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1 Zentrales Ziel der Markenstrategie von PUMA ist es, die begehrteste Sportlifestylemarke der Welt zu werden. Um dieses Ziel zu erreichen, strebt PUMA danach, die Begehrtheit der Marke durch das Zusammenspiel von Design und Innovation, einer klaren Distributions-strategie sowie markenbildenden Konzepten und Marketinginitiativen noch weiter zu steigern. Innovation ist in der Unternehmensgeschichte von PUMA eine feste Konstante und bildet einen wichtigen Eckpfeiler für das Wachstum der letzten Jahre. Die Kombination der verschiedenen Einflüsse aus der Welt des Sports, des Lifestyles und der Mode sowie die Frage, wie wir die Dinge anders und vor allem besser machen können, machten es möglich, eine einzigartige Markenpräsenz und unverwechselbare Markenidentität zu schaffen. Um die Entwicklung markanter und außergewöhnlicher Produkte auch in Zukunft zu gewährleisten, wurden effizientere Ablaufprozesse implementiert in der Absicht, Ideen und Konzepte aus dem gesamten Unternehmen aufzugreifen und weiterzuentwickeln. Das Ergebnis sollte immer eininnovatives Produkt sein, das die langjährige Tradition von Spitzenleistungen in Verbindung mit dem charakteristischen und einzigartigen PUMA-Design widerspiegelt GESCHÄFTSBERICHT Zur Stärkung der Markenbegehrtheit ist die Fortsetzung unserer selektiven Distribution wichtig, die sicherstellt, dass die richtigen Produkte unsere Kunden über die geeigneten Vertriebswege erreichen. Ein darauf abgestimmtes Produktlebenszyklus-Management ermöglicht die optimale Kontrolle der Markenpräsenz, damit das Markenpotential von PUMA auch langfristig noch besser ausgeschöpft werden kann. Darüber hinaus fördert unser Marketing das Ziel, die Marke noch begehrter zu machen, indem PUMA klar im Sportlifestyle-Segment positioniert wird und so dazu beiträgt, den Markenwert nachhaltig zu steigern. PUMA unterstützt diese Maßnahmen durch die ständige Verbesserung der operativen Effizienz. Unsere dezentrale Organisationsstruktur ermöglicht es, die vorhandenen Kompetenzen im Unternehmen dort anzusiedeln, wo sie am effektivsten sind. Damit erzielt PUMA eine noch größere Schnelligkeit und Effizienz entlang der Wertschöpfungskette und kann seinen Kunden damit einen noch besseren Service bieten. puma.com

2 PUMA im Jahresvergleich Mio. Mio. Veränderung Umsatz Markenumsätze 2.016, ,5 19,2% Konsolidierte Umsätze (Nettoumsatz) 1.530, ,0 20,1% Operative Indikatoren Rohertrag 794,0 620,0 28,1% Betriebsergebnis (EBIT) 365,0 263,2 38,7% Ergebnis vor Ertragsteuern (EBT) 370,7 264,1 40,4% Konzerngewinn 257,3 179,3 43,5% Profitabilität und Rentabilität Rohertragsmarge 51,9% 48,7% 3,2%pt Umsatzrendite, brutto 24,2% 20,7% 3,5%pt Umsatzrendite, netto 16,8% 14,1% 2,7%pt Return on Capital Employed (RoCE) 167,8% 121,0% 46,8%pt Return on Equity 48,0% 46,8% 1,2%pt Bilanzkennzahlen Eigenkapital 535,8 383,0 39,9% - Eigenkapitalquote 57,6% 54,7% 2,9%pt Nettoumlaufvermögen (Working Capital) 148,4 155,7-4,7% - in % vom Nettoumsatz 9,7% 12,2% -2,5%pt Kapitalfluss und Investitionen Brutto Cashflow 385,6 280,6 37,4% Freier Cashflow (vor Akquisition) 256,6 137,7 86,3% Investitionen (vor Akquisition) 43,1 27,0 59,8% Mittelverwendung für Akquisition 0,0 30,3 Wertmanagement Cashflow Return on Invest 42,7% 43,5% -0,8%pt Absoluter Wertbeitrag 222,3 166,3 33,6% Mitarbeiter Anzahl (Jahresdurchschnitt) ,0% Umsatz pro Mitarbeiter 440,4 450,8-2,3% PUMA Aktie Aktienkurs Jahresende (in ) 202,30 140,00 44,5% Ergebnis je Aktie (in ) 16,06 11,26 42,7% Freier Cashflow je Aktie (in ) 16,01 6,74 137,5% Eigenkapital je Aktie (in ) 33,37 23,85 39,9% Marktkapitalisierung ,1% Durchschnittliches Handelsvolumen (Stück pro Tag) ,2%

3 Entwicklung PUMA Konzern Geschäftsphase Momentum Investition Restrukturierung Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Mio. Umsatz Markenumsätze 1) 2.016, , , ,7 831,1 714,9 647,4 622,5 594,0 577,2 554,2 541,3 - Veränderung in % 19,2% 22,6% 36,4% 21,7% 16,2% 10,4% 4,0% 4,8% 2,9% 6,6% 2,4% - Konsolidierte Umsätze 1.530, ,0 909,8 598,1 462,4 372,7 302,5 279,7 250,5 211,5 199,5 210,0 - Veränderung in % 20,1% 40,0% 52,1% 29,3% 24,1% 23,2% 8,1% 11,7% 18,4% 0,7% -5,0% - - Schuhe 1.011,4 859,3 613,0 384,1 270,9 209,0 202,5 193,8 176,2 154,4 143,5 141,9 - Textil 416,0 337,0 238,5 169,5 163,5 139,0 85,8 73,1 64,4 50,3 49,9 59,8 - Accessoires 102,9 77,7 58,3 44,5 28,0 24,7 14,2 12,9 9,9 6,8 6,2 8,4 Ergebnis der operativen Tätigkeit Rohergebnis 794,0 620,0 396,9 250,6 176,4 141,7 108,2 102,3 94,0 79,0 69,5 62,8 - Rohertragsmarge 51,9% 48,7% 43,6% 41,9% 38,2% 38,0% 35,8% 36,6% 37,5% 37,4% 34,8% 29,9% Lizenz- und Provisionserträge 43,7 40,3 44,9 37,2 28,9 23,9 24,5 25,9 25,5 26,0 27,1 21,4 Betriebsergebnis / EBIT 365,0 263,2 125,0 59,0 22,8 16,3 4,7 36,3 33,3 31,0 23,1-26,2 - EBIT Marge 23,9% 20,7% 13,7% 9,9% 4,9% 4,4% 1,5% 13,0% 13,3% 14,7% 11,6% -12,5% Ergebnis vor Ertragsteuern / EBT 370,7 264,1 124,4 57,4 21,2 14,4 3,4 37,4 33,2 26,5 17,3-35,4 - EBT Marge (Umsatzrendite, brutto) 24,2% 20,7% 13,7% 9,6% 4,6% 3,9% 1,1% 13,4% 13,2% 12,5% 8,7% -16,8% Konzerngewinn 257,3 179,3 84,9 39,7 17,6 9,5 4,0 34,6 42,8 24,6 14,9-36,9 - Marge (Umsatzrendite, netto) 16,8% 14,1% 9,3% 6,6% 3,8% 2,6% 1,3% 12,4% 17,1% 11,7% 7,5% -17,6% Aufwand Marketing- und Retailaufwendungen 214,6 163,9 125,1 86,9 67,0 61,0 47,9 29, Kosten für Produktentwicklung und Design 36,9 29,9 24,2 19,9 18,2 15,2 15,2 7, Personalkosten 157,5 126,6 103,0 81,1 64,4 51,5 41,3 35, Vermögensgegenstände und Bilanzkennzahlen Bilanzsumme 929,6 700,1 525,8 395,4 311,5 266,6 222,9 176,6 147,7 106,5 100,0 121,9 - Eigenkapital in % der Bilanzsumme (Eigenkapitalquote) 57,6% 54,7% 48,0% 44,7% 42,1% 42,1% 43,8% 54,7% 41,7% -12,8% -38,1% -43,5% Nettoumlaufvermögen / Working Capital 148,4 155,7 114,0 110,3 78,8 76,6 70,6 69,6 21,2 17,8 6,6 34,1 - davon Vorräte 201,1 196,2 167,9 144,5 95,0 85,1 63,4 58,4 41,9 36,9 33,3 44,0 Kapitalfluss Freier Cashflow 256,6 107,4 100,1 3,0 9,1 0,8-12,1-8,6 39,5 17,7 39,7-4,6 Cashposition, netto 356,4 173,8 94,3-7,8 4,8 1,1 7,8 22,0 34,5 4,7 2,5-50,7 Investitionen (inkl. Akquisitionen) 43,1 57,3 22,5 24,8 9,4 14,3 15,7 4,1 2,9 1,8 1,4 2,9 Return-Kennzahlen R O E (Return on equity) (Net earnings/equity) 48,0% 46,8% 33,7% 22,5% 13,4% 8,5% 4,1% 35,8% R O I (Return on invest/capital employed) 167,8% 120,7% 81,1% 32,8% 20,6% 17,8% 6,8% 41,4% C F R O I (Cash flow return on invest) 42,7% 43,5% 32,2% 20,3% 13,8% 11,1% 4,6% 18,3% Weitere Information Auftragsbestand am ,6 722,0 531,1 360,1 232,1 187,2 133,5 130,8 111,4 90,9 94,4 85,2 Anzahl der Mitarbeiter Anzahl der Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) Aktie Kurs der PUMA Aktie am ,30 140,00 65,03 34,05 12,70 17,20 11,25 18,61 26,29 18,41 14,93 7,75 Gewinn je Aktie (in ) 16,06 11,26 5,44 2,58 1,14 0,62 0,26 2,25 1,98 1,76 1,06-2,63 Durchschn. ausstehende Aktien (in Mio. Stück) 16,025 15,932 15,611 15,392 15,390 15,390 15,390 15,390 15,390 14,000 14,000 14,000 Anzahl der Aktien (in Mio. Stück) 16,062 16,059 15,846 15,429 15,390 15,390 15,390 15,390 15,390 14,000 14,000 14,000 1) Einschließlich der Umsatzerlöse der Lizenznehmer

