Inhaltsverzeichnis. 1. Filmbildung Filmanalyse und Filmkanon Filmpraxis und Filmklappe...

Transkript

1 Inhaltsverzeichnis 1. Filmbildung Filmanalyse und Filmkanon Filmpraxis und Filmklappe Aktive Medienarbeit (Foto, Film, Audio) Foto Film Audio Multimedia E-Learning Wikis Blogs Plattformen nline moodle Landesweite Angebote MIK Medienkonzeptentwicklung Unterrichtsentwicklung mit Medien Interaktive Whiteboards Lernen mit Online-Medien (Merlin) Mobiles Lernen mobiles lernen n-stick Schulnetze, NT-Ausstattung Medienkompetenz in der Grundschule Fortbildungsprojekt Medienkompetenz i.d. GS Animationsfilme mit Scratch Programmieren mit LEGO-WeDo Quellen und Materialien für die Grundschule Mediensozialisation, Medienethik Datenschutz, Datensicherheit Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern Web Multimedia Mobile Sonstiges Weitere Angebote der Medienzentren Inspiros: Pädagogische Angebote der Region Materialkisten - Handlungsmaterialien für die Grundschule Regionales Computer Centrum (RCC Osnabrück)... 33

2 1. Filmbildung 2 1. Filmbildung Nach fachlicher Beratung mit Experten/innen aus Schulpraxis, Lehreraus- und -fortbildung in den Ländern sowie mit Fachdidaktikern/innen und Filmwissenschaftlern/innen hat der Arbeitskreis Filmbildung (AKF) in der Länderkonferenz MedienBildung (LKM) ein gemeinsam mit VISION KINO erarbeitetes Konzept für die schulische Filmbildung vorgelegt. Es beschreibt Fächer übergreifende Filmkompetenzerwartungen für den Abschluss der Primarstufe sowie der Sekundarstufen I und II. In vier miteinander verbundenen und sich vielfältig überschneidenden Kompetenzbereichen Filmanalyse", Filmnutzung", Filmproduktion und Präsentation" und Film in der Mediengesellschaft" werden wesentliche Aspekte des Handlungsfeldes Film als Aufgaben schulischer Filmbildung ausdifferenziert. Das Konzept bietet eine Grundlage, um Filmbildung nach den jeweiligen Rahmen- und Fachlehrplänen der Länder als Pflichtaufgabe schrittweise umzusetzen. Nachdem die Kompetenzbeschreibungen um konkrete Aufgabenbeispiele für filmisches Lernen ergänzt worden sind, können Lehrer/innen sie als praxisnahe Orientierungshilfe nutzen. Text entnommen aus: 1 Weitere Informationen (als PDF) 2 Ihre Ansprechpartner in der Region sind: Gerd Höckner hoeckner@nibis.de Bernd Wolter wolter@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an ihr örtliches Medienzentrum wenden!

3 1. Filmbildung Filmanalyse und Filmkanon Angebot 1: Einführung in die Filmanalyse Adressaten: Diese Veranstaltung richtet sich vor allem an Deutschlehrer, die in der Oberstufe Filmanalyse unterrichten müssen. Es können aber auch alle teilnehmen, die interessiert sind. Zeitrahmen: 2-stündig, was eher recht knapp ist und viele Fragen offen lässt; 4-6-stündig, z.b. von 10 bis 14 oder von 10 bis 16 Uhr; es sind auch Nachfolgetermine möglich. Ort: Raum mit Smartborad und/oder Beamer, Verdunkelungsmöglichkeit, guten Lautsprechern, Internetzugang Software: Auf jedem Rechner des Raumes sollte die aktuelle Version des VLC Players sowie ein Textverarbeitungsprogramm installiert sein. Besser wäre es allerdings, wenn auch die neueste SMART Notebook Software installiert wäre. Inhaltliche Schwerpunkte: Die Möglichkeiten des VLC Players für die FA, Grundlagen der FA an einem Filmausschnitt, Der Niedersächsische Filmkanon und seine Angebote für die FA, Literatur und Links, Erarbeitung eines eigenen Beitrags durch die Teilnehmer. Am besten wäre es, wenn die Kollegen ihren eigenen Laptop mitbrächten, auf dem die o.g. Programme installiert sein sollten. Angebot 2 Das Seminarfach Film als Möglichkeit schulischer Filmbildung (Vorstellung von zwei Durchgängen) Angebot 3 Das Comenius-Programm und seine Möglichkeiten für die Filmbildung (Vorstellung eines konkreten Beispiels) Angebot 4 Die Arbeit mit dem Niedersächsischen Filmkanon (ähnlich wie Angebot 1, nur ausschließlich auf die Materialien des Filmkanons bezogen; es wird an Beispielen gezeigt, wie man diese Materialien im Unterricht nutzen kann) Ihr Ansprechpartner in der Region für diese Angebote ist: Gerd Höckner hoeckner@nibis.de Angebot 1 Mitarbeit in dem Niedersächsischen Filmkanon, unterrichtliche Materialerstellung für die Filmstaffeln Ihr Ansprechpartner in der Region für dieses Angebot ist:

4 1. Filmbildung 4 Bernd Wolter wolter@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an ihr örtliches Medienzentrum wenden! 1.2 Filmpraxis und Filmklappe Angebot 1 Praktische Filmarbeit in der Sekundarstufe (z.b. in einer Video-AG oder im Rahmen des Unterrichts) Angebot 2 Praktische Filmarbeit in der Grundschule: die Trickboxx Ihr Ansprechpartner in der Region für diese Angebote ist: Gerd Höckner hoeckner@nibis.de Angebot 1 Praktische Filmarbeit in den Sekundarstufen I und II (z.b. in einer Video-AG oder im Rahmen des Unterrichts) Angebot 2 Organisation, Beratung und Hilfestellung im Rahmen der Teilnahme an der Grafschafter Filmklappe bzw. der Niedersächsischen Filmklappe Angebot 3 Beratung in Urheberrechtsfragen für den medialen Bereich (Film, Bild, Ton/Musik) Ihr Ansprechpartner in der Region für diese Angebote ist: Bernd Wolter wolter@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an ihr örtliches Medienzentrum wenden!

