gott bei seinem/ ihrem Namen gerufen hat, zusprechen kann und darf. Die Grundlagen für unser Handeln beim Segnen im Gottesdienst und dann auch beim persönlichen Segnen sind genauso ein Thema, wie auch die Frage der Art und Weise bei diesem Projekt. Ich lade Sie herzlich ein, dass Sie sich mit mir auf den Weg machen anderen Menschen als Christinnen und Christen, die heilsame und stärkende Kraft Gottes zu zusprechen, sodass sie den Mut bekommen, mit Gottes Zuwendung und Hilfe im Lebensalltag zu rechnen. Das erste Treffen wird am Mittwoch, den 18. September um Uhr Pilgerzentrum in Scheidegg stattfinden. Ihr Christoph Burger, Vikar Seite 18 Seite 39

19 Samstagspilgern am 28. September Zum Abschluss des diesjährigen Samstagspilgerns gehen wir nochmals den Weg Lindau - St. Gallen. Letztes Samstagspilgern am 28. September von Lindau nach St. Gallen ca. 17 km / ca. 5 Stunden Geh-Zeit. Treffpunkt um 8.50 Uhr am Hafen in Lindau, von dort Abfahrt mit dem Schiff nach Rorschach. Rückfahrt mit dem Zug von St. Gallen nach Lindau. Anmeldung und weitere Information im Evangelisch-Lutherischen Pfarramt Scheidegg Man kann auch spontan am Samstag dazu kommen! Montag, 14. Oktober Uhr Pilgerzentrum Scheidegg Der Gott der Dichter Eine Spurensuche über Religion in der gegenwärtigen deutschsprachigen Literatur Vortrag Dr. Ernst Öffner Eintritt frei um Spenden wird gebeten Seite 38 Seite 19

20 Mitgefühl statt Distanz, Menschen statt Zahlen, Erinnern statt beschuldigen das sind drei Stichworte, die das Konzept Yad Vashems umschreiben: Der Vergangenheit gedenken, um eine menschenwürdige Zukunft zu gestalten. Nicht nur die Opfer, auch die Täter, die Mitläufer, und ganz besonders die zahllosen Menschen, die ohne komerzielles Interesse Juden zum Überleben verholfen haben (Gerechten der Völker) werden dabei auf sehr eindrückliche Art in den Blick genommen. Noch sprechen Überlebende: ehrliche, offene und überaus weise Menschen, die gezeichnet sind und zutiefst berühren. Sie sprechen nicht, um wieder aufzuwärmen oder Schuldige zu finden: Wer weiß, wie ich reagiert hätte, wäre ich auf der anderen Seite gewesen. Nein, sie erzählen ihre Geschichte, damit ihre Nachkommen erfahren, was Menschen anderen Menschen nicht antun sollen, aber auch, dass in the worst of time das Gute nicht vergeht. Aus diesem Blickwinkel ist das Erinnern Ausdruck tiefen Glaubens: Ich glaube, egal welche Religion, in ihrem Kern stecken Menschlichkeit, Nächstenliebe und Logo von Yad Vashem Toleranz, die zur Gerechten erziehen und solche Ungeheuerlichkeiten vermeiden. (Zitate versch. Überlebender) Von meinen Begegnungen, Eindrücken und Erfahrungen möchte ich erzählen am Abend des 8. Novembers, zu dem ich Sie herzlich einlade. Katrin Horn Im Anschluss Präsentation des Films: Woher wird meine Hilfe kommen? Die Geschichte zweier Schwestern: Fanny Rozelaar und Betty Meir Pilgerzentrum, Uhr Seite 20 Seite 37

