Erste großmaßstäbige Gletscherkarten unter besonderer Berücksichtigung der Hohen Tauern. Kurt Brunner

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1 Salzburger Geographische Arbeiten, Band 36, Seite 7 21, Salzburg 2000 Erste großmaßstäbige Gletscherkarten unter besonderer Berücksichtigung der Hohen Tauern Kurt Brunner Abstract Early large-scale glacier maps with special emphasis to the alpine mountain group "Hohe Tauern" High mountain researchers produced large-scale maps for glaciological research in the eastern part of the Alps since 1880 by means of precise geodetic-topographical surveys. However, former maps of alpine glaciers did already exist in the mid 19 th century. The first examples of these early glacier maps are listed and their editors are shortly introduced. It is interesting that these first maps show glaciers of the alpine mountain group "Hohe Tauern". Shortly after the First World War this period of glacier-mapping ended, since the map manuscripts of the Alpine Club Maps ("Alpenvereinskarten") covered also the demands of glaciological research. Only after the International Geophysical Year (IGY) in 1957/58 a second period of large-scale glacier maps began. Here, too, glacier maps of the mountain group "Hohe Tauern" are representative. Finally, future tasks of glaciological cartography are briefly indicated. 1. Einleitung Bei den gletscherkundlichen Aktivitäten von Heinz Slupetzky ist auch die Bearbeitung und Herausgabe von Gletscherkarten in großen Maßstäben zu verzeichnen. Dies sind Karten von Gletschern der Granatspitzgruppe und der Glocknergruppe in den Hohen Tauern im Land Salzburg. Mit diesen Engagement reiht sich Heinz Slupetzky in den Kreis von Forschern ein, die seit 1880 Gletscherstände von Alpengletschern durch Kartenbearbeitungen in großen Maßstäben festhalten und somit Gletscherstände dokumentieren. Durch Wiederholungskartierungen können dann Veränderungen der Gletscher aufgezeigt werden. Diese großmaßstäbigen Karten (zumeist im Maßstab 1:10 000) wurden und werden in der Regel ausschließlich zu gletscherkundlichen Zwecken bearbeitet; selbst die ersten dieser Karten haben fast uneingeschränkt eine Genauigkeit, die einen geometrischen Vergleich mit modernen Kartierungen unserer Zeit zuläßt. Solche Karten kann man als "exakte Gletscherkarten" bezeichnen. Der Anstoß zu diesen Aktivitäten war eine "alpine Tagung" in Genf im Jahre 1879, wo der Schweizer Geologe Alphons Favre die Forderung aufstellte, den seinerzeit angenommenen Minimalstand der Alpengletscher bei möglichst vielen Gletschern festzuhalten. Alphons Favre ( ) wirkte als Geologe und Geomorphologe. Von ihm stammen Studien zu den Westalpen und ihrer Vergletscherung. Später war er Leiter der geologischen Landesaufnahme der Schweiz. Im folgenden sollen die wichtigsten dieser ersten großmaßstäbigen Gletscherkarten kurz beschrieben und ihre Bearbeiter vorgestellt werden. Vorher wird aber noch auf bereits vor 1880 entstandene bemerkenswerte Karten von Gletschern in verhältnismäßig großen Maßstäben hingewiesen. 7