5 2. Aktive Medienarbeit (Foto, Film, Audio) 5 2. Aktive Medienarbeit (Foto, Film, Audio) Sie suchen Unterstützung bei der Realisierung ihrer Projekte? Sie möchten ein Bilderbuchkino produzieren, ein Fotobuch erstellen, einen Kurzfilm drehen oder ein anderes multimediales Projekt verwirklichen? Wir bieten Lehrern, Gruppenleitern und Schülern die Möglichkeit gemeinsam Projekte zu realisieren. Für technische Beratung und Projektbegleitung sind wir Ihre Ansprechpartner. Nachfolgend finden sie detaillierte Informationen zu den Bereichen: Foto, Film, Audio und Eventtechnik. Film 3 Foto 4 Audio 5 Eventtechnik Foto Digitale Fotografie für Unterrichtszwecke Spektrum digitaler Fotokameras - Aufnahme - Bildbearbeitung - Bildanalyse - Dokumentation und Präsentation - Einbindung in fachliche Medienkonzepte - Nutzung von Bildmaterial für eigentätige Erstellung interaktiver Medien für Whiteboards mittels Autorenprogrammen Ihr Ansprechpartner in der Region: Wolfgang Schulenberg schulenberg@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden. 2.2 Film Angebot

6 2. Aktive Medienarbeit (Foto, Film, Audio) 6 Beratung, Hilfestellung und Aufbereitung von heimatkundlichen und regionalgeschichtlichen Filmen für den unterrichtlichen Einsatz Angebot 2 Filmüberspielungen von 8mm und 16mm auf DVD Ihr Ansprechpartner in der Region für diese Angebote ist: Bernd Wolter wolter@nibis.de Weitere Informationen zur praktischen Filmarbeit finden Sie hier 7. Für erste Informationen können Sie sich gerne an ihr örtliches Medienzentrum wenden! Angebot 3: Filme als Eigenproduktionen des Medienzentrums Eigentätige, semiprofessionale Herstellung (vom Drehbuch bis zur fertigen DVD mit Menüführung) von Filmen mit regionalem Bezug durch Herrn Beckermann im Medienzentrum Vechta. Entsprechendes Beratungsangebot. Ihr Ansprechpartner in der Region: Wolfgang Schulenberg schulenberg@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden. 2.3 Audio Auditive Produktionen: Radio, Podcast, Hörspielproduktionen... Wir bieten Lehrern, Gruppenleitern und Schülern die Möglichkeit im Rahmen von Projekten Audioproduktionen zu erstellen. Digitale Aufnahmegeräte, Bearbeitungssoftware etc. werden von uns bereitgestellt. Für technische Beratung und Projektbegleitung sind wir Ihre Ansprechpartner. 7

7 2. Aktive Medienarbeit (Foto, Film, Audio) 7 Beschallungsanlagen, Mischpulttechnik... Realisieren Sie mit uns ihretheateraufführungen, Musikveranstaltungen und andere "Events". Wir bieten eine Vielzahl an Geräten, z.b. Lautsprecher, Mischpulte, Mikrofonanlagen etc. für große und kleine Aufführungen. "Equipment" Sie möchten Geräte für ihre Institution anschaffen und benötigen Hilfe? Wir bieten Ihnen Hilfe bei der Auswahl und erstellen mit Ihnen Ausschreibungen. Ihr Ansprechpartner in der Region: Ingolf-Wolfgang Schröder iwschroeder@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden. 2.4 Multimedia Sie planen eine Theateraufführung, eine Musikveranstaltung oder eine andere Veranstaltung und benötigen technische Hilfsmittel? Wir bieten Bühnentechnik für alle schulischen und ausserschulischen Veranstaltungen. Von der einfach zu bedienenden Lautsprecheranlage bis zu kompletten Bühnenausstattungen, z.b.: Lautsprechertechnik, Mikrofone, Mischpulte Lichtanlagen, Effektlicht, Verfolger, Schwarzlicht Bühnenausstattungen, Traversen, Vorhänge Bühnenbilder Visuelle Übertragungstechnik Konzeptionelle Begleitung von Projekten Ihr Ansprechpartner in der Region: Ingolf-Wolfgang Schröder iwschroeder@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden.

8 3. E-Learning 8 3. E-Learning Das Niedersächsische Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung (NLQ) hat in den vergangenen Jahren zu mehreren Schwerpunktthemen der Lehrerfortbildung Konzepte und Materialien für E-Learning-Kurse entwickelt und im Niedersächsischen Fernlernforum (NiFF) bereitgestellt. Zur Unterstützung der Lehrkräfte beim Einsatz von E-Learning-Techniken in der Schule bietet dieses Portal Unterrichtskonzepte, Online-Materialien, Qualifizierungsangebote und Hilfen: Im öffentlichen Bereich finden Sie grundlegende didaktische und methodische Informationen, Anregungen, Hilfen und Materialien für die Unterrichtsvorbereitung, eine Mediothek (Literatur, Software, Internetadressen), Hilfen und Materialien für die Lehrerfortbildung, Fortbildungs-, Beratungs- und Kooperationsangebote. Der Zugang zur ELIS-Lernumgebung mit geschlossenen Seminarräumen und vielfältigen Kommunikationswerkzeugen ist den Teilnehmerinnen und Teilnehmer internetgestützter Kurse vorbehalten. Webadresse: Ihr Ansprechpartner in der Region ist: Karl-Wilhelm Ahlborn ahlborn@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden! 3.1 Wikis Das Medienzentrum Osnabrück betreibt in Zusammenarbeit mit dem Zentrum für Informationsmanagement und virtuelle Lehre der Universität Osnabrück eine so genannte Wiki-Farm. Das ist ein Server, auf dem sich leicht, übersichtlich und zentral gewartet viele getrennte Wikis für unterschiedlichste Zwecke betreiben lassen. Aufgrund dieser Zusammenarbeit ist es dem Medienzentrum Osnabrück möglich, den Schulen der Region Osnabrück Stadt und