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5 Vorwort 06 Mission 08 Lagebericht 11 Nachhaltig positive Entwicklung bei Umsatz und Ertrag 13 Entwicklung der Weltwirtschaft 14 Strategie des PUMA-Konzerns 15 Umsatzlage 16 Ertragslage 19 Dividende 21 Regionale Entwicklung 22 Vermögens- und Finanzlage 24 Cashflow 26 Wertmanagement 28 Produktentwicklung und Design 30 Beschaffung 31 Mitarbeiter 32 Risikomanagement 34 Auftragslage 36 Ausblick 37 Aktie 39 Marketing 41 Konzernabschluss - IFRS - 59 Konzernbilanz 60 Konzern Gewinn- und Verlustrechnung 61 Konzernkapitalflussrechnung 62 Veränderungen im Eigenkapital 63 Entwicklung des Anlagevermögens 64 Anhang zum Konzernabschluss 65 Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers 91 Bericht des Aufsichtsrats 92 Vorstand und Aufsichtsrat 94 inhalt 05

6 Sehr geehrte Aktionäre, 2004 war erneut ein sehr erfolgreiches Jahr in der Entwicklung von Marke und Unternehmen. Unsere erzielten Ergebnisse lagen wiederum deutlich über dem Branchendurchschnitt und wir konnten die Position von PUMA als Sportlifestylemarke weiter festigen. Wir haben gezielte Maßnahmen zur Stärkung unserer Organisationsstruktur eingeleitet, um den gestiegenen Anforderungen an das Unternehmen gerecht zu werden und damit eine solide Basis für die langfristige Unternehmensentwicklung zu schaffen. Unseren Wachstumskurs haben wir auch in 2004 konsequent fortgesetzt und damit neue Meilensteine gesetzt. Der Markenumsatz stieg im elften Jahr in Folge und übersprang erstmals die 2 Mrd.-Grenze. Die konsolidierten Umsätze erhöhten sich um 20% auf 1,5 Mrd. Damit haben wir jetzt in zehn aufeinanderfolgenden Jahren ein Wachstum erzielt. Mit einer Rohertragsmarge von 51,9% konnten wir branchenweit neue Akzente setzen. Erstmals gelang es damit einem namhaften Unternehmen der Sportartikelbranche, eine Gesamtjahres-Rohertragsmarge von über 50% zu erzielen. Die Nettogewinne stiegen um 44% und wuchsen damit im sechsten Jahr in Folge schneller als der Umsatz. Wir freuen uns über diese konstante Unternehmensentwicklung der letzten Jahre ebenso wie über das erwirtschaftete Rekordergebnis des Jahres Den Wert Ihrer Investitionen in das Unternehmen haben wir im abgelaufenen Geschäftsjahr nachhaltig gesteigert. Unser return on equity lag bei 48% und bildete damit einen Spitzenwert in der Branche. Insgesamt konnte eine Wertsteigerung Ihrer Aktien von 45% erreicht werden. Seit dem Start der Phase II unserer langfristigen Unternehmensentwicklung im Jahre 1998 erhöhte sich der Wert der PUMA-Aktie von 11,25 auf 202,30. Diese herausragenden Resultate konnten wir vor allem deshalb erzielen, weil wir PUMA ein unverwechselbares Markenprofil gegeben und das innovative Konzept Sportlifestyle neu definiert haben. Das Sportjahr 2004 bot dabei sehr gute Voraussetzungen, um unsere führende Rolle in diesem Segment zu untermauern. Bei den Olympischen Sommerspielen konnten wir der Welt zeigen, dass die kleine Karibikinsel Jamaika nicht nur einige der schnellsten Athleten der Welt hervorgebracht hat, sondern auch durch eine einzigartige Mischung aus Sport und Lifestyle geprägt ist. Im Frühsommer konzentrierten wir unsere Marketingaktivitäten auf die Partnerschaft mit der italienischen Nationalmannschaft. Anlass war die Fußball-Europameisterschaft, bei der die Azzurri mit drei anderen von PUMA ausgerüsteten Teams antraten der Tschechischen Republik, Schweiz und Bulgarien. In unserer vielbeachteten Kampagne Two Sides, One Goal fokussierten wir uns hauptsächlich auf die Rolle der Fans, die ihr Team unterstützen. Gegen Ende des Jahres 2004 konnten wir neue Kooperationen mit dem siebenmaligen Formel 1-Weltmeister Michael Schumacher und dem Formel 1 Rennstall Ferrari abschließen. Mit beiden wollen wir im Jahr 2005 durchstarten. Tradition, ein unverwechselbares Design, italienisches Flair sowie absolute Spitzenleistungen machen Ferrari zu einem Partner, der perfekt zur Marke PUMA passt. Unsere Markenkampagne Hello wurde konsequent weiterentwickelt und erstmalig auch Top-Athleten darin eingebunden. Portraitiert vom bekannten Modefotografen Jürgen Teller verschafft Hello unserer Markenbotschaft die nötige Strahlkraft, indem Emotion und Spontanität verbunden werden, während gleichzeitig die enge Verbindung von PUMA mit Spitzensportlern zum Ausdruck kommt. Die Kampagnen zeichneten sich vor allem dadurch aus, dass sie die Werte von PUMA verkörpern: eine neue Sichtweise auf den Sport, Design, Spontanität, Innovation und insbesondere Individualität. 06

