Mobilität der Zukunft Herbstausschreibung 2013
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- Vincent Berg
- vor 6 Jahren
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1 1 Herbstausschreibung 2013 DI (FH) Sarah Krautsack
2 2 Bundesministerin Sektion I Präsidium und Internat. Angelegenh. Sektion II Infrastrukturplanung und -finanzierung, Koordination Sektion III Innovation und Telekommunikation Sektion IV Verkehr Bereich Innovation I4 Mobilitäts- und Verkehrstechnologien Innovationsförderprogramm Kombinierter Güterverkehr Forschungsförderungsprogramm Stand:
3 3 Forschungs-, Technologie- und Innovationsförderung Der Staat als Förderer Staatliche Aufgaben Hoheitsverwaltung Privatwirtschaftsverwaltung Gesetze Verordnungen Bescheide Förderung Auftrag Kick-off 22. Oktober 2007 Seite 3
4 4 Ziele der Förderung von Forschung, Technologie und Entwicklung (FTE) - Wettbewerbsfähige Wirtschaft und wissensbasierte Gesellschaft - Ziel FTE Ausgaben: 3% des BIP - Gesamtziel: Stimulierung einer erhöhten Forschungs- und Technologieentwicklungstätigkeit von Unternehmen, Universitätsund Forschungseinrichtungen - verknüpft mit wirtschaftspolitischen und gesellschaftspolitischen Zielen
5 5 Eckdaten des neuen FTI-Förderungsprogramms - Laufzeit: Ausschreibungen: 2x jährlich - Budget: jährlich Mio. - Zielgruppen: Unternehmen (GU, KMU) Forschungseinrichtungen Universität Fachhochschule Außeruniversitäre Forschungseinrichtung Sonstige wissenschaftsorientierte Organisation
6 6 Warum FTI-Förderung im Mobilitätsbereich? -Technologische Innovationen im Mobilitätsbereich -Neue Mobilitätslösungen durch soziale und organisatorische Innovationen -Stärkung der Verbindungen zwischen FTI-Politik und Mobilitätspolitik -Erweiterung von Wissen und Netzwerken im Mobilitätsbereich
7 7 Intention - Forschungs- und Entwicklungsprojekte, die mittel- bis längerfristig wesentliche Lösungsbeiträge für ganzheitliche Lösungen im Bereich der im Interessensausgleich zwischen Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft erwarten lassen und durch Innovationen bestehende Märkte befruchten bzw. neue Märkte generieren.
8 8 Wirkungsfeld des Programms
9 9 Themenfelder
10 10 Das Innovationsfeld Gütermobilität neu organisieren Innovationsfeld > Gütertransport und > Güterverkehr + Organisation des Güterverkehrs + Organisation der Güterverkehrsnachfrage + systemische Anwendung (In-Wert-Setzung) von (Schlüssel)technologien
11 11 Der Weg zu Ihrem F&E-Projekt -Schritt 1: Herausforderungen adressieren -Schritt 2: Integrierte Lösungen erforschen und entwickeln -Schritt 3: Ausschreibungsschwerpunkt wählen -Schritt 4: Projektart wählen
12 12 Strategische Ziele Gesellschaft Umwelt Wirtschaft und Forschung Nutzbarkeit und Zugänglichkeit des Verkehrssystems Nachhaltige Mobilitätsformen und -muster Qualität und Verfügbarkeit der Verkehrsinfrastruktur trotz schwieriger ökonomischer Rahmenbedingungen Sicherstellung der Versorgung mit Gütern und Dienstleistungen Reduzierung von Emissionen und Immissionen Reduzierung des Energie- und Ressourcenverbrauchs Interessensausgleich zwischen Verkehrsweg, Lebensraum Mensch und Ökosystem Wettbewerbsfähigkeit Verkehrssektor Kompetenzführerschaft im Mobilitätsbereich Aufbau und Forcierung internationaler Kooperationen Legende: prioritäre Wirkungsbeiträge zu erwarten wesentliche Wirkungsbeiträge zu erwarten geringfügigere / keine Wirkungsbeiträge
