BASISWISSEN HOLZPELLETS

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1 Das Magazin des Deutschen Pelletinstituts!?!!? BASISWISSEN HOLZPELLETS?? Moderne Technik breites Einsatzspektrum Hightech mit Holzpelletkesseln und Pelletkaminöfen Praxistipps zur richtigen Pelletlagerung Von Planung und Bau bis Sicherheit und Wartung Klimaschonend und sauber! Moderne Technik für effiziente, saubere Verbrennung

2 Vorwort INHALT 3 Vorwort 4 Holzpellets vom Rohstoff bis zum Pelletwerk 6 Moderne Technik - mit breitem Einsatzspektrum 8 Praxistipps zur richtigen Pelletlagerung 10 Klimaschonend und sauber! 10 Heizen mit Pellets lohnt sich für den Geldbeutel 12 ENplus : das Zertifizierungssystem für Holzbrennstoffe Herausgeber: Deutsches Pelletinstitut GmbH Neustädtische Kirchstraße Berlin Fon Fax info@depi.de Sehr geehrte Damen und Herren, motivierter Nachwuchs leistet einen besonderen Beitrag für die Zukunft ob in Form von erneuerbaren Energien für den Wärmemarkt oder im Rahmen einer Ausbildung für das SHK-Handwerk. Beim Deutschen Pelletinstitut freuen wir uns, Ihnen mit der Sonderausgabe Zündstoff Basiswissen Holzpellets einen Überblick über das Heizen mit Pellets zu geben. Erneuerbare Energien spielen heute auch bei der Wärmegewinnung eine zunehmend wichtigere Rolle. Immer mehr Verbraucher entscheiden sich für eine Pelletzentralheizung oder für einen Pelletkaminofen. Damit setzen sie auf klimaschonende und zugleich komfortable wie auch preisgünstige Wärmeerzeugung. Eine gute und sinnvolle Kombination, finden wir! 14 Fachbetrieb Pellets und Biomasse 15 Weitere Informationen Martin Bentele, Geschäftsführer DEPI und DEPV Auch bei Kommunen und im gewerblichen Bereich spielen die kleinen Holzpresslinge eine immer wichtigere Rolle. Sogar ein Fußballbundesligastadion wird schon mit Pellets beheizt! Viele Immobilienbesitzer und Hausbauer haben erkannt, dass mit Pellets gleichzeitig Geldbeutel und Umwelt geschont werden können. Und so haben Sie immer alles Wichtige sofort auf dem Schirm: Das DEPI ist im Social Net aktiv! Für die richtige Planung und für den reibungslosen Betrieb der Pelletheizung ist die Qualifikation des SHK-Handwerks entscheidend. Geschulte Heizungsbauer, die nicht nur zur Heiztechnik, sondern auch zum Energieträger Pellets die Fragen ihrer Kunden beantworten können, sind dafür die wichtigste Voraussetzung. Mit den Informationen in dieser Broschüre geben wir Ihnen Antworten auf die wichtigsten Fragen zum Thema Heizen mit Pellets und hoffen, dass die Vorteile des kleinen Energieriesen auch bei Ihnen zünden. So kann der Modernisierungsstau in Deutschlands Heizungskellern auch mit Ihrer Unterstützung aufgelöst werden und die Energiewende im Wärmebereich Fahrt aufnehmen. In diesem Sinne bedanken wir uns für Ihr Interesse und wünschen Ihnen mit Zündstoff ein paar anregende und informative Stunden! Für Fragen steht Ihnen das DEPI-Team gerne zur Verfügung klassisch per oder auch über Twitter und Facebook. Die Pelletgeste Sie ist zum Zeichen der Kenner geworden. Überzeugender kann sich der kleine Energieriese nicht präsentieren. Sie haben es in der Hand! Nachahmung empfohlen! Ihr Folgen Sie uns auf Twitter unter natürlich auch auf Martin Bentele Geschäftsführer Deutsches Pelletinstitut (DEPI) und Deutscher Energieholz- und Pellet-Verband (DEPV) Besuchen Sie uns auf Facebook unter 3

3 pelletproduktion Holzpellets vom Rohstoff bis zum Pelletwerk Holzpellets sind genormte zylindrische Presslinge, die als Brennstoff in speziellen Feuerungen eingesetzt werden. Sie bestehen aus naturbelassenen Holzspänen, die im Sägewerk anfallen. Ein typisches Pellet ist zwei Zentimeter lang und hat einen Durchmesser von 0,6 Zentimetern. Tatsächlich sehen Holzpellets auf den ersten Blick aus wie Tierfutter das liegt am gleichen Herstellungsverfahren: Um Pellets herzustellen, wird das Rohmaterial Säge- und Hobelspäne sowie unbehandelte Resthölzer aus der Holzindustrie unter hohem Druck durch eine Matrize in Form gepresst. Das