Starke Leistung für jedes Alter. Mehrgenerationenhaus Dorflinde Langenfeld
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- Jürgen Kohl
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1 Mehrgenerationenhaus Dorflinde Langenfeld
2 Die Problemstellung Der Demografische Wandel bestimmt unsere Gesellschaft Die Veränderungen in der Altersstruktur ist für viele Industrienationen die Herausforderung des 21. Jahrhunderts Altersstruktur der Bevölkerung in Deutschland von 1950 bis 2050 Quelle: Statistisches Bundesamt, März 2009, Seite 1
3 Die Problemstellung Der Demografische Wandel ist auf dem Lande ein noch größeres Problem als in der Stadt Der Anteil der Singles steigt, je größer die Kommune Der Anteil der Singles über 60 Jahren steigt, je kleiner die Kommune Weniger Kinder und BayKiBiG reduzieren die Öffnungszeiten von Kindergärten Viele Auspendler (auch Frauen) in die Ballungsräume Strukturwandel in der Landwirtschaft Deshalb müssen wir für alle (Alters)Gruppen Lösungen der Unterstützung finden, damit das Dorf lebenswert bleibt 03. März 2009, Seite 2
4 Wichtig dabei ist Das Dorf muss eigenständiger Lebens- und Wirtschaftsraum bleiben! Denn, wenn der Kern stirbt, stirbt auch die Rinde 03. März 2009, Seite 3
5 Ursprung Vision - ein LEADER-Projekt Mehrgenerationenwohnen 2000 Projekte Der Arbeitskreis etabliert sich in Langenfeld 2003 Die Bevölkerung wird mit der Idee konfrontiert 2004 Das Bayerische Sozialministerium wird eingebunden 2005 Ein Altenhilfekonzept wird als Pilotprojekt erstellt 2005/2006 (Mit Unterstützung der Koordinationsstelle Betreutes Wohnen Zuhause) 03. März 2009, Seite 4
6 Chance zur Realisierung Aktionsprogramm MehrGenerationenHaus des Bundes Bewerbung 09/2006 Aufnahme 01/2007 Zuwendungsbescheid = Startschuss für den Bau des MGH 03/2007 Auswahl Architekt 03/2007 Einstellung einer Teilzeitkraft Soziales Management 06/2007 Grundsteinlegung Richtfest Betrieb in der neuen Einrichtung Feierliche Einweihung März 2009, Seite 5
7 Aktionsprogramm Mehrgenerationenhäuser Mindestkriterien Einbeziehung der vier Lebensalter Generationenübergreifende Angebote Kinderbetreuung Offener Tagestreff mit Cafeteria/Bistro Bürgerbüro als Informations- und Dienstleistungsdrehscheibe vor Ort Einbeziehung der lokalen Wirtschaft Neue Wege der Zusammenarbeit von Haupt- und Ehrenamtlichen 03. März 2009, Seite 6
8 Mitten im Ort Mitten im Leben! Die Dorflinde befindet sich im Ortskern von Langenfeld In unmittelbarer Nachbarschaft finden Sie Bäckerei mit Lebensmittelladen Metzgerei mit Partyservice Getränkemarkt Gemütliches Dorfwirtshaus Arztpraxis mit Allgemeinarzt Kirche Kindergarten Je ein Spielplatz für Kleinkinder und die etwas größeren mit Seilturm Skateranlage mit Streetballkorb Autonomen, selbst verwalteten Jugendtreff Ca. 15 Vereine und Organisationen (2 Vereinsheime) Radlertreff (Veranstaltungen von Vereinen, Feiermöglichkeit für Familien) VHS Außenstelle Gewerbebetriebe wie: Friseur, Fußpflege, Banken, Elektro, Heizung, Molkerei 03. März 2009, Seite 7
9 Die Scheune im Urzustand November März 2009, Seite 8
10 Das Haus nimmt Formen an im Januar 2008 im Juni März 2009, Seite 9
11 11. Okt. 2008: Geschafft! Ein Tag vor der Einweihung 03. März 2009, Seite 10
12 12. Okt. 2008: Feierliche Einweihung unserer Dorflinde 03. März 2009, Seite 11
13 Die Ziele der Dorflinde sind Unterstützung und Pflege des ehrenamtlichen Engagements Platz für kulturelle Veranstaltungen Anlaufstelle für Beratung und Vermittlung Förderung bestehender Nachbarschaftshilfen Pflege und Erweiterung der bisherigen haushaltsnahen Dienstleistungen Vernetzung gewerblicher, professioneller und ehrenamtlicher Dienstleister Aufbau einer Tagespflege In Planung: Erstellung von barrierefreien Wohnungen im Umfeld 03. März 2009, Seite 12