13 13 Der Weg zu Ihrem F&E-Projekt -Schritt 1: Herausforderungen adressieren -Schritt 2: Integrierte Lösungen erforschen und entwickeln -Schritt 3: Ausschreibungsschwerpunkt wählen -Schritt 4: Projektart wählen
14 14 Der Lösungsansatz Integrative Lösungen Systemische Anwendung von Schlüsseltechnologien wie z.b. Informations- und Kommunikationstechnologien oder Materialien und Werkstoffe, Antriebstechnologien und Fahrzeugsysteme, etc. auf die speziellen Anforderungen des Güterverkehrs Technologische Innovationen Wandlung und Adaption der organisatorischen Strukturen im Sinne einer Reorganisation bzw. Neuorganisation der vorhanden Strukturen sowie der Strategien und Interessen der handelnden Akteure im Güterverkehr Organisatorische Innovationen
15 15 Der Weg zu Ihrem F&E-Projekt -Schritt 1: Herausforderungen adressieren -Schritt 2: Integrierte Lösungen erforschen und entwickeln -Schritt 3: Ausschreibungsschwerpunkt wählen -Schritt 4: Projektart wählen
16 16 4 Ausschreibungsschwerpunkte 2013 Thema 1: Nachhaltige Transportketten und netzwerke Thema 4: Innovative Transportmittel und -medien Technologische Innovationen Thema 2: Nachhaltige First Mile - und Last Mile -Lösungen für die Gütermobilität Thema 3: Intermodale Kontenpunkte/Nachhaltige Güterverkehrszentren Organisatorische Innovationen
17 17 Der Weg zu Ihrem F&E-Projekt -Schritt 1: Herausforderungen adressieren -Schritt 2: Integrierte Lösungen erforschen und entwickeln -Schritt 3: Ausschreibungsschwerpunkt wählen -Schritt 4: Projektart wählen
18 18 Förderinstrumente Forschung und Entwicklung Die Projektarten Sondierung Kooperatives F&E-Projekt INNOVATION (sozial, organisatorisch, technologisch) Idee Forschung und Entwicklung Produkt / Prozess Dienstleistung
19 19 Eckdaten Instrument Kooperatives F&E Projekt Sondierung Förderung max. 2 Mio max Förderquote 35%-80% 40%-80% Laufzeit max. 3 Jahre max. 1 Jahr Antragsteller Konsortium mit Konsortialführer (min. 2 Unternehmen oder 1 Unternehmen + 1 Forschungseinrichtung) EinzelantragstellerInnen oder als kooperative Vorhaben (GU nur in Kooperation)
20 20 Sondierung - Vorbereitung eines kooperativen F&E-Projekts - Überprüfung der technischen Durchführbarkeit von innovativen Ideen und Konzepten. - Ausloten der Sinnhaftigkeit eines möglichen zukünftigen FTE- Vorhabens - Nicht allgemein, sondern spezifisch keine Grundlagenstudie keine Zwischenprodukte wie Handbücher, Leitfäden, Erhebungen
21 21 Kooperative F&E-Projekte - Industrielle Forschung (IF): Planmäßiges Forschen oder kritisches Erforschen zur Gewinnung neuer Kenntnisse und Fertigkeiten o besonders hohen Innovationsgehalt o erhöhtes Entwicklungsrisiko o Marktferne - Experimentelle Entwicklung (EE) Baut auf vorhandenen Kenntnissen und Fertigkeiten auf Zielt auf neue, veränderte oder verbesserte Produkte, Verfahren oder Dienstleistungen Nicht in industriellen Anwendungen oder kommerziell genutzt