2 2. Frühe Gletscherkarten 2.1 Eine Karte der Pasterze Die Vergletscherung des Großglockners zeigt die dreifarbige "Karte des Pasterzengletschers nach Beobachtungen im Jahre 1846 und 1848 entworfen von Hermann und Adolph Schlagintweit" (Schlagintweit, 1850). Diese Karte im Maßstab von 1: entstand auf der Grundlage der seinerzeitigen Österreichischen Landesaufnahme, erforderte allerdings einige Ergänzungen durch Längenmessungen und barometrische Höhenbestimmungen. Die Gletscheroberfläche ist schon ziemlich detailliert dargestellt; die Höhenverhältnisse sind durch einzelne Höhenkoten (in Pariser Fuß), Neigungsangaben in Grad und schließlich durch eine graue Böschungsschummerung ausgewiesen. Die Karte lässt aber keinen geometrischen Vergleich - etwa zur Ermittlung von Flächenänderungen - mit modernen Kartierungen zu. Die Schöpfer der Karte, Hermann ( ) und Adolph ( ) Schlagintweit, bereisten bekanntlich mehrfach die Alpen und führten - mit dem dritten Bruder Robert - eine Forschungsreise nach Indien durch, wo sie im Himalaya auch gletscherkundliche Forschungen betrieben. 2.2 Eine Karte des Unteraargletschers Etwa zu selben Zeit (1842) bearbeitete der Schweizer Johannes Wild für den Schweizer Naturforscher Louis Agassiz die "Carte du Glacier inferieur de l'aar" im Maßstab 1: (Agassiz, 1840 und 1841). Die zweifarbige Karte wird als erste "wissenschaftlich exakte Gletscherkarte" bezeichnet. Der schweizerische Geodät und Topograph Johannes Wild ( ) war als Ingenieur im Eisenbahnbau tätig wurde er Professor an der neugegründeten Polytechnischen Schule; er lehrte Vermessungswesen sowie Straßen- und Wasserbau. Der Schweizer Louis Agassiz ( ) war bereits 1832 Professor für Naturgeschichte an der Universität Neuchâtel veröffentlichte er die "Études sur les Glaciers" (Agassiz, 1840) hielt er Vorlesungen am Lowell Institute, Boston und wurde 1848 Professor für Naturgeschichte an der Harvard University. Er zählt zu den Mitbegründern der Eiszeitforschung. 2.3 Weitere Gletscherkarten zur Mitte des 19. Jahrhunderts Um die Mitte des 19. Jahrhunderts erscheinen einige weitere, zum Teil bemerkenswerte, zu gletscherkundlichen Zwecken erstellte Karten in mittleren Maßstäben, zumeist in 1: und kleiner, seltener im Maßstab 1: Diese Karten lassen aber vom Maßstab und ihrer Genauigkeit in der Regel keine gegenüberstellenden Vergleiche mit modernen Karten zu. Im folgenden seien hierzu einige Beispiele aus den Ostalpen genannt. So veröffentlicht Karl von Sonklar im Jahre 1860 in dem seinem Buchwerk "Die Oetzthaler Gebirgsgruppe..." zugehörigen Atlas acht mehrfarbige Karten Ötztaler Gletscher im Maßstab 1: (Sonklar, 1860). Die Karten zeigen den Zustand dieser Gletscher in der Zeit zwischen und basieren auf den Unikaten der Originalaufnahme der Österreichischen Landesaufnahme. Der österreichische Offizier Karl von Sonklar ( ) war auch als Geograph und Topograph tätig. Ab 1845 in Innsbuck stationiert, galt sein Interesse den Gletschern. Wieder von Innsbruck wegversetzt, führte er jährlich wiederholte Alpenreisen zur Sammlung von Material durch. Dabei entstand das oben angegebene Werk über die Ötztaler Alpen erscheint weiterhin "Die Gebirgsgruppe der hohen Tauern mit besonderer Rücksicht auf Orographie, Geologie, Gletscherkunde und Meteorologie". Bemerkenswert sind die beiden zweifarbigen Karten "Der Mandron- und Lobbia-Gletscher" in der Adamello-Gruppe im Maßstab 1: (Suda, 1879). Die erste Karte zeigt den Stand von 1820, die 8

