Reglement Snowboard Labelkriterien Finanzielle Beiträge BSV Snowboard des Bündner Skiverbandes

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1 Reglement Snowboard Labelkriterien Finanzielle Beiträge BSV Snowboard des Bündner Skiverbandes

2 Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung 3 2 Talentsichtung 4 3 Athletenweg Snowboard Ziele und Philosophie Athletenweg 5 4 Trainingsguidline Ganzheitliche Förderung Individuelle Lösungen Leistugsbereitschaft Leistungsentwicklung Erholung Regeneration Entwicklungsstufen 6 5 Trainingsguidline Snowboard Alpin 7 6 Trainingsguidline Snowboardcross 8 7 Trainingsguidline Snowboard Freestyle 9 8 Kaderstrucktur 10 9 BSV Trainingszelle Snowboard Labelvergabe BSV Trainingszelle Snowboard Antragstellung Kriterien für eine Trainingszelle Snowboard Trainingsinhalt Infrastruktur Trainingsstufen Anzahl Trainingszellen im Kanton Strukturbeiträge an die BSV Trainingszellen Betruungsbeiträge pro mitglied der BSV Auswahl BSV Auswahl Nievaustruktur der BSV Auswahl Selektion der BSV Auswahl Selektionskriterien Selektion Technische Trickziele Snowboard Freestyle Erwartungen / Pflichten eines BSV-Auswahl Mitgliedes Leistungen des BSV für die BSV Auswahl BSV Kommission Snowboard Mitglieder Aufgabenbereiche Selektion der BSV Auswahl Betreuung der BSV Auswahl Trainerbildung Athletenbildung Wettkampforganisation Trainingsvorgaben Sponsoring Bekleidung Kommunikation Internet / Social Media 19

3 1 Einleitung Sportlicher Erfolg ist von vielen Faktoren abhängig. Wille, körperliche Voraussetzungen, psychische Fähigkeiten, koordinative Fähigkeiten, konditionelle Fähigkeiten und das Umfeld des Sportlers. Im Umfeld des Sportlers sind Eltern, Schule, Freunde, Trainingszelle, Trainer und auch der Sportverband gemeint. Der Sportverband ist dafür verantwortlich, dass der Sportler nach besten Möglichkeiten auf seinem Weg an die Spitze unterstützt wird. Der Bündner Skiverband sieht seine Rolle im Snowboard Bereich vor allem in der Ausbildung und Förderung der Leistungssportler in den Bereichen Youngsters und Rookie. Auch die Chalenger Athleten absolvieren einen Teil ihres Trainingsvolumens im BSV. Die Vision ist eine Betreuung in höchstmöglicher Qualität so nahe am Athleten, wie nur möglich. Dies mit flexiblen Lösungen, individuellen Anpassungen, schnellen Entscheiden und einer wirkungsvollen Kommunikation. Die Umsetzung dieser Vision ist von den vorhandenen Athleten und den vorhandenen Trainer abhängig. Das schlummernde Potential von Athleten und Know How in unserem Kanton soll geweckt und zusammengeführt werden. Der Bündner Skiverband vergibt das Label BSV Trainingszelle Snowboard. Dieses Label ist verknüpft mit einer substanziellen, finanziellen Unterstützung der Trainingszelle durch den BSV. Mit den betreffenden Trainingszellen schliesst der BSV die Vereinbarung BSV Trainingszelle Snowboard ab. Diese Vereinbarung regelt zusätzlich zum folgenden Reglement die Modalitäten in den Bereichen Marketing, Sponsoring, Sichtungstage, Wettkampforganisation und Betreuung BSV-Auswahl. Dieses Dokument erklärt primär die Vorgaben für die Trainingszellen Snowboard und regelt folgende Details zur Labelvergabe: - Kriterien zur Labelvergabe - Finanzielle Beiträge des BSV an die Trainingszellen - Rechte und Pflichten einer offiziellen BSV Trainingszelle Snowboard

