Energieeffizienz in der Landwirtschaft und neue Geschäftsmodelle für erneuerbare Energieerzeugung

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1 Energieeffizienz in der Landwirtschaft und neue Geschäftsmodelle für erneuerbare Energieerzeugung Dr. Dietrich Clemens Treurat + Partner GmbH; Kiel Treurat. Partner. Berater. Kiel. Lüneburg. Leck

2 Agenda Einleitung - Klimaschutz als Geschäftsmodell Landwirtschaft als Energieverbraucher Energieeffizienz in Landwirtschaft und Gartenbau- BLE Förderprogramm Geschäftsmodelle für Landwirtschaft und ländlichen Raum im EE Bereich Eigenstromversorgung des ldw. Betriebes oder des Gewerbes-Lohnt sich der Einstieg? Das Mieterstrommodell Fazit 2

3 Einleitung Quelle: 3

4 Reduktionsziel: % Im Vergleich zu 1990 Klimaschutzbericht: 4

5 Klimaschutzbericht 2016 Zielerreichung Das Projekt Energiewende ist vergleichbar mit der deutschen Wiedervereinigung, Prof. Dr. Peter Hennicke Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie; Wuppertal Umbau des Kraftwerksparks (Energiewende) Sektorenkopplung Elektrifizierung (Power-to-heat, Power-to-gas etc.) Effizienz, Suffizienz Ökonomische und gesellschaftliche Transformation Maßnahmen Förderung EEG, Zuschüsse Ordnungsrecht Klimaschutzplan (Bund), EEWärmegesetz (Bund), Energiewende und Klimaschutzgesetz (Land SH), EnEV 2016 (Bund) 5

6 Klimaschutzbericht 2016 Nationales Zwischenziel: Reduzierung der Emissionen bis zum Jahr 2020 um mind. 40 % gegenüber dem Jahr 1990 Maßnahmen und Aktionsprogramme zur Zielerreichung Ausbau Erneuerbarer Energien Energieeffizienz in allen Wirtschaftsbereichen Reduktion der Treibhausgase Derzeitige Prognose: Erreichen einer Reduzierung von 33 % 6

7 Landwirtschaft als Energieverbraucher Sektorenverteilung des Endenergieverbrauchs Anteil Landwirtschaft am Sektor GHD Landwirtschaft; 10% GHD; 15% Verkehr; 30% ca. 40 TWh Haushalte; 26% TWh Industrie; 29% übrige; 90% Quelle: Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen 7

8 Landwirtschaft als Energieverbraucher Treibhausgasemissionen nach Sektoren (in Millionen Tonnen CO2-Äquivalent) Quelle: Statista 8

9 Landwirtschaft als Energieverbraucher Ausblick! Landwirtschaft / Landnutzung Prognose im Klimaschutzbericht Der Sektor Landwirtschaft/Landnutzung wird sich bis zum Jahr 2050 anteilig zur bedeutendsten Emissionsquelle entwickeln, wenn es gelingt, die Emissionen in den anderen Sektoren erheblich zu senken. Eine Reduzierung der Treibhausgasemissionen ist jedoch auch in der Landwirtschaft erforderlich und umsetzbar. Klimaschutzbericht: 9

10 Energieeffizienz in der Landwirtschaft und im Gartenbau NAPE Nationaler Aktionsplan zur Steigerung der Energieeffizienz Eingesetzte Energie mit möglichst hoher Effizienz nutzen Beitrag zum Klimaschutz Senkung der Energiekosten kongruente Ziele Substitution fossiler Energieträger 10

11 Gegenstände der Förderung Modernisierung durch Einzelmaßnahmen Bundesprogramm Beratung Energieeinsparkonzepte Modernisierung durch systemische Optimierung Energieeffizienz Neubau Wissenstransfer durch Energieeffizienztische 11

12 Energieverbräuche der Produktionsrichtungen 1000 jährlicher Gesamtenergiebedarf kwh/ Tierplatz Schweinemast Ferkelerzeugung &- aufzucht 7,5 Geflügelmast Milchvieh Faustzahlen nach KTBL; abhängig von Haltungssystem, Technik, Fütterung etc. 12

13 Energieverbräuche der Produktionsrichtungen Jährlicher Gesamtenergiebedarf (kwh) Milchvieh (120 TP, FGM 2x8) Schweinemast (1000 TP) Ferkelerzeugung (380 TP, ohne Aufzucht) Strom Wärme Faustzahlen nach KTBL; abhängig von Haltungssystem, Technik, Fütterung etc. 13