9 3. E-Learning 9 Land kostenfrei Wikis für unterrichtliche Zwecke einzurichten. Neben der Einrichtung der Schulwikis gehören zum Angebot: die Schulung von Kolleginnen und Kollegen, die Wikis im Unterricht oder im Rahmen schulischer Projekte einsetzen möchten; das Vorhalten von Informationen rund um das Thema Wikis in Schule und Unterricht ; die Klärung von Fragen und Problemen durch eine Ansprechpartnerin vor Ort. Ausführliche Informationen finden Sie hier 8. Ihre Ansprechpartnerin in der Region ist: Barbara Feld feld@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden! 3.2 Blogs Blogs bieten vielfältige didaktische Potentiale für den Unterricht. Sie sind leicht zu bedienen und per Mausklick zu warten. Mit der führenden Blogsoftware Wordpress, die kostenlos erhältlich ist, können unterschiedlichste Layouts, Strukturen und Funktionen realisiert werden. Mit Blogs können Sie: Ihre Schulhomepage gestalten - auch gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern Hausaufgaben schon im Vorwege sichten und vorbereitet in die Besprechung gehen gegenseitige Rückmeldungen zu Schülertexten organisieren Portfolios mit ihrer Lerngruppe erstellen u.v.m. Selbstverständlich entscheiden Sie und Ihre Lerngruppe, welche Informationen dabei öffentlich zugänglich sind. Ihr Ansprechpartner in der Region ist: Maik Riecken riecken@nibis.de 9 Für erste Informationen können Sie sich gerne an ihr örtliches Medienzentrum wenden! mailto:riecken@nibis.de

10 3. E-Learning Plattformen Das Arbeiten auf Lernplattformen ist mittlerweile für viele Schulen eine interessante Herausforderung. Wir stellen Ihnen hier 2 landesweite Angebote vor, deren Nutzung für die Schulen kostenfrei ist. Da diese Angebote auf dem Bildungsserver in Hildesheim betrieben werden, benötigen die nutzenden Schulen weder Hardware noch technische Administration. nline 10 moodle 11 Ihr Ansprechpartner in der Region ist: Karl-Wilhelm Ahlborn ahlborn@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden! nline nline ist eine internetgestützte Kooperations- und Lernplattform. Sie stellt vielfältige Funktionen zur gemeinsamen Arbeit in einer Gruppe über das Internet in einer geschützten Umgebung zur Verfügung. nline ermöglicht: das gemeinsame Arbeiten in einer geschlossenen Gruppe durch Nutzung von Internet-Standardsoftware (Browser) Dateien und Materialien gemeinsam zu entwickeln und zu nutzen einen asynchronen Gedankenaustausch die Nutzung eines integrierten -Systems die Präsentation von Text und Bildern die Nutzung eines textbasierten Chatraums Diskussionen mit dem Audio-Chat Umfragen zu generieren und auszuwerten

11 3. E-Learning 11 Der Zugang zu der Kooperationsumgebung kann von jedem internetfähigen Computer erfolgen und ist passwortgeschützt. Er ist daher nur eingetragenen Benutzerinnen und Benutzern möglich. Jede Kooperationsumgebung und Gruppe wird von einer Moderatorin / einem Moderator betreut. Das integrierte Rollenkonzept ermöglicht auch die Zuweisung von speziellen Funktionen wie Autorin / Autor, Expertin / Experte oder die Einrichtung von Untergruppen. Weitere Informationen finden Sie hier. 12 Die Nutzung des Angebots nline ist für Schulen in Niedersachsen nach Registrierung kostenlos! Ihr Ansprechpartner in der Region ist: Karl-Wilhelm Ahlborn ahlborn@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden! moodle Bildnachweis: ist ein objektorientiertes Kursmanagementsystem, eine Lernplattform auf Open-Source-Basis. Die Software bietet die Möglichkeiten zur Unterstützung kooperativer Lehr- und Lernmethoden. Moodle bietet: Foren Bereitstellung von Materialien Wörterbücher, deren Inhalte automatisch verlinkt werden vielfältige Schnittstellen zu externen Diensten (Dropbox, Flickr...) Anbindung an bestehende Schulverwaltungssysteme u.v.m. Voraussetzung für die Installation sind PHP und eine Datenbank, z. B. MySQL oder PostgreSQL, aber auch Oracle oder MS SQL oder andere Datenbanken, die DBXML unterstützen. Der Name 12

12 3. E-Learning 12 Moodle war ursprünglich ein Akronym für Modular Object-Oriented Dynamic Learning Environment. Moodle hat einen recht hohen Verbreitungsgrad, was die über registrierten Installationen aus über 200 Ländern zeigen, die auf der Projektseite erfasst wurden. 13 ; 14 Hierbei handelt es sich sowohl um öffentliche Bildungseinrichtungen wie Schulen und Universitäten als auch um private Bildungsträger. 15 Im Land Niedersachsen wird derzeit durch eine Arbeitsgruppe ein landesweites Moodle-Angebot für Schulen vorbereitet. Ihre Ansprechpartner in der Region sind: Karl-Wilhelm Ahlborn, ahlborn@nibis.de Maik Riecken, riecken@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden! 3.4 Landesweite Angebote MIK Die Abkürzung MIK steht für Medien- und Informationskompetenz. Das NLQ hat sich in Zusammenarbeit mit der Agentur für Erwachsenen- und Weiterbildung dieses Themas angenommen und sechs Lernmodule sowie ergänzende Online-Materialien entwickelt. Auf dem nline-portal 16 können Sie Module und Materialien einsehen und auch für unterrichtliche Zwecke nutzen. Darüber hinaus finden Sie auf dieser Plattform Informationen zu den regelmäßig stattfindenden MIK-Kursen, einem Qualifizierungsangebot des NLQ. Ihr Ansprechpartnerin in der Region: Barbara Feld feld@nibis.de Text aus Wikipedia (

13 3. E-Learning 13 Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden!

