Förderungen der FFG und Fokus auf die Thematischen Programme

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Förderungen der FFG und Fokus auf die Thematischen Programme"

Transkript

1 Förderungen der FFG und Fokus auf die Thematischen Programme Dr. Emmanuel Glenck Bereichsleiter TU Wien,

2 ÜBERSICHT FFG und ihre Förderprogramme in a nutshell Einreichung in Thematischen Programmen Bewertungskriterien, Gewichtungen, Ablauf Tipps für die Antragstellung Überblick zu Ausschreibungen NEU! Blick der FFG auf das Projekt ZENEW Ihre Fragen Seite 2

3 FFG Austrian Research Promotion Agency Founded in September 2004 Merger of four organisations Austrian Industrial Research Promotion Fund Technologie Impulse Gesellschaft Austrian Space Agency Bureau for International Research and Technology Cooperation Legal structure: private limited company Owner: Federal Government, represented by Federal Ministry of Transport, Innovation and Technology Federal Minister of Economy, Family and Youth Budget million budget 225 staff (full-time equivalents) Seite 3

4 The Austrian Innovation System at National Level Parliament Committee for Research, Innovation & Technology Federal Government BMF BMWFJ BMVIT BMWF Austrian Science Fund Seite 4

5 Structure Internal Audit Tax Incentives Internal Services Management Strategy Aeronautics and Space Agency General Programmes Structural Programmes Thematic Programmes European and International Programmes Project Controlling & Audit e-newsletter: Seite 5

6 Portfolio an Organisationen 2012 >> gemessen an den Zusagen Forschungseinrichtungen 31,3 7% Hochschulen 39,7 8% Intermediäre 16,3 3% Sonstige 3,1 1% Unternehmen 310,4 64% GESAMTFÖRDERUNG Mio. Kompetenzzentren 80,9 17% Seite 6 Quelle: FFG Förderstatistik

7 FFG: PORTFOLIO 2012 Sonstige 21% Energie/Umwelt 12% IKT 12% Sicherheit 2% LifeSciences 11% Produktion 27% Mobilität und Luftfahrt 14% Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 7 7

8 Anzahl Projekte Fördervolumen [Barwert in Mio. ] Breite Basis und Substanz für Exzellenz Anzahl von Projekten Barwert in Mio. 112,7 99, , , , ,3 6, bis bis bis bis bis bis 1 Mio bis 5 Mio größer 5 Mio 0 Seite 8 Quelle: FFG-Förderstatistik 2011

9 bottom-up top-down Forschungsförderung top-down vs. bottom-up >> aktueller Mix 100% = Security = Space Life Science Energy Mobility ICT Production Trends 100% Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 9

10 Einreichung in Thematischen Programmen: formale Grundlagen, inhaltliche Anforderungen, Ausschreibungsleitfäden, Instrumente, (nicht) förderbare Projektkosten, Antragsformular, Kostenleitfaden ecall Seite 10

11 THEMATISCHE PROGRAMME >> MISSION = GEZIELT UND NACHHALTIG INVESTIEREN Wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Forschungsbedarf ansprechen: z.b. Mobilität, Sicherheit, Energieversorgung, Kommunikation Neue Technologien, Prozesse, Systeme und Dienste entwickeln durch Kooperationen zwischen Unternehmen, Forschungseinrichtungen, Intermediären und Bedarfsträgern Nationale Stärkenfelder stärken und Prioritäten setzen Kritische Massen in ausgewählten Sektoren bilden, insb. durch Kooperations- und Leitprojekte Innovative Firmen und F&E-Einrichtungen im Europäischen und internationalen Umfeld positionieren durch transnationale Kooperationen (ERA-NET, ERA-NET plus, JTIs, Art. 185 EGV) Programmverantwortung = AuftraggeberInnen: BMVIT, BMWF, BMWFJ, KLIEN, European Commission, ÖBB, ASFINAG usw. Seite 11

12 THEMATISCHES PROGRAMMPORTFOLIO ENERGIE & UMWELT: E!Mission.at, Smart Cities Demo, Leuchttürme der Elektromobilität, Haus der Zukunft plus, IEA-Abkommen, Ausbildungsinitiative Technologiekompetenz, JTI Urban Europe, Stadt der Zukunft, Urbane Elektromobilität IKT: IKT der Zukunft, ARTEMIS, eniac, benefit, Assisted Ambient Living (AAL), AT:net MOBILITÄT: Mobilität der Zukunft, Verkehrsinfrastrukturforschung, TAKE OFF PRODUKTION & NANOTECHNOLOGIE: Produktion der Zukunft, NANO- EHS, NANO Initiative (kein Call mehr) SICHERHEIT: KIRAS Schutz kritischer Infrastrukturen Multilaterale Initiativen: Koordination M.ERA-NET und ERA-LEARN, Beteiligungen in mehreren ERA-NETs, ERA-NETs plus, JTIs, Art. 185 etc. LIFE SCIENCE: GEN-AU (Ende September ausgelaufen, keine Nachfolge) Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien Seite 12 12

13 ZIELGRUPPEN VON KOOPERATIONEN Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, Industrie, Beratungsunternehmen, Dienstleistungsunternehmen, Handelsunternehmen, Betreibergesellschaften, Länder und Gemeinden, europäische Gesellschaften, europäische wirtschaftliche Interessenvereinigung usw. (fast immer) mit wissenschaftlichen Institutionen, Institute von Universitäten und Fachhochschulen, sowie außeruniversitäre Forschungseinrichtungen, Kompetenzzentren, Cluster, Vereine usw. und (immer öfter) mit Bedarfsträgern (KIRAS, benefit usw.) Ein Konsortium muss aus zumindest zwei eigenständigen österreichischen Partnern bestehen Ausländische Partnerorganisationen willkommen, (gedeckelt) förderbar Seite 13

14 0% Förderintensität 100% FÖRDERINTENSITÄT VS. INNOVATIONSACHSE Strategische Projekte, Studien, Know-how Transfer Awareness Konzept Vernetzung Industrielle Forschung Experimentelle Entwicklung Demonstration Markt- einführung/- überleitung Stimulation Forschung Technologieentwicklung Innovation Produktentwicklung Seite 14 14

15 THEMATISCHES BUDGET 2013 Thema M 2013 M 2012 M 2011 Energie & Umwelt (Elektro)Mobilität, Luftfahrt Produktion, Nanotechnologien IKT Sicherheit Life Sciences Summe Seite 15

16 PROJEKTMERKMALE Entspricht strategischen Programmzielen Thematisch relevant, in ausgewählten (Zukunfts)Feldern Hoher Innovationsgrad Mittelfristiges Potenzial für Wirtschaft (3-8 Jahre) Vorhandene Exzellenz in Forschung in Kooperation mit der Wirtschaft Beitrag zur Internationalisierung Hohe Risikobereitschaft in technischer und finanzieller Hinsicht Fazit: Nicht marktnah, kooperativ, höhere Fördersätze als Basisprogramm, längere Projektlaufzeiten Seite 16

17 Themenspezifische Instrumente Wer ist förderbar bzw. finanzierbar? außerhalb der Bundesverwaltung stehende juristische Personen Kapitalgesellschaften, wie GmbH; AG; Universitäten gem. 6 UG 2002; Vereine; Selbstverwaltungskörper; Länder und Gemeinden; vom Bund verschiedene juristische Personen als Erhalter von Fachhochschul-Studienlehrgängen und Fachhochschulen; europäische Gesellschaften (SE) europäische Genossenschaft (SCE) europäische wirtsch. Interessenvereinigung (EWIV) Personengesellschaften offene Gesellschaften (OG); Kommanditgesellschaften (KG); EinzelunternehmerInnen Seite 17

18 Themenspezifische Instrumente Ist eine Beteiligung ausländischer Partner möglich? Konsortien mit ausländischen Partnern sind möglich. Ausländische Partner dürfen mit österreichischen Unternehmen des Konsortiums nicht wirtschaftlich verbunden sein Sofern dies in der jeweiligen Ausschreibung nicht dezidiert ausgeschlossen ist, können die Kosten ausländischer Partner sowohl aus EU-Mitgliedstaaten als auch außerhalb der EU unter folgenden Bedingungen gefördert werden: Nutzen für Wirtschafts- bzw. Forschungsstandort Österreich Förderung in Summe nicht mehr als 20% der Gesamtförderung das Bewertungsgremium empfiehlt Förderung der ausländische Partner weist Bonität und Liquidität nach der ausländische Partner anerkennt Prüfverpflichtung und Berechtigung der FFG und erbringt Nachweise in deutscher oder englischer Sprache Seite 18