21 Ein Abend zum Holocaust-Gedenken in Israel Erfahrungen aus Yad Vashem Der Vergangenheit gedenken, um eine menschenwürdige Zukunft zu gestalten Zum 75. Jahrestag der Kristallnacht Am 9. November jährt es sich zum fünfundsiebzigsten Mal, dass in Deutschland Synagogen in Brand gesteckt und zerstört wurden. In diesen Tagen wurden ungefähr 1000 Synagogen im Deutschen Reich verwüstet oder niedergebrannt; ca jüdische Geschäfte wurden geplündert oder in Brand gesetzt, hunderte Privatwohnungen verwüstet oder beschädigt. Nach offiziellen Angaben wurden während des Pogroms 91 Juden getötet. SS und Gestapo organisierten die Verschleppung von etwa bis jüdischen Männern in verschiedene Konzentrationslager so die historischen Fakten. Es war, als ob ich ertränke. Ich saß gelähmt in meinem Bett und beobachtete, ohne einen Laut von mir zu geben, wie die Äxte krachend in das aufstöhnende Holz der Kommoden und Kleiderschränke fuhren so die Erinnerung einer Frau, die jenen Pogrom als Kind miterlebte, jenen Pogrom, der die Tragweite des anstehenden Holocausts zum ersten Mal ahnen ließ. (Zitate aus dem Buch: Durch unsere Augen gesehen, Yad Vashem, 2009) 75 Jahre ist das her, dennoch vergeht kaum ein Monat, in dem nicht ein öffentliches Gedenken stattfindet, eine Schlagzeile daran erinnert, ein Buch erscheint, ein Film gedreht wird. Zurecht, wie ich finde schließlich fand in unserem Land der größte Genozid aller Zeiten statt. Und dennoch kennen wir ihn alle, den Wunsch, uns von all dem zu distanzieren. Zu schmerzlich und im letzten auch unerklärlich ist das, was hier geschehen ist. Im vergangenen Jahr bekam ich die Möglichkeit, an der International School of Holocaust Studies in Yad Vashem, Jerusalem, ein Seminar zu besuchen, das mir sicher auch inhaltlich viele neue Erkenntnisse gebracht hat, in erster Linie aber durch die Veränderung des Blickwinkels ungemein berührt hat. Was ist Yad Vashem? die Gedenkstätte des Staates Israel an 6 Mio im Holocaust ermordete Juden ein Ort der Bewahrung des geistigen und kulturellen Erbes der Ermordeten ein Ort der Erinnerung an die Widerstandskämpfer der Ghettos Standort des weltweit größten Archivs als Grundlage für Forschung und Veröffentlichung Ort der Ehrung der Gerechten der Völker Standort der Internationalen Schule für Holocaustpädagogik Seite 36 Seite 21

22 Mittwoch. 31. Oktober, Uhr Auferstehungskirche Scheidegg Musik und Texte zum Reformationstag Ausführende: Das Chörle - Leitung Susanne Örthle Renate Bernstein und Hannelore Spandl, Blockflöte Hannelore Seyfried, Cello Ingrid Ossig, Continuo Lesung: Pfarrerin Ingrid Ossig Sie sei auf schlimme Weise verraten worden, aber als Opfer habe sie sich nie gefühlt. Sie lässt sich scheiden und nimmt wieder ihren Mädchennamen an, zieht nach Thüringen, nach Sondershausen, ins Haus, das ihre Großeltern hinterlassen haben. Es steht leer. Genauso leer habe sie sich damals gefühlt, schreibt sie in ihrer Autobiografie. Sie stürzt sich in die Arbeit, saniert das Haus und den 1200 Quadratmeter großen Garten. Ihrem Mann, der sich nach zehn Jahren bei ihr entschuldigt hat, hat sie verziehen. Er ist schwer krank, der jüngste ihrer drei Söhne pflegt ihn. (Anmerkung: am 25. Januar 2012 ist Knud Wollenberger gestorben) Irgendwie habe auch alles, was ihr passiert ist, immer etwas Gutes gehabt, sagt sie. Zum Beispiel, dass ich aus der DDR nach Cambridge abgeschoben wurde. Das war mit die schönste Zeit in meinem Leben. Sie hat dort noch einmal studiert: Religionsphilosophie. Und jetzt (Anmerkung: 2009), im Jahr zwanzig nach der Wende, ist sie, die ehemalige Bürgerrechtlerin, gefragt wie lange nicht. Die Frau, die eines der bekanntesten Gesichter des Widerstandes gegen die SED-Diktatur war. Und sie kämpft ja auch noch immer. Gegen die DDR. Gegen das Vergessen und vor allem gegen das Verklären, gegen die Nachfolgepartei der SED, die sich erst PDS nannte und nun Die Linke. Sie hat Bücher geschrieben, sie führt regelmäßig Schulklassen durch das Gefängnis Hohenschönhausen, und wenn die Sommerpause vorbei ist, wird sie in dem Doku-Stück Staatssicherheiten am Potsdamer Theater wieder die Geschichte ihrer Verhaftung erzählen. Neulich, auf einer anderen Wahlkampfveranstaltung, hat sie ein Mann gefragt: Warum ist eine Frau wie Sie in der CDU? Das müsse ihm doch ein positives Bild der Partei vermitteln, sagt Vera Lengsfeld. Das verstaubte Bild der Partei treffe schon lange nicht mehr zu. Trotzdem eckt sie auch immer wieder in der CDU an. Als sie 1991 in einer Bundestagsdebatte zum Zweiten Golfkrieg ihre Redezeit aus Protest mit demonstrativem Schweigen füllt damals stand sie noch für die Grünen am Pult erklingen aus der CDU/CSU-Fraktion Rufe: Die soll sich untersuchen lassen! Und 2005 konnte sie sich für die Bundestagswahl in ihrer ehemaligen Thüringer Landesgruppe nicht als Direktkandidatin durchsetzen. Auf die Landesliste, über die sie zweimal in den Bundestag eingezogen war, wollte sie aber auch nicht mehr. (Aus ZEIT online, 19. August 2009) Seite 22 Seite 35