holzeigene Lignin (Holzstoff) wird durch die dabei entstehende Wärme und restliche Holzfeuchte zum Naturkleber, der die Holzfasern zusammenhält. Lediglich eine Zugabe von zwei Prozent natürliche Presshilfsmittel wie Stärke ist erlaubt. Das Lignin sorgt auch für die glänzende Oberfläche der kleinen Presslinge. Schließlich wird der Feinanteil von den Pellets abgesiebt, um qualitativ hochwertige Pellets sicherzustellen. Der Wassergehalt der Holzpresslinge beträgt maximal zehn Prozent. Pelletproduktion in Deutschland ca. 2,25 Millionen Tonnen (2013) 90 Prozent ENplus-zertifiziert ca. 40 Pelletproduzenten 55 Produktionsstandorte breite regionale Streuung kleine bis mittelständische Unternehmen (keine Monopoloder Oligopol-Struktur) Energiesparen von Anfang an: Bereits bei der Produktion von Holzpellets achten die Hersteller darauf, möglichst wenig Energie einzusetzen. So liegt der Energie aufwand für die Herstellung von Pellets bei nur 2,7 Prozent der in ihnen enthaltenen Energie. Dieser Aufwand ist im Vergleich zu anderen Brennstoffen wie Erdgas (zehn Prozent) und Heizöl (zwölf Prozent) sehr gering. Pellets: nachhaltig und aus Sägenebenprodukten! Vielen umweltbewussten Verbraucherinnen und Verbrauchern stellt sich die Frage, woher die Pellets kommen, die sie verheizen. Sie befürchten, dass die Produktion von Pellets zum Raubbau an Wäldern beiträgt oder der deutsche Wald zu stark genutzt wird. Zur Beantwortung dieser Frage sind zwei Dinge wichtig: 1. Der Hauptrohstoff für Pellets sind die sogenannten Sägenebenprodukte. Das sind Sägespäne und Hackschnitzel, die beim Einschneiden von Holzstämmen im Sägewerk anfallen. Wenn aus einem runden Stamm ein eckiges Brett werden soll, muss rundherum Holz abgefräst werden es entstehen Hackschnitzel. Beim Sägen fallen dann noch zusätzlich in der Breite des Sägeblatts feinere Sägespäne an. Insgesamt sind das bis zu 40 Prozent des gesamten Baumstamms. Diese große Menge an Sägenebenprodukten wurde früher wie Abfall entsorgt. Heute wird daraus ein hochwertiger und umweltfreundlicher Brennstoff hergestellt. Für die Pelletproduktion wird in Deutschland weder Sägeholz noch Restholz aus dem Wald und auch kein Altholz verwendet! 2. Der Wald wird in Deutschland nach dem Prinzip der Nachhaltigkeit bewirtschaftet. Das bedeutet kurz gesagt, dass nur so viel Holz aus dem Wald entnommen werden darf, wie nachwächst. Das ist gesetzlich vorgeschrieben. Die Waldfläche und der Holzvorrat nehmen in deutschen Wäldern seit Jahrzehnten sogar kontinuierlich zu, denn es wird viel weniger Holz genutzt als nachwächst. Zwischen 1992 und 2008 betrug die Zunahme jährlich Hektar, das ist eine Fläche so groß wie fast Fußballfelder. Pro Sekunde, wächst im deutschen Wald ein riesiger Holzwürfel mit der Kantenlänge 1,56 m zu. Unglaublich! % Deutsches Pelletinstitut Nebenprodukte im Sägewerk 100 % Fichtenstammholz ergeben: 36 % für die Pelletherstellung geeignetes Material 22 % 14 % 2 % Kanthölzer, Schnittholz Hackschnitzel Sägespäne Sonstiges Quelle: Holzrohstoffbilanz Deutschland, Zentrum Holzwirtschaft, Hamburg 2004; VDS Ohne den Nachhaltigkeitsgedanken zu verletzen, könnte heute deutlich mehr Holz genutzt werden. Holznutzung ist nicht schädlich für den Wald. Im Gegenteil: Eine regelmäßige Durchforstung schafft vitale Bäume und damit stabile Wälder. Auf jeden Fall stärkt es die regionale Wirtschaft und Wertschöpfung, wenn heimisches Holz genutzt wird anders als bei z.b. fossilen Brennstoffen wie Gas oder Öl, die fast vollständig aus anderen Ländern nach Deutschland gebracht werden müssen. Das Potenzial an Sägenebenprodukten wird durch Holzpellets bisher nur zu einem Viertel ausgeschöpft. Der Holzeinschlag und die Holzverarbeitung in Sägewerken können noch gesteigert werden, ohne die Gebote der Nachhaltigkeit zu verletzen. Vorrat und Nutzung von heimischem Holz Gesamte Waldfläche 11,1 Mio. ha Vorrat 3,4 Mrd. m 3 Zuwachs > 120 Mio. m 3 /Jahr Nutzung Mio. m 3 /Jahr Deutsches Pelletinstitut Quellen: Bundeswaldinventur 2, Inventurstudie