19 INSTRUMENTE IN THEMATISCHEN PROGRAMMEN Sondierungen Einzelprojekte Industrielle Forschung (Experimentelle Entwicklung: BP) Kooperationsprojekte Leitprojekte F&E-Dienstleistungen, vorkommerzielle Beschaffung (PCP) Beauftragungen Seite 19

20 Wie hoch ist die Förderung? >> Beispiel eines Kooperationsprojektes Kleines Unternehmen Mittleres Unternehmen Großes Unternehmen Forschungskategorie Forschungseinrichtung Industrielle Forschung 80% 70% 55% 80% Experimentelle Entwicklung 60% 50% 35% 60% Seite 20

21 Forschungskategorien Industrielle Forschung bezeichnet planmäßiges Forschen oder kritisches Erforschen zur Gewinnung neuer Kenntnisse und Fertigkeiten mit dem Ziel, neue Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen zu entwickeln oder zur Verwirklichung erheblicher Verbesserungen bei bestehenden Produkten, Verfahren oder Dienstleistungen nutzen zu können. Hierzu zählt auch die Schöpfung von Teilen komplexer Systeme, die für die industrielle Forschung und insbesondere die Validierung von technologischen Grundlagen notwendig sind, mit Ausnahme von Prototypen, die unter den Buchstaben g Experimentelle Entwicklung fallen. Seite 21

22 Forschungskategorien Experimentelle Entwicklung bezeichnet den Erwerb, die Kombination, die Formung und die Verwendung vorhandener wissenschaftlicher, technischer, wirtschaftlicher und sonstiger einschlägiger Kenntnisse und Fertigkeiten zur Erarbeitung von Plänen und Vorkehrungen oder Konzepten für neue, veränderte oder verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen. Dazu zählen zum Beispiel auch andere Tätigkeiten zur Definition, Planung und Dokumentation neuer Produkte, Verfahren und Dienstleistungen sowie auch die Erstellung von Entwürfen, Zeichnungen, Plänen und anderem Dokumentationsmaterial, soweit dieses nicht für gewerbliche Zwecke bestimmt ist. Seite 22

23 FÖRDERBARE KOSTEN Sind alle dem Projekt zurechenbaren Ausgaben bzw. Aufwendungen, die direkt, tatsächlich und zusätzlich (zum herkömmlichen Betriebsaufwand) für die Dauer der geförderten Forschungstätigkeit entstanden sind. Das sind: Personalkosten F&E Infrastruktur (Afa / Abschreibung) Leistungen Dritter Sach- und Materialkosten Reisekosten Patentanmeldekosten Gemeinkosten Achtung: Diese Kosten müssen nachgewiesen werden! Weitere Informationen finden Sie im Kostenleitfaden: /kostenleitfaden Seite 23

24 NICHT FÖRDERBARE KOSTEN (Auszug!) Marketing- und Vertriebskosten Einrichtungen die zur Aufrechterhaltung der normalen Geschäftstätigkeit erforderlich sind (Büroeinrichtung, Messund Prüfgeräte, Literatur usw.) Kosten, die nicht im Förderzeitraum angefallen sind Kosten, die zum Zeitpunkt der Rechnungsprüfung noch nicht bezahlt worden sind Kosten, die bereits durch andere Förderungen gedeckt sind Kosten, die nach Fertigstellung des serienreifen Prototypen anfallen Seite 24

25 Ablauf: Kriterien, Gewichtung, Gutachten Jury, Entscheidung do s & don ts Seite 25

26 BEWERTUNGS-/FÖRDERUNGSKRITERIEN 1. Relevanz des Vorhabens in Bezug auf das Programm Beitrag des Vorhabens zur Erreichung der Programmziele Additionalität, Beitrag zur Erreichung der Programmziele inkl. gesellschaftliche Aspekte (z.b. Chancengleichheit, Gender, Umwelt) Themenpriorität (vgl. Leitfaden für die Projekteinreichung) 2. Qualität des Vorhabens Innovationsgehalt, technisch-wissenschaftliche Qualität und Methodik Qualität der Planung 3. Eignung der FörderungswerberInnen / Projektbeteiligten Wissenschaftlich-technische Kompetenz Potenzial des Konsortiums zur Realisierung 4. Ökonomisches Potenzial und Verwertung Kosten-Nutzen-Verhältnis des Projektes Marktpotenzial der Ergebnisse Verwertungs- und Disseminierungsplan Seite 26

27 Ablauf einer Einreichung Startseite: Registrieren: Eingabe Firmendaten Projektantrag erstellen 1. Konsortialführer: lädt Partner ein 2. Partner: Registrierung und Eingabe der Projektdaten Part A und Part B als Dateianhänge Hilfe unter: Abgabe vor der Einreichfrist (am besten 1 Tag!) Auswahlverfahren (unabhängige ExpertInnen) Etwa 2 Monate später: Förderangebot / Ablehnung Seite 27

28 BITTE BEACHTEN Projektinhalte werden vertraulich behandelt JurorInnennamen sind vertraulich (NDA) Keine Informationen zum Projektantrag außerhalb der Jury Nach Jury: alle Antrags- und Bewertungsunterlagen vernichtet Juryergebnis und Ablehnungstexte werden ausschließlich von der FFG an den Programmträger kommuniziert! Ab- und Zusagen werden ausschließlich von der FFG an die Projektleitung kommuniziert! Seite 28

29 Tipps für den Förderantrag Motivation und Ziele klären - Warum? Methode beschreiben Wie? Kompetenz signalisieren Wer? Kurze und prägnante Darstellung Abbildungen Zeitpläne, Arbeitspakete, Meilensteine, Management Sperrvermerke für Gutachter möglich Gute Zusammenfassung! Seite 29

30 THEMATISCHE PROGRAMME >> AUSSCHREIBUNGSKALENDER Offen seit 2013: Stadt der Zukunft bis E!Mission.at Leitprojekte bis Leuchttürme der Elektromobilität bis Smart Cities Demo bis IKT der Zukunft bis benefit bis 7.4. KIRAS bis Mobilität der Zukunft bis Verkehrsinfrastruktur bis Urbane Elektromobilität bis JPI Urban Europe bis (emobility+ (2. Deadline) bis 25.3.) (M-ERA.NET (2. Deadline) bis 25.3.) Seite 30 Erst 2014 wieder geplant: E!Mission.at (Mai) IEA (Mai) Produktion der Zukunft (Mai) KIRAS (Oktober) Mobilität der Zukunft (Mai & Oktober) Verkehrsinfrastruktur (Oktober) Leuchttürme der Elektromobilität (September) TAKE OFF (Mai) IKT der Zukunft (Oktober) benefit (Oktober) eniac (April) ARTEMIS (Februar) Assisted Ambient Living (Februar) (Smart Cities Demo) (Stadt der Zukunft)

31 FFG-Ausschreibungen: laufende, künftige e-newsletter: Seite 31

32 KONTAKT Dr. Emmanuel Glenck Bereichsleiter Thematische Programme FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft m.b.h. Sensengasse Wien T: +43 (0) e: emmanuel.glenck@ffg.at Seite 32

33 Förderkriterien und Erläuterungen am Beispiel eines der best practice Projekte der TU Wien: ZENEM Dr. Emmanuel Glenck Bereichsleiter TU Wien,

34 BEWERTUNGS-/FÖRDERUNGSKRITERIEN 1. Relevanz des Vorhabens in Bezug auf das Programm Beitrag des Vorhabens zur Erreichung der Programmziele Additionalität, Beitrag zur Erreichung der Programmziele inkl. gesellschaftliche Aspekte (z.b. Chancengleichheit, Gender, Umwelt) Themenpriorität (vgl. Leitfaden für die Projekteinreichung) 2. Qualität des Vorhabens Innovationsgehalt, technisch-wissenschaftliche Qualität und Methodik Qualität der Planung 3. Eignung der FörderungswerberInnen / Projektbeteiligten Wissenschaftlich-technische Kompetenz Potenzial des Konsortiums zur Realisierung 4. Ökonomisches Potenzial und Verwertung Kosten-Nutzen-Verhältnis des Projektes Marktpotenzial der Ergebnisse Verwertungs- und Disseminierungsplan Seite 34

35 Kriterium 1: Relevanz des Vorhabens Relevanz des Vorhabens in Bezug auf die Ausschreibungsschwerpunkte Wirkung der Förderung (Additionalität) Beitrag des Vorhabens zu Gender- Aspekten sowie gesellschaftlichen/sozialen/ ethischen und Umweltaspekten Trägt das Projekt zur Erreichung der Ausschreibungsziele bei? Welche Wirkung kann von der Förderung erwartet werden? Ist zu erwarten, dass erst durch die Förderung das Vorhaben realisierbar wird? Kann durch die Förderung das Vorhaben schneller bzw. mit größerem Projektumfang umgesetzt werden? Wurden Gender-Aspekte bei der Projektplanung inhaltlich berücksichtigt und sind positive Folgewirkungen zu erwarten? Wurden gesellschaftliche/soziale/ethische und Umweltaspekte bei der Projektplanung inhaltlich berücksichtigt und sind positive Folgewirkungen zu erwarten? Seite 35