4 2 Talentsichtung Der BSV und jede Trainingszelle führen jährlich eine Talentsichtung im Rahmen der Headhunt-Days durch. Mit diesen Talentsichtungs-Tagen sollen neue Talente im Gebiet des BSV gefunden und den Trainingszellen zugeteilt werden. Angesprochen sind Kids im Alter von 6-14 Jahren. Für die Durchführung vor Ort setzt jede Trainingszelle eine genügende Anzahl J+S Nachwuchstrainer oder J+S-Leiter zur Talentsichtung ein. Die Kommission Snowboard erarbeitet in Zusammenarbeit mit Swiss Ski und Swiss Snowboard das Konzept der Sichtungstage in den einzelnen Regionen. Die Sichtungstage finden in Zusammenarbeit mit den Freeskidays statt. Dies vorallem um eine breitere Masse im Bereich Freestyle zu erreichen und so mehr aufmerksamkeit zu bekommen. Das neue Konzept wird im Moment von Swiss Ski in zusammenarbeit mit den Verantwortlichen der einzelnen Regionen erarbeitet und wird auf den Winter 14/15 neu umgesetzt. Die Guidlines zu diesem Konzept werden Bestandteil des Reglements sein und nachträglich miteingearbeitet.

5 3. Athletenweg Snowboard 3.1 Ziele/Philosophie Vorgaben des BSV-Vorstands: Der BSV führt ab Frühling 2015 eine Junioren/Innen BSV Auswahl Freestyle mit einem Trainer der vom BSV in einem Teilpensum angestellt ist. Die besten Junioren/Innen des Kantons werden gemäss Selektionskriterien des Verbands in diese Auswahl aufgenommen. Grundsätzlich trainieren diese Jugendlichen weiterhin in den regionalen Trainingszellen. Sie werden aber regelmässig vom BSV für Trainingskurse im Sommer und im Winter aufgeboten. Hier geht es darum, die AthletInnen im konditionellen und technischen Bereich zusätzlich und gezielter fördern zu können. Diese Auswahl soll einen einheitlichen Auftritt haben (Bekleidung) und soll für die Jugendlichen eine Zwischenstufe zur nächsten Kaderstufe (Swiss Ski) bilden. Wenn die BSV Auswahl AthletInnen in den Trainingszellen trainieren, müssen sie dort den Massstab für die Anderen setzen und ein Motivationsanreiz sein, auch in diese Auswahl aufgenommen zu werden. 3.2 Athletenweg Aus dem Athletenweg Snowboard ergeben sich die Anforderungen für die Arbeit in den Clubs und Trainingszellen. Aufgrund der Strukturen im Snowboard von Swiss Snowboard liegt das Hauptgewicht auf der vierten Stufe des Athletenwegs: - Training to Compete (Trainieren für den Wettkampf) Der langfristige Aufbau eines jungen Schneesportlers vom Einstieg in den Sport bis an die internationale Spitze erfolgt in verschiedenen Entwicklungsstufen. Das Konzept beschreibt die jeweiligen Inhalte der verschiedenen Entwicklungsstufen und regelt die Zuständigkeiten der verschiedenen Akteure. Der Trainingsaufbau sieht 5 Entwicklungsstufen vor: FUNdamentals, Learning to Train, Training to Train und Training to Compete. Die 5. und letzte Phase, Training to Win, wird nicht mehr durch den BSV sondern durch Swiss Snowboard abgedeckt. Die Einteilung der Phasen richtet sich ausschliesslich nach den sportlichen Entwicklungsphasen junger Menschen und nicht nach bestehenden Einteilungen. In der Folge werden die 5 Phasen aufgezeigt.