7 Einige Erfolge, über die wir uns im vergangenen Jahr besonders gefreut haben, wurden auch hinter den Kulissen erbracht wie z.b. Veränderungen in unserer Organisationsstruktur, die es PUMA ermöglichen sollen, den Anforderungen von morgen gerecht zu werden. So haben wir einige organisationstechnische Veränderungen vorgenommen sowie auch unseren Fokus auf unsere Vertriebsstrategie gerichtet, um unsere selektive Distribution weiter zu verbessern. Und wir haben ein neues, globales Informationssystem eingeführt, das uns in die Lage versetzt, unsere Schnelligkeit weiter zu erhöhen und die Warenflüsse weiter zu optimieren. Mit anderen Worten: Wir haben unsere Sprungkraft genutzt und gezielte Weichenstellungen vorgenommen, die PUMA ein solides Fundament für nachhaltiges Wachstum bieten sollen. Die Umsetzung dieser Maßnahmen verdankt PUMA dem unermüdlichen Einsatz seiner Mitarbeiter, die darüber hinaus auch das kontinuierliche Wachstum mitgestalteten eine beeindruckende Leistung des gesamten Teams! Trotz der außerordentlichen Erfolge der vergangenen Jahre blicken wir bei PUMA nur selten zurück. Viel mehr beschäftigen wir uns mit den langfristigen Möglichkeiten und Chancen, die uns Marke und Unternehmen bieten, ohne die auftretenden Geschäftsrisiken aus den Augen zu verlieren, die mit steigender Markenbekanntheit und -begehrtheit zunehmen. PUMA verfügt noch über ein unerschlossenes Markenpotenzial wie z.b. auf dem größten Sportartikelmarkt, den USA. Auch die expandierenden asiatischen Märkte bieten weitere Wachstumschancen. Und unser Textil- und Accessoiregeschäft beginnt, sich als begehrte Produktkategorie fest im Markt zu etablieren und damit der Kategorie Schuhe zu folgen, die insbesondere in den vergangenen Jahren unverwechselbare Akzente im Markt setzen konnte. Wir blicken optimistisch in die Zukunft, weil das Konzept Sportlifestyle bewiesen hat, dass es nicht nur innovativ ist, sondern inzwischen ein schnell wachsender, integraler Teil einer globalen Kultur geworden ist. Für den Verbraucher wird der Sport zunehmend etwas Wichtigeres als nur der reine Wettbewerb oder eine Art Starkult. Er ist eine Philosophie oder Teil des eigenen Lifestyles, der einen direkten Bezug zu seinen persönlichen Werten, seiner Ästhetik und seinen Wünschen aufweist. PUMA ist damit gut positioniert, um weiterhin an der Spitze dieses expandierenden Segments stehen zu können. Die Zukunft bietet weiterhin viele Chancen und Möglichkeiten für PUMA als starke globale Marke im internationalen Wettbewerb. Die Herausforderungen der kommenden Jahre sind vielfältig. Unser Ziel ist einfach beschrieben, aber schwer zu erreichen: Wir wollen noch besser und erfolgreicher sein als der Wettbewerb, und das nicht nur heute, sondern auch in der Zukunft. Trotz eines schwierigen Markt- und Branchenumfeldes und der gestiegenen Anforderungen an das Unternehmen sehen wir weiterhin Wachstumspotenzial für Marke und Unternehmen. Die in der auslaufenden Phase III der Unternehmensentwicklung erzielten Ergebnisse verschaffen uns jetzt bei der Vorbereitung der Phase IV das nötige Maß an strategischer Flexibilität. Mit den besten Grüßen Jochen Zeitz 07

8 08 Marke - Die begehrteste Sportlifestylemarke

9 Unternehmen - Das erste echte virtuelle Sportartikelunternehmen 09

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11 Lagebericht Nachhaltig positive Entwicklung bei Umsatz und Ertrag 13 Entwicklung der Weltwirtschaft 14 Strategie des PUMA-Konzerns 15 Umsatzlage 16 Ertragslage 19 Dividende 21 Regionale Entwicklung 22 Vermögens- und Finanzlage 24 Cashflow 26 Wertmanagement 28 Produktentwicklung und Design 30 Beschaffung 31 Mitarbeiter 32 Risikomanagement 34 Auftragslage 36 Ausblick 37 11

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13 PUMA konnte im Geschäftsjahr 2004 die positive Entwicklung der Vorjahre fortsetzen und seine Position als begehrte Sportlifestyle-Marke weiter ausbauen. Erneut wurden die zu Jahresbeginn gesteckten finanziellen Ziele deutlich übertroffen. Das Geschäftsjahr endet zum sechsten Mal in Folge mit einem zweistelligen Umsatzwachstum. Die weltweiten Markenumsätze erreichten mit einem währungsbereinigten Anstieg von über 21% erstmals die 2 Milliarden- Nachhaltig positive Entwicklung bei Umsatz und Ertrag Grenze. Die konsolidierten Umsätze stiegen währungsbereinigt sogar um 23% auf über 1,5 Milliarden und erreichten ebenfalls ein neues Rekordhoch. Neben der außergewöhnlichen Umsatzsteigerung konnte bei der Rohertragsmarge ein neues Spitzenniveau von nahezu 52% erzielt werden. Der Vorsteuergewinn erreichte 371 Millionen und konnte zum sechsten Mal in Folge stärker als der Umsatz gesteigert werden. Das Ergebnis pro Aktie sprang von 11,26 auf 16,06. Zum Jahresende notierte die PUMA Aktie bei 202,30. Das entspricht einer erneuten deutlichen Wertsteigerung von 45% gegenüber der Notierung zum Vorjahresende. 13

14 Entwicklung der Weltwirtschaft Gemäß dem Gutachten des Instituts für Weltwirtschaft an der Universität Kiel (Kiel Institute for World Economics) hielt der Aufschwung der Weltwirtschaft 2004 an, verlor allerdings seit dem Frühjahr an Fahrt. Die Abschwächung erklärt sich zum Teil aus einer Straffung der bisher expansiven Wirtschaftspolitik. Zwar liefen in den USA finanzpolitische Impulse aus, trotzdem blieben die monetären Rahmenbedingungen zumeist ausgesprochen günstig. In China wurden administrative Maßnahmen ergriffen, um die überschäumende Konjunktur zu verlangsamen. Zusätzlich gedämpft wurden die wirtschaftlichen Aktivitäten durch einen starken Anstieg der Rohölpreise. eingeschränkter Konsumausgaben konnte nahezu in sämtlichen Märkten ein weiteres Wachstum verzeichnet werden. Insgesamt ist PUMA in allen Regionen als Sportlifestyle-Marke gut positioniert. Durch eine klare Markenstrategie konnte PUMA den Markt entscheidend prägen und sich auf die ständig veränderten Bedingungen des Marktes einstellen. Durch seine strategische Ausrichtung als Sportlifestyle-Marke und die permanente Weiterentwicklung von kreativen Designs wird PUMA auch weiterhin Akzente setzen. Mit der selektiven Distributionsstrategie wird das Ziel verfolgt, die hohe Begehrtheit der Marke zu festigen und weiter auszubauen. Auch im Euroraum hielt die konjunkturelle Erholung im Jahresverlauf an. Das reale Bruttoinlandsprodukt stieg schneller als noch in der zweiten Hälfte Die Effekte aus dem Ölpreisanstieg wurden durch Impulse aus den expandierenden Weltregionen kompensiert. Allerdings zeigen sich im Euroraum beträchtliche Unterschiede zwischen den Ländern. In der Sportartikelindustrie haben die sportlichen Großereignisse im Jahr 2004 ebenfalls positive Impulse ausgelöst. Trotz 14