4 Technik Holzpelletkessel die Hightech-Variante des Lagerfeuers Moderne Technik mit breitem Einsatzspektrum Das Multitalent Pelletkaminofen Pelletkaminöfen gibt es im Leistungsspektrum von 2 bis ca. 20 kw. Sie werden hauptsächlich zur Beheizung einzelner Wohnräume oder in Kombination mit anderen Heizsystemen wie z. B. Solarkollektoren eingesetzt. Im Passivhaus, einem Gebäude, das aufgrund seiner guten Dämmung auch ohne Heizkessel auskommen kann, ersetzt ein wasserführender Pelletkaminofen zusammen mit einer Solarthermie anlage sogar die Zentralheizung! Pelletkaminöfen werden im Wohnraum des Hauses aufgestellt. Man unterscheidet zwischen klassischen Luftgeräten und wasserführenden Pelletkaminöfen. Bei Letzteren wird immer ein Pufferspeicher benötigt, damit Wärme, die zum Zeitpunkt der Feuerung nicht genutzt wird, zwischengespeichert wird. Dadurch erreicht man eine konstante Wärmeleistung, ohne dass der Pelletkaminofen ständig in Betrieb sein muss. Pelletkaminöfen besitzen einen vom Brennraum abgetrennten Vorratsbehälter, der in regelmäßigen Abständen manuell befüllt werden muss. Der Behälter ist so ausgelegt, dass der Vorrat für eine Brenndauer zwischen 24 und 100 Stunden ausreicht. Er kann auch während des Heizbetriebes aufgefüllt werden. Mittlerweile gibt es auch Systeme, die die Pellets direkt aus einem Pelletlager automatisch zuführen können. Die Pellets werden mittels einer Schnecke vollautomatisch aus dem Vorratsbehälter in den Verbrennungsraum gefördert und elektrisch gezündet. Die Menge der eingetragenen Pellets wird hierbei durch die zuvor gewünschte Heizleistung bzw. Raumtemperatur bestimmt. Bei hochwertigen Anlagen steuert eine digital- elektronische Überwachung das optimale Verhältnis von Verbrennungsluft, Pelletmenge und Betriebstemperatur und führt dadurch zu einem exakt aufeinander abgestimmten Verbrennungsvorgang mit geringen Emissionen und hohen Wirkungsgraden von bis zu 95 Prozent. Die neuesten Anlagen sind sogar per App steuerbar, d. h., Temperatur und Zeitpunkt der Anfeuerung bzw. Abschaltung können von unterwegs via Smartphone oder Tablet eingestellt werden. Ein Pelletkaminofen ist in der Anschaffung etwas teurer als ein vergleichbarer Scheitholzkaminofen. Er bietet jedoch auch deutlich mehr Komfort und Effizienz: Das Einheizen entfällt, die Befeuerung erfolgt automatisch und ist regelbar. Mit dem Rundum-Wohlfühlgerät Pelletkaminofen wird es so in jeder Hinsicht richtig gemütlich! Brennstoffzufuhr Primär- und Sekundärluftzufuhr Holzpelletkessel werden zum Beheizen von Ein- und Mehrfamilienhäusern allein mit Holzpellets eingesetzt. Dank einer stetigen Weiterentwicklung der Technik eignen sie sich zur sauberen und klimaschonenden Wärmeerzeugung mit dem Naturbrennstoff Holz. Sie sind die Hightech-Variante des Lagerfeuers. Im Handel sind momentan halb- und vollautomatische Pelletzentralheizungen erhältlich, wobei Letztere aus Komfortgründen beliebter sind. Die beiden Heizungstypen unterscheiden sich lediglich in dem Arbeitsaufwand bei der Befüllung ihres Vorratsbehälters bzw. Lagerraums. Die halbautomatischen Kompaktanlagen besitzen einen größeren Vorratsbehälter, der von Hand mit Pellets befüllt wird. Vollautomatische Anlagen dagegen sind über eine Förderschnecke oder eine Saugaustragung mit einem Lagerraum oder -tank verbunden, aus dem die Pellets voll- Unterschubfeuerung Über eine Förderschnecke und durch eine Brandschutzklappe werden die Pellets mittels einer rotierenden Schnecke dem Brenner zugeführt. Primärluftzufuhr unter dem Brennteller. Sekundärluft über Düsen in der Sekundärverbrennungszone. Seitlich beschickte Feuerung Über eine Förderschnecke und durch eine Brandschutzklappe werden die Pellets mittels einer rotierenden Schnecke dem Brenner zugeführt. Primär- und Sekundärluftzufuhr sind räumlich getrennt. Pellets sind komfortabel Moderne Pelletheizungen zeichnen sich durch einen hohen Bedienkomfort aus und stehen Öl- und Gas heizungen kaum nach. Denn ein