14 Beispielrechnung Milchviehbetrieb Stromverbrauch Milchviehbetrieb (120 Tp, FGM 2 x 8) kwh/ Jahr Belüftung; 12% Milchgewinnung; 24% davon ca. 50%: ungeregelte Vakuumpumpe Beleuchtung; 20% Milchkühlung; 34% 14

15 Beispielrechnung Milchviehbetrieb Kostenvergleich Vakuumpumpe Konventionelle Vakuumpumpe (2000 l/ min; 5,5 kw) Drehzahlgesteuerte Vakuumpumpe (2000 l/ min; 5,5 kw) Anschaffungspreis Tägliche Melkdauer (h) h Fixkosten Wartung, Reparatur Strombedarf/ Jahr kwh Stromkosten ( / Jahr) Gesamtkosten/ Jahr Afa: 10%, Zins: 2,5%, Wartung, Reparatur: 2% I 4 %, Strompreis: 23 ct 15

16 Beispielrechnung Milchviehbetrieb Kostenvergleich Vakuumpumpe Konventionelle Vakuumpumpe (2000 l/ min; 5,5 kw) Drehzahlgesteuerte Vakuumpumpe (2000 l/ min; 5,5 kw) Anschaffungspreis Bundesprogramm zur Förderung der Energieeffizienz Tägliche Melkdauer (h) h % Förderung der Ersatzinvestitionskosten in eine Fixkosten drehzahlgesteuerte 500 Vakuumpumpe Wartung, Reparatur Strombedarf/ Jahr kwh Stromkosten ( / Jahr) Gesamtkosten/ Jahr Afa: 10%, Zins: 2,5%, Wartung, Reparatur: 2% I 4 %, Strompreis: 23 ct 16

17 Beispielrechnung Milchviehbetrieb Kostenvergleich Vakuumpumpe Konventionelle Vakuumpumpe (2000 l/ min; 5,5 kw) Drehzahlgesteuerte Vakuumpumpe (2000 l/ min; 5,5 kw) Anschaffungspreis Tägliche Melkdauer (h) h Fixkosten Wartung, Reparatur Strombedarf/ Jahr kwh Stromkosten ( / Jahr) Gesamtkosten/ Jahr Afa: 10%, Zins: 2,5%, Wartung, Reparatur: 2% I 4 %, Strompreis: 23 ct 17

18 Förderprogramm Energieeffizienz in der Landwirtschaft Förderzeitraum: 1. Januar Dezember 2018 Antragsberechtigte sind: Betriebe/ Unternehmen (KMU), die unabhängig von der Rechtsform in der landwirtschaftlichen Primärproduktion tätig sind Ziel: Effizienzsteigerung Mittel Mio. Euro 18

19 Gegenstände der Förderung - Energieeinsparkonzept Förderung von 80 % der Netto-Beratungskosten (max. Zuwendung ) Inhalte Erfassung und Darstellung des IST-Zustandes auf dem Betrieb Erarbeitung und Beschreibung von Maßnahmen für die Systemoptimierungen in verschiedenen Arbeitsbereichen inklusive Bewertung des SOLL-Zustandes Berechnung der Energieeinsparpotenziale Erstellung von Wirtschaftlichkeitsberechnungen und Sensitivitätsanalysen Darstellung der Förderungsmöglichkeiten für die zuvor identifizierten Maßnahmen Zusammenfassung aller Ergebnisse in einem ausführlichen Bericht und Erläuterung des Berichtes in einem abschließendem Gespräch 19

20 Gegenstände der Förderung - Systemoptimierung Betriebliches Energieeinsparkonzept ist die Grundlage für den Erhalt von Zuschüssen für Systemoptimierungen min. 25 % Energieeinsparung gegenüber IST-Zustand Zuschuss von 20 % der Investitionssumme min. 35 % Energieeinsparung gegenüber IST-Zustand Zuschuss von 30 % der Investitionssumme 20

21 Gegenstände der Förderung - Neubauten Niedrigenergie-Gebäude zur pflanzlichen Erzeugung beispielsweise Gewächshäuser, Kulturräume, Kühllager, Trocknungsanlagen Energieeinsparung von mindestens 40 % gegenüber einer Referenz Nachweis durch ein Gutachten/ Energieeinsparkonzept Energieeinsparung mind. 40 % Energieeinsparung mind. 50 % Energieeinsparung mind. 60 % Förderung max. 20 % Förderung max. 30 % Förderung max. 40 % 21

