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1 Seite 1/5 in vivo -- Das Magazin der Deutschen Krebshilfe vom Vor Ort im Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg Die Versorgung von Krebs-Patienten in Deutschland weiter zu verbessern, das ist wichtig, ganz klar. Das Nationale Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg, kurz NCT genannt, leistet dabei einen wesentlichen Beitrag. Auf dem Gelände des Universitätsklinikums ist beides angesiedelt, die medizinische Betreuung von Krebspatienten und die Forschung. Wer dort Hilfe sucht, findet alles unter einem Dach und profitiert vor Ort - und das hab ich mir für Sie mal genauer angesehen. Heute sind wir in Heidelberg unterwegs. Als Residenzstadt spielte der Ort lange Zeit eine bedeutende Rolle in der politischen Landschaft Deutschlands. Davon zeugt die Schlossruine, die sich über der Altstadt am Neckar erhebt. Heute nimmt Heidelberg eine herausragende Position in der Krebsbekämpfung ein. Auf dem Gelände im Neuenheimer Feld vereinen sich Forschung, Behandlung und Vorsorge rund um das Thema Krebs. Ich stehe jetzt hier im Neubau des NCT, des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Heidelberg. Ein sehr heller, lichter, moderner Bau. Das Haus wurde im August 2010 fertiggestellt und genau hier feierlich eröffnet und wir waren bei dem Festakt dabei. Bundesgesundheitsminister Dr. Philipp Rösler kam am 2. November 2010 zur Eröffnung des NCT Heidelberg. Im Rahmen der Veranstaltung übergab der Architekt Stefan Behnisch den symbolischen Schlüssel an Hans-Peter Krämer, den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen Krebshilfe. Sie ist die Bauherrin des Gebäudes und hat den Neubau finanziert. Hans-Peter Krämer, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Krebshilfe: Wir sehen in einem solchen NCT die Möglichkeit, die wissenschaftliche Forschung, die in Deutschland auf einem hohen Standard steht, mit einem hochqualifizierten Universitätsklinikum zu verbinden. Das heißt neue Erkenntnisse aus der Wissenschaft sofort beim Patienten umzusetzen und das ist erstmalig und einmalig hier in Heidelberg geschehen. Wir hoffen, dass sich das auch an anderen Standorten weiter vollzieht. Und wie dieses besondere Konzept hier in Heidelberg umgesetzt wird, das schau ich mir jetzt mal an.

2 Seite 2/5 Als erstes treffen wir Professor Christoph von Kalle, einen der Direktoren am NCT und gleichzeitig Direktoriumssprecher. Er leitet dieses interdisziplinäre Zentrum, in dem die Universitätsklinik Heidelberg, die hiesige Thoraxklinik und das Deutsche Krebsforschungszentrum eng zusammenarbeiten. Professor Christoph von Kalle und sein Team sorgen dafür, dass neue Verfahren für Diagnose und Therapie so schnell wie möglich aus dem Forschungslabor in die Klinik zum Patienten kommen. Herr Professor von Kalle, welche Forschungsschwerpunkte haben Sie hier am NCT? Prof. Dr. Christoph von Kalle, Direktor Translationale Onkologie: Die Forschungsschwerpunkte hier im Haus fokussieren sich auf Projekte, die die Nähe zum Patienten brauchen, weil sie direkt vor der klinischen Umsetzung stehen oder Blut bzw. andere Proben vom Patienten direkt verarbeiten müssen. Das heißt wir versuchen hier die Umsetzung der Forschungsergebnisse der frühen Forschung direkt in die klinische Anwendung zu steuern. Und wie schaffen Sie das, die Forschungsergebnisse schneller an den Patienten zu bringen als andere Kliniken? Prof. Dr. Christoph von Kalle: Das Konzept dieses Institutes ist, die Beteiligten nicht nur inhaltlich, sondern auch räumlich ganz nahe zusammenzubringen. Wir haben also hier den Forschungsbereich ganz nah bei der klinischen Behandlung und Ärzte, Forscher und Patienten treffen sich sozusagen im gleichen Gebäude und durchaus in den gleichen Räumen, sodass wir sicherstellen können, dass die Wege und Zeiten der Interaktion möglichst kurz sind. Die erste Anlaufstelle für Krebspatienten am NCT ist die Tumorambulanz mit ihren vier Leitstellen. Hier werden alle Termine für die Sprechstunden bei den Fachärzten sowie die weiteren Untersuchungen koordiniert. Krankenschwester: So Herr E., ich gebe Ihnen in der Zwischenzeit einen Piepser. Damit können Sie sich frei bewegen im Haus. Im ersten OG haben wir eine Cafeteria. Da können Sie sich aufhalten und wir piepsen Sie an, dann kommen Sie runter und können zum Arztgespräch. Rudolf E., Patient: Vielen Dank, perfektes System.

