Johannes 20, Jesus und die verschlossenen Türen (V. 19) Die Jünger hatten Angst vor den Juden kommt noch etwas nach?

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1 Johannes 20, Jesus und die verschlossenen Türen (V. 19) Die Jünger hatten Angst vor den Juden kommt noch etwas nach? Dazu kam noch die Irritation durch das Geschehen am Ostermorgen und die seltsamen Berichte derer, die am leeren Grab waren. Das Beste, was man da machen konnte, war, sich mit den anderen zu treffen und nicht allein zu bleiben mit seiner Angst. Unsere iranischen Geschwister haben es erlebt, was es heißt, sich zu treffen und gleichzeitig Angst haben zu müssen vor Verfolgung. Aus derselben Erfahrung heraus haben Christen der ersten Generationen das geheime Erkennungszeichen, den Fisch, erfunden: Das griechische Wort für Fisch heißt ichtys. Die Buchstaben dieses Wortes sind nacheinander die Anfangsbuchstaben von fünf griechischen Worten, die das erste Bekenntnis der frühen Christen ausdrückten: Jesus Christus, Gottes Sohn und Retter. (Folie) Immer, wenn jemand einen Fisch in den Sand oder angedeutet irgendwo an die Wand malte, wusste man voneinander: Das ist auch ein Bruder oder eine Schwester im Glauben an Jesus Christus, ihnen kann ich Vertrauen. Auf der Suche nach vertrauenswürdigen Gemeinden und vertrauenswürdigen Mitchristen ist das bis heute ein Erkennungszeichen nicht unbedingt der Fisch auf dem Auto, aber das mutige und hörbare Bekenntnis, dass Jesus Christus der Sohn Gottes ist und mein Retter! Auch im übertragenen Sinn kann Angst dazu führen, dass man die Türen dicht macht und sich abschottet, um bestimmte Menschen oder bestimmte Einflüsse draußen zu lassen. Dass wir als Älteste zu manchen Veranstaltungen und Konferenzen und Schulungen nicht einladen, hängt auch mit unserer Angst zusammen, dass mancher, der dort teilnehmen würde, nicht in der Lage ist, die schleichende Umdeutung des Evangeliums zu durchschauen, die in der christlichen Szene immer mehr um sich greift. Und wir sind dann möglicherweise unserer Hirtenverantwortung nicht gerecht geworden, wenn ein Schaf sich am zunächst ganz leckeren, aber in Wirklichkeit giftigen Futter den geistlichen Magen verdirbt oder richtig krank wird.

2 2 Angst kann aber auch eng machen und dazu führen, dass man die verschlossen Schutzräume nicht mehr verlässt und dem Sendungsauftrag Jesu ungehorsam wird. Genau diese Gefahr bestand bei den Jüngern und Jesus kommt mitten hinein in ihre Abschottung und spricht sein Friede sei mit Euch! (V ) Eigentlich hätte man jetzt ein Fürchtet euch nicht! erwartet. Das kommt aber interessanterweise hier nicht, sondern vor allem dann, wenn Menschen vor der Gegenwart Gottes oder der Erscheinung eines Engels in Furcht geraten oder als die Jünger vor Jesus auf dem Wasser erschrecken. Der Angst vor Menschen oder Umständen setzt Jesus aber seinen Frieden entgegen und Frieden bedeutet Luft zum Atmen, Lebensraum, Handlungsfähigkeit, Ruhe im Sturm. Auch bei dem bekannten Wort über die Angst einige Kapitel vorher im Johannesevangelium steht der Friede im Zusammenhang: Das habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir Frieden habt. In der Welt habt ihr Angst (Bedrängnis); aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16, 33 Nebengedanke: Für Jesus sind verschlossene Türen also kein Problem. Nur bei einer Tür bleibt auch er draußen, wenn sie verschlossen bleibt: Welche ich lieb habe, die weise ich zurecht und züchtige ich. So sei nun eifrig und tue Buße! Siehe, ich stehe vor der Tür und klopfe an. Wenn jemand meine Stimme hören wird und die Tür auftun, zu dem werde ich hineingehen und das Abendmahl mit ihm halten und er mit mir! Offenbarung 3, Wir können zwar singen und beten Herr, öffne mir die Herzenstür oder Herr, öffne du mir die Augen, Herr, öffne du mir das Herz. Und der Herr erhört dieses Gebet auch, indem es dazu kommt, dass uns ein Stich durchs Herz geht und sein Klopfen uns trifft. Aber dann sind wir verantwortlich zu entscheiden. Und entweder wir machen auf und tun Buße. Oder wir machen zu und werden verstockt. In der Apostelgeschichte führt das Getroffen werden im Herzen dazu, dass die einen sich bekehren und fragen: Brüder, was sollen wir nun tun? und andere sich verstocken und Stephanus steinigen. (vgl. Apostelgeschichte 2, 37 und 7, 54) Übrigens: Auch nach dieser ersten Begegnung mit Jesus war die Angst der Jünger nicht weg. Auch acht Tage später waren die Türen verschlossen! (V. 26)

