Sprachförderung im Regelsystem. Integrationskurs und Berufsbezogene Deutschsprachförderung. - Gesamtüberblick oder auf dem Weg zum GPS
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- Ina Weber
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1 Sprachförderung im Regelsystem Integrationskurs und Berufsbezogene Deutschsprachförderung - Gesamtüberblick oder auf dem Weg zum GPS
2 Integrationskurse Ausländer ohne ausreichende Deutschkenntnisse, die sich rechtmäßig und dauerhaft im Bundesgebiet aufhalten Zielgruppe Seit dem Asylverfahrensbeschleunigungsgesetz für Gestattete mit guter Bleibeperspektive und bestimmter Geduldeter (im Rahmen verfügbarer Plätze) Rechtsanspruch oder Verpflichtung mittels Eingliederungsvereinbarung durch die Träger der Grundsicherung
3 Integrationskurse: Aufbau Allgemeiner Integrationskurs 600 UE 100UE Sprachkurs Orientierungskurs Spezialkurs Jugendkurse Frauen-/Elternkurse Alphabetisierungskurse Förderkurse 900 UE Sprachkurs 100UE Intensivkurs 400 UE 30 UE Sprachkurs Orientierungskurs
4 Integrationskurse: Abschlusstest Skalierter Sprachtest Deutsch-Test für Zuwanderer (DTZ) Schriftliche Prüfung 100 Minuten Aufgaben zum Hören und Lesen, Verfassen eines kurzen Briefs Mündliche Prüfung 15 Minuten Vorstellungsgespräch, Dialog zwischen Prüfern und Teilnehmern Test des Orientierungskurses Leben in Deutschland (LiD) Multiple Choice Test 60 Minuten 33 Fragen, von denen drei bundeslandspezifisch sind Zertifikat Integrationskurs Abschlusstest
5 Integrationskurse: Entwicklung : 94 % Drittstaatsang. Neue Kursteilnehmer 2011: 20 % EU-Bürger Seit Okt. 2015: neue Zielgruppe Asylbewerber und Geduldete mit guter Bleibeperspektive 2014: 46 % EU-Bürger 2015 ca Bis zu H. 2016: 75% hum. Bereich H Neue Kursteilnehmer
6 Aktuelle Schwerpunkte Ausreichende Verfügbarkeit von ausreichend Integrationskursen Schnellstmögliche Zuführung der Teilnehmenden Ziele Hohe Erfolgsquote der Teilnehmenden Verzahnung mit arbeitsmarktlicher Qualifizierung mehr Transparenz und Steuerbarkeit im System inhaltliche Weiterentwicklung: neue Konzepte und Module
7 Berufssprachkurse
8 Berufssprachkurse nach 45a AufenthG Teilnehmen kann, Agentur für Arbeit: ausbildungsuchend, arbeitsuchend oder arbeitslos gemeldete Teilnehmer*innen an Maßnahmen zur Berufsvorbereitung / assistierten Ausbildung Zielgruppe Jobcenter: Leistungen nach dem Zweiten Buch Sozialgesetzbuch bezieht, BAMF/ Agentur für Arbeit Anerkennungsverfahren ausländischer Berufsabschlüsse (Berufserlaubnis) oder Berufszugang Auszubildende / Auszubildender Beschäftigte
9 Berufssprachkurse nach 45a AufenthG Basismodule B2, C1, C2 300 UE 300 UE Alle Basismodule enden mit einer Zertifikatsprüfung Allgemein berufsbezogener Sprachkurs Spezialmodule Unterhalb von B1 300 UE 300 UE Alle Spezialmodule 100UE unter B1 enden mit einer Zertifikatsprüfung Allgemein berufsbezogener Sprachkurs 300 UE 300 UE
10 Berufssprachkurse nach 45a AufenthG Fachssprachlicher Unterricht (Spezialmodule I) 300 UE 300 UE Fachspezifischer Sprachkurs gewerblich-technisch, Lager Logistik oder Handel Fachspezifischer Sprachkurs (Spezialmodule II) Bis Bis zu 600 zu600 UE UE 100UE Fachspezifischer Sprachkurs im Rahme des Anerkennungsverfahrens Es werden im Rahmen der reglementierten Berufe folgende Module angeboten: Akadem. Heilberufe, Pflege, Pädagogik
11 Berufssprachkurse nach 45a AufenthG 1. Juli 2016: Verordnung 45a tritt in Kraft 1. Juli 2016: Start der Regelförderung mit den allermeisten ESF- Bildungsträger n Juli 2016: Zulassungsverfahren für weitere interessierte Bildungsträger Feb Erweiterte Bildungsträgerlandschaft 2 weitere Zulassungsv erfahren in 2017 Fußzeile, BundesSansOffice Regular 7 pt rechtsbündig Absender Titel TT.MM.JJJJ Seite
12 Berufssprachkurse nach 45a AufenthG Kostenloses Angebot; Beschäftigte mit Eigenbeteiligung Module à UE Abschluss mit Zertifikatsprüfung nach GER In Vollund Teilzeit möglich Mit Maßnahmen der Arbeitsverwaltung kombinierba r Bei Erfolg: 50% Kostenrücke rstattung für Beschäftigte In 2017: rd Berechtigung, rd Teilnehmende, rd. 500 Kurse Fußzeile, BundesSansOffice Regular 7 pt rechtsbündig Absender Titel TT.MM.JJJJ Seite
13 Berufsbezogene Deutschsprachförderung Organisation 5 Hauptstandorte Zuständigkeiten für Bundesländer / Regionaldirektionen Für: regionale Bedarfsplanung/- Deckung Stuttgart Köln Nordrhein- Westfalen, Hessen Baden- Württemberg, Rheinland-Pfalz, Saarland Nürnberg Bayern Hamburg Hamburg, Niedersachsen, Bremen, Schleswig- Holstein, Mecklenburg- Vorpommern Berlin Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen
14 Berufsbezogene Deutschsprachförderung Ziel Zielgruppen Organisation Integration in den Arbeitsmarkt / in die Ausbildung Arbeitslos oder arbeitsuchend Gemeldete, Auszubildende und Beschäftige mit Sprachförderbedarf bundesweit von BAMF gesteuert & organsiert Regionenbezug durch 5 Hauptstandorte Träger Bundesweites Kursangebot bei über 1086 Trägerstandorten
15 Ausblick: Gesamtprogramm Sprache Gesamtprogramm Sprache als lernendes System Beginn mit berufsbezogener Deutschförderung nach 45a AufenthG BMI zuständig bis Niveau B1 (Integrationskurse) BMAS zuständig für berufsbezogene Sprachförderung bis Niveau C1 sowie C2- Spezialmodule (z.b. für Medizinerinnen und Mediziner) BAMF: zuständig für Organisation, Durchführung Allgemeine und berufsbezogene Sprachförderung sollen künftig besser miteinander verzahnt werden.
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Runden von Zahlen 1. Runde auf Zehner. a) 44 91 32 23 22 354 1 212 413 551 b) 49 57 68 77 125 559 3 666 215 8 418 c) 64 55 97 391 599 455 2 316 8 112 9 999 d) 59 58 98 207 505 624 808 2 114 442 2. Runde
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