Galvanisieren von Kunststoffen
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- Paulina Schmidt
- vor 6 Jahren
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Transkript
1 Projektleistungen Zwei bis drei Projekttreffen pro Jahr für ein bis zwei Personen pro Unternehmen (Teilnehmer können wechseln) Kostenlose Teilnahme am Seminar Galvanisieren von Kunststoffen Zugang zu allen Ergebnissen der zwei Projekte Ausschussminimierung an galvanisierten Kunststoffen Für die Projektteilnehmer wird exklusiv ein geschützter Bereich im Internet zum jederzeitigen Abrufen aller Protokolle, Informationen, Ausarbeitungen etc. zur Verfügung gestellt. Die Korrespondenz mit den Projektfirmen erfolgt überwiegend per EDV. Zusatzleistungen Informationen über Neuentwicklungen und Trends während der Projektlaufzeit Vorträge externer Referenten Grundlagenschulung individuelle Geheimhaltungsvereinbarungen Zusätzlich kann ein Stundenpool in Höhe von 30 Std. zur Bearbeitung individueller, firmenspezifischer Aufgabenstellungen erworben werden, z.b. für Schadensanalysen, Prozessoptimierungen oder auch firmenspezifische Schulungen. Projektdaten Projektname: Projektstart: Januar 2013 Projektlaufzeit: 2 Jahre Projektkosten (Basis): /Jahr* Optionaler Stundenpool: /Jahr* *Reisekosten sind im Preis nicht inbegriffen. Mitgliedsfirmen der Trägergesellschaft des Kunststoff-Instituts erhalten einen um zehn Prozent ermäßigten Projektbeitrag. Die Rechnungsstellung erfolgt in Teilbeträgen jeweils zum Start des Projekts und nach der Laufzeit von einem Jahr. Information Weitere Auskünfte zum Projektinhalt und ablauf erhalten Interessenten über unsere Internetseite oder sprechen uns direkt an: Detlev Berndt +49 (0) berndt@kunststoff-institut.de Dipl.-Ing. Jörg Günther +49 (0) guenther@kunststoff-institut.de Verbundprojekt Quelle: BIA Kunststoff- und Galvanotechnik GmbH & Co.KG Kunststoff-Institut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH (K.I.M.W.) Karolinenstraße Lüdenscheid Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0) mail@kunststoff-institut.de 3. Projekt Sonderverfahren für Design und Umwelt
2 Inhalt Einleitung Metallisch anmutende Oberflächen mit Cool-Touch sind seit Jahren extrem gefragt. Gerade in der Automobil- und Telekommunikationsindustrie besteht der Modetrend, verstärkt hochglanz- oder mattverchromte Schalter, Zierleisten und Armaturen einzusetzen. Das Kunststoff-Institut Lüdenscheid beschäftigt sich seit ca. 15 Jahren mit der Galvanisierung von Kunststoffen und kann auf umfangreiches Erfahrungswissen aus der Praxis sowohl im Spritzguss als auch in der Galvanik zurückgreifen. Nach zwei Projekten, welche sich erfolgreich mit der Ausschussminimierung an galvanisierten Oberflächen beschäftigt haben, möchte das Institut mit dem neuen Projekt jetzt insbesondere Rand- und Sonderthemen auf diesem Gebiet transparenter machen und auf ihre Anwendbarkeit hin überprüfen. Projektschwerpunkte Umweltfreundlichere Galvanik Die drohende Aufnahme der VI-wertigen Chromverbindungen in den Anhang 14 der REACH-Verordnung und die einsetzende Diskussion um Nickel, zwingt die Branche sich mit dem Szenario einer eingeschränkten Erlaubnis zum Einsatz dieser Stoffe auseinanderzusetzen. Es gibt eine Reihe von theoretisch einsetzbaren Alternativverfahren, deren Praxistauglichkeit geprüft werden muss. Im Rahmen des Projektes wird zunächst der Stand der Technik ermittelt, wobei auch weniger bekannte Verfahren mit einbezogen werden. Des Weiteren wird die Anwendbarkeit dieser Prozesse durch eigene praktische Versuche und