36 Kriterium 2: Qualität des Vorhabens Darstellung des State-of-the-Art Ist der State-of-the-Art ausreichend und nachvollziehbar dargestellt? Technisch-Wissenschaftliche Qualität Wie hoch ist der Innovations- /Inventionsgehalt im Vergleich zum State-ofthe-Art? Wie hoch ist das Entwicklungsrisiko? Sind die geplanten Methoden bzw. der technisch-wissenschaftlichen Lösungsansatz zur Erreichung der Ziele und angestrebten Ergebnisse angemessen? Qualität der Planung Zeit- und Arbeitsplan gut strukturiert, nachvollziehbar und realistisch? Projektbeteiligten hinsichtlich Kapazität und Kompetenz gut integriert? Finanzplanung bzw. die geplanten Kosten angemessen und nachvollziehbar? Seite 36

37 Kriterium 3: Eignung der Beteiligten wissenschaftlich/technische Kompetenz Potenzial des Konsortiums bzw. des/der Förderungswerber zur Umsetzung des Vorhabens Managementfähigkeit und - kapazitäten Zusammensetzung des Projektteams in Sinne von Gender Mainstreaming Sind die erforderlichen wissenschaftlichen, technischen und organisatorischen Kompetenzen durch das Konsortium abgedeckt? Wie wird das (wirtschaftliche) Potenzial des Konsortiums und zur Erreichung der Projektziele eingeschätzt? Ist die Zusammensetzung des Konsortiums hinsichtlich der Zielerreichung des Vorhabens angemessen? Weist das Konsortium die nötigen Managementfähigkeiten, kapazitäten und Struktur zur Durchführung des Projektes auf? Ist die Zusammensetzung des Projektteams ausgewogen im Sinne von Gender Mainstreaming? Werden branchenübliche Verhältnisse verbessert? [ Seite 37

38 Kriterium 4: Potenzial des Vorhabens KundInnenorientierung/ KundInnennutzen und Alleinstellungsmerkmal/ Themenführerschaft Marktkenntnis (Zielmärkte, Marktpotential und Mitbewerber) Verwertungsstrategie (inkl. Schutzstrategie (IPR)) Ist die Darstellung des Alleinstellungsmerkmals nachvollziehbar und realistisch? Wurde bei den zu erwartenden Ergebnissen ggf. Gender-Aspekte mitbedacht? Geht aus dem Förderungsansuchen eine angemessene Marktkenntnis hervor? Sind die Zielmärkte und das Marktpotenzial nachvollziehbar beschrieben? Sind die Mitbewerber und deren Positionierung bekannt? Ist ein Marktpotenzial in ausreichendem Maße gegeben? Ist die Verwertungsstrategie nachvollziehbar und realistisch dargestellt? Ist die geplante Schutzstrategie (IPR) ausreichend dargestellt, nachvollziehbar und adäquat? Welche wirtschaftlichen Vorteile ergeben sich für die beteiligten Projektpartner (Rentabilität, Synergien mit anderen Produkten, etc.)? Seite 38

39 FÖRDERUNGSKRITERIEN und GEWICHTUNGEN >> Beispiel (KLI.EN) Stand der Technik als Baseline! Konkret! Sind alle erforderlichen Kompetenzen wirklich vorhanden? Konkret! Realismus! Barrieren! Kosten der Industrialisierung u. Zertifizierung Seite 39

40 ZENEM: Projektleitung TU Wien Untersuchung der Auswirkung von Elektrotaxi-Flotten auf das Stromnetz und Entwicklung von Optionen um die Verträglichkeit sicherzustellen. Betrachtet wurde die Erfüllbarkeit von 25% bzw. 75% aller Taxischichten durch E- Fahrzeuge. Notwendige Aufladeinfrastruktur, Modellierung 250 Taxistandplätze, Taxiunternehmen mit Fahrzeugen und Lenkern in Wien Kooperatives Projekt: 1 Forschung + 1 Firma Kategorie der industriellen Forschung Seite 40

41 KRITERIUM 1: RELEVANZ 17 von 25 Punkten erreicht (Schwellenwert: 12,5) 68% Projekt leistet Beitrag zu den Programmzielen insb. zu Energiesystemen, Netzen, Energieeffizienz und Speichertechnologien außerdem Fahrzeugsystemen Eine Reduktion der CO2-Emissionen kann ermöglicht werden Multiplizierbarkeit und Signalwirkung erkennbar Ansatz Taxis zu betrachten ist sehr gut; in diesem Zusammenhang sind innovative Ergebnisse zu erwarten Frage: CO2-Reduktion? Seite 41

42 KRITERIUM 2: QUALITÄT 37 von 45 Punkten erreicht (Schwellenwert: 22,5) 82% Stand der Technik (Bezug auf Ö) anschaulich. Allerdings: internationale Projekte beachten! Innovativ: Erfassung des Taxi-Verbrauchs (historische GPS- Daten, Fahrten mit Matlab simuliert, State of Charge evaluiert, Ladeleistungen berechnet). Gewählte Methodik angebracht und zielführend Differenzierung in 6 AP und zu erreichende Milestones nachvollziehbar. Erreichung der gesetzten Projektziele innerhalb der geplanten Projektlaufzeit realistisch. Ausgangslage, Projektziel und Instrumente sind definiert Frage zum benchmark: Ergebnisse aus dem Vergleich? Seite 42

43 KRITERIUM 3: EIGNUNG 7 von 10 Punkten erreicht (Schwellenwert: 5) 70% Projektteam: hohe und breit angelegte Kompetenz (TU W, AIT, Taxi 3000, Wiener Netze) Industrielle und universitäre Kompetenzen werden gemeinsam eingebracht. Das Konsortium ist sehr gut aufgestellt Sehr gute Projekterfahrung ist vorhanden Frage zum Konsortialvertrag: Nutzen? Problematisch? Seite 43

44 KRITERIUM 4: VERWERTUNG 20 von 20 Punkten erreicht (kein Schwellenwert) 100% Nachvollziehbarer volkswirtschaftlicher Nutzen bezweifelt Ein "deutlicher Schritt in Richtung eines am Markt konkurrenzfähigen Produkts" dürfte daher wohl nicht getan werden, gleichwohl werden sich für den E-Auto-Verkehr verwertbare Ergebnisse erzielen lassen Frage zur Verwertung / Umsetzung: Status quo? Seite 44

45 ZENEM: AUFLAGEN Übertragbarkeit der Projektergebnisse (Darstellung im Endbericht) Vor Vertragserrichtung: Kopien von LOIs, Frage zu einem Gesellschafter (Kostenanerkennung) Vor Auszahlung der 1. Rate: Konsortialvertrag (jetzt: lediglich Bestätigung im ecall), Textbausteine zur Präsentation des Projektes auf der Homepage In anderen Projekten (nicht ZENEM): Forschungskategorie (IF oder EE) Angaben über N.N. Stundensätze, Gemeinkostenzuschläge Neuer Kostenplan nach Kürzungen Verbundene Unternehmen usw. Seite 45

46 ZENEM: PROJEKTABWICKLUNG Änderung der Projektmitarbeiter kommuniziert 1 Projektänderung nachvollziehbar und genehmigt Kostenumschichtungen: korrekt beantragt und genehmigt, 1 weitere kurz vor Projektende nicht mehr beurteilbar. Entscheidung für Projektabschlussprüfung aufgeschoben (kann genehmigt werden) Zwischen- und Endbericht zeitgerecht gelegt Zwischenbericht: AP2 mangelhaft dokumentiert (im Endbericht korrigiert), reduzierte Rate aufgrund des Kostenfortschritts Endbericht: von guter Qualität Seite 46

47 ZENEM: FAZIT AUS SICHT DER FFG Von der Jury vergebene Punkte spiegeln nicht immer die verbalen Kommentare der Juroren wider Sehr gutes Projekt (inhaltlich, Berichte) Projektgesamtkosten nachvollziehbar Positive Kommunikation Fragen: CO2-Reduktion? Benchmark? Konsortialvertrag? Verwertung? KLI.EN: neues Forschungsprogramm Urbane Elektromobilität (u.a.: E-Taxis im urbanen Umfeld). Projektergebnisse auch für Fördergeber von Interesse Medienarbeit durch TUW: zahlreiche Berichterstattungen trotz vergleichsweise geringem Budgetvolumen Seite 47

48 KONTAKT Dr. Emmanuel Glenck Bereichsleiter Thematische Programme FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft m.b.h. Sensengasse Wien T: +43 (0) e: emmanuel.glenck@ffg.at Seite 48