15 Strategie des PUMA-Konzerns Bereits in 1993 wurden die Weichen für eine langfristig erfolgreiche Zukunft gestellt und in den Folgejahren mit Hilfe einer konsequenten Unternehmensplanung die strategische Entwicklung der Marke umgesetzt. Schwerpunkt der Phase I ( ) war die Restrukturierung mit dem Ziel, eine solide Finanzbasis für die Zukunft zu schaffen. In der anschließenden Phase II lag das Hauptaugenmerk auf markenbildenden Investitionen und dem Umbau vom traditionellen Sportanbieter zum Sportlifestyle-Konzern. Nach erfolgreichem Abschluss der Phasen I und II konnte im Jahr 2002 und somit ein Jahr früher als ursprünglich geplant die Phase III der Unternehmensplanung eingeleitet werden. Ziel der Phase III ist es, das Potential der Marke auszuschöpfen, indem die Begehrtheit der Marke weiter gesteigert wird. PUMA vereint die kreativen Einflüsse aus der Welt des Sports, des Lifestyle und der Mode. Damit verfolgt PUMA das Ziel, die begehrteste Sportlifestyle-Marke zu sein. Die wichtigsten Eckpunkte der strategischen Unternehmensplanung der Phase III ( ) sind: Marke Mit der erfolgreichen Positionierung als einzigartige Sportlifestyle- Marke will sich PUMA klar vom Wettbewerb abheben. Marketing Mit unkonventionellen und kreativen Marketingkonzepten werden die Elemente aus Sport, Lifestyle und Mode nahtlos miteinander verbunden, was der Marke zu ihrem einzigartigen Image verhilft. Produkt- und Marktsegmentierung Eine klare Produkt- und Marktsegmentierung soll Athleten Basic Styles Sport Performance Sport Lifestyle Luxury Sports sowie lifestyle- und modeorientierte Verbraucher ansprechen. Die Einflüsse aus der Welt des Sports, des Lifestyle und der Mode werden durch kreative und innovative Produkte miteinander verschmolzen. Aus Marketingsicht unterteilt PUMA die unterschiedlichen Ansprüche der Verbraucher in vier Produkt- Stationen. SPORT SPORTLIFESTYLE FASHION Distribution Durch eine selektive Distributionspolitik sollen die unterschiedlichen Produkte gezielt zu der jeweiligen Verbrauchergruppe gelangen. Retail Der gezielte Ausbau eigener PUMA-Geschäfte ist ein Teil der strategischen Unternehmensplanung und bietet eine ideale Plattform für die Präsentation von Marke und Produkten. Darüber hinaus gewinnt PUMA hierdurch einen unmittelbaren Kontakt zum Endverbraucher. Cashflow Return (CFROI) Bruttoinvestitionsbasis (BIB) Profitabilität und wertorientiertes Management Nicht nur Profitabilität, sondern auch die nachhaltige Steigerung des Unternehmenswertes dienen als Maßstab für strategische und operative Entscheidungen. 15

16 Umsatzlage Weltweite Markenumsätze erreichen mit 2 Mrd. neuen Rekord Die weltweiten PUMA-Markenumsätze, die sich aus konsolidierten und Lizenz-Umsätzen ergeben, stiegen 2004 währungsbereinigt um 21,3% oder in Euro um 19,2% auf über 2 Mrd Weltweite Markenumsätze (in Mio. ) Lizenznehmer PUMA Gruppe Der Bereich Schuhe verbesserte sich um 14,8% auf 1.127,1 Mio. (währungsbereinigt 17,4%), Textil um 22,4% auf 710,4 Mio. (währungsbereinigt 25%) und Accessoires um 38,4% auf 179,2 Mio (währungsbereinigt 40,6%). Die Anteile der einzelnen Segmente am weltweiten Markenumsatz stellen sich wie folgt dar: Schuhe 55,9% (58,0%), Textil 35,2% (34,3%) und Accessoires 8,9% (7,7%) Weltweite Markenumsätze nach Produktsegmenten (in Mio. ) Accessoires Textil Schuhe Aufgeteilt nach Regionen trägt Europa mit einem Anteil von 57,1% (56,4%), Amerika mit 17,7% (17,7%), Asien/Pazifik mit 22,8% (23,9%) und Afrika/Mittlerer Osten mit 2,5% (2,0%) zum weltweiten Markenumsatz bei Weltweite Markenumsätze nach Regionen (in Mio. ) Afrika/Mittl. Osten Asien/Pazifik Amerika Europa

17 Konsolidierte Umsätze stiegen um 23% Erneut schloss PUMA das Jahr 2004 mit einem Rekord ab und konnte seinen Konzernumsatz somit wieder signifikant und deutlich über dem Branchendurchschnitt steigern. Die konsolidierten Umsätze stiegen währungsbereinigt um 22,7%. In Euro konnte eine 2004 Erhöhung um 20,1% von 1.274,0 Mio. auf 1.530,3 Mio. erzielt werden , ,3 Konsolidierte Umsätze (in Mio. ) , , , Starkes Wachstum bei allen Segmenten Im größten Segment Schuhe konnte der Umsatz um 17,7% von 859,3 Mio. auf 1.011,4 Mio. gesteigert werden, was einer währungsbereinigten Verbesserung von 20,3% entspricht. Der Anteil am Konzernumsatz beträgt 66,1% und bestätigt somit die Bedeutung als größtes Produktsegment. Die Umsätze mit Accessoires, im Wesentlichen Taschen, Bälle sowie Sportzubehör, stiegen um 32,4% von 77,7 Mio. auf 102,9 Mio. und tragen somit 6,7% zum Konzernumsatz bei. Währungsbereinigt stiegen die Umsätze um 34,6%. Bei Accessoires konnte damit die größte Wachstumsrate innerhalb der Segmente realisiert werden. Insbesondere die drei Hauptkategorien Teamsport, Running und Motorsport haben als Werttreiber zum Erfolg bei Schuhen beigetragen. Das stärkste Wachstum erzielte die Kategorie Running, 800 in der die Umsätze mehr als verdoppelt werden konnten. Teamsport Produkte 400 erzielten mit einer deutlichen zweistelligen Wachstumsrate ebenfalls eine beeindruckende Entwicklung. Auch die Kategorie 0 Motorsport wies deutliche Wachstumsraten auf. Der Bereich Heritage/Originals lag erwartungsgemäß unter dem Vorjahr, was die allgemeine Entwicklung für diese Kategorie widerspiegelt Konsolidierte Umsätze nach Produktsegmenten (in Mio. ) Accessoires Textil Schuhe Das Segment Textil hat im abgelaufenen Geschäftsjahr wie geplant mit einer deutlichen Steigerung zum Erfolg beigetragen. Die Umsätze stiegen um 23,5% von 337 Mio. auf 416 Mio. Das entspricht einer währungsbereinigten Steigerung von 26,1%. Mit einem Anteil am Konzernumsatz von 27,2% unterstreicht das Segment Textil seine zunehmende Bedeutung. Alle Kategorien mit Ausnahme von Heritage/Originals haben sich dabei sehr positiv entwickelt. 17

18 Weiterer Ausbau des eigenen Retail-Geschäfts Der Ausbau der eigenen Retail-Aktivitäten wurde im Geschäftsjahr konsequent fortgesetzt. Insgesamt wurden im Geschäftsjahr 2004 weitere 19 Concept Stores (Sport Boutiquen) weltweit eröffnet. Damit verfügt PUMA zum Jahresende über 46 Sport Boutiquen (inklusive 9 Geschäften von Lizenznehmern). Neben den Concept Stores bestehen in den jeweiligen Ländern auch Sportgeschäfte und Factory Outlets, die die regionale Verfügbarkeit von PUMA-Produkten und einen kontrollierten Abverkauf von Auslaufware gewährleisten. Der Anteil am Konzernumsatz erhöhte sich von 8,7% auf 11% % 150 9% 100 6% 50 3% 0 0% Weltweite Retailumsätze (in Mio. ) % vom Gesamtumsatz Retailumsatz Wachstum der Lizenzumsätze Für verschiedene Produktsegmente oder Märkte vergibt PUMA Lizenzen. Diese Lizenzumsätze werden außerhalb des PUMA Konzerns getätigt und zählen neben den konsolidierten Umsätzen zu den weltweiten Markenumsätzen. Die Lizenzumsätze stiegen von 417,5 Mio. auf 486,2 Mio. Das bedeutet eine Steigerung um 16,5% oder 17,2% vor Währungsveränderungen. Bereinigt um die Lizenzumsätze in Japan bis zur Übernahme zum 1. April 2003, sind die Umsätze im Bereich Lizenzen sogar um 27,5% gestiegen % % 400 8% 300 6% 200 4% 100 2% Lizenzumsätze, Lizenzeinnahmen in % (in Mio. ) Lizenzeinnahmen in % Die aus den Lizenzumsätzen resultierenden Lizenz- und Provisionseinnahmen erhöhten sich um 8,3% auf 43,7 Mio. gegenüber 40,3 Mio. im Vorjahr, oder um 17,6% bereinigt um den Japan-Effekt. 0 0% Lizenzumsatz 18