14 4. Medienkonzeptentwicklung Medienkonzeptentwicklung Die Entwicklung eines Medienkonzeptes ergibt sich für die Schulen in Niedersachsen aus den Grundsatzerlassen für die Schulformen sowie aus den Anforderungen der Schulinspektion. Auch wenn sie damit zu einer Pflichtaufgabe geworden ist, erfüllt sie doch einen sinnvollen Zweck. Denn erst in der Auseinandersetzung mit den technischen Möglichkeiten einerseits und den schulischen sowie unterrichtlichen Zielen andererseits, kann es zu einer sinnvollen Verknüpfung von Pädagogik und Technik kommen. Dabei sollte die Technik stets Dienstleister für die Pädagogik sein, nicht umgekehrt. Erste Hilfe bei der Erstellung eines Medienkonzeptes finden Sie im Netz, so z.b. auf der Plattform von Lehrer-Online. Sollten Sie jedoch mehr wollen und an einer Begleitung im Prozess der Medienkonzeptentwicklung interessiert sein, so wenden Sie sich an Ihr örtliches Medienzentrum. Ihre Ansprechpartner sind, je nach Schulform, die medienpädagogischen Berater am Medienzentrum. Medienkonzeptentwicklung in der Grundschule Bei der Medienkonzeptentwicklung in der Grundschule sind neben der technischen Ausstattung zwei Hauptbereiche im Bezug auf die digitalen Medien (hier: Neue Medien) wichtig: 1. Lernen mit Neuen Medien (Standardanwendungen, Lernprogramme, Internetanwendungen, Projekte, e-learning, audiovisuelle Medienbildung) 2. Lernen über Neue Medien (Wie funktioniert der PC? Wie funktioniert das Internet?) Ihre Ansprechpartner in der Region sind: Maria Kruse Michael Neumann Medienkonzeptentwicklung in weiterführenden Schulen nn

15 5. Unterrichtsentwicklung mit Medien Unterrichtsentwicklung mit Medien Hier finden Sie Informationen zu folgenden Bereichen: 17 Interaktive Whiteboards 18 Lernen mit Online-Medien (Merlin) 19 Mobiles Lernen 20 mobiles lernen n-stick 22 Peer Coaching 23 Schulnetze, NT-Ausstattung 24 Medienkompetenz in der Grundschule 25 Fortbildungsprojekt Medienkompetenz i.d. GS 26 Animationsfilme mit Scratch 27 Programmieren mit LEGO-WeDo 28 Quellen und Materialien für die Grundschule Frühkindliche Medienbildung 5.1 Interaktive Whiteboards Interaktive Tafeln finden immer häufiger Einzug in Klassenräume. Bietet dieses neue Werkzeug Vorteile bei der Gestaltung ihres Unterrichts? Wir bieten Ihnen Möglichkeiten, Antworten auf ihre Fragen zu finden. Schulungen können im Medienzentrum oder in ihrer Schule durchgeführt werden. Ihre Ansprechpartner in der Region: Ingolf-Wolfgang Schröder Gerd Hoeckner

16 5. Unterrichtsentwicklung mit Medien 16 Für erste Informationen können Sie sich gerne an ihr örtliches Medienzentrum weden! 5.2 Lernen mit Online-Medien (Merlin) Was ist Merlin? Merlin steht für Medienressourcen für Lernen in Niedersachsen und erschließt ein riesiges Angebot professionell erstellter, moderner Medien für den Unterricht. Alle Materialien sind handverlesen und methodisch-didaktisch erschlossen. Sie sind online verfügbar und können zu jeder Zeit an jedem Ort heruntergeladen werden. Für wen ist Merlin? Mit Merlin ist der Zugang zu Medien so leicht und komfortabel wie nie. Lehrkräfte können nach Medien recherchieren, sie herunterladen und ihren Lerngruppen zur Verfügung stellen. Schülerinnen und Schüler können individuell mit dem Material arbeiten. Wie bediene ich Merlin? Alles was Sie benötigen ist ein Computer und eine Internet-Verbindung. Sie können die Medien von einem PC in der Schule oder von zu Hause aus herunterladen uns auf einem Datenträger Ihrer Wahl (USB-Stick, CD, DVD o.ä.) speichern. Abspielen lassen sich die Medien mit einem herkömmlichen Media Player, wie dem Windows Media Player (auf den meisten Windows Systemen bereits vorinstalliert) oder dem VLC Media Player (kostenlos im Internet erhältlich.) Text entnommen aus: Ihre Ansprechpartner in der Region sind: Maik Riecken 29 Karl-Wilhelm Ahlborn 29

17 5. Unterrichtsentwicklung mit Medien 17 Für erste Informationen können Sie sich gerne an ihr örtliches Medienzentrum wenden! 5.3 Mobiles Lernen NN mobiles lernen n-stick n-stick - der portable Desktop Die Idee zum Projekt n-stick wurde im Medienzentrum Osnabrück entwickelt, wo bereits seit längerer Zeit Konzepte zur Integration von portabler Software in den Unterricht erprobt werden. Im Rahmen eines Modellversuchs wird der konkrete Einsatz von USB-Sticks mit portabler Software schon jetzt im schulischen Alltag getestet. Dieses Projekt wird gefördert vom Verein n-21 e.v. und dem Land Niedersachsen (NiLS). Viele neue Ideen und Erfahrungen aus diesem Projekt fließen unmittelbar in den n-stick -Desktop ein - ein niedersächsisches Produkt, das aus Praxiserfahrungen entstanden ist und bisherige Probleme mit einer mächtigen, integrierten und gleichzeitig intuitiven Oberfläche löst. n-stick ist mobil und unabhängig. n-stick wiegt nur wenige Gramm und passt garantiert in jede Westentasche. Kleine Abmessungen bei riesigem Funktionsumfang machen n-stick zu einem universellen Werkzeug: Programme, Dokumente, Medien und aktuelle Informationen sind mit wenigen Mausklicks bereit für den Schulund Arbeitsalltag. Wer seinen n-stick nutzen will, braucht lediglich einen PC mit einem aktuellen