3 zweite jenen im Jahre Grundlage der Karten sind wiederum die Originalaufnahmen der Österreichischen Landesaufnahme. Im Buchwerk "Die Gletscher der Ostalpen" von Eduard Richter (1888 c) finden sich sieben kleinformatige einfarbige Karten von Ostalpengletschern, vorwiegend im Maßstab 1: aber auch im Maßstab 1: Auch sie beruhen auf der Österreichischen Landesaufnahme, aber auch schon auf den ersten Alpenvereinskarten. Unter diesen Kärtchen ist auch die Karte "Die Goldberggruppe (Hohe Tauern)" im Maßstab 1: zu finden (Abb. 1). Der österreichische Geograph und Historiker Eduard Richter ( ) wirkte hervorragend in Gletscherforschung und Seenkunde; weiters war er mehrmals Präsident des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins und 1898/99 Rektor der Universität Graz. 3. Erste exakte großmaßstäbige Gletscherkarten der Hohen Tauern Die ersten Gletscher in den Ostalpen, die nach der Aufforderung Alphons Favres 1879 kartiert wurden, sind interessanterweise Gletscher der Hohen Tauern, und zwar in der Venediger- und in der Glocknergruppe. So erschien bereits 1883 die dreifarbige Karte "Der Ober-Sulzbach-Gletscher", Maßstab 1: Die Aufnahme erfolgte durch Eduard Richter mit Hilfe einer Messtischaufnahme auf der Grundlage der Österreichischen Landesaufnahme (Richter, 1883). Bei dieser ersten exakten Gletscherkarte der Ostalpen wurde bereits versucht, zwei Gletscherstände, und zwar den von 1880 und den von 1882 gleichzeitig darzustellen. Das schwierige Unterfangen, zwei Gletscherstände in einer Karte nachzuweisen, misslang weitgehend; bis heute gibt es kaum akzeptable kartographische Lösungen, zwei Zustände in einer Karte unterzubringen. Der Stand des Obersulzbachkees wurde schon bald durch Eduard Richter aktualisiert, hierzu wurde die einfarbige Karte "Das Ende des Obersulzbach-Gletschers 1880, 1882 bis 1885 und 1887", Maßstab 1:5 000 bearbeitet (Richter, 1988 b). Diese Karte (Abb. 2) beinhaltet die Gletscherzunge mit dem Stand von 1887 und das Gletschervorfeld; die früheren Stände sind durch ihre Grenzen und "Gletscherthore" fixiert, weiters findet sich ein vermutlich 1883 entstandener See. Gleichermaßen mit dem Messtisch aufgenommen und in gleicher Weise kartographisch gestaltet ist die Karte "Der Karlinger Gletscher 1880 und 1886", Maßstab 1: in der Glocknergruppe (Richter, 1988 a). Abb. 3 zeigt die Reproduktion. Von Adolf Emanuel Forster und Albrecht Penck stammen drei einfarbige Gletscherkarten im Maßstab 1: von Gletschern in der Sonnblickgruppe. Sie führen die Kartentitel "Skizze der Zunge des Klein Fleiß-Keeses",... Goldberg-Gletschers" und... Wurten-Kees". Diese Zungenkarten wurden im September 1896 aufgenommen und finden sich in Penck (1897) sowie als Reproduktion in den Abb. 4 bis 6. Zur topographischen Aufnahme dieser Karten diente bereits die Tachymetrie. Von dem deutschen Geographen und seinerzeit führenden Gletscher- und Eiszeitforscher Albrecht Penck ( ) stammen die Buchwerke "Die Vergletscherung der Alpen" und - gemeinsam mit Eduard Brückner - "Die Alpen im Eiszeitalter". Der österreichische Geograph Adolf Emanuel Forster ( ) war Assistent und Mitarbeiter von Albrecht Penck an der Universität Wien. Später war er an der Zentralanstalt für Meteorologie und Geophysik und dann am Hydrographischen Zentralbüro tätig. 9

4 4. Erste exakte Gletscherkarten anderer Gebirgsgruppen Nach den ersten großmaßstäbigen Karten von Gletscherzungen in den Hohen Tauern folgten weitere Kartenaufnahmen in den Stubaier, Ötztaler, Zillertaler Alpen und in der Ortlergruppe. An ihrer Bearbeitung waren wiederum bedeutetende Hochgebirgsforscher jener Zeit beteiligt. So bearbeitete Leopold Pfaundler 1886 die "Karte der Zunge des Alpeiner Gletschers" im Maßstab 1: (Pfaundler, 1887). Zur Vermessung der Gletscheroberfläche mussten aufwendig über hundert Punkte durch Vorwärtseinschneiden bestimmt werden. Der Österreicher Leopold Pfaundler ( ) war Professor für Physik, zunächst an der Universität Innsbruck und dann an der Universität Graz. Seine Hauptarbeitsgebiete waren dabei Chemische Physik und die gerade wichtig gewordene Wärmelehre. Daneben gehörte er zu den Erschließern der Stubaier Alpen. Im Jahre 1886 begann Sebastian Finsterwalder mit seinen Gletscherkartierungen. Sein Wirken sollte sich als außerordentlich fruchtbar für die Gletscherkunde erweisen. So nutzte er als Erster die Tachymetrie für Gletscherkartierungen, eine Methode die gerade erst praxisreif wurde und im wesentlichen bei Ingenieurprojekten eingesetzt wurde. Dabei entstanden in den Jahren 1886 und 1887 die Karten "Die Zunge des Sulden-Ferners..." (Finsterwalder und Schunck, 1887), "Zunge des Gliederferners..." (Finsterwalder, 1888) und "Die Zunge des Gepatsch-Ferners" (Finsterwalder und Schunck, 1888), alle im Maßstab 1: Ebenfalls mit Tachymetrie erfolgte 1890 die Aufnahme der Karte "Der Hochjochferner" im Maßstab 1: durch Hans Heß und Georg Kerschensteiner (Kerschensteiner und Heß, 1892). Der deutsche Mathematiker Sebastian Finsterwalder ( ) gehört zu den Begründern der Photogrammetrie, die er sogleich auch in den Dienst der Gletscherforschung stellte. Vierzig Jahre ( ) war er Ordinarius an der Technischen Hochschule München, zunächst am Lehrstuhl für Höhere Mathematik und dann für Darstellende Geometrie. Bei den Gletscherkartierungen Sebastian Finsterwalders wirkten nachmalige Pädagogen mit, die Weggefährten Finsterwalders in Studium bzw. Referendarszeit waren: Adolf Blümcke ( ) war ab 1890 im Bayerischen Schuldienst tätig. Neben geologischen Arbeiten widmete er sich der Gletscherforschung; wohl als erster führte er Tiefbohrungen am Hintereisferner durch. Georg Kerschensteiner ( ) war ein weiterer Pädagoge, der sich an Gletscherkartierungen beteiligte. Um die Jahrhundertwende war er Stadtschulrat in München und ab 1920 Professor an der Universität München. Seine pädagogischen Arbeiten wirken bis heute nach. Die bisher aufgelisteten Karten geben lediglich die Gletscherzungen wieder, denn auch die Tachymetrie ließ im allgemeinen nur die Aufnahme der Zunge zu. Lediglich in der Schweiz wurde mittels Messtischtachymetrie ein Gesamtgletscher, und zwar der Rhonegletscher in den Berner Alpen, kartiert. Die Vermessungsarbeiten erfolgten 1874 (unterer Teil) und 1882 (oberer Teil), in den Folgejahren wurden Nachmessungen ausgeführt. Ergebnis war die sechsfarbige Karte "Der Rhonegletscher und seine Eisbewegung ", Maßstab 1: Neben der Topographie des Gletscherzustands von 1874 bzw zeigt die Karte zusätzlich die Eisbewegung durch die jährliche Lage von Steinreihen von 1874 bis Die Karte wurde von Mercanton (1916) publiziert; dieser Publikation liegen noch weitere Karten bei, so auch die Kartenreihe "Gletscherzungen ", Maßstab 1:5000 (31 dreifarbige Kärtchen). 10