22 22 Ist eine Beteiligung ausländischer Partner möglich? - Konsortien mit ausländischen Partnern sind möglich Ausländische Partner dürfen mit österreichischen Unternehmen des Konsortiums nicht wirtschaftlich verbunden sein - Sowohl aus EU-Mitgliedstaaten als auch außerhalb der EU unter folgenden Bedingungen: Nutzen für Wirtschafts- bzw. Forschungsstandort Österreich Förderung in Summe nicht mehr als 20% der Gesamtförderung das Bewertungsgremium empfiehlt Förderung der ausländische Partner weist Bonität und Liquidität nach der ausländische Partner anerkennt Prüfverpflichtung und Berechtigung der FFG und erbringt Nachweise in deutscher oder englischer Sprache
23 23 Hauptkriterien für Projektauswahl - Relevanz des Vorhabens in Bezug die Ausschreibung Warum? => Strategische Ziele (Gesellschaft, Umwelt und Wirtschaft) adressieren - Qualität des Vorhabens Wie? => Lösungsansatz (technologisch und organisatorisch) beschreiben - Eignung der Förderungswerber/ Projektbeteiligten Wer? => Kompetenz signalisieren - Ökonomisches Potenzial und Verwertung Wofür? => Relevante Akteure, z.b. spätere Umsetzungspartner/Betreiber, Kunden miteinbeziehen
24 24 - Herbst 2013 Ausschreibungen und Veranstaltungen - Herbstausschreibung 2013: 10 Mio. Gütermobilität: 3,6 Mio. Start: 30. Oktober 2012 Ende: 12. Februar Veranstaltungen: November 2013: Erfolg durch Innovation Transportwirtschaft und Logistik trifft Forschung und Entwicklung, Wien - Ausschreibungsunterlagen und Anmeldung zur Veranstaltung unter
25 25 Programmeigentümer Programmabwicklung Externe bmvit Festlegung Programmstrategie Genehmigung Programmdokument Festlegen Budget Festlegen Ausschreibungsinhalte FFG Start der Ausschreibung Einreichberatung Ausschreibungszeitraum Bewertung Formalprüfung Ende der Einreichfrist Förderempfehlung Förderentscheidung Förderanbot Zwischenevaluierung Programm Ex-Post-Evaluierung Programm Weiterentwicklung Programmstrategie Fördervertrag Projektlaufzeit Zwischenbericht/-abrechnung Begleitung Projekte Steuerung F&E-DL Endbericht/-abrechnung
26 26 Kontakt zum Thema Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Abteilung für Mobilitäts- und Verkehrstechnologien DI (FH) Sarah Krautsack T: FFG Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft mbh Thematische Programme Mag. (FH) Nicole Prikoszovits Nicole.Prikoszovits@ffg.at T: (0)
27 27 Talente Schwerpunkt Mobilität 2013 Weitere mobilitätsrelevante Ausschreibungen - Dissertationen zum Thema " 1,6 Mio., Einreichung möglich bis 31. Oktober 2013 Ansprechperson: Gabriela.Christler@ffg.at; T: Talente regional Kinder, Unternehmen und die Welt der Forschung Schwerpunkt 2013: Mobilität und Energie , Einreichung möglich bis 12. Dezember 2013 Ansprechperson: Claudia.Wolfik@ffg.at; T: Weitere Informationen unter
28 28 Horizon 2020 EU-Rahmenprogramm zur Förderung von Forschung und Innovation - Challenge Intelligenter, umweltfreundlicher und integrierter Verkehr jährliche Ausschreibungen Call 2014: Start Einreichschluss: Evaluierung im Oktober; Projektstart im Frühjahr 2015 Schwerpunktthemen im Bereich Güterverkehr und Logistik: Reducing impacts and costs of freight and service trips in urban areas Fostering synergies alongside the supply chain (including e.commerce) De-stressing the supply chain Common communication and navigation platforms for pan-european logistics applications Ansprechperson: Hans.Rohowetz@ffg.at; T:
29 29 Herbstausschreibung 2013 DI (FH) Sarah Krautsack
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