18 5. Unterrichtsentwicklung mit Medien 18 Betriebssystem und einem USB-Anschluss, der als Gastsystem fungiert. n-stick ist somit nicht nur im Computerraum der Schule ein unverzichtbares Werkzeug, sondern kann auch reibungslos in das Konzept einer Notebook-Klasse integriert werden. Arbeiten Sie doch einfach dort, wo Sie gerade sind - mit der vertrauten, persönlichen Desktop-Umgebung! Webadresse: Ihr Ansprechpartner in der Region ist: Karl-Wilhelm Ahlborn Medienzentrum Osnabrück Natruper Str Osnabrück Tel.: Fax: ahlborn@nibis.de Web: Schulnetze, NT-Ausstattung Das Medien- und Computer-Centrum des NLQ ist seit 1985 für die Beratung zum Einsatz von IuK-Technik in Schulen zuständig. Nachdem in den ersten Jahren die Konkretisierung und Fortschreibung von Ausstattungsempfehlungen sowie die Durchführung von Fortbildungskursen für Entscheidungsträger im Vordergrund stand, konzentriert sich die Beratung inzwischen auf Grundsatzfragen zur Berücksichtigung aktueller technischer Entwicklungen und die Unterstützung von Schulen und Schulträgern bei der Entwicklung von Ausstattungskonzepten. Webadresse: Ihre Ansprechpartner in der Region: Karl-Wilhelm Ahlborn, ahlborn@nibis.de Maik Riecken, riecken@nibis.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden!

19 5. Unterrichtsentwicklung mit Medien Medienkompetenz in der Grundschule Stieve, Max, Zilinski,S.Meyer Fortbildungsprojekt Medienkompetenz i.d. GS Animationsfilme mit Scratch Programmieren mit LEGO-WeDo Quellen und Materialen für die Grundschule Fortbildungsprojekt Medienkompetenz i.d. GS (Sabine Meyer) Das Fortbildungsprojekt Medienkompetenz an der Grundschule zeichnet sich dadurch aus, dass es explizit auf die Grundschule zugeschnitten ist. Die Inhalte der in der Fortbildungsreihe angebotenen Module haben den Anspruch, mit konkreten Unterrichtsbeispielen direkt in die Grundschulpraxis übertragbar zu sein. Die Ziele dieses Projektes sind: Medienpädagogisches Tun und Handeln in die Arbeit der Grundschule besser zu integrieren. Die Medienkompetenz der Lehrkräfte nachhaltig zu entwickeln und zu stärken. Regionale Netzwerke im Bereich Medienkompetenz an der Grundschule zu ermöglichen. Den Grundstein für einen Austausch auch über den Fortbildungszeitraum hinaus zu legen. Schülerinnen und Schülern das selbst gesteuerte Lernen zu ermöglichen. Die Inhalte: Unterrichtsrelevante Inhalte sind in 6 Themenbereiche gegliedert und werden in 4 Modulen angeboten. Die TeilnehmerInnen können die Themen für ein Zusatzmodul selber wählen. Modul 1: Lernsoftware im Unterricht und Kreatives Gestalten (Bildbearbeitung und Fotostory) Modul 2: Internet Modul 3: Mediennutzungsgewohnheiten von Kindern und Audioarbeit in der Grundschule Modul 4: Hardware in der Grundschule z.b. Interaktive Whiteboards Beispiele für Zusatzmodule: Interaktive Systemlösungen, Einsatz der Materialkisten zur Hebelwirkung, Vertiefung eines behandelten Themanbereichs. Die Adressaten: Alle GrundschullehrerInnen, die über eine Grundausstattung an PC,s in der Schule verfügen. Interesse an medienpraktischer Arbeit mitbringen. den Mut haben, auch ohne große Vorkenntnisse in das Thema einzusteigen. Bei allen Fragen zum Projekt Medienkompetenz an der Grundschule wenden Sie sich bitte an: Hinrich Netzel Tel.: Fax: netzel@nils.nibis.de

20 5. Unterrichtsentwicklung mit Medien 20 Web: Animationsfilme mit Scratch Das freeware-programm "Scratch" ist eine leicht zu bedienende Programmiersprache, mit der auch bereits Grundschüler Animationen, interaktive Geschichten und Computerspiele spielerisch und einfach gestalten können. Beispielfilme und weitere Infos z.b. für den Einsatz des Programmes im Kunstunterricht finden sich unter: Ihre Ansprechpartnerin in der Region ist: Claudia Stieve Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden! Programmieren mit LEGO-WeDo WeDo - ein neues Schul- und Lernmaterial von LEGO versteht sich als Robotik- Lernkonzept für den Einsatz in der Grundschule bzw. für die Altersgruppe von 7-11 Jahren. Die Kinder konstruieren zu Problemstellungen kleine durch Motoren und Sensoren steuerbare Figuren und Modelle, die sie dann über eine sehr einfache und intuitive graphische Programmiersoftware mit Hilfe des PC selbst programmieren können. Dabei können sie anfangs nach einer computeranimierten Bauvorlage vorgehen, in der Folge aber auch eigene Ideen und Entwürfe umsetzen und programmieren. Der Computer wird hier von den Kindern neben seinen sonst üblichen Funktionen aus einem neuen Blickwinkel erlebt: Der Computer als technisches Handwerkszeug für die Erreichung von Funktionen, die von gebauten Figuren und Modellen zielgerichtet ausgeführt werden sollen.