5 5. Photogrammetrie im Dienste der Gletscherforschung 5.1 Messtischphotogrammetrie Bereits 1889 entstand die erste Karte eines Gesamtgletschers; es war die Karte des Vernagt- Ferner... im Maßstab 1: (Finsterwalder, 1897). Diese Gesamtaufnahme des Ötztaler Gletschers war nur möglich, weil Sebastian Finsterwalder seinerzeit das erste operable photogrammetrische Verfahren, die Messtischphotogrammetrie einsetzte. Dieses Messverfahren erlaubte das Einmessen einer fast unbeschränkten Anzahl von Geländepunkten, die überdies nicht zugänglich sein mussten. Zur gleichen Zeit führten übrigens der Schwede Gerard DeGeer Kartierungen mittels Messtischphotogrammetrie an Gletschern Spitzbergens durch (Doležal, 1903; DeGeer; 1913; Brunner, 1994). Der schwedische Geologe Gerard DeGeer ( ) war von Professor an der Universität Stockholm und gründete dort das Institut für Geochronologie. Er gilt als Begründer der Warvenchronologie. Die Messtischphotogrammetrie wurde bald auch zu einer Gletscherkartierung in den Hohen Tauern dienstbar gemacht: Die dreifarbige "Karte der Obersulzbach-Gletscher", Maßstab 1: mit dem Stand von 1892 (Rudel, 1911). Die Aufnahme- und Konstruktionsarbeiten besorgten Sebastian Finsterwalder und Georg Kerschensteiner. Ein Ausschnitt der südost-orientierten Karte ist als Abb. 7 einfarbig schwarz/weiss wiedergegeben kam es zu einer weiteren photogrammetrischen Aufnahme, diesmal durch Ernst Rudel. Das Ergebnis dieser Aufnahme wurde als Karte auf Transparentpapier ("Oleate") gedruckt, so dass sie auf die Karte mit dem Stand von 1892 eingepasst werden konnte. Ein weiterer früherer Versuch also, zwei Gletscherstände simultan darstellen zu können. Beide Kartierungen liegen Rudel (1911) bei. Vor genau 100 Jahren (1899/1900) ließ Arthur von Hübl die beachtenswerte Karte "Das Karl-Eisfeld" (der heutige Hallstätter Gletscher im Dachsteingebiet) im Maßstab 1: mittels Messtischphotogrammetrie herstellen (Hübl, 1901). Der Österreicher Arthur von Hübl ( ) war ursprünglich Chemiker und kam 1885 ans Militärgeographische Institut, wo er 1894 Leiter der Technischen Gruppe wurde. Während des Ersten Weltkriegs wurde er Kommandant des Instituts. Nach dem Krieg errichtete Hübl für die brasilianische Regierung in Rio de Janeiro ein kartographisches Institut. Von Arthur von Hübl stammen zahlreiche Beiträge zu Reproduktionstechnik, Geodäsie und Photogrammetrie. Bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges erfolgten noch drei weitere Kartierungen durch Messtischphotogrammetrie. Ergebnis waren Karten im Maßstab 1:10 000: die "Karte des Suldenferners im Jahre 1906" von Sebastian Finsterwalder und Max Lagally (Finsterwalder, 1906), die "Karte des Hochjochferners im Jahre 1907" von Otto Gruber (1912) und schließlich die Karte "Zunge des Alpeiner Ferners im Jahre 1909" von Lagally (1910). Der Suldenferner war damit bereits zum fünften mal kartiert; dies war Anlass, den stetigen Rückgang des Gletschers in der Kartenreihe "Die Zunge des Suldenferners" zu dokumentieren (Finsterwalder und Lagally, 1913). Der österreichische Mathematiker Max Lagally ( ) war ab 1920 Professor für Mathematik an der TH Dresden; von ihm stammt ein erstes Lehrbuch über Vektorrechnung. Der Deutsche Otto Gruber ( ), der Mathematik, Geographie und Physik studierte, promovierte 1907 als Assistent von Sebastian Finsterwalder mit einer Arbeit über den Hochjochferner. Seit etwa 1920 arbeitete er in vielen Bereichen der Photogrammetrie und zählt zu den Wegbereitern der Luftbildphotogrammetrie. 11