19 Ertragslage Gewinn- und Verlustrechnung /- % Mio. % Mio. % Konsolidierte Umsätze 1.530,3 100,0% 1.274,0 100,0% 20,1% Materialeinsatz 736,4 48,1% 654,0 51,3% 12,6% Rohergebnis 794,0 51,9% 620,0 48,7% 28,1% Lizenz- und Provisionserträge 43,7 51,9% 40,3 3,2% 8,3% Vertriebs-, Verwaltungs- und allgem. Aufwendungen Marketingaufwendungen/Retail 214,6 14,0% 163,9 12,9% 30,9% Aufwendungen für Produktentwicklung und Design 36,9 2,4% 29,9 2,3% 23,3% andere Aufwendungen 202,0 13,2% 183,3 14,4% 10,2% Total 453,4 29,6% 377,1 29,6% 20,2% EBITDA 384,2 25,1% 283,3 22,2% 35,6% Abschreibungen 19,3 1,3% 20,1 1,6% -4,1% EBIT 365,0 23,9% 263,2 20,7% 38,7% Finanzergebnis 5,7 0,4% 0,9 0,1% 540,7% EBT/Ergebnis vor Steuern 370,7 24,2% 264,1 20,7% 40,4% Steueraufwand 111,7 7,3% 84,2 6,6% 32,6% Steuerquote 30,1% 31,9% Ergebnisanteile anderer Gesellschafter -1,7-0,1% -0,6 0,0% Konzerngewinn 257,3 16,8% 179,3 14,1% 43,5% Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien (Mio. Stück) 16,025 15,932 0,6% Durchschnittlich im Umlauf befindliche Aktien, verwässert (Mio. Stück) 16,353 16,449-0,6% Ergebnis je Aktie in 16,06 11,26 42,7% Ergebnis je Aktie, verwässert in 15,74 10,90 44,3% Rohertragsmarge erreicht neues Spitzenniveau Die äußerst positive Unternehmensentwicklung spiegelt sich insbesondere in der Rohertragsmarge wider. In Prozent vom Umsatz erzielte die Marge im Berichtsjahr 2004 ein neues Spitzenniveau von 51,9% gegenüber 48,7% im Vorjahr. Das entspricht einer erneuten Verbesserung von 320 Basispunkten und lag deutlich über dem zu Jahrebeginn anvisierten Level. Damit konnte die höchste Rohertragsmarge der Unternehmensgeschichte erzielt werden, die gleichzeitig das obere Ende der Bandbreite innerhalb der Sportartikelindustrie bildet. Neben der hohen Begehrtheit der Marke ist diese Entwicklung auf günstige Wechselkurse, einen vorteilhaften Produktmix und einen zunehmenden Anteil eigener Einzelhandelsaktivitäten zurückzuführen. In absoluten Zahlen erhöhte sich das Rohergebnis insgesamt um 28,1% von 620 Mio. auf 794 Mio % % % % % 0 30% Nach Regionen zeigte sich folgende Entwicklung: In Europa stieg die Rohertragsmarge von 51,3% auf 54,1%, in Amerika von 44,6% auf 49,3%, in Asien/Pazifik von 44,4% auf 48,1% und in der Region Afrika/Mittlerer Osten von 27,4% auf 34,4%. Rohertrag Rohertragsmarge (in Mio. ) Rohertragsmarge Rohertrag Bei Schuhen erhöhte sich die Marge von 49,5% auf 53,1%, Textilien verbesserten sich von 47,1% auf 49,7% und Accessoires erzielten eine Marge von 49% gegenüber 46,6% im Vorjahr. 19

20 Kostenstruktur bei 29,6% vom Umsatz Insgesamt stiegen die operativen Aufwendungen (Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Aufwendungen, saldiert mit sonstigen betrieblichen Erträgen) um 20,2% auf 453,4 Mio. Trotz weiterer Investitionen in das eigene Einzelhandelsgeschäft konnte die Kostenquote in Prozent vom Umsatz auf Vorjahres- 45% niveau von 29,6% beibehalten werden. 35% Aufwendungen stiegen um 10,2% auf 202 Mio., konnten aber in Prozent vom Umsatz von 14,4% auf 13,2% weiter reduziert werden. Aufwendungen in % vom Umsatz Aufgrund des verstärkten Ausbaus des eigenen Einzelhandels und markenbildender 25% Investitionen erhöhten sich die Ausgaben für Marketing/Retail um 30,9% auf 214,6 Mio. 15% Dies entspricht in Prozent vom Umsatz einer Kostenquote von 14% gegenüber 12,9% im Vorjahr. Die Aufwendungen für Produktentwicklung und Design blieben mit 2,4% vom Umsatz nahezu unverändert zum Vorjahr, was in absoluten Zahlen einer Steigerung von 23,2% von 29,9 Mio. auf 36,9 Mio. entspricht. Die übrigen Vertriebs-, Verwaltungs- und allgemeinen Abschreibungen Die Abschreibungen haben sich von 20,1 Mio. auf 19,3 Mio. leicht vermindert. Im Vorjahr waren insgesamt 5,2 Mio. außerplanmäßige Abschreibungen enthalten. Bereinigt um diese Sondereffekte erhöhten sich die Abschreibungen von 14,9 Mio. auf 19,3 Mio. Die Erhöhung resultiert im Wesentlichen aus den Investitionen für die eigenen Einzelhandelsgeschäfte. Abschreibungen auf Firmenwerte sind in Höhe von 1,7 Mio. enthalten (Vorjahr: 4,8 Mio.). 20

21 Profitabilität weiter ausgebaut Ein neuerlicher Umsatzanstieg, eine Rohertragsmarge auf Spitzenniveau und einer zum Vorjahr unveränderten Kostenquote führen zu einer nachhaltigen Verbesserung der Profitabilität. Das Betriebsergebnis verbesserte sich um 38,7% von 263,2 Mio. auf 365 Mio. Dadurch konnte die hohe operative Marge nicht nur beibehalten, sondern gegenüber dem Vorjahr sogar von 20,7% auf 23,9% erneut ausgebaut werden. Sämtliche Regionen lieferten ihren Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung des Betriebsergebnisses. Europa stieg von 25,2% auf 28,7% der regionalen Umsätze, Amerika verbesserte sich von 16,6% auf 19,8%, Asien/Pazifik von 17,7% auf 21,9% und die Region Afrika/Mittlerer Osten erreichte 8,6% gegenüber 3,1% im Vorjahr % % % % 100 5% 0 0% Der Steueraufwand hat sich von 84,2 Mio. auf 111,7 Mio. erhöht. Die durchschnittliche Steuerquote konnte von 31,9% auf 30,1% weiter gesenkt werden. Betriebsergebnis (EBIT) (in Mio. ) in % vom Umsatz Betriebsergebnis Das Zinsergebnis erhöhte sich deutlich von 0,9 Mio. auf 5,7 Mio. Das entspricht einer Rendite von 2,3% der durchschnittlichen Netto-Barmittel gegenüber 0,8% im Vorjahr. Gewinn übertrifft Erwartungen Der Konzerngewinn konnte 2004 zum sechsten Mal in Folge stärker gesteigert werden als der Umsatz. Mit einer Steigerung von 43,5% erreichte der Konzerngewinn eine neue Rekordhöhe von 257,3 Mio. gegenüber 179,3 Mio. im Vorjahr. Damit wurden die ursprünglichen Erwartungen des Managements erneut deutlich übertroffen. Die Nettorendite konnte von 14,1% auf 16,8% gesteigert werden. Der Gewinn pro Aktie sprang um 42,6% von 11,26 auf 16,06. Dividende Der Vorstand schlägt der Hauptversammlung am 30. März 2005 vor, aus dem Bilanzgewinn der PUMA AG eine Dividende von 1,00 je Aktie (Vorjahr: 0,70 je Aktie) auszuschütten. Das bedeutet eine Ausschüttung von insgesamt 16,1 Mio. gegenüber 11,2 Mio. im Vorjahr, oder eine Steigerung um 45%. 20,00 1,00 15,00 0,75 Ergebnis/ Dividende je Aktie (in ) 10,00 0,50 5,00 0,25 Dividende 0,00 0,00 Ergebnis je Aktie