21 5. Unterrichtsentwicklung mit Medien 21 In der Schule kann LEGO-WeDo gut im technischen Bereich des Faches Sachunterricht, aber auch im Fach Werken oder in AG-Form eingesetzt werden: Die Kinder setzen sich in der Arbeit mit dem Material in sehr handlungsaktiver sowie spielerischer Form mit grundlegenden technischen Funktionszusammenhängen auseinander. Sie erwerben erste Kenntnisse zu technischen Konstruktionsprinzipien sowie zu Bereichen der Programmierung, Steuertechnik und Robotik. Das Entwickeln eigener Figuren und Programmierungen fördert ihre Kreativität und das problemlösende Denken. Das Arbeiten in kleinen Gruppen fordert und entwickelt Teamfähigkeit. Das entdeckende und selbstgesteuerte Lernen erzeugt Lust, Interesse und Lernmotivation und unterstützt die Entwicklung einer Methoden- und Medienkompetenz. Ihre Ansprechpartnerin in der Region ist: Claudia Stieve Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden! Quellen und Materialien für die Grundschule Computerarbeit in der Grundschule - Niedersächsischer Bildungsserver Auf diesen Seiten bietet Ihnen der Niedersächsische Bildungsserver (NiBiS) Information und Beratung zur Computerarbeit in der Grundschule. Zielgruppe sind in erster Linie Lehrkräfte aus dem Primarbereich, aber natürlich auch alle anderen Interessierten. MAGS - Mathematik in der Grundschule Das Niedersächsische Landesamt für Lehrerbildung und Schulentwicklung (NiLS) hat im Rahmen des E-Learning-Projekts "MAGS" Online-Materialien und ein Kurskonzept für die internetgestützte Fortbildung entwickelt und im Rahmen eines Pilotkurses erprobt. Englisch in der Grundschule - Materialien zum Kurs "FLIGS-Bausteine" Die hier publizierten didaktisch-methodischen Hilfen und Unterrichtsmaterialien wurden für den Einsatz in den internetgestützten Kursen der Reihe "FLIGS-Bausteine" entwickelt. Die Kurse werden vom Niedersächsischen Landesamt für Lehrerbildung und Schulentwicklung (NiLS) im Niedersächsischen Fernlern-Forum (NiFF) durchgeführt.

22 5. Unterrichtsentwicklung mit Medien 22 LUKI(noch in Vorbereitung) LUKI ist ein moodlebasiertes Projekt des Niedersächsischen Landesinstituts für schulische Qualitätsentwicklung. Kooperationspartner und Fortbildungsmöglichkeiten multimediamobile Die multimediamobile bieten Fortbildungen rund um das Thema Multimedia/Internet. Sie beraten und begleiten bei der Planung und Umsetzung von Unterrichtsvorhaben und Projekten. Projekt: Medienkompetenz an der Grundschule Das Arbeiten mit Medien nimmt in der Grundschule einen immer größeren Stellenwert ein. Die hier angebotene Fortbildungsreihe hat das Ziel, die vielfältigen Möglichkeiten aufzuzeigen und anhand von konkreten Unterrichtsbeispielen den praktischen Einsatz von Medien in der Grundschule zu stärken. Medienkompetenz an der GS 30 Lernpfade - Webquest Kleine Linkliste mit Lernpfaden, Webquests und anderen interessanten Seiten für die Grundschule fächerübergreifend: Deutsch: Mathe: Sachunterricht: Systemlösungen - Portalserver für die Grundschule nline Iserv 30

23 5. Unterrichtsentwicklung mit Medien 23 zusammengestellt von: Sabine Meyer

24 6. Mediensozialisation, Medienethik Mediensozialisation, Medienethik Der Einfluss der Neuen Medien auf Schule und Familie birgt viele Chancen, aber auch Gefahren. Um einen Überblick über den Einsatz dieser Medien zu geben, gibt es im Medienzentrum Osnabrück unterschiedlichste Medienangebote, die für Schule genutzt werden können. Themen wie Cybermobbing, Chatten oder Social Networks werden informativ für den Unterricht aufgearbeitet und dargestellt. Darüber hinaus vermitteln wir Kontakte zu außerschulischen Institutionen, die diese Thematik für die pädagogische Umsetzung aufarbeiten oder Projekte mit ihren Schülern durchführen. Einige Links, die bei der konkreten Arbeit in der Schule behilflich sind: Ihr Ansprechpartner in der Region ist: Nico Büssing Für erste Informationen können Sie sich gerne an ihr örtliches Medienzentrum wenden! 6.1 Datenschutz, Datensicherheit Durch die Einführung der Eigenverantwortlichen Schule und die damit verbundenen Änderungen des Niedersächsischen Schulgesetzes (NSchG) und durch die Einbindung digitaler Medien im Unterricht und in der Unterrichtsvorbereitung hat die Verunsicherung hinsichtlich der geltenden datenschutzrechtlichen Regelungen sowohl bei den Beschäftigten der Schulen als auch bei den Schülern sowie deren Erziehungsberechtigten stark zugenommen. Die Fragen betreffen besonders die veränderten rechtlichen Grundlagen, die die Nutzung z.b. von digitalen Medien wie Handy, Notebooks, Kommunikationsplattformen und des Web 2.0 nach sich ziehen. Über rechtliche und unterrichtsrelevante Aspekte informieren:

25 6. Mediensozialisation, Medienethik Allgemeine Definitionen (u.a. Unterschied Datenschutz/Datensicherheit) 2. Datenschutz in Schulen (Lektionen vom LfD und NLQ) 3. Zum "Safer Internet Day" am 9. Februar 2010 hat klicksafe ein neues Modul/Lehrerhandbuch bereitgestellt Protokoll der Fachtagung der AG Mediensozialisation am 18. und 19. August 2010 in Hitzacker zum Thema Datenschutz. Ihr Ansprechpartner in der Region ist: Nico Büssing Für erste Informationen können Sie sich gerne an ihr örtliches Medienzentrum wenden! 6.2 Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern Konzept zur Verhaltensprävention bei Kindern und Jugendlichen im Umgang mit den Neuen Medien Leitgedanke: Kinder, Jugendliche, Eltern, Lehrer und weitere Akteure werden in ihrer Medienkompetenz gestärkt, damit eine Gefahrenminimierung von Kindern und Jugendlichen durch einen aufgeklärten Umgang mit dem Medium erreicht werden kann.