6 5.2 Terrestrische Stereophotogrammetrie Die Auswertearbeiten bei Messtischphotogrammetrischen Aufnahmen sind außerordentlich aufwendig. Durch Geräteentwicklungen in der Photogrammetrie kurz vor dem Ersten Weltkrieg bahnte sich das weit einfacher zu handhabende Verfahren der terrestrischen Stereophotogrammetrie an. Zunächst konnte mit dem Stereokomparator von Carl Pulfrich ab 1901 eine wesentlich schnellere und genauere Punktmessung erfolgen; es verblieben aber noch die Konstruktionsarbeiten. Der nächste Entwicklungsschub führte zehn Jahre später (1911) zur Entwicklung des Stereoautographen durch den österreichischen Offizier Eduard von Orel. Mit ihm stand dann ein Auswertegerät zur Verfügung, das eine äußerst rasche lineare Auswertung zuließ. Beide Technologiesprünge wurden umgehend für Gletscherkartierungen genutzt. Es war ein Gletscher der Glocknergruppe, der erstmals mittels terrestrischer Photogrammetrie kartiert wurde, allerdings noch mit punktweiser Auswertung am Stereokomparator: unter Leitung Arthur von Hübls entstand die mehrfarbige Karte "Das Gebiet des Goldberggletschers in der Rauris", Maßstab 1: mit dem Gletscherstand 1909 (Hübl, 1912). Kurz nach dem Ende des Ersten Weltkriegs entstanden in den Ötztaler Alpen drei auf der terrestrischen Stereophotogrammetrie basierende topographische Gletscherkarten, die bereits am Stereoautographen ausgewertet wurden. Die erste dieser drei Gletscherkarten stammt von Hans Heß, es ist die Karte "Der Hintereisferner im Jahre 1920" im Maßstab 1: (Heß, 1924). In dieser Publikation findet sich auch eine Kartenreihe mit sechs Kärtchen der Zunge des Hintereisferners. Sebastian Finsterwalder bearbeitet 1921 mit seinen Söhnen und Schülern die beiden Karten "Der Talschluß des Schlegeisgrunds im Zillertal" (1921) im Maßstab 1: (Finsterwalder, 1923) und 1928 "Der Talschluß des Kaunertals in den Oetztaleralpen mit dem Gepatsch- und dem Weißseeferner" im Maßstab 1: und einem Gletscherstand von 1922 (Finsterwalder, 1928). An letzterer Karte arbeitete bereits sein Sohn Richard Finsterwalder ( ) mit, der noch vielfältige und fruchtbare Beiträge zur Gletscherforschung einbringen sollte. Damit endete eine äußerst fruchtbare Epoche exakter großmaßstäbiger Gletscherkartierungen, die vierzig Jahre umspannte und einen bemerkenswerten Entwicklungsstand von Topographie und Hochgebirgskartographie aufzeigt. Die von Richard Finsterwalder seit 1922 zunächst selbst und dann von Mitarbeitern und Schülern ausgeführten topographischen Aufnahmen für Alpenvereinskarten 1: mit terrestrischer Stereophotogrammetrie genügten auch gletscherkundlichen Anforderungen vollauf. Es waren also für die Ostalpen keine eigenständigen Gletscherkarten nötig. Die Aktivitäten verlagerten sich aber auf außeralpine Gletschergebiete. 6. Nachwirkungen 6.1 Einzelne Gletscherkartierungen In den Ostalpen, aber auch in außeralpinen Gletschergebieten, erfolgten bis zum Beginn des Zweiten Weltkriegs vereinzelt Kartierungen zu gletscherkundlichen Zwecken, die meisten dieser Aktivitäten führten allerdings nicht zu gedruckten Karten. In der Venedigergruppe kam es 1939 zu einer terrestrisch-photogrammetrischen Aufnahme des Obersulzbachkees durch Wolfgang Pillewizer ( ). Diese Aufnahme sollte eigentlich als Arbeitsgrundlage für den für September 1939 am Obersulzbachkees geplanten Gletscherkurs dienen, der als "Kurs für Gletscherkunde und Hochgebirgsforschung" ausgetragen werden sollte. Der Kriegsbeginn verhinderte aber die Durchführung. Wolfgang Pillewizer hat aber die Auswertung skizzenhaft im Jahre 1940 wiedergegeben. 12