vollautomatisches Fördersystem sorgt für einen reibungslosen Verbren nungs prozess. Dank seiner hohen Energiedichte benötigt der homogene Brennstoff ein geringes Lagervolumen. So sind Pellet heizungen mit einem Wirkungsgrad von bis zu 95 Prozent und mit einem Ascheanteil von 0,7 Prozent nicht nur sehr effektiv, sondern auch sauber. automatisch zum Heizkessel transportiert werden. Vom Bedienungskomfort und der Effizienz stehen Pelletzentralheizungen den fossilen Vorgängern mit Öl oder Gas nicht nach. Grundsätzlich gibt es drei verschiedene Varianten der Feuerung, die sich vor allem in der Brennstoffzufuhr unterscheiden. Alle drei Varianten zünden mittels Heißluftgebläse. Anbieter von Kesseln und Feuerungsanlagen bieten i. d. R. einen Wartungsvertrag an. Dadurch wird eine sachkundige und kontinuierliche Prüfung und Reinigung der Anlage sichergestellt, damit der Wirkungsgrad hoch und die Emissionen niedrig bleiben. Pellets bestehen aus reinen Holzspänen ohne Rindenanteil. Dadurch verbrennen sie vollständig, so dass kaum Asche anfällt (unter 10 kg Asche bei einer Tonne Pellets!). Der Aschebehälter muss daher kaum öfter als zweimal im Jahr geleert werden. Von oben beschickte Feuerung Pellets fallen durch den Fallschacht in die Glutzone. Einbringung und Glutzone sind getrennt dadurch wird ein Nachschwelen bzw. Rückbrandsicherung erzielt. Primärluft wird unter dem Rost zugeführt. Sekundärluft über Düsenkranz, dadurch entsteht eine Rotationsströmung. 6 7

5 Praxistipps zur richtigen Pelletlagerung Planung und Bau Holzpellets, sofern es sich nicht um abgepackte Pellets in 15-kg-Säcken handelt, werden mittels Silowagen ange liefert und in den Lagerraum bzw. Lagerbehälter ein ge blasen. Grundsätzlich gibt es zwei Bauarten mit verschiedenen Vor- und Nachteilen: Sicherheit und Wartung eines Pelletlagers Vollständige Entleerung und Reinigung des Lagers alle zwei Jahre bzw. nach zwei bis drei Lieferungen. Pelletlagerung Pelletlager im Eigenbau + optimale Anpassung an den zur Verfügung stehenden Raum +/- Bau in Eigenleistung möglich - großer Planungsaufwand - hohe Fehlerquote Gute Zugänglichkeit Das Pelletlager sollte für die Befüllung durch den Lkw und für Wartung und Reinigung zugänglich sein. Die Einblas länge sollte 30 m nicht überschreiten! Belüftungsdeckel für das Pelletlager, erhältlich im DEPI-Shop ENplus-zertifizierte Pellets haben einen Feinanteil von maximal einem Prozent bei Anlieferung. Das ist der Abrieb der Pellets, der beim Umschlag der Ware immer entsteht. Auch durch das Einblasen entsteht weiterer Feinanteil was auch bei sorgfältiger Handhabung nie ganz vermieden werden kann. Entmischungsvorgänge im Lager führen dann zu einer Konzentration von Feinanteil im unteren Bereich auf den Schrägen, der regelmäßig entfernt werden muss, damit die Anlage funktioniert. Fertiglager + Fertiglager aus Stahl, Kunststoff oder Gewebe (flexible Größen) + komplettlösung mit Befüllund Entnahmeeinheit + geringer Planungs- und Montageaufwand + geringe Fehlerquote Aufgrund der vielen Vorteile und der praktischen Komplettlösungen sollten Fertiglager eingesetzt werden. Fast immer findet sich ein Platz für Holzpellets, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussieht und z. B. kein alter Öllagerraum vorhanden ist. Im Gebäude können Pellets im Keller, im Erd- oder auch Dachgeschoss gelagert werden. Ist im Haus selbst kein Platz, können Fertiglager aus Beton, glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK) oder Stahl unterirdisch im Garten vergraben werden. Auch ein geschützter Außenbereich in Garage, Carport oder Anbau ist geeignet. Bei größeren Anlagen bietet sich auch ein Heizcontainer oder ein separates Außensilo an. Richtige Größe Das Pelletlager sollte den Jahresbedarf an Pellets aufnehmen können. Die Größe richtet sich auch nach dem Wärmebedarf des Hauses. In einem typischen Einfamilienhaus werden im Jahr ca. 6 Tonnen Pellets verheizt. Der Pelletbedarf in kg entspricht in etwa ¼ des Wärmebedarfs in kwh. Der