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft. Angewandte Forschungsförderung. Mobilität. DI (FH) Norbert Hainitz Wien,

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft. Angewandte Forschungsförderung. Mobilität. DI (FH) Norbert Hainitz Wien, Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Angewandte Forschungsförderung Mobilität DI (FH) Norbert Hainitz Wien, 14.10.2014 AGENDA Fokus der FFG Angewandte Forschung Programme im Überblick Thematische

Mehr

Neue Förderinstrumente Verkehrsinfrastrukturforschung (VIF2011)

Neue Förderinstrumente Verkehrsinfrastrukturforschung (VIF2011) Neue Förderinstrumente Verkehrsinfrastrukturforschung (VIF2011) Christian Pecharda Thematische Programme, FFG Mobilität 04.11.2011 Aktuelle Ausschreibung Verkehrsinfrastrukturforschung: bis 26. Jänner

Mehr

DIE THEMATISCHEN PROGRAMME DER FFG IN A NUTSHELL

DIE THEMATISCHEN PROGRAMME DER FFG IN A NUTSHELL DIE THEMATISCHEN PROGRAMME DER FFG IN A NUTSHELL Johannes Scheer, MSc, MBA stv. Bereichsleiter Thematische Programme Freitag, 04.12.2015 0 FFG THE AUSTRIAN RESEARCH PROMOTION AGENCY Projects 2014: 3.284

Mehr

SILICON!ALPS CALL FÜR F&E PROJEKTE

SILICON!ALPS CALL FÜR F&E PROJEKTE SILICON!ALPS CALL FÜR F&E PROJEKTE Ausschreibung im Rahmen der Strategie»Kärnten 2020: Zukunft durch Innovation«, sowie der Wirtschaftsstrategie des Landes Steiermark 2025 und der Forschungsstrategie Steiermark

Mehr

Ein Streifzug durch aktuelle Förderausschreibungen Mag. Astrid Stakne Forschungs- und Transfersupport

Ein Streifzug durch aktuelle Förderausschreibungen Mag. Astrid Stakne Forschungs- und Transfersupport Ein Streifzug durch aktuelle Förderausschreibungen Mag. Astrid Stakne Forschungs- und Transfersupport 1 Vorab: Ein Exkurs zu den Förderinstrumenten der FFG (1) Beispiel thematisches Programm Produktion

Mehr

Fabrik der Zukunft. Projektarten und Einreichhinweise der 5. Ausschreibung DI (FH) Katrin Saam Donnerstag, 3. April 2008, 17:00 19:30 Uhr, TU Wien

Fabrik der Zukunft. Projektarten und Einreichhinweise der 5. Ausschreibung DI (FH) Katrin Saam Donnerstag, 3. April 2008, 17:00 19:30 Uhr, TU Wien Fabrik der Zukunft Projektarten und Einreichhinweise der 5. Ausschreibung DI (FH) Katrin Saam Donnerstag, 3. April 2008, 17:00 19:30 Uhr, TU Wien Überblick 1. Einreichberechtigte und Zielgruppen 2. Einzel-

Mehr

Leitfaden für Einzelprojekte der Industriellen Forschung Version 1.0

Leitfaden für Einzelprojekte der Industriellen Forschung Version 1.0 Leitfaden für Einzelprojekte der Industriellen Forschung Version 1.0 V1.0 gültig ab 1.5 2011 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 0 PRÄAMBEL... 3 1 ANFORDERUNGEN UND FÖRDERUNGSKONDITIONEN... 3 1.1 Was sind Einzelprojekte

Mehr

AKTUELLE FÖRDER- MÖGLICHKEITEN KIRAS SICHERHEITS- FORSCHUNG. Christian Brüggemann Thematische Programme, FFG KIRAS. Wien, 11.

AKTUELLE FÖRDER- MÖGLICHKEITEN KIRAS SICHERHEITS- FORSCHUNG. Christian Brüggemann Thematische Programme, FFG KIRAS. Wien, 11. AKTUELLE FÖRDER- MÖGLICHKEITEN KIRAS SICHERHEITS- FORSCHUNG Christian Brüggemann Thematische Programme, FFG KIRAS Wien, 11.Oktober 2013 AKTUELLE AUSSCHREIBUNGEN Sicherheit KIRAS: bis 14. Februar 2014 spezifische

Mehr

Informationen zum Berichtswesen. Dissertationen im Thema Mobilität der Zukunft

Informationen zum Berichtswesen. Dissertationen im Thema Mobilität der Zukunft Informationen zum Berichtswesen Dissertationen im Thema Mobilität der Zukunft Von der Förderungsentscheidung zum Vertrag: DIE WICHTIGSTEN SCHRITTE BIS ZUR STARTRATE Förderungsempfehlung durch Bewertungsgremium

Mehr

City Dialog - Die Stadt der Zukunft 2. Call Förderprogramm Smart Energy Demo - FIT for SET

City Dialog - Die Stadt der Zukunft 2. Call Förderprogramm Smart Energy Demo - FIT for SET City Dialog - Die Stadt der Zukunft 2. Call Förderprogramm Smart Energy Demo - FIT for SET 09. und 10.11.2011, Wien, Graz Mag. Daniela Kain, Klima- und Energiefonds 1_Okt. 2011 Smart Energy Demo 1. Call

Mehr

Forschung wirkt. PRODUKTION DER ZUKUNFT RÜCKBLICK, AKTUELLE ERGEBNISSE, AUSBLICK

Forschung wirkt. PRODUKTION DER ZUKUNFT RÜCKBLICK, AKTUELLE ERGEBNISSE, AUSBLICK PRODUKTION DER ZUKUNFT RÜCKBLICK, AKTUELLE ERGEBNISSE, AUSBLICK Stakeholder-Dialog BMVIT Vom Rohstoff zum Werkstoff 04.03.2016 DI Alexandra Kuhn Produktion & Nanotechnologie Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft,

Mehr

und was FFG- Förderprogramme zu bieten haben

und was FFG- Förderprogramme zu bieten haben Mehr Energieeffizienz! und was FFG- Förderprogramme zu bieten haben Robert Schwertner Wien, 15. Oktober 2013 DAS INNOVATIONSSYSTEM Parlament Ausschuss für Forschung, Innovation und Technologie Bundesregierung

Mehr

Erwartungen von Unternehmen bei F&E Kooperationen mit Forschungsinstituten?

Erwartungen von Unternehmen bei F&E Kooperationen mit Forschungsinstituten? Erwartungen von Unternehmen bei F&E Kooperationen mit Forschungsinstituten? Ingenieursfrühstück CooperatING AIT Wirtschaftskammer Wien, Fachgruppe der Ingenieurbüros Tim Selke Energy Department Austrian

Mehr

Impact Innovation FAQs

Impact Innovation FAQs Impact Innovation FAQs Impact Innovation FAQs - Version 1.0 gültig ab 01.03.2018 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 1 Was wird gefördert?... 3 2 Welche Kosten werden gefördert?... 3 3 Muss ich meine Kosten wirklich

Mehr

Leitfaden für Sondierungen Version 1.4

Leitfaden für Sondierungen Version 1.4 Leitfaden für Sondierungen Version 1.4 V1.4 gültig ab 01.05.2013 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 0 PRÄAMBEL... 3 1 ANFORDERUNGEN UND FÖRDERUNGSKONDITIONEN... 3 1.1 Was sind Sondierungen?... 3 1.2 Welche Anforderungen

Mehr

österr. Kompetenzzentren- Programms

österr. Kompetenzzentren- Programms 10 Jahre Bioenergieforschung im Rahmen des österr. Kompetenzzentren- Programms DI Otto Starzer Graz, 25. Jänner 2013 INHALT Das Kompetenzzentren-Programm Von Kplus & K_ind/net zu COMET Von ABC & RENET

Mehr

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kosten & Finanzierung

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kosten & Finanzierung FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kosten & Finanzierung Förderbar sind ausschließlich projektnotwendige Kosten. Dem Vorhaben zurechenbare Kosten sind alle Ausgaben bzw. Aufwendungen,

Mehr

Leitfaden für Sondierungen Version 1.2

Leitfaden für Sondierungen Version 1.2 Leitfaden für Sondierungen Version 1.2 V1.2 gültig ab 01.05.2012 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 0 PRÄAMBEL... 3 1 ANFORDERUNGEN UND FÖRDERUNGSKONDITIONEN... 3 1.1 Was sind Sondierungen?... 3 1.2 Welche Anforderungen

Mehr

Förderung der Elektromobilität in Österreich und auf europäischer Ebene

Förderung der Elektromobilität in Österreich und auf europäischer Ebene Förderung der Elektromobilität in Österreich und auf europäischer Ebene Christian Drakulic Abt. Mobilitäts- und Verkehrstechnologien, bmvit (Wien) Elektromobilität vor Ort 4. BMVI Fachkonferenz in München,