22 Regionale Entwicklung Gutes Ergebnis in allen Regionen In Europa stieg der Umsatz um 17,6% deutlich von 852,3 Mio. auf 1.002,2 Mio. Nahezu alle Märkte dieser Region entwickelten sich sehr positiv und wiesen zweistellige Zuwachsraten auf. Europa trug insgesamt 65,5% zum Konzernumsatz bei Umsätze Europa (in Mio. ) Wie erwartet, wurde das stärkste Wachstum im Textilbereich erzielt. Die Umsätze stiegen hier um 26,6%. Auch Schuhe und Accessoires erreichten mit einer Steigerung von 14,8% beziehungsweise 6,4% ein sehr gutes Ergebnis. Der weitere Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten beeinflusste die Umsatzentwicklung ebenfalls positiv ,6% +34,3% +58,7% +38,4% +18,5% Die Profitabilität konnte in Europa erneut deutlich gesteigert werden. Die Rohertragsmarge verbesserte sich von 51,3% auf ein Spitzenniveau von 54,1% und die operative Marge (EBIT) stieg von 25,2% auf 28,7% der regionalen Umsätze. Die Auftragslage Ende 2004 erreichte mit 567,4 Mio. ein neues Hoch. Das entspricht einer Steigerung um 9,4% gegenüber dem Vorjahr. In der Region Amerika stiegen die Umsätze um 18,7% von 255,0 Mio. auf 302,6 Mio. In US-Dollar bedeutet das eine Steigerung von 29,6%. In Amerika wurden 19,8% der konsolidierten Umsätze erzielt. Sämtliche Produktsegmente leisteten ihren Beitrag zu diesem Erfolg. Schuhe stiegen währungsbereinigt um 30,3% (19,2% in Euro), Textilien um 21,8% (11,5%) und Accessoires um 86,1% (73%) ,6% Umsätze USA (in Mio. USD) +42,4% Insbesondere am schwerumkämpften USamerikanischen Markt konnte erneut ein deutliches Wachstum mit 20,6% in US-Dollar verzeichnet werden. Die Umsätze stiegen hier von USD 255,4 Mio. auf USD 307,9 Mio ,0% +24,2% +24,0% Auch bei der Profitabilität hat Amerika eine deutliche Verbesserung erzielt. Die Rohertragsmarge stieg um 470 Basispunkte von 44,6% auf 49,3%. Die operative Marge verbesserte sich von 16,6% auf 19,8%. Die Auftragsbestände konnten währungsbereinigt erneut um 43,4% und in Euro um 19,4% auf 137,1 Mio. gesteigert werden. Die Auftragsbestände für den US-amerikanischen Markt stiegen um 34,2% auf USD 160 Mio. 22

23 In Asien/Pazifik lagen die Umsätze mit 181 Mio. um 31,6% über dem Vorjahreswert von 137,5 Mio., was währungsbereinigt einer Steigerung von 28,1% entspricht. Ohne Effekte aus der Erstkonsolidierung von PUMA Japan (1. April 2003) stiegen die Umsätze um ,8%. Die Region Asien/Pazifik trug mit 11,8% zum Konzernumsatz bei. Die 150 Umsätze mit Schuhen stiegen um 26,9%, Textilen verbesserten sich um 15% und 100 Accessoires legten sogar um 70,3% zu. Neben Japan (Schuhe und Accessoires) trugen Australien, Neuseeland und die Pazifischen Inseln zu den konsolidierten Umsätzen bei. Textilien in Japan und alle anderen Märkte in dieser Region werden im Lizenzumsatz abgebildet ,3% +1,2% +4,7% +190,2% +31,6% Umsätze Asien/Pazifik (in Mio. ) Die Rohertragsmarge verbesserte sich um 3,7 Prozentpunkte deutlich von 44,4% auf 48,1% und die operative Marge zeigt eine Steigerung von 17,7% auf 21,9%. Zum lagen die Auftragsbestände um 23% deutlich über dem Vorjahr und erreichten 82,8 Mio. In Afrika/Mittlerer Osten stiegen die konsolidierten Umsätze um 52,6% von 29,2 Mio. auf 44,5 Mio. Damit trägt diese Region mit 2,9% zum Konzernumsatz bei. Alle Produktsegmente erzielten ein deutliches Wachstum: Accessoires erhöhten sich 50 um 114,6%, Textilien um 92,9% und 40 Schuhe um 41,5%. +52,6% Umsätze Afrika/Mittlerer Osten (in Mio. ) Auch die Region Afrika/Mittlerer Osten konnte mit einer deutlichen Verbesserung der Profitabilität zum Unternehmenserfolg beitragen. Die Rohertragsmarge stieg von 27,4% auf 34,4% und die operative Marge erzielte 8,6% gegenüber 3,1% im Vorjahr. Die Auftragsbestände zum legten um 65,5% auf 35,2 Mio. zu ,6% +77,0% +9,8% +62,3%

24 Vermögens- und Finanzlage Bilanzstruktur /- % Mio. % Mio. % Flüssige Mittel 369,3 39,7% 190,6 27,2% 93,8% Vorräte 201,1 21,6% 196,2 28,0% 2,5% Forderungen 189,6 20,4% 175,6 25,1% 8,0% Andere kurzfristige Vermögenswerte 0,3 0,0% 1,9 0,3% -85,6% Umlaufvermögen 760,3 81,8% 564,3 80,6% 34,7% Latente Steuern 51,6 5,6% 36,5 5,2% 41,6% Langfristiges Vermögen 117,7 12,7% 99,4 14,2% 18,4% Summe Aktiva 929,6 100,0% 700,1 100,0% 32,8% Finanzverbindlichkeiten 12,9 1,4% 16,8 2,4% -23,0% Andere Verbindlichkeiten 269,8 29,0% 204,8 29,3% 31,8% Summe Verbindlichkeiten 282,8 30,4% 221,6 31,7% 27,6% Pensionsrückstellungen 21,2 2,3% 18,5 2,6% 14,2% Steuerrückstellungen 33,7 3,6% 27,1 3,9% 24,5% Andere Rückstellungen 53,8 5,8% 49,0 7,0% 9,8% Summe Rückstellungen 108,7 11,7% 94,6 13,5% 14,9% Langfristige verzinsliche Schulden und Minderheitsanteile 2,4 0,3% 0,8 0,1% 196,0% Eigenkapital 535,8 57,6% 383,0 54,7% 39,9% Summe Passiva 929,6 100,0% 700,1 100,0% 32,8% Working Capital 148,4 155,7-4,7% - vom Umsatz 9,7% 12,2% 24