14 Die Dorflinde bietet Tagescafé als öffentliches Wohnzimmer Büro als Anlaufstelle Informations- und Vermittlungsservice Haushaltsnahe Dienstleistungen Kinderbetreuung und förderung Frühstück Weißwurstfrühschoppen Mittagstisch Veranstaltungsraum Bücherei 9-Sitzer-Auto für Fahrdienste und Ausflüge 03. März 2009, Seite 13
15 Der ganzheitliche Ansatz Funktionen im Innen-Ort erhalten und beleben Um- und Ausbau einer alten Scheune zu Veranstaltungsraum Bau von Büroräumen als Anlaufstelle für die Bürger Bau eines Tagescafés als Treff für alle Generationen Mehrgenerationen-Wohnen (angedacht als BA 2) Vorbildfunktion bei den Baumaßnahmen Alte Bausubstanz erhalten und umnutzen oder auch einmal abbrechen Leerstehende Gebäude im Umfeld der Dorflinde für Mehrgenerationenwohnen nutzen Alternative Formen bei Baumaßnahmen Kombination von alter und neuer Bausubstanz Dachbegrünung auf dem Tagescafé Barrierefreie Zugangsmöglichkeit zu allen Funktionen Innovative Techniken zum Einsatz bringen Einbau eines Blockheizkraftwerkes 03. März 2009, Seite 14
16 Innovative Techniken Das Heizsystem, das nicht nur Wärme, sondern auch Strom erzeugt! 03. März 2009, Seite 15
17 Kooperationen der Dorflinde Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten AWO BRK Caritas Diakonie Verein für ambulante Sozialdienste Partnerschaft mit einem privaten Anbieter für Service-Wohnen im Alter in einem umgebauten Bauernhof Partnerschaft mit dem MGH Stutensee (bei Karlsruhe) Kooperation mit dem MGH Ammerndorf Kooperation mit verschiedenen Wirtschaftsbetrieben Unterstützung von Studenten bei wissenschaftlichen Arbeiten Ideengeber für ländliche Kommunen im Landkreis und darüber hinaus 03. März 2009, Seite 16
18 Seniorentreff Selbsthilfegruppe Mädchengruppe 03. März 2009, Seite 17
19 Acrylmalerei Mnemo-Technik Anmeldung zum Weißwurstfrühstück Betrieb Tagescafé 03. März 2009, Seite 18
20 Besuch Gde. Mittelsinn Spieloase für Kinder Internet-Café 03. März 2009, Seite 19
21 Seniorenfasching 03. März 2009, Seite 20
22 Winterstimmung an der Dorflinde 03. März 2009, Seite 21
23 Mehrgenerationenwohnen (in Planung) Fertig gestellte Wohnungen im Ortskern Barrierefrei Wohnungen für Familien Anbindung an die Gemeinschafts-Einrichtungen der Dorflinde Gute Infrastruktur im Ort Kurze Wege Möglichkeit der Mitbestimmung und Planung vor Baubeginn Miete, Eigentum Bau im Ortskern Anfragen dazu liegen bereits vor 03. März 2009, Seite 22
24 Die Finanzierung Bau: Grundstückskosten: Investition Baumaßnahmen: Investition Innenausstattung: Städtebauförderung: Sach- und Geldspenden: Gesamt: Gesamt: Eigenanteil Gemeinde: Spende der Wormland-Stiftung über Bay. Staatskanzlei März 2009, Seite 23
25 Die Finanzierung Gemeinwesenarbeit von : Personalkosten: Honorare u. Aufwandsentsch.: Raum- u. Verwaltungskosten: Vernetz.- u. Dienstl.-Kosten: Betriebskosten Kleinbus: Gesamt: Förderung Aktionsprogramm: Einn. aus Dienstleistungen: Spenden: Eigenanteil Gemeinde: März 2009, Seite 24
26 Das Dorflinde-Team 20 ehrenamtlich aktive Arbeitskreis-Mitarbeiter Eine Teilzeitkraft Soziales Management Weitere ca. 25 Helfer/innen für den Betrieb Absolventin Freiwilliges Soziales Schuljahr Die Dorflinde-Führung Träger: Gemeinde Langenfeld Ehrenamtliche Führungsfunktionen Arbeitskreisleitung Behinderten- und Seniorenbeauftragte Rechtliche Fragen Finanzen Sponsoring Bauabwicklung, Marketing und Vernetzung EDV und Internetauftritt 03. März 2009, Seite 25
27 Das Mehrgenerationenhaus Dorflinde Langenfeld Das eine Kernteam wirklich 03. März 2009, Seite 26
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