Lagerbedarf in m³ entspricht dem Pelletbedarf in Tonnen x 2. Angemessene Belüftung Das Pelletlager sollte gegenüber dem Wohn bereich abgedichtet sein. Die nach außen führenden Einblasund Absaugstutzen sollten mit belüftenden Deckeln verschlossen sein. Schutz vor Feuchtigkeit Wände und Böden müssen vollständig trocken sein! Bei feuchten Wänden müssen Fertiglager verwendet werden. Ansonsten besteht die Gefahr, dass die Pellets verklumpen oder sich auflösen. Weitere Aspekte: Von außen zugängliche Füllrohre mit Storz-A-Kupplung verwenden Eindeutige Kennzeichnung von Einblasund Absaugstutzen Erdung gegen elektrostatische Aufladung Geprüfte Entnahmetechnik einsetzen (z. B. Schnecke, Sonde, Saugsystem) Prallschutzmatte richtig installieren: frei schwingend mit cm Abstand zur Wand! Freier Einblasweg (z. B. keine Wasserleitungen und Lampen) Bei Übergabe des Lagers an den Kunden darf der Installateur das Übergabeprotokoll nicht vergessen! depi.de/de/infothek/depi_veroeffentlichungen/ Was ist zu beachten? Bildung von Kohlenmonoxid durch Ausgasung der Pellets kann zu Vergiftungserscheinungen bis hin zum Tod führen. > Belüftende Deckel schaffen leicht Abhilfe! Brandschutzvorgaben bei Lagern über l (ca kg) Pellets. Bildung von unangenehmen Gerüchen durch Aus gasung der Pellets, verfliegt i. d. R. nach zwei bis drei Wochen. Welche Sicherheitshinweise sind vor Betreten des Lagers zu beachten? Eine Stunde vor Betreten des Lagerraums sollten die Pelletheizung und die Fördereinrichtung abgeschaltet sowie die Zugangs tür mind. eine Viertelstunde vorher geöffnet werden. An jedes Pelletlager gehört ein Aufkleber mit Sicherheitshinweisen! Diese gibt es kostenlos im DEPI- Shop für kleine und große Lager. Alles rund ums Pelletlager zum Nachlesen. Erhältlich im DEPI-Shop: 8 9

6 Klimafreundlich CO2-neutrale Verbrennung von Holzpellets Förderung CO2-Freisetzung CO2-Freisetzung CO2-Aufnahme Verrottung Verfeuerung Pflanzenwachstum Deutsches Pelletinstitut Klimaschonend und sauber! Pellets: gut fürs Klima Moderne Technik: effiziente, saubere Verbrennung Förderung der Installation von Pelletfeuerungsanlagen Wer bewusst heizt, spart Energie, reduziert Kosten und schont das Klima. Jeder Liter Heizöl und jeder Kubikmeter Gas belasten die Umwelt beim Verbrennen mit 3,7 bzw. 2,6 Kilogramm Kohlendioxid (CO 2 ). Umweltschonender ist der nachwachsende Energieträger Holz. So verbrennen auch Holzpellets nahezu CO 2-neutral. Das bedeutet, bei der Verbrennung von Pellets wird nur die Menge an CO 2 freigesetzt, die das Holz im Laufe seines Wachstums aufgenommen hat. Pelletheizungen sind moderne Heizungsanlagen und haben mit einem schlichten Holzofen wenig gemeinsam. Sie weisen ein sehr gutes Emissionsverhalten auf, da Brennstoffmenge und Verbrennungsvorgang vollautomatisch aufeinander abgestimmt sind und so ein Dauerbetrieb mit ungestörtem und effektivem Abbrand möglich wird. Zudem gewährleistet ein hochwertiger Brennstoff ein nahezu schadstofffreies Verbrennen. Feuchtes Holz verursacht beispielsweise überdurchschnittlich hohe Emissionen. Dies ist bei Holzpellets nicht der Fall, da der genormte Brennstoff nur einen geringen Wassergehalt haben darf. Auch andere Kriterien wie Aschegehalt, Feinanteil und Heizwert sind genormt. Die Installation eines Pelletkessels oder eines wassergeführten Pelletkaminofens wird mit Mitteln der öffentlichen Hand v. a. beim Heizungstausch im Gebäudebestand gefördert. Das Marktanreizprogramm (MAP) gibt direkte Zuschüsse über das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) sowie zinsgünstige Kredite über die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW). Zuschüsse des Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) für Anlagen bis 100 kw (BAFA-Teil des MAP) Überblick über Förderprogramme auf Bundes- und Landesebene. Erhältlich im DEPI-Shop: Eine Tonne Pellets ersetzt ungefähr 500 Liter Öl und spart auf diese Weise über 1,5 Tonnen CO 2 ein. Nicht nur Pelletproduzenten, auch Hersteller von