7 Schon 1937 hatten Richard Finsterwalder und Wolfgang Pillewizer in Norwegen gemeinsam den Jostedalsbre kartiert. Während der Rieche-Expedition von 1938 nach Spitzbergen kartierte Wolfgang Pillewizer zwei Gletscher am Hornsund mittels terrestrischer Photogrammetrie (Pillewizer, 1939). In den sechziger Jahren folgten noch weitere Gletscherkartierungen Pillewizers in Spitzbergen. 6.2 Erste Gletscherkartierungen nach dem Zweiten Weltkrieg Ab 1950 sind dann wieder Bearbeitungen von großmaßstäbigen Gletscherkarten ausschließlich zu gletscherkundlichen Zwecken zu verzeichnen. Sie basierten auf terrestrisch-photogrammetrischen Aufnahmen, vereinzelt wurde aber bereits die Luftbildphotogrammetrie genutzt. Es sei hier auf Karten italienischer Gletscher des "Comitato Glaciologico Italiano" und Kartierungen norwegischer Gletscher durch das "Norsk Polarinstitutt" und das "Norges Vassdrags- og Elektrisitetsvesen, Hydrologik Avd" (Østrem, 1986) hingewiesen. 7. Ein neuer Anfang zum Internationalen Geophysikalischen Jahr 1957/58 Initiiert durch das Internationale Geophysikalische Jahr 1957/58 und den Beginn der Internationalen Hydrologischen Dekade 1965 entstanden wieder in größerem Umfang exakte Gletscherkarten der Alpen, aber auch zunehmend von Gletschern außeralpiner Gebiete. Es begann damit eine zweite Periode der Bearbeitung von Gletscherkarten in großen Maßstäben zu rein gletscherkundlichen Zwecken. Im Bereich der Alpen ist als Anfang und Krönung zugleich das Kartenwerk "Aletschgletscher" in fünf Blättern im Maßstab 1: zu benennen (Kasser, 1961; Kasser und Roethlisberger, 1966). Topographische Grundlagen lieferte dabei die Luftbildphotogrammetrie, die kartographische Bearbeitung geschah im Duktus der Schweizer Landeskarten. In den Ostalpen folgte 1963 zunächst die von Heinz und Werner Slupetzky bearbeitete Karte "Stubacher Sonnblickkees (Hohe Tauern)" im Maßstab 1 : Sie entstand noch auf der Grundlage der terrestrischen Photogrammetrie. Bei der Kartengestaltung gingen Heinz und Werner Slupetzky neue Wege; so erfolgte die Darstellung von Eis, Firn und Altschnee durch Flächenfarben und ihre Abgrenzung durch Altschneelinie und Firngrenze (Slupetzky, 1972). Die Darstellung von Altschneelinie und Firngrenze ist seither Standard bei der Bearbeitung von Gletscherkarten. In den Ötztaler Alpen folgten, beginnend mit der Karte "Vernagtferner 1969" (Finsterwalder, 1972), eine Reihe von Gletscherkarten. Hierzu trug auch der Verfasser mit topographischen und thematischen Gletscherkarten bei. Die meisten dieser Karten wurden auf der Grundlage von Luftbildern bearbeitet. Ab etwa 1970 werden zunehmend Orthophotos zur Gestaltung von Gletscherkarten benutzt (Brunner, 1976 und 1979; Pillewizer, 1977a und 1982; Aschenbrenner, 1992). Im Bereich der Hohen Tauern entstanden dabei zunächst durch Wolfgang Pillewizer die beiden Orthophotokarten "Luftbildkarte Untersulzbachkees 1969 (Großvenediger)" (Pillewizer, 1977 b) und "Luftbildkarte Großvenediger" mit dem Stand von 1974 (Pillewizer, 1977a und Jiresch, 1982) im Maßstab 1: Ab 1980 werden - initiert durch Heinz Slupetzky - eine Reihe interessanter Nutzungen von Orthophotos für die Gletscherkartographie im Bereich der Hohen Tauern vorgestellt (Slupetzky, Aschenbrenner und Hammerle, 1989; Aschenbrenner, 1992). Eine Auflistung der Gletscherkarten dieser zweiten Periode, die nach 1960 einsetzte, kann und soll nicht Bestandteil dieses Aufsatzes sein. Es bedürfte eines größeren zeitlichen Abstands um diese Aktivitäten zu bewerten. Auf jeden Fall stammen zum einen viele Beiträge hierzu aus Salzburg und zum anderen sind reichlich Karten von Gletschern der Hohen Tauern anzutreffen. 13