23 Vera Lengsfeld: Eine Frau, die gerne aneckt Es ist ihr Ruf, zwischen den Stühlen zu sitzen, überall anzuecken: als Tochter eines überzeugten Stasi-Offiziers und als SED-Mitglied, als DDR-Oppositionelle im Pankower Friedenskreis, nach dem Mauerfall bei den Bündnisgrünen, die sie 1996 verließ, weil sie ihr zu PDS-freundlich wurden. Sie ging zur CDU und nahm ihr Bundestagsmandat mit, was ihr viele verübelten. Aber Vera Lengsfeld fürchtet so etwas nicht. Sie habe in ihrem Leben viel Ablehnung, aber noch mehr Zustimmung erfahren, sagt sie. Das war schon in der DDR so. Das gebe ihr Kraft ging sie mit einem selbst gemalten Plakat zur staatlich organisierten Liebknecht- Luxemburg-Demonstration in Berlin. Jeder Bürger hat das Recht, seine Meinung frei und öffentlich zu äußern, stand darauf Artikel 27 der DDR-Verfassung. Auf dem Weg dorthin wurde sie verhaftet, kam wie rund 100 andere Demonstranten auch in die Haftanstalt Rummelsburg. Irgendwann begannen die Gefangenen zu singen. Erst Kinderlieder, dann das Partisanenlied Spaniens Himmel breitet seine Sterne. Aber das erste Lied, das hatte Vera Lengsfeld angestimmt. Fotos aus jener Zeit zeigen eine zarte blonde Frau, blass mit schmalen Lippen und strengem Blick. An ihrer Seite ihr damaliger Mann. Dünn mit Nickelbrille und wild gewachsenem Bart. Da weiß sie noch nicht, dass er ihr Verräter ist. Knud Wollenberger. Mathematiker, Lyriker und Hobby-Imker mit dänischem Pass. Sein Vater, ein bekannter Arzt, hatte eine Dänin geheiratet und war seiner kommunistischen Überzeugung wegen in die DDR gezogen. Sein Sohn durfte reisen. Knud Wollenbergers Weltgewandtheit beeindruckt Vera Lengsfeld. Sie lernen sich an der Ostsee kennen, im Ferienlager der Akademie der Wissenschaften, an der beide arbeiteten. Sie gehört 1981 zu den ersten Mitgliedern eines der ersten Friedenskreise der DDR. Sie organisiert Menschenrechts- und Umweltseminare. Sie fährt mit dem Trabi durch die Republik, um Unterschriften für den Ausstieg aus der Atomenergie zu sammeln. Als sie ihr Berufsverbot erhält, ist sie gerade Lektorin. Ihr Mann zeigt ihr, wie man Bienen züchtet. 120 Wandervölker hat sie, den Honig kann sie für 15 Mark der DDR pro Kilogramm verkaufen. 1988, nach der Verhaftung, kommt sie von Rummelsburg ins Stasi-Gefängnis Hohenschönhausen, wo sie einen Monat lang eingesperrt bleibt, bevor man sie nach England abschiebt. Offiziell nennt sich die Aktion: Studienaufenthalt. Inoffiziell will man die Störerin loswerden. Lengsfeld hatte sich geweigert, in die BRD zu gehen aus Angst aus ihrer Heimat ausgebürgert zu werden. Dass Knud Wollenberger sie für die Stasi bespitzelt hat, erfährt sie Sie stellt ihn zur Rede. Er sagt, die DDR sei für ihn die Antwort auf Auschwitz gewesen. Als Sprössling einer jüdischen Familie hätte er alles getan, um diesen Staat zu erhalten. Da wird ihr schwarz vor Augen. Seite 34 Seite 23