3 Seite 3/5 Bei Rudolf E. wurde im Sommer 2010 Darmkrebs entdeckt. Nach einer Operation bekommt er nun eine Chemotherapie. Jede Woche kommt er zur Kontrolle der Blutwerte in das NCT. In der Tumorambulanz stehen Krebsspezialisten aus allen Fachbereichen und damit für jede Form von Tumorerkrankungen zur Verfügung. Die Untersuchungsergebnisse der Patienten werden in einem sogenannten Tumorboard besprochen. In dieser fachübergreifenden Expertenrunde treffen sich unter anderem Chirurgen, Onkologen, Pathologen und Strahlentherapeuten. Gemeinsam beraten sie, welche Therapie am besten geeignet ist. Zehn Fälle aus dem HNO-Bereich stehen heute auf der Tagesordnung. Ein Patient leidet an einem Tumor der Nasennebenhöhlen. PD Dr. Philipp Federspil, Universitätsklinikum Heidelberg: Von chirurgischer Seite steht aktuell keine Option der kompletten Tumorentfernung. Wenn der Patient nicht auf die Chemotherapie anspricht, könnten wir nochmal eine Tumorverkleinerung durchführen, um das Sehvermögen zu erhalten. PD Dr. Marc Münter, Universitätsklinikum Heidelberg: Wir behandeln den Patienten ja schon sehr lange. Aus strahlentherapeutischer Sicht wären wir aufgrund der Vorbelastung zurückhaltend. Wir sollten kein lokales Therapieverfahren anbieten, sondern man sollte überlegen, ob man in eine systemische Therapie eintritt. Wenn der Patient dann sehr gut anspricht, könnte man doch noch einmal über eine Re-Bestrahlung nachdenken, insbesondere auch mit der Schwerionentherapie. Professor Dirk Jäger leitet die medizinische Onkologie am NCT in Heidelberg. Hier finden täglich Tumorboards der verschiedenen Fachbereiche statt. Herr Professor Jäger, was passiert mit den Ergebnissen aus dem Tumorboard? Prof. Dr. Dirk Jäger, Direktor Medizinische Onkologie: Jeder Patient wird hier in der Fachambulanz gesehen, meist in der interdisziplinären Ambulanz. Jeder neue Patient wird an einem Tumorboard besprochen. Die Empfehlungen und Beschlüsse werden dann mit dem Patienten diskutiert. Sie werden auch mit dem einweisenden Kollegen rückkommuniziert und dann wird gemeinsam beschlossen, ob der Patient in die vorgeschlagene Therapie geht.

4 Seite 4/5 Die meisten Patienten können direkt am NCT behandelt werden. Je nach Erkrankung haben sie die Möglichkeit, im Rahmen klinischer Studien die neuesten Therapieformen in Anspruch zu nehmen. Josef F. leidet an Leberkrebs. Heute bekommt er seine Chemotherapie in Form einer Infusion. Herr Professor Jäger, an welcher Studie nimmt Herr F. denn Teil? Prof. Dr. Dirk Jäger, Direktor medizinische Onkologie: Herr F. leidet an einer Leberkrebserkrankung, hier in einer fortgeschrittenen Situation, die mit einer Operation nicht mehr zu behandeln ist. Er nimmt an einer Studie teil, in der ein neues Medikament, das Gefäßneubildung und die Blutversorgung von Tumoren unterbinden soll, getestet wird. Dies geschieht in Verbindung mit einer Standardtherapie. Welche Vorteile bringt das? Prof. Dr. Dirk Jäger, Direktor medizinische Onkologie: Wir hoffen, effektiver zu sein, als die bisher beste Therapie, die sogenannte Standardtherapie. Wir konnten jetzt sehen, dass über ein halbes Jahr die Erkrankung absolut stabil geblieben ist, sogar etwas zurückgegangen ist, was schon eher ungewöhnlich ist für diese Erkrankungssituation. Ein tolles Ergebnis. Um dem Krebs so wenig Chance wie nur möglich zu geben, werden neben der Therapie und Diagnostik, auch die Prävention und Früherkennung erforscht. Die Wissenschaftler interessiert dabei vor allem die Bedeutung von Bewegung, Ernährung und genetischer Veranlagung für die Krebserkrankung. Trainingsstunde bei Sporttherapeutin Christiane Hedrich. Die Patienten machen Übungen mit Therabändern, um ihre Muskeln zu trainieren und ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Professor Cornelia Ulrich leitet den Bereich der präventiven Onkologie am NCT. Professor Ulrich, welche aktuellen Studien betreiben Sie gerade hier am Institut?

5 Seite 5/5 Prof. Dr. Cornelia Ulrich, Direktorin präventive Onkologie: Im Sportprogramm konkret haben wir zwei Studien laufen, die bei Brustkrebspatientinnen untersuchen, wie Sport während der Chemo- oder Strahlentherapie das Wohlbefinden beeinflusst und unter Umständen auch die Prognose. Welche gesicherten Erkenntnisse gibt es denn zum Thema Sport und Krebs? Prof. Dr. Cornelia Ulrich, Direktorin Präventive Onkologie: Hinsichtlich der Prävention von Krebs wissen wir wirklich aus zahlreichen beobachtenden Studien, dass wir das Risiko von Darmkrebs durch mehr Bewegung erheblich erniedrigen können. Beim Brustkrebs sieht es auch so aus, dass man das Risiko mit Sport erniedrigen kann. Wenn es darum geht, was Patienten für sich selber tun können, wissen wir aus vielen Studien, dass sich der Bereich Erschöpfung (Fatigue) durch Sport verhindern oder erniedrigen lässt und auch die Lebensqualität hochgeht. Aber es gibt dennoch ganz viele Fragestellungen, zum Beispiel welche Art von Training zu welchem Zeitpunkt die Richtige ist. Mit diesen Eindrücken geht unser Tag am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen in Heidelberg zu Ende. Das NCT wurde nach dem amerikanischen Vorbild eines comprehensive cancer centers entwickelt. Die Vernetzung von Grundlagenforschung und klinischem Alltag, die interdisziplinäre Zusammenarbeit und die Weitergabe des Wissens in der Lehre machen die besondere Qualität dieses Zentrums aus. Und dieses Haus hat noch einen entscheidenden Vorteil: Die Patienten haben eine Anlaufstelle und finden alle Spezialisten unter einem Dach vereint.

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