25 Eigenkapitalquote bei 57,6 % Die Kapitalstruktur konnte 2004 weiter verbessert werden. Trotz eines Anstiegs der Bilanzsumme um 32,8% von 700,1 Mio. auf 929,6 Mio. erhöhte sich die Eigenkapitalquote von 54,7% auf 57,6%. Diese Entwicklung unterstreicht die äußerst solide Finanzlage der PUMA Gruppe % % Bilanzsumme/ Eigenkapitalquote (in Mio. ) % % % Eigenkapitalquote 0 35% Bilanzsumme Liquidität weiter gestärkt Durch einen deutlich besser als erwarteten Cashflow konnten die flüssigen Mittel auf 369,3 Mio. nahezu verdoppelt werden. Gleichzeitig konnten die Bankschulden von 16,8 Mio. auf 12,9 Mio. reduziert werden. Damit stieg die Netto-Liquidität von 173,8 Mio. auf 356,4 Mio. Working Capital erneut verbessert Das Working Capital (Nettoumlaufvermögen) lag bei 9,7% vom Umsatz gegenüber 12,2% im Vorjahr. In absoluten Zahlen reduzierte sich das Working Capital zum Jahresende um 4,7% von 155,7 Mio. auf 148,4 Mio. Dies steht im Wesentlichen im Zusammenhang mit dem geringen Aufbau der Vorräte. Im Vorjahresvergleich waren höhere Wareneingänge im Dezember getätigt worden, wobei sich zum Jahresende 2004 eine Verlagerung auf Januar 2005 zeigt. Die Berechnung des Working Capital ergibt sich aus den Vorräten zuzüglich kurzfristiger Forderungen, abzüglich der kurzfristigen unverzinslichen Verbindlichkeiten und Rückstellungen, soweit diese dem operativen Bereich zuzurechnen sind % % 80 10% 40 5% 0 0% Working Capital (in Mio. ) % vom Umsatz Working Capital Die Vorräte erhöhten sich um 2,5% auf 201,1 Mio. und die Forderungen stiegen um 8% auf 189,6 Mio. Diese Entwicklung bestätigt ein konsequentes und effektives Working Capital Management. 25

26 Cashflow Cashflow /- % Mio. Mio. Ergebnis vor Ertragsteuern 370,7 264,1 40,4% Zahlungsunwirksame Aufwendungen und Erträge 14,9 16,5-10,0% Brutto Cashflow 385,6 280,6 37,4% Veränderung im Netto-Umlaufvermögen 0,5-24,8-102,1% Steuer-, Zins- und andere Zahlungen -100,3-90,8 - Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit 285,7 165,0 73,1% Mittelabfluss aus der Investitionstätigkeit -29,2-57,6-49,4% Freier Cashflow 256,6 107,4 138,9% Freier Cashflow vor Akquisitionskosten 256,6 137,7 86,3% - vom Umsatz 16,8% 10,8% - Mittelabfluss aus der Finanzierungstätigkeit -70,8-23,4 202,9% Wechselkursbedingte Veränderung des Finanzmittelbestandes -7,0-7,0-0,1% Veränderung des Finanzmittelbestandes 178,8 77,0 132,2% Flüssige Mittel am Anfang des Geschäftsjahres 190,6 113,6 67,8% Finanzmittelbestand am Ende des Geschäftsjahres 369,3 190,6 93,8% 26

27 Free Cashflow auf neuem Rekordniveau Aufgrund des starken Anstiegs im Vorsteuerergebnis konnte der Brutto Cashflow um 37,4% von 280,6 Mio. auf 385,6 Mio. gesteigert werden. Im Netto-Umlaufvermögen konnten aufgrund eines effektiven Working Capital Managements 300 trotz einer deutlichen Ausweitung des Geschäftsvolumens 0,5 Mio. gegenüber 200 einem Mittelbedarf von 24,8 Mio. im Vorjahr 100 freigesetzt werden. Für Steuern, Zins und andere Zahlungen sind insgesamt 100,3 Mio. 0 (Vorjahr: 90,8 Mio.) abgeflossen, wobei hiervon Steuernachzahlungen für Vorjahre in Höhe von 22,4 Mio. enthalten waren. Zusammenfassend zeigt sich beim Mittelzufluss aus der laufenden Geschäftstätigkeit eine Steigerung um 73,1% auf 285,7 Mio Brutto Cashflow (in Mio. ) Insgesamt wurden 29,2 Mio. (netto) gegenüber 57,6 Mio. im Vorjahr investiert. Die Bruttoinvestitionen beliefen sich auf 43,1 Mio. Von den Investitionen entfallen 22,2 Mio. auf den strategischen Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten. Unter Berücksichtigung dieser 300 Zahlungsabflüsse hat sich der Free Cashflow von 137,7 Mio. (vor Akquisitionskosten) auf ,6 Mio. deutlich erhöht. Dies führt zu einem Free Cashflow von 16,8% vom Umsatz (Vorjahr: 10,8%.) und übertrifft die 100 Erwartungen des Managements. 0 Free Cashflow (in Mio. ) FCF vor Akquisition Free Cashflow

28 Wertmanagement Nur wer seine Kapitalkosten verdient wird seinen Unternehmenswert nachhaltig steigern. Nach diesem Leitsatz hat PUMA ein wertorientiertes Management implementiert. % Wertbeitrag profitables Wachstum Ø Kapitalkosten unrentables Wachstum Investment Wertbeitrag Zur Messung der Kapitalrendite wird der Cashflow Return On Investment ( CFROI ) verwendet. Dieser ergibt sich vereinfacht als Quotient aus Brutto Cashflow und Bruttoinvestitionsbasis. Als Bruttoinvestitionsbasis bezeichnet man die Gesamtheit der zu Verfügung stehenden finanziellen Mittel und Vermögenswerte vor kumulierten Abschreibungen. Der absolute Wertbeitrag entspricht der mit der Bruttoinvestitionsbasis multiplizierten Differenz aus Kapitalrendite (CFROI) und Kapitalkosten (WACC). Ein positiver Wertbeitrag wird erwirtschaftet, wenn die Kapitalrendite über den Kapitalkosten liegt. Berechnung CFROI und CVA in Mio Ergebnis nach Steuer 259,0 179,9 84,7 40,2 17,6 + Abschreibung / Amortisation 19,3 20,1 12,5 8,4 6,8 + Zinsaufwand 1,3 1,4 2,5 3,6 3,8 Brutto Cashflow nach Steuer 279,6 201,4 99,6 52,1 28,1 Monetäre Aktiva 559,9 367,8 250,0 156,0 152,9 - Unverzinsliche Verbindlichkeiten 287,7 253,0 225,9 154,4 125,8 Netto Liquidität 272,1 114,9 24,1 1,6 27,1 + Lagerbestand 201,1 196,2 167,9 144,5 95,0 + Sachanlagevermögen zu AHK 135,8 107,6 88,1 77,0 51,9 + Immaterielles Vermögen zu AHK 46,1 44,6 29,2 28,2 11,0 Brutto Investitionsbasis (BIB) 655,1 463,3 309,3 251,3 185,0 Cashflow Return on Investment 42,7% 43,5% 32,2% 20,7% 15,2% (CFROI) CFROI - WACC 33,9% 35,9% 23,2% 12,1% 7,3% Wertbeitrag (CVA) 222,3 166,3 71,7 30,4 13,5 28

29 Kapitalkosten Die Kapitalkosten repräsentieren die Mindestrendite, die das investierte Kapital erwirtschaften muss, um Wert zu schaffen. Die durchschnittlichen Kapitalkosten (WACC) werden berechnet, um eine marktgerechte Verzinsung zu simulieren. Die Kapitalkosten ermitteln sich aus einem marktwert gewichteten Durchschnitt der Eigen- und Fremdkapitalkosten. Berechnung der Kapitalkosten / WACC Berechnung Kostensätze Risikoloser Zinssatz 4,3% 4,3% 4,3% 4,9% 4,9% Marktprämie 5,0% 5,0% 5,0% 5,0% 5,0% Beta (M-DAX, 24 Monate) 0,9 0,7 1,0 0,9 0,9 Eigenkapitalkosten 8,8% 7,6% 9,3% 9,4% 9,4% Risikoloser Zinssatz 4,3% 4,3% 4,3% 4,9% 4,9% Kreditrisikoprämie 3,0% 3,0% 3,0% 3,0% 3,0% Tax Shield 30,5% 31,9% 32,0% 30,1% 30,1% Fremdkapitalkosten nach Steuern 5,0% 4,9% 5,0% 5,6% 5,6% Berechnung Anteile Marktkapitalisierung Anteil Eigenkapital 100,0% 99,0% 93,7% 79,5% 61,3% Kalkuliertes Fremdkapital Anteil Fremdkapital 0,0% 1,0% 6,3% 20,4% 38,5% WACC nach Steuer 8,7% 7,6% 9,0% 8,6% 7,9% Die Berechnung der Vorjahre wurde an die neue Methodik angepaßt. Erneute Wertsteigerung Die nachhaltig positive Entwicklung zeigt sich auch in einer erneuten Wertsteigerung. Als Resultat des erfolgreichen Jahres 2004 stieg der Brutto Cashflow (nach Steuern) von 201,4 Mio. auf 279,6 Mio. und konnte somit um 38,8% gesteigert werden Entwicklung absoluter Wertbeitrag (in Mio. ) Das eingesetzte Kapital erhöhte sich um 41,4% von 463,3 Mio. auf 655,1 Mio., wobei sich die Nettoliquidität von 114,9 Mio. auf 272,1 Mio. und somit um 136,9% erhöht hat Der Cashflow Return on Investment (CFROI) liegt in 2004 bei 42,7% verglichen mit 43,5% im Vorjahr. Unter Berücksichtigung der Kapitalkosten erhöhte sich der absolute Wertbeitrag auf 222,3 Mio. (Vorjahr: 166,3 Mio.). 29