26 6. Mediensozialisation, Medienethik 26 Konzeptinhalt: Das Projekt.comPass sieht das Absolvieren eines Internetführerscheins in 3 Modulen vor. Modul 1: Klasse 3-4 Modul 2: Klasse 5-6 Modul 3: Klasse 7-8 Fazit: Das Thema eines kompetenten Umgangs mit dem Medium Internet ist präsent. Die heutige Gesellschaft wünscht sich ein frühes Heranführen von Kindern und Jugendlichen an das Internet. Das Projekt.comPass stärkt alle Zielgruppen in ihrer Medienkompetenz. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier 31. Ihr Ansprechpartner in der Region ist: Nico Büssing nbuessing@medienzentrum-osnabrueck.de Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden! 6.3 Web-2.0 Web2.0 steht heute meist stellvertretend für eine Reihe von Diensten, die es ermöglichen, im Netz selbst sowohl als Konsument, als auch als Produzent von Informationen aufzutreten. Konzentriert findet dies in den sogenannten sozialen Netzwerken wie z.b. Facebook, Twitter oder Google+ statt. Im Zentrum bisheriger Mediensozialisation steht dabei der verantwortungsvolle und selbstbestimmte Umgang mit diesen neuen Plattformen mit ihren oft kaum zu kontrollierenden Verlockungen, mehr von sich preiszugeben als es im Hinblick auf mögliche Folgen absehbar ist. Anderseits bieten diese Angebote - reflektiert eingesetzt - auch große gesellschaftliche und persönliche Potentiale. Welche Gefahren sind mit sozialen Netzwerken verbunden? Wie wirken sie positiv auf Individuen und Gesellschaft? Wie kann ein verantwortungsvollen Umgang mit den neuen Möglichkeit auch und gerade an der Schule aussehen? Was muss ein Mensch heute wissen, um sich sicher in sozialen Netzwerken zu bewegen? 31

27 6. Mediensozialisation, Medienethik 27 Ihre Ansprechpartner in der Region sind: Maik Riecken, 32 Maria Kruse, Für erste Informationen können Sie sich gerne an ihr örtliches Medienzentrum wenden! 32

28 7. Multimedia Mobile Multimedia Mobile Niedersächsischen Schulen und außerschulischen Einrichtungen der Jugendbildung stehen für die Fortbildung ihrer Lehrer/-innen und Mitarbeiter/-innen sechs multimediamobile zur Verfügung. Die Niedersächsische Landesmedienanstalt hat an den Standorten der Bürgersender, oldenburg eins, Radio ZuSa in Lüneburg, der ems-vechte-welle in Lingen, TV38 am Studiostandort Salzgitter, h1 am Standort Hannover und beim Medienzentrum des Landkreises Verden (Aller) diese Angebote eingerichtet. Ziel ist es, Lehrer/-innen und pädagogische Mitarbeiter/-innen an das kreative Arbeiten mit Multimedia heranzuführen und dazu beizutragen, den Themenbereich Multimedia und Internet in den Unterricht und die pädagogische Praxis zu integrieren. Sechs Medienpädagogen/-innen sind in den Regionen Niedersachsens unterwegs. Sie kommen mit den multimediamobilen direkt an die Schulen und Einrichtungen, bilden die Lehrkräfte aus und begleiten sie bei der Durchführung von Multimedia-Projekten und Unterrichtsvorhaben. Jedes multimediamobil verfügt über Multimedia-Hardware und Software für acht Arbeitsplätze sowie über einen PKW und wird von einer/-m Medienpädagogin/-en geleitet. Die multimediamobile arbeiten eng mit den Bürgersendern, mit "n-21:schulen in Niedersachsen online" sowie mit den niedersächsischen Medienberatern zusammen. Schwerpunkte der Aus- und Fortbildungen sind: Fortbildungsangebote für Multiplikatoren mit integrierter oder anschließender, begleiteter Projektphase. Die Schulungsangebote können, zugeschnitten auf den Bedarf der Einrichtungen oder der Schulen, individuell geplant und durchgeführt werden. Kursangebote zur Basisqualifikation für den Umgang und die Nutzung von Multimedia-Software und -Hardware, z.b.: Bildbearbeitung, Präsentation, Homepagegestaltung, Audio, Video,... Beratung bei der Entwicklung von Projekten und Unterrichtsvorhaben (z.b. Klassenhomepage, Online-Redaktion, Foto-Geschichten, * Internet-Atlanten,...) und medienpädagogische Begleitung der Lehrenden bei der Umsetzung der Projekte und Unterrichtsvorhaben Beratungsangebote für Lehrende und Erziehende rund um das Thema Multimedia/Internet Die Leistungen der multimediamobile stehen als kostenloses Angebot der NLM allen Schulen und außerschulischen Einrichtungen der Jugendbildung für die Fortbildung ihrer Mitarbeiter/-innen zur Verfügung. Haben Sie Interesse an den Fortbildungsangeboten oder Fragen zum multimediamobil, dann wenden Sie sich bitte an das multimediamobil in Ihrer Region. Text entnommen von: Ihr Ansprechpartner in der Region ist: Carsten de Groot degroot@multimediamobile.de

29 7. Multimedia Mobile 29 Für erste Informationen können Sie sich gerne an ihr örtliches Medienzentrum wenden!

30 8. Sonstiges Sonstiges Hier finden Sie Informationen zu folgenden Bereichen: 33 Weitere Angebote der Medienzentren 34 Inspiros: Pädagogische Angebote der Region 35 Materialkisten - Handlungsmaterialien für die Grundschule 36 Regionales Computer Centrum (RCC Osnabrück) 8.1 Weitere Angebote der Medienzentren Inspiros: Pädagogische Angebote der Region 37 Materialkisten - Handlungsmaterialien für die Grundschule Inspiros: Pädagogische Angebote der Region Außerschulische pädagogische Angebote in der Region Osnabrück Als Kooperationsprojekt des Landschaftsverbandes Osnabrücker Land e.v. und des Medienzentrums Osnabrück wurde ein Internetportal entwickelt, welches Informationen zu den pädagogischen Angeboten der Region Osnabrück für den Lehrer zentral sammelt und aufarbeitet und dem Lehrer so - sortiert nach Schulstufen - jederzeit und ohne lange Recherche verfügbar macht. Über eine gezielte Themenwahl anhand einer Stichwortliste kann der Lehrer detailierte Angaben zu Institutionen abrufen, die er z.b. mit seiner Klasse in der Region besuchen kann. Gesammelt sind pädagogische Angebote der regionalen Lernstandorte, Lernorte sowie sämtlicher Museen. Ebenso erhält er Kontaktadressen von Experten, die er zu seinem Thema in seine Schule einladen könnte. Eine weitere Kategorie zeigt ihm auf, wo er zu seinem gewünschten Thema Materialien ausleihen kann oder welche Medien das Medienzentrum Osnabrück dafür vorhält