Heizungsanlagen müssen strenge Richtlinien erfüllen. In der Neuauflage der Verordnung über kleine und mittlere Feuerungsanlagen (1. BImSchV) sind Grenzwerte für Biomasse-Klein - anlagen festgelegt. Bereits heute unterschreiten moderne Pelletkessel, die vom Gesetzgeber geforderten maximalen Emissionswerte der strengen 2. Stufe. Damit wird deutlich, welch wichtigen Beitrag erneuerbare Energien in Sachen Klimaschutz leisten. Heizen mit Pellets lohnt sich für den Geldbeutel Wer mit Pellets heizt, profitiert auch von wirtschaftlichen Vorteilen. Im Vergleich zu den Preisen für fossile Energieträger, die starken Schwankungen unterliegen, hat sich der Pelletpreis in den vergangenen Jahren als eigenständig und stabil erwiesen. Dank der günstigen Brennstoffpreise amortisiert sich auch der Kauf einer Pelletheizung bereits nach wenigen Jahren. Wer sich für den Kauf einer Pelletheizung entscheidet, profitiert zudem von der staatlichen Förderung. Darüber hinaus sind Pellets von der Ökosteuer befreit, und der Mehrwertsteuersatz liegt bei sieben Prozent. Zuschüsse für Pelletfeuerungen von 5 bis 100 kw Anlagentyp Basisförderung möglicher Effizienzbonus Pelletkessel (inkl. Kombinationskessel) Pelletkessel (inkl. Kombinationskessel) mit neuem Pufferspeicher ab 30 l/kw Pelletofen mit Wassertasche ab 5 kw Fördermittel der Bundesländer Alle Bundesländer bieten auch für Pelletfeuerungen nutzbare Förderprogramme zur Gebäudesanierung (meist Kredit förderung). Einen Überblick gibt es am Ende der DEPI-Förderfibel. 36 EUR/kW mind EUR 36 EUR/kW mind EUR 36 EUR/kW mind EUR 18 EUR/kW mind EUR 18 EUR/kW mind EUR 18 EUR/kW mind. 700 EUR Mit denselben Beträgen werden auch Kombinationskessel (Kombination von Pellets oder Hackschnitzeln mit Stückholz) gefördert. Bonusförderung im Überblick Effizienzbonus Kombinationsbonus Innovationsförderung + 0,5 x Basisförderung EUR/Anlage EUR/Anlage im Bestand EUR/Anlage im Neubau bei Einbau in Gebäude mit niedrigem Primärenergie bedarf (mind. KfW 55) bei Einbau eines Biomassekessels + Solaranlage (auch zur reinen Warm wasserbereitung) für Anlagenteile zur Emissionsminderung (Staubfilter) und/oder Effizienzsteigerung (Brennwerttechnik) Fördermittel der Kommunen Auch einige Städte, Kreise und Gemeinden fördern Heizungsmodernisierungen. Eine Nachfrage auch bei der Stadt-, Kreis- oder Gemeindeverwaltung oder dem örtlichen Stadtwerk kann sich daher lohnen

7 ENpLUS ENplus: das Zertifizierungssystem für Holzbrennstoffe Vorteile von ENplus: Sicherer Heizungsbetrieb durch hohe Produktqualität Fachmännische Anlieferung durch geschultes Personal der zertifizierten ENplus-Händler Transparenz durch Rückverfolgbarkeit bis zum Produzenten mit ID-Nummer Unterstützung des Kunden bei Reklamationen und Beschwerden mit geregeltem Verfahren Versorgungssicherheit durch breite Verfügbarkeit der Pellets Selbstverpflichtung der Produzenten zur nachhaltigen Beschaffung der Rohstoffe ENplus-Pellets: hochwertige Brennstoffqualität und kundenfreundlicher Service ENplus ist ein Zertifizierungsprogramm zur Qualitätssicherung von Holzpellets von der Produktion bis ins Lager des Kunden. Es basiert auf der Europäischen Norm EN , die im September 2014 durch der EN ISO abgelöst wurde. ENplus-Pellets werden in Deutschland an inzwischen 46 Produktionsstandorten hergestellt. 95 Prozent der Produktionsmenge ist somit zertifiziert. Mehr als 100 zertifizierte Händler vertreiben sie an über 300 Standorten als lose oder in Säcken abgepackte Ware. Positive Auswirkungen der ENplus-Qualitätsparameter: Länge der Pellets < 40 mm >>> keine Störung der Pelletzuführung zum Kessel Optimaler Wassergehalt >>> hoher Heizwert und gute Stabilität Niedriger Aschegehalt und kontrolliertes Ascheschmelzverhalten >>> Vermeidung von Schlackebildung in der Feuerungsanlage Niedriger Feinanteil >>> Minimierung der Staubentwicklung, optimale Zuleitung und gleichmäßige Verbrennung der Pellets Erhältlich im DEPI-Shop oder als PDF: Eigenschaft Einheit ENplus-A1 ENplus-A2 EN-B