6 4 Trainings-Guidline Steuerinstrumente von Swiss-Ski in den Snowboard Disziplinen und Grundlagen für gezielte Trainingsempfehlung an die National- und Regionalkader sind die disziplinenspezifischen Trainings-Guidelines (siehe Grafiken s. 7-9) 4.1 Ganzheitliche Förderung Bei allen Bemühungen um eine optimale Leistungsentwicklung darf die ganzheitliche Entwicklung der jungen Athleten nicht vernachlässigt werden. Der Sport bietet optimale Voraussetzungen, um sich im sozialen und partnerschaftlichen Verhalten hohe Kompetenzen aneignen zu können. 4.2 Individuelle Lösungen Allen Anstrengungen und Forderungen zum Trotz wird es immer Spezialfälle geben. Es ist daher wichtig, für individuelle Lösungen stets offen zu bleiben, um so auch in schwierigen Situationen optimale Bedingungen anbieten zu können. 4.3 Leistungsbereitschaft Die Nachwuchsstrukturen dienen der optimalen Förderung unserer besten Nachwuchstalente. Der Athlet selber leistet aber den entscheidenden Beitrag mit seinem uneingeschränkten Einsatz und der Bereitschaft, den anspruchsvollen Weg des Leistungssports gehen zu wollen. 4.4 Leistungsentwicklung Die Leistungsentwicklung aller Nachwuchsathleten (zwei Leistungstests pro Jahr zur Ermittlung fester Kenngrössen) sowie die Entwicklung der Trainingsqualität (Regelmässigkeit und Inhalte) wird durch den Nachwuchsverantwortlichen kontrolliert und ausgewertet. 4.5 Erholung/Regeneration Der Erholung muss besondere Aufmerksamkeit geschenkt werden. Neben der Doppelbelastung Ausbildung/Sport wird der junge Athlet durch seine persönliche Entwicklung zusätzlich gefordert (Wachstumsschub). Diesem Umstand muss unbedingt Rechnung getragen werden. Ebenso sind genügend Freizeitfenster in die Planung einzubeziehen. 4.6 Entwicklungsstufen Folgende Meilensteine beschreiben das Modell der langfristigen Athletenförderung und den Aufwand jährlich betreuter Trainingsstunden. Auf dem ganzen Weg muss die individuelle biologische und psychische Entwicklungsstufe der Athleten berücksichtigt werden.

7 5 Trainingsguidline Snowboard Alpin

8 6 Trainingsguidline Snowboardcross

9 7 Trainingsguidline Snowboard Freestyle

10 8 Kaderstruktur Die Trainingsstruktur Snowboard des BSV basiert auf der Vorgabe von Swiss-Snowboard. In dieser Struktur ist vorgesehen, dass das Rookie Team primär von der Snowboardregion, also dem BSV betreut wird. Die restliche Zeit müssen die Athleten in den Zellen des BSV trainieren können. Förderstufe Swiss Olym pic Indiv. A thletenfö (T alents) C ard rderung Pro- Level Style n=5 Speed n=5 Elite E G S B Rookie- Level Style n=20 Speed n=16 Challenger- Level Style n=10 Speed n=14 Talents National N P Regional- NW Style n=40 Speed n=10 Regional- Elite Style n=30 Speed n=20 Talents Regional R - *Leistungsorientierter Verein / Zentrum Club Style n = 60 Speed n = 40 Talents Lokal L - Verein ( J+S Nutzergruppe 2 ) Verein / Club Nachwuchs Elite Alter T: Mai Int ernat. Übergang N achwuchs- Elit e *Diese Stufe besteht. Die Kriterien um diese lokalen Stufen umzusetzen zu können, werden noch erarbeitet. Eine vergabe von Lokalen Kartenauf dieser Stufe war bisher nicht nötig. Mit dem neuen Sportförderungsgesetz bekommt diese Stufe nun seine Bedeutung bei Swiss - Ski. Legende: E = Swiss Olympic Card Elite G = Swiss Olympic Card Gold S = Swiss OlYmpic Card Silber B = Swiss Olympic Card Bronze N = Swiss Olympic Talent Card National R = Swiss Olympic Talent Card Regional L = Swiss Olympic Talent Card Lokal ( Liste ) P = Patenschaft Sporthilfe n = Maximale Anzahl Athleten T = Eingabetermin der J+S NWF - Angebote und der selektionsranglisten nach Piste für eine Swiss Olympic Talent Card National/Regional Die Sportart Snowboard besteht aus folgenden offiziellen Weltcup Disziplinen, welche in die Bereiche Speed und Style unterteilt sind: Style - Halfpipe - Big Air - Slope Style Speed - Snowboardcross - Snowboard Alpin