Mehr

Mobilität der Zukunft Innovationsfeld Gütermobilität

Mobilität der Zukunft Innovationsfeld Gütermobilität Mobilität der Zukunft Innovationsfeld Gütermobilität DI (FH) Sarah Krautsack Auftaktveranstaltung, 06.11.2012 Inhalt Der Begriff Gütermobilität Strategische Ziele und Wirkungsbeiträge Der systemische Lösungsansatz

Mehr

GALILEO - Förderung für innovative Ideen. FFG, Agentur für Luft- und Raumfahrt. Elisabeth Klaffenböck 1. Oktober 2008

GALILEO - Förderung für innovative Ideen. FFG, Agentur für Luft- und Raumfahrt. Elisabeth Klaffenböck 1. Oktober 2008 Seite 1 GALILEO - Förderung für innovative Ideen FFG, Agentur für Luft- und Raumfahrt Elisabeth Klaffenböck 1. Oktober 2008 FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Gründung am 1. September

Mehr

5. Ausschreibung Neue Energien 2020 Förderungshinweise

5. Ausschreibung Neue Energien 2020 Förderungshinweise 5. Ausschreibung Neue Energien 2020 Förderungshinweise Maria Bürgermeister Programmmanagerin ECO Förderungsupdate 2011 Graz, 28. Juni 2011 Inhalt 5. Ausschreibung Neue Energien 2020 Programmziele und Ausschreibungsschwerpunkte

Mehr

KOSTEN & FINANZIERUNG. Christian Barnet

KOSTEN & FINANZIERUNG. Christian Barnet KOSTEN & FINANZIERUNG Christian Barnet INHALT Förderbare Kosten Förderungsansuchen / Kostenplan Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 1 FÖRDERBARE KOSTEN I

Mehr

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kostenanerkennung in FFG-Projekten. 3. Juni Markus Hinterwallner

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kostenanerkennung in FFG-Projekten. 3. Juni Markus Hinterwallner FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kostenanerkennung in FFG-Projekten 3. Juni 2015 Markus Hinterwallner INHALT Förderbare Kosten Gemeinkosten Kostenplan / Abrechnung / Prüfung vor

Mehr

Talente. Bewertungshandbuch zur Begutachtung der. Karriere-Grants laufende Einreichung

Talente. Bewertungshandbuch zur Begutachtung der. Karriere-Grants laufende Einreichung Talente Bewertungshandbuch zur Begutachtung der Karriere-Grants laufende Einreichung gültig ab 20. April 2015 Programmverantwortung: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) Programm-Management:

Mehr

Ohne Gewähr, der jeweilige Kostenleitfaden hat alleinige Gültigkeit hinsichtlich Kostenanerkennung. KOSTENABRECHNUNG Ulrike Henninger

Ohne Gewähr, der jeweilige Kostenleitfaden hat alleinige Gültigkeit hinsichtlich Kostenanerkennung. KOSTENABRECHNUNG Ulrike Henninger KOSTENABRECHNUNG 05.09.2016 Ulrike Henninger INHALT Richtlinien Leitfäden Förderbare Kosten IST-Abrechnung Prüfung vor Ort Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at

Mehr

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kosten & Finanzierung

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kosten & Finanzierung FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kosten & Finanzierung Förderbar sind ausschließlich projektnotwendige Kosten. Dem Vorhaben zurechenbare Kosten sind alle Ausgaben bzw. Aufwendungen,

Mehr

IKT der Zukunft & Förderungen der FFG für Big Data

IKT der Zukunft & Förderungen der FFG für Big Data IKT der Zukunft & Förderungen der FFG für Big Data Veranstaltung Verstehen von großen Datenmengen: Austausch Archivieren Analyse Georg Niklfeld Programmleitung IKT der Zukunft FFG TU Wien und WK Wien,

Mehr

ZIT Die Technologieagentur der Stadt Wien

ZIT Die Technologieagentur der Stadt Wien ZIT Die Technologieagentur der Stadt Wien Evelyn Hemmer 16. Mai 2013 Seite 2 Unterstützungsmöglichkeiten für Forschungs- & Innovationsprojekte von Wiener Unternehmen Monetäre Förderungen Beratungsleistungen

Mehr

Energieforschung Smart Cities, 9. AS Förderungsupdate Graz,

Energieforschung Smart Cities, 9. AS Förderungsupdate Graz, Energieforschung 2017 + Smart Cities, 9. AS Förderungsupdate Graz, 26.06.2017 Energieforschung 2017, E. Lutter, 26.06.2017 Übersicht Energieforschung Ausschreibung 2017 Smart Cities Demo, 9. Ausschreibung

Mehr

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kostenleitfaden Ing.Markus Hinterwallner

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kostenleitfaden Ing.Markus Hinterwallner FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kostenleitfaden 2.0 14.06.2016 Ing.Markus Hinterwallner Richtlinien - Leitfäden Richtlinien: Allgemeine Rahmenrichtlinien 2014 (ARR 2014) AGVO Aufteilung

Mehr

Richtig einreichen 7. ASAP Ausschreibung

Richtig einreichen 7. ASAP Ausschreibung Richtig einreichen 7. ASAP Ausschreibung Das österreichisches Weltraumprogramm ASAP Agentur für Luft- und Raumfahrt PROGRAMMTRÄGER Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Agentur für

Mehr

Der Weg zum Vertrag bis zur Auszahlung der Startrate

Der Weg zum Vertrag bis zur Auszahlung der Startrate WEG ZUM VERTRAG - AGREEMENT Der Weg zum Vertrag bis zur Auszahlung der Startrate K2-Zentren 3. Ausschreibung Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 0 ABLAUF

Mehr

WACHSTUMSTREIBER F&E» JAHRESPRESSE-KONFERENZ DER FFG. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien

WACHSTUMSTREIBER F&E» JAHRESPRESSE-KONFERENZ DER FFG. Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse Wien WACHSTUMSTREIBER F&E» JAHRESPRESSE-KONFERENZ DER FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at 0 FFG» BEWEGT ÖSTERREICHS FORSCHUNG DIE FFG BEWEGT 1,9 Mrd. 4 Mrd.

Mehr

ECKPUNKTE 17. Joint Call IraSME

ECKPUNKTE 17. Joint Call IraSME ECKPUNKTE 17. Joint Call IraSME 23.12.2015 30.03.2016 STRATEGISCHE ZIELE VON Auf- und den Ausbau transnationaler FEI-Netzwerke zur Intensivierung des Technologietransfers zwischen Unternehmen (insbesondere

Mehr

IKT der Zukunft & Förderungen der FFG für die Sicherheit großer Datenmengen

IKT der Zukunft & Förderungen der FFG für die Sicherheit großer Datenmengen IKT der Zukunft & Förderungen der FFG für die Sicherheit großer Datenmengen Verstehen von großen Datenmengen: Aber sicher! Peter Kerschl Programmmanagement IKT der Zukunft Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

Mehr

Förderungsansuchen inhaltliche Projektbeschreibung

Förderungsansuchen inhaltliche Projektbeschreibung Förderungsansuchen inhaltliche Projektbeschreibung Informationsveranstaltung zur 4. Ausschreibung K-Projekte Oktober 2011 Formale Vorgaben max. Seiten: 100 (exklusive Anhänge) Schriftgröße: 11 Punkt (außer

Mehr

TAKE OFF TECH GATE VIENNA,

TAKE OFF TECH GATE VIENNA, Einladung TAKE OFF Informationsveranstaltung zu nationalen Fördermöglichkeiten, europäischen Entwicklungen und Strategien im Bereich Luftfahrtforschung Montag, 7. Mai 2012 TECH GATE VIENNA, Wien TAKE OFF

Mehr

FFG Fördermöglichkeiten für Innovation: die nationale und internationale Landschaft DI Dr. Iraklis Agiovlasitis

FFG Fördermöglichkeiten für Innovation: die nationale und internationale Landschaft DI Dr. Iraklis Agiovlasitis FFG Fördermöglichkeiten für Innovation: die nationale und internationale Landschaft 04.10.2017 DI Dr. Iraklis Agiovlasitis 1 Die FFG About the FFG Projekt F&E wirtschaftsnah Griechenland Österreich Fördermöglichkeiten

Mehr

Informationen für die Umsetzung eines COIN- Aufbau-Projekts. 6. Ausschreibung COIN-Aufbau Jänner 2017

Informationen für die Umsetzung eines COIN- Aufbau-Projekts. 6. Ausschreibung COIN-Aufbau Jänner 2017 Informationen für die Umsetzung eines COIN- Aufbau-Projekts 6. Ausschreibung COIN-Aufbau Jänner 2017 AGENDA Ergebnisse der Ausschreibung Berichtswesen Zwischenevaluierung 1 COIN-AUFBAU Ergebnisse ERGEBNISSE