24 Wann lebst Du? Unter diesem Thema steht die diesjährige Buß- und Bettags- Initiative unserer Landeskirche, die gemeinsam mit der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck durchgeführt wird. Was macht erfülltes Leben aus? In welchen Momenten lebe ich wirklich? Wann werde ich möglicherweise gelebt? Wie finde ich die rechte Balance in meinem Leben? Wie frei bin ich überhaupt, Entscheidungen zu treffen? Solche Fragen wollen anregen, über sich selber nachzudenken. Die Booklets mit Texten und Bildern zum Thema liegen im Herbst in der Kirche zum Mitnehmen bereit. Verleihung des Scheidegger Friedenspreises an Vera Lengsfeld Der Scheidegger Friedenspreis wird in diesem Jahr zum fünften Mal verliehen und geht an Vera Lengsfeld. Geboren am 4. Mai 1952 in Sondershausen (Thüringen); 1970 bis 1975 Studium der Geschichte und Philosophie in Leipzig und Berlin; 1975 bis 1979 Mitarbeiterin der Akademie der Wissenschaften der DDR, Zentralinstitut für Philosophie Mitglied der SED von 1975 bis 1983; 1983 Ausschluss aus der Partei wegen öffentlicher Stellungnahme gegen die Atomraketenstationierung in der DDR, Januar 1988 Verhaftung, Verurteilung wegen versuchter Zusammenrottung, Februar 1988 Abschiebung nach England, Rückkehr in die DDR am 9. November Eintritt in die Grüne Partei. Mitglied der Volkskammer vom 18. März bis 2. Oktober Mitglied des Bundestages von 1990 bis Seit Mitglied der CDU/CSU-Fraktion. Seit 2005 freischaffende Autorin in Berlin-Pankow. Im Juli 2012 wurde sie zur Landesvorsitzenden der Vereinigung der Opfer des Stalinismus (VOS) Berlin-Brandenburg gewählt. Für ihren Einsatz für Menschen- und Bürgerrechte in der DDR erhielt Lengsfeld 1990 den Aachener Friedenspreis wurde sie mit Bundesverdienstkreuz geehrt. Stifter des Friedenspreises eine Friedenstaube aus weißem Porzellan ist Manfred Przybylski, der frühere Leiter der Tagungsstätte der Konrad- Adenauer-Stiftung am Comer See. Seite 24 Seite 33

25 Taizégebet in der Auferstehungskirche Scheidegg um Uhr an folgenden Sonntagen: 6. und 20. Oktober 3. und 17. November Samstag, 23. November Uhr Auferstehungskirche Scheidegg Das Ende ist Anfang jeden 2. Freitag im Monat um Uhr Katholisches Pfarrheim Scheidegg jeden 4. Sonntag im Monat um Uhr (außer Dezember) sowie jeden 2. Dienstag im Monat (Taizésingen) Kapelle des Seniorenzentrums St. Martin Lindenberg Harfenkonzert mit Gedanken zu Abschiednehmen und Neubeginn Harfe: Angela Schlögl-Eggert Texte: Pfr. i.r. Peter Bauer Eintritt frei um Spenden wird gebeten Seite 32 Seite 25