3 2. Jesus und seine Erkennungszeichen die Wundmale! (V. 20) 3 Als Jesus den Jüngern begegnet, zeigt er ihnen seine durchbohrten Hände und seine durchstochene Seite und dass ist es auch, was Thomas später sehen will und von Jesus auch gezeigt bekommt. Das sind bis heute die Erkennungszeichen Jesu: Wer den Auferstandenen und seine Kraft erfahren will, muss erkennen und beachten, dass er der Gekreuzigte ist, der unsere Sünden und unsere Schmerzen trug. Und ihm nachzufolgen bedeutet, auch teil an seinem Leiden und Sterben zu haben! Paulus bringt diesen schwer zu verstehenden und doch geistlich notwendigen Zusammenhang so zum Ausdruck: Ihn möchte ich erkennen und die Kraft seiner Auferstehung und die Gemeinschaft seiner Leiden und so seinem Tode gleich gestaltet werden, damit ich gelange zur Auferstehung von den Toten. Philipper 3, Niemand wird teil an der Auferstehung Jesu haben, der nicht vorher schmerzlich begriffen hat, dass Jesus auch für ihn und seine Sünden sterben musste. Und niemand wird teil an der Auferstehung Jesu haben, der nicht begreift, dass Nachfolge bedeutet, täglich neu den eigenen Hang zur Sünde abzutöten und den Preis für ein Leben im Frieden mit Gott zu zahlen was z.b. bedeuten kann, um Jesu willen Unrecht zu ertragen oder auf die Erfüllung mancher Wünsche zu verzichten oder den Spott und die Ablehnung anderer zu ertragen. Beispiel: Zeugnis einer schwerkranken Frau von einem Kindheitserlebnis. Das erste Mal in einer Kirche mit Kruzifix. Aber der ist ja viel zu schön und heil. Das ist ja gelogen! 3. Jesus und sein Sendungsauftrag für die Jünger. (V ) Es ist vollbracht! aber noch nicht abgeschlossen! Die Erlösung von unseren Sünden hat Jesus durch sein Sterben und Auferstehen erkämpft da ist nichts mehr hinzuzutun. Aber die Nachricht von Seinem Sieg über die Sünde, den Tod und den Teufel muss nun allen Menschen und allen Völkern verkündet werden!

4 4 Und das tut Jesus durch seinen Leib, durch seine Hände und Füße, seine Gemeinde. Er tut das, indem er seine Jünger und uns aussendet, so wie ihn der Vater ausgesandt hatte! Alle vier Evangelien, die ja mit je eigenen Akzenten die Geschichte von Jesus erzählen, alle vier berichten von dieser Beauftragung Jesu und von der Vollmacht, die Jesus den Jüngern und uns dafür mitgibt: Matthäus 28, 18 20; Markus 16, 15 18; Lukas 24, 46 49; Johannes 20, 21 23! 4. Jesus und Thomas und Du und ich! (V ) Da ist man einen Sonntag mal nicht da und die anderen begegnen Jesus! Doch die Erfahrungen der anderen helfen dem eigenen Glauben nicht immer! Thomas brauchte eine eigene Begegnung mit Jesus und Du und ich brauchen sie auch! Und das Wunderbare ist: Jesus geht dem Thomas nach, er gibt ihm eine eigene Chance. Persönlich: Immer wieder erstaunt und beschämt, welche Extraaktionen Gott unternimmt, um mich zurechtzubringen! Ich denke, vielen von uns ist der Thomas ja sogar ein bisschen sympathisch. Viele Ausleger und Prediger brechen eine Lanze für Thomas und seine Zweifel. Ist ein ehrlicher Zweifler nicht besser als ein Leichtgläubiger? Doch Jesus scheint keine Sympathie für unsere Sympathien zu haben. Er hilft Thomas zurecht und benennt dabei liebevoll, aber klar, was bei Thomas das Problem war: Danach spricht er zu Thomas: Reiche deinen Finger her und sieh meine Hände, und reiche deine Hand her und lege sie in meine Seite, und sei nicht ungläubig, sondern gläubig! V. 27 Schon zweimal vorher war Thomas ein bisschen negativ aufgefallen und immer war es dasselbe Problem: Thomas ließ sich von dem, was er sah, mehr beeindrucken, als von dem, was er nicht sah und darum mit dem Herzen glauben und Gott zutrauen musste. Die erste Begebenheit: Johannes 11, / Der Tod des Lazarus Die zweite Begebenheit: Johannes 14, 1 6 / wie können wir den Weg wissen?

5 5 Aber wie gut, dass Jesus uns nachgeht. Auch dieser Text und dieser Gottesdienst heute ist ein solches seelsorgerliches Nachgehen Jesu. Bei Thomas hatte es eine wunderbare Wirkung und ich habe darum gebetet, dass diese Wirkung auch bei manchem von uns heute Morgen eintritt: Johannes 20, 28 31! Volkmar Glöckner 2013

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