11 9 BSV Trainingszelle Snowboard Die verschiedenen Disziplinen weisen nicht die gleiche Dichte an Athleten auf. So ist der Bereich Style am stärksten vertreten. Beim Bereich Speed ist es schwer genügend Nachwuchs zu finden. Somit macht es für Snowboard Alpin momentan am meisten Sinn, wenn nur eine BSV Trainingszelle geführt wird. Der BSV unterstützt die Trainingszelle (BSV Auswahl) mit einem Pauschalbeitrag. Bei den Freestyle Disziplinen ist anzustreben, dass diese Disziplinen in möglichst allen Regionen angeboten werden. Die grosse Anzahl an Disziplinen, macht die Betreuung im Bereich Snowboard zudem sehr aufwendig und kostenintensiv. Sind doch Synergien zwischen den einzelnen Disziplinen nur beschränkt vorhanden. Eine BSV Trainingszelle ist für folgende Stufen zuständig: - Regional Nachwuchs U13 - Regional Nachwuchs U15 - Elite U18 - Rookie Level ( NLZ ) Die Rookie Athleten werden von Swiss-Snowboard lediglich zu einzelnen Trainingszusammenzügen aufgeboten. Der Trainingsaufwand der Rookie Athleten muss primär von den Zellen beziehungsweise NLZ bewältigt werden. Die Youngsters und Girls Teams sind nur Trainingszusammenzüge und haben keinen ofizziellen Status und werden im Mai von Swiss Snowboard Selektioniert. Pro Level Status National Team Chalenger Level Swiss-Snowboard Rookie Level Card National Regional Girls Team Trainingsgruppe Swiss Ski Regionalverband Youngsters Trainingsgruppe Swiss Ski Card Regional Club Card Lokal

12 10 Labelvergabe BSV Trainingszelle Snowboard 10.1 Antragstellung - Anträge für das Label BSV Trainingszelle Snowboard können mit dem auf der Homepage des BSV publizierten Antragsformular bis Ende Februar an die Kommission Snowboard, Leiter/in Snowboard gemacht werden. - Die Antragstellung muss pro Trainingsstufe erfolgen. Es müssen mindestens 2 Stufen betrieben werden. - Macht eine Trainingszelle beim Antrag falsche oder irreführende Angaben, so erhält sie kein Label. Die finanzielle Unterstützung wird gekürzt, oder ganz gestrichen Kriterien für eine BSV Trainingszelle Snowboard Trainingsinhalt Das Training muss den Anforderungen von Swiss-Snowboard und des BSV entsprechen. Im trainingsinhalt sollen die Trainingszellen sich an die Empfehlungen von Swiss-Snowboard halten Infrastruktur - Die Trainingszelle verfügt über alle erforderlichen Materialien für die Durchführung eines qualitativ hohen Snowboard Trainings in den einzelnen Disziplinen (Liste nicht abschliessend): - Videokamera - Übungsmaterial - Stangenmaterial - Zeitmessung (Speed Disziplinen) - usw. - Eine BSV Trainingszelle muss über eine geeignete Infrastruktur am Berg (Piste, Halfpipe, Park, Snowboardcross usw.) verfügen. - Eine BSV Trainingszelle sollte über ein Fahrzeug verfügen oder Zugriff auf ein geeignetes Fahrzeug haben. - Kraftraum und/oder Turnhalle für alle Konditions- und Koordinationstraining.

13 Primäre Kaderstufen Grundbau Trainings-Stufen Eine BSV Trainingszelle hat sich um mindestens zwei der folgenden Kader-Stufen zu kümmern. Stufe Kommentar Ausbildungsstufe Trainer Level Rookie Level Vorbereitung der Athleten (U18) für den Sprung ins Challenger Team. Die Meisten Athleten trainieren im NLZ Verbandstrainer (Swiss Olympic) 3 Regionalkader Elite Vorbereitung der Athleten (U18) für den Sprung ins Rookie Team. In diesem Kader müssen die Athleten den Sprung schaffen. Trainer Leistungssport BBT 2 Regionalkader Nachwuchs A Vorbereitung der Athleten U15 für den Sprung ins Rookie Team Trainer Leistungsport BBT 2 Regionalkader Nachwuchs B Junge Nachwuchsathleten die Wettkampforientiert trainieren. Trainer Leistungssport BBT 2 Jo Kids Allgemeine Jo mit Potential fürs Regionalkader Nachwuchs B Clubtrainer 1