Mehr

ZIT Die Technologieagentur der Stadt Wien. Unterstützungsmöglichkeiten für forschende und innovative Wiener Unternehmen

ZIT Die Technologieagentur der Stadt Wien. Unterstützungsmöglichkeiten für forschende und innovative Wiener Unternehmen ZIT Die Technologieagentur der Stadt Wien Evelyn Hemmer 3. Februar 2014 Seite 2 Unterstützungsmöglichkeiten für forschende und innovative Wiener Unternehmen Monetäre Förderungen Beratungsleistungen & Netzwerkaktivitäten

Mehr

Leitfaden für Einzelprojekte der Grundlagenforschung Version 1.5

Leitfaden für Einzelprojekte der Grundlagenforschung Version 1.5 Leitfaden für Einzelprojekte der Grundlagenforschung Version 1.5 V1.5 gültig ab 15.05. 2014 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 0 PRÄAMBEL... 3 1 ANFORDERUNGEN UND FÖRDERUNGSKONDITIONEN... 3 1.1 Was sind Einzelprojekte

Mehr

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kosten & Finanzierung

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kosten & Finanzierung FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kosten & Finanzierung Förderbar sind ausschließlich projektnotwendige Kosten. Dem Vorhaben zurechenbare Kosten sind alle Ausgaben bzw. Aufwendungen,

Mehr

Förderrechtliche Rahmenbedingungen für Offshore-Testfelder und Offshore-Forschung. Daniela Bizjak, PtJ

Förderrechtliche Rahmenbedingungen für Offshore-Testfelder und Offshore-Forschung. Daniela Bizjak, PtJ Förderrechtliche Rahmenbedingungen für Offshore-Testfelder und Offshore-Forschung Daniela Bizjak, PtJ Rahmenbedingungen des Europäischen Rechts Rechtsgrundlage: Vertrag über die Arbeitsweise der Europäischen

Mehr

BRIDGE: FFG PROGRAMM FÜR DEN WISSENSCHAFTSTRANSFER

BRIDGE: FFG PROGRAMM FÜR DEN WISSENSCHAFTSTRANSFER BRIDGE: FFG PROGRAMM FÜR DEN WISSENSCHAFTSTRANSFER Dr. Brigitte Robien März 2013 PROGRAMM BRIDGE: FFG-Programm für den Wissenschaftstransfer Brücke 1 2013 - Was ist neu? Rahmenbedingungen BRIDGE Frühphase

Mehr

Workshop FEMtech Karriere: Informationen zum Förderprogramm. Humanpotenzial Förderinfotag Wien Urania, Wien

Workshop FEMtech Karriere: Informationen zum Förderprogramm. Humanpotenzial Förderinfotag Wien Urania, Wien Workshop FEMtech Karriere: Informationen zum Förderprogramm Humanpotenzial Förderinfotag Wien 17.10.2013 Urania, Wien Adelheid Merkl FFG, Strukturprogramme, Programmgruppe Humanpotenzial Welche Ziele verfolgt

Mehr

10. Ausschreibung COIN Netzwerke

10. Ausschreibung COIN Netzwerke 10. Ausschreibung COIN Netzwerke Start der Ausschreibung: 11.12.2017 Abgabe der Kurzdarstellung für die GutachterInnen-Suche: 23.02.2017 Einreichschluss: 30.03.2018 Förderbudget: 4 Mio. EUR ZIELE Auf-

Mehr

keine Rechtsgültigkeit KOSTENABRECHNUNG Andrea Polakova

keine Rechtsgültigkeit KOSTENABRECHNUNG Andrea Polakova KOSTENABRECHNUNG 21.09.2017 Andrea Polakova INHALT Richtlinien Leitfäden Förderbare Kosten IST-Abrechnung Prüfung vor Ort Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft Sensengasse 1 1090 Wien www.ffg.at

Mehr

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kostenanerkennung in FFG-Projekten Kostenleitfaden April 2015

FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kostenanerkennung in FFG-Projekten Kostenleitfaden April 2015 FFG ÖSTERREICHISCHE FORSCHUNGSFÖRDERUNGSGESELLSCHAFT mbh Kostenanerkennung in FFG-Projekten Kostenleitfaden 2.0 27. April 2015 INHALT Ausgangslage Förderbare Kosten Kostenplan / Abrechnung / Prüfung vor

Mehr

Mobilität der Zukunft Herbstausschreibung 2013

Mobilität der Zukunft Herbstausschreibung 2013 1 Herbstausschreibung 2013 DI (FH) Sarah Krautsack 2 Bundesministerin Sektion I Präsidium und Internat. Angelegenh. Sektion II Infrastrukturplanung und -finanzierung, Koordination Sektion III Innovation

Mehr

Solarthermieforschung im Ländervergleich: ÖSTERREICH

Solarthermieforschung im Ländervergleich: ÖSTERREICH Solarthermieforschung im Ländervergleich: ÖSTERREICH Solarthermie-Technologiekonferenz Dr. Ingrid Bauer, Forschungsförderungsgesellschaft - FFG Wien, Jänner 2010 Vortragsinhalte 1. Die FFG 2. Solarthermie

Mehr

Förderungen für Koopera0onsprojekte mit Unternehmungen die Programme der FFG

Förderungen für Koopera0onsprojekte mit Unternehmungen die Programme der FFG Förderungen für Koopera0onsprojekte mit Unternehmungen die Programme der FFG Mag. Franz Winner, MBA Winner Consul5ng OG www.winner-consulting.at Förderprogramme der FFG mit Bezug zu wissenschaftlichen

Mehr

Übersicht Förderung FFG

Übersicht Förderung FFG Übersicht Förderung FFG Übersicht Förderung FFG 1 Überblick FFG 2 3 4 5 Überblick Instrumente Die erfolgreiche Einreichung Kontakt Anhang Detail Instrumente Agenda MISSION STATEMENT (Auszug) die zentrale

Mehr

Innovative Hochschule Eine Förderinitiative von Bund und Ländern

Innovative Hochschule Eine Förderinitiative von Bund und Ländern Innovative Hochschule Eine Förderinitiative von Bund und Ländern BMBF, Referat Neue Instrumente und Programme der Innovationsförderung www.bmbf.de Informationsveranstaltung zur neuen Förderinitiative Innovative

Mehr

Eurostars Irina Slosar, FFG

Eurostars Irina Slosar, FFG Eurostars 2014-2020 Irina Slosar, FFG EUROSTARS Eurostars ist ein gemeinsames Programm mehrerer EUREKA-Mitgliedsländer und der Europäischen Union (gemäß Artikel 185 des Lissabon-Vertrags). Eurostars-Zielgruppe

Mehr

Kostenleitfaden Alexander Glechner. Projektcontrolling & Audit

Kostenleitfaden Alexander Glechner. Projektcontrolling & Audit Kostenleitfaden 2.1 13.11.2017 Alexander Glechner Projektcontrolling & Audit INHALT Richtlinien Leitfäden Förderbare Kosten IST-Abrechnung Prüfung vor Ort Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

Mehr

Austrian Energy Agency

Austrian Energy Agency Austrian Energy Agency Die relevanten Förderprogramme der Österreichischen Energieagentur: Intelligente Energie Europa (IEE) Andrea Jamek Wien, 10. Mai 2011 Austrian Energy Agency 11.05.2011 Seite 1 IEE

Mehr

13:45-14:30 Fördermöglichkeiten für EUREKA Cluster-Projekte in Österreich (K. Ruzak, G. Niklfeld, O. Hartmann)

13:45-14:30 Fördermöglichkeiten für EUREKA Cluster-Projekte in Österreich (K. Ruzak, G. Niklfeld, O. Hartmann) AGENDA 11:00 11:15 Begrüßung (K. Zimmermann, A. Höglinger) 11:15-11:30 Einführung (O. Hartmann) 11:30-12:00 EUREKA Cluster ITEA3 (R. Haggenmüller) 12:00-12:45 Überblick: Weitere EUREKA IKT-Aktivitäten

Mehr

Förderungshinweise zur 5. Neue Energien Inhalt. Thomas Trink. Linz, 22. Juni Ausschreibung Neue Energien 2020

Förderungshinweise zur 5. Neue Energien Inhalt. Thomas Trink. Linz, 22. Juni Ausschreibung Neue Energien 2020 Förderungshinweise zur 5. Ausschreibung Neue Energien 2020 Thomas Trink Programm-Manager Linz, 22. Juni 2011 Inhalt 5. Ausschreibung Neue Energien 2020 Ausschreibungsziele Schwerpunkte und Instrumente

Mehr

Zukunftsperspektiven der österreichischen FTI-Politik: Relevanz erfolgreicher Kooperationsbeispiele

Zukunftsperspektiven der österreichischen FTI-Politik: Relevanz erfolgreicher Kooperationsbeispiele Zukunftsperspektiven der österreichischen FTI-Politik: Relevanz erfolgreicher Kooperationsbeispiele AL Dr. Maria Bendl 1. April 2011 F&E&I in Österreich - F&E-Quote 2010: 2,76% des BIP ( 7,8 Mrd.) 15%

Mehr

Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen

Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen Version 2.0 Gültig ab 1.April 2015 Inhaltsverzeichnis 0 PRÄAMBEL... 3 1 ANFORDERUNGEN... 3 1.1 Was sind Kooperative F&E Projekte?...