Prüfungen überprüft und ggf. auch verbessert (z.b. Weißbronze, PVD-Kombinationen, SO3, KMnO4). Ebenso wird die Anwendbarkeit unterschiedlicher Werkstoffe sowie deren spritzgießtechnischer Einfluss auf die Vorbehandlungen Teil des Projektes sein. Quelle: Sonderverfahren Aufgrund der häufigen Anwendung galvanischer Oberflächen nimmt natürlich auch der Wunsch nach Variationen des Designs zu. Hierzu werden aktuell insbesondere unterschiedliche Farben gefordert, wie auch Kombinationen mit Durchleuchttechnik etc.. Da sich Galvanikschichten nicht wie Lacke beliebig einfärben lassen und ein nachträgliches Freistellen von Bereichen wirtschaftlich und technisch praktisch kaum möglich ist, werden unterschiedlichste zum Teil extrem aufwändige Methoden eingesetzt, um diese Anforderungen zu erfüllen. Zugleich können für Einzelansätze neue, bisher weitestgehend unbekannte Methoden benannt werden, die solche Ergebnisse einfacher und kostengünstiger realisieren können. Im Rahmen des Projekts wird wiederum zunächst der Stand der Technik recherchiert, um dann die Anwendbarkeit solcher Verfahren für die Projektteilnehmer zu prüfen und sicherzustellen. Als Einzelthemen kommen z.b. ein einfaches, am Kunststoff-Institut Lüdenscheid entwickeltes, kostengünstiges Verfahren zur partiellen Galvanisierung, PVD als Startschicht oder auch einfärbbare Schutzlackierungen mit Cool-Touch zur Anwendung. Zielgruppe Die Teilnahme ist gedacht für Systemlieferanten und OEMs Beschichter aus dem Bereich Galvanik Unternehmen aus dem Bereich Spritzguss für zu galvanisierende Bauteile Rohstoffhersteller aus den Bereichen Kunststoffe und Galvano-Chemie Zielsetzung Zielsetzung des Projekts ist es, REACH-konforme Prozesse zu finden, deren Einsetzbarkeit zu prüfen und zu verbessern sowie neue Designs von galvanisierten Kunststoffen zu realisieren. Ebenso ist es denkbar, durch solche Prozesse die Bandbreite der einsetzbaren Kunststoffe zu erhöhen. Mit diesen Maßnahmen soll der technologische Vorsprung der Unternehmen sichergestellt werden, um u.a. auch langfristig gegenüber dem osteuropäischen und asiatischen Markt wettbewerbsfähig zu bleiben.
3 Informationspräsentation zum Projekt 3 Schnelle, kompetente Lösungen für die Kunststoffindustrie Firmenverbundprojekt - Sonderverfahren für Design und Umwelt - Kontakt: Kunststoff-Institut Lüdenscheid Dipl.-Ing. Jörg Günther Karolinenstr Lüdenscheid Tel.: / guenther@kunststoff-institut.de Internet: Problemstellung Quelle: Kunststoff-Institut Lüdenscheid Aufnahme von Stoffen, wie sechswertiges Chrom, Borsäure etc. auf die Kandidatenliste der ECHA als besonders Besorgnis erregender Stoff. Anstehendes Verbot dieser Stoffe Überprüfung des Einsatzes von Nickel
4 Informationspräsentation zum Projekt 3 Folgen Kunststoffgalvanisierung in der bisherigen Form nicht mehr möglich Suche nach Substitution von den bisher eingesetzten Verfahren Quelle: Gosma Weber GmbH Stoffe Chromtrioxid Einsatz bisher : Beize, Chrombad Borsäure Einsatz bisher : Nickelelektrolyte Nickel Einsatz bisher : Nickelelektrolyte, Dekorerzeugung, Einsatz als Korrosionsschutzsystem
5 Informationspräsentation zum Projekt 3 Projektziel Ermittlung des Standes der Technik bei der Substitution des Beizvorgangs Einfluss des Substrates auf die unterschiedlichen Vorbehandlungstechniken Ermittlung des Standes der Technik bei der Substitution der Dekortechniken Einsatz einer kostengünstigen Variante zur partiellen Galvanisierung Quelle: Kunststoff-Institut Lüdenscheid Geplante Vorgehensweise Stand der Technik der Vorbehandlungsverfahren mittels Kaliumpermanganat Schwefeltrioxid oder Ozon Ionische Flüssigkeiten Strahlverfahren PVD Schichten Unterschiedliche Werkstoffe Bemusterung und Ermittlung des Spritzgusseinflusses