Länge mm 3,15 < L < 40 Wassergehalt Masse-% < 10 Aschegehalt Masse-% < 0,7 < 1,5 (1,2) < 3,0 (2,0) Feinanteil (< 3,15 mm) Masse-% < 1 Geregelte Dokumentation der Anlieferung von ENplus-Pellets: Lieferprotokoll (Lagerbeschaffenheit, Einblasbedingungen, Pelletmenge und Qualität) wird bei jeder Pellet lieferung vom Fahrer erstellt (Muster: ENplus-Handbuch, Anhang) Rückstellprobe wird für jede Lieferung vom Fahrer bei der Beladung genommen und steht für Reklamationsfall zur Verfügung Ascheverformungstemperatur C > > (orange = Änderung durch die neue ISO ) Zertifizierte Händler, die ENplus-Pellets verkaufen dürfen, sind unter gelistet. Dort gibt es auch das Handbuch zum Download

8 Lars Niedereichholz vom Comedy-Duo Mundstuhl Mariä Himmelfahrt (regional) Tag der Dt. Einheit in Ergenzingen (nur für Partner von KWB) Winterzeit Reformationstag (regional) Allerheiligen (regional) Volkstrauertag Buß- und Bettag (regional) 1. Advent Nikolaus 2. Advent 3. Advent 4. Advent Heiligabend 1. Weihnachtsfeiertag 2. Weihnachtsfeiertag Silvester Neujahr Hl. 3 Könige (regional) Mi Do Fr Valentinstag Rosenmontag (regional) Sommerzeit Karfreitag Ostersonntag Ostermontag Thomas D, Musiker Tag der Arbeit Muttertag Christi Himmelfahrt Pfingstsonntag Pfingstmontag Fronleichnam (regional) Fachbetrieb Pellets und biomasse Pellet- Aktuelle Meldungen, Marktdaten, Fördermöglichkeiten und vieles mehr jetzt direkt auf das Handy: Von Automatische Befüllung bis Zertifizierung: In unserem Pelletlexikon erklären wir die wichtigsten Begriffe rund um das Thema Heizen mit Pellets. pellets/pelletlexikon Android- App APPlaus für die Pellet-App des DEPI! Alles Wichtige rund um Marktdaten, Fördermöglichkeiten und Kontaktadressen von Pelletspezialisten ist mit der kosten losen App DEPI Pelletinfos immer dabei. Ideal für Heizungsbetreiber, Fachbetriebe, Energieberater, Installateure, Architekten und energiebewusste Hauseigentümer. iphone-app Schulung zum Fachbetrieb Pellets und Biomasse : eine Auszeichnung für Handwerker Immer mehr Heizungsbauer erwärmen sich für Pellets DEPI-Shop: 2014 / 15 Februar Juli Pellets? Schmecke net! Brenne gut! 1 Mo 36 1 Mi 1 Do 1 So 1 So 1 Mi 1 Fr 1 Mo 23 2 Di 2 Do 2 Fr 2 Mo 6 2 Mo 10 2 Do 2 Sa 2 Di 1 Di 1 Fr 3 Mi 3 Fr 3 Sa 3 Di 3 Di 3 Fr 3 So 3 Mi 2 Mi 2 Sa 4 Do 4 Sa 4 So 4 Mi 4 Mi 4 Sa 4 Mo 19 4 Do 3 Do 3 So 5 Fr 5 So 5 Mo 2 5 Do 5 Do 5 So 5 Di 5 Fr 4 Fr 4 Mo 32 6 Sa 6 Mo 41 6 Di 6 Fr 6 Fr 6 Mo 15 6 Mi 6 Sa 5 Sa 5 Di 7 So 7 Di 7 Mi 7 Sa 7 Sa 7 Di 7 Do 7 So 6 So 6 Mi 8 Mo 37 8 Mi 1 Sa 8 So 8 Mi 8 Fr 8 Mo 24 7 Mo 28 7 Do 9 Di 9 Do 2 So 9 Mo 11 9 Do 9 Sa 9 Di 8 Di 8 Fr 10 Mi 10 Fr 3 Mo Di 10 Fr 10 So 10 Mi 9 Mi 9 Sa 11 Do 11 Sa 4 Di 1 Mo 49 8 Do 8 So 11 Mi 11 Sa 11 Mo Do 12 Fr 12 So 5 Mi 2 Di 9 Fr 9 Mo 7 12 Do 12 So 12 Di 12 Fr 13 Sa 13 Mo 42 6 Do 3 Mi 10 Sa 10 Di 13 Fr 13 Mo Mi 13 Sa 14 So 14 Di 7 Fr 4 Do 11 So 11 Mi 14 Sa 14 Di 14 Do 14 So 15 Mo Mi 8 Sa 5 Fr 12 Mo 3 15 Fr 15 Mo Kohlendioxidausstoß von Heizsystemen Di 16 Do 9 So 6 Sa 13 Di 16 Sa 16 Di 17 Mi 17 Fr 10 Mo 46 7 So 14 Mi 17 So 17 Mi 10 Do 10 So 8 Mo Do 18 Mo Do Energiekostenentwicklung von Gas, Öl und Pellets 11 Fr 11 Mo 33 9 Di 16 Fr 19 Di 19 Fr 12 Sa 12 Di 10 Mi 17 Sa 20 Mi 20 Sa 13 So 13 Mi 11 Do 18 So 21 Do 21 So 14 Mo Do 12 Fr 19 Mo 4 22 Fr 22 Mo Di 15 Fr 13 Sa 20 Di 23 Sa 23 Di 16 Mi 16 Sa 14 So 21 Mi 17 Do 17 So 15 Mo Do 12 Do 15 So 15 Mi 18 Fr 18 Mo Di 23 Fr 13 Fr 16 Mo Do 19 Sa 19 Di 17 Mi 24 Sa 14 Sa 17 Di 17 Fr 24 So 24 Mi 20 So 20 Mi 18 Do 18 Sa 11 Di 18 Do 25 So 15 So 18 Mi 18 Sa 25 Mo Do 21 Mo Do 19 Fr 19 So 12 Mi 19 Fr 26 Mo 5 16 Mo 8 19 Do 19 So 26 Di 26 Fr 22 Di 22 Fr 20 Sa 20 Mo Do 20 Sa 27 Di 17 Di 20 Fr 20 Mo Mi 27 Sa 23 Mi 23 Sa 21 So 21 Di 14 Fr 21 So 28 Mi 18 Mi 21 Sa 21 Di 28 Do 28 So 24 Do 24 So 22 Mo Sa 22 Mo Do 19 Do 29 Fr 29 Mo Fr 25 Mo Di 16 So 23 Di 30 Fr 20 Fr 30 Sa 30 Di 26 Sa 26 Di 24 Mi 17 Mo Mi 31 Sa 21 Sa 31 So 27 So 27 Mi 25 Do 18 Di 25 Do 22 So 28 Mo Do 26 Fr 22 Mi 19 Mi 26 Fr 23 Mo 9 29 Di 29 Fr 27 Sa 23 Do 20 Do 27 Sa 24 Di 