8 8. Zukünftige Aufgaben Lange Zeit waren Karten und somit auch großmaßstäbige Gletscherkarten Datenspeicher und Visualisierung zugleich. Für Auswertungen und Analysen wurde in Karten mittels Kartometrie umfangreich gemessen. Der geometrische Vergleich von Karten mit unterschiedlichen Gletscherständen ermöglichte die Ableitung von Flächen- und Höhenänderungen der Gletscher. Bereits seit etwa 1980 stehen mit Digitalen Geländemodellen (DGM) von einigen Gletscheroberflächen digitale Höhendaten für unterschiedliche Gletscherstände zur Verfügung. Mit ihnen können Volumensänderungen von Gletschern bestimmt werden. Derzeit könnten wir weitere gletscherbezogene Informationen in einschlägigen Informationssystemen bzw. Digitalen Gletschermodellen vorhalten. Bei Bedarf könnten Kartendarstellungen der vorgehaltenen Stände ausgegeben werden. Die großen Maßstäbe für Gletscherdarstellungen dürften dies weitgehend problemlos zulassen, da hier die Modellierungsprozesse gering bleiben. Digital vorgehaltene "Gletscherkarten" lassen natürlich auch Bildschirmvisualisierungen zu. Auf diese Weise ließe sich durch Animationen die Veränderung der Gletscher durch kinematisches Aufzeigen von Karten oder von 3D-Darstellungen einzelner Stände visualisieren. 9. Literatur AGASSIZ, L. (1840): Études sur les glaciers et Système glaciair ou recherches dur les glaciers, leur mécanisme, leure ancienne extension et le rôle qu'ils ont joué dans L'histoire de la terre. Neuchâtel AGASSIZ, L. (1841): Untersuchungen über die Gletscher. 2 Bände, Solothurn ASCHENBRENNER, J. (1992): Orthophoto und Monoplotting in der Gletscherkartographie. Salzburger Geographische Arbeiten, Band 21, Salzburg, 87 S. ASCHENBRENNER, J. und SLUPETZKY, H. (1993): Neue Hochgebirgskarten aus den Hohen Tauern (Granitspitzund Glocknergruppe). Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 135. Jhrg., Wien, S ASCHENBRENNER, J. und SLUPETZKY, H. (1994): Die Karte "Hohe Riffel" 1 : Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 136. Jhrg., Wien, S BLACHUT, T.J. und MÜLLER, F. (1966): Some fundamental considerations on glacier mapping. Canadian Journal of Earth Sciences, 3, Ottawa, 6, BLÜMCKE, A. und HEß, H. (1899): Untersuchungen am Hintereisferner. Wissenschaftliche Ergänzungshefte zur Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Band 1, Heft 2, Graz BRUNNER, K. (1976): Ortophotokarten vergletscherter Gebiete. Zeitschrift für Gletscherkunde und Glazialgeologie, Band 12, Heft 2, Innsbruck, S BRUNNER, K. (1978): Zur neuen Karte "Gepatschferner 1971" im Maßstab 1: Mit einer Kartenbeilage. Zeitschrift für Gletscherkunde und Glazialgeologie, Band 14, Heft 2, Innsbruck, S BRUNNER, K. (1979): Begleitworte zur Orthophotokarte "Langtaler Ferner 1971" im Maßstab 1: Mit einer Kartenbeilage. Zeitschrift für Gletscherkunde und Glazialgeologie, Band 15, Heft 2, Innsbruck, S BRUNNER, K. (1987): Hundert Jahre Gletschervermessungen am Gepatschferner (Tirol). Mit einer Kartenbeilage. Zeitschrift für Vermessungswesen, 112. Jahrgang, Heft 2, Stuttgart, S BRUNNER, K. (1988): Exakte großmaßstäbige Karten von Alpengletschern - Ein Säkulum ihrer Bearbeitung. Mit zwei Kartenbeilagen. Petermanns Geographische Mitteilungen, 132. Jahrgang, Heft 2, Gotha, S BRUNNER, K. (1990): Gletscherdarstellungen in alten Karten der Ostalpen. In: Brunner, K. und Ebner, H. (Hrsg.): Festschrift für Rüdiger Finsterwalder zum 60. Geburtstag, München, S BRUNNER, K. (1994): Frühe Anwendungen der Photogrammetrie für topographische Aufnahmen in der geowissenschaftlichen Forschung und auf Expeditionen. In: BRUNNER, K. und PEIPE, J. (Hrsg.): Festschrift zum 60. Geburtstag von E. Dorrer. Neubiberg, S BURMESTER, H. (1913): Rezent-glaziale Untersuchungen und photogrammetrische Aufnahmen im Baksanquellgebiet (Kaukasus). Zeitschrift für Gletscherkunde, Band 8, Leipzig, S