6 Informationspräsentation zum Projekt 3 Geplante Vorgehensweise Stand der Technik der Dekorverfahren mittels Farbige Cr 3 Schichten PVD Schichten auf verchromten Teilen Lackieren von galvanisierten Teilen Bemusterung und Ermittlung des Spritzgusseinflusses Quelle: BIA Kunststoffe Geplante Vorgehensweise Untersuchungen zur partiellen Galvanisierung mittels Lasertechnik Tampondruck
7 Informationspräsentation zum Projekt 3 Projekt-Daten Projekt-Start: Januar 2013 Projektlaufzeit: 2 Jahre Projektkosten: 4.900,- / Jahr optionaler Stundenpool ,- / Jahr (vergünstigter Stundensatz) Mitgeltende Unterlagen diese Präsentation, Stand Projekt-Flyer Projektanmeldung Zusatzleistungen (nach Bedarf und Möglichkeit) Informationen über Neuentwicklungen und Trends während der Projektlaufzeit Vorträge externer Referenten Grundlagenschulung individuelle Geheimhaltungsvereinbarungen Zugang zu den Ergebnissen der Projekte Ausschussminimierung an galvanisierten Kunststoffen
8 Informationspräsentation zum Projekt 3 Projekt-Leistungen: Zwei bis drei Projekttreffen pro Jahr für ein bis drei Personen pro Unternehmen (Schulungen und Erfahrungsaustauschtreffen) Kostenlose Teilnahme am Seminar (1-2 Personen pro Unternehmen) geschützter Internetbereich Zusätzlicher Stundenpool für individuelle Anforderungen von 30 Stunden über die Gesamtlaufzeit (Schadensanalytik, Prozessoptimierungen etc.) Projekttreffen Ziel: Bericht über den Stand der Untersuchungen Erfahrungsaustausch Diskussion über weiteren Projektverlauf ggf. Vorträge externer Referenten Ort: Kunststoff-Institut Lüdenscheid
9 Informationspräsentation zum Projekt 3 Projekt-Team (KIMW) Detlev Berndt (Galvaniseur, Schadensanalytik) Dipl.-Ing. Jörg Günther (Leiter Oberflächentechnik) Prof. Andreas Ujma (Professur für Kunststofftechnik, FH-SWF) Ansprechpartner Dipl.-Ing. Jörg Günther Tel.: / guenther@kunststoff-institut.de Detlev Berndt Tel.: / berndt@kunststoff-institut.de
10 Kunststoff-Institut Lüdenscheid Frau Blagica Ivanovic Karolinenstr Lüdenscheid per Fax: +49 (0) per mail@kunststoff-institut.de Anmeldung zum Projekt: 3 Hiermit bestätigen wir verbindlich unsere Teilnahme an dem Projekt Titel/Bezeichnung:.. 3 Projektleiter:. Detlev Berndt Dipl.-Ing. Jörg Günther Projektkosten: Basis: ,00 /Jahr *1 inkl. optionaler Stundenpool: ,00 /Jahr *2 Laufzeit: 2 Jahre Projektstart:. Jan 2013 Mitgeltende Unterlagen:. Allg. Geschäftsbedingungen, Projektflyer und Projektvereinbarung Reisekosten sind nicht mit inbegriffen. Mitgliedsfirmen der Trägergesellschaft des Kunststoff-Instituts Lüdenscheid erhalten einen um zehn Prozent ermäßigten Projektbeitrag. *1 Basisprojekt *2 inkl. optionaler Stundenpool (+30 Std.) Unsere Einkaufsbestell-Nr. lautet: Wir reichen unsere Einkaufsbestell-Nr. nach Die Rechnungserstellung erfolgt ohne Einkaufsbestell-Nr. Die Einkaufsbestell-Nr. muss spätestens nach Ablauf von zwei Wochen nachgereicht werden! Sollte nach Ablauf die der Frist noch keine Bestell-Nr. vorliegen erfolgt die Rechnungsstellung ohne diese Angabe. Firma* Straße* PLZ/Ort* Telefon Telefax Folgende Personen nehmen voraussichtlich teil*: Durchwahl/ *: 1. / 2. / Datum rechtsverbindliche Unterschrift / Stempel *erforderliche Angaben Kunststoff-Institut für die mittelständische Wirtschaft NRW GmbH (K.I.M.W) Karolinenstraße Lüdenscheid
Dipl.-Ing. Jörg Günther +49 (0)
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