30 Produktentwicklung und Design PUMAs Produkt-Philosophie Mit seiner eigenständigen und einzigartigen Produkt-Philosophie steht PUMA permanent neuen Herausforderungen gegenüber. Mit der erfolgreichen Verbindung der kreativen Einflüsse aus der Welt des Sports, des Lifestyle und der Mode inspiriert PUMA den Verbraucher, ob auf dem Sportplatz, im Club oder auf der Straße. Innovation, Design und Produktentwicklung gehen dazu Hand in Hand. Beispiel mit Yasuhiro Mihara, Philippe Starck, Neil Barrett, Jil Sander und Christy Turlington, die im Wesentlichen Produktkonzepte im höherpreisigen Segment entwickeln. Die wesentliche Herausforderung unserer Designer und Produktentwickler ist es, Trends aufzuspüren, die Einflüsse aus der Welt des Sports, des Lifestyle und der Mode erfolgreich zu vereinen und in kreative Produktkonzepte umzusetzen. Die Entwicklungs- und Designarbeit ist auf verschiedene Standorte verteilt. Die Entwicklungs-Center sind in Herzogenaurach/Deutschland, Boston/USA, Taiwan und seit Mitte 2004 auch in London/UK angesiedelt. Ergänzt wird das PUMA-Team durch externes Know-How über Kooperationen wie zum Investitionen in Produktentwicklung und Design erhöht Um einen nachhaltigen Erfolg für PUMA sicherzustellen und den Bedürfnissen der Konsumenten auf Dauer gerecht zu werden, kommt den Bereichen Produktentwicklung und Design eine ständig wachsende Bedeutung zu. Für Produktentwicklung und Design wurden die Investitionen um 23,3% und somit überproportional zum Umsatz von 29,9 Mio. auf 36,9 Mio. erhöht ,3% +23,4% +22,0% Aufwendungen für Entwicklung und Design (in Mio. ) Das Team wurde weiter konsequent ausgebaut. Im Bereich Produkt waren Ende 2004 insgesamt 344 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beschäftigt. Das entspricht einem Anstieg von 20,7% gegenüber der Vorjahreszahl von ,3%

31 Beschaffung Beschaffungsorganisation PUMA verfügt über eine eigene Beschaffungsorganisation, die die Verantwortung für die ausgelagerte Produktion und Beschaffung trägt. Die PUMA-Beschaffungsorganisation in Hong Kong ist für den asiatischen Beschaffungsmarkt, die in Herzogenaurach/Deutschland für den europäischen und die in Boston/USA für den amerikanischen Beschaffungsmarkt verantwortlich. Neben dem Produktions-Know-How und den langjährigen Partnerschaften hat auch die Währungsentwicklung Euro/US-Dollar dazu beigetragen, einen weiteren Anteil der Beschaffung aus dem Euroraum nach Asien zu verlagern. Asien größter Beschaffungsmarkt Asien ist für PUMA der größte Beschaffungsmarkt, gefolgt von Europa und Amerika. Schuhe werden heute fast ausschließlich in Asien bezogen. Bei Textilien zeigte sich eine weitere Verlagerung von Europa nach Asien. Insgesamt wurde der Anteil der 100% Beschaffung in Asien von 74% auf 81% erhöht. 75% Beschaffungsmärkte / Stück 50% 25% % 2004 Fernost/Asien Europa Amerika Ethische und Soziale Standards PUMA bekennt sich zum Prinzip der Nachhaltigen Entwicklung". Dieses Prinzip zielt auf eine Optimierung und Integration der drei Felder Ökonomie, Ökologie und Soziales ab und richtete das Handeln von PUMA darauf aus, den Ansprüchen der heutigen Generation gerecht zu werden, ohne damit die Chancen kommender Generationen zu beeinträchtigen. Die Umsetzung des Nachhaltigkeits-Gedankens wird unter anderem durch einen für Management, Mitarbeiter und Hersteller verbindlichen Verhaltenskodex gefördert. Durch das PUMA S.A.F.E.-Team (Social Accountability and Fundamental Environmental Standards) werden Schulungsmaßnahmen durchgeführt und die Einhaltung des Verhaltenskodex international überwacht. Seit Januar 2004 ist PUMA Graduierendes Mitglied der Fair Labor Association (FLA), einer internationalen Non-Profit- Organisation. Aufgabe der FLA ist es, durch unabhängige und externe Auditierungen die Einhaltung und Überprüfung des FLA - Verhaltenskodex sicherzustellen, den PUMA ebenfalls adaptiert hat. Durch die Veröffentlichung der Audit-Ergebnisse wird zudem die Transparenz gegenüber der Öffentlichkeit weiter erhöht. PUMA erstellt jährlich einen Nachhaltigkeitsbericht nach den Leitlinien der Global Reporting Initiative (GRI), der im Internet unter zur Verfügung steht. 31

32 Mitarbeiter Steigende Mitarbeiterzahl Aufgrund der positiven Geschäftsentwicklung konnte PUMA weitere Arbeitsplätze schaffen. Im Jahresdurchschnitt waren insgesamt Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gegenüber im Vorjahr beschäftigt. Das entspricht einer Erhöhung von +23%. Im gleichen Zeitraum stieg der Personalaufwand um 25,8% von 126,6 Mio. auf 157,5 Mio. Der durchschnittliche Personalaufwand pro Mitarbeiter erhöhte sich von T 45 auf T 46. Aufgrund des verstärkten Ausbaus des eigenen Einzelhandels reduzierte sich der Umsatz pro Mitarbeiter in 2004 von T 450,8 auf T 440,0. Zum 31. Dezember 2004 beschäftigte PUMA weltweit Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Das sind 721 Beschäftigte mehr als zum gleichen Stichtag des Vorjahres und damit ein Zuwachs von 22,6%. Die größte Anzahl Neueinstellungen gab es im Bereich Vertrieb und dort im Wesentlichen durch den strategischen Ausbau der eigenen Einzelhandelsaktivitäten. Insgesamt erhöhte sich die Vertriebsmannschaft um 563 auf Beschäftigte Entwicklung Mitarbeiter Mitarbeiter (Jahresende) Mitarbeiter (Jahresdurchschnitt) Umsatz pro Mitarbeiter (Durchschnitt) (in T ) Der Bereich Marketing wurde um 11,8% auf nun 152 Beschäftigte und der Bereich Produktmanagement/-entwicklung und Design um 59 auf 344 Mitarbeiter ausgebaut. Beschaffung/Logistik nahm um 21 auf 802 Mitarbeiter zu. Bei den Zentralbereichen zeigte sich eine Erhöhung um 62 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf Vertrieb Marketing Mitarbeiter nach Tätigkeitsbereich (Jahresende) Produktmanagement/ Entwicklung Zentralbereiche Beschaffung/Logistik

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