14 10.3 Anzahl Trainingszellen im Kanton Die Anzahl der Zellen ist auf ein Maximum im Kanton Graubünden beschränkt: Freestyle: Alpin: SBX: 5 Zellen 2 Zellen 2 Zellen 4.3 Strukturbeiträge an die BSV Trainingszellen - Die Kriterien für die Strukturbeiträge richten sich nach der Qualität des Angebotes der Trainingszellen. Das Ziel der Strukturbeiträge ist die Garantie der Kontinuität in der Betreuungsarbeit unabhängig vom aktuellen Athletenniveau. - Strukturbeiträge erhalten nur von der Kommission des BSV bis Mitte Juli offiziell bestätigte Trainingszellen des BSV. - Werden Betreuungsbereiche nicht abgedeckt, reduziert sich der Strukturbeitrag durch den Bündner Skiver- Thema Inhalt Umf ang % Athletikraining Mai-Okt Kraft Ausdauer Koordination Ausgleichsport Level 3: Min. 2-3 betreute Trainingseinheiten pro Woche (auch während Ferien) Level 2: Mind. 1-2 Trainingseinheiten pro Woche (auch während Ferien) Level 1: Mind. 1 Trainingseinheit pro Woche 20 Athletiktraining Nov-April Fahrtechnik Disziplinenspez. Technik Level 3: Min. 1 betreute Trainingseinheiten pro Woche Level 2: Mind. 1 betreute Trainingseinheiten pro Woche Level 1: 1 Trainingseinheit pro Woche empfohlen 20 Schneetraining Mai-Okt Fahrtechnik Disziplinenspez. Technik Level 3: Min. 15 Schneetage Level 2: Min. 10 Schneetage Level 1: Mind. 3 Schneetage 20 Schneetraining & Wettkampfbetreuung Nov-April Technik Wettkampfvorbereitung Wettkampfbetreuung Level 3: Min. je 3 betreute Einheiten Level 2: Min. je 2 betreute Einheiten Level 1: Min. je 1 betreute Einheiten 20 Trainerbildung Ausbildungsstand der Trainer Level 3: Min. Verbandstrainer Swiss Olympic Level 2: Min Trainer Leistungssport BBT Level 1: Mind. Clubtrainer

15 - Jede Kaderstufe wird einzeln bewertet. Der BSV berechnet die Strukturbeiträge pro Kaderstufe. Werden mehrere Kaderstufen betreut, so kumulieren sich die Beiträge. Es sind mindestens zwei Kaderstu fen erforderlich. - Der Wert der erreichten Prozentpunkte wird folgendermassen gewertet: Level 1 mit Faktor 1, Level 2 mit Faktor 2, Level 3 mit Faktor 3. - Die Höhe des Strukturbeitrages richtet sich nach dem verfügbaren Budget und den total erreichten Prozentpunkten. Der finanzielle Wert eines Prozentpunktes wird vom BSV-Vorstand festgesetzt. - Die Strukturbeiträge werden in zwei Raten ausbezahlt (August und Februar). - Der BSV behält sich vor, bei Nichteinhaltung dieses Reglements die Auszahlung der Raten zu reduzieren oder ganz zu streichen. Rechenbeispiel: Ene BSV Trainingszelle bietet folgende Stufen an: - JO, bei der 60% der Kriterien erfüllt: Level 1, d.h. Multiplikation mit Faktor 1 =60% - Regionalkader Nachwuchs U12 Freestyle, bei der 80% der Kriterien erfüllt sind. Level 2, d.h. Multiplikation mit Faktor 2 = 160% - Regionalkader Nachwuchs U 12 Snowboardcross, bei der 80% der Kriterien erfüllt sind. Level 2, d.h. Multiplikation mit Faktor 2 = 160% - Regionalkader Nachwuchs A Freestyle, bei der 100% der Kriterien erfüllt sind. Level 3, d.h. Multiplikation mit Faktor 3 = 300% Dies ergibt ein Total von 680%. Anhand dieser Prozentzahl wird die Höhe des Strukturbeitrages für die entsprechende Trainingszelle berechnet Betreuungsbeiträge pro Mitglied der BSV-Auswahl - Neben den Strukturbeiträgen erhalten offizielle Trainingszellen einen Betreuungsbeitrag pro Mitglied der BSV-Auswahl, das durch sie betreut wird. - Betreuungsbeiträge erhalten nur von der Kommission Snowboard des BSV offiziell bestätigte Trainingszellen des BSV. - Die Höhe des Betreuungsbeitrages richtet sich nach dem verfügbaren Budget. - Die Betreuungsbeiträge werden in zwei Raten ausbezahlt (August und Februar).