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10 PILLEWIZER, W. (1939): Die kartographischen und gletscherkundlichen Ergebnisse der Deutschen Spitzbergenexpedition Petermanns Geographische Mitteilungen, Ergänzungsheft 238, Gotha, 46 S. PILLEWIZER, W. (1940): Das Obersulzbachkees im Sommer Eine gletscherkundliche Studie. Mitteilungen der Geographischen Gesellschaft in Wien, Band 83, Heft 7-9, S PILLEWIZER, W. (1977a): Hochgebirgskartographie und Orthophototechnik. In: Beiträge zur Theoretischen Kartographie. Festschrift für Erik Arnberger, Wien, S PILLEWIZER, W. (1977b): Hochgebirgskartographie. In: Kartographische Vorträge der Geodätischen Informationstage Geowissenschaftliche Mitteilungen, Heft 12 Wien, S PILLEWIZER, W. (1982): Orthophototechnik im Hochgebirge. Zeitschrift für Vermessungswesen, Band 107, Stuttgart, Heft 8, S RICHTER, E. (1883): Beobachtungen an den Gletschern der Ostalpen. 1. Der Obersulzbach-Gletscher Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Band 14, München, S RICHTER, E. (1888a): Beobachtungen an den Gletschern der Ostalpen. 3. Der Karlinger-Gletscher Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Band 19, München, S RICHTER, E.: (1888b): Beobachtungen an den Gletschern der Ostalpen. 4. Der Obersulzbach-Gletscher 1885 und Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Band 19, S RICHTER, E. (1888c): Die Gletscher der Ostalpen. Handbücher zur Landes- und Volkskunde, Stuttgart, 306 S. RUDEL, E. (1911): Der Obersulzbach-Gletscher in der Venediger-Gruppe seit dem letzten Vorstoße. Zeitschrift für Gletscherkunde, Band 5, Leipzig, S SCHLAGINTWEIT, H. und SCHLAGINTWEIT A. (1850): Untersuchungen über die Physicalische Geographie der Alpen, Leipzig, 398 S. SLUPETZKY, H. (1971): Der Verlauf der Ausaperung am Stubacher Sonnblickkees (Hohe Tauern). Ergebnisse der Kartierung der temporären Schneegrenze. Mitteilungen der Österreichischen Geographischen Gesellschaft, 113. Jhrg., Wien, S SLUPETZKY, H. und SLUPETZKY W. (1972): Ein neuer Weg zur kartographischen Darstellung von Gletschern. Kartographische Nachrichten, Band 22, Heft 3, Gütersloh, S SLUPETZKY, H., ASCHENBRENNER, J. und HAMMERLE, H. (1989): Erläuterungen zur Karte des Ödenwinkelkees- Vorfeldes 1 : Zeitschrift für Gletscherkunde und Glazialgeologie, Band 25, Heft 1, Innsbruck, S SONKLAR, K. (1860): Die Oetzthaler Gebirgsgruppe mit besonderer Rücksicht auf Orographie und Gletscherkunde. Justus Perthes, Gotha, 292 S. SUDA, F. (1879): Wahrnehmungen über das Zurückweichen der Gletscher in der Adamello-Gruppe. Zeitschrift des Deutschen und Österreichischen Alpenvereins, Band 10, S

11 Abbildungen Abb. 1: Karte "Die Goldberggruppe (Hohe Tauern)" aus: RICHTER, 1888 c 17

12 Abb. 2: Karte "Das Ende des Obersulzbach-Gletschers 1880, 1882 bis 1885 und 1887" aus: Richter, 1888b Abb. 3: Karte "Der Karlinger Gletscher 1880 und 1886" aus: Richter, 1888a 18

13 Abb. 4: Skizze der Zunge des Klein Fleiss-Keeses Abb. 5: Karte "Skizze der Zunge des Goldberg-Gletschers", Maßstab 1 : aus Penck,

14 20 Abb. 6: Karte "Skizze des Wurten-Keeses", Maßstab 1 : ; aus Penck, 1897

15 Abb. 7: Ausschnitt aus der "Karte der Obersulzbach-Gletscher", Maßstab 1 : , Stand 1892, aus: Rudel,

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