30 Mi 30 Sa 28 So 24 Fr 21 Fr 28 So 25 Mi 22 So 22 Mi 31 Do 31 So 29 Mo Sa 22 Sa 29 Mo 1 26 Do 23 Mo Do 30 Di 26 So 23 So 30 Di 27 Fr 24 Di 24 Fr 27 Mo Mo Mi 28 Sa 25 Mi 25 Sa 28 Di 25 Di 26 Do 26 So 29 Mi 26 Mi 27 Fr 27 Mo Do 27 Do 28 Sa 28 Di 31 Fr 28 Fr 29 So 29 Mi 29 Sa 30 Mo Do 30 So 31 Di August Auf die natürliche und heimische Herkunft der Zutaten kommt es mir seit jeher an. Diese Vorliebe habe ich mir auch bei der Wahl der Heizung bewahrt. Harald Wohlfahrt, 3-Sterne-Koch September ct / kwh Oktober Fachschulung Pelletfachbetrieb Auch das Heizen sehe ich sportlich: schneller warm, höher in der Leistung, weiter für die Umwelt. Heide Ecker-Rosendahl, Gewinnerin von zwei Gold- und einer Silbermedaille bei den Olympischen Spielen München 1972 November Basis: Verbraucherpreise für die Abnahme von kwh Gas (HO), 3.000l Heizöl EL (Hu: 10 kwh/l) bzw. 6 t Pellets ENplus A1 (Hu: 5 kwh/kg, inkl. MwSt. und sonstige Kosten). Quellen: Solar Promotion GmbH (Pelletpreis bis 2010), Deutsches Pelletinstitut GmbH (Pelletpreis ab 2011), Brennstoffspiegel (Heizöl- und Erdgaspreise) Heizöl leicht Erdgas Holzpellets Dezember Januar März Jährliche CO2-Emissionen in kg/m 2 April Holzpelletkessel + Solar 4 Mikro-Heizkraftwerk 1 + Solar 3 Gas-Brennwertkessel + Solar 4 Wärmepumpe 2 + Solar 3 Öl-Brennwertkessel + Solar 4 Haus ohne Wärmeschutz Haus mit gutem Wärmeschutz 1 Gasbetrieben 2 Elektr. Sole/Wasser-Wärmepumpe zur Nutzung von Umweltwärme aus dem Erdreich. 3 Mit kl. Solaranlage zur Warmwasserbereitung. 4 Mit Kombi-Solaranlage auch zur Heizungsunterstützung. Quelle: Stiftung Warentest (test 06/2012) Ein Segen: Pellets sind eine lokale Energiequelle, die unsere Schöpfung schützen. Kornelia Stysch, Pfarrerin Evangelische Kirchengemeinde Reudern, Nürtingen Mai Juni Nachwachsende Rohstoffe und neue Energie haben Rückenwind. Ich heize mit Pellets. DEPI_14.013_Wandkalender_ _A1_RZ_2.indd :11 14 Seit 2011 führt das DEPI, abgestimmt mit dem Zentralverband Sanitär, Heizung und Klima (ZVSHK) und dessen Fachverbänden, in den Ländern das Schulungsprogramm zum Fachbetrieb Pellets und Biomasse durch. Die über Installateure, die 2014 ein Seminar absolviert haben, können mit dem Siegel ihr Know-how beim Kunden belegen. Fachwissen ist bei der Planung und der Installation einer Pelletheizung oberstes Gebot. Im Rahmen der Schulung zum Pelletfachbetrieb bekommen die Installateure detaillierte und praxisnahe Kenntnisse zu allen Teilbereichen der modernen Pelletheizung und zum Energieträger vermittelt. Sie kennen sich daher nicht nur mit der modernen Heizungs technik aus, sondern können auch Fragen zur Versorgung und Qualität beantworten und den passenden Lagerraum für die Presslinge planen. Eine Technikschulung bei einem Pelletkesselhersteller ist Teilnahmevoraussetzung. Unter finden interessierte Verbraucher einfach per Postleitzahl-Suche qualifizierte Handwerker in ihrer Nähe. Dort kann man sich als Heizungsbauer auch zu den nächsten Schulungen anmelden. Informationen ansprechend und in einem modernen Design aufzubereiten, das ist seit der Gründung der Anspruch des DEPI ob online oder offline. Viele Informationsbroschüren und Werbeartikel sind im Online-Shop des DEPI unter erhältlich. Sind Sie auch ein Energiebündel? Dann zeigen Sie es mit den T-Shirts mit Pelletschrift! 15

9 Deutschlands kleiner Energieriese hat viele Freundinnen und Freunde! Nachwachsende Rohstoffe und neue Energie haben Rückenwind. Ich heize mit Pellets. thomas D, Musiker Ich habe mich für die Wärmequelle Pellets entschieden, weil sie im Rennen der alter nativen Energieträger in der Spitzengruppe mitfahren. Hans-Joachim Stuck, Rennfahrer pellets? Schmecke net! Brenne gut! Lars Niedereichholz vom Comedy-Duo Mundstuhl Als Energiebündel haben Pellets das Zeug zum echten Langläufer im Bereich natürlicher Brennstoffe. Auch das Heizen sehe ich sportlich: schneller warm, höher in der Leistung, weiter für die Umwelt. Heide Ecker-Rosendahl, Sportlerin Tobias Angerer, Skilangläufer