16 11 BSV-Auswahl 11.1 Niveaustruktur der BSV-Auswahl Die Zusammensetzung der BSV-Auswahl richtet sich nach den Vorgaben der Kaderbildung von Swiss-Snowboard. Das Grundziel der BSV-Auswahl ist die Förderung der talentiertesten Nachwuchsfahrer aus dem Kanton Graubünden. Im Bereich Snowboard liegt die Verantwortung bis und mit Rookie Level bei der Snowboardregion. Bei der BSV-Auswahl ist das Niveau der Athleten relevant und nicht das Alter. Die BSV- Auswahl besteht aus folgenden Stufen: - Rookie Level (Talentcard National) - Regionalkader Elite (Talent Card Regional) - Regionalkader Nachwuchs A (Talent Card Regional) Das Ziel Sollte sein dass die Athleten mit Rookie Status im NLZ trainieren, kann aber auch von der BSV Auswahl Betreut werden. Neu Challenger Team Neu Rookie Team

17 11.2 Selektion der BSV-Auswahl Selektionskriterien Die Selektion für die BSV-Auswahl wird anhand der folgenden Kriterien vorgenommen: - Wettkampfresultate - Trainerbeurteilung - Athletenzeugnis - Talent Card Regional Eine zusätzliche Hilfe sind Faktoren wie Persönlichkeitsmerkmale und Leistungsmotivation. Wettkampfresultate Die Selektionskriterien bilden die Leitplanken für die eigentliche Selektion Potentialabschätzung aufgrund der Verlaufskontrollen im Athletenzeugnis und der Trainerbeurteilung. Trainerbeurteilung Beurteilung der bisherigen Entwicklung seitens der Trainer. Athletenzeugnis Ein Athletenzeugnis fasst alle relevanten Daten zusammen. Relevante Daten sind: - körperliche Voraussetzungen (Gesundheit, Anthropometrie, ) - motorische Fähigkeiten (Powertest: konditionell, koordinativ) - sportartspezifische Fähigkeiten (Techniküberprüfung) - Wettkampfresultate - Umfeld (Familie, Wohnort, Ausbildungssituation, ) Der Hauptzweck des Athletenzeugnisses ist die Dokumentation der Entwicklung in den oben erwähnten Bereichen Selektion Die Selektion wird von der BSV Kommission Snowboard in zusammenarbeit mit den Zellen Trainer vorgenommen. Es wird ende Saison im zusammenhang mit der Schweizermeisterschaft ein Sichtungstag vorgenommen.

18 Technische Trickziele Snowboard Freestyle

19 11.3 Erwartungen / Pflichten eines BSV-Auswahl Mitgliedes Athleten im Kanton Graubünden, welche die Anforderungen für die BSV-Auswahl erfüllen, werden dann in die BSV-Auswahl aufgenommen, wenn sie und ihre Eltern eine Vereinbarung mit dem BSV unterzeichnen. Nur bei einer Unterzeichnung werden Gelder für diesen Athleten ausgelöst. In dieser Vereinbarung werden unter anderem folgende Punkte festgehalten: - Die Mitgliedschaft ist freiwillig. Der Athlet will Mitglied der BSV-Auswahl sein, will Leistungssportler werden, hat Freude am Training und bringt dafür eine Eigenmotivation mit. Er hat Ziele in diesem Sport, die er erreichen will. - Er ist damit einverstanden die BSV Sponsoren gemäss Vorgaben zu tragen. - Der jeweilige Athlet und seine Eltern sind bereit zusammen mit einem Mitglied der Kommisson Snowboard des BSV das Sommer- und Wintertraining zu diskutieren und zu analysieren. Der Ist-Zustand des Athleten wird offen dargelegt und versucht zu verbessern. Dazu werden Beobachtungen des Selektionsgremiums beigezogen. Athlet und Eltern sind bereit In puts des BSV entgegenzunehmen und das Training entsprechend anzupassen oder zu ergänzen. - Sie wissen, dass sie jederzeit aus dem Förderprogramm aussteigen können. Dann werden die Förder beiträge und Gelder an die Trainingszelle allerdings nicht mehr fliessen. - An den Zusammenzügen der BSV Auswahl im Sommer oder im Winter nimmt der Athlet teil Leistungen des BSV für die BSV-Auswahl Der BSV hat das Potential in der Nachwuchsförderung erkannt und möchte dort gezielt Massnahmen ergreifen. In erster Linie sollen die Kondition, die koordinativen Fähigkeiten, sowie die technischen Fähigkeiten des Athleten verbessert werden. Der BSV stellt für die seiner Meinung nach förderungswürdigen Jugendlichen (BSV- Auswahl) Geld und Know How zur Verfügung, um diese Fähigkeiten zu verbessern. - Der BSV finanziert diejenigen Trainingszellen mit, die dem betreffenden Athleten das geforderte Training im Winter und Sommer bietet (siehe Kriterien Strukturbei- träge). - Für jede BSV-Auswahl ist ein Trainer verantwortlich. Er analysiert die individuelle Trainingssituation zusammen mit den betreffenden AthletInnen. - Die technische Kommission ist besorgt für eine einheitliche Trainings-Philosophie im BSV. - Grundsätzlich trainiert der Athlet in seiner regionalen Trainingszelle. Verschiedene Zusammenzüge vor allem im Sommer werden vom BSV angeboten. - Der BSV übernimmt die Wettkampfbetreuung der BSV-AthletInnen an den wichtigsten Wettkämpfen der Audi Snowboard Series, Des World Rookie Fests, Der Nationalen FIS wettkämpfe und TTR Events. - Grundsätzlich trainiert der Athlet in seiner regionalen Trainingszelle. Verschiedene Zusammenzüge im Sommer und im Winter auf dem Schnee werden vom BSV angeboten. Dort sollen die besten zusammentreffen und auf ihrem Niveau gefordert werden.