Mehr

Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen

Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen Version 2.3 Gültig ab 01. September 2016 Vorwort... 3 1 Die Basis für eine Förderung... 3 1.1 Was sind Kooperative F&E Projekte?...

Mehr

BASISPROGRAMME FÖRDERUNGEN FÜR INNOVATIVE KLEIN- UND MITTELUNTERNEHMEN

BASISPROGRAMME FÖRDERUNGEN FÜR INNOVATIVE KLEIN- UND MITTELUNTERNEHMEN BASISPROGRAMME FÖRDERUNGEN FÜR INNOVATIVE KLEIN- UND MITTELUNTERNEHMEN DAS KMU-PAKET DER FFG Mit dem KMU-Paket stehen Kleinen und Mittleren Unternehmen in jeder Phase ihrer Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten

Mehr

Produktion der Zukunft Aktuelle Ausschreibung 2014: Inhalte und Einreichmöglichkeiten

Produktion der Zukunft Aktuelle Ausschreibung 2014: Inhalte und Einreichmöglichkeiten Produktion der Zukunft Aktuelle Ausschreibung 2014: Inhalte und Einreichmöglichkeiten DI Manuel Binder Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbh, FFG Graz, 5. Juni 2014, Förderprogramme "Produktion

Mehr

Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen

Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen Version 2.1 Gültig ab 15. Dezember 2015 Vorwort... 3 1 Die Basis für eine Förderung... 3 1.1 Was sind Kooperative F&E Projekte?...

Mehr

DEFINE Projektkurzvorstellung

DEFINE Projektkurzvorstellung DEFINE Projektkurzvorstellung Ein Evaluierungssystem für Kosten und Nutzen von Elektromobilität Michael Miess Stefan Schmelzer Institut für Höhere Studien und Wissenschaftliche Forschung (IHS), Wien 12.

Mehr

Gender in der Forschung am Beispiel von genderatlas. Fachtagung genderatlas 22. Oktober 2015, Wien

Gender in der Forschung am Beispiel von genderatlas. Fachtagung genderatlas 22. Oktober 2015, Wien Gender in der Forschung am Beispiel von genderatlas Fachtagung genderatlas 22. Oktober 2015, Wien EU Gender Equality in Research Gleichstellung von Frauen und Männern in den Grundwerten der Europäischen

Mehr

Förderungen des Landes NÖ im Bereich FuEuI. Irma Priedl TFZ Wr Neustadt, 22.November 2012

Förderungen des Landes NÖ im Bereich FuEuI. Irma Priedl TFZ Wr Neustadt, 22.November 2012 Förderungen des Landes NÖ im Bereich FuEuI Irma Priedl TFZ Wr Neustadt, 22.November 2012 Förderungsansätze Strategische Unternehmensentwicklung Forschung, Entwicklung und Innovation Investitionen ins Anlagevermögen

Mehr

Technologieförderung in Bayern

Technologieförderung in Bayern Technologieförderung in Bayern Ulrich Schuster (Dipl.-Ing. FH) Teisendorf, 10.03.2016 Übersicht Bayerische Forschungs- und Innovationsagentur und Projektträger Bayern - ITZB Themenoffene Themengebundene

Mehr

Einladung Erfolgreich durch Innovation

Einladung Erfolgreich durch Innovation Einladung Erfolgreich durch Innovation Neue Wege in der Transportwirtschaft und Logistik Eine FTI-Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie, 09:00-18:30 Uhr Wolke 19 im

Mehr

Deckblatt zum Gutachterfragebogen 1 :

Deckblatt zum Gutachterfragebogen 1 : 0 Gutachterfragebogen zur Begutachtung eines IGF-Antrages Forschungsvereinigung: Kurzthema: Antrags-Nr.: Gutachten-Nr.: Deckblatt zum Gutachterfragebogen 1 : Name des Gutachters: Gutachtergruppe (GAG):

Mehr

05. Juni 2007, bis Uhr FFG, 9. Sensengasse 1, Seminarraum, EG. Veranstaltungsreihe Im Fokus: Förderprogramme

05. Juni 2007, bis Uhr FFG, 9. Sensengasse 1, Seminarraum, EG. Veranstaltungsreihe Im Fokus: Förderprogramme Veranstaltungsreihe Im Fokus: Förderprogramme Förderungen für Forschung im Bereich Energie 7. Rahmenprogramm Energie Nationale Förderprogramme der FFG zu Nachhaltig Wirtschaften Intelligente Energie Europa

Mehr

Reflexions Workshop. Wie leben wir 2025 in Leoben klimaschonend, umweltgerecht, energiesparend UND mit hoher Lebensqualität?

Reflexions Workshop. Wie leben wir 2025 in Leoben klimaschonend, umweltgerecht, energiesparend UND mit hoher Lebensqualität? Reflexions Workshop Wie leben wir 2025 in Leoben klimaschonend, umweltgerecht, energiesparend UND mit hoher Lebensqualität? Die Umsetzung im Sinne einer Smart City Leoben Leoben, 17. November 2011 Kammersäle/Sitzungszimmer,

Mehr

Leitfaden für Kooperative Projekte der orientierten Grundlagenforschung Transnationale Ausschreibungen

Leitfaden für Kooperative Projekte der orientierten Grundlagenforschung Transnationale Ausschreibungen Leitfaden für Kooperative Projekte der orientierten Grundlagenforschung Transnationale Ausschreibungen Version 2.2 Gültig ab 15. Jänner 2017 Vorwort... 3 1 Die Basis für eine Förderung... 3 1.1 Was sind

Mehr

KOSTEN & FINANZIERUNG. Informationsveranstaltung zur 5. Ausschreibung COMET- Zentren (K1) 13. Oktober 2017

KOSTEN & FINANZIERUNG. Informationsveranstaltung zur 5. Ausschreibung COMET- Zentren (K1) 13. Oktober 2017 KOSTEN & FINANZIERUNG Informationsveranstaltung zur 5. Ausschreibung COMET- Zentren (K1) 13. Oktober 2017 INHALT Förderbare Kosten Förderungsansuchen / Kostenplan Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft

Mehr

Kosten & Finanzierung

Kosten & Finanzierung Kosten & Finanzierung AT:net Ulrike Henninger Inhalt Förderbare Kosten Berichtswesen / IST-Abrechnung Seite 2 Förderbare Kosten I Förderbar sind ausschließlich projektnotwendige Kosten. Dem Vorhaben zurechenbare

Mehr

Kosten, Projektabrechnung und Prüfung für EUROSTARS Projekte

Kosten, Projektabrechnung und Prüfung für EUROSTARS Projekte Kosten, Projektabrechnung und Prüfung für EUROSTARS Projekte Förderbar sind ausschließlich projektnotwendige Kosten. Dem Vorhaben zurechenbare Kosten sind alle Ausgaben bzw. Aufwendungen, die direkt, tatsächlich

Mehr

Leitfaden für Innovationsnetzwerke Version 1.1

Leitfaden für Innovationsnetzwerke Version 1.1 Leitfaden für Innovationsnetzwerke Version 1.1 Seite 1 Inhaltsverzeichnis 0 PRÄAMBEL... 3 1 ANFORDERUNGEN UND FÖRDERUNGSKONDITIONEN... 3 1.1 Was sind Innovationsnetzwerke?... 3 1.2 Welche Anforderungen

Mehr

Ein Jahr Horizon 2020: Erfahrungen aus erster Hand

Ein Jahr Horizon 2020: Erfahrungen aus erster Hand Ein Jahr Horizon 2020: Erfahrungen aus erster Hand Andrea Höglinger EU-Networking, 12. Februar 2015 EIN JAHR ERFAHRUNG MIT HORIZON 2020..oder How to eat an elefant? piece by piece Page 1 EIN JAHR HORIZON

Mehr

Ausschreibung. Internationale Spitzenforschung III Inhalt. 1 Vorbemerkungen Ziel und Schwerpunkte des Programms...