22 Gegenstände der Förderung Modernisierung durch Einzelmaßnahmen Förderung von 30 % des Investitionsvolumens (mind Nettoinvestition) Ersatz bzw. Umrüstung durch hocheffiziente Anlagen oder Aggregate Elektrische Motoren und Antriebe (Frequenzumrichter etc.) Pumpen Ventilatoren (Frequenzumrichter etc.) Anlagen zur Kälteerzeugung Wärmespeicher Umdeckung Gewächshaushülle Einbau von Energieschirmen Vorkühlung Vorgeschriebene Energieeffizienz-Kriterien sind einzuhalten 22

23 Fazit Förderprogramm Energieeffizienz in der Landwirtschaft eine Chance für fast jeden landwirtschaftlichen Betrieb einen weiteren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten Kurze Amortisationszeiten aufgrund hoher Förderquoten Systemische Optimierung und Einzelmaßnahmen helfen die Produktion wirtschaftlicher zu gestalten Dimensionierung und Ökonomie einer Eigenstrom- und/ oder Wärmeversorgung aus EE wird ebenfalls gefördert! 23

24 Geschäftsmodelle für die Landwirtschaft 24

25 Die Energieversorgung der Zukunft ist dezentral! EEG- und Klimaschutzförderung Wettbewerbsfähigkeit der EEs Digitalisierung und Neue EE- Technologien 25

26 Vermarktungsmodelle von Strom Netzeinspeisung & Vergütung durch Verteilernetzbetreiber Verkauf an Dritte über Netzbetreiber (z.b. Regionale Direktvermarktung) Eigenversorgung (z.b. PV-Anlagen) Direktvermarktung mit Netzeinspeisung (EEG-Direktvermarktung) Direktvermarktung ohne Netzeinspeisung (Mieterstrommodell; Inselbetrieb) Verkauf an Letztverbraucher in Gebäude oder Gebiet 26

27 Eigenstrommodelle für Landwirtschaft und Gewerbe in ct/kwh IST 2016 IST 2017 Eigenstrom 2017 Netznutzungsentgelt 7,06 7,97 0,00 Konzessionsabgabe 1,66 1,66 0,00 KWK-Aufschlag 0,45 0,44 0,00 19 StromNEV-Umlage 0,38 0,39 0,00 18 VOAbschLast 0,00 0,01 0,00 Offshore-Haftungsumlage 0,04-0,03 0,00 Stromsteuer 2,05 2,05 2,05 EEG-Umlage 6,35 6,88 2,75 Stromkosten Mittelspannung: ca Cent/kwh Stromkosten Niederspannung Landwirtschaft ca Cent/kwh Summe 17,99 19,36 4,80 Einsparpotenzial von 14,56 ct/kwh Einspeisevergütung nach EEG 2017, 48 Abschnitt 2 < 10 kwp < 40 kwp < 750 kwp ct/kwh 12,70 12,36 11,09 27

28 Eigenstromnutzung Landwirtschaftlicher Betrieb Landwirtschaftlicher Betrieb 120 Milchkühe Jährlicher Stromverbrauch kwh/jahr Globalstrahlung Standort 1012 kwh/m³ Konzeption PV-Dachflächenanlage PV-Generatorleistung 9,5 / 39,2 kwp Aufstellungswinkel 30 Ausrichtung West Spezifischer Ertrag 790 kwh/kwp 28

29 Eigenstromnutzung - Investitionskonzept Anlagengröße 9,5 39,2 kwp Betrachtungszeitraum Jahre Spezifische Investitionskosten /kwp Investitionskosten Betriebskosten 4 2 % Investitionssumme (Preissteigerung 1%) Finanzierung 100% 100% Fremdkapital Zins 2,4 2,4 % Tilgungsfreie Jahre 1 1 Jahr Laufzeit Jahre 29

30 Eigenstromnutzung - Berechnungsgrundlagen Vermiedener Bezug 22,00 22,00 Ct./kWh (Preissteigerung 2%) Mittlere EEG-Vergütung 12,70 12,45 Ct./kWh EEG-Umlage Basis ,88 Ct./kWh 40 % der EEG-Umlage bei Anlagen > 10 kwp Umlage 0,00-2,75 Ct./kWh 30

31 Ergebnis: Eigenstromnutzung Spez. Jahresertrag kwh/kwp PV-Generatorenergie kwh/jahr Eigenverbrauch kwh/jahr Netzeinspeisung kwh/jahr Eigenstromquote % Anlagennutzungsgrad % Kumulierter Cashflow Mindestlaufzeit Jahre 31