31 8. Sonstiges 31 Jedes Angebot ist detailliert erschlossen und enthält alle notwendigen organisatorischen Hinweise. Die Homepage wird regelmäßig aktualisiert und erweitert. Links führen direkt zu den Einrichtungen selbst, so dass sofort Angebote für Schulen gebucht werden können. Ihre Ansprechpartnerin in der Region ist: Claudia Stieve Für erste Informationen können Sie sich gerne an Ihr örtliches Medienzentrum wenden! Materialkisten - Handlungsmaterialien für die Grundschule Für Kinder im Grundschulalter sind die wichtigsten Unterrichtsmedien zur Unterstützung ihres Lernens sogenannte Handlungsmaterialien, also Dinge zum Anfassen, Ausprobieren und Zusammenbauen, Materialien, die zum Erkunden, Erforschen und Entdecken herausfordern sowie zum selbstständigen Denken und Problemlösen anregen. Viele Medienzentren in Niedersachsen haben auch Materialkisten mit Handlungsmaterialien für den kostenlosen Verleih an Schulen im Angebot. Als Beispiel für eine solche Materialkiste sei hier einmal die "Hebelkiste - eine technische Materialkiste für die Grundschule" genannt, die am Medienzentrum Osnabrück entwickelt wurde und derzeit über acht weitere Medienzentren in Niedersachsen für den Unterricht ausgeliehen werden kann.

32 8. Sonstiges 32 "Die Hebelkiste" Copyright 2007/2011 by Claudia Stieve (Zusammenstellung, Materialien, Texte, Bilder) Die "Hebelkiste" richtet sich vorwiegend an ein 3./4. Schuljahr und besteht aus 2 Stationsläufen. Das obige Bild gibt einen kleinen Einblick in den 1. Stationslauf. Die Hebelkiste möchte Kindern die Möglichkeit bieten, selbsttätig zu erleben, dass sie sehr wohl in der Lage sind, technische Funktionsweisen zu entdecken und zu erklären sowie technische Zusammenhänge nachzuvollziehen und zu verstehen. Dass sie fähig sind, selbst Dinge zu erfinden, zu konstruieren und in Funktion zu setzen sowie eigenständig individuelle Lösungen finden können. Das Thema Hebel ist dabei nicht als das wichtige Thema für die Grundschule anzusehen und es geht nicht um die Formulierung der quantitativen physikalischen Gesetzmäßigkeiten bereits in der Grundschule. Nicht das Thema selbst steht hier im Vordergrund, sondern das individuelle Erlebnis: Ich kann selbst etwas herausbekommen! Ich kann verstehen, wie etwas funktioniert! Ich kann technische Dinge selbst bauen, mir Funktionen selbst ausdenken, selbst erfinden und mich mit anderen darüber austauschen! - und: Technik ist spannend, interessant und macht Spaß!.

33 8. Sonstiges 33 Informieren Sie sich bei ihrem örtlichen Medienzentrum über das konkrete Angebot an Materialkisten und Medienpaketen. Für näherer Informationen speziell zur "Hebelkiste" ist Ihre Ansprechpartnerin: Claudia Stieve 1. Handlungsmaterialien - zentrale Unterrichtsmedien für die Grundschule 2. Die Schulen brauchen hier Unterstützung 3. Verleihort Medienzentrum 4. Als Beispiel: Die Hebelkiste - eine technische Materialkiste für die Grundschule 5. Transferprojekt des Landes Niedersachsen: Verleih der Hebelkiste über weitere Medienzentren \\ 8.2 Regionales Computer Centrum (RCC Osnabrück) Das RCC-OS befindet sich in der oberen Etage des Gymnasiums In der Wüste (GIDW) Anschrift: RCC Osnabrück Kromschröderstraße Osnabrück Raumausstattung Hauptraum (links) 12 Arbeitsplatzrechner mit Kopfhörern 1 Referentenrechner mit Audioausgabe, angeschlossen an ein Activ-Board der Firma SMART 2 Netzwerkdrucker, davon 1 schwarz-weiß-laserdrucker, 1 Farblaserdrucker Mobiler Beamer (bei Bedarf) Overheadprojektor Verdunkelung mit Vorhängen 1 Tafel (White-Board) 100MBit LAN 54MBit WLAN 16000er DSL IServ Kommunikationsserver

34 8. Sonstiges 34 Flip-Chart Pin-Wände Telefon Softwareausstattung aller Rechner: Alle Rechner sind mit dem Betriebssystem Windows XP prof., der kompletten Bandbreite der Standardsoftware (incl. Office 2000 und OpenOffice, Browsern (Firefox, Internet-Explorer, Reader, Bildbetrachter, Grafiksoftware, Brennprogramm,...) ausgestattet und zu Kursbeginn in einem Zustand wie nach einer Neuinstallation. Der Nutzer hat passwortfrei alle Administratorenrechte auf den Rechnern. Seminarbereich (rechts) mit 20 Plätzen 1 Tafel (White-Board) Mobiler Beamer (bei Bedarf) Overheadprojektor Flip-Chart Pin-Wände Kopiermöglichkeiten (nach Absprache) Kaffeeküche zur Selbstversorgung incl. einem 6-Personen-Tisch für Besprechungen und Kaffeepausen oder als Alternative die Schulcafeteria zwei Etagen tiefer WC innerhalb der Kursräume Ihre Ansprechpartner in der Region sind: Michael Veith, OStR Jochen Diebel, StR Home: rccteam@gidw-online.de