Ausschreibung. Internationale Spitzenforschung III Inhalt. 1 Vorbemerkungen Ziel und Schwerpunkte des Programms... Ausschreibung Internationale Spitzenforschung III 11.05.2016 Inhalt 1 Vorbemerkungen... 2 2 Ziel und Schwerpunkte des Programms... 2 3 Teilnehmerkreis... 3 4 Modalitäten... 3 5 Umfang und Inhalt der Anträge...

Mehr

FORSCHUNGSFÖRDERUNGS- PROGRAMM IKT DER ZUKUNFT. Peter Kerschl Programmleitung

FORSCHUNGSFÖRDERUNGS- PROGRAMM IKT DER ZUKUNFT. Peter Kerschl Programmleitung FORSCHUNGSFÖRDERUNGS- PROGRAMM IKT DER ZUKUNFT Peter Kerschl Programmleitung AUSRICHTUNG VON IKT DER ZUKUNFT anspruchsvolle Innovation und Technologieentwicklung in der IKT verschränkt mit Anwendungsfeldern

Mehr

AUF NUMMER SICHER >> FFG WIRKT. Wien, 26. März 2015

AUF NUMMER SICHER >> FFG WIRKT. Wien, 26. März 2015 AUF NUMMER SICHER >> FFG WIRKT. Wien, 26. März 2015 FFG PORTFOLIO >> Thematisch breit gefächert FFG Gesamtförderung nach Themen (617 Millionen Euro im Jahr 2014) Weltraum 15 M 3% Sonstige 91 M 15% Energie/Umwelt

Mehr

F&E Wirtschaft Wissenschaft Förderungen. Standortagentur Tirol / FP 1

F&E Wirtschaft Wissenschaft Förderungen. Standortagentur Tirol / FP 1 F&E Wirtschaft Wissenschaft Förderungen Standortagentur Tirol / FP 1 Förderung von F&E in Kooperation Wirtschaft-Wissenschaft Standortagentur Tirol / FP 2 Förderstellen Projekt sucht Förderung FFG Strukturprogramm

Mehr

Europäische FuE-Förderungen

Europäische FuE-Förderungen Europäische FuE-Förderungen 23. März 2017 Joachim Haumann Warum europäische FuE-Förderprogramme? Gemeinsames Projekt mit ausländischem Projektpartner Projekt erfordert eine bestimmte Größe Attraktive Fördersätze

Mehr

Erasmus+ Strategische Partnerschaften Antragstellerseminar. Qualitäts- und Auswahlkriterien

Erasmus+ Strategische Partnerschaften Antragstellerseminar. Qualitäts- und Auswahlkriterien Erasmus+ Strategische Partnerschaften 26.10.2016 Antragstellerseminar Qualitäts- und Auswahlkriterien 1 Inhaltliche Prüfung Offene Ausschreibung Pool externer Gutachter Gutachterschulung (Honorarvertrag,

Mehr

Deckblatt zum Gutachterfragebogen 1 :

Deckblatt zum Gutachterfragebogen 1 : 0 Deckblatt zum Gutachterfragebogen 1 : Name des Gutachters GAG: SFG Zusammenfassung der Bewertung: Kriterium: Punkte 2 (zutreffende Punktzahl bitte ankreuzen) völlig ungenügend ausgezeichnet 1. Wirtschaftliche

Mehr

ÖSTERREICH UND HORIZON 2020 >> FACTS AND FIGURES 13. November 2014

ÖSTERREICH UND HORIZON 2020 >> FACTS AND FIGURES 13. November 2014 ÖSTERREICH UND HORIZON 2020 >> FACTS AND FIGURES 13. November 2014 EU-PERFORMANCE MONITORING SEIT 2014 IN DER FFG Inhaltlicher Überblick: - Europäische Initiativen in der FFG - 1. Zwischenergebnisse H2020

Mehr

Strategisches Leitprojekt: Trends und Perspektiven der Energieforschung

Strategisches Leitprojekt: Trends und Perspektiven der Energieforschung Strategisches Leitprojekt: Trends und Perspektiven der Energieforschung Teilprojekt EnFo-2030: Methodenentwicklung und -anwendung zur Priorisierung von Themen und Maßnahmen in der Energieforschung im Kontext

Mehr

HORIZON Regeln & Hinweise

HORIZON Regeln & Hinweise HORIZON 2020 - Regeln & Hinweise Degenhard Peisker, NKS Energie 10. Januar 2014, Frankfurt Regeln & Hinweise ALLGEMEINE HINWEISE ÄNDERUNGEN KONSORTIALBILDUNG VON DER IDEE ZUM TOPIC 10. Januar 2014, Frankfurt

Mehr

Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen

Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen Leitfaden für Kooperative F&E Projekte Transnationale Ausschreibungen Version 2.4 Gültig ab 16. Oktober 2017 Vorwort... 3 1 Die Basis für eine Förderung... 3 1.1 Was sind Kooperative F&E Projekte?... 3

Mehr

Kosten & Finanzierung

Kosten & Finanzierung Kosten & Finanzierung Inhalt Förderbare Kosten Förderungsansuchen / Kostenplan Programmspezifika Seite 2 Förderbare Kosten I Förderbar sind ausschließlich projektnotwendige Kosten. Dem Vorhaben zurechenbare

Mehr

7. Forschungsrahmenprogramm der EU. Forschung für KMU. Auftragsforschung durch Dienstleister

7. Forschungsrahmenprogramm der EU. Forschung für KMU. Auftragsforschung durch Dienstleister 7. Forschungsrahmenprogramm der EU Forschung für KMU Auftragsforschung durch Dienstleister Nationale Kontaktstelle für KMU-Maßnahmen im FP7 Beratungsstelle für Bayern Bayern Innovativ GmbH Dr. Uwe Schüßler

Mehr

Weiterbildung nach Maß: Forschungskompetenzen für die Wirtschaft

Weiterbildung nach Maß: Forschungskompetenzen für die Wirtschaft Weiterbildung nach Maß: Forschungskompetenzen für die Wirtschaft DIE ECKPUNKTE Neuartiger Förderschwerpunkt des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW). Primäre Zielgruppe:

Mehr

DEFINE Projektkurzvorstellung

DEFINE Projektkurzvorstellung DEFINE Projektkurzvorstellung Ein Evaluierungssystem für Kosten und Nutzen von Elektromobilität Michael Miess Stefan Schmelzer Institut für Höhere Studien und Wissenschaftliche Forschung (IHS), Wien 30.

Mehr

Programm-Management & Förderabwicklung

Programm-Management & Förderabwicklung Programm-Management & Förderabwicklung Finanzielle & administrative Aspekte DI Martin Russ Inhalt: Rolle der FFG Zielgruppen Projektarten Förderbare Kosten Bewertungskriterien & IV2Splus ScoreCard Antrags-

Mehr

Bekanntmachung: 6. Deutsch-israelische Ausschreibung für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte Abgabefrist: 17.

Bekanntmachung: 6. Deutsch-israelische Ausschreibung für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte Abgabefrist: 17. Bekanntmachung: 6. Deutsch-israelische Ausschreibung für gemeinsame Forschungs- und Entwicklungsprojekte Abgabefrist: 17. Juni 2013 Geltungsbereich Deutschland und Israel veröffentlichen hiermit eine Ausschreibung

Mehr

Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark Förderungen für Unternehmen

Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark Förderungen für Unternehmen Regionale Wettbewerbsfähigkeit Steiermark Förderungen für Unternehmen FFG-Förderungen für Forschungs- und Entwicklungsprojekte Mag. Harald Polak 11. Juni 2008 Entwicklung der F&E Quote in Österreich %

Mehr

Hochtemperaturwärmepumpe Vom Konzept zur Demonstration

Hochtemperaturwärmepumpe Vom Konzept zur Demonstration Hochtemperaturwärmepumpe Vom Konzept zur Demonstration Michael Hartl Michael Hartl Research Engineer Energy Department TES Überblick Projektkette: Hochtemperaturwärmepumpe HighRef DryPump DRYficiency Allgemeine

Mehr

Zentrales Innovationsprogramm

Zentrales Innovationsprogramm solutions 2014: Von der Idee bis zum Markt - Attraktive Förderung für kleine und mittlere Unternehmen Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand: ZIM Beliebt. Das zentrale Innovationsprogramm Mittelstand

Mehr

A n l a g e. Das Konzept soll 15 Seiten (ohne Anlagen) nicht überschreiten und ist nach folgender Gliederung einzureichen:

A n l a g e. Das Konzept soll 15 Seiten (ohne Anlagen) nicht überschreiten und ist nach folgender Gliederung einzureichen: A n l a g e Zu Nummer 7.1 der Richtlinie des Ministeriums für Bildung, Jugend und Sport des Landes Brandenburg zur Förderung von Lokalen Koordinierungsstellen an Oberstufenzentren im Land Brandenburg zur

Mehr