32 Ergebnis: Überschüsse 9,5 kwp Kumulierter Cash-Flow 9,5 kwp

33 Ergebnis: Überschüsse 39,2 kwp 33

34 Kombikraftwerk-Biogas/Solar Wirtschaftlichkeit der Eigenstromnutzung - Heute und in Zukunft? 34

35 Eigenstromnutzung - Kombikraftwerk Biogas-Anlage 530 kw Jährlicher Stromverbrauch kwh/jahr Ungefähre Grundlast 52 kw Spitzenlast 107 kw Globalstrahlung Standort 1004 kwh/m³ Freifläche vorhanden Ja 35

36 Ergebnis: Eigenstromnutzung- Kombikraftwerk 36

37 Ergebnis: Eigenstromnutzung- Kombikraftwerk 37

38 Ergebnis: Eigenstromnutzung in der Landwirtschaft/Biogas Vorteile Wirtschaftlichkeit nach Jahren gegeben PV-Anlage ist bezahlt, aber noch nicht abgeschrieben Kann danach für die Bereitstellung weiter für Eigenstrom, Power to Heat oder Power to Gas genutzt werden! Steigende Strompreise sind sehr wahrscheinlich und verbessern die Rentabilität Nachteile Hohe Investitionskosten Flächenbedarf Genehmigung 38

39 Lokale Direktvermarktung: Das Mieterstrommodell im EEG 2017 Strom wird an den Letztverbraucher, z. B. Mieter in der Kundenanlage geliefert Überschüssiger Strom wird in das Netz des VNB eingespeist Zusatz- & Reservebezug erfolgt aus dem Netz des VNB 39

40 Lokale Direktvermarktung - Das Mieterstrommodell 2017 Z Z Netzbetreiber Z Z BHKW 40

41 Kundenanlagen i. S. d. 3 Nr. 24 a EnWG Ein räumlich zusammengehörendes Gebiet kann auch mehrere Grundstücke, die unterschiedliche Eigentümer haben, umfassen. keine Exklusivitätsvereinbarungen, Stichwort: Anschlusszwang kein Nutzungsentgelt, d.h. es wird kein Entgelt für Leitungen, Infrastruktur etc. erhoben Der Betrieb einer Kundenanlage macht den Betreiber nicht zu einem Energieversorgungsunternehmen ( 3 Nr. 18 EnWG) Kundenanlagen sind keine Netze! 41

42 Vorteile/Konsequenzen von Kundenanlagen Entfallen von Netzentgelten Kein Anzeigepflicht von Mieterstrom-Lieferung Keine Regulierung der Kundenanlage Konzessionsabgabe fällt in der Regel nicht an. Ausnahme Mieterstromlieferung kreuzt öffentliche Straßen Stromsteuer entsteht in der Regel nicht, da der Strom in unmittelbarer räumlicher Nähe (Radius von 4,5 km, 12b StromStV) entnommen wird. 42

43 Beispiel eines Mieterstrommodells: Genossenschaftliche Strom- u. Wärmeversorgung eines Neubaugebietes Anschlusskosten umfasst: Wasser-, Abwasser, Strom und Wärmeanbindung PV- Anlagen liefern Eigenstrom KWK-Wärme und Strom wird aus Erdgas-BHKW bereitgestellt! Z Z Z Z EVU Ersatzver -sorgung Strom 43

44 Beispiel eines Mieterstrommodells: Genossenschaftliche Wärmeversorgung eines Neubaugebietes mit Windstrom Anschlusskosten beinhalten; Wasser- Abwasser, Strom und Wärmepumpen PV und Solarthermie- Anlagen liefern von April-Oktober Z Z Z EVU Stromver -sorgung EinsManstrom wird zum Betrieb der Wärmepumpen im Winter genutzt Eigenstrom und Wärme Wärmepumpen (Luft- Z Z Z Luft Wärmepumpe) mit Windstrom liefern Wärme im Winter 44

45 Regionale Wärmeinseln Nachbarschaftliche Wärmeversorgung 45

46 Nachbarschaftliche Wärmeversorgung über Biomasse (Hackschnitzel) Voruntersuchung an Hand von Verbrauchswerten Technische Konzeption in Zusammenarbeit mit Ihrem Handwerker vor Ort Wirtschaftliche Konzeption Ausarbeitung der preisgünstigsten Lösung Unterstützung beim Vertragswerk Optimierung von Fördermitteleinsatz und Finanzierung 46

47 Fazit Klimaschutz bildet den wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmen der Zukunft Wertschöpfungsketten des Energiemarktes verändern sich erheblich Neue Geschäftsmodelle entstehen Neue Chancen für neue Akteure Neue Chancen und Herausforderungen für Investoren und Kreditinstitute 47

48 Vielen Dank! Treurat + Partner Unternehmensberatungsgesellschaft mbh Niemannsweg Kiel info@treurat-partner.de Fon: Fax:

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