20 12 BSV Kommission Snowboard Die Kommission Snowboard ist verantwortlich für die Leitung des Snowboardbereiches des BSV Mitglieder - Leiter Sport des BSV-Vorstandes - Snowboard Verantwortlicher BSV - Chef Nachwuchs Swiss-Ski - Verantwortliche NLZ und RLZ (optional) 12.2 Aufgabenbereiche Selektion der BSV-Auswahl Die Kommission ist verantwortlich für die Planung, Koordination und Durchführung der Talentsichtungsmassnahmen und Selektionen der BSV- Auswahl Betreuung BSV-Auswahl Die Kommission berät und begleitet die Mitglieder der BSV-Auswahl. Dies umfasst folgende Massnahmen: - Analyse und Koordination des individuellen Trainingsumfeldes - Trainingsberatung und planung - Unterstützung der entsprechenden Trainer - Karriereplanung für den einzelnen Athleten Trainerbildung Die Kommission ist dafür besorgt, dass in der Region des BSV genügend und gut ausgebildete Trainer arbeiten. Das Ausbildungsangebot wird primär von Swiss-Snowboard gestellt. Die Kommission betreibt eine aktive Karriereplanung und bietet Ausbildungsunterstützung für die angestellten Trainern in den Trainingszellen Athletenbildung Die Kommission plant, koordiniert und setzt niveauangepasste Fachausbildung für die Athleten um Wettkampforganisation Die Kommission ist verantwortlich für den Wettkampfkalender der Stufe Audi Snow Series. Die kommission versucht Aktiv Wettkämpfe der Serie im Kanton zu Fördern.

21 Trainingsvorgaben Die Kommission erarbeitet Trainingsgrundlagen für die Trainer aller Stufen und unterstützt sie bei deren Umsetzung Sponsoring Die Kommission unterstützt den BSV Aktiv bei der Sponsoren und Partnersuche für die Abteilung Snowboard Bekleidung Die Kommission ist verantwortlich für die Bekleidung der BSV Auswahl. Die Bekleidung soll dem Standart der Snowboarder Gerecht werden. Die Bekleidung wird mit den Sponsoren des BSV versehen und eventuellen Sponsoren oder Partner der Abteilung Snowboard Kommunikation Die Kommission betreibt einen Aktiven Kommunikationsaustatusch mit dem Bereichsleiter Sport und der Geschäftsstelle des BSV. Dies Betrifft insbesondere : - Jahresplanung BSV Auswahl - Selektion BSV Auswahl - Trainingsberichte - Anmeldung und Abrechnung BSV Auswahl und Trainingszellen - Rennkalender - Jahresberichte BSV Auswahl und Trainingszellen Internet / Social Media Die Kommission liefert relevante Unterlagen, Berichte, Rennkalender etc. der Geschäftsstelle des BSV. Auf der Internetplattform des BSV werden wie bei den Alpinen und Nordischen Unterkategorien der einzelnen Trainingszellen erstellt, in denen informationen und verlinkungen zu den einzelnen Trainingszellen entstehen. Die Kommission betreibt eine Social Media Plattform um Werbung nach aussen und einen internen Informationsfluss zu betreiben. Genehmigt durch den BSV Vorstand am 23. September 2014

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