26 SYMPHONIA Hildegard von Bingen Schon im 12. Jahrhundert hat Hildegard von Bingen Äbtissin, Seherin, Dichterin, Komponistin, Naturkundige, Heilerin anklagend bemerkt, dass der Mensch nicht verantwortlich mit der Erde umgeht. Denn laut dieser überragenden Gestalt in der Landschaft des Mittelalters ist alles aufeinander bezogen. So sind Wind und Wasser, Kräuter und Steine, Mensch und Tier, Mikrokosmos und Makrokosmos miteinander verwoben und eins nicht ohne das andere lebensfähig. Nun sind wir aber an einem Punkt in der Geschichte angekommen, an dem der Mensch der Natur und dem Menschen als Spezies auf vielfache Weise ein Ende bereiten und den ganzen Planeten zerstören kann. Damit sind wir bei der Neuzeit. Kaltherzigkeit und Gier treten auf der Bühne auf und SYMPHONIA erscheint aktuell und frisch. Die uralten Texte scheinen wie für unsere Zeit gemacht, die Musik und die Klänge rühren seltsam zeitlos und sphärisch an. Die fünf Schauspieler, unter ihnen Musiker, Sänger und eine Tänzerin, bringen eine selbst erarbeitete Szenenfolge mit Texten und Kompositionen von Hildegard von Bingen zur Aufführung. Die Klangkomposition SYMPHONIA mit ihrer großen Dichte aus aufeinander bezogenen Texten - stellenweise in einen aktuellen Kontext gesetzt - und Liedern von Hildegard von Bingen kombiniert diese mit neuzeitlichen Klängen und kritischen Tönen der Darsteller. Dem heutigen Vereinsvorsitzenden Ehrhard Entreß, dessen Familie das Grundstück für den Bau zur Verfügung stellte, ist der Stolz auf das ausschließlich durch Spenden und in Eigenleistung vollendete Projekt deutlich anzumerken. Vom Fußboden aus dem Jahr 1926, der aus der ehemaligen Wirtschaft Edelweiß vom Nadenberg stammt, bis zur Glocke wurde die komplette Einrichtung von Vereinen, Familien und Einzelpersonen gestiftet, und sämtliche Arbeiten wurden ehrenamtlich geleistet. In schweißtreibender Eigenarbeit der Forster Bürger konnten die Fundamente gelegt, die Mauern hochgezogen und der Dachstuhl gezimmert werden. Die Forster haben alles selbst in die Hand genommen und nichts dem Zufall überlassen, heißt es in einem kirchlichen Mitteilungsblatt aus dieser Zeit. Wie viel Arbeit tatsächlich in der Kapelle steckt, können wohl nur die ermessen, die damals dabei waren und natürlich deren Angehörige: Ich muss unsere Busse fahren, während du ständig in deiner Kapelle hockst, habe sich seine Frau öfters beschwert, erinnert sich Boll sie sei am Ende aber doch stolz gewesen. Die Hubertuskapelle, schon durch ihre wunderbare Lage auf der Kuppe privilegiert, ist die Realisierung eines Jugendtraums und einer Stammtischidee durch Bürgersinn und gemeinschaftliches Engagement. Sie ist aber auch ein Beispiel für ökumenisches Miteinand von unten und sie ist Aushängeschild des 1999 von Pfarrer Bauer und seinem katholischen Amtsbruder Karl Meisburger eingeweihten Ökumenischen Kapellenwanderweges, über den bereits mehrfach im Fernsehen berichtet wurde. Vor allem aber ist sie aus dem Gemeindeleben nicht mehr wegzudenken: Neben Maiandachten und Adventsfeiern wurden in ihr ungezählte Taufen und Hochzeiten (auch die diamantene von Leo Beuschel und seiner Frau) gefeiert, und die wiederkehrenden Festtage sind fester Bestandteil des Scheidegger Jahreskalenders. Es sind dies der 03. September (Tag der Einweihung), der 3. Oktober (Friedensgebet am Tag der deutschen Einheit) sowie der 3. November (Patrozinium am Hubertustag). Zu fragen wäre, ob diese Reihe nicht - zumindest in diesem Jubiläumsjahr - durch den 3. Dezember ergänzt werden müsste den Namenstag des Ideengebers Xaver Boll. Lars Szebrowski Seite 26 Seite 31

27 25 Jahre gelebte Ökumene. Die Hubertuskapelle in Forst Machen mer`s miteinand, dieser Satz war die Initialzündung für die Errichtung der ökumenischen Hubertuskapelle in Forst, die am 03. September vor 25 Jahren eingeweiht wurde. Es müsste in Spätsommer oder Herbst 1985 gewesen sein, so erinnern sich die beiden Gründerväter Leo Beuschel und Xaver Boll, als letzterer am Stammtisch in der Forster Einkehr erstmals von seiner Idee erzählte, in Forst eine kleine Kapelle zu bauen. Hatte er doch bereits als Junge 1942 während seiner Tätigkeit als Milchkontrolleurshelfer für die örtliche Sennerei bedauert, dass Forst im Gegensatz zu den umliegenden Filialen keine eigene Kapelle mit Geläut besaß - und auch damals schon beschlossen, diesem Mangel eines Tages abzuhelfen. Nachdem rasch klar geworden war, dass es Boll tatsächlich ernst meinte, fühlte sich Beuschel als Evangelischer zunächst außen vor. Dann machen mer`s miteinand! Die Idee war geboren, den Kapellenbau als ökumenisches Projekt anzugehen. Leo Beuschel spendete spontan die ersten 100 DM für das Unternehmen und steuerte auch den Vorschlag für die Namensgebung bei. Sowohl Boll als auch der Dritte im Bunde, der Architekt Winfried Ziegler, der die grundlegenden Pläne erstellte, waren nämlich passionierte Jäger, und als Heiliger des Waldes müsste Hubertus doch auch für Forst zuständig sein. Die 100 Mark vom Leo wurden übrigens nie ausgegeben, schmunzelt Boll, die habe ich immer noch. Schnell wurde klar, dass das Miteinand eine breitere Basis brauchte, und so wurde am der Ökumenische Kapellenverein gegründet. Bereits am 3. November fand der erste Spatenstich statt und exakt 22 Monate später, am 3. September 1988, die feierliche Einweihung durch die beiden Scheidegger Ortspfarrer Eduard Staudacher und Peter Bauer. Die Gruppe lädt ihr Publikum ein, einen Moment innezuhalten, um eine Vision von Krankheit und Heilung anzuschauen, die sehr alt ist. Hildegards Bild der Schöpfung, ihre innere Schau von Licht, Grünkraft und Weisheit und vom Kosmosmenschen in seiner Verantwortung für diese Welt sprechen auch zu uns modernen Menschen. Im Tanz findet ihr Bild vom Menschen seinen Ausdruck: der Mensch in seiner Bedingtheit und Begrenztheit, aber auch in seiner Freiheit, im Schmerz und in der Freude. Und in seiner geistigen und seelischen Verbundenheit mit allem. Getragen und gehalten wird das Ganze vom Klang von Trommel, Flöte und Saxophon, Monochord, Harfe, Gong und Klangschalen, deren obertonreiche Schwingungen mit kosmischen Klängen korrespondieren. Was dabei entsteht, ist ein mystisch anmutendes, hochaktuelles Tanztheater. Eva Wonneberger Auferstehungskirche Scheidegg Sonntag, 13. Oktober Beginn: Uhr / Einlass Uhr Eintritt 15.- / ermäßigt 10.- Seite 30 Seite 27

28 Gemeinsamer Konfikurs mit Lindenberg - eine Chance! Sicherlich waren einige Konfirmandinnen und Konfirmanden sehr gespannt auf das erste gemeinsame Treffen in Lindenberg. Wer ist alles in meinem Konfirmandenkurs? Ein gegenseitiges Kennenlernen und Beschnuppern am letzten Freitag im Schuljahr war der Beginn auf dem gemeinsamen Weg in ein spannendes Jahr zur Konfirmation. Dieses Jahr versuchen wir als Gemeinde Scheidegg/Weiler zusammen mit Lindenberg unseren Konfikurs zu gestalten. Aus meiner Sicht entstehen dabei sehr viele interessante Möglichkeiten sowohl für die Kirchengemeinde, als auch für die Konfis. Die Gemeinschaft von Christinnen und Christen gerade im komplizierten Alter, in dem die Konfis sich befinden, kann stärken und hat mich selber gestärkt und bestärkt meinen Weg zu gehen. Für die Kirchengemeinde Scheidegg/Weiler sehe ich die große Chance, dass eine Gemeinschaft von Jugendlichen entstehen kann, die auch in Zukunft gemeinsam Angebote der Jugendkirche wahrnehmen kann und zugleich vielleicht auch eigene Projekte gemeinsam starten wird. Spendenkonto: Kto-Nr ; BLZ: ; Sparkasse MM-LI-MN Ich selber freue mich auf die intensiven Samstage, die die Konfis, Teamer, Vikare und Pfarrer gemeinsam in Lindenberg und Scheidegg verbringen werden. Die monatlichen Treffen sind in meiner eigenen Erinnerungen immer noch lebendige Bilder an Themen und Eindrücke von Gemeinschaft und gelebtem Glauben. Nicht zuletzt das Mittagsessen im Rahmen des Konfikurses ist ein ganz dichter Moment, den hoffentlich alle genießen können. Ich wünsche mir, dass das Team, mit dem wir Pfarrer in Zusammenarbeit gemeinsam versuchen einen attraktiven und zeitgemäßen Konfikurs zu verwirklichen, das schafft, was 2012 in Lindenberg schon geklappt hat, nämlich wie Johanna Greinwald schrieb: Die Konfizeit [...][war] eines meiner schönsten Erlebnisse, die ich nie vergessen werde!. Mit herzlichen Grüßen Christoph Burger